In Deutschland ab 10. Oktober - US-Präsident Biden plant Besuch in Berlin

Mi 25.09.24 | 17:08 Uhr
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Archivbild: Joe Biden bei der Ankunft zum G7-Gipfel am Flughafen München Franz Josef Strauß. München am 25.06.2022. (Quelle: picture alliance/Geisler-Fotopress/Andreas Hübner)
Audio: rbb Antenne Brandenburg | 25.09.2024 | Julia Kastein | Bild: picture alliance/Geisler-Fotopress/Andreas Hübner

Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit besucht US-Präsident Joe Biden noch einmal Deutschland. Übereinstimmend berichten mehrere Medien, dass Biden dabei nach Berlin kommen wird. Es ist sein erster bilateraler Deutschland-Besuch.

  • US-Präsident Biden kommt ab 10. Oktober nach Deutschland
  • Berliner Polizei geht von höchster Gefährdungslage aus
  • Es wird zahlreiche Sperrungen und Sicherheitsmaßnahmen geben
  • Gewerkschaft der Polizei Berlin warnt vor Überforderung und fordert Hilfe durch den Bund

US-Präsident Joe Biden kommt am 10. Oktober für drei Tage nach Deutschland. Das bestätigte das Weiße Haus am Dienstagabend. Nach übereinstimmenden Medienberichten kommt Biden nach Berlin, zuerst berichtete der "Tagesspiegel".

Demnach klärt die Berliner Polizei dafür bereits besondere Schicht- und Dienstmodalitäten. Vergangene Woche hatte bereits die US-Zeitung "The Hill" unter Berufung auf Bidens Umfeld über die Reisepläne des Präsidenten berichtet, aber noch ohne einen genauen Termin zu nennen.

Es wäre der erste bilaterale Deutschland-Besuch Bidens in seiner vierjährigen Amtszeit und der erste Besuch eines US-Präsidenten in Berlin, seit Barack Obama im November 2016 auf seiner Abschiedstournee die damalige Regierungschefin Angela Merkel (CDU) im Kanzleramt besuchte.

Polizeigewerkschaft fordert Unterstützung durch den Bund

Die Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP) geht davon aus, dass zum Besuch des US-Präsidenten die höchste Gefährdungsstufe in der Hauptstadt gelten wird. GdP-Landeschef Stephan Weh teilte am Mittwoch mit: "Selbstverständlich laufen die Planungen für den Besuch des US-Präsidenten bereits auf Hochtouren, denn wir reden über die höchstmögliche Gefährdungsstufe."

Da der Besuch kurz nach dem 7. Oktober, also dem Jahrestag der extremistischen Hamas-Terroranschläge in Israel, stattfinde, erwarte die Berliner Polizei eine "größtmögliche" Beteiligung des Bundes. Zum Jahrestag des Hamas-Terrorangriffs sind in Berlin rund um den 7. Oktober zahlreiche Demonstrationen zur Unterstützung Israels oder der Palästinenser angekündigt.

Über die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen bei dem Besuch des US-Präsidenten sagt die Berliner Polizei üblicherweise nichts. "Wir bereiten uns auf den Staatsbesuch vor", sagte ein Polizeisprecher lediglich. Bei vergleichbaren Anlässen in den vergangenen Jahren gab es zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen und großräumige Absperrungen. Scharfschützen waren auf den Dächern postiert, Gullydeckel an bestimmten Straßen zugeschweißt. Die Berliner müssen sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen.

Bidens Amtszeit endet bald

Biden hatte 2022 zwar am G7-Gipfel in Elmau teilgenommen und bei anderer Gelegenheit auf der Militärbasis in Ramstein einen Tankstopp mit seinem Regierungsflieger eingelegt. Einen regulären bilateralen Besuch gab es bisher aber nicht.

Der 81-Jährige wird im Januar aus dem Amt des Präsidenten scheiden. Er hatte sich im Juli auf großen Druck aus seiner eigenen Partei hin aus dem Wahlkampf für eine zweite Amtszeit zurückgezogen und seiner Stellvertreterin Kamala Harris das Feld überlassen.

