Von Krumme Lanke bis Mexikoplatz - Senat beschließt Verlängerung der U3 im Berliner Südwesten

Mi 14.02.24 | 11:29 Uhr
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U 3, U-Bahnhof Krumme Lanke, Mitte, Berlin, Deutschland
Video: rbb24 | 13.02.2024 | Nachrichten | Bild: Schoening

800 Meter U-Bahn-Strecke sollen gebaut werden: Der Senat hat eine Verbindung zwischen der bisherigen Endstation der U3 - Krumme Lanke - und der S-Bahnstation Mexikoplatz beschlossen. 2030 soll das Projekt fertig sein.

  • U3 wird von Krumme Lanke bis Mexikoplatz verlängert
  • Grüne fordern schnelle Umsetzung des Vorhabens
  • Senatorin prüft weitere U-Bahn-Verlängerungen, darunter U2 und U9

Die U-Bahn-Linie 3 im Berliner Südwesten wird verlängert. Das hat der Senat am Dienstag beschlossen. Mit der Verlängerung soll die Lücke zwischen der U3-Endstation Krumme Lanke und dem S-Bahnhof Mexikoplatz, die auf der Linie S1 liegt, geschlossen werden, wie Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) mitteilte. Bislang kann auf diesem Abschnitt eine Busverbindung genutzt werden.

"Es ist für das ganze Thema Netz und wie kommen die Pendler aus dem Süden Berlins in die City rein natürlich ein unheimlicher Mehrwert. Auch wenn es nur der eine Kilometer ist, ist es genau der Lückenschluss, der da fehlt", betonte Schreiner. Nach ihren Angaben soll die lediglich rund 800 Meter lange U-Bahn-Strecke unterirdisch unter der Argentinischen Allee gebaut werden. Der neue U-Bahnhof soll südlich des Mexikoplatzes entstehen, um den Platz selbst als Gartendenkmal zu erhalten.

Karte: Verlängerung der U3. (Quelle: rbb)
| Bild: rbb

Neue Strecke könnte 2030 eröffnet werden

Nach Schreiners Worten beauftragte der Senat die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit weiteren Planungsschritten sowie mit der Umsetzung des Vorhabens. Sie sei guter Dinge, dass der erste Spatenstich noch in dieser Legislaturperiode erfolgen werde, die bis 2026 dauert.

Gebaut werden soll die Verlängerung Schreiner zufolge voraussichtlich in offener Bauweise, ohne Tunnelbohrmaschine. Die Inbetriebnahme ist für 2030 oder 2031 geplant. Die Kosten für das Vorhaben beziffert die Senatorin auf aktuell 103 Millionen Euro. Nach dem üblichen Finanzierungschlüssel übernimmt der Bund drei Viertel der Kosten. Der Rest entfällt auf das Land.

Grüne fordern "Turbo" für das Projekt

Der BVG-Vorstandsvorsitzende Henrik Falk erklärte: "Das ist ein gutes Signal für Berlin. Wenn wir gemeinsam wollen, dass immer mehr Menschen in unserer Stadt sich für umweltfreundliche Mobilität entscheiden, dann müssen wir ihnen auch immer bessere Angebote machen." Ein wachsendes Netz sei dafür eine Grundvoraussetzung.

Die Grünen forderten Senatorin Schreiner auf, bei dem Projekt "endlich den Turbo einzulegen". "Die Verlängerung der U3 ist eine der sinnvollsten und besten neuen U-Bahn-Projekte Berlins", erklärte die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Antje Kapek.

Die Linie erschließe neue Stadtquartiere und stärke das Berliner Nahverkehrsnetz durch neue Umstiegsmöglichkeiten zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln.

Derzeit umfasst das Berliner U-Bahn-Netz knapp 147 Kilometer und 175 Bahnhöfe. Die U3-Verlängerung ist das erste Neubauprojekt seit der Verlängerung der U5 vom Alexanderplatz zum Hauptbahnhof.

Senat prüft weitere Streckenverlängerungen

Verkehrssenatorin Schreiner verwies nach der Senatssitzung darauf, dass neben der U3 noch weitere U-Bahn-Projekte geprüft würden. Als Beispiele nannte sie die Verlängerung der U8 ins Märkische Viertel, aber auch die Verlängerung der U7 von Rudow zum Flughafen BER sowie von Spandau zur Heerstraße.

Ins Auge gefasst habe die Verkehrsverwaltung auch Verlängerungen der U9 von der Osloer Straße Richtung Pankow und der U2 von Pankow Richtung Norden. Die Planung und Umsetzung solcher Vorhaben dauert sehr lange. Hier rechnen Beteiligte eher in Jahrzehnten als in Jahren. Teil der Verfahren sind unter anderem Kosten-Nutzen-Rechnungen und andere Untersuchungen zur Wirtschaftlichkeit.

Sendung: rbb24 Abendschau, 13.02.2024, 19:30 Uhr

 

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141 Kommentare

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  1. 141.

    Wenn man etwas über die Geschichte Berlins, insbesondere der "cDU" erfahren möchte, braucht nur und ausschließlich die Texte von Georg(wie er sich heute nennt) durchlesen.
    Man muss sich nicht an die Zurechtweisungen anderer User stören, die er gerne als "Falsch!", "Unsinn!" oder mit einem kategorischen "Nein!" bedient. Des Weiteren ist zu erwarten, dass die Begriffe Bankenskandal und Lummer noch fallen.
    Ansonsten ist mir der Weiterbau der U3 völlig egal oder die U2 bis Buch. Wie sind jetzt 48 werden weder die Inbetriebnahme der Einen oder anderen Strecke nicht erleben.

  2. 140.

    "Also genau das wo die jetzige "Verkehrspolitik" der cDU mit Schreiner anknüpfen will. Zurück in die 50er des letzten Jahrhunderts." Sie haben ideologiebedingt eine verzerrte Wahrnehmung. In der Realität war es RRG, die den Ausbau des ÖPNV massiv verschleppt haben. Außer Pop-up-Radwegen, Sperrungen für Autos und "Sitzmöbeln" ist da sehr wenig bis nichts passiert.

  3. 139.

    "Die nahezu vollständig auf den Autoverkehr ausgerichtete Neuplanung der Westhälfte Berlins ging zurück auf den sogenannten „Kollektivplan“ des Architekten Hans Scharoun, der 1945 und 1946 als Stadtbaurat eine völlig neue Stadt konzipieren wollte – ohne auf die historischen Strukturen des alten Berlins große Rücksicht nehmen zu wollen.

    Scharoun plante dabei Autobahnen in großem Stil, die zwischen abgesonderten Arbeits- und Wohnquartieren verlaufen sollten. So entstanden schließlich innerstädtische, mehrspurige Autobahnschneisen und Verkehrskreuze wie am Bundesplatz oder an der südlichen Schloßstraße, die den ursprünglichen Charakter der umliegenden Quartiere nachhaltig veränderten."

    Also genau das wo die jetzige "Verkehrspolitik" der cDU mit Schreiner anknüpfen will. Zurück in die 50er des letzten Jahrhunderts.

  4. 138.

    Ich kann die Antwort von Kommentator Sven nur bestätigen. Es gibt zwei Tunnel am Ende vom Bahnsteig die unter die Erde führen, die als Aufstellgleisanlage bis heute genutzt werden. Und diese Tunnel sind sogar noch etwas länger. Würde man die U 7 Richtung Heerstrasse verlängern würde es auch dort schon zwei sehr lange Gleisabschnitte geben die bis höhe Florida reichen. Auch diese Gleise werden als Aufstellgleise genutzt.
    Uhlandstrasse gibt es einen Tunnel der fast bis Adenauerplatz reicht für die Anbindung zu U7. Dieser Tunnel wird allerdings nicht genutzt. Und so gibt es noch viele andere Tunnel........

  5. 137.

    Nee, aber für Menschen in Grünau, Bohnsdorf, Altglienicke, Schmöckwitz etc. wäre es wichtig. Wie oft ist die Strecke Baumschulenweg nach stadtauswärts gesperrt. Dann kommt hier Niemand mehr in diese Richtung. Und das, wo riesengroße Wohnungsbauprojekte in Altglienicke und Bohnsdorf stattgefunden haben, einige Tausend Menschen sind
    dazugekommen, ohne daß im ÖPNV darauf adäquat reagiert wurde. Hauptsache die Zugezogenen aus aller Welt und die Schwaben im S Bahn-Ringbereich werden gepampert. Dabei fahren diese doch so gerne Fahrrad. Diese Möglichkeit hat man,wenn man am Stadtrand wohnt und diagonal durch Berlin zur Arbeit muss und zurück leider nicht. Dieses unsägliche Fahren über mindestens 3 Stunden ist für mich der Grund, vorzeitig in Rente zu gehen. Liebe Politiker, denkt mal an die vielen Bürger außerhalb der Ringbahn.

