Maul- und Klauenseuche -

Der Berliner Tierpark öffnet am Donnerstag wieder. Zum Schutz vor der Maul- und Klauenseuche war er seit dem 11. Januar geschlossen.
Es gibt aber Beschränkungen: Vor dem Eingang werden Desinfektionsmatten ausgelegt, Hunde dürfen nicht mitgebracht werden. Zudem bittet der Tierpark, dass Menschen fernbleiben, die in letzter Zeit Kontakt zu bestimmten Tieren wie Rindern, Schafen, Schweinen oder auch Damhirschen hatten. Auch Personen, die im Ausbruchsgebiet der Maul- und Klauenseuche bei Hönow (Märkisch-Oderland) leben, sollten den Tierpark weiter nicht besuchen.
Geschlossen bleiben der Himalaya-Bereich, der Streichelzoo mit Teilen des Haustierareals sowie die drei Hauptwege zum Schloss, die an den Hirschgehegen entlangführen.
Der Tierpark liegt in der Zehn-Kilometer-Überwachungszone rund um den Betrieb in Hönow, in dem die Tierseuche ausbrach. Alle Testergebnisse von Proben in dem Tierpark seien aber negativ, hieß es.
Der Berliner Zoo war bereits am vergangenen Freitag wiedereröffnet worden. Zuvor hatten Besucherinnen und Besucher fast drei Wochen lang keinen Zugang mehr zu den Parks.
Sendung: rbbt24 Inforadio, 30.01.2025, 07:40 Uhr