Biden will den Berichten zufolge nach seinem Besuch in Berlin nach Angola weiterreisen. Er hatte eine Reise auf den afrikanischen Kontinent lange versprochen, aber immer wieder aufgeschoben.

Sendung: Antenne Brandenburg, 25.09.2024, 8:00 Uhr

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64 Kommentare

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  1. 64.

    "Der Opa macht sightseeing." >bei opa trump würden sie opa jubeln - wa?

  2. 63.

    Schön, schön Jupiter- und Thorraketen in der Türkei und Italien, alles bekannt. Aber was hat das jetzt mit Bidens Besuch und dem hier abgeglittenen Thema zum Ukrainekrieg zu tun?!
    Die USA sind im Gegensatz zu Russland eine Demokratie und ich kann mich an keine europäischen Landkartenverschiebungen und Landbesetzungen seitens der USA erinnern.
    Kann auch nicht erkennen, dass die USA Mexiko, Kanada oder selbst Kuba überfallen hat.


  3. 62.

    Und was ist dann das Tun des Herrn P? Friedenspolitik??? Ist noch nicht so lange her, da konnten viele hier nicht laut genug auf die Russen schimpfen. Und jetzt einen auf "DSF" machen, pfui Teufel!

  4. 61.

    In der Krim natürlich nicht. Aber die USA stationierte vorher Jupiter Raketen in der Türkei. In der Folge bastelte die SU die Rampen auf Kuba den Amis in den Vorgarten. So etwa fünf vor zwölf entschloss man sich zum Abbau der Rampen in Kuba und dem Abzug der Jupiter aus der Türkei. Das habe ich zwar noch nicht mitbekommen, fand es aber im nachhinein geschichtlich interessant und Chorknaben sind beide Protagonisten nicht.

  5. 60.

    Was will der hier? Lässt sich die Show noch verhindern?

  6. 59.

    Hier gehts die ganze Zeit um Putins Invasion in die Ukraine. Der Rest ist der übliche „Whataboutism“ von Leuten wie ihnen, die gerne im Lichte der Meinungsfreiheit die diffamieren, die ihnen den Luxus des Friedens überhaupt ermöglichen.
    Ich empfehle ihnen einen Umzug nach Russland.

  7. 57.

    Haben Sie diesen Aufwand auch vorher schon betrieben, oder erst seit Putin so etwas macht? Wirkt irgendwie nicht ganz glaubhaft das ganze. Sie winden sich genauso wie es Äähm macht. Was soll der Käse?

  8. 56.

    Mir fällt dazu nur Loriot ein:

    "Das auch noch."

  9. 55.

    Sie haben doch gefragt. Was soll denn der Blödsinn wenn man es Ihnen dann unter die Nase reibt. Ist Ihnen das nicht peinlich?

  10. 54.

    Na wir können uns auch gegenseitig mit sowjetischen jetzt russischen Aktivitäten bewerfen, (jüngst Wagner in Afrika und Putin in Syrien) aber was hat das alles mit Putins Abschlachterein von Butscha, Irpin, kramatorsk nebst täglicher Bombardierung von zivilen ukrainischen Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäusern etc. zutun.
    So kämpfen nur Feiglinge, die Konferenzen an Kilometer langen Tische abhalten und sich sonst nur in Bunkern verstecken.

  11. 53.

    ...von den zahlreichen unsäglichen, verbrecherischen CIA-Aktionen der letzten Jahrzehnte, wie z.B. in Chile, Grenada u.v.a. reden wir mal besser nicht...

  12. 52.

    Und mir fällt kein Krieg nach 45 ein der zum Ziel hatte sich ein Land dauerhaft einzuverleiben und von der Landkarte zu tilgen. Mit dem Realitätssinn scheint es bei einigen nicht weit her zu sein. Putin/AfD/BSW Propaganda wirkt....

  13. 51.

    „gab es bisher immer Krieg. Vietnam, Irak usw...)“

    usw ist nicht. Das genau waren die einzigen völkerrechtswidrigen Kriege der USA und die haben sie auch nicht ohne Grund so aufgezählt, wobei Vietnam noch eine furchtbare Sonderstellung einnimmt.
    Aber das ist keine Rechtfertigung und im Wesen auch nicht vergleichbar mit Putins kleiner „Spezialoperation“. Was Putin da treibt und warum er das macht was er macht, hat nochmal eine andere „Qualität“.

