Sparmaßnahmen - Berliner Koalition streicht 29-Euro-Ticket

Mo 18.11.24 | 16:21 Uhr
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Symbolbild:Eine U-Bahn fährt ein, im Vordergrund ein Fahrscheinentwerter.(Quelle:imago images/S.Gudath)
Video: rbb24 Abendschau | 18.11.2024 | A. Meyer / A.Breitfeld / Interview mit Sebastian Schöbel | Bild: imago images/S.Gudath

Drei Milliarden Euro muss der schwarz-rote Senat einsparen. Den Verkehrs- und Umweltbereich trifft es härter als andere Ressorts. Vor dem Koalitionsausschuss am Montagabend dringt durch: Das 29-Euro-Ticket im ÖPNV soll komplett wegfallen.

Nach rbb-Informationen haben sich CDU und SPD bei ihren Haushaltsgesprächen darauf geeinigt, das 29-Euro-Ticket im kommenden Jahr wieder abzuschaffen. Am Montagabend trifft sich der Koalitionsausschuss zu dem Thema. Das 29-Euro-Ticket war ein Wahlversprechen der SPD bei der Wiederholungswahl 2023. 300 Millionen Euro waren dafür im Haushalt vorgesehen, wenn auch bei weitem nicht abgerufen.

Ab wann genau das Ticket nicht mehr angeboten wird und was Abonnentinnen und Abonnenten nun beachten müssen, ist noch nicht bekannt. Die BVG wurde laut Beschlusspapier, das dem rbb vorliegt, angewiesen, das Aus "schnellstmöglich"umzusetzen - der 1. Januar 2025 kommt demnach aber wohl zu früh.

Am Dienstag will die schwarz-rote Koalition offiziell bekannt geben, wie genau sie im kommenden Jahr insgesamt drei Milliarden Euro einsparen will. Die Senatsverwaltung für Verkehr und Umwelt muss im Vergleich zu den anderen Bereichen mit 660 Millionen Euro den höchsten Betrag sparen.

Ticket erst seit 1. Juli 2024 im Umlauf

Das Ticket gibt es erst seit vergangenem Juli, für den Tarifbereich AB. Für 29 Euro pro Monat kann man in diesem Tarifbereich beliebig oft mit dem ÖPNV fahren. Im Oktober 2024 hatten etwa 210.000 Menschen in Berlin das Angebot abonniert, der Großteil bei der BVG. Trotz steigender Abonnentenzahlen galt die Abschaffung des Tickets wegen der angekündigten Haushaltskürzungen als wahrscheinlich - die Erwartungen bei der Nachfrage hat es aus Sicht des Senats deutlich verfehlt. Die SPD war nach rbb-Informationen zunächst dafür, den Preis auf 39 Euro im Monat zu erhöhen, die CDU dafür, es ganz zu streichen.

Kritik am Ticket gab es aber auch von den Grünen und Umweltverbänden. Sie argumentieren, dass das Ticket die Finanzierung des Nahverkehrs belastet und das deutschlandweite 49-Euro-Ticket untergräbt. Im Gegensatz zu diesem kann man das Berliner 29-Euro-Ticket, auch "Berlin-Abo" genannt, nicht monatlich, sondern frühestens nach einem Jahr kündigen. Was das nun für die genauen Kündigungsmodalitäten bedeutet, wenn der Senat das Ticket streicht, ist noch offen.

Ende des Berlin-Abos nach Ansicht von Fahrgastverband folgerichtig

Der Berliner Fahrgastverband IGEB hält das voraussichtliche Aus des 29-Euro-Tickets in Berlin für folgerichtig. Das Ticket sei von Anfang an eine "Totgeburt" gewesen, sagte der Vizevorsitzende und Pressesprecher des Verbandes, Jens Wieseke, im rbb24 Inforadio am Montag.

Die Gelder seien an der falschen Stelle eingesetzt worden, so Wieseke. Er verwies auf das Vorgehen in Hamburg. Dort werde das Deutschlandticket für bestimmte Gruppen subventioniert. Bei diesem Vorgehen habe es auch Geld vom Bund gegeben. Das 29-Euro-Ticket dagegen sei ausschließlich vom Land Berlin finanziert worden.

AfD begrüßt Aus für Berlin-Abo, Linke spricht von Katastrophe

Die AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus begrüßte das voraussichtliche Ende des Berlin-Abos. Ihr verkehrspolitischer Sprecher Rolf Wiedenhaupt bezeichnete es als "eine gute Nachricht, dass das 29-Euro-Ticket gestrichen wird. Es war von Anfang an falsch konzipiert", so Wiedenhaupt.

Ganz anders sieht das die Linke-Fraktion. "Dass das 29-Euro-Ticket nach vier Monaten schon wieder abgeschafft wird, ist eine absolute Katastrophe", sagte der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion, Kristian Ronneburg. Das Ticketprojekt habe der BVG nun unnötige Arbeit beschert. Er sprach von einer ganz konkreten politischen Niederlage für Franziska Giffey. Die aktuelle Wirtschaftssenatorin hatte im vergangenen Wahlkampf als SPD-Spitzenkandidatin explizit für die Verstetigung des Tickets geworben.

Sendung: rbb24 Abendschau, 18.11.2024, 19:30 Uhr

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184 Kommentare

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  1. 184.

    Vielleicht verstehen Sie jetzt die Problematik des Bahnverkehrs, wo genau so eine Regelung seit 30 Jahren besteht.

