Berlins zentrale Einbürgerungsstelle - Erstmal noch mehr Chaos bei der Einbürgerung

Fr 30.06.23 | 08:06 Uhr
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Archivbild: Landesamt für Einwanderung (LEA) am Friedrich-Krause-Ufer 24 im Ortsteil Moabit mit einigen Personen und Sicherheitspersonal im Eingangsbereich. (Quelle: dpa/sulupress)
Audio: rbb24 Inforadio | 30.06.2023 | Christoph Reinhardt | Bild: dpa/sulupress

Ab Januar soll es in Berlin schneller und leichter werden, sich einbürgern zu lassen. Dann geht eine zentrale Einbürgerungsstelle an den Start. Doch was gut gedacht ist, ist nicht unbedingt gut gemacht. Noch ist einiges zu tun. Von Franziska Hoppen

  • Wartezeit für Einbürgerung beträgt derzeit etwa zwei Jahre
  • Bezirk kritisiert fehlende Digitalisierung und zu wenig Personal
  • 30.000 Verfahren haben sich in Berlin angestaut
  • Geplante Lockerungen bei Einbürgerungsrecht könnten Problem verschärfen

Sozialarbeiter Fehmi Katar hat alle Hände voll zu tun. In der Beratungsstelle Yekmal in Kreuzberg übersetzt er für seine Klienten, tröstet, macht Druck bei den Behörden. "Das ist schon ziemlich chaotisch alles", sagt er. Die Menschen, die nervös vor seinem Schreibtisch sitzen, wollen eigentlich nur eins: endlich Deutsche sein. Doch im Berliner Behördendickicht blicken viele nicht mehr durch.

"Bei einigen Bezirksämtern habe ich das Gefühl, Einbürgerungen sind abgeschrieben", sagt Katar. "Die reagieren nicht mal mehr auf Anfragen für den Ersttermin, das Verfahren kann also nicht anfangen." Andere Bezirksämter wiederum würden zwar einen Termin vergeben, aber erst nach sechs Monaten Wartezeit. Bei wieder anderen, erzählt Katar, könnten Anträge einfach formlos gestellt werden. "Wir müssen kreativ sein", seufzt der Sozialarbeiter.

Im Moment stapeln sich Papierberge

Was Katar vor allem nervt: Wenn das Verfahren zur Einbürgerung einmal läuft, können Antragsteller nicht einfach selbst im Internet nachschauen, wie weit die Bearbeitung ist. "Sie erfahren nur durch die Beratungsstelle, was Sache ist."

Warum das so ist, demonstriert Tim Richter, Bezirksstadtrat für Soziales in Steglitz-Zehlendorf. Im vierten Stock seines Rathauses liegt das Problem - und setzt Staub an. Die Regale der Büros sind voll mit Akten: Jede Papierkladde steht für einen Menschen, der den deutschen Pass haben möchte; und für ein langwieriges Verfahren. Erst überprüfen die Sachbearbeiter die Papiere, dann faxen sie sie beispielsweise an die Bundespolizei oder die Senatsinnenverwaltung, bevor es weitergehen kann. Gut 2.700 Akten haben sich hier angestaut. Wartezeit aktuell: Knapp zwei Jahre. Digitalisiert ist nichts.

Der Flaschenhals ist systemisch: Insgesamt haben sich in Berlin knapp 30.000 Verfahren in Staatsangehörigkeiten angestaut, zu denen auch Einbürgerungen gehören. Wenn Antragsteller nach Monaten wissen wollen, wie es um ihr Verfahren steht, rufen sie beim Bezirk an. Ein Sachbearbeiter muss dann die Akte hervor kramen, womöglich hunderte Papierseiten durchblättern. "Das ist im Jahr 2023 leider in den Einbürgerungen Normalität. Und kostet sehr viel Zeit," sagt Richter. Allein die Fälle zu priorisieren - die Altanträge zuerst, dann die Neuen - koste enorm viel Zeit.

