Protestcamp am Invalidenpark - Klima-Aktivist nach Hungerstreik in Krankenhaus eingeliefert

Mi 15.05.24 | 16:21 Uhr
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Das Zelt der Hungerstreikenden im Invalidenpark, aufgenommen am 15.05.2024. (Quelle: dpa-Bildfunk/Fabian Sommer)
Audio: rbb24 Inforadio | 15.05.2024 | Thomas Weber | Bild: dpa-Bildfunk/Fabian Sommer

16 Tage nach Beginn seines Hungerstreiks ist ein Klima-Aktivist am Mittwochvormittag zusammengebrochen. Nach einer Behandlung in einem Krankenhaus ist er inzwischen ins Protestcamp zurückgekehrt, teilte die Aktivistengruppe mit.

Beim Berliner Hungerstreik für mehr Klimaschutz im Invalidenpark soll ein 35-jähriger Teilnehmer im Camp am Mittwoch zusammengebrochen sein. Die Berliner Feuerwehr bestätigte rbb|24 den Rettungsdiensteinsatz am Camp. Einer der Hungerstreikenden sei am Vormittag vom Rettungsdienst in das Bundeswehrkrankenhaus eingeliefert worden, hieß es.

Inzwischen habe der Aktivist das Krankenhaus wieder verlassen, teilte die Gruppe "Hungern bis ihr ehrlich seid" am Mittwochnachmittag mit. Er wolle nun seinen Hungerstreik fortsetzen. Allerdings sei sein Gesundheitszustand weiter bedenklich, hieß es.

Ein Aktivist streikt bereits seit fast 70 Tagen

Das Protestcamp war schon Anfang März eingerichtet worden. Einer der Aktivisten nimmt nach eigenen Angaben seit 69 Tagen keine feste Nahrung zu sich. Ein nicht näher bekanntes Ärzteteam soll die Aktivisten betreuen, für einen der Teilnehmer wollten sie zuletzt aber schon keine Verantwortung mehr übernehmen.

Der Sprecher der Gruppe sagte dem rbb, auch der Aktivist, der am Mittwoch ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, sei in einem ähnlich schlechten Zustand gewesen. Er hatte seit 16 Tagen am Hungerstreik teilgenommen. Eine genaue Diagnose sei noch nicht bekannt, laut dem Sprecher der Gruppe könnte nach bisherigem Kenntnisstand aber ein Nitratmangel Grund für den Zusammenbruch gewesen sein.

Der Vorfall sei ein "Warnhinweis", sagte der Sprecher. Für die Aktivisten aber auch für die Politikerinnen und Politiker, an die sich die Aktion richte. An der Moral der Gruppe habe das nichts verändert, keiner überlege, auszusteigen.

Ziel der Aktion sei es, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in einer Regierungserklärung betont, "dass schon jetzt 0,42 Promille zuviel CO2 in der Atmosphäre ist und dieser Wert auf 0,35 Promille gesenkt werden muss", teilte ein Aktivist rbb|24 mit. Scholz müsse sich "ehrlich machen" und einräumen, dass nur mit einer solchen Senkung das vereinbarte Ziel des Pariser Klimaabkommens von einer Erderwärmung von höchstens 1,5 Grad Celsius eingehalten werden könne.

Nach Angaben eines Regierungssprechers will Scholz nicht auf diese Forderungen eingehen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 15.05.2024, 15:45 Uhr

57 Kommentare

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  1. 57.

    "Die Gesellschaft wird sich selbst helfen müssen. Der Staat wird es nicht tun."
    Der Staat ist die Gesellschaft.

  2. 56.

    „Wer jetzt sagt, es gäbe auch andere Protestformen, den möchte ich gerne an FFF erinnern, die 1,5 Millionen Menschen auf die Straße brachten. Und was ist passiert? „

    Quatsch, Heizhammer, Dämmwahn, erneuerbare Energien undundund. Schon vergessen?

  3. 55.

    Hungerstreik für Einlenken der Regierenden im Klimakollaps - Njet!
    Das Ahrtal ist die Blaupause: Weder vorher noch anschließend, war die Politik gegenüber ihren Bürgern leistungsfähig. Sie hat sich juristisch über alle Fragen in das Trockene gebracht. Ein Gros des Geldes für die Menschen im Ahrtal waren Spenden.
    Der Staat hat kurzfristig Gesetze außer Kraft gesetzt - toll!
    Der Klimawandel wird hart einschlagen. Die Gesellschaft wird sich selbst helfen müssen. Der Staat wird es nicht tun. Hungerstreik ist unreflektierte Zeitverschwendung

  4. 54.