  6. 136.

    Ich kann die Antwort von Kommentator Sven nur bestätigen. Es gibt zwei Tunnel am Ende vom Bahnsteig die unter die Erde führen, die als Aufstellgleisanlage bis heute genutzt werden. Und diese Tunnel sind sogar noch etwas länger. Würde man die U 7 Richtung Heerstrasse verlängern würde es auch dort schon zwei sehr lange Gleisabschnitte geben die bis höhe Florida reichen. Auch diese Gleise werden als Aufstellgleise genutzt.
    Uhlandstrasse gibt es einen Tunnel der fast bis Adenauerplatz reicht für die Anbindung zu U7. Dieser Tunnel wird allerdings nicht genutzt. Und so gibt es noch viele andere Tunnel........

  7. 135.

    Nein, das war schlicht die Verkehrspolitik der 1950er Jahre. Man wollte alles wie in den Metropolen der USA. Es hat nicht viel gefehlt und man hätte aus (West-) Berlin ein Los Angeles en miniature gebaut.

    Den Größenwahn, ähh... die Pläne kann man heute noch einsehen. Unter anderem sollte am Oranienplatz ein Autobahnkreuz entstehen.

    Es ging nicht um Einsparungen, im Gegenteil. Die Straßenbahnen haben das Bild einer "modernen Metropole" gestört, es war eine rein politische Entscheidung gegen alle Vernunft.

    Und genau da setzt der jetzige Senat wieder an. Inklusive Größenwahn, siehe Magnetbahn oder eben diese irrwitzig teure Verlängerung.

  8. 134.

    Grüne fordern "Turbo" für das Projekt... LOL da wohnen Villenbesitzer samt Autofahrer...

  9. 133.

    Den "Unsinn" (=Zitat) gebe ich gerne zurück. Waren denn die Busse, die man dann als Ersatz eingesetzt hat etwa moderner und weniger Verkehrshindernis? Natürlich nicht. Mit diesen Argumenten sollte lediglich übertüncht werden, dass die Politik und die BVG Geld sparen wollten. Der gewonnene Platz zu Gunsten des Autoverkehrs war nur ein schöner Nebeneffekt.

  10. 132.

    Schlimm eigentlich! Aber Ihr Kommentar ist zutreffend: Das wird eine Bonzen-U-Bahn mit verkehrspolitisch geringem Nutzen!

  11. 131.

    " Das ist leider falsch! Es war zu dieser Zeit schlicht und ergreifend billiger, den ÖPNV mit Bussen zu betreiben und Straßenbahnen im Unterhalt einfach "zu teuer". "

    Unsinn! Man wollte die Straßenbahn nicht mehr weil sie als "unmodern" galt und den wachsenden Autoverkehr im Weg war. Das war die Verkehrspolitik der 1950er Jahre, da wo die cDU jetzt wieder hinwill.

    "Ab 1954 gab es in West-Berlin eine Änderung der Verkehrspolitik, die auf einen Ersatz des Straßenbahnverkehrs durch Erweiterung der U-Bahn- und Omnibusstrecken zielte. Die Straßenbahn wurde als veraltet und überflüssig betrachtet. Ab 1954 wurden die Straßenbahnlinien nach und nach durch Omnibusse und in Einzelfällen durch die in den Folgejahrzehnten großzügig ausgebaute U-Bahn ersetzt. "

    Nach der Wende haben die Senate unter Diepgen alles daran gesetzt die Straßenbahn im Westteil zu verhindern.

  12. 130.

    Es geht ja auch nicht um das Ausspielen von Verkehrsträgern gegeneinander. Es geht um sinnvolle Verknüpfungen aller Verkehrsträger miteinander, denn nur so kann die Verkehrswende wirklich gelingen. Niemand läuft freiwillig 800 m bei Wind und Wetter von der S-Bahn zur U-Bahn, nur weil da der Lückenschluss fehlt. Man kann die Menschen nur zum Umstieg bewegen, wenn es schnell, bequem und sicher ist. Wie sich die Teilstrecken dabei unterscheiden, ist weniger relevant. Wichtig ist, dass diese perfekt ineinander greifen und man möglichst selten umsteigen muss, denn jeder Umstieg kostet Zeit und erhöht Verspätungsrisiken.

  13. 129.

    Dann bleiben wir halt unterschiedlicher Meinung. Damit kann ich leben.
    Ich bin unverändert der Auffassung, dass die Vereinnahmung des Straßenraums durch Autos die Folge der Abschaffung der Straßenbahn war und nicht umgekehrt. Zum Teil wurde der Gleiskörper ja auch gar nicht zu Parkraum umgewidmet sondern zu begrünten Mittelstreifen, wie etwa in der Hardenbergstraße oder weiten Teilen der Otto-Suhr-Allee.

  14. 128.

    Das "U" an dieser Bahn dürfte die Streckenverlängerung ziemlich teuer machen und die Fertigstellung bremsen. Im Grundsatz ist das sicherlich trotzdem eine gute Idee, die aber nicht dazu führen sollte, dass andere Verkehrsprojekte, die schneller mehr Wirkung entfalten können (wie z. B. der Radwegeausbau) vernachlässigt werden.

  15. 127.

    Ich bleibe dabei und das lässt sich anhand eigener Erfahrungen - gelebt in mehreren Städten - auch nachvollziehen: Es ging um die Abschaffung von Schienen, Oberleitungsmasten und Fahrdraht als im Straßenraum sichtbarstes Zeichen des Nahverkehrs. In Frankreich werden seit den 1990er Jahren Straßenbahnsystem genau mit diesem Argument übrigens wieder "als sichtbare Straßenmarke" eingeführt.

    Darüberhinaus ging es um die Okkupation von eigenen Gleiskörpern der Straßenbahn zugunsten der Fahrspuren und Abstellflächen für Kfz. Gerade im Westteil von Berlin überall zu sehen. Anstelle einer hocheffizienten Platznutzung wurden bloße Abstellflächen geschaffen; das aber war eine Folge geringer Wertschätzung von derlei insgesamt, was für einschlägige Umstände recht typisch war.

    Kostenargumente sind ja nicht einfach da, sie sind "eingeordnet" in einen komplexeres System allgemeiner Wertschätzung kulturell. Mein Eindruck ist, dass Sie diesen Aspekt übergehen.

  16. 126.

    Als gewohnheitsmäßiger Fahrgast von Straßenbahnen sowohl in Potsdam als auch in Berlin habe ich von der Barrierefreiheit im Fahrzeug selbst gesprochen. Soweit Sie einschlägige Erfahrungen hätten, wäre Ihnen durchweg eingängig, dass Bus-Fahrgäste zu einem großen Teil auf Podesten sitzen, sinnbildlich wie ein "Affe auf einem Schleifstein", während die Radverkleidung bei der Tram weitaus niedriger ausfällt. Das meine ich beim Bus mit "verbaut".

    Dass sich Potsdam das Leben selber schwermacht, in dem der berechtigte Denkmalschutz und die Stadtverwaltung sich regelmäßig im Clinch zueinander befinden, als bereits im Vorfeld ein Einvernehmen zu suchen, steht auf einem ganz anderen Blatt und hat mit der Straßenbahn an sich erstmal nichts zu tun, wenngleich sie auch Leidtragender davon ist, was die Haltestelle "Nauener Tor" anbetrifft. Mein Eindruck ist, dass alle Beteiligten sich damit abgefunden haben, dass die nächste, barrierefreie Haltestelle "Rathaus" 350 Meter entfernt liegt.

  17. 125.