  2. 183.

    Fangen Sie bei sich an und leiste Sie Ihren Beitrag, bevor Sie von den untersten unserer Gesellschaft diesen Unsinn fordern!

  3. 182.

    Die geplante Streichung des Tickets belegt ein mal mehr die Konfusion unserer Politiker. Da wird ausnahmsweise ein "Wahlkampfversprechen" umgesetzt, um es nach kurzer Zeit wieder zu annulieren. Wenn man derartig neben der Realität agiert, braucht man sich nicht zu wundern, daß die Wähler der AfD in Scharen zugetrieben werden. Ich bin Abonnent dieses Tickets und bin wirklich mal gespannt, wie man mich zukünftig bezüglich der Vertragserfüllung in die Pflicht nehmen will. Momentan sehe ich es so, daß ich einen Vertrag habe. Dieser wird nicht in der vereinbarten Form abgewickelt und somit entstehen Ersatzansprüche - nämlich meinerseits!

  4. 181.

    Na fein, dann fahre ich bald wieder mit dem Verbrenner durch die Stadt. Elektrisch ist ja leider mangels Lademöglichkeit immer noch keine Alternative. So wird das jedenfalls Nichts mit der Verkehrswende und der CO2-Einsparung.
    Applaus und Kopfschütteln.

  5. 180.

    In den höheren Preisen sind natürlich die preisgünstigen Angebote inbegriffen. Fürs Auto-Ticket dürfen Sie auch Fahrrad fahren, reine Fahrradwege ausgenommen. Da müssen sie ebenso wie die anderen Radfahrer zahlen, als Autofahrer dürfen Sie die ohnehin nicht nutzen.

  6. 179.

    Bürger, fahrt mehr Auto, oder Schwarz.

  7. 178.

    Na wie oft müssen Sie denn zum Arzt? Haben Sie mal versucht nachrechnen ob im Monat X vielleicht die 4er Karte reicht (vielleicht auch 2x die 4er) und im Monat Y dann vielleicht doch eher das Deutschlandticket? Also das Sie aktiv versuchen viele Arzttermine in einen Monat zu schieben um so effektiver das Deutschlandticket zu nutzen?
    Mit Verlaub aber dieses permanente Gemecker ist nicht mehr erträglich. Wir alle sollten MACHEN statt auf Gaben zu warten. Vielleicht finden sich ja auch noch 3 weitere Herrschaften mit denen man sich das Jahresabo teilen kann, die Karte ist immerhin übertragbar.
    Es kann doch nicht sein, dass jeder immer nur nehmen will und null Toleranz für anderes hat! So kommt eine Gesellschaft nicht weiter.

  8. 177.

    Das ist doch albern, es geht um 20 Euro. Als wenn diese im Monat nicht mehr zur Verfügung stehen. Im übrigen kann man auch Wohngeld beantragen, da sollte bei einer geringen Rente die 20 Euro wieder drin sein.

  9. 176.

    Das ist richtig. Für Rentner muß es ermäßigte Tickets geben, ohne Wenn und Aber!!!

  10. 175.
    Antwort auf [Peterdergrosse] vom 18.11.2024 um 18:14

    Deutsch?

  11. 174.

    Dann erklären Sie mir mal die Vorzüge des ÖPNV wenn morgen das Kind zur Krippe mit Kinderwagen gebracht werden muss und es danach zum Job geht.

  12. 172.

    So sehe ich es. Als Rentnerin war das 29 €Ticket genau richtig. Soll ich 48 oder 59 € zahlen, wenn ich zum Arzt oder Drogerie muss hin und wieder? Die einzelfahrscheine sind bereits horrend.

  13. 169.

    Es handelt sich um die DURCHSCHNITTSRENTE. Das heißt, es gibt Rentner mit wesentlich kleinerer, aber auch welche mit wesentlich höherer Rente. Die Zahlen sind auf ZDF heute im Juli 2024 veröffentlicht worden:

    "Durchschnittsrente nach mindestens 45 Versicherungsjahren
    Auch nach der Durchschnittsrente nach mindestens 45 Versicherungsjahren fragte Wagenknecht - die Antwort: bundesweit 1.604 Euro. Im Westen sind es - Stand Dezember 2023 - 1.663 Euro, im Osten 1.471 Euro.

    Allerdings "Unter 1.200 Euro im Monat lag der Rentenzahlbetrag Ende vergangenen Jahres bei rund 1,08 von 5,40 Millionen Altersrenten mit mindestens 45 Versicherungsjahren." https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/rente-altersrente-niedrig-jeder-fuenfte-100.html

    Darum geht es hier allerdings nicht, denn selbst mit 1.600 wird es nach Abzug von Einkommenssteuer, KV, PV, Miete usw knapp genug, um zu überlegen, ob 58 € drin sind.

  14. 168.

    Eine andere Definition:

    Der Begriff "sozial" kommt aus dem Lateinischen und heißt "gemeinsam", "verbunden". Es soll niemand allein gelassen werden, wenn er durch schwierige Umstände in Not geraten ist.

    Zu sozialem Verhalten zählen beim Menschen Fähigkeiten wie Perspektivwechsel, Empathie, Umgang mit Gefühlen sowie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit.

  15. 166.

    Dass Beamte viel teurer sind für den Steuerzahler sind ist kein Vorurteil, sondern eine Tatsache:

    Rentner 48% vom Durchschnittseinkommen

    Beamte 71,75 des letzten Bruttogehalts

    Beamte 1866, - Euro Mindestversorgung nach nur fünf Jahren.

