Schüleraustausch - Französische Jugendliche skaten in der Lausitz

Mo 28.10.24 | 16:33 Uhr
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Jugendliche eines deutsch-französischen Schüleraustausch beim Skaten in Cottbus. (Quelle: rbb/Daniel Mastow)
Bild: rbb/Daniel Mastow

Französische Schülerinnen und Schüler haben am Montag in Cottbus gelernt, sicher auf dem Skateboard zu stehen. Im Rahmen eines Schüleraustauschs sind die acht Jugendlichen aus der Bretagne für eine Woche zu Gast in der Lausitz.

In dieser Zeit sollen sie nicht nur das Skaten, sondern auch die Region besser kennen lernen. Dabei werden sie von zehn Schülerinnen und Schülern der Cottbuser Theodor-Fontane-Gesamtschule begleitet. Der Austausch wird vom deutsch-französischen Jugendwerk unterstützt und soll auch die Sprachkenntnisse der Jugendlichen verbessern.

Jugendliche eines deutsch-französischen Schüleraustausches beim Surfen in der Bretagne. (Quelle: privat)
Bild: privat

Skaten in Cottbus, Surfen an der Atlantikküste

"Die Sprache spielt immer eine Rolle", sagt Lehrer Daniel Schikowski. "Wir haben Sprachanimateure dabei, die kleine Spiele reinbringen und die Sprache in den Fokus rücken."
Bei Verständnisproblemen hilft außerdem eine Dolmetscherin weiter.

Schon im August waren die Cottbuser zu Besuch der Bretagne gewesen, haben das Surfen an der Atlantikküste und die französische Lebensweise kennengelernt. Besonders spannend sei es zu sehen, wie unterschiedlich der Alltag der Jugendlichen in den Ländern aussehe, so eine deutsche Teilnehmerin.

Und auch die französische Seite scheint überzeugt: "Das Projekt läuft bisher richtig gut, auch auf interkultureller Ebene", wie einer der Gast-Schüler sagt. "Ich werde die Region in guter Erinnerung behalten."

Sendung: Antenne Brandenburg, 28.10.2024, 14:40 Uhr

3 Kommentare

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  1. 3.

    Ferienlager, Pionierlager, usw. waren schon eine sinnvolle Sache. da lernte man Freundschaften und sogar die erste Liebe kennen. nervig waren nur die Fahnenapelle! Und das Heimweh!

  2. 2.

    Das kenn ich auch! Das ist in Schmiedeberg in Sachsen, da war das ferienlager, wo auch Franzosenkinder hinkamen! ich war zweimal da. Wir hatten öfter die Rote laterne zum Fahnenappell gekriegt.

  3. 1.

    Das ist sehr wichtig für die Entwicklung und die Völkerverständigung! Nur so lassen sich Vorurteile und Ängst vor ,,Fremden'' abbauen. Die blauen werden das nicht so gut finden, aber die haben hier nichts zu melden. Ich hatte früher im Pionierferienlager in der DDR im Pöpeltal, auch oft Kinder aus Frankreich, Polen und der CSSR! Das war immer spannend!

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