    Das Stau-Argument war doch schon damals nur vorgeschoben. Eine Straßenbahn verursacht nicht mehr oder weniger Stau als Busse. Die Anzahl der Haltestellen pro Kilometer ist bei beiden vergleichbar. Wäre es tatsächlich eine Auto-gerechte Umstellung gewesen, wäre ja der Nahverkehr konsequent ausgedünnt worden. Das ist er aber nicht, er wurde auf Dieselbusse umgestellt. Dass das im Ostteil nicht gleichermaßen passiert ist, lag im Wesentlichen am dortigen Kraftstoffmangel. Strom aus Braunkohle gab es dagegen zur Genüge, weshalb in der DDR die Straßenbahnsysteme weitestgehend erhalten geblieben sind. Der Umbau im Westen zugunsten des Autos fand parallel statt, war aber nicht die Ursache für die Abschaffung der Straßenbahnen. Auch im Ostteil wurden wichtige Achsen autogerecht umgestaltet und die Straßenbahn trotzdem beibehalten.,

  18. 124.

    Wenn Sie von der besseren Barrierefreiheit der Tram im Vergleich zum Bus reden, wirkt das wie die Rede eines Blinden über Farben. Sie haben offensichtlich schnell die fehlende Barrierefreiheit der Tram im Potsdamer Holländerviertel schnell wieder verdrängt.

  19. 123.

    Dafür, dass niemand die Tram im Westteil der Stadt will, ist die in Moabit aber doch sehr gut nachgefragt - und das sogar schon vor der neulich eröffneten Verlängerung zur Turmstraße. Die FDP hatte dankenswerterweise auf der Leipziger Straße nachgewiesen, dass eine Tram nicht mehr Platz benötigt als ein Bus bzw. LKW, mal abgesehen davon, dass man in Berlin immer noch merkt, dass ein Ansammlung vieler kleiner Städte ist. Deshalb haben Bus, Tram, U- und S-Bahn hier alle ihre Berechtigung.

  20. 122.

    Die Ampelschaltung der M 10 Höhe Naturkundemuseum bis zum Nordbahnhof hat sich in der Tat zum Besseren verändert. Verharrte die M 10 dort bis zu zwei Minuten an der Kreuzung Invalidenstr. / Chausseestraße und brauchte sie gut vier Minuten bis zum Nordbahnhof, so rutscht sie jetzt fast immer gleich durch. Ersparnis immerhin 2 Min., auch in der Bernauer Str. ist das analog. So ist die gut angenommene M 10 eine gute Alternative vom Hauptbahnhof in Richtung Prenzlauer Berg bei Umgehung und Entlastung des Alex.

  21. 121.

    Den weiteren Ausbau von U-Bahnen generell abzulehnen, ist ökonomisch falsch. Im Gegensatz zur dicht bebauten Innenstadt können U-Bahnlinien in den Außenbezirken an vielen Stellen oberirdisch verlängert werden. Das ist vielfach sinnvoller, als parallel eine neue S-Bahnstrecke zu errichten, weil dann der Umstieg nicht nötig ist. Straßenbahnen sind ein anderes Konzept als U-Bahnen. Während U-Bahnen dem schnellen Vorankommen über weite Wegstrecken dienen, sind Straßenbahnen und Busse für die Naherschließung dazwischen zuständig. Wir brauchen also beides.

  22. 120.

    Diese Frage könnte zuallererst Jenen gestellt werden, die den Anspruch erheben, Ihr Kfz vor der Haustür oder möglichst nahe am Arbeitsplatz abzustellen. Ansonsten laufen Menschen nach meiner Beobachtung und inklusive meiner Person sehr gerne - in Parks und öffentlichen Grünanlagen und in wirklich urbanen Quartieren der Stadt. Die aber haben jahrzehntelang, speziell ab den 1960ern und 70ern massiv gelitten - übrigens auch jahrzehntelang der Mexikoplatz, auf dessen späterer 1980er (!) Wiedergestaltung der U-Bahn-Bau Rücksicht nimmt, in dem die Endstation südlich des Bahnhofs errichtet wird. Wenn die Argentische Allee auch in der nachfolgenden Breite bis zur Krummen Lanke auf diese schmälere Breite gebracht würde, wäre damit auf jeden Fall eine erhöhte Urbanität verbunden. ;-

  23. 119.

    Stimmt nicht, die U- Bahn ist der Verkehrsträger der Zukunft. Aus dem Straßenbild verschwunden.
    Im Ernstfall ist sie sogar militärisch zum Schutz nutzbar.

  24. 118.

    Toll. Was für ein enorm wichtiger großer Meilenstein im Nahverkehr.

  25. 117.

    Es gibt noch ein paar Favoriten die als Regionalbahn dort halten können, nicht nur der Rb37.
    Schließlich muss dies an Hand einer Wirtschaftlichkeit nachgewiesen werden und dies rechnet sich nur mit e i n e m Regionalbahnsteig. Ansonsten muss man es als Prestigebau sehen unter dem Motto, Berlin kann Verkehrsprojekte!!!! Wenn es auch nur 800m sind.

    ,

  26. 116.

    " Meine Frage war nicht provokant sondern einfach nur Interesse "

    Dann habe ich es vermutlich falsch wahrgenommen & nehme meine Vermutung hiermit zurück .

    Ansonsten Gern geschehen .

  27. 115.

    Kann man 800m nicht einfach laufen?

  28. 114.

    Qualität kostet und die war nicht gewollt. Das ist die "einzige Wahrheit". Schienen wurden - wie im Nachbeitrag von einem Menschen, der sichtbar in den 1960er Jahren stehengeblieben ist - als Störung empfunden. Das hing mit der verengten Wahrnehmung zusammen, die Straßenbahn faktisch "fahrgastlos" zu betrachten und ihren Entlastungseffekt - auch seinerzeit bewegte sie so viel Fahrgäste wie mehr als fünfzig Autos - zu negieren. Ansonsten hätte es nicht die Parole gegeben, dass die Straßenbahn Stau verursache, der wirklich raumgreifende Kfz-Verkehr aber nicht.

    Es ist schlichtweg ein "Paradigmenwechsel" im Denken, der seit den 1980ern eingetreten ist. Doch sichtbar nicht bei allen. ;-

    (Bei einem Argument stimme ich Ihnen indes zu, soweit Sie es andeuten: Eine wirkliche Niederflurigkeit ist allein bei Straßenbahnen gegeben, aufgrund ihrer kleineren Räder im Vergleich zu den größeren Reifen beim Bus, sodass Busse im Inneren wesentlich verbauter und undurchlässiger wirken.)

  29. 113.

    Meine Frage war nicht provokant sondern einfach nur Interesse, da es im Untergrund von Berlin ja jede Menge Tunnel gibt, welche einfach nur da sind und nicht unbedingt bekannt sind. Hätte ich z.b.im Bereich des U-Bahnhofs Krumme Lanke nicht erwartet. Danke für die Information.

  30. 112.

    U.bahn bis mexicoplatz sinnvoller luckenschlus aber keine weiteren teuren u.bahn Linien bauen setzt auf s.bahn und tram

  31. 111.

    Im Februar 2021 hatte schon Günther die Senatsvorlage für die U3 für den März des Jahres wie so vieles angekündigt, aber wenig geliefert. Sie wollte z.B. bis 2021 auch vier neue Tramstrecken eröffnen. Neulich ging die zweite in Betrieb. Es wurde auch ein dichterer Bustakt versprochen, stattdessen der aber erstmals 2022 ausgedünnt. Vielfach wurden Busse sogar durch falsch angelegte Radwege noch langsamer, s. z.B Kant-, Köpenicker und Schlesische Straße.

  32. 110.

    Schau dir Bilder an, wo West Berlin feierte, weil die letzten Strassenbahnschienen endlich ausgerissen wurden.
    Niemand will diesen Scheiss im Westteil der Stadt.
    Alleine in Moabit ist das grauselig.
    Straßenbahnen sind ökologisch und ökonomisch nicht sinnvoll. Viel zu überteuert, verschandelt die Stadt und sorgt für Verkehrschaos. Sie sind ein Relikt aus dem Mittelalter und gehören in kleinere Städte.

    E Busse sind vorzuziehen. Oder u und s Bahn.

  33. 109.