  16. 165.

    Die Abschaffung des Tickets ist die RICHTIGE Entscheidung !!!

  17. 164.

    Danke für Ihren Kommentar, ich bin aber ehrlich, verstanden habe ich ihn aber nicht. Schon wegen dieser vielen Zahlen.

  18. 163.

    Ungeachtet dessen, das ein 29 Euro-Ticket ein reines Zuschussgeschäft ist dessen Leistbarkeit ich unter den aktuellen Bedingungen in Abrede stelle, kann man die Meckerei über die BVG-Preise an sich schon nachvollziehen. Vieles wird ja oft mit "damals" verglichen. 1995 kostete die Umweltkarte für das Gesamtnetz 650.-DM (vglb. 325 Euro)p.a., heute kostet die BVG-Umweltkarte fürs Gesamtnetz rd. 1100 Euro p.a. 1995 lag das durchschnittliche Nettoeinkommen bei rd. 16.000 Euro, 2023 bei rd. 30.000 Euro (Quelle Sozialverbände, destatis). Wenn man nun noch andere Preissteigerungen mit einbezieht wird es erstmal haarig. Auf der anderen Seite ist eine nicht verständliche "Kostenlos-Kultur" entstanden, die den öffentlichen Haushalt unnötig belastet. Gegen eine einkommensabhängige Kostenbeteiligung an Kita, Hort, Schulessen wäre nichts einzuwenden - gabs ja schon und war leistbar. Ähnlich gibt es zum 29er Ticket Alternativen. Eine "Sparliste" wäre ellenlang - außer bei Bildung.

  19. 162.

    Ich fahre Auto, Fahrrad und benutze mitunter auch die Fußwege ...
    Bezahle ich dann - nach Ihrer tollen Berechnung - 51,02 Euro im Monat?

    Und der LKW, der Ihre Lebensmittel zum Discounter bringt, ,schlägt' die Nutzungsgebühr auf die Waren auf.
    ... dann wird wahrscheinlich ,gemeckert', dass die Lebensmittelpreise steigen und alle eine Lohnerhöhung brauchen.

    Wirklich ein toller und durchdachter Vorschlag - mal ganz von dem Bürokratie-Aufwand (+ Kosten) abgesehen. ;-(

  20. 161.

    Ja, wieder wird ala Merz nach unten gertreten, auf die wirklichen Leistungsträger dieser gesellschaft. Und hier gibts etliche Hetzer gegen Armut - nicht zu fassen!

  21. 160.

    Vor 5 Jahren waren Lebenshaltungskosten deutlich niedriger, als heute.
    Miete, Nahrung, Bekleidung... Kultur erwähne ich nicht mal.
    Es ist nicht nur der ÖPNV, der teurer wird. 29 EUR oder 58 EUR ? Wenn man nur Berlin AB fährt (fahren kann). Das ist viel Geld, für Geringverdienende.
    Viele der Kommentatoren scheint das nicht zu betreffen. Sie können / wollen durch DL reisen. Sie machen sich lustig über Menschen, die sehr sparsam leben müssen. Sie tun es als "meckern" ab...
    Schade !

  22. 159.

    Ich kann mir die 29 € Fahrkarte leisten, aber kein Deutschlandticket.
    Sehr schade, denn die Fahrpreise werden 2025 ja schon wieder erhöht.
    Das ist unsozial.

  23. 158.

    Wie wäre es mit einem anteiligen Beitrag für die Straßenbenutzung? Wobei Kfz ja einen deutlich teureren Straßenunterbau als Fahrräder benötigen, während Fußgänger auch einen Trampelpfad nutzen können. Mir scheint da ein Verhältnis von 50:1:0,02 angemessen, d.h. zahlt ein Radfahrer für eine bestimmte Strecke 1,00€, dann ein Autofahrer 50,00€, ein Fußgänger hingegen nur 0,02€. ÖPNV, Rettungsdienste, Feuerwehr, Polizei etc. Werden subventioniert, Einkommensschwache Radfahrer und Fußgänger ebenfalls, Lkw und Taxi hingegen nicht. Vielleicht lohnt es sich ja dann auch wieder, Ortsgüteranschlüsse durch die Bahn zu betreiben.

  24. 157.

    Es trifft immer die kleinen Leute die sowieso nicht haben

  25. 155.

    Sie träumen doch! Hier gibts im Schnitt 1000Euro im MONAT! Davon muß man Leben!? So eine Überheblichkeit.

  26. 154.

    Wir sollten alle mehr zu Hause bleiben und deies ganzen Ticket-Abzocke boykottieren. In wenigen Monaten, würden die Preise wieder in den Keller gehen!

  27. 153.

    …und wir leben in einer Demokratie und nicht im sozialistischen Einheitsstaat wo die Obrigkeit nach Gutdünken und nach dem Willen der Claqueur regiert, schaltet und waltet…eine gerechte, durchdachte Aufteilung macht mehr Sinn als einem bestimmten Teilnehmer so viel wie möglich zu schaden, weil er ja „vorher mehr hatte“ und jetzt darf er das nicht mehr….
    Eine Kennzeichnung von Fahrrädern, Helmpflicht und eine Abgabepflicht für jedes Rad, nach dem Vorbild der allg.. Kfz-Steuer, wäre schon mal ein fairer Anfang !

