Berliner SPD entscheidet über Regierungsbeteiligung - Gute Koalition, schlechte Koalition

Mi 19.04.23 | 06:09 Uhr
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Mitarbeiter bereiten die Unterlagen für das Mitgliedervotum der SPD Berlin zum Koalitionsvertrag vor (Quelle: DPA/Britta Pedersen)
Video: rbb24 Abendschau | 18.04.2023 | F. Hoppen | Wahlforscher Th. Faas | Bild: DPA/Britta Pedersen

Franziska Giffey und Raed Saleh müssen bis zur letzten Minute um die Koalition mit der CDU kämpfen. Doch der Widerstand in der SPD ist groß - auch bei der letzten großen Diskussionsrunde vor dem Ende des Mitgliederentscheid. Von Jan Menzel

Praktischerweise liegt das Weddinger Prime Time Theater direkt neben der SPD-Parteizentrale in der Müllerstraße. Dort wo sonst die über die Stadt hinaus bekannte Sitcom "Gutes Wedding, schlechtes Wedding" spielt, treffen sich am Dienstag rund 200 Genossen, um über den Koalitionsvertrag und das Bündnis mit der CDU zu diskutieren. Schon beim Hereingehen zeigt sich: Die Standpunkte liegen ziemlich weit auseinander.

"Ich werde dagegen stimmen, weil ich es nicht mit mir vereinbaren kann, dass die SPD in eine Koalition mit einer rassistischen CDU geht. Das war schon mit dem Koalitionsvertrag klar, aber jetzt mit den Personalien, mit Falko Liecke zum Beispiel, das geht gar nicht", sagt Sarah Hegazy. Sie ist beim Parteinachwuchs Jusos aktiv und stört sich besonders daran, dass der Neuköllner CDU-Stadtrat Liecke als Staatssekretär in einem schwarz-roten Senat gehandelt wird.

Ganz anders sieht das Astrid Hollmann aus Mitte, wie sie sagt. Hollmann kandidierte bei der Wahl für das Abgeordnetenhaus, verpasste den Einzug ins Parlament aber: "Der Koalitionsvertrag ist einfach so voll mit sozialdemokratischer Politik, dass man mit vernünftigem Blick gar nicht dagegen stimmen kann", sagt sie. Hollmanns klare Empfehlung lautet daher: "Emotion runter, Verstand an und Ja gesagt."

Giffey: Soziale Politik nur aus der Regierung heraus möglich

Insgesamt sechs Mal schon haben sich die obersten Verhandler der SPD in Mitgliederforen digital oder in Präsenz der Basis gestellt. Zustimmung und Ablehnung zur Zusammenarbeit mit der CDU haben sich dabei wohl mehr oder weniger die Waage gehalten, berichten Teilnehmer. Journalisten sind zu den parteiinternen Veranstaltungen nicht zugelassen. Auch nicht im Prime Time Theater, wo es an diesem Abend deutlich ernster zugeht als sonst. Statt "Gutes Wedding, schlechtes Wedding" wäre "Gute Koalition, schlechte Koalition" der passendere Titel.

Für Franziska Giffey, die Regierende Bürgermeisterin und SPD-Landesvorsitzende, ist dieses Forum die letzte Chance, um auf größerer Bühne für die Koalition zu werben. Ihr zentrales Argument ist, dass gute und soziale Politik nur aus der Regierung heraus möglich sei. "Ich möchte nicht, dass wir in der Opposition zuschauen, wie Schwarz-Grün regiert. Ich möchte, dass die Sozialdemokratie eine starke, politische Kraft in dieser Stadt bleibt", sagt sie, lächelt und verschwindet im Saal.

Riss quer durch alle Altersgruppen und Parteiorganisationen

Die Vorsitzende der Jusos, Sinem Tasan-Funke, widerspricht Giffey an dieser Stelle deutlich: "Ich glaube nicht, dass das die Wahl ist, vor der die Mitglieder stehen." Wenn die Basis am Ende dem Bündnis mit der CDU eine Absage erteile, dann gebe es mehrere Möglichkeiten, zeigt sich Tasan-Funke überzeugt: "Man kann mit den bisherigen Koalitionspartnern weitersprechen oder man sagt, dass ist nicht erfolgversprechend und geht in die Opposition. Das sind zwei Varianten, die dann noch übrig sind."