Zahl der Antragssteller in den letzten zehn Jahren verdoppelt

Erschwerend für die Sachbearbeiter kommt hinzu: Immer mehr Menschen in Berlin wollen den deutschen Pass. Allein im letzten Jahr wurden 16.000 Anträge gestellt. Doppelt so viele wie noch vor zehn Jahren. Und wenn die Bundesregierung demnächst Einbürgerungen erleichtert, dürften es noch mehr werden. So soll zum Beispiel die Aufenthaltsdauer bis zur Möglichkeit der Einbürgerung von acht auf fünf Jahre verkürzt werden.

"Wir haben also eine ansteigende Zahl an Verfahren. Bei einer kleiner werdenden Anzahl von Mitarbeitern, bei gleichzeitigem technologischen Stillstand", resümiert Tim Richter. Auch in seinem Amt fehlen Mitarbeiter. Der Grund für den Schwund ist ausgerechnet eine Neuerung, die alles besser machen sollte.

Am 1. Januar startet im Landesamt für Einwanderung eine zentrale Einbürgerungsstelle, die den Bezirken die Arbeit abnimmt. Das Gesetz dazu hat am Donnerstag das Abgeordnetenhaus beschlossen. Die Behörde soll 20.000 Menschen pro Jahr einbürgern - deutlich mehr als Berlin aktuell schafft, bei kürzeren Wartezeiten. Möglich machen soll das einerseits die Digitalisierung der Aktenberge und andererseits eine Aufstockung der Stellen. Die insgesamt rund 90 Stellen der Bezirke sollen zum Jahreswechsel an das LEA übertragen werden, das Land finanziert 120 weitere Stellen. Soweit die Theorie.

Wechsel ins LEA "nicht gut organisiert"

"Leider ist die Kommunikation in der Vergangenheit holprig gewesen", sagt Tim Richter. "Viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die nicht wussten, wie es weitergeht, haben sich auf andere Stellen, oder in andere Bezirke beworben." Denn wer mit Einbürgerungen zu tun hat, sagt Richter, hat meist viel Expertise. Zu lange war wohl unklar, zu welchen Konditionen und wohin genau man ins LEA wechseln sollten. Dass das Land dann noch Emails an Mitarbeiter geschickt hatte, um sie abzuwerben, ohne dass die Bezirke Bescheid wussten, ärgert Richter. "Ich fand das nicht gut organisiert und kommuniziert," sagt er. Nun sei es gerade in Randbezirken wie Steglitz-Zehlendorf schwer, fehlende Mitarbeiter neu zu rekrutieren.

Die Opposition im Abgeordnetenhaus wirft der SPD-geführten Innenverwaltung vor, für die holprige Verlagerung der Zuständigkeiten von den Bezirken ans LEA verantwortlich zu sein. Es sei kein ausreichendes Konzept für den Übergang erarbeitet worden. Jian Omar, migrationspolitischer Sprecher der Grünen, fürchtet, dass das neue Einbürgerungszentrum mit einem Stau von mehr als 30.000 alten Anträgen starten könnte. "Mir fehlt die Fantasie, wie wir die Einbürgerungszahlen in Berlin steigern und all diese Anträge abarbeiten wollen", so Omar.

Er warnt auch vor weiteren Untätigkeitsklagen der Antragssteller gegen das Land. Denn der Gesetzgeber sieht vor, dass vor Gericht ziehen kann, wer länger als sechs Monate auf einen Verwaltungsakt warten muss. Allein in diesem Jahr wurden mehr als 50 solcher Klagen eingereicht. "Sie werden vor Gericht gewinnen", prognostiziert Omar. Auf das Land könnten Strafen zukommen. Und peinlich sei die Sache auch noch: "Wir geben kein gutes Bild ab von unserem Land", sagt der Grünen-Politiker. Denn die Einbürgerungswilligen zahlen Steuern, sind Fachkräfte, haben reguläre Aufenthaltsgenehmigungen. Viele würden nicht verstehen, dass ausgerechnet deutsche Behörden nicht hinterherkämen.

