Für 1.200 Menschen - Große Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Lichtenberg eröffnet

Mo 11.11.24 | 14:37 Uhr
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Archivbild: 07.11.2024, Berlin: Das frühere City Hotel Berlin East in der Landsberger Straße 203.(Quelle:dpa/M.Lenhardt)
dpa/M.Lenhardt
Video: rbb24 | 11.11.2024 | Dilek Üşük | Bild: dpa/M.Lenhardt

In ein ehemaliges Hotel in Lichtenberg sind am Montag die ersten Geflüchteten eingezogen. Langfristig sollen hier 1.200 Menschen leben. Bezirksbürgermeister und andere Politiker haben die Entscheidung des Senats scharf kritisiert.

Die ersten Geflüchteten aus der Großunterkunft in Tegel sind am Montag in ein ehemaliges Hotel in Lichtenberg umgezogen. Gegen Mittag waren 20 von ihnen eingetroffen, etwa die gleiche Zahl wurde bis zum Abend erwartet, wie ein Sprecher des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) der Deutschen Presse-Agentur sagte. In den kommenden rund drei Wochen sollen täglich jeweils 30 bis 50 Menschen dazukommen, ebenfalls überwiegend aus Tegel.

In der ersten Phase bis Anfang Dezember sollen bis zu 780 Geflüchtete in der neuen Unterkunft untergebracht werden. Dabei handelt es sich sowohl um Asylsuchende aus verschiedenen Ländern, als auch um Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine.

Noch kann der Gebäudekomplex aus drei Hochhäusern an der Landsberger Allee allerdings nicht komplett genutzt werden. Die letzten Bauarbeiten sollen bis Juli 2025 abgeschlossen sein, sagte der Sprecher. Das Landesamt geht davon aus, dass dort dann 1.200 Menschen untergebracht werden können.

Für zehn Jahre angemietet

Eine Person soll in den Hochhäusern auf neun Quadratmetern leben können, zwei zusammen auf 15 Quadratmetern. Im Hotel soll es auch eine Schule für schulpflichtige Kinder geben. Die Häuser wurden für zehn Jahre angemietet.

Der Senat wird seit Monaten für die Pläne kritisiert - auch von Anwohnern. Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Martin Schaefer (CDU) forderte, für so viele Menschen müsse auch die Infrastruktur verbessert werden. Grundsätzlich müssten Geflüchtete in Berlin auch gleichmäßiger verteilt werden, so Schaefer. Die AfD organisierte Demos dagegen, Vertreter des Senats und des Landesamtes organisierten zwei Informationsabende für Bürger, bei denen es hoch herging.

Auch Mitglieder der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung äußerten Bedenken, Befürchtungen und Kritik an dem Vorhaben des Senats.

4.000 von 35.000 Geflüchteten in LAF-Unterkünften leben in Lichtenberg

Von den berlinweit rund 35.000 Geflüchteten in regulären Unterkünften des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) leben gut 4.000 im Bezirk Lichtenberg. Nach Pankow, Marzahn-Hellersdorf und Tempelhof-Schöneberg ist Lichtenberg damit ein Bezirk, der besonders viele geflüchtete Menschen beherbergt.

Sendung: rbb24, 11.11.2024, 13 Uhr

81 Kommentare

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  1. 81.

    So reden nur Egoisten. Ganz einfach, weil menschlich wäre und auch zur Integration beitragen würde. Egal wer was verursacht hat. Oder meinen Sie, Dt. hat keinen Anteil an Krisen in der Welt?

  2. 80.

    Es wird den Rentnern nicht besser gehen, wenn die arbeitswilligen Flüchtlinge nicht bis zum Arbeitsmarkt geführt werden. Es wird Ihnen und den gleichgesinnten nicht besser gehen, wenn die mit Migrationshintergrund hier Arbeitenden aus dem Lande geworfen werden. Nicht nur weil sie auch Steuer zahlen, sondern einfach wegen den Leistungen, die wir alltäglich, unauffällig, von jenen bekommen.

  3. 79.

    Und wer bitte von den Gutmenschen steht nun täglich bereit um sich um diese Personen zu kümmern

  4. 78.

    Sie sprechen mir so aus dem Herzen. Leider verkennen unsere Politiker die Prioritäten, zu welchen Sie durch das Grundgesetzt verpflichtet sind: dem Wohl des deutschen Volkes (Art. 56 GG):

    „Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde"

    Sekundär hat ein Staat humanitär zu handeln. Sekundär!