Die Berliner Jusos sind auch auf diesem Mitgliederforum gut vertreten. Sie haben die "NoGroko"-Kampagne in der SPD maßgeblich mit angeschoben. Es ist aber keinesfalls so, dass in die Koalitionsfrage Ältere gegen Jüngere in der SPD stehen. Der Riss geht quer durch alle Altersgruppen und Parteiorganisationen. Iris Hube ist bei den Jusos aktiv, hat aber für Schwarz-Rot gestimmt, "weil ich aus meinem Außenbezirk Reinickendorf viele Stimmen gehört habe, die sich durch eine rot-grün-rote Koalition nicht vertreten fühlen", wie sie sagt. Schwarz-Rot sei daher den Versuch wert.

Ebenfalls aus Reinickendorf ist Rolf-Martin Schwandt ins Prime Time Theater gekommen. "Versetzen Sie sich mal in meine Lage", sagte er macht dabei den Eindruck, als ob er nicht recht wisse, ob er schmunzeln oder verzweifelt gucken soll. "Einerseits möchte man natürlich nicht, dass die Partei untergeht, wenn diese Koalitionsvereinbarung abgelehnt wird. Auf der anderen Seite sehe ich nicht, wie meine Themen, beispielsweise mehr Fahrradverkehr in den Außenbezirken umgesetzt werden können. Da steht ein bisschen wenig drin im Koalitionsvertrag", sagt Schwandt.

Knappes Ergebnis erwartet

Es geht beim anstehenden Mitgliederentscheid aber längst nicht mehr nur um einen Koalitionsvertrag, seine Kapitel, eine vermeintlich sozialdemokratische Handschrift oder Kröten, die man habe schlucken müssen. Es geht auch um die Zukunft der beiden Landesvorsitzenden Raed Saleh und insbesondere Franziska Giffey - auch wenn das so deutlich niemand auf dem Fußweg vor dem Prime Time Theater sagt.

Stimmt die Mehrheit der Mitglieder im Forum gegen die Koalition, ist kaum vorstellbar, dass Franziska Giffey dauerhaft an der Parteispitze der Berliner SPD bleibt. Aber auch alte Hasen in der Partei, die in der Vergangenheit meist richtig lagen, tun sich nun mit Prognosen schwer. Viele Ortsvereine, Kreisverbände und Arbeitsgemeinschaften haben für die Koalition mit der CDU votiert. Mutmaßlich genauso viele dagegen. Und da, wo es Beschlüsse gab, fielen diese meist nur mit wenigen Stimmen Unterschied in die eine oder andere Richtung aus. Auch vor dem Prime Time Theater rechnen die meisten im Gespräch mit einem knappen Ergebnis beim Mitgliederentscheid. Am Sonntag wird ausgezählt.

Sendung: rbb24 Abendschau, 18.04.2023, 19:30 Uhr

39 Kommentare

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  1. 39.

    Was spielt das alles für ne Rolle?Die Luft is raus aus der "Zeitenwende". Is ja auch nich so leicht für die alten Leute über so langen Zeitraum produktiv zu sein. Qualitätsarbeit is da doch sowieso ein Fremdwort

  2. 38.

    Nach RRG ist SchwarzRot das Beste was der Stadt passieren kann . Hauptsache die Grünen sind nicht mehr dabei .

  3. 37.

    Theoretisch gibt es auch andere Mehrheiten.
    Übrigens, in Deutschland werden Parteien gewählt, und keine Koalitionsbündnisse.

  4. 36.

    Gespalten wurde die Stadt von Frau Jarasch. Viele ehemalige Wähler der SPD haben darauf keine Lust mehr. Die Linke ist eh gespalten in moskautreue Alt-Sozialisten und jungen Hippstern.

  5. 35.

    Ja, das Narrativ von der durch die Wahl verlorenen Mehrheit von RRG ist Fake.

  6. 34.

    "Frau Giffey hat der SPD keinen Gefallen getan, sie deutlich gespalten, statt zum Wahlergebnis zu stehen!"