  14. 50.

    Na bei ihnen ist ja einiges historisch im Argen. Ihnen sind schon die Genozide und das Abgeschlachte im zerfallenen Jugoslawien einschließlich Angriffe auf UNO-Blauhelme KFOR geläufig.
    Das Bill Clinton irgendwann die Serben zum Friedensvertrag zwingen musste, lag wohl er an dem Schlächter Milosevic.
    In der Kuba-Krise wollten die SU nukleare bestückte Mittelstreckenraketen stationieren, die eine nichthinnehmbare Erstschlagsfähigkeit bedeutet hätten.
    Wann wurde gleiches auf der Krim durch die USA versucht? In welchem angrenzenden Natoland der Osterweiterung wurden überhaupt Erstschlagswaffen der USA stationiert?!

  15. 49.

    Also ihre Antwort "(...Ohne die Amis gäbe es keine Osterweiterung der NATO und damit auch nicht diesen Konflikt. Wo der Ami auftaucht und ihm etwas nicht gefällt, gab es bisher immer Krieg. Vietnam, Irak usw...)" scheint Unterhaltung fuer Schlaue und nicht gegen Amerikaner zu sein. Amerikaner enthalten Protein und das besteht aus Aminosaeuren(Kurzwort Amino). Also koennen Sie doch mit "Amis" nicht ernsthaft die Amerikaner meinen. Die Zeitform in Ihrer Antwort bedeutet, dass der Krieg bisher immer ab dem Ami beendet gewesen sei und das koennte, dass der Proviant leer war, bedeuten koennen. Bis dahin gab's dort mindestens noch fiktives Sandwich in den Schuetzengraeben und Kaese aus dem "Laden", der noch nicht "abgelaufen war".

  16. 48.

    Ansehen der USA, Russland, Israel - und die BRD hat momentan Welches.
    Scholz oder Bearbock im Ausland = Augsburger Puppenkiste.

  17. 47.

    Das ist einfach logisches Denken und das schließen der von den Medien gesetzten Wissenslücken. Ohne die Nato und deren Anführer die USA, hätte es diesen Krieg, den Angriffskrieg im Kosovo und einiges andere Leid und Elend auf der Welt nicht gegeben. Mir fällt auf die Schnelle kein Krieg ein, wo die USA nicht ihre Finger mit drin hat oder hatte. Logistisch, finanziell, materiell oder persönlich.
    Wer sich erst aufregt, dass vor seiner Haustür Waffen auf Kuba installiert werden sollten (Kubakrise 1962), der sollte selber keine auf der Krim installieren (2014), Oder Ukraine und sonstwo auf der Welt. Soviel Realitätssinn sollte man schon voraussetzen.

  18. 46.

    Das ist alter Schrutz von vor Jahren. Kann in die Tonne, wollen Sie einen keil zwischen die menschen treiben?

  19. 45.

    Zum Glück fliegt er nicht selber

  20. 44.

    Ah so. Und "die Russen" sowie China sind Friedenstauben, auch Maduro und Kim? Was stimmt mit Ihrer Wahrnehmung nicht?

  21. 43.

    Apropos, Radwege in Peru: "Im Jahr 2022 hat das BMZ(Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) weitere 24 Millionen Euro für den Bau von Radwegen in Peru zugesagt. Mit den Zusagen und den laufenden Projekten, den Zuschuss für Fahrradschnellwege und den Kredit für ein Bussystem finanziert Deutschland mit etwa 199 Millionen Euro Radwege und ein Bussystem in Peru". Sehr interessant, was auf der Seite des BMZ zu lesen ist.

  22. 41.

    Ebenso das Budapester Memorandum 1994. In diesem Memorandum garantiert unter anderem Russland die staatliche Unversehrtheit der Ukraine gegen Abgabe ihrer Atomwaffen an Russland. Jedoch fühlt sich ein gewisser Herr, nennen wir ihn der Einfachheit halber Wladimir P., nicht mehr daran gebunden, da ja jetzt diese "Nazis" die Ukraine regieren.

  23. 40.