  28. 152.

    Bin ich voll dabei, Fläche nach Verkehrsleistung verteilen. Aber bis man unsere Autofahrergesellschaft von den Vorzügen eines bevorzugten ÖPNV überzeugt, ist meine Lebenszeit vermutlich leider um.

  29. 151.

    Vor 5 Jahren habe ich noch 60 € für den AB-Bereich bezahlt und nun ist es unzumutbar das gleiche für ein Ticket zu bezahlen mit welches ich in Deutschland überall hinfahren kann. Damals hatte das Sozialticket übrigens noch 27 € gekostet. Wie haben es die Menschen nur vor 5 Jahren alle geschafft?

  30. 150.

    Über die höheren Abopreise vorher haben genug Leute gemeckert. Wer zur Arbeit muss, musste in den sauren Apfel beißen, kann die Fahrkosten aber wenigstens von der Steuer absetzen. Rentner mit wenig Rente sind eben zu Hause geblieben.

  31. 149.

    Will ja nicht gegeneinander wiegeln, aber bei den 'Coronamassnahmen" waren u.a. auch dasMessegeländekrankenhaus - nie genutzt - aber der Senat hat die Beleuchtung damals gemietet.
    1,50€ pro Leuchtkörper pro Tag.
    Diejenigen mit Algebra im Kortex können das gerne überschlagen.

    Die cDU spart immer gerne da, wo es keinen Lobbyverbänden weh tut.
    Mehrkosten für JVA Plötzensee wegen kurzen Strecken ohne gültigen Fahrausweis werden ausgeblendet.
    Dafür gibt es schmalere Wagen für die BSR wegen breiterer Privatfahrzeuge.

  32. 148.

    >"Wenn ein Fahrgastverband ein pauschales hochsubventioniertes billiges Ticket für falsch hält, wird das seinen Grund haben."
    Die Argumentation des Fahrgastverbandes, hier im Abschnitt "Ende des Berlin-Abos nach Ansicht von Fahrgastverband folgerichtig", ist auch logisch nachvollziehbar. Die vielen Millionen wären besser investiert gewesen in Berlin.
    Dit is vielleicht och wieda typisch Berlin. Bloß nich nach andern kiecken, wat die so machen. Ick bin Berlin und mach dit allit wie ick dit will!

  33. 145.

    Die Durchschnittsrente liegt aktuell im Westen bei rund 1.600 €, im Osten ist es weniger. Davon gehen noch SV-Beiträge ab. Sagen wir mal es bleiben 1.400 €. Davon müssen nun also Miete, Strom, Heizung, eventuell Versicherungen, Zuzahlungen bei Ärzten, Lebensmittel usw. gezahlt werden. Wer für den Mindestlohn arbeitet, hat in der Regel auch nicht mehr. Können Sie sich nicht vorstellen, dass da 49 bzw 58 € ne Menge Geld sind? Gerade Rentner juckeln nicht so viel durch die Gegend, dass sich das D-Ticket rechnet. Für diese Leute war das 29-€-Ticket eine Möglichkeit, mal ein paar Stationen mit dem Bus zum Einkaufen zu fahren. Hier im Haus wohnen einige solcher Rentnerinnen, die früher z. B. als Verkäuferin oder Friseurin gearbeitet haben, und nun trotzdem jeden Cent umdrehen müssen.

  34. 144.

    Da dennoch so viele mit dem Auto fahren, ist es immer noch viel zu günstig.

  35. 143.

    Wenn ein Fahrgastverband ein pauschales hochsubventioniertes billiges Ticket für falsch hält, wird das seinen Grund haben.
    Coronamaßnahmen und deren Entschädigungen, Unterbringungen und Versorgungungen von Flüchtlingen und Migranten in großer Anzahl aus aller Welt – all dies musste und muss weiter finanziert werden. Höhere Löhne, Verbeamtungen, Diäten, Ruhegelder – auch das muss alles bezahlt werden. Dazu kamen Berliner Spezialitäten wie kostenlose Hortbetreuung, kostenlose Schülertickets oder kostenloses Mittagessen an Schulen – dies alles auch für Kinder, deren Eltern leicht dafür bezahlen könnten. U-Bahn und Autobahnbau, Brückensanierungen, auch das wird Milliarden Euro kosten. Dazu steigen Pflegekosten und Aufrüstung — wie soll das alles finanziert werden???

  36. 142.

    Schwierig, ein Auto mit meist nur einer Person drin, verbraucht ja 60mal soviel Platz wie ein Bus mit 60 Personen drin. Und wenn man in diesem Verhältnis Gerechtigkeit schaffen würde, hätte der ÖPNV am meisten Platz. Fußgänger und Radfahrer bleiben gleich. Und Auto müssten ca.90% der Fläche abgeben. Parken dann auch nur noch ein privatem Grund oder Tiefgaragen.
    Eigentlich eine schöne Vorstellung. Aber wir leben ja immer noch in Deutschland.

  37. 141.

    "300 Millionen Euro waren dafür im Haushalt vorgesehen, wenn auch bei weitem nicht abgerufen."

    In der Tat, 300 Mio € werden mit dem Wegfall des Berlin-Tickets nicht eingespart – bei weitem nicht!