    So ist es.

  7. 33.

    Ich hoffe, die SPD-Basis stimmt gegen die Koalition.
    Wenn ich auch noch für RGR in allen Fragen bin, ist es dennoch besser, als ein rassistischer reg.Bürgermeister, der mit Politik von gestern unzufriedene Bürger gelockt hat und genauso kläglich versagen wird wie seine Vorgänger*in.
    Frau Giffey hat der SPD keinen Gefallen getan, sie deutlich gespalten, statt zum Wahlergebnis zu stehen!

  8. 32.

    Nun, wenn ich eine Dreierkoalition abwählen oder loswerden will, dann wähle ich aber sinnvollerweise keine der drei beteiligten Parteien. Daher zeigt mir ein kombiniertes Ergebnis von 50%, dass nicht 90% der Wähler RRG loswerden wollen.

  9. 31.

    Sie müssen schon den Kommentar davor lesen. Übrigens RRG wurde nicht abgewählt wie manche behaupten, weil die Mehrheit zum Regieren hätte man.

  10. 30.

    der alte senat ist dank giffey und co gescheitert, der neue wird dank giffey und co den alten beim scheitern noch in den schatten stellen

  11. 29.

    " Ich komme auf ein Wahlergebnis von ziemlich genau 50% für RRG," Falscher Ansatz. Eine Partei namens RRG stand nicht zur Wahl, es standen nur die EInzelparteien zur Wahl.

  12. 28.

    "Ich hoffe auf den Verstand der SPD-Mitglieder die Lebenserfahrung und Logik vor Links-Grünen Populismus haben, sonst ist diese Partei in Berlin auf Jahrzehnte erledigt. Allein bekommen die sonst nie wieder was gebacken. Die Abhängigkeiten zu den Grünen rächt sich irgendwann "

    Neuer Name, der gleiche Inhalt wie immer... ihre Platte hat einen Sprung.

  13. 27.

    Gibt es irgendeinen Beleg für die Angabe 90%? Ich komme auf ein Wahlergebnis von ziemlich genau 50% für RRG, was bedeutet, dass gerade einmal die anderen 50% sich gegen RRG entschieden haben.
    Und nach derselben Logik haben sich 72% gegen die CDU entschieden (die hatte doch 28% Stimmen, oder?)

  14. 26.

    Wer genau hat denn auf Seiten der CDU entschieden, Koalitionsverhandlungen mit der SPD und nicht mit den Grünen zu führen? Und wer segnet auf deren Seite den Koalitionsvertrag ab? Guck da, beide Male NOCH DEUTLICH WENIGER Menschen als die SPD Mitglieder hat. Und wieso ist das okay und wegen des Mitgliederentscheides wird gejammert?

  15. 25.

    Es bleibt weiterhin schwer verständlich, dass es am Schluss vielleicht 8-10tausend SPD-Parteibüchern gestattet ist, Schicksal für knapp 4 Mio. Berliner zu spielen. Egal, wie es ausgeht; die Zerstrittenheit einer Partei, die vor dem Trümmerhaufen ihrer 22 Jahre Regierungsverantwortung steht, wird mit jedem Tag deutlicher. Irgendeine ernst zu nehmende Erneuerungskraft ist in diesem Landesverband ebenso wenig erkennbar, wie in den Kreisverbänden oder gar den Jusos.

  16. 24.

    Wie kommen Sie darauf, dass sie die Stimmen halten konnten? Die Prozente beziehen sich doch auf alle abgegeben Stimmen werden. Die waren in beiden Wahlen unterschiedlich.
    Ich habe mir den Spaß gemacht und den Bericht der Landeswahlleitung von 2021 und Wiederholungswahl 2023 herausgesucht:
    Differenz der Erststimmen für die Grünen von 2021 zur Wiederholungswahl 2023: 71.610 Stimmen verloren
    Differenz der Zweitstimmen 2021 zu 2023: 86.825 Stimmen verloren

  17. 23.

    Nachdem ich den Koalitionsvertrag gelesen habe, bin ich überzeugt, dass das Ergebnis der Abstimmung keinen Unterschied macht. Bei den akutesent Problemen wie Wohnbau oder Verkehr hat sich SPD durchgesetzt, daher wird die gescheiterte Politik in jedem Fall fortgesetzt.