    "...aus denjenigen Gründen eingestellt,..." Das ist leider falsch! Es war zu dieser Zeit schlicht und ergreifend billiger, den ÖPNV mit Bussen zu betreiben und Straßenbahnen im Unterhalt einfach "zu teuer". Einen kurzen Dämpfer gab es nur während der Öl-Krise. Danach war der aber schnell wieder vergessen und weitere Straßenbahnen wurden bundesweit außer Dienst genommen. Mit dem Autoverkehr hatte das nichts zu tun, weil die Kapazitäten ja gar nicht weggefallen sind sondern nur umgestellt wurden. Der Kostennachteil der Straßenbahn besteht auch heute noch unverändert. Allerdings hat man inzwischen den Vorteil der höheren Kapazität gegenüber Bussen und die damit verbundene Personaleinsparung sowie die lokale Emissionsfreiheit wieder zu schätzen gelernt.

  34. 108.

    Gucken Sie sich mal alte Fotos an. Die Straßenbahn teilte sich damals vielfach den Verkehrsraum mit den anderen Verkehrsteilnehmern. Exemplarisch: https://www.flickr.com/photos/30845644@N04/5893044353
    Zu oft ist das heute auch noch der Fall, so dass die dort im gleichen Stau steht, s. z.B. https://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-der-bvg-in-berlin-die-tram-bleibt-unter-ihren-moglichkeiten-10157461.html
    Immerhin macht Schreiner sich endlich ans Werk, z.B. die Ampelschaltungen für die M10 zu ändern. Versprochen ist das schon seit vielen Jahren gewesen.

  35. 107.

    Gucken Sie sich mal alte Fotos an. Die Straßenbahn teilte sich damals vielfach den Verkehrsraum mit den anderen Verkehrsteilnehmern. Exemplarisch: https://www.flickr.com/photos/30845644@N04/5893044353
    Zu oft ist das heute auch noch der Fall, so dass die dort im gleichen Stau steht, s. z.B. https://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-der-bvg-in-berlin-die-tram-bleibt-unter-ihren-moglichkeiten-10157461.html
    Immerhin macht Schreiner sich endlich ans Werk, z.B. die Ampelschaltungen für die M10 zu ändern. Versprochen ist das schon seit vielen Jahren gewesen.

  36. 106.

    " Könnten Sie das etwas näher beschreiben bzw. eine Quelle nennen? "

    Auch wenn Ihre Frage sicher etwas provokativ gemeint ist möchte ich Ihnen gerne antworten :

    Beim Bau der U 3 wurden damals schon ca. 200 m Tunnel südlich des Bahnhofs Krumme Lanke mit errichtet was bisher u.a. als Abstellanlage genutzt wurde , Hier ein entsprechender Zeitungsartikel zu diesem Thema :

    " Ein Teil des Tunnels in der Argentinischen Allee existiert schon. Berichtet wird, dass sich unter der Hauptverkehrsstraße ein rund 190 Meter langes Tunnelbauwerk befindet. Es soll für den Neubau genutzt werden "

    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/2030-u3-mexikoplatz-neue-u-bahnstrecke-berlin-li.2186593

  37. 105.

    Ja an der Stelle macht es Sinn, U& Bahnen läßt man nicht in der Wallachei enden wenn paar hundert Meter weiter die S-Bahn ist. Bei den gar nicht seltenen Netzstörungen wird das hilfreich sein und um so besser die Verknüpfungen um so weniger muss umgestiegen werden und damit wird der ÖPNV attraktiver. Abgesehen davon sind die Kosten absolut überschaubar und relativ mit Kilometerkosten von rund 130 Mio € sogar sehr günstig (normal sind 150 - 200 Mio € pro km U-Bahn die u5 West lag noch deutlich drüber).

  38. 104.

    Soll das eine offene oder eine rhetorische Frage sein?

    Eine offene Frage wäre es, wenn Sie es selber nicht wissen und mir eine Auskunft zutrauen.
    Eine rhetorische Frage wäre es, wenn Sie die Antwort wüssten und sich selber die absolute Richtigkeit dabei bescheinigten.

    ;-

    Ganz grundsätzlich wurden Straßenbahnstrecken in den 1950er, 60er u. 70er Jahren aus denjenigen Gründen eingestellt, weil unausgesprochen, doch um so selbstverständlicher dem automobilen Massenverkehr der Weg geebnet werden sollte. Da waren sich seinerzeit alle politischen Parteien einig, dass Wohlstand darin bestünde, ein vierrädriges Fahrzeug mit von außen zugeführter Kraft zu besitzen.

    Heute sind (nahezu) alle klüger, dass eine solche Vorstellung buchstäblich an die Wand gelaufen ist. Überall da, wo faktisch Stoßstange an Stoßstange gefahren wird, waltet das Prinzip "Bahn". Also sollte es auch in Richtung Bahn umgesetzt werden.

  39. 103.

    Wie wäre es wenn Sie erst einmal die maroden U-Bahnhöfe Grenzallee, Lipschitzalle, Schönleinstr etc instand bringen würden, als so ein Projekt zu starten!!!

  40. 102.

    Ich denke, das müsste beim Stadtteilarchiv in Zehlendorf zu haben sein. In der Tat gab und gibt es nahezu überall bauliche Vorleistungen, mal sinnvoller Art, mal nicht so sinnvoller Art. Die Zwischenkriegsplanungen sahen eine U-Bahn bis zur Stammbahn Zehlendorf-Süd / Kleinmachnow vor. Allerdings ist selbst zu dieser Zeit auch viel rein am Schreibtisch als bloße Linienverlängerung geplant worden, um der Linie willen. ;-

  41. 100.

    Das interessiert mich jetzt ernsthaft. Könnten Sie das etwas näher beschreiben bzw. eine Quelle nennen?
    Dann würde es ja durchaus Sinn machen, da aktiv zu werden. Ein Komplettneubau für 1 Station sehe ich nämlich auch durchaus kritisch was „macht Sinn“ betrifft.

  42. 99.

    Und was glauben Sie warum Busse verspätet sind und im Stau stehen ??
    Selbst wenn unsere Senatorin mit im Bus sitzen würde oder in einer übervollen U-Bahn, was sollte so schnell passieren??

  43. 98.

    Ohne Frage gäbe es da noch einigen Optimierungsbedarf bzw. die Möglichkeiten dazu. Das Bahngleis von Wannsee nach Zehlendorf liegt ja sogar schon - oder besser gesagt noch. Aber von einer Reaktivierung für den Personenverkehr wage ich nicht mal zu träumen. So was dauert hierzulande schließlich Jahrzehnte. So viel zum Thema Verkehrswende.

  44. 97.

    Da ist durchaus was dran, wenn man die Diskussionen aus der Vergangenheit so verfolgt hat etc.. Neben den genannten Beispielen gibt es ja da noch weitere Abschnitte mit Erweiterungspotential. Potsdam-Wannsee, Südende-Lichterfelde Ost, Buch-Bernau, Frohnau -Hohen Neuendorf fallen mir so ein. Ganz großes Kino ist, daß die Dresdner Bahn komplett neu gebaut wird und ab Lichtenrade bis Blankenfelde wieder nur Eingleisig für die S-Bahn. Und ob die Siemensbahn wieder in Betrieb geht wie angedacht, wage man ich zu bezweifeln und werde es erst registrieren, wenn ich da mal mit gefahren bin.

  45. 96.

    Das waren eher nicht die Bündnisgrünen, sondern vorrangig einschlägige Radfahr-Aktivisten, die den Überholvorgang beim Radfahren höher ansetzen, als dass das eine spezifische Gleislage für die Straßenbahn zügige Fahrt garantiert. Inzwischen aber scheint sich das wieder gedreht zu haben, per direkter Tram-Führung über die Oberbaumbrücke, durch die Falckensteinstraße und den Görlitzer Park hin zum Hermannplatz, in absehbarer Zeit.

  46. 95.

    Die Frage, ob sich das rechnet, stellt sich keiner. Das wird einfach schöngeredet. Genau gerechnet wird nur anderswo, beispielsweise im Norden bei der minimalen U8-Verlängerung ins Märkische Viertel oder dem überfälligen zweigleisigen Ausbau der S25 in Tegel.

  47. 94.

    "ÖPNV-Nutzer und Autofahrer sind im schnitt 10 km unterwegs - über alle Wege, nicht nur beim täglichen Pendeln."
    Wieder einmal eine unbelegte und sinnlose Behauptung, um nur etwas von sich zu geben Herr N.

  48. 93.

    Zahlendorf war schon immer der Nabel der Welt, weil dort die Bonzen wohnen. Also fängt man dort an mit dem U-Bahnbau.

  49. 92.