Senat verteidigt Schritt

Die Innensenatorin wiederum nimmt auch die Bezirke in die Pflicht. Einige seien für den Rückstau mit verantwortlich, hätten falsche Prioritäten bei der Verteilung ihrer Sachbearbeiter gesetzt. "Wenn ich jahrelang etwas vor mir hertrage, was ich nicht bearbeite, dann muss ich mehr Personal einsetzen", so Spranger.

Zuversichtlich, dass die Zentralisierung im Laufe dieser Legislatur noch rund laufen wird, ist Burkard Dregger, Innenpolitiker der CDU. "Dass das am Anfang alles holprig ist, dafür habe ich volles Verständnis", sagt Dregger. "Aber wir können ja nicht aus Angst vor Holprigkeit die nötigen Schritte unterlassen."

Fragt man Bezirksstadtrat Tim Richter, welche Schritte nötig gewesen wären, dann zeigt er hinter sich, auf einen Gang. Nur wenige Schritte trennen im Rathaus Steglitz-Zehlendorf die Einbürgerung vom Bürgeramt, wo die deutschen Pässe ausgestellt werden. Die neue zentrale Einbürgerungsstelle hätte er nicht gebraucht, sagt Richter. Mehr Stellen im eigenen Amt hätten ihm gereicht.

LEA muss Papierstau berücksichtigen

Immerhin, mit der Kommunikation des Senats ist Tim Richter zufrieden. Trotzdem hätte er sich mehr Vorausschau in den letzten Jahren gewünscht. Ein Recht auf Einbürgerung hat, wer acht Jahre rechtmäßig in Deutschland lebt. Da sei zum Beispiel 2015 schon klar gewesen, dass heute, acht Jahre später, viele syrische Geflüchtete zu deutschen Staatsbürgern werden wollen würden und mehr Stellen gebraucht würden.

Fechmi Katar von der Beratungsstelle Yekmal wirkt erleichtert, wenn er an die Zukunft mit dem LEA denkt. "Dass endlich zentralisiert wird und es einheitliche Voraussetzungen für die Einbürgerung gibt, begrüßen wir Beratungsstellen." Es hänge aber alles davon ab, ob das LEA auch den Stau an Aktenbergen berücksichtige. Der dürfte bis Januar 2024 noch wachsen.

 

Sendung: rbb24 Inforadio, 30.06.2023, 21 Uhr

25 Kommentare

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  1. 25.

    Allerdings lag die Verantwortung bisher bei den Bezirken, s. z.B. https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/06/berlin-zentrale-einbuergerungsstelle-herausforderung-huerden-.html
    Weil die sehenden Auges nicht zu Potte kommen, hat die Innensenatorin gegengesteuert, auch wenn Ihnen das nicht gefällt.

  2. 24.

    Aber nicht, weil die Verwaltungsmitarbeitet*innen zu doof sind, oft verhindert der Datenschutz die Nutzung modernerer Technik bei der Weitergabe persönlicher Daten (soweit meine tägliche Erfahrung aus einer anderen Senatsverwaltung)

  3. 23.

    Hier geht es um Verfahren, die müssen absolut rechtssicher sein. Im Artikel wird deutlich gesagt, wer so ein Verfahren bearbeitet, braucht Expertise. Und so unterschiedlich wie die Lebensläufe, der Antragsteller*innen sind die Verfahren. Wenn da ein Quereinsteiger nach Schema F die Sachen abarbeiten würde und Fehler auftreten, wäre das Geschrei auch wieder groß.
    Die Ausbildungen in der Verwaltung sind leider nicht sehr bekannt und etliche Interessent*innen erfüllen die Bedingungen nicht.