  18. 22.

    Hat es nicht in Kreuzberg fünf Jahre gedauert, bis das Missoir am Kotti stand? Kein Wunder, dass mit den gleichen Parteien auch im Senat Stillstand und Chaos herrscht.

  19. 21.

    Auch wenn hier immer wieder tausende Radfahrer Demo- und Sternfahrten machen, das Rad bleibt für viele ein saison- und wetterabhängiges Verkehrsmittel. Die Bürgerinnen und Bürger von Berlin brauchen bezahlbaren Wohnraum. Sie möchten saubere, sichere öffentliche Verkehrsmittel, einen sauberen und sicheren öffentlichen Raum. Keine langen Wartezeiten bei Ämtern und Fachärzten. Straftaten müssen minimiert bzw. energisch geahndet werden. Das sind Selbstverständlichkeiten. Der Politik ist es offensichtlich nicht möglich dies zu bewerkstelligen. Wenn diese Infrastrukturen, auch hinsichtlich Personalstärken, nicht möglich sind, sollte man nicht unbegrenzt Personen in diese Stadt aufnehmen. Wenn diese Selbstverständlichkeiten nicht erbracht werden können, muss man sich über die Zustimmung zu radikalen politischen Positionen nicht wundern. CDU und SPD müssen endlich Bürgerwohl über Parteipolitik stellen.

  20. 20.

    So wird es wahrscheinlich ja auch kommen. Eine deutliche Mehrheit der Parteimitglieder wird für eine Koalition mit der CDU stimmen.

  21. 19.

    Warum sollte die Linke nicht mit Frau Wagenknecht um Stimmen kämpfen? Immerhin ist sie ja noch Parteimitglied und MdB.

  22. 18.

    Sie haben noch vergessen zu erklären warum die SPD und AfD massiv an Stimmen verloren haben. Übrigens die Grünen konnten ihr Ergebnis halten. "grenzen selber gerne aus" Das tun nur sie mit ihren ständigen Unterstellungen.

  23. 17.

    Na, wenn eine derartige Übereinstimmung besteht, scheinen SPD, Grüne und Linke ja natürliche Bündnispartner zu sein. Ein Zusammengehen mit der CDU wäre dann fernliegend.

  24. 16.

    Aber die CDU hat nun mal die meisten Stimmen bekommen, wenn auch weit weg von einer absoluten Mehrheit. RRG ist halt keine Partei, die zur Wahl stand - dafür hätten sich die Einzelparteien vorher vereinigen oder zumindest eine Zählgemeinschaft (Block RRG o.ä.) bilden müssen.

  25. 15.

    Liebe Anja,ich drücke den beiden Parteien ganz doll die Daumen,das es klappt mit dieser Konstellation.Es ist doch nun wirklich lange genug nichts geschehen,außer für die grüne Liga.Nur Klientel wurde bedient,alles andere blieb auf der Stecke,mal ganz davon abgesehen,das Berlin sich zu einer der schmutzigsten Orte in Deutschland entwickelt hat.Es kann also nur besser werden.Meine Meinung,wenn die noch erlaubt ist,ohne gleich in die rechte Ecke geschubst zu werden.Bin kein AFD Wâhler.

  26. 14.

    Eigentlich besteht doch gar keine Alternative mehr zur Zustimmung, da man sich in der Zwischenzeit so mit den alten Koalitionspartner verkracht hat, daß ein zurück zur alten Koalition nicht wirklich vorstellbar ist - dann bleiben nur noch geduldete Minderheitsregierung oder (diesmal richtige) Neuwahlen.

  27. 13.

    Die Linke kämpfte mit Wagenknecht um Stimmen, die Grünen grenzen selber gerne aus und versuchten mit einer Politik einzig für die Radfahrer-Klientel zu punkten. Das gelingt denen aber seit Jahren nur in der Innenstadt. Die Mobilitätsbedürfnisse von Millionen Berliner werden ignoriert. Und dann schereiben Sie von Haß und Hetze seitens der CDU, weil anders nicht vom Versagen des Senates seit 2017 abgelenkt werden kann.