    Wenn man die U4 und die S1 direkt miteinander verknüpft ohne Notwendigkeit, zwischendurch Busse zu nutzen, hat man 1 Umstieg weniger, minimiert man Zugangswiderstände zum ÖPNV und ist einige min schneller. Dadurch steht der ÖPNV im Wettbewerb gegenüber dem Auto besser da.

  50. 91.

    Dann kann man die RB37 gleich bis Schöneberg fahren lassen mit Halt in Mexikoplatz und Rathaus Steglitz. Damit hat man auch Anschluß an die U9.

  51. 90.

    warum nicht gleich nach Bayern

    Man kann doch von Potsdam mit der s7 nach Wannsee, dann s1 bis Mexikoplatz und von dort u3 nehmen. Ich finde die geplante Verlängerung sinnvoll

  52. 89.

    " Der Frage nach sind Sie nicht aus der Gegend. "

    Kommt darauf an was Sie mit " Gegend " meinen ?? Ich wohne nicht direkt am Mexikoplatz aber im Süden von Berlin & das seit 30 Jahren aber es kann durchaus sein das auch bei mir das ein oder andere vorbei gegangen ist & ich nicht alles mitbekommen habe . Was ich weiß ist das im Zuge der Wiederinbetriebnahme der Stammbahn ein Regionalbahnhof in Düppel - Kleinmachnow am S Bf. - Zehlendorf & am S Bf. Steglitz geplant ist aber nicht am Mexikoplatz .

  53. 88.

    Sehr gute Frage, die Fahrgäste, die keinen Sitzplatz im verspäteten Bus finden, die mit dem Bus im Stau stehen, d h. die den ÖPNV täglich brauchen. Und da sehe ich keine Autosenatorin dabei!

  54. 87.

    Die U4 (und damit das U-Bahnnetz im Westen) unter dem Tiergarten an den Hbf anzubinden, sollte schon seit Jahrzehnten auf dem Plan stehen

  55. 86.

    Schildvortrieb 1 Milliarde Euro für 1 km?
    Wo kommen die Mondzahlen her? Der Neubau der U5 in Hamburg, 5, km kostet nach bisheriger Kostenschätzung 2,5 Milliarden für 4km Tunnelbohrmaschine, 1km wird offen gebaut.
    Der Bund hat gerade 1,3 Milliarden überwiesen.

  56. 85.

    Gute und sinnvolle Arbeit kostet gutes Geld und bindet nebenbei Arbeitsplätze.

  57. 84.

    und in Zehlendorf die Stammbahn endlich bis Südkreuz reaktivieren, sowie S-Bahnverlängerung Teltow-Stahnsdorf-Wannsee (hätte den Vorteil im Falle einer S25/26-Störung Richtung Südkreuz eier Ausweichverbindung).

  58. 83.

    Schön für Sie. In meinem Kollegenkreis sind mind. 50% über 5km. Also schön mal vom Luxustellerrand hinausschauen.

  59. 81.

    ...muss mich für meinen Mann entschuldigen, der muss immer das letzte Wort haben.

    Gretel

  60. 80.

    Was wollt Ihr eigentlich?? Das war das Lieblingsprojekt von Frau Jarasch. "Seht: Die Grünen bauen doch U-Bahn. Sie machen doch was für den ÖPNV." Und haben andernorts alle ÖPNV-Projekte torpediert, wie z.B. Oberbaumbrücke.

  61. 79.

    ...muss mich für meinen Mann entschuldigen, der muss immer das letzte Wort haben.

    Gretel

  62. 78.

    "es ist wie immer,es wird in berlin etwas beschlossen,dann melden sich die experten und hobby stadtplaner und geben ihren senf dazu,"

    ...und dann kommt Hans und kommentiert das auch noch!
    Auch das noch!

  63. 77.

    Die U3 sollte bis Potsdam Süd verlängert werden! Wäre einfach praktisch!

  64. 76.

    Diese 800m sind unnötig. 1. Muss erstmal das bestehende Netz wieder funktionieren. 2. Gibt es Bezirke die es nötiger hätten erschlossen zu werden. 3. Wird in Berlin immer zu teuer und zu lange gebaut, weil sich wieder ein Architekt ein Denkmal setzten muss. Preiswert geht hier nicht.

  65. 75.

    Das tun sie, die Busse, bei der besagten Verbindung Krumme Lanke - Mexikoplatz auch. Es ginge allein um die Vermeidung eines weiteren, im Prinzip unnötigen Umstiegs und damit um die Attraktivitätssteigerung der Verbindung. Bei der U 4: sie aus dem Schattendasein zu erlösen, soweit denn das möglich ist.

  66. 74.

    So ist es. Und auch alles, was jetzt an Tram-Ausbauten passiert, beruht auf der Vorarbeit des Vorgänger-Senats.

    Als "time-lag" wird dies wissenschaftlich bezeichnet, als Umstand, dass jede neue Regierung immer nur in die Fußstapfen der vorherigen tritt, anstatt dass alles von Null auf beginnt, kann dies umgangssprachlich gefasst werden.

  67. 73.

    In Spandau sollte zuallererst der "Spandauer Binnenverkehr" mit Ziel der Spandauer Innenstadt und der Berlin-Zentrums-Verkehr geschieden werden. Gut die Hälfte der in Spandau Wohnenden sucht das Spandauer Zentrum auf, nicht aber dasjenige von Berlin. Für die übrig gebliebene Hälfte, die ins Berliner Zentrum will, ist eine U-Bahn bspw. überdimensioniert, eine Straßenbahn hingegen faktisch maßgeschneidert: Ebenerdiger Einstieg an der Heerstraße und im Falkenhagener Feld, anstatt zwei Etagen hinunterzugehen, ebenerdiger Ausstieg am Spandauer Rathaus und für die Weiterfahrenden in Ri. Berliner Zentrum, nur zwei Etagen hoch, von der Ebenerdigkeit hoch zur S-Bahn / RB statt vier Etagen hoch vom U-Bhf. her.

  68. 72.

    Ich kann dir nicht zustimmen, dass Zehlendorf bestens erschlossen ist. Der Lückenschluss ist nur einer erster und sehr sinnvoller Schritt.

  69. 71.

    Ich bin für mehr U-Bahn-Ausbau, aber einen Meter für 128.750 Euro? Ich finde das unverhältnismäßig teuer.

  70. 70.

    es ist wie immer,es wird in berlin etwas beschlossen,dann melden sich die experten und hobby stadtplaner und geben ihren senf dazu,

  71. 69.

    Politik und BVG mögen doch besser erstmal für saubere und pünktliche Züge und Busse im bestehenden Streckennetz sorgen. Niemand will weitere 800 Meter mit Zügen fahren, die dem genauen Gegenteil entsprechen. Dass diese 800 Meter zudem über Jahre in offener Bauweise gebaut werden sollen, zeigt, dass es dabei letztlich nur um die möglichst lange Störung dieser viel befahrenen Straße geht.

  72. 68.

    Hat jemand nachgerechnet, wie sich das rechnen soll? Als Unternehmer muss ich mich immer fragen, wie und vor allem wann rechnet sich die Investition? Wäre ein Bus, meinetwegen elektrisch, nicht viel sinnvoller? Zumal wir alle wissen, wenn 100 Mio und 2030 geplant sind, wird es in Berlin 2038 und mindestens 125 Mio.

  73. 67.

    Das Vorhaben ist gut, ich begrüße es voll und ganz.

    Allerdings trifft Senatorin Schreiner (CDU) in dem Interview-Ausschnitt im Video das Thema überhaupt nicht. Angeblich wollen sie Außenbezirke erschließen und ans S- und U-Bahnnetz anbinden. Das ist gerade bei diesem kleinen Lückenschluss von nur 800 m nun überhaupt nicht der Fall. Denn angeschlossen ist die Gegend bereits doppelt. Es wir nur sehr sinnvoll ergänzt und noch viel besser nutzbar. Damit wird diese sehr wohlhabende Wohngegend im Verhältnis zu den nicht erschlossenen Außengebieten noch viel besser angebunden sein, als ohnehin schon. Eine Gegend wo viel CDU gewählt wird. Das schmeckt nach Klientelpolitik.

    Umso wichtiger, gerade falls die CDU ernst genommen werden möchte, sind Lückenschlüsse und Ergänzungen, die über die weiteren im Artikel genannten hinaus gehen. Also U1 von der Warschauer Str. zum Frankfurter Tor, U5 vom Hauptbahnhof über Turmstr. an den S-Bahnring. Und dann auch die ewig fehlende Linie nach Weißensee.

