Bundesweiter Warntag - Probe-Alarm lässt Millionen Smartphones dröhnen

Do 12.09.24 | 15:01 Uhr
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Auf einem klingelnden Smartphone ist am 12.09.2024 um 11 Uhr die Meldung für einen bundesweiten Probealarm zu sehen.(Quelle:picture alliance/dpa/M.Balk)
Video: rbb24 | 12.09.2024 | Bild: picture alliance/dpa/M.Balk

Zum bundesweiten Warntag am Donnerstag ist um 11:00 Uhr auf Millionen Smartphones eine Gefahrenmeldung getestet worden. Der Probe-Alarm wurde auch über Sirenen sowie Rundfunk- und Fernsehsender ausgegeben.

  • Bundesweiter Warntag am Donnerstag - Probewarnungen um 11 Uhr an Smartphones geschickt
  • unter anderem sollten die Dienste Cell Broadcast, Nina-Warnapp, Katwarn und Biwapp getestet werden
  • Smartphones können (und sollen) einen Ton abspielen - auch wenn das Gerät auf lautlos gestellt wurde
  • Warnungen auch über Radio, TV, Lautsprecher und Sirenen in Brandenburg, nicht in Berlin

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat am Donnerstagvormittag erneut getestet, ob Warnsysteme im Katastrophenfall funktionieren. Der bundesweite Warntag findet seit einiger Zeit regulär am zweiten Donnerstag im September statt.

Kein Sirenengeheul in Berlin, in Potsdam schon

Um 11 Uhr wurde probiert, ob die Warnungen vor Katastrophen im Ernstfall auch bei den Menschen ankommen. Bundesweit sollten dann im Idealfall alle digitalen und analogen Warnsysteme deutlich wahrnehmbar Alarm schlagen.

Im Radio gab es Durchsagen, im Fernsehen wurde ein Laufband eingeblendet, auf digitalen Anzeigen an Bahnsteigen ein Warntext ausgespielt. Sirenen ertönten und auch auf Smartphones wurde ein Warntext entweder über den Mobilfunkdienst Cell Broadcast oder über eine Warn-App angezeigt. In Berlin waren allerdings keine Sirenen zu hören, da deren zentrale Steuerung noch nicht in Betrieb ist. Aus Sicht der Potsdamer Feuerwehr war der Warntag erfolgreich - alle 36 Sirenen waren zu hören, sagte Sebastian Gimpel, Mitarbeiter im Bereich Gefahrenvorbeugung und Katastrophenschutz. Auch in anderen Städten in Brandenburg waren die Sirenen deutlich wahrnehmbar.

Um 11:45 Uhr gab es dann eine Entwarnung vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Die Warnung sei aufgehoben, teilte die Behörde mit. Über Cell Broadcast wurde keine Entwarnung versendet: Die Möglichkeit, auch über diesen Warnkanal zu entwarnen, werde derzeit unter anderem von den Mobilfunknetzbetreibern geprüft, hieß es.

Cell Broadcast soll ohne eigene App funktionieren

Der Dienst Cell Broadcast sendet bei Bedarf Warnmeldungen an alle Mobiltelefone innerhalb einer Funkzelle. Dafür ist keine App notwendig. Mit keinem anderen Warnkanal können mehr Menschen direkt erreicht werden. Das Mobilfunkgerät muss jedoch eingeschaltet und im Mobilfunknetz sein. Eine Liste empfangsfähiger Geräte hat das Bundesamt auf der Webseite veröffentlicht [bbk.bund.de].

Wird eine Meldung mit der höchsten Warnstufe gesendet, soll es zusätzlich einen Ton geben - unabhängig davon, ob das Telefon lautlos gestellt ist oder nicht. Cell Broadcast ist eine spezielle Art des Nachrichtenversands, keine SMS. Sie wird von (fast) allen Handys und Smartphones verstanden. Nachteil: Ist zuvor das Mobilfunknetz komplett zusammengebrochen, funktioniert die Technik nicht.