  5. 77.

    Das mit dem Ehrenamt war nur ein Beispiel, aber anscheinend fällt es Ihnen schwer, sich vorzustellen, dass man sich auch ohne Bezahlung für irgendetwas engagieren kann oder möchte, egal um was es geht und ohne dass man ein Problem verursacht hat. Man könnte ein solches Verhalten auch als idealistisch, empathisch oder kurzum einfach nur als sozial bezeichnen.

  6. 76.

    Es ist eine Schande für die deutsche Bevölkerung so zu handeln! Ich frage mich wofür ich so viele Steuern zahle, wenn nichtmal die Menschen welche dieses Land aufgebaut haben finanziell klar kommen. Die Frage die sich stellt ist wohl wer hilft uns, wer tut etwas für unser Land? Die Rentner sammeln an den Bahnhöfen Flaschen und betteln. Wohin soll das noch führen???? Die Inkompetenz der Politiker ist absolut erschreckend! Demokratie? Eher eine Art diktatorische Demokratie!

  7. 75.

    Das nichts mit Egoismus zu tun. Ferner leben wir in einem System, was auf Egoismus basiert. Aber egal. Der Bürger/Anwohner ist nicht dafür zuständig, Fehler der Politik auszumerzen! Schon gar nicht ehrenamtlich. Wenn wir uns eine adäquate und bezahlte Betreuung nicht leisten können bzw. keine Leute dafür haben, dann ist dies als Endzustand anzusehen. Entsprechend sollte gehandelt werden. Alles andere ist unverantwortlich!

  8. 74.

    "Für mich ist Ihr Vorschlag völlig indiskutabel. Der Bürger/Anwohner hat das Problem nicht verursacht. Warum sollte er es mindern oder beseitigen?"

    Vielleicht weil nicht jeder Bürger/Anwohner nur egoistisch kurzzeitig denkt, sondern manche davon auch ein Interesse daran haben könnten, dass die Integration so gut wie möglich gelingt? Was ist besser für die Anwohner, eine gute oder schlechte Integration? Wenn sich jeder immer nur um die Probleme kümmern würde, die er selber verursacht, wäre das Ehrenamt übrigens Geschichte und ausgestorben.

  9. 73.

    "Für mich ist Ihr Vorschlag völlig indiskutabel. Der Bürger/Anwohner hat das Problem nicht verursacht. Warum sollte er es mindern oder beseitigen?"

    Vielleicht weil nicht jeder Bürger/Anwohner nur egoistisch kurzzeitig denkt, sondern manche davon auch ein Interesse daran haben könnten, dass die Integration so gut wie möglich gelingt? Was ist besser für die Anwohner, eine gute oder schlechte Integeation? Wenn sich jeder immer nur um die Probleme kümmern würde, die er selber verursacht, wäre das Ehrenamt übrigens Geschichte und ausgestorben.

  10. 72.

    "Wenn wir verhindern wollen, dass diese Menschen - sich Dank des Senats - wieder selbst überlassen werden, sollte der Bürger/Nachbar nicht nur meckern und jammern sondern vielleicht mal eine Bürgerinitiative zur Unterstützung der Geflüchteten gründen. "

    Für mich ist Ihr Vorschlag völlig indiskutabel. Der Bürger/Anwohner hat das Problem nicht verursacht. Warum sollte er es mindern oder beseitigen?

  11. 71.

    Na ja, es gibt hier viele Kommentare, mit "wer hilft uns", die Flüchtlinge verursachen Mehrkosten, durch Verschmutzung, Staat soll angeblich Steuer verschwenden.
    Der Staat verschwendet keine Steuern, denn die Flüchtlinge kommen auf dem Arbeitsmarkt an. Für ihre Integration kommen Kosten auf, die man durch breitere Eigentumssteuer decken könnte.
    Also ist mein Kommentar nicht fehl am Platz. Ich vertraue den Hüter der Netiquette, dass sie es ansonsten gelöscht hätten.

  12. 70.

    Am Thema des Artikels vorbei...Wen interessiert hier Eigentum und Erbschaftssteuer, wenn es um eine neue Flüchtlingsunterkunft geht? Bitte beim Thema bleiben - oder schweigen...

  13. 69.

    Wie wäre es denn mal mit einem Ehrenamt? Jammern auf hohem Niveau und nörgeln kann ja Jeder. Doch mal den Hintern hochbekommen, um zusätzlich und vor allem unentgeltlich! mal 2 Std./Woche was für die Gemeinschaft zu tun, diese Menschen haben meinen Respekt.