    Also: 210.000 Nutzende die statt 71,40€ (Umweltkarte AB) nur 29,-€ (Berlin-Ticket)zahlen, das ergibt pro Nase 42,40€ Minus, folglich eine auszugleichende Differenz von insgesamt knapp 9 Mio €.
    Sicher nicht Nichts, aber 9 Mio sind doch wirklich wesentlich weniger als die angesetzten 300 Mio mit denen hier argumentiert wird. Wow!

  38. 137.

    Ich empfinde es als Zumutung, von Fremden (Berliner Verkehrs Getriebe) geduzt zu werden!

    Boykottieren wäre aber schwer ;)

  39. 136.

    Da das ja weiterhin angebotene Deutschlandticket deutlich günstiger ist als das Seniorenticket, ist das keine gute Idee..

  40. 135.

    Die Kampagnen kosten pro Jahr ca. 3,5 Millionen und sicherlich kann die BVG auch Werbungskosten beim Finanzamt ,anmelden', oder?

  41. 134.

    Herr Wegner macht lieber vom Steuerzahler bezahlte Reisen in die USA, um sich dort Städte anzuschauen.

  42. 133.

    Ihr Gefühl täuscht sie nicht. Genauso ist es auch gewollt. Mit voller Wucht treffen uns die Gesetzmäßigkeiten kapitaler Marktwirtschaft. Einfach gesagt“ Kapitalismus pur“.

  43. 132.

    Angeblich soll doch immer alles gerecht zugehen. Guter Lohn für Arbeit zum Beispiel. Dann müssen aber auch die Fahrpreise entsprechend gestaltet werden, wenn die Leistung in Anspruch genommen wird.

  44. 131.

    Wieviel Millionen bewilligt der Senat für die Unterbringung von Asylbewerbern im Jahr? Gespart wird Öpnv und Bildung

  45. 130.

    Sozial ist es anderen nicht zur Last zu fallen.

  46. 129.

    es war eine Ungleichbehandlung gegenüber den Menschen im ländlichen Raum"

    Sollten wir in Berlin dann auch die Abschaffung des verbilligten Diesels im ländlichen Raum fordern?
    Wegen Ungleichbehandlung und so.

  47. 128.

    "... dass Menschen der unteren Einkommensklassen aus der Stadt, insbesondere der City, möglichst ferngehalten werden sollen. Teure Fahrscheine,..."
    Echt jetzt? Wenn man für 58 Euro D-Ticket alles nutzen kann? Ist doch selbst für AB nicht überbezahlt! Nicht mal zwei Euro pro Tag!
    Über die höheren Monatskartenpreise vorher hat doch auch keiner so gemeckert, ich verstehe das hier nicht... Uns gehts zu gut!

  48. 127.

    Die von Ihnen genannte Personengruppe gibt es nicht nur in Berlin, auch anderswo wollen Menschen mit geringem Einkommen mobil sein bzw. bleiben und die mussten sich dann auch Fahrkarten kaufen oder das Deutschlandticket, es gab für sie nie ein 29€Ticket, weil ihre Landesregierung kein Geld hatte. Das Geld hatte Berlin auch nicht, allerdings auch keinen Kreidefelsen, um weiter anschreiben zu lassen. Gut, dass man's endlich kapiert hat.

  49. 126.

    Tatsache? Das AB-Ticket in Berlin verstößt gegen die Gleichbehandlung des ländlichen Raums? Wo genau nochmal im Bundesland Berlin sprechen wir vom ländlichen Raum? Also hierseits der Landesgrenze zu Brandenburg...?

  50. 125.

    Es ist kein Geld da wegen nutzlosem Marketing. Siehe Kampagne: "Weil wir dich lieben." der BVG. Das macht zwar keinen Sinn für den ÖPNV zu werben wird aber trotzdem gemacht.

  51. 124.

    >"es war eine Ungleichbehandlung gegenüber den Menschen im ländlichen Raum und verstieß somit gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz des Grundgesetzes."
    War es eigentlich nicht. Das war ein rein nur Berliner Ding für innerhalb der Berliner Stadtgrenzen. Wenn Brandenburg das mitgemacht hätte für den C-Bereich, dann wärs eine Ungleichbehandlung gegenüber den weiter entfernten Landesteilen gewesen. Ich für meinen Teil fand es gut, dass Brandenburg trotz der vielen undurchdachten "Ich will auch"-Stimmen aus dem Speckgürtel C-Bereich dies so nicht mitgemacht hat.

  52. 123.

    Nein, ich werde individuelle Mobilität nicht aufgeben, um von zu vollen und/oder zu spät kommenden öffentlichen Verkehrsmitteln abhängig zu sein, in denen man sich nicht nur nachts unwohl fühlt, wenn man allein unterwegs ist. Ich frage mich, ist "der Autofahrer" der Böse, weil er Benziner fährt? Bleibt er weiterhin der Böse, wenn er Hybrid oder E-Autos fährt? Warum ist "der Autofahrer" das Feindbild einiger Leute?

  53. 122.

    Das 29€-Ticket ist doch nicht wichtig und verfehlt das Thema. Damit der ÖPNV als alternative sinnvoll genutzt wird muss er zwangsläufig kostenlos sein. Ein "Sozialticket" ist nicht angebracht da es weiter die Kluft zwischen denen die sich das Auto leisten können und denen die es nicht können auseinandertreibt. Warum soll ich mein Auto stehen lassen wenn die Öffis zu teuer, unpünktlich, unangenehm und zu umständlich sind?

    Zahlt man aber dafür das alle mit den Öffis fahren dann fällt zumindest ein Argument gegen die Öffis weg. Vor allem für die die sich die Öffis leisten können dies aber nicht wollen.