Nina-Warnapp

Die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe [bbk.bund.de], kurz Nina, sendet wichtige Katastrophenschutzmeldungen für unterschiedliche Gefahrenlagen. In der App müssen Gebiete und Orte festgelegt werden, für die gewarnt werden soll: Landkreise, Gemeinden oder Umkreise um einen frei wählbaren Ort sind möglich.

Andernfalls wird keine Warnung auf Ihr Smartphone gesendet. Als weitere Warnfunktion ist es möglich, für den aktuellen Standort informiert zu werden. Durch Aktivierung der Push-Nachricht soll sichergestellt werden, dass alle relevanten Warnungen auch auf dem Smartphone auflaufen. Das gilt gleichermaßen für die Betriebssysteme iOS und Android.

Katwarn und Biwapp

Auch Katwarn [katwarn.de] meldet alle offiziellen Warnungen der zuständigen Behörden, Einrichtungen und Leitstellen. Außerdem ist die Warnapp mit weiteren Warn- und Informationssystemen gekoppelt. Dazu zählt der Deutsche Wetterdienst (DWD) sowie das modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS / NINA-App). Bei Gefahr werden über die sogenannte Schutzengel-Funktion Warnungen und Verhaltenshinweise auf das Smartphone gesendet, sogar, wenn die App ausgeschaltet sein sollte.

Biwapp ist ebenfalls eine kostenlose App [biwapp.de], die für ausgewählte Orte und einen gewählten Umkreis aktuelle Informationen und Katastrophenwarnungen meldet, auf Wunsch mit zusätzlicher Push-Benachrichtigung. In der App kann festgelegt werden, über welche Ereignisse informiert werden soll (Verkehrsunfälle, Feuer, Hochwasser, Bombenentschärfung, allgemeine Warnungen u.a.). Die Meldungen werden direkt von den offiziell zuständigen Institutionen wie Katastrophenschutzbehörden, Kommunen oder kreisfreien Städten sowie deren Leitstellen versendet.

Warnungen im Netz

Auf der Webseite warnung.bund.de sind amtliche Warnungen und Informationen aus den Bereichen Bevölkerungsschutz, Wetter und Hochwasser abrufbar. Ort und die Art der Meldungen können über eine Filterfunktion individuell angepasst werden.

Beim bundesweiten Warntag im Dezember 2022 gab es technische Schwierigkeiten - bei einigen Smartphone-Nutzern kamen die Meldungen erst verspätet, etwa gegen 11:15 Uhr an, andere wurden gar nicht gewarnt.

Sendung: rbb24, 12.09.2024, 13:00 Uhr

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90 Kommentare

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  1. 90.

    Hier ist ja was los. Hab' ich was verpasst?

  2. 89.

    Die hier so cool rumlabern haben im Ernstfall zu allererst die HOsen voll und schreien dann nach Mama.

  3. 88.

    Dass es so etwas auch gibt. Dass nicht jeder sich ständig mit irgendwelchen Medien berieselt. Dass man vielleicht auch Warnungen an Retro Handies schicken könnte. Dass man nicht jeden Kommentar kommentieren muss. Suchen Sie sich was aus. :-)

  4. 87.

    Hallo? Bitte um Mäßigung! Meine Eltern sind Nähe 90, für's Handy reicht das Augenlicht nicht mehr, die Finger zu krumm, verstehen auch nicht. Radio? Seit den 70ern nicht mehr. Sirenen oder FFW oder Pol mit Bürgeranschreigerät im Streifenwagen wäre cool. Das ganze Dorf ist übrigens ü75!

  5. 86.

    Hallo? Bitte um Mäßigung! Meine Eltern sind Nähe 90, für's Handy reicht das Augenlicht nicht mehr, die Finger zu krumm, verstehen auch nicht. Radio? Seit den 70ern nicht mehr. Sirenen oder FFW oder Pol mit Bürgeranschreigerät im Streifenwagen wäre cool. Das ganze Dorf ist übrigens ü75!

  6. 85.