    "...Dann bitte mit gutem Beispiel voran und bei dir in der Bude ein paar Aufnehmen, danke..."
    So wie Sie sich äußern, wären Sie wahrscheinlich noch nicht einmal dazu bereit.

  14. 68.

    Wohnungen für die Berliner Bevölkerung wären nötiger !

  15. 67.

    Wenn wir verhindern wollen, dass diese Menschen - sich Dank des Senats - wieder selbst überlassen werden, sollte der Bürger/Nachbar nicht nur meckern und jammern sondern vielleicht mal eine Bürgerinitiative zur Unterstützung der Geflüchteten gründen. Vom Bezirk, der in dieser Frage am Limit ist und erst recht vom Senat, wird keine Unterstützung kommen. Es wird erst wieder langwierig gelabert, bevor Entscheidungen für ALLE Menschen in diesem Bereich getroffen werden.
    Ich versuche mich immer in die Lage anderer Menschen zu versetzen, bevor ich eine Meinung dazu habe. Wie würde es z.B. jd. Einzelnen von uns "Wohlstandsverwahrlosten" gehen, wenn wir aus Krisengebieten, hungernd, ohne Arbeit u. Gesundsheitsfürsorge, also perspektivlos in ein (vermeintlich) blühendes Land mit einer fremden Kultur geflüchtet wären? Und dann irgendwo unbefristet "abgeladen" würden, wieder sich selbst überlassend und ohne Perspektive...
    Wer hat eine Antwort?

  16. 66.

    Da Sie leichte Probleme in der Farbwahrnehmung zu haben scheinen, eine kleine Korrektur: Der Himmel ist blau, die AfD hingegen braun.

  17. 65.

    Nach Leuten schreien und kein Geld dafür haben, da passt doch einiges nicht zusammen. Wenn die Besteuerung da ist und immer noch nicht reicht, was wollen Sie denn dann tun? Und Erbschaften versteuern? Die Diskussion ist endlos. Etwas zu versteuern, was schon mal versteuert wurde, sollte grundsätzlich nicht erlaubt sein. Aber wenn man selbst nichts hat, redet es sich leichter daher.

  18. 64.

    Ich hoffe das ich niemals gezwungen bin mein Land zu verlassen, weil ich hier nicht mehr leben darf oder kann.
    Hilfe bedeutet auch immer, seine Komfortzone zu verlassen und etwas abzugeben. Ich bin aus der ersten Generation, die damit keine bzw wenig Erfahrungen hat. Aus den wenigen Erzählungen von Kriegsflüchtlingen hörte man heraus, daß es sehr schlimm war. Nicht jeder wurde mit offenen Armen empfangen. Es war eh alles knapp. Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, sollten doch aufgenommen werden.
    Wie gesagt, ich hoffe niemals in solche Situation zu kommen.

  19. 63.

    Lassen wir doch den Senat ein Plan B suchen, für die, die einen Job gefunden haben und jetzt eine bezahlbare Wohnung suchen. Ich bin sicher, dieser könnte auch von nicht Flüchtlingen gut gebraucht werden.

  20. 62.

    Ukrainer hatten eben die Möglichkeit mit Auto von einer Aggression zu flüchten. 9m2 pro Person, wahrscheinlich mit Gemeinschaftsküche, weckt bei mir keine Böse Gedanken. Die Autos zeigen auch, dass diese Leute vor Putin's Aggression, so lebten, wie wir.

  21. 61.

    Sanierung auf Steuerzahler Kosten

  22. 60.

    Hat Berlin eigentlich schon einen Plan "B", falls das in die Hose geht ,zw. Infrastruktur,Vermüllung, Vandalismus usw. Glaube nicht. Am besten gleich mal eine Fa. dort ansässig machen, die die Fahrstühle wartet. Die dort eine Unterkunft erhalten, können doch auch Aufgaben übernehmen, wie Reinigung usw. Aber... ich würde dort lieber Studenten einziehen lassen. Mal abwarten wie sich die Situation dort entwickelt.

  23. 59.

    Die Akzeptanz für solche Unterkünfte und die Aufnahme von Flüchtlingen ist bei der Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr da. Meines Erachtens war die Migrationspolitik von entscheidener Bedeutung für den massiven Vertrauensverlust der Bevölkerung in die Bundesregierung. Hier muss nach dem Bruch der Ampel ein wirklicher Paradigmenwechsel stattfinden. Dieses Thema darf man nicht länger aussitzen.