    "Gäbe es nur uns bräuchten wir drei Erden."
    Aber nur, wenn wir 9 Mrd. Deutsche wären. Sind wir aber nicht und demnach ist es nicht zielführend, wenn wir uns unnötig einschränken sondern einerseits wichtig, die Entwicklung zur "Klimaneutralität" voranzubringen und die Technologien anderen zur Verfügung zu stellen und andererseits unabdingbar, uns auf die Folgen der bereits unausweichlichen Erwärmung einzustellen und auch dabei andere Menschen zu unterstützen.
    Und dafür brauchen wir wirtschaftliche Stärke und keinen Hungerstreik!

  5. 53.

    Über die Protestform mag man sicherlich streiten. Dennoch sollte der Grund dabei nicht aus den Augen verloren werden.
    Es geht um ein lebensfähigen Planeten und damit um unsere Existenzgrundlage. Deutschland muss endlich anfangen, seinen Beitrag zu leisten. Gäbe es nur uns bräuchten wir drei Erden. Dabei sind wir ein reiches Land und sollten sogar mehr Verantwortung übernehmen.
    Derzeit sieht es so aus, als wenn uns die Klimakatastrophe sehr bald um die Ohren fliegt. Niemand soll dann sagen, er/sie hätte es nicht gewusst.
    Wer jetzt sagt, es gäbe auch andere Protestformen, den möchte ich gerne an FFF erinnern, die 1,5 Millionen Menschen auf die Straße brachten. Und was ist passiert? Erst Abwertung, dann viel Gerede, dann Lob, aber kein Tun. Uns läuft einfach die Zeit davon. Dabei geht es letztendlich darum, Schaden von Deutschen Volke abzuwenden, Dazu ist jede:r Poltiker:in verpflichtet.

  6. 52.

    Stimmt

    Aber zugeben sollte man auch, dass viele viele Menschen daran eher gewinnen als verlieren.

    Eben auch in den Ländern, in denen produziert wird.

    Dort können die Menschen selbst entscheiden, was am besten für sie ist.

    Was haben wir Bangladesch, den Familien dort hineinzureden? Wenig!

    Also haben wir aber einen Konsenz.

    Es gibt viel Positives und Negatives.

  7. 51.

    So ist das mit diesen Gefühlen und Empfindungen. Alles subjektiv. Mein Nachbar hört immer laute Musik bis spät in die Nacht. Beschwerden beim Nachbarn und Vermieter haben nichts gebracht, somit werde ich ab heute in den Hungerstreik treten. Und zwar so lange, bis der Vermieter beim bösen Nachbarn dududu macht!

  8. 50.

    Jeden Menschen steht es in diesem Land frei wie und aus welchen Gründen er aus dem Leben scheiden will solange er keine anderen Menschen gefährdet. Man kann eine solche Handlung bedauern aber wir leben in einem freien Land wo Jeder die Freiheit hat sein Leben zu beenden.
    Nur sollte von staatlicher Seite den mit einer solchen Handlung verbundene Wunsch den Staat zu erpressen nachgegeben werden.

  9. 49.

    "Die Welt ist nicht schwarz/weiss eindimensional."

    Das stimmt, aber trotzden sollte man nicht die Augen vor der Tatsache verschließen, dass sich durch unser Verhalten die Bedingungen in bestimmten Gebieten zum negativen verändern.

  10. 48.

    Ich stelle fest, dass bei manchen Foristen das Bedürfnis nach Schadenfreude größer zu sein scheint als die Menschlichkeit. Zumindest fühlt es sich für mich so an. Das macht mich doch eher nachdenklich.

  11. 47.

    Außer einige Unterstützer interessiert sich niemand für diese sinnlose Aktion. Auch wenn die Unterstützer daraus gerne einen Klassenkampf machen wollen, bleibt es sinnlos. Es gibt so viele Möglichkeiten, etwas zu bewirken, aber ist natürlich nicht dramatisch oder revolutionär genug.

  12. 46.