    Mal abgesehen davon, dass ich kein Smartphone besitze (Vor-Wählscheinben-Geneartion o. kein Bedarf gegen Laternen zu latschen) und passenderweise das Haus kein Strom hatte weil bald steuerbevorteilte 'Fachkräfte' ein Stromkabel auf ihrer Baustelle trafen, gab es hier in Adlershof keine Sirenen, bis auf die eine Nachbarin, und was müsste ich denn nun wenn ich eine hören würde tun? Auf einen Stuhl stellen, ob Hochwasser u. nach Russen Ausschau halten o. nach Roboterlieferdrohnen mit Masken als Warnhinweis??? Aber das Nichtbargeldloszahlen war hängt damit nicht zusammen? oder doch ?? ;-)

  7. 84.

    gerade wenn man Nachtschicht hat.

  8. 83.

    Neues Handy, Warnten aber zu leise,wenn man das Gerät nicht gerade offen liegen hat.Bei der Arbeit aber nicht gern gesehen.

  9. 82.

    Wir haben pünktlich wie immer um 12.00 Uhr die Kirchenglocken der katholischen Kirche in Schwedt läuten gehört.

  10. 81.

    Die Töne unserer Handys waren so leise, dass mein Mann es im Nebenzimmer bei offener Tür nicht gehört hat.
    Sirenen in Spandau - Fehlanzeige.
    Alarm zur Entwarnung - kam gar nicht. Mal wieder.
    Aber man kann sich alles schönreden :-)
    An die, die es bemängeln weil man sich ja erschreckt: Das war angekündigt, hätte sich also jeder mit nem Smartphone drauf einstellen können. Und ja, ein Rettungswagen, der direkt neben mir das Martinshorn anschmeißt, ist viiiiel lauter und erschreckt mehr

  11. 80.

    "Cell Broadcast soll ohne eigene App funktionieren"

    Nein das stimmt nicht für alle Handy's. Nachdem das Cell Broadcast jetzt zum zweiten Mal nicht funktioniert hat, habe ich mit einem IT Experten nach einer Problemlösung gefandet. Bei vielen Android Phones ist manchmal eine vorinstallierte App nahmens "Cell Broadcast" vorhanden. Die muss man aber wohl aktivieren und vorallem ein Kanal eingeben.
    Bei LG muss man zb Kanal 919 eingeben.
    NINA hat übrigens auch nicht funktioniert. Da haben wir jetzt auch noch mal an den Einstellungen gedreht. Überprüfen lassen sich die neuen Einstellungen leider erst wieder beim nächsten Warntag. Hat jetzt "nur" ca. eine halbe Stunde Sucherei (Wohlgemerkt mit mit einem IT Experten) gebraucht, das rauszufinden...

  12. 79.

    Das klingt alles leider sehr problematisch bei Ihnen.
    Aber es gibt immer irhendiwe Abhilfe. Zum Beispiel gibt es Smarthones, die man mit Stiften bedienen kann. Die sind zwar etwas teurer, aber es gibt z.B. bei einigen Second Hand-Läden gute Gebrauchte für wenig Geld.
    Und was das Lispeln betrifft .- ich bin auch Prothesenträger und hatte auch diese Probleme. Geholfen hat mir wirklich tägliches, intensives Training vorm Spiegel. Das hat mir auch geholfen!
    Ansonsten wäre es natürlich gut, wenn Sie sich für solche Dinge jemanden zur Hilfe holen könnten...
    Alles Gute!

  13. 78.

    Ich habe behinderte Hände und kann deshalb kein SmartPhone benutzen. Ich komme nur mit Tasten zurecht. Deshalb bin ich von Warnapps, Rabattapps, Buchungsapps für spontane Besuche z. B. im Museum ausgeschlossen. Mir macht das langssam etwas Angst. Und nein, die Spracherkennung funktioniert auch nicht, da ich durch meine Zahnprothesen etwas lispeln tue. Macht auch Spaß bei Telefoncomputern. Von dem Satz "ich habe sie nicht verstanden" habe ich schon Alpträume.

  14. 77.

    Oh je, Familie, Freunde, Kollegen haben Sie auch nicht, nur ein altes Handy …
    Worauf schreiben Sie hier eigentlich ?
    Man kann sich nur noch an den Kopf fassen über manche Kommentare!