  74. 66.

    Noch attraktiver wäre übrigens die Verlängerung der U3, wenn man gleichzeitig die RB37 bis Zehlendorf verlängern würde... Diese könnte dann in Mexikoplatz einen Bahnsteig erhalten. So gäbe es auch eine direkte Umsteigemöglichkeit nach Medienstadt Babelsberg, Michendorf u.s.w.... der Clou: Man braucht keine zusätzlichen Züge... Die Zeit für Verlängerung und Kehrzeit stehen die Züge in Wannsee ab....

  75. 65.

    RBB Meldung vom 28.11.23:

    „BVG reduziert auf 44 Buslinien die Takte"

    Wir wissen alle wenn 108 Mio. kalkuliert sind kann man froh sein wenn es am Ende unter 216 Mio. bleibt! ( Wie in Berlin üblich, siehe Flughafen!)
    Egal wie viel es unter'm Strich sein wird dass Geld wäre an anderer Stelle deutlich besser angelegt! (Siehe oben)

    Z. B. Um bei verschiedenen Linien im Innenstadtbereich die Takte in den Hauptverkehrszeiten zu erhöhen!

    Ich erlebe öfter mal 3 Kinderwagen+2Rollstühle in 1 Bus!

  76. 64.

    Zehlendorf ist bereits bestens erschlossen. Stattdessen müsste die BVG erst einmal die U3-Züge verlängern. Vorrang sollte beim Schnellbahnausbau eigentlich Spandau haben. Dort wächst die Bevölkerung seit dem Bau der Großsiedlungen in Staaken und Falkenhagener Feld ständig. Mit S-Bahn und U-Bahn erschlossen sind sie aber bis heute nicht. Spandau hat die schlechteste Erschließung von allen Bezirken.

  77. 63.

    " ich nehme an der Tunnel wird mit der Hand gegraben. "

    Nein der Tunnel ist sogar schon über mehrere 100 m vorhanden !!!!

  78. 62.

    Supi! Die Strecke zwischen Nikolassee und Rathaus Steglitz ist bislang völlig überlastet. Deshalb fahren abends südlich von Zehlendorf die Züge im Zwanzig-Minuten-Takt.

    Viele Menschen werden dann künftig, aus Potsdam kommend, in Wannsee umsteigen, bis Mexikoplatz fahren, dort nochmal umsteigen und dann mit der U3 Richtung Berliner Innenstadt sausen statt im Zug sitzen zu bleiben und mit der elend langsamen S 7 Richtung Zoo, Friedrichstraße oder Alex zu zockeln.

    Und dann erst die zahllosen Studenten, die aus Potsdam oder Wannsee kommen und nach Dahlem wollen!

    Dafür kann man schon mal 200 Millionen (Preis, den es am Ende kosten wird) versenken. Für eine neue Station. Dort, wo jetzt schon die S-Bahn fährt.

    Man könnte natürlich auch endlich die S-Bahn zwischen Wannsee und Griebnitzsee zweigleisig ausbauen. Aber das würde am Ende noch wirklich vielen Menschen nutzen und nicht nur "ein Zeichen setzen".

  79. 61.

    Schildbürger. An allen Ecken fehlt der ÖPNV zum Umland...aber hier noch eine kostspielige U-Bahn. Das macht Sinn.

  80. 60.

    andere Verlängerung wären wichtig als im Geld Bezirk

    zb spandau ,rudow zum ber

  81. 59.

    Die FU wird dann nicht nur aus der Innenstadt, sondern auch von Süden her besser erreichbar sein. Auch die Anbindung von Potsdam/Wannsee wird besser.

  82. 58.

    "Der Baustart für die Verlängerung der U-Bahnlinie U3 vom Bahnhof Krumme Lanke bis zum Mexikoplatz soll nach aktuellem Planungsstand bis 2026 erfolgen. Die Fertigstellung des Projekts könnte bis Anfang der 2030er Jahre umgesetzt werden.
    Was wir bereits Anfang Mai 2022 berichteten, bestätigte Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Die Grünen) nun: Die Verlängerung der U-Bahnlinie 3 zum Mexikoplatz wird das erste, konkrete U-Bahn-Erweiterungsprojekt der rot-grün-roten Koalition."

    Meldung von der Website "Entwicklungsstadt Berlin " vom 4.7.2022.

    Also der Senat beschließt jetzt das, was der Vorgänger geplant hat.

  83. 57.

    "Was bitte hat das mit der kostspieligen Verlängerung bis zum Mexikoplatz zu tun?" Na vielleicht, dass man dann auch am Mexikoplatz in die U3 einsteigen kann, wenn man mit der S1 ankommt?! Macht doch wohl absolut Sinn, eine U-Bahn nicht im Nirgendwo enden zu lassen sondern an einem (neuen) Umsteigepunkt.

  84. 56.

    Das Attraktive an dem Vorschlag ist ja die Möglichkeit zwischen U3 und S1 umzusteigen. Bisher muss man diesen km per sporadisch fahrendem Bus überbrücken.

    Und die Argentinische Allee bekommt im Zuge der Bauarbeiten hoffentlich Radwege, die diesen Namen verdienen!

  85. 55.

    Und wer hat nach Ihrer Meinung nach einen realen Blick auf den ÖPNV ??

  86. 53.

    Das genannte Viertel blieb ein Torso und lohnt bei weitem nicht für einen Anschluss an eine unterirdisch erstellte Linie. Das Viertel sollte die bauliche Begleitkulisse für eine in den 1960ern geplante Hauptstraßenverbindung werden, in Folge der sogenannten Südmeile, die jetzt - glücklicherweise - an der Waldsassener Straße in Lichterfelde-Süd endet.

    Mehr kam dann nicht und mehr kommt auch nicht - weder an Straße, noch an Bebauung, noch an zu hochkarätiger U-Bahn.

  87. 52.

    "Der Campus der Freien Universität Berlin ist mit dem öffentlichen Nahverkehr mit der Linie der U3 gut zu erreichen. Die U-Bahnhöfe Dahlem-Dorf, Freie Universität (Thielplatz) und Podbielskiallee sind mit behindertengerechten Aufzügen ausgestattet. "

    Was bitte hat das mit der kostspieligen Verlängerung bis zum Mexikoplatz zu tun?

  88. 51.

    1 Bahnhof und 800 m Strecke in ca 7 Jahre,
    Das im Jahr 2024, das ist eine Leistung, ich nehme an der Tunnel wird mit der Hand gegraben. Das ganze ist nur noch peinlich.
    Interessant wären dann noch die Kosten.

  89. 50.

    Warum ist es nicht möglich, eher mal in einen buslosen ÖPNV in Spandau und die Anbindung des Speckgürtels zu investieren? Nur so kommt der Umstieg vom Auto auf ÖPNV voran.

  90. 49.

    Wurde auch Zeit ..endlich ein ungefähres Datum

  91. 48.

    Naja, dann sind Sie am extremen Ende der Verteilung. Das mindert jedoch nicht die Aussage über den Durchschnitt. In meinem Kollegenkreis hat es fast niemand weiter als vielleicht 3 km ins Büro. Ich selbst benötige 10 min zu Fuß oder 2 Stationen Tram. knapp 1 km

  92. 47.

    Bei dieser Autosenatorin ist stets Vorsicht geboten. Stocken auf dieser Strecken übervolle Busse im Stau? Am Abend fahren hier leere oder verkürzte Züge. So viele offene Fragen und Problemschwerpunkte in der Stadt und dann diese rückwärtsgerichtete Verkehrspolitik. Ich bezweifle, dass Fr. Schreiner ein Gefühl für den realen ÖPNV in Berlin besitzt.

  93. 46.

    Man sollte die U-Bahn noch bis zur Potsdamer Chaussee verlängern. Dort befindet sich ein großes Viertel mit Mehrfamilienhäusern. Die würden von der U-Bahn am meisten profitieren....

  94. 45.

    Die U9 sollte endlich über Rathaus Steglitz hinaus in Richtung B101 verlängert werden

  95. 44.

    In die genannten Wege fließen nicht nur Arbeitswege ein, sonst faktisch alle Wege. Da sind dann auch die Fußwege mit drin, die sonst nicht als der Rede wert betrachtet werden.