  54. 121.

    Danke PM Berlin,das habe ich eh nie verstanden warum man nur in eine Richtung fahren darf.Wer denkt sich so etwas aus?Hauptsache dem Nutzer das Geld aus der Tasche ziehen und das noch bei diesem miesen Service bei der BVG und der DB.AlsoHerr Wegner,sie wollten doch für die Berliner da sein.Sie haben es verkackt.

  55. 120.

    Zum Glück hat es noch für die überaus wichtige Reise unseres Bürgermeisters nach Amerika gereicht, bevor mit eiserner Hand das Letzte an sozialer Gerechtigkeit weggestrichen wird? Kinder sollen auf Klassenfahrten verzichten, während gut betuchte Menschen auf unsere Kosten??? nach Amerika fahren?

  56. 119.

    Ich verstehe die Zahlen nicht! Denke ich falsch?
    300 Millionen € im Jahr sind 25 Millionen ¤ im Monat, das geteilt durch die 210.000 Nutzer macht knapp 120¤ pro Nase, die ja dann on Top 29¤ zahlt... Finde nur ich das irgendwie zu teuer?

  57. 117.

    Da stellt sich die Frage nach dem Huhn und dem Ei ...
    Schlechter ÖPNV, weil kein Geld vorhanden oder schlechter ÖPNV, weil zu teuer?

    Wenn alle Verkehrsteilnehmer wieder etwas mehr Rücksicht und Respekt voreinander hätten, wäre allen geholfen!

  58. 116.

    Der Einzelfahrschein wird auch schon wieder teurer, da war zu erwarten, dass das Berlin Ticket sich nicht hält. Wie wäre es aber, wenn man den Einzelfahrschein wieder, wie in den 90ger Jahren, je 2Stunden, Aber wieder in ALLE RICHTUNGEN nutzen darf.

  59. 115.

    Sehe ich auch so!
    Oder man teilt die Verkehrsflächen zu gleichen Teilen zwischen den Verkehrsträgern (Auto, Fahrrad, ÖPNV, Fußgänger) auf. Das wäre mal spannend.

  60. 114.

    Genau dieser Vorschlag ist in Hamburg seit Einführung des Deutschland-Tickets Realität!

  61. 113.

    Danke, daß Sie dieser Autoelite so mutig entgegentreten - da müßte alle mitmachen!

  62. 112.

    Sie sind unverschämt in Ihrer Wortwahl. Das Berlin Ticket ist sozial. Schade, dass es abgeschafft wird.

    Die Menschen müssen nun wieder mehr an anderer Stelle sparen.
    Kultur , Kleidung, Essen...
    Es geht hier nicht nur um BÜG-SOZ-Empfänger, Rentner.
    Es geht auch um Arbeitende mit geringem Verdienst, ohne Ansprüche auf sonstige Zuschüsse...
    Hauptsache, Besserverdienende können mit dem DL-Ticket umherreisen und fahren zusätzlich noch Auto...

  63. 111.

    Sehr gut!
    Mal die richtige Entscheidung.

  64. 110.

    Wenn es nur darum ginge, eine Einzelmaßnahme einzukassieren...
    Aber der Preis für ein Einzelticket AB steigt bald auf 3,80€. Eine Strecke hin und zurück 7,60€. Das ist absurd – zumal die Servicequalität der BVG massiv gelitten hat.
    Schlimm sind auch die zu befürchtenden Einsparungen bei den Radwegen. Sie könnten Autofahrer vom Risiko entlasten, Menschen zu überfahren – und Menschen auf dem Rad davor, verletzt, schwer verletzt oder getötet zu werden. Während Städte wie Paris massiv in Radwege investieren, geht es in Berlin rückwärts. Die Stadt wird, was den Verkehr betrifft, bald so aus der Zeit gefallen wirken wie Tirana zu Ostblockzeiten.

  65. 109.

    Für Menschen, mit wenig Geld, die sich nur innerhalb, der Stadt bewegen (beispielsweise zum Arzt oder zum Einkaufen), ist das aber ein sehr großer Unterschied, ob sie 29 oder 49 € zahlen.

  66. 108.

    es war eine Ungleichbehandlung gegenüber den Menschen im ländlichen Raum und verstieß somit gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz des Grundgesetzes.

  67. 107.

    Schulen brauchen dads Geld mehr.

  68. 106.

    Naja, das Deutschlandticket wird ja mit der Zunahme des Preises auch weniger attraktiv. 58€ ab 2025. Ab 2026 völlige Unklarheit, erste Summen stehen mit 69€ zur Debatte. Die reguläre VBB-Umweltkarte AB kostet 71,40€. Und ich unterstelle mal das Deutschlandweite fahren im Nahverkehr ist für die wenigsten der wirkliche Grund für das DE Ticket, sondern weil es lokal (noch) günstiger ist.
    Das ansprechen der Leute für ein Nutzen des ÖPNV ist total verloren gegangen. Denn die Preise sind aua für Menschen überschaubaren Budgets.

  69. 105.

    Für 29 Euro könnte man das verteuerte Sozialticket zu einem ermäßigten D-Ticket machen. Da bringt die Erhöhung des Berlin-Ticket S wenigstens einen realen Mehrwert.

  70. 104.