  15. 76.

    „ Da kann man durchaus zusammenzucken und das Steuer verreißen! “
    Sie meinen etwa so, als wenn ein Krankenwagen oder Polizeiauto mit Martinshorn an einem vorbei fährt?
    Wir sollten die abschaffen ………..

  16. 75.

    "Die Vorstellung, dass einen sowas in der vollen Bahn oder bei hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn überfällt, ist beängstigend."

    Kommt ja nicht einfach nur so daher, ist ja nicht zum Spaß, soll ja ne Warnung sein - dann sollte es schon aufschreckend sein... wo ist das Problem ...

  17. 74.

    „ Viele ältere Bürger die kein Handy besitzen oder bedienen können sind auf die Sirenen angewiesen.“
    Ich glaube kaum, dass es „ältere Bürger“ gibt, die kein Handy haben. Und wenn dann doch, haben sie doch sicher ein Radio oder/und Fernseher und/oder Nachbarn.
    Dieses gemeckere hier wieder geht mir älteren Bürgerin echt auf den Keks.

  18. 73.

    Drei Leute im Büro, drei Handys brüllen los - wer weiß, wieviel zusätzliche Herzinfarkte das ausgelöst hat.
    Das war derartig nervig, dass ich so schnell auf OK gedrückt habe, dass ich nicht mitbekommen habe, was da stand, auch nicht in welcher Sprache.
    Die Vorstellung, dass einen sowas in der vollen Bahn oder bei hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn überfällt, ist beängstigend.

  19. 71.

    Die Warnübungen gab es auch im Westen. Nur weil man meinte man könne alles über Radio, Handy oder Smartphone erreichen wurden die Sirenen aus Gründen der Friedensdividende abgebaut!

  20. 69.

    Solche Probe-Alarme lassen Millionen Menschen erzittern!

  21. 68.

    Ich finde es schon befremdlich wenn an einem solchen Tag mal wieder die Sirenen in Berlin nicht funktioniert haben. Seit Jahren wird dem Bürger dieser Stadt gesagt beim nächsten Mal funktionieren die Sirenen in Berlin aber alles April,April. Viele ältere Bürger die kein Handy besitzen oder bedienen können sind auf die Sirenen angewiesen. Erst wurden alle Abgebaut und jetzt kommt man mit der Nachrüstung nicht hinterher typisch Berlin.

  22. 67.

    Ich hätte im Ernstfall nichts mitbekommen. Altes Handy, das die Warnung nicht empfängt, Radio und TV waren aus.

  23. 66.

    Ja und nun, vor was möchte man mich dann eigentlich warnen? Ich glaube das Wissen die Verantwortlichen selber nicht! Fehlt nur noch das diese tollen Warn Apps irgendwann auf jedem Smartphone sind und man sie nicht deinstallieren kann.

  24. 65.

    Tja, müssten wir mal ausprobieren...
    Wann hätten Sie denn mal Zeit?

  25. 64.

    .....kann ich nur bestätigen. Ich war gerade unterwegs und überall um mich herum war dieser Alarm zu hören. Hat anscheinend ganz gut funktioniert ;-).

  26. 63.

    Abonnements gehen nur bei rbb24 online wenn sie es durchlassen ;-) aber sorry für die vielen Rechtschreibfehler, ich bin heute unausgeschlafen und orthographisch schlecht drauf *augenzusammenkneif* da kommt so ein schriller Warnton besonders gut........ (*~*)

  27. 62.

    Hier:
    www warntag-umfrage de
    Bitte die Leerzeichen durch Punkte ersetzen.

  28. 61.

    Hat alles funktioniert - um auch mal was positives zu bemerken.

  29. 60.

    Nunja bisher hat mein Handy immer auf Deutsch mit mir gesprochen. Das ist eine Frage der Grundinstallation. Und wenn ich erst irgendwelche Programmierungen oder Einstellungen in irgendwelchen Apps vornehmen muss, damit ich eine deutschsprachige Warnmeldung bekomme, ist die Sache für mich nicht ganz ausgereift. Ich glaube nicht, dass jederman die von Dir angeführten Programme kennt oder nutzt.