    Das Grundargument stimmt (allerdings): Aufgrund der Tieflage nahezu aller neuerer U-Bahn-Strecken und der größeren Entfernung zwischen den Stationen sind die Zu- und Abgangswege bei der U-Bahn wesentlich länger als diejenigen bei der Straßenbahn. Dieser Umstand bleibt nahezu immer unberücksichtigt, wenn vom Ausgang zur Haustür gerechnet wird, nicht aber vom Bahnsteig zur Haustür.

    Die Tram hat einen klaren Vorteil bei allen Entfernungen mindestens bis 5 km. Hier in Zehlendorf ist es aber ein tatsächlicher Lückenschluss, woanders sind U-Bahn-Bauten etwas für Menschen, die Neonlicht grundsätzlich dem Sonnenlicht vorziehen. ;-

  96. 43.

    "Die durchschnittliche Wegelänge beträgt in Betlin 5 km" aber nur, wenn man Fußgänger und Radfahrer mit eingebzieht. ÖPNV-Nutzer und Autofahrer sind im schnitt 10 km unterwegs - über alle Wege, nicht nur beim täglichen Pendeln.

  97. 42.

    Schon immer, wird nur zumeist nicht offen gezeigt.
    Bleibt nur zu hoffen, dass sich dies irgendwann auch mal ändert.

  98. 41.

    Durchschnittliche Wegelänge 5km? Ich fahre jeden Tag 24 Kilometer mit ÖPNV zur Arbeit. Ich bin da auch nicht der Einzige sonst wäre die Straßenbahn nicht jeden Tag voll.

  99. 40.

    Das ist eine recht pragmatische Verlängerung, die ja auch naheliegt, sehr im Gegensatz zu den anderen genannten Projekten in Spandau, Rudow und Pankow, bei denen offensichtlich das bloße Prestige im Vordergrund steht.

    Trotz der dazwischenliegenden Stadtautobahn A 100 und des ganzen Tunnelgewirrs wäre auch eine Verlängerung der U 4 vom Innsbrucker Platz nach Friedenau zu prüfen - auf möglichst einfache Art und Weise, damit die U 4 seit ihres Bestehens keine Verlegenheits-U-Bahn bleibt.

  100. 39.

    Komisch, dabei war die U-Bahn bei den Grünen doch jahrelang böse, wegen des noch böseren Betons und dem ganz bösen CO2.

  101. 38.

    Steuergeldverschwendung......seid wann ist das für die Länder bzw. Bund von Interesse.......

  102. 37.
    Antwort auf [Westberliner] vom 13.02.2024 um 15:00

    Die u-bahn wurde nicht von Hellersdorf zum Hauptbahnhof gebaut, vom Alex zum Hauptbahnhof und das hat Jahre gedauert. Die Verlängerung zum BER ist damals am Senat gescheitert mit der Begründung, dass keinen Bedarf dafür gibt. Nach Schönefeld ging nicht, da war die Grenze zwischen und nach Tegel hätte man, wollte man aber nicht, warum auch immer.
    Diese 800m jetzt sind ein luftschloß, wenn man darauf hofft, daß andere die Kosten tragen. Aber so ist das halt in Berlin. Deshalb wird auch nie was richtig fertig.

  103. 36.

    Sie sollten richtig lesen, es ist nicht von Milliarden sondern Millionen die Rede.

  104. 34.

    Ich finde, es ist an der Zeit, dass endlich mal wieder im Westteil der Stadt etwas getan wird. Wo ist denn das Geld in den letzten 30 Jahren hingeflossen? in den Ostteil. damit sollte jetzt mal Schluss sein. Und in Zehlendorf wohnen nicht nur reiche Leute. Und diese U-Bahn ist der Anschluss an die FU.

  105. 33.

    Hm. Weiß ich nicht ob das sinnvoll ist. Ich habe das Problem, das ich bei einem BVG Streik nicht zu meinen Kunden nach , in Lichtenrade komme. Müsste ca. 20 Minuten zur S Bahn laufen und dann ca . 30-45 Minuten in Lichtenrade rumlaufen.

    Dort ist kein Ersatz für ausgefallene BVG Strecken vorhanden .

    Wohn da nicht muss da beruflich regelmäßig hin.

  106. 32.

    Die U3 bedient u.a. den FU-Campus. Es stimmt schlicht nicht, dass da "niemand in der U-Bahn sitzt".

  107. 30.

    "überall wird dringend ÖPNV - vorwiegend U-Bahn gebraucht. Und wo realisiert man es? Im reichen Zehlendorf, an einer Strecke, wo kaum einer in der U-Bahn sitzt. Diese Prioritätensetzung ist zumindest „eigenartig“"

    Genau mein Gedanke. Dieser Senat schanzt seinen Amigos noch ganz schnell Milliarden zu die woanders fehlen werden.

    "Die Senatorin hofft, dass der Bund bis zu 75 Prozent davon übernimmt." Die unfähigste Senatorin aller Zeiten "hofft" also?

    Die Unfähigkeit dieses Senates wird nur von der Korruption übertroffen.

  108. 29.

    Die Schönfelder, die zur Wende mal 7.000 Einwohner hatten und in den bisher geplanten Ausbaustufen ihrer Brachen mal eben auf 44.000 Einwohner anwachsen, werden das verträumte Rudow oberirdisch dann aber ordentlich aufmischen, dass sollte man bedenken, wenn man die U7 nicht in Richtung Schönefeld verlängert.

  109. 28.

    Nicht nachvollziehbar. Es gibt wirklich dringendere Strecken, die es anzubinden gilt. Das ist Steuergeldverschwendung!

  110. 27.

    Warum ist nicht möglich die U8 ins markische Viertel zu verlängern.

  111. 26.

    überall wird dringend ÖPNV - vorwiegend U-Bahn gebraucht. Und wo realisiert man es? Im reichen Zehlendorf, an einer Strecke, wo kaum einer in der U-Bahn sitzt. Diese Prioritätensetzung ist zumindest „eigenartig“

  112. 25.

    Das ist ja schön das es jetzt endlich nach so vielen Jahren auch mit der U 3 voran geht aber was ist denn mit den
    versprochenen Erweiterungen an der U7 zur Heerstraße , der U 9 Richtung Pankow & der neuen U 10 nach Weißensee ??

    Und was ist mit den vielen längst geplanten Tram - Strecken - Erweiterungen in dieser Stadt ???

  113. 24.

    Wegen 800 Meter eine Strecke verlängern, dass ist der größte Schwachsinn. Milliarden ausgeben für nichts und wieder nichts. Das Geld kann man anderswo einsetzen. Schulen, Bildung, Kitas oder attraktive Job Angebote.

  114. 23.

    " Nicht nur Umstieg zur S Bahn, das Bonbon ist der geplante Umstieg zur künftigen Regionalbahn. "

    Wo bitte schön soll den am S Bahnhof Mexikoplatz ein Regionalbahnhalt geplant sein oder habe ich Ihren Kommentar einfach nur falsch verstanden ??

  115. 22.

    “ Bitte vorherige Planungsphasen samt deren Ausschreibung berücksichtigen"
    Das ist mir schon klar - genau darum geht es ja! :-)
    2031 eben...

  116. 21.

    " Für so eine kurze Strecke so einen Aufriss? "

    Auch kurze Strecken können Sinn machen erst recht wenn es sich um wichtige Lückenschlüsse handelt !!

    Ihre U 1 & U 7 Vorschläge halte ich dagegen für nicht besonders Sinnvoll !!!

  117. 20.

    Nicht nur Umstieg zur S Bahn, das Bonbon ist der geplante Umstieg zur künftigen Regionalbahn. Das bringt auch die notwendige Wirtschaftlichkeit.

  118. 19.

    Nicht reden sondern endlich realisieren.

  119. 18.

    Bitte vorherige Planungsphasen samt deren Ausschreibung berücksichtigen:
    LP 3: Entwurfsplanung.
    LP 4: Genehmigungsplanung
    Planfeststellungsverfahren
    LP 5: Ausführungsplanung
    LP 6: Vorbereitung der Vergabe.
    LP 7: Mitwirkung bei der Vergabe.

  120. 17.

    "Die ersten Züge könnten Ende 2031 auf der verlängerten Strecke fahren."
    Gleise legen auf ein paar hundert Metern bis zur nächsten Station, plus Treppe und Fahrstuhl am Mexikoplatz.
    Ende 2031 schon fertig....