  24. 57.

    Das können Sie doch selbst recherchieren - Es gibt viel zu viele Fälle, dokumentiert, davon!

  25. 54.

    Und wer hilft uns? Rentnern, chronisch Kranken und unseren Kindern (jetzt in der Minderheiten in den Schulklassen).

    Wir müssen gar nichts.

  26. 53.

    Das Mehrfamilienhaus sollte genauso versteuert werden, wie wenn eine Tochter den einzigen Wohnungsbesitz der Familie erbt. Erbschaft ist Erbschaft.

  27. 52.

    Beim Mehrfamilienhaus wenigstens so viel %, wie eine Tochter, die den einzigen Wohnbesitz der Familie erbt, zahlen muss. Erbschaft ist Erbschaft.

  28. 50.
    Antwort auf [rbbnutzer] vom 11.11.2024 um 19:28

    Also das was sie von sich geben ist absoluter Schwachsinn und hat rein garnichts mit der Realität zu tun, aber das wissen sie wohl selbst am besten !!!

  29. 49.

    1200 Menschen können einziehen.
    Ukrainische Flüchtlinge, also Mütter und Kinder.
    Wer versorgt die evt 200-300 Kinder kinderärztlich.
    Die Praxen im Stadtbezirk sind wirklich nicht leer.

  30. 48.

    Ich möchte nicht, dass noch mehr Flüchtlinge aufgenommen werden. Es ist zu viel, es geht nicht mehr.

  31. 47.

    Ich hoffe es klappt und gibt kein Ärger. Wär ne gute Lösung.
    Aber man wird sehn.

  32. 43.

    Dann bitte mit gutem Beispiel voran und bei dir in der Bude ein paar Aufnehmen, danke.

  33. 41.

    Noch so ein Panikmacher. In den nächsten Jahren kommen Millionen Umweltflüchtlinge? Wann geht es denn los? In 2 oder 3 Jahren?

  34. 39.

    Du hast schon oft für die afd geworben, also ist Deine ,,Frage'' hohle Polemik. Oder besser: Propaganda.

  35. 38.

    Wir haben die Pflicht zur Hilfe. Egal wer. Egal wie viele. Pflicht zur Hilfe ist unsere Motivation.

  36. 37.

    Mir geht es auch so. Nach der Abstreichmethode bleibt nur eine Partei übrig, die Blauen, auch wenn ich bei den Mainstream Medien und auch hier im ÖRR gar Schlimmes von den Blauen höre.

  37. 36.

    Ja auf jeden Fall, nur sagt der Bund in diesem Fall nicht "macht mal was dagegen". Bei Flüchtlingen ist halt die Vorgabe, ihr müsst so und so viel nehmen und basta. Da interessiert es nicht ob die Infrastruktur (noch) vorhanden ist oder nicht, die müssen genommen werden.

  38. 35.

    Echt jetzt? Bin ja auch 'Wessie und hatte auch Bedenken wie sich alles fügen würde, was aktuell passiert ist jedoch überhaupt nicht zu vergleichen. Komplett andere Kulturen mit komplett anderen Lebensmodellen und nur wenige werden sich hier mit Herz & Verstand niederlassen...

  39. 34.

    Eine solche Flüchtlingsunterkunft würdfe sich auch in Berlin-Zehlendorf oder Wannsee empfehlen.

  40. 33.

    Macht es doch einfach wie Tusk in Polen. Er setzt das Asylverfahren aus, bis sich Europa auf einen wirksamen Plan zur Begrenzung der illegalen Migration geeinigt hat.

  41. 32.

    Super. Wenn alles gut so ist, dann könnten die Politiker/innen doch gerne ihren Wohnsitz ins nahe Umfeld verlegen und eigene Erfahrungen sammeln.

  42. 31.

    Sie sind naiv. Es werden in den nächsten Jahren, bedingt durch die Erderhizung imfd deren Folgen, noch viele Millionen Umweltflüchtlinge kommen, da keiner dort was gegen die Umweltzerstörungen tut, so einfach, wie wahr!

  43. 30.

    Nachdem man die SPD, die Grünen, die CDU nicht mehr wählen kann, ich mich streube, der Nachfolge der Mauerschützen-und Stasipartei auch nur eine Stimme zu geben, ... wenn wählt man dann?