  30. 59.

    Hier in KW war keine Sirene zu hören. Nur auf dem Handy gab es den Alarm. Und ich war draußen

  31. 58.

    ... bei einem brummenden Handy..."
    Nein! Das Handy "brummt" nicht. Es BRÜLLT! Da kann man durchaus zusammenzucken und das Steuer verreißen! (Schonmal Auto gefahren, so ganz nebenbei?)

  32. 57.

    >"Viel besser als letztes Jahr!"
    Ja das sah wohl insgesamt schon besser aus als letztes Mal. Das hat hier auch gut funktioniert inkl. der Sirenenprobe. Tröstlicgh auch, dass es in andere Regionen ebenso funktioniert hat. Immerhin...

  33. 56.

    Und? Das Lastenrad schon fertig bestückt mit der Notfallausrüstung?

  34. 55.

    Das wurde seit Wochen angekündigt. Wer das nicht mitbekommen hat ist selber Schuld - und wer nicht in der Lage ist bei einem brummenden Handy die Augen auf der Straße zu lassen und sein Auto nicht gegen einen Baum zu setzen hat nichts am Steuer verloren.

  35. 54.

    Mein Gott - erst mußten Millionen Smartphones nur piepsen, jetzt schon dröhnen. Irgendwann werden die Superlative dann endlächerlich...

  36. 53.

    Die gibt es auch heute noch im Westen der Republik. Die wurde nicht abgeschafft,

  37. 52.

    Hat hier in Prenzlauer Berg super funktionier - alle Handys im Haushalt brummten und gaben einen Ton von sich. Viel besser als letztes Jahr!

  38. 50.

    Broadcast funktioniert. Nina nicht. Nur ne Meldung bei Nina selber ohne es auf dem Handy mitzubekommen.

  39. 49.

    Belästigung !

  40. 47.

    Sie wissen anscheinend nichts vom Westen, sonst wüssten Sie, dass es dort auch so etwas gab...

  41. 46.

    Ja nu hat es "gepiepst" oder eben nicht. Wie werden die Rückmeldungen erfasst, ob die Aktion ein Erfolg war?
    Cell Broadcast hat laut gepiept, die Sirenen heulten, nur meine WarnApps schwiegen alle! Nix von diesen Dingern meldete sich. Man muss sie wohl aktiv einschalten und nicht im Background laufen haben???
    Ungeachtet dessen: in Cottbus heulen jeden!!! Mittwoch um 15:00 die Sirenen.

  42. 45.

    Lieber Marcel, auf rbb24.de berichten wir über den heutigen Warntag mit Cell Broadcasting und die Test-Warnmeldung. Einen Push zeitgleich mit der Test-Warnung haben wir nicht versendet, um zu vermeiden, dass der Eindruck einer realen Warnung entsteht. Bei einer tatsächlichen Gefahrenlage würden wir natürlich alle Wege nutzen, um die Bevölkerung zu informieren. Viele Grüße aus der Redaktion

  43. 44.

    Mir wäre fast der Löffel in den Kaffee geplumpst

  44. 43.

    Wo habe ich etwas von der "guten, alten DDR-Diktatur" geschrieben?
    Nicht alles in der DDR war schlecht - so wie die Sirenen-Tests.
    Übrigens: Es gibt viele Produkte aus der damaligen "Diktatur DDR" die es noch heute gibt. So wie sämtliche Menschen
    die vor 1990 in der DDR geboren wurden. Sind all diese "Dinge" schlecht?
    Aber nun wird vom Thema abgewichen.

  45. 42.

    Alles war es zu DDR Zeiten schon gab, wurde abgeschafft und wird jetzt neu erfunden. Da bekommt ein altes Kind ein neuen Namen! Können nur wir alten Ossis wissen!

  46. 41.