    „Nochmal zur Selbstreflexion.... viele hungern, flüchten und leiden wegen unserem Konsumverhalten!“

    Und vielen auf der Welt geht es durch uns dennoch besser.

    Die Welt ist nicht schwarz/weiss eindimensional.

  13. 45.

    Der Aktivist droht für seine Vorderungen mit seinem Leben - ist das nicht dann auch der Sinn der letzte Generation?
    Einer gegen Abermilliarden, oder für?
    Wie sieht er sich, wie wir ihn?
    Wahn und Lebensmüde, oder Held, der sich für "uns" opfert? Ein Märtyrer?
    Hoffendlich hat das bald ein Ende. So oder so.

  14. 44.

    Erinnert mich an Aktivisten, welche sich das u.a. geforderte Tempolimit nicht final erkleben konnten.

    Sucht man in der Regel nicht eine Form von Protest, die nicht wenigstens in Ansätzen erfolgversprechend scheint? Mittels Hungerstreik ein Kanzler-Statement, zu dessen Inhalt bereits bekannter wissenschaftlicher Konsens besteht, zu erzwingen, wirkt auf mich nicht geeignet.

  15. 43.

    Die Hungerstreikenden verlangen nichts Unmögliches und nichts Unsittliches. Sie verlangen nur, daß Olaf Scholz seine Arbeit macht. Aber der läßt sich nicht mal von Hochwasserkatastrofen, Dürren und Stürmen erpressen.

  16. 42.

    Hmmm, wenn Sie ein wenig über ihre Aussage nachdenken würden, oder die Gründe für Hunger auf der WElt verstehen würden, müssten Sie sich schämen!
    Hunger wird seit jeher benutzt um machtpolitisch aufzutreten. Ich finde es viel verwerflicher Hungernde zu instrumentalisieren, um die eigene Verantwortung zu übersehen. Nochmal zur Selbstreflexion.... viele hungern, flüchten und leiden wegen unserem Konsumverhalten!
    Abgesehen davon halte ich die Aktion für mächtig naiv. Als wenn ein Menschenleben eine Rolle spielen würde, bloß weil es aus Dland kommt!

  17. 39.

    Täglich sterben weltweit 24.000 Menschen an Hunger. Wie zynisch muss man sein, um mit Hungern politische Interessen durchsetzen zu wollen?

  18. 38.

    Solange täglich weltweit 24.000 Menschen elendiglich an Hunger sterben, ist es zynisch, Hunger - mitten im Wohlstand - als Mittel politischer Erpressung einzusetzen.

  19. 36.
    Antwort auf [Torsvan ] vom 15.05.2024 um 17:39

    Was bin ich Ihnen dankbar, dass Sie das auch so sehen.

  20. 35.
    Antwort auf [Kemmesies ] vom 15.05.2024 um 17:27

    ........Ich verstehe Ihren Kommentar nicht und hab eine Frage an Sie: Wenn jemand zusammenbricht ist das für Sie gleichbedeutend mit "nicht ehrenvoll" oder wie meinen Sie das?

  21. 34.

    Wo kann ich denn meinen CO2-Abdruck für einen selbst verursachten Krankenhausaufenthalt nachschauen?

  22. 32.

    Ja, ich komme auch gerade von der Doppelschicht aus dem Krankenhaus nach Hause.

  23. 31.

    Hunger ist ein menschliches Bedürfnis, kein Grund zum Schämen. Und schon gar nicht zum Fremdschämen.

  24. 30.

    Nur mal so: Der Vulkan unter den Phlegräischen Feldern in Italien stößt pro Tag zwischen 4000 bis 5000 Tonnen Kohlenstoffdioxid aus. Da hat keiner Einfluss. Oder wollen sich die Herren mit dem Zelt dort hinsetzen und die Natur aufhalten?

  25. 29.

    Manche "Kommentare" hier sind echt zum fremdschämen, ihrer gehört eindeutig dazu.

  26. 28.

    Andere müssen in der Zeit arbeiten gehen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

  27. 27.

    "Hungern bis ihr ehrlich seid"

    Das wollen die Hungerstreikler doch gar nicht. Die wollen, dass der Bundeskanzler ihnen Versprechungen macht, die er nicht halten kann. Da das unehrlich wäre, tut er es nicht. Und ihn auf diese Weise erpressen und zu unrealistischen Versprechungen nötigen zu wollen, ist doppelt fies.