  44. 29.

    Zur Anfrage an die BVG wegen der Tram und eines zweiten Wagens...wenn das wirklich angefragt wurde.
    Die Neueseten Trams, und die M5 sowie die M6 fahren meistens mit der neuesten Version, gibt es nur einteilig. Sonst passen die nicht (doppelt) zur Größe der Haltestellen.
    Bitte keine Märchen verbreiten.

  45. 28.

    Meine Großeltern beiderseits sind 1945 vertrieben worden. Sind die etwa nach Beirut oder Bagdad geflohen?

  46. 27.

    Da wird das Geld mit vollen Händen raus geworfen, Berliner Rentner / in die mit ihren Eltern den Wohlstand erarbeitet haben müssen zur Tafel. Da verstehe einer die Welt, wir können nicht mehr aufnehmen, die die nur aus Wohlstand zu uns gekommen sind müssen gehen.

  47. 26.

    Einen fettes Dankeschön an unseren CDU Bürgermeister.

  48. 25.

    Nachdem man die SPD, die Grünen, die CDU nicht mehr wählen kann, ich mich streube, der Nachfolge der Mauerschützen-und Stasipartei auch nur eine Stimme zu geben, ... wenn wählt man dann?

  49. 24.

    Mir tun die verbleibenden Deutschen Bewohner in der näheren Umgebung leid, die meisten von den finden keinen anderen bezahlbaren Wohnraum. Es ist echt unfassbar wie Steuergelder zum Fenster geschmissen werden, Unterkünfte für Studierende oder für ältere Menschen werden dringender gebraucht!

  50. 23.

    Haben sie denn irgendwelche wirklichen Argumente?

  51. 22.

    Wenn der Mauerfall nicht gewesen wäre, und ihr unsere Jungs nicht bekommen hättet, wärd ihr auch am Limit gekommen.

  52. 21.

    Wieviel nimmt Berlin noch auf???
    Vielleicht sollte man sich erstmal um die eigene Bevölkerung kümmern bitte!

  53. 19.

    An alle ex DDR Bürger, die sagen oder meinen, dass Flüchtlinge wegen des Geldes kommen:
    1989 gab es nicht BRD Bürger, die sagten, kommt die D-Mark nicht zu uns, gehen wir zu ihr.
    Meint Ihr, das heute ist anders?
    Für die BRD waren DDR Flüchtlinge auch nur Flüchtlinge.
    Nach dem Ende 1945 wurden Flüchtlinge (Deutsche) sowohl in der West- als auch Ostzone nicht gewollt.
    Hört endlich auf zu jammern...(bitte)

  54. 18.

    Der Vermieter freut sich, mittlerweile ist das vermieten von Unterkünften zur einem Erfolgs Modell geworden. In der Not zahlt der Staat jeden Preis.

  55. 17.

    " unversteuerte Milliardengewinne und Erbschaften hinnehmen,"
    Na den Trick würde ich gern wissen... machen sie uns doch mal schlau.
    Oder am besten vererben sie mir mal 1 Milliarde unversteuert.

  56. 16.

    Da arbeitet der Senat mal wieder gegen den Stadtbezirk. BM Schäfer hatte keine Chance.

  57. 15.

    Zur Infrastruktur dort: In Richtung Alex fahren nur die M 5 und die M6. Die sind jetzt schon restlos überfüllt. Die BVG ist trotz mehrerer Anfragen nicht bereit wenigstens einen 2. Wagen an die Trams zu hängen. S- Bahn und U- Bahn gibt es hier nicht. Die Schulen und Kitas sind voll oder sogar überfüllt. Nur ein kleiner Supermarkt in der Nähe. Das nächste Heim ist ca 400 m weiter. Hohenschönhausen ist voll und hat mit die meisten Flüchtlinge in Berlin. Nichts geht mehr. Bitte endlich gerechter verteilen.

  58. 14.

    Auch @Olaf aus Europa...
    Würde man entweder europäische Grenzen schließen, was ohne Zäune
    nicht so einfach wäre, oder die Ukraine schneller und besser ausrüsten, damit Putin merkt, dass er keine Chance hat, dann hätten wir heute diese Probleme nicht.
    Jetzt haben wir den Salat. Das einzige wäre: Grenze sichern, Rüstung maximal rauf und abwarten.
    Das heisst aber, die Ukraine aufgeben.
    Putin benutzt die affinen (Ost-)Deutschen um seine Macht durchzusetzen...