  4. 22.

    Tja, da fragt man sich welche Ausbildung der Bezirksstadtrat Tim Richter genossen hat. Verwaltung jedenfalls nicht.*

    Insofern muß man Spranger teils recht geben. "Einige seien für den Rückstau mit verantwortlich, hätten falsche Prioritäten bei der Verteilung ihrer Sachbearbeiter gesetzt. "Wenn ich jahrelang etwas vor mir hertrage, was ich nicht bearbeite, dann muss ich mehr Personal einsetzen", so Spranger."

    Teils, denn woher bekommen die Bezirke mehr Personal wenn Berlin gleichzeitig Personal abwirbt? Andererseits wer lässt sich schon abwerben wenn er mit seinem Job zufrieden ist? Da wiehert mal wieder der Amtsschimmel.

    * https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/bezirksamt/tim-richter/biographie/lebenslauf.1166694.php

  5. 21.

    Dass 'Integration' kein rechtlich definierter Begriff, geschweige denn Voraussetzung für irgendwas ist, sondern blanke, identitäre Ausgrenzungsfloskel von denjenigen, die nicht begreifen, dass Integration höchstens gesamtgesellschaftliche und nicht individuelle Aufgabe sein kann, spricht für sich selbst. Achja: Integration war hier nicht das Thema. Aber mit noch etwas mehr Zeit dürfte das der Fall sein bei den Betroffenen, da viel Zeit verstrichen sein wird, bevor sie die lächerliche Staatsbürgerschaft, die ebenso nur Ausgrenzungsinstrument ist, erhalten. Es hat neoliberales System, Ausgrenzungshürden nicht leicht überwinden zu lassen.

    Interessant zu sehen, was für ein Leisetreter der Rechtspopulist Dregger wird, sobald es um eigene Verantwortung zu verschleppter, schlechter Verwaltung geht. Wäre er in der Opposition, hieße es, dass die Verwaltung nirgends so schlecht wie in Berlin sei - und natürlich wegen dem nicht-rechtsextremen Senat.

  6. 20.

    "Die Grünen haben doch 6,5 Jahre in Berlin regiert.
    Worüber regen die sich eigentlich auf?"

    Und wer hat die ganzen Jahre den zuständigen Innensenator gestellt? Die sPD. Merke: Erst denken, dann tippen!

  7. 19.

    "Die Grünen haben doch 6,5 Jahre in Berlin regiert.
    Worüber regen die sich eigentlich auf?"

    Und wer hat die ganzen Jahre den zuständigen Innensenator gestellt? Die sPD. Merke: Erst denken, dann tippen!

  8. 18.

    Digitalisierung und Deutschland - zwei Begriffe, die sich gegenseitig ausschließen. Wenn dann noch das Faxgerät mit dem Aktenschredder verwechselt wird....

  9. 17.

    Nun, dann werden Sie wohl auch verstanden haben, dass Einbürgerung nicht der erste Schritt zur Integration ist, sondern bereits ein hohes Maß an Integration voraussetzt.

  10. 16.

    "Ein Sachbearbeiter muss dann die Akte hervor kramen, womöglich hunderte Papierseiten durchblättern." OMG , NOCH NIE WAS VON EINER Aktenübersicht gehört? Die gehört immer als 1. oder letztes Blatt in die Akte und muss den aktuellen Stand der Bearbeitung,der Anforderungen,Erinnerungen und Eingänge enthalten ,so dass man auf den 1.Blick den Sachstand erkennt.Man kann sich das Leben auch selbst schwer machen oder durch überlegtes Handeln erleichtern (42 Jahre Verwaltungserfahrung).

  11. 15.

    Wenn niemand davon Ahnung hat, ich schon! Vielleicht googeln Sie mal, was man unter Integration versteht.

  12. 14.