  28. 26.

    2 sehr gute Fragen.

    Ich dachte, Zelten im öffentlichen Rqum sei in Deutschland untersagt. Wenn jetzt jemand sich bewusst krank hungert sollte man hier die Kosten dem Verursacher aufbauen. Unsere Krankenhäuser laufen jetzt schon am Limit. Da muss man den Ärzten und Pflegekräften nicht auch noch zusätzliche Arbeit machen.

  29. 25.

    Jetzt sind wir schon 7 ! Keinerlei Verständnis für diesen Kinderkram !

  30. 24.

    Jetzt habe ich Hunger auf Döner!

  31. 23.

    Keine Erpressung des Staates ! Der Rest ist mir völlig egal.

  32. 22.

    Gehört es nicht auch zum Klimaschutz und Schutz der Ressourcen, nicht unnötig das Gesundheitswesen zu belasten, indem ich mich selbst krank mache?

  33. 21.

    Na und, was soll der Artikel?
    Jemand betrinkt sich und ist besoffen, Wenn jemand nichts isst, hat es eine logische Folge.
    Wenn ich mein Auto nicht tanke, dann fährt es nicht. Kann jeder selbst Abhilfe schaffen.

  34. 20.

    Na Hut ab, sie sind ja ein richtiges Stehaufmännchen. Vormittags noch den Fährmann gegrüßt und jetzt schon Romane schreiben. Muss man erstmal hinbekommen.

  35. 19.

    Ja, die Kommentarfunktion hat auch hier ihren Sinn, da es ja offensichtlich sehr unterschiedliche Auffassungen zu diesem Thema gibt und man so etwas auch ausdiskutieren muss.
    Den Staat moralisch erpressen zu wollen, um der Gesellschaft seine persönlichen Auffassungen aufzudrücken, ist nicht nur unmoralisch sondern auch undemokratisch. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob man dabei gute oder weniger Gute Absichten verfolgt. Es ist schlicht der falsche Weg. Diese Menschen können gerne ´Parteien gründen oder von Haus zu Haus ziehen, um Menschen von ihren Ansichten zu überzeugen und mitzunehmen. Sie vor das moralische Dilemma stellen zu wollen "Wenn ich nicht macht, was ich will, seid ihr schuld an meinem Tod!" ist schlicht nicht akzeptabel. Diese Menschan haben damit kein Mitleid mit mir, also ich umgekehrt auch keines.

  36. 18.

    Ich finde es beeindruckend, daß sich Mitmenschen so konsequent für die Nachwelt einsetzen, selbst mit dem sicheren Tod vor Augen.

    Trotzdem erscheinen diese Aktionen aussichtslos, denn die Umsetzung einer nachhaltigen Lebensweise geht nicht schneller, sondern nur in kleinen Schritten zu verwirklichen, weil die meisten Länder der Welt leider viel zu wenig finanziellen Spielraum haben.

  37. 17.

    Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen. Das sind alles Erwachsene Leute. Die sollten wissen was sie tun.

  38. 16.

    Warum Mitleid ? Wenn jemand der Meinung ist das er sich öffentlich zu Tode hungern will, dann soll er das machen. Aber eine Regierung damit zu erpressen ist erstens nicht neu und das Ergebnis kennt man doch…..
    Immer schön entspannt bleiben.
    Die Kommentare hier, sind mal auch wieder sehr aufschlussreich.

  39. 15.

    „Sorry aber mich holt der Unsinn der da getrieben wird nicht mal im Ansatz ab.“

    Dann sind wir schon 6.

    Mein Mann, ich und meine 4 Kinder haben dafür keinerlei Verständnis.

  40. 14.

    Jeder darf entscheiden mit wem er reden möchte. Es ist richtig, dass sich Regierende nicht mit irgendwelchen Maßnahmen, sei es Hungerstreik oder Klebeaktion, erpressen lassen. Wehret den Anfängen!
    Genauso wie jeder entscheiden darf mit wem er redet, darf auch jeder selber entscheiden ob er was essen möchte oder nicht. Wir leben in einem freien Land! Mehr ist zu diesem Artikel doch nicht zu sagen.
    Wenn jemand der freiwillig Hungernden ärztliche Hilfe benötigt und sie auch zulässt, so wird ihm geholfen. Mehr kann man für diese Gruppe nicht tun.