  59. 13.

    @Olaf #2, @Cleo #4: Naturgemäß stehen weit weniger dicke Autos vor solchen Unterkünften als diese Bewohner haben. Von diesen wenigen Schwarzen Schafen, wie man sie nennen könnte, die es auch bei den sich selbst gerne als höherwertiger, moralischer und sauberer ansehenden Deutschen gibt, auf alle zu schließen ist rassistische Hetze. Denn so naiv und dumm kann keiner sein!

  60. 12.

    Die "ärmsten der Armen" haben in den vergangenen Jahrzehnten für den Wohlstand unseres Landes gearbeitet und vegetieren nun in unseren Alten- und Pflegeheimen vor sich hin.

  61. 11.

    Netter Whataboutism. Was haben denn finanzielle Sachverhalte mit Flüchtlingen zu tun?!
    Am Ende sollten Sie auch mal ehrlich sein, dass die wenigstens Menschen, die aus anderen Ländern quer um die halbe Welt reisen und hier herkommen, nicht vor Krieg und Verfolgung flüchten, sondern darauf hoffen, hier ein wirtschaftlich besseres Leben zu bekommen.

  62. 10.

    Hier in Spandau gibt es, in der Rauchstraße ist das glaube ich, eine schöne neue Unterkunft mit Garten und Spielplatz, Stellplätze für Fahrräder etc. Es sieht sauber und freundlich aus und ist mittendrin ohne irgendwie negativ aufzufallen. Diese Unterkunft in dem Hotel sieht eher nach einer Dystophie aus, gruselig...

  63. 8.

    wie würden sie den eine Firma besteuern, die vom Vater an die Tochter vererbt wird? Oder ein vermietetes Mehrfamilienhauses? 10%? 20%? Und wer beschwert sich dann zuerst, wenn die Unternehmen keine neuen Mitarbeiter mehr einstellen, nicht mehr investieren können oder die Preise erhöhen müssen?

  64. 6.

    So lange wir immer noch steuerfreie Immobiliengeschäfte, share deals und unversteuerte Milliardengewinne und Erbschaften hinnehmen, finde ich Diskussionen über Flüchtlinge ein bisschen erbärmlich. Nach unten treten auf die ärmsten der Armen ist moralisch verwerflich, genauso wie alle über einen kamm zu scheren.

  65. 5.

    "Warum wir immer nochmehr Menschen aufnehme?" Weil Berlin schon hier gerufen hatte, obwohl es seitens des Bundes noch gar keine Regelung und "grünes Licht" gab.

  66. 4.

    Das mit den Autos fällt mir auch jedes Mal auf, wenn ich mit meinem Rad in Pankow die Treskowstr. entlang zum Fahrradladen fahre. Interessant, was da so herumsteht, wobei jedoch die Mehrheit der dort Lebenden nicht mit der Minderheit mit den dicken Autos mithalten kann. Es sind leider immer nur die negative Beispiele, die so offensichtlich sind. Und genau da muss der Staat ansetzen, machts aber nicht, der Unmut steigt und gipfelt in Wahlen der Radikalparteien.

  67. 3.

    Und wieder ein Stück Ghettoisierung, die ja, siehe Pallasstr.und andere Wohngebiete in Berlin, angeprangert, aber nicht geändert wurde. Senat und Bezirke schaffen unnötig Brennpunkte für Konflikte.

  68. 2.

    Na ja, besser über Nacht Geld drucken als am Tage die Stimmzettel für die nächste Wahl, man könnte ja abgewählt werden.
    Übrigens, hier in Spandau an der Freiheit ist jetzt auch so eine größere Unterkunft. Ich fahre da jeden Abend von der Arbeit mit dem Rad vorbei und freue mich mit den Bewohnern über die chicken Autos, die da vor der Tür stehen. Ein Schelm, wer komisches dabei denkt.

  69. 1.

    Man fragt sich unwillkürlich ob das Geld in Berlin über Nacht heimlich gedruckt wird.
    Es reicht hinten und vorne nicht und dieser Senat mietet ein Hotel für 10 Jahre.
    Soll das ein Dauerzustand sein.
    Die Stadt kann das nicht mehr verkraften und die Berliner auch nicht.
    Warum müssen wir immer mehr Menschen aufnehmen als andere Länder.
    Die Verteilung ist mehr als ungerecht.
    Wieder mal ein Getto das die schon angespannte Lage in Lichtenberg noch verschärfen wird.

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