    Finde ich persönlich nicht schlimm, war eigentlich Unfug. Nun hat sich Frau Giffey völlig abgemeldet? Das Deutschlandticket finde ich viel wirksamer. Dann haben wir Berlin und Brandenburg immer zusammen.

  71. 103.

    Im Sinne und Interesse des Deutschlandtickets und einer damit verbundenen Vereinheitlichung des deutschen ÖPNV-Tarifwirrwarrs ist die Abschaffung des Berliner Alleingang-29-Euro-Tickets zu begrüßen!

  72. 102.

    Vielleicht sollte ,,der Autofahrer'' von seinem hohen Roß runterkommen, sprich seine Bequemlichkeit aufgeben und mal wieder zu Fuß gehen, wenn er es noch kann. Diese Autoelite denkt auch, sie ist was Besseres!°

  73. 101.

    Das Ticket war ein sehr teures Wahlkampfmanöver der SPD. In der aktuellen Situation wäre es ein Skandal, das Ticket weiterlaufen zu lassen. Darüber hinaus ist Berlin mal wieder mit dem Ticket einen unnötigen Sonderweg gegangen. Man sollte sich mit Bund und den anderen Ländern auf die Weiterführung bzw. wirtschaftliche Weiterentwicklung des Deutschlandtickets fokussieren.

  74. 100.

    Allmählich bekommt man das Gefühl, dass Menschen der unteren Einkommensklassen aus der Stadt, insbesondere der City, möglichst ferngehalten werden sollen. Teure Fahrscheine, hohe Parkgebühren und teure Wohnungen. Das ist weder christlich noch sozialdemokratisch, liebe CDU und SPD.

  75. 99.

    Auch das Anstrengungsverhinderungsprinzip „Brötchenpreise nach Einkommen“ hat noch ganz andere Auswirkungen mit denen man so leicht nicht rechnet... Das Öffifahren in Berlin wollen die Bayern nicht ewig mitfinanzieren. Dann stehen Milliarden auf dem Prüfstand.

  76. 98.

    Ich kann das Gejammer hier nicht mehr hören bzw. lesen. Hier wird so getan, ob die Mehrzahl der Berliner am Hubgertuch nagt und nicht mehr ein normales Ticket für zb 50 Eur im Monat zahlen kann. Die Subventionen, die hier reinfliessen, kommen u.a. aus dem Länderfinanzausgleich. Und Bayernz.B. soll also zahlen, wenn wir den ÖPNV fast kostenlos anbieten. Ja wo lebt ihr denn? Sozialismus gab's mal, aber die BVG und Bahn brauchen dringend Einnahmen, um die weiter wachsende Stadt mobil zu halten.

  77. 97.

    Es gibt viele Menschen, die sich die Ticketpreise schon lange nicht mehr leisten und tatsächlich nach Möglichkeit nirgends mehr hinfahren. Rentner zum Beispiel, für die jetzt 7 € bald 7,80 €(Hin- und Rückfahrt)ne Menge Geld sind, die aber nicht oft genug fahren, um sich das 49-Euro-Ticket zu leisten. Für diese Preise steigen auch keine Gelegenheitsfahrer mehr vom Auto auf die Öffis um.

  78. 96.

    Alles in allem gerechnet, nicht nur die Steuereinnahmen gesehen, sondern auch Folgekosten wie enorme Lärmbelastung immense Bodenversiegelung und Folgeschäden in der Natur inbegriffen, ist der Kfz-Verkehr volkswirtschaftlich ein Zuschussbetrieb. 1/3 der Gesamtkosten wird eingespielt, 2/3 wird bezuschusst.

    In ausgesprochen ländlichen Gegenden geht das ja in Ordnung. In Städten ist so etwas schlichtweg paradox und widersinnig.

    Das Grundproblem: Das wunderbare Verkehrsmittel Auto, dass so sinnvoll die weiten Flächen erschließt, ist paradoxerweise zum Massenverkehrsmittel in den Städten befördert worden - dort, wo das Hintereinander-Fahren die Regel ist und nur darauf "wartet", auf Bahn-Räder gesetzt zu werden.

  79. 95.

    wird aber auch Zeit

  80. 94.

    Von der CDU ist man sowas ja gewohnt, aber von der SPD?
    Macht das 9 Euro Ticket mal ruhig teurer, Teuer wird es dann hoffentlich für die SPD selber bei der nächsten Wahl... :-)

  81. 92.

    Lesen sie z.B. gelegentlich die Gesetze zum Bundes-bzw.Landesbeamtenrecht nebst GG. Dann müssen sie hier keine unausgegorenen Halbwahrheiten zum Besten geben.
    Die Unterschiede zwischen Angestellten im öffentlichen Dienst und Beamten sollte man nicht auf ideologischer Basis beurteilen. Meistens sprechen die Fakten eine andere Sprache. So wurden z.B. bei Beamten/Bln. Weihnachts-u.Urlaubsgeld gestrichen/eingeschränkt. Also auch mal die Unterschiede bei den Rechten und Pflichten vergleichen.

  82. 91.