  41. 13.

    Die wissenschaftlichen Fakten sind für jeden objektiv einsehbar und bekannt.

    Was ändert Scholz daran?

    Warum soll ich für Scholz sterben, wenn ich die Wahrheit doch durch die Medien jederzeit erfahre und mir auch im Internet alles faktenbasierte herunterladen kann?

    Schräg!

  42. 12.

    Wenn , wie sie meinen, dem Aktivisten das Anliegen so wichtig ist, dann sollte er aktiv etwas tun. Andere Mitmenschen überzeugen, nachhaltiger zu leben, weniger Müll zu produzieren, usw. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten selbst etwas zu tun. Hungerstreik gehört meiner Meinung nach nicht dazu. Aktiv selbst etwas tun ist allemal besser, als es von anderen erzwingen zu wollen.

  43. 10.

    Sorry aber mich holt der Unsinn der da getrieben wird nicht mal im Ansatz ab. Auch verspüre ich keinerlei Mitleid. Die erreichen nichts, außer sich selbst in Gefahr zu bringen.

    "Hungern bis ihr ehrlich seid"

    Seien Sie mal ehrlich. Glauben Sie da passiert was?

  44. 9.

    Warum darf man denn eigentlich im öffentlichen Raum zelten?
    Und wer trägt denn die Kosten für die Begleitung der Hungerstreikenden?

  45. 5.

    doch, ich bin dafür dass die kommentar funktion offen bleibt (ich bin die person, über die im artikel geschrieben wird).
    es ist gerade jetzt wichtig, dass ein offener diskurs stattfindet. und ich denke, dass die redaktion schon gut überprüft, welche kommentare respektvoll sind und welche nicht

  46. 4.

    bitte ändert die aussage dass wir olaf scholz auf darstische senkungen drängen.
    unsere einzige forderung ist, dass er eine regierungserklärung abgibt, in der er diewissenschaftlichen fakten anerkennt, dass wir bereit mit 0,42 promill zuviel co² in der atmossphäre haben und dieser wert auf 0,35 promill gesenkt werden muss, um das vereinbarte ziel des pariser klimaabkommens von 1,5 grad celsius einhalten können. er soll aussprechen in welche katastrophe wir steuern, wenn wir so weitermachen wie bisher.
    unsere einzige forderung ist, dass olaf scholz ehrlich sein soll

  47. 3.

    Falls der Mensch gerettet werden möchte, Gute Besserung! Falls nicht, Gute Reise!
    In einem anderen Artikel stand, dass auch ein anderer Teilnehmer im kritischen Zustand ist und die Ärzte nicht helfen können/dürfen.
    Respekt für die Ärzte und viel Glück, denn ich finde unsere Regelungen nicht eineindeutig.
    Wenn jemand sich selbst oder andere gefährdet muss eingegriffen werden, es sei denn er ist bei klarem Verstand und lehnt jegliche Hilfe ab. Und genau hier scheiden sich die Geister. Wenn jemand sich selbst umbringen möchte, wird genau dies regelmäßig in Frage gestellt. Ich bezweifle, dass jemand der sich wegen Klimawandel umbringen will, keine psychologische Vorbelastung hat..... Denn ganz ehrlich, lebend kann man mehr bewirken und egal was passiert, das Leben geht immer weiter und es gibt immer positive Aspekte, wie z.Bsp. Familie und Freunde. Es werden auch Anpassungen auf der Erde geschehen(Darwin). (Selbstmordgedanken? Hilfe: z.Bsp. Telefonseelsorge!)

  48. 2.

    .....mir fällt etwas völlig anderes ein, wenn ich diesen Artikel lese und das ist bestimmt nicht das, was Sie geschrieben haben. Ich bin jedenfalls über Ihren Kommentar erschrocken. Es scheint dem Menschen ja wirklich wichtig zu sein, sonst würde er so etwas bestimmt nicht tun. Ich frage mich ernsthaft, ob es hier sinnvoll ist, die Kommentarfunktion freizuschalten

  49. 1.

    Erpressung hat bei der versuchten Durchsetzung persönlicher ( nicht politischer !) Ziele nichts zu suchen. Man spielt nicht mit dem eigenen Leben.

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