    Es werden doch schon endlos Quereinsteiger eingestellt. Aber nicht jeder Bewerber ist anlernbar, es ist kein Hexenwerk, aber Grundvoraussetzungen sollten vorhanden sein. Und daran scheitert es leider oft.

  13. 13.

    Man könnte auch einfach mal Leute einstellen. Quereinsteiger. Dad ist alles nämlich kein Hexenwerk. Aber man will ja lieber irgendwelche Bürokraten haben.

  14. 12.

    Nicht alles muss perfekt sein und sofort erfolgen, aber zwei Jahre Wartezeit gehört nicht zur modernen Welt. Sie müssen noch berücksichtigen, dass die Leute keinen blassen Schimmer haben, wie lange es noch dauern könnte. Meine Einbürgerung dauerte fast vier Jahre im Landkreis Heilbronn und es hieß ständig "ja, demnächst".

    Wahren dieser Zeit darf man nicht aus dem Zuständigkeitsbereich ausziehen, sonst fängt es von Anfang an. Arbeitgeber wechseln ist auch unpraktisch, denn sollte die Behörde endlich mal so weit sein (Erinnerung: kein blasser Schimmer) und der Bewerber sich in der Probezeit befindet, dann wird man ein Problem haben.
    Insgesamt ist es ein großer Eingriff in die Freiheit.

  15. 11.

    Was verstehen Sie unter integriert? Offenbar reichen Ihnen ja die Voraussetzungen, die man für eine Einbürgerung erfüllen muss nicht aus. Oder haben Sie nur einfach keine Ahnung wie diese Vorbedingungen aussehen?

  16. 10.

    Hier in Ulm ist die Wartezeit für einen Termin zur Abgabe des Antrags aktuell ACHT Monate (habe selber gerade einen Termin Ende Feb. 2024 bekommen) und die Bearbeitung des Antrags auf jedem Fall ÜBER 2 Jahre! (weiß ich von Bekannten, die noch warten oder schon bekommen haben).

  17. 9.

    Also meine ausländische Frau hat mittlerweile doppelte Staatsbürgerschaft und es dauerte 5 Monate mit allen Formalitäten.

  18. 8.

    -Viele würden nicht verstehen, dass ausgerechnet deutsche Behörden nicht hinterherkämen.

    Als zukünftiger Deutscher sollte man verstehen, wie die Verwaltung hier tickt und sich über gar nichts mehr wundern. Immer schön Zettel, Stift und Faxgerät bereithalten.

  19. 7.

    Heute hat keiner mehr Zeit alles muss sofort erfolgen und perfekt sein.

    Lasst den Menschen doch einfach mal Zeit.

  20. 6.

    Nur weil man deutscher Staatsbürger wird ist man noch lange nicht integriert. Es geht erstmal nur um die Staatsbürgerschaft.

  21. 4.

    Der Bericht beschreibt sehr gut die Situation. Da möchten Menschen sich in unser Land integrieren und deutsche Staatsbürger werden und es scheitert zugespitzt an Faxgerät und Personalmangel. Leider sieht das so in der gesamten Berliner Verwaltung aus. Diese trifft auf immer mehr Aufgaben und Leistungen, die sie erbringen soll. Allerdings wurde sie dafür nicht ausgerüstet. Das hat die Politik über Jahre vergessen.

  22. 3.

    Die Grünen haben doch 6,5 Jahre in Berlin regiert.
    Worüber regen die sich eigentlich auf?

  23. 2.

    Na na! Machen Sie uns mal unsere schöne Statistik nicht kaputt mit solchen Insidertipps. Aktuell dauern Einbürgerungsverfahren hier je nach Kompliziertheit des Falls von 6 bis 14 Monate.

  24. 1.

    Wenn man möglichst schnell seine Einbürgerung hinter sich bringen will, hilft es leider fast nur noch, seinen Erstwohnsitz kurzerhand irgendwo aufs Land zu versetzen, um sich nicht mit der Berliner Bürokratie rumzuschlagen.

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