    Probealarm gab es auch in Westen, den alten Bundesländern!
    Klasse wie es zeitgemäß über Handy angepasst wurde und es macht wirklich Sinn.
    Doch die Sirenen scheinen überall in die Jahre gekommen zu sein und sollten Flächendeckend wieder aktiviert werden.

  47. 39.

    Bei mir hat es nicht gepiepst.

    Handy mehr als zehn Jahre alt ;(

  48. 38.

    ...bin nicht Handy abhängig. Habe über Nachbarn erfahren, dass heute sowas stattfinden soll, nachdem es wohl bei einigen funktioniert hat. Ich bin verunsichert, was im Ernstfall passiert.

  49. 37.

    Ja, die gute alte Diktatur war da Vorreiter, digital, selbstverständlich. Alles eine Erfindung der guten, alten DDR.

  50. 36.

    Sorry, will Sie nicht beleidigen, aber irgendwie kommen Sie schon aus dem Mustopp. Die Information über den heute stattfindenden Probealarm geistert doch schon seit Wochen durch die Medien. Wobei ich mich auch erst mal erschrocken habe, als das Getöse los ging, aber das war ja auch der Zweck.

  51. 34.

    An die Sirenen-Tests zu DDR-Zeiten kann ich mich auch sehr gut erinnern. Da wusste man das diese funktionieren - und man konnte seine Uhren danach stellen.
    Merkwürdig das die nur einmal jährlich stattfindenen Tests als etwas "Neuartiges" dargestellt werden.

  52. 33.

    Alles perfekt funktioniert, in der richtigen Sprache, gut auszuschalten. Die "Jüngeren" waren etwas irritiert ;-) die kennen das nicht. Früher (seufz...nächsten Nullrunde...) war samstags um 12 Sirene, danach konnte man die Uhr stellen (Kollateralnutzen), und wenn was erntest war, gingen die selben Sirenen los. Bei punktuellen oder kurzfristigen Ereignissen mussten Polizei und FFW rumfahren mit Bürgeranschreigerät. Die Wasserwerke und Strom ebenso. Minimaler Aufwand, maximaler Nutzen. Nun, mit den Handys, könnte es noch einfacher sein, und mit Nina. Muss halt durchgesetzt werden, dass die Sirenen aufs Haus können und müssen (Schulen, FFW, Trafohäuser, etc), und nicht so irrsinnige Anliegen äußern, dass sich die Bereiche überlappen können. Wäre ja auch schlimm, wenn in Charlottenburg Nord einer ne Sirene aus Wedding hört...

  53. 32.

    Ich habe festgestellt, dass in der Zeit BIS zur Warnmeldung (ab morgens) die 5G-Leistung deutlich reduziert war (nur 5-15 MBit). Unmittelbar nach der Warnung um 11 Uhr war wieder die gewohnte Bandbreite verfügbar (150-200 MBit). Hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht?

  54. 31.

    Mich würde mal interessieren, wieviele Unfälle durch diese Warnung entstehen. Als ich wie blöde gesucht hatte, woher das unbekannte Geräusch kam, brannte in der Küche etwas an....

  55. 30.

    Als die Warnung auf meinem Smartphone losging, habe ich sie einfach nach 5 Sek, manuell ausgeschaltet. Funktioniert also. Die Einstellungen sollten schon angepasst und aktiviert sein ...oder auch nicht, wenn man der Meinung ist, das sei alles überflüssig.

  56. 29.

    Hallo Andre,
    was meinen Sie mit "früher"? Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass bis Ende der 1980er-Jahre regelmäßig, jd. Mittwoch, Punkt 13 Uhr, die Sirenen heulten. Das war Teil des Katastrophenschutzes der ehem. DDR. Zum Katastrohenschutz gehörten damals der Alarm für Feuer, Hochwasser und andere größere Ereignisse, nicht nur für den Kriegsfall. Und wir haben´s auch ohne Gejammer überstanden. Wahrscheinlich sind Sie zu jung, um das zu wissen oder haben in anderen Regionen gelebt.

  57. 28.