  121. 16.

    Der Zahlenspiegel von 2023 sagt, das die U-Bahn im Durchschnitt 30,4 Km/h fährt und die Tram 17,5Km/h.
    Im Großprofil gibt es Streckenabschnitte mit einer Höchstgeschwindigkeit von 70 Km/h und im Kleinprofil von 60 Km/h.
    Da ist die U-Bahn dann doch ein bisschen flotter....

  122. 15.

    Quelle: BVG-Zahlenspiegel....
    Kleinprofil; 27 km/h, Großprofil 30 km/h...

  123. 14.

    Doch! Ich nehm zwar auch gern die Straßenbahn, bevorzuge aber die U-Bahn. Die kannst halt nur nicht beliebig mal eben überall hinbauen, und zur Netzverdichtung ist die Straba ganz gut. Wennse nich gerade im Stau anner Baustelle steht.

  124. 13.

    Wie kommen Sie darauf, dass das Kleinprofil 27 und das Großprofil 30 Stundenkilometer schnell ist??
    Der Ausbau der Tram ist zwar preiswerter als der Ausbau der U-Bahn, jedoch müssen Gleise und Weichen viel öfters erneuert werden.
    Des weiteren sollte man Bedenken, gibt es im Straßenland eine Sperrung oder Umleitung oder sonst ein Problem, steht die Tram.
    Die U-Bahn rollt weiter........

  125. 12.

    Ich bin auch für "großer Maßstab" und weiterhin für einen Außenring Verbindung aller Endbahnhöfe im Speckgürtel. Aber vielleicht gibt es da ja sogar schon Planungen?
    Mexicoplatz: Grundsätzlich schon richtig. Zwei Punkte: einerseits, ob das historische und denkmalgeschützte Bild des PLatzes erhalten bliebe und ja, wenn Mexicoplatz darf man gerne noch ein paar Stationen weiter denken (Kleinmachnow).

  126. 11.

    U- und S-Bahnen haben aber einen Vorteil ... Sie fahren nicht auf dem ohnehin knappen Verkehrsraum "Straße" mit. Natürlich wäre es schön, wenn Berlin auch wieder ein Tram-Netz hätte wie Wien, welches so engmaschig und gut ausgebaut ist, dass man eigentlich nichts anderes sucht. Aber die Tram ist eben genau das Zwischenelement zwischen den schnelleren Massenverkehrsmitteln und den langsamen Bussen.

  127. 10.

    Also die Lücke IST ja geschlossen, denn diese eine Station, da fahren diverse Buslinien direkt vor dem U-Bahnhof Krumme Lanke und bis Mexikoplatz. Gefühlt alle 2 Minuten. Wenn die U-Bahn bis Kleinmachnow durchstarten könnte oder wenigstens "Zehlendorf Süd", also alte Stadtgrenze, wären sehr viel mehr Menschen angebunden.

  128. 9.

    Unter Anderem ist es deshalb nicht einfach weil es sehr gute Gründe für die Straßenbahn gibt wie 15 Millionen Euro pro Km und 10 Jahre Realisierungszeitraum. U: Bahn: Bei Schildvortrieb 1 Milliarde pro km und bis zu 30 Jahre Realisierungszeit. Bei guter Beschleunigung ist eine Tram 22 km schnell. Das Kleinprofilnetz der U-Bahn 27, das Großprofil 30km schnell. Aus der Sicht von Fahrgästen kommt viel Zeit aufgrund des Ebenenwechsels hinzu. Folge; Erst ab 8 km Fahrtlänge ist zeitlich die U-Bahn vorteilhaft. Die durchschnittliche Wegelänge beträgt in Betlin 5 km... kurz; Die Tram sollte flächendeckend ausgebaut werden und nicht die U-Bahn weil sie viel mehr Menschen zum Umsteigen auf den ÖPNV bewegt. Dennoch gibt's auch sinnvolle U-Bahnverlängerungen. Diese befinden sich jedoch nicht in der Diskussion wie U9 über Lankwitz nach Lichterfelde Ost oder in Richtung Wollanjstraße wenn dort auch ein Regionalbahnhof kommt.

  129. 8.

    Ich weiß gar nicht, wie lange schon über diese Verlängerung diskutiert wird und wie viele Politiker/-innen schon sagten, wie toll es doch wäre die U3 zu verlängern. Es handelt sich um genau eine(!) Station. Die neu zu bauende Strecke wäre, Luftlinie, nicht mal 900 m lang. Und dennoch wird darüber schon seit Jahren oder vielleicht sogar Jahrzehnten debattiert, ohne dass es irgendwie vorwärts ging. Wie viele hundert Jahre soll dann erst für "richtige" Projekte, wie komplett neue Linien oder die kilometerlange Verlängerung der U7 zum BER, diskutiert werden? Ich glaube, wir alle werden es nicht mehr erleben, dass in diesem Jahrhundert neue U-Bahn-Strecken in einem größeren Umfang gebaut und eröffnet werden.

    Bezirksverwaltung und BVG schaffen es ja nicht mal, bestehende neue Wohngebiete, wie bspw. das Neubaugebiet in Schmargendorf, an das ÖPNV-Netz anzubinden. Seit Jahren fertig und trotzdem gibt es nicht mal eine Busanbindung. Interessiert aber auch keinen so richtig...

  130. 7.

    Was gibt es da zu beraten? Verlängerung U3 zum Mexikoplatz: ja! Verlängerung U8 ins Märkische Viertel: ja!
    Unsinnige Verlängerungen wie U7 nach BER: nein! Denn da fahren schon div. S- und Fernbahnen hin und für die Menschen in Rudow lohnt sich das finanziell keinesfalls.

  131. 6.

    Die Strecke ist seit Jahren in der Diskussion, weil sich dadurch u.a. eine neue Umsteigemöglichkeit zu S-Bahn ergibt. "Ich halte es für eine sehr vielversprechende Linie", sagte z.B. 2021 Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne). "Ich denke, wir sollten bei der U3 überlegen, wie wir da sehr schnell in eine Realisierung kommen."

  132. 5.

    Ich glaube, der Mehrwert liegt an dieser Stelle eher in der Verknüpfung zwischen U- und S-Bahn. Auf diese Lückenschlüsse sollte man sich zunächst einmal konzentrieren. Ansonsten bin ich ganz bei Ihnen: An einem leistungsfähigen U-Bahn-Netz führt in einer Fast-4-Millionen-Stadt auf lange Sicht kein Weg vorbei (s. z.B. Madrid). Davon die Gemeinde der Straßenbahn-, pardon Tram-Gläubigen zu überzeugen, wird nicht einfach sein.

  133. 4.

    Man könnte auch im großen Maßstab denken und einfach neue Linien und lange Linien bauen. Es gibt genug Gegenden, wo immer mehr Leute hinziehen bzw. gebaut wird und es keine ÖPNV-Planung abseits einer Buslinie gibt. Der Südosten könnte noch einiges gebrauchen oder halt die U-Ringbahn-Linie. In Zukunft wäre man froh

  134. 3.

    Für so eine kurze Strecke so einen Aufriss? Können Anwohner aus dem Kiez mal bitte berichten, ob das wirklich eine spürbare Verbesserung des ÖPNVs wäre und nicht nur ein Wählergeschenk an die Baufirmen bzw. Imagekampagne für die CDU?

    Mir fallen da etliche Verlängerungen ein, die sinnvoller wären:
    U9: Osloer Str <=> Pankow <=> Karow
    U1: Warschauer Str. <=> Greifswalder Str. <=> Wartenberg
    U7: Rathaus Spandau <=> Albrechtshof

  135. 2.

    Besser als die knappen Mittel in immer neue U-Bahn Bauprojekte zu investieren wäre es, endlich die schon lange beschlossenen und dringend notwendigen S- und Regionalbahnprojekte zu forcieren. Hieran scheinen die Verantwortlichen jedoch kein Interesse zu haben.

  136. 1.

    Wir brauchen bei der U-Bahn den ganz großen Wurf!
    Am besten den Entwurf der letztes Jahr kursierte mit einem neuen U-Bahnring und Verlängerungen bis über die Stadtgrenze hinaus. Das ist wirklich eine wichtige verkehrspolitische Vision von der auch unsere Urururenkel noch etwas haben werden. Die U3 darf nur der Anfang sein.
    Weiter so!!

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