  28. 12.

    Was mir voll auf den Zünder, gerade in Kreuzberg, geht mit der SPD - das mit sich selbst beschäftigen statt mit den Bürgern. An den Wahlständen hätte man die Aufsteller beliebig zwischen Grünen/Linken/SPD austauschen können - die sind sowas von Anhängig und verfilzt untereinander dass nur noch die persönlichen Befindlichkeiten wichtig waren, nicht die Wähler. Einige BVVs erlebt und gedacht ich sitze in der Rigaer Str. So regiert man keine Stadt. CDU/SPD sollte die Chance haben (eh kurz)

  29. 11.

    Solange die CDU keinen Koalitionspartner findet, bleibt eben die alte Regierung RRG an der Macht.
    Und schuld sind die kleinen Genossen.
    Die großen werden sagen, wir wollten ja, und waschen ihre Hände in Unschuld. Respekt vor dem der sich dass ausgedacht hat. So oder so gewinnen tut die SPD.

  30. 10.

    Es mag ja unter RGR nicht alles perfekt gelaufen sein, aber „Populismus, Hetze und Hass“ kann man dieser Koalition nun wirklich nicht vorwerfen.

  31. 9.

    Die CDU steht, wie sonst nur noch die AfD für Hass, Hetze und Bürger gegen Bürger. Der Wahlkampf war abgestellt auf Abgrenzung und Ausgrenzung. Woher da die Hoffnung für die Zukunft kommen soll, ist für mich nicht ersichtlich.

  32. 8.

    Wenn Parteien sich nur noch gegenseitig stützen um an der Macht bleiben zu können weil man keine echte Mehrheit bei den Bürgern hat, sollten die als RRG eine neue Einheitspartei gründen statt zu pokern gegen Wähler. Am Ende geht es nur um Macht/Geld/Privilegien und nie um den Bürger

  33. 7.

    Über 90% der Berliner wollen kein RRG mehr. So schlimm wie die letzten Jahre war die Politik in den letzen 30 Jahren nicht mehr. Die CDU ist eine Hoffnung und Zukunft für die Stadt und nicht das RRG- „Bürger gegen Bürger“ mit Populismus, Hetze und Hass

  34. 6.

    Gut das sie sich gegen die Koalition mit der SPD aussprechen. Endlich sagt man, was man wirklich vom Koalitionspartner hält, nämlich nichts.

  35. 5.

    Was eine schlechte Koalition ist, kann jeder Normalverdiener live erleben. RRG ist gründlich gescheitert, die Probleme haben sich verschärft. Dennoch träumen einige davon, weiterhin Streit und Stillstand fortsetzen zu können.

  36. 4.

    DA gebe ich dir voll und ganz recht
    Lieber das kleinere Übel S/r---als die gescheiterte RRG

  37. 3.

    Es bleibt dabei, eine Kleinigkeit entscheidet, wer in Berlin was zu sagen hat.
    Wie viel Prozent der Bevölkerung sind die Herrschaften der SPD, die über die Geschicke einer ganzen Stadt, eines ganzen Bundesländer entscheiden?
    Die Adjektive zur CDU, die hier zitiert werden, zeigen zudem die Moral in Teilen.
    Das "Spiel" wird wohl bestmöglich bis zur nächsten Wahl gezogen.
    Schaue man sich die Ereignisse in der SPD in Brandenburg an. Wohl auch für Berlin stehend.

  38. 2.

    Ich hoffe auf den Verstand der SPD-Mitglieder die Lebenserfahrung und Logik vor Links-Grünen Populismus haben, sonst ist diese Partei in Berlin auf Jahrzehnte erledigt. Allein bekommen die sonst nie wieder was gebacken. Die Abhängigkeiten zu den Grünen rächt sich irgendwann

  39. 1.

    Ich hoffe wirklich dass der Verstand siegt und dieses Schreckgespenst Schwarz-Rot verhindert wird. Berlin hat Besseres verdient als von der CDU zurück in die Vergangenheit geführt zu werden. Bitte stimmt dagegen, für eine bessere Zukunft für unsere Kinder frei von Vorurteilen, Rassismus und religiösem Einfluss in der Schule.

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