    Sie vergessen, wie viele andere Menschen auch, dass die Steuern auf Fahrzeuge, Schmier- und Kraftstoffe bei Weitem nicht ausreichen. Der Steuerzahler zahlt jährlich 80 Milliarden Euro für den fließenden Verkehr des individuellen Kraftverkehrs drauf. Versteckte Kosten sind Gesundheit, Parkplätze, Umweltkosten und allgemeine Infrastrukturkosten. Sie glauben ja wohl nicht, dass der ganze Matsch vom Bohrloch bis zum Tankstutzen für die Euro bezahlt ist.
    Fahrräder erzeugen Herstellungskosten und Entsorgungskosten. Der Betrieb bringt dem Steuerzahler bares Geld ein. Gesundheit der Nutzer, des Umfeldes und die Schonung der Infrastruktur...sind hier zu nennen. Es gibt Modellrechnungen. Das hat der RBB auch schon alles mal gegenübergestellt. Andere Länder sind da fitter als Deutschland und sie rechnen gegen.

  83. 90.

    Da haben Sie recht, denn wer öffentlichen Personenverkehr und Transporte über die Straße möchte, soll dafür auch zahlen. Oops, das machen wir ja schon, und zwar über die Steuern. Sie denken sehr kurz, wenn Sie meinen, dass die Straßen nur für Privatautos wichtig sind. Wir können natürlich zukünftig auch alle zu Hause bleiben, Obst und Gemüse auf dem Balkon anbauen ... Ach Mist, woher kommen die Pflanzenerde, die Blumensamen, die Balkonkästen usw. Ich befürchte, ohne Straßen geht nichts.

  84. 88.

    für pendler in den speckgürtel völlig uninteressantes ticket d
    a der C bereich komplett ausgelassen war ...
    von vorne herein zum scheitern verurteilt...


  85. 87.

    Das ist Schade!
    Vielleicht sollten die Senatsmitglieder, als erstes Alternativ, über eine Gehaltskürzung nachdenken!! Oder möchten sie nicht wiedergewählt werden?

  86. 86.

    Die Autofahrer zahlen bereits mehr Geld als für den Straßenbau benötigt wird. Die Autofahrer zahlen auch noch Teile der Bahnsanierung. Und wie machen das die Autofahrer?
    Mit den ganzen Steuern auf Kraft- und Schmierstoffe! Dafür wurden diese Steuern ja mal extra geführt. Und zusätzlich gibt es noch die Kfz Steuer und das Transportwesen zahlt Maur.

  87. 83.

    Das sind in der Regel, gegenüber Berlin, nur Kleinstädte. Und kostenlos fährt da auch niemand. Er bezahlt halt nur auf andere Weise.

  88. 82.

    Schülerticket und Sozialticket ist m.W. noch nicht spruchreif und ich hoffe, dass an diesen - durch die Streichung des AB-Tickets - nicht gespart wird.
    Morgen wissen wir mehr ...

  89. 81.

    Meinetwegen, jedoch nur anteilig. Wenn ein PKW den Faktor 100 erhält, dann ein Motorrad 50, ein Fahrrad 2 und Fußgänger 0,1. LKW hingegen Faktor 1000. Dies liesse sich noch weiter differenzieren, insbesondere bei LKW, PKW und Motorrädern.

  90. 80.

    Also wenn Polizei, Feuerwehr, Notarzt, Post, Kurierdienste, Endsorger, Lebensmittel Transporter etc. die Straßen und Autobahnen nutzen sollen diese (vermutlich) von ihrer Straßen Nutzungsgebühr befreit werden. Ansonsten werden diese die Gebühren an ihre "Kunden" weitergeben, wie schon bei der Maut. Also wer sonst soll also die "allgemeine" Nutzung für die Allgemeinheit bezahlen wenn nicht die Allgemeinheit der Steuerzahler.

  91. 79.

    schon mal bis zum Ende gedacht ? Wie kommen täglich benötigte Waren in die Geschäfte = über Straßen und Autobahnen,
    Worauf fahren z.B. die Busse des ÖPNV, die LKW der Müllabfuhr, Feuerwehr und Rettungswagen = auf Straßen und Autobahnen.
    Nur wer denkt, er habe selbst kein Auto und müsse deshalb sich deshalb nicht an den Kosten dafür beteiligen, macht es sich sehr einfach. Indirekt nutzt man die Straßen eben doch.

  92. 78.

    Wir wissen alle das die Kassen überall knapp sind.
    Leider fehlt uns es im besonderen bei den
    Landes und Bundespolitiker an Qualität, wobei die Parteizugehörigkeit keine Rolle spielt.
    Die Kürzungen von Mitteln erfolgt immer von
    unten, die es dann besonders trifft.

  93. 75.

    Das 29 EUR-Ticket, das kostenlose Schulessen für alle Grundschüler, die kostenlosen Hortplätze, die kostenlosen Schülertickets - Schlaraffenland lässt grüßen! Der Bayer, Baden-Württemberger oder Niedersachse zahlt hierfür sehr wohl. Nicht alle, aber die, die es können! Wieso wird hier in Berlin dem Kind der Anwalts- oder Zahnarztgattin das Mittagessen von meinem Steuergeld bezahlt? Wieso kann sich nicht jeder ein Ticket zu 49 EUR (außer das Sozialticket sollte bei 9 EUR bleiben) kaufen, was zuvor als Monatsticket über 70 EUR gekostet hat? Die Kürzungen im Kulturbereich können durch eine Erhöhung der Ticketpreise (10%) bei Oper und Schauspiel teilweise kompensiert werden. Das Anwohner Parkticket sollte ebenso erhöht werden wie in anderen deutschen Städten. Es ist wie auch im Privaten, wenn das Geld nicht mehr reicht: es kommen alle Ausgaben auf dem Prüfstand - und werden überprüt- hin und wieder sehr wohl notwendig!

  94. 74