    Vom NATO-Russland-Rat haben sie aber schon etwas gehört? Der diente als zusätzliche vertrauensbildende Maßnahme zu dem Verzicht auf amerikanische Nuklearwaffen und Raketen in russischer „Einflusssphäre“, der Verzicht auf amerikanische Militärbasen etc.
    Russland war also Jahrzehntelang bestens in alle strategischen Entscheidungen der NATO eingebunden, also hören sie endlich mit ihrer Märchenstunde über die Bedrohung Russlands durch die NATO und insbesondere die USA auf.
    Die eigentliche Bedrohung für Putin ist die Demokratie. Und die hatte nun, wen wunderts, seit Maidan auch die Ukraine infiziert.

  24. 39.

    Frage auch an sie: wie genau kann man sich diese "Ost-Erweiterung" der Amerikaner vorstellen? Können sie das bitte etwas detaillierter schildern? Spasibo!

  25. 38.

    Kurze Frage: wer hat die Zivilbevölkerung in Butscha massakriert? Die Amerikaner? Ich bin gespannt auf ihre Antwort.

  26. 37.

    Ach Gottchen, das alte Märchen von der Ost-Erweiterung. Und Gorbi hats vor der Wiedervereinigung 1990 der Sowjetunion versprochen, richtig?

  27. 34.

    Wie Olaf. Heißt in beiden Fällen nicht, dass man das gut heißen und willkommen heißen muss.

  28. 33.

    Ohne die Amis gäbe es keine Osterweiterung der NATO und damit auch nicht diesen Konflikt. Wo der Ami auftaucht und ihm etwas nicht gefällt, gab es bisher immer Krieg. Vietnam, Irak usw.

  29. 32.

    Ja, dann schämen Sie sich eben. Weite Teile der Bevölkerung können die aggressive Politik der Amis eben richtig einschätzen.

  30. 31.

    ohne die USA hätte es diesen Krieg nie gegeben.
    Stichwort NATO - Osterweiterung.

  31. 30.

    Aber deswegen reist er nicht nach Berlin. Und Biden wäre auch der schlechteste Wahlkämpfer für Harris. Sie behaupten hier einfach irgendwas und sowas darf man auch ruhig richtigstellen.

  32. 27.

    Gegen Putin liegt ein Haftbefehl vor und er wird sich hüten, in einem Land aufzutauchen, in dem dieser dann eventuell auch vollstreckt wird.

  33. 25.

    "Also erstens führt Kamala Harris den Wahlkampf."

    Das ist mir bekannt. Und dass ein demokratischer US-Präsident seine mögliche demokratische Nachfolgerin unterstützt, auch.


  34. 24.

    Nö , aber die Einladung zu Waffenstillstandsverhandlungen.
    Mit dem Amerikaner wäre dann auch gleich der richtige Verhandlungspartner anwesend.

  35. 23.

    Bringt außer sinnlosem Aufwand und Kosten usw. eh nix. Aber solange der nur in Berlin rumlungert, ist es mir Wurst. Da passt er hin.

  36. 22.

    Ohne Biden stünde der Russe heute an der polnischen Grenze und wir hätten fünf Millionen Flüchtlinge mehr. Offenbar wäre das einigen aus der dunkelroten und blau braunen Ecke ganz recht.

  37. 21.

    Abstoßend wie der Wahlausgang einige Kommentatoren in ihren Äußerungen beflügelt. Für Herrn P. darf es dann wohl eine Parade sein.

  38. 20.

    Kann er nicht an einem Sonntag nach Berlin kommen? Ich habe keine Lust auf Einschränkungen und Staus im Berufsverkehr weil Biden Steinmeier und Scholz die Hände schütteln will.

  39. 19.

    Ist bei mir genauso unerwünscht wie Trump und Putin.

  40. 18.

    Ich schäme mich auch nur noch für weite Teile "meiner" Landsleute. Einfach nur noch PEINLICH.

  41. 17.

    Also erstens führt Kamala Harris den Wahlkampf. Zweitens ist es üblich zum Amtsende noch einige wichtige Länder zu besuchen.
    Abgesehen von seinem Alter ist Biden auch nicht der schlechteste Präsident.

  42. 16.