    Die Sprache der Warnung orientiert sich in der Regel entweder an der Spracheinstellung Deines Handys (CellBroadcast) oder a den Einstellungen der verwendeten App (z.B. NiNa, KatWarn etc). Insofern würde ich an Deiner Stelle erstmal dort nach dem Fehler suchen. Schließlich geht so eine Warnung nicht nur an Deutsche in Deutschland, sondern an JEDEN der in eine deutsche Funkzelle eingeloggt ist. Wäre sehr dämlich ausländischen Besucher eine völlig unverständlichen Katastropheninformation zu senden.

  58. 27.

    Warnung hat super geklappt, jetzt warte ich ein Jahr, bis die Entwarnung kommt.

  59. 26.

    Habe keine Warnapps auf dem Handy, aber der Alarm ging pünktlich los und endete ,wie vorausgesagt, 15 Min später . Schön laut !

  60. 25.

    Schade das der rbb keine Braking-News Push-Benachrichtigung los gesendet hat. Oder würde in einem echten Fall keine Meldung darüber kommen?

  61. 22.

    Für alle bei denen es nicht funktioniert hat: In der App müssen Benachrichtigungen und ggf. der Standort aktiviert werden. Wenn diese Berechtigungen aktiviert sind, funktioniert das Ganze auch. Ich habe eine Warnung über Katwarn und Nina erhalten.

  62. 21.

    Keine Angst, im speziellen Katastrophenfall wird in Ihrer Muttersprache genau mitgeteilt, was, wo und warum passiert.
    Erfahrungswert.

  63. 20.

    Akustischer Alarm übers Handy kam, aber Nina musste ich erst öffnen, um die Warnung zu lesen.

  64. 19.

    Bei uns hat es auf allen Handys wunderbar funktioniert. Prima

  65. 18.

    Sie sind der Knaller! Jetzt wussten Sie wohl gar nicht, was zu tun ist?

    Bei mir sowohl NINA als auch Cell Broadcat auf deutsch. Vielleicht lag das Problem bei Ihnen selbst?

  66. 17.

    Und wie immer, das Telefon schwieg.
    Eine Sirene kann man halt nun mal nur durch eine Sirene ersetzen.

  67. 16.

    Ich finde es eine bodenlose Frechheit, dass eine Sprachnachricht auf dem Smartphone nur in englischer Sprache erfolgte.
    Wo leben wir eigentlich!? Amtssprache ist Deutsch!!! Nichts gegen Englisch, aber Deutsch sollte schon an erster Stelle stehen. Ich kann zwar ein wenig Englisch, viele Mitbürger nicht, dennoch war für mich die Ansage unverständlich. Eine deutsche Übersetzung erfolgte nicht einmal im Nachgang.

  68. 15.

    wieder nicht funktioniert ein Handy geht es auf das andere nicht

  69. 14.

    Ich bezweifle, dass geteilt wird. Es gibt einfach zu viele Menschen, die absurd, überhöhte Not empfinden. Als in Köpenick für 30 Stunden der Strom ausfiel, wurden Leute interviewt, welche in der Altstadt standen und jammerten, dass sie nichts zu essen bekämen. Auf die Idee mal kurz nach Schöneweide zu laufen, um einen Döner o.ä. zu holen, kamen sie nicht.

  70. 13.

    So ein Pech, der zweite Donnerstag im September ist immer mein Handy-freier Tag des Jahres.

  71. 12.

    Ui, getroffen.... Aber zum Knall haben Sie denselbigen nicht gehört? Denn nur darauf bezog ich mich. Im Ahrtal hat die Warnung warum nicht funktioniert? Obwohl dort alles funktional war, war die Nichtwarnung wohl der Bequemlichkeit eines hohen Regierungsbeamten geschuldet, der in der Folge nicht mal von selbst zurücktreten wollte. Und das Angesichts der vielen, von ihm verschuldeten Opfer. Es gab dort viele Warnhinweise, die ignoriert wurden. Es hätte dort sehrwohl und früh gewarnt werden können.

  72. 11.