    Treffen wird interessant, beide vergessen viel

  43. 15.

    Bundespräsident Steinmeier reiste letztes Jahr nach Washington. Diente angesichts der beschränkten politischen Möglichkeiten seines Amtes wahrscheinlich hauptsächlich der Beziehungspflege. Erwidert der US-Präsident jetzt diesen Besuch, wird das als Zumutung empfunden. Muss man das verstehen? Dass es bei einem Besuch dieses Kalibers wahrscheinlich zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommt, ist der Rolle Berlins als Hauptstadt geschuldet. Ansonsten Frage an die Missgestimmten: Stört man sich nun an der Person Joe Biden oder grundsätzlich an seinem Land als "inkarnation des Bösen".

  44. 14.

    Gran Canaria passt doch altersgemäß ganz gut zu ihm, schön am Pool relaxen

  45. 13.

    Freunde besuchen sich nicht zum Ende einer guten gemeinsamen Zeit. Was also soll diese Show nun gerade jetzt? Werden weitere Partner für die Ukraine gebraucht oder geht es um den NATO Beitritt der selbigen?

  46. 12.

    Ansehen der USA? Da würde ich an Bidens Stelle zu Hause bleiben.

  47. 11.

    An die Antifraktiin: ja, Biden ist noch das demokratisch gewählte Staatsoberhaupt der USA, egal was man von ihm halten möge. Und Sinn und Zweck dieses Besuches gehen niemanden etwas an. Und jeder, der meint, besser zu sein, darf gefragt sein, warum dann geneigte Besserwissende nur Kommentierender und nicht Staatslenkender ist.
    Ich darf an den drei Tagem seines Besuchs nicht meinem Hobby nachgehen (30 Meilen Sperrzone um Berlin herum), das wird gewaltig nerven. Es sei denn, ich bringe meinen Flieger vorher auf einem weiter entfernen Platz unter.
    Und die Einschränkungen der Bewegungsfreiheit werden mich dann auch auf meinem Arbeitsweg treffen. Auch blöd. Und trotzdem: er hat jedes Recht, der Stadt für seinen Staatsbesuch seine Aufwartung zu machen. Und Kriege Zetteln vor allem auch andere an, oder wollt Ihr Herrn Putin hier sehen? Ich nicht.

  48. 10.

    "Staatsoberhaupt"

    also mir fielen zu diesem Mann ganz andere Begrifflichkeiten ein.
    Wie viele Opfer haben die von ihm mit zuverantwortenden Kriege
    gefordert ?

  49. 9.

    Joe Biden ist nun einmal kein Barack Obama, der bereits vor seiner Inauguration in Berlin willkommen war und auch am Ende seiner Amtszeit. Ich muss gestehen: Mittels Berlin-Besuch Wahlkampf gegen einen lärmenden Donald Trump zu machen, empfinde ich als etwas einfallslos. ;-

  50. 8.

    Traurige Kommentare bisher. Trauriges Deutschland. Sonst fällt nichts mehr ein. Noch ist er Staatsoberhaupt.

  51. 7.

    " Wird er nach Frau Merkel fragen, oder: wo ist die Mauer? "

    so realitätsfern wird er wohl nicht sein, sonst hätten ihm seine Berater abgeraten, es geht ja auch um das Ansehen der USA

  52. 6.

    Der Opa macht sightseeing.

  53. 4.

    Wieso kommt er?
    Wurde er eingeladen oder gibt es ein internationales Treffen in Berlin/Deutschland?
    Und mit Verlaub, darf man das nicht doch schon eher als peinlich einordnen?
    Wird er nach Frau Merkel fragen, oder: wo ist die Mauer?

  54. 3.

    Oor, da geh ich hin! Unbedingt. Wow.

  55. 2.

    " US-Präsident Biden plant am 10. Oktober Besuch in Berlin "

    warum, wozu ? " Eine offizielle Bestätigung gibt es weiterhin nicht. "

  56. 1.

    Hauptsache, er verursacht mögllichst wenig Aufwand für die Polizei und andere Behörden. Denn die Frage lautet: Was bringt uns in Deutschland aktuell der Besuch eines bereits für die anstehende dortige Wahl abgedankten Präsidenten der USA?

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