    Genau und da müssen wir wieder hin, zur Not gibt's ja noch Kirchenglocken.
    Die Sache mit dem Notvorrat an haltbaren Lebensmitteln ist zu jeder Zeit aktuell und ich wette, auch das ist schon vergessen. Wenn Hochwasser das Haus wegspült, ist auch die Vorratskammer weg, aber üblicherweise ist die Mehrheit der Bevölkerung solidarisch und teilt. Wenn niemand reagiert und nichts hat, gibt es nichts zu teilen. Dann hilft auch kein Geplärre, weil man nicht gewarnt wurde oder Warnungen ignorierte.

  73. 10.

    Da bekommen Sie aber dann, dank der vielseitig nutzbaren COR-App, dann demnächst den Besuch vom (egal wie o. o. inär) Katastrophenschutz-Beauftragtem einen Besuch, der Sie bei der Gelegenheit gleich fragt wann es denn nun endlich zu der Organspendeneintragung komme, und ob Sie wg. der indirekten Teilnahme an den ganzen schönen Events denn schon die Sondermüllgebühr bezahlt hätten (die KI u. Bank zeigen zur Zeit noch nichts an) denn jedes Vergnügen habe doch, wenn auch nicht für jeden, seinen Preis u. außerdem drohe ein Handyausschaltbußgeld!! ;-)

  74. 9.

    Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht.
    Durch die Sturmflut 1962 wurden in Hamburg die Lehren gezogen. Durch Helmut Schmidt als Innensenator wurden Strukturen aufgebaut, Führungsstäbe eingerichtet, hier ein besonderes Augenmerk auf die 4 Bezirke,die an der Elbe liegen. Sirenen wurden in diesen Bereichen auf neuesten techn. Stand gebracht, jeden Herbst, zu Beginn der "Sturmflutsaison", werden Stabsübungen im zentralen Stab (Innenbehörde) und den sieben regionalen Stäben (Bezirke) durchgeführt,
    Übrigens, Old Scool, ab Wasserstandsstufe 2 gibt es entlang der Elbe Böllerabschußstationen, die Geschosse bringen sogar ein Kotelett wieder zum Laufen.

  75. 8.

    >"Wie konnten wir nur früher ohne diverse Warnungen überleben."
    Weil wir früher nicht so hypersensibel waren bei jedem Wetter-Schluckauf oder Attacken hunderte Kilometer entfernt. Heute PushUp Nachrichten waren früher Treppenklatsch mit Infotausch. Ein Gewitter und Starkregen 100 km weg war da kein Panikthema wie heute. Wenns Bananen oder Orangen im OGS Laden gab, dann war mal wirklich Panik - Einkaufspanik ;-)
    Für wirkliche Katastrophen in der Stadt reichten die Sirenen. Die hörte und verstand auch jeder.

  76. 7.

    Genau, was hätten die Menschen im Ahrtal wohl davon gehabt, frühzeitig gewarnt worden zu sein. Die Kommentare sind derart weltfremd, sind wir so gelangweilt und selbstbesoffen, dass wie zwar jeden Müll online konsumieren, aber gewarnt will man Bitteschön nicht werden, was kümmert mich die Not der anderen oder von mir, ich will einfach nicht belästigt werden. In Elbe/Elster wurde schon einmal in einer Notfallsituation gewarnt und es hat tatsächlich allen geholfen, da ging es um die unterbrochene Wasserversorgung. Es war richtig und wichtig und gehört zur Norm.

    Oft geht es um Menschenleben, manchmal sogar um das eigene. Einfach mal darüber nachdenken.

  77. 5.

    Wenn knallt, dann passiert es halt. Und für den Ausfall der LTE, 4G und 5G Netze habe ich ein GSM Telefon, für den schlimmsten Fall eine alte CB-Funke im Keller. Und mein olles Transistorradio.

  78. 4.

    Wie konnten wir nur früher ohne diverse Warnungen überleben.

  79. 3.

    Mit Angst verdient man Geld. Als Kompensation wird konsumiert.

  80. 1.

    Danke für die Information. So weiß ich, dass ich am Donnerstag mein Handy auslasse um meine Ruhe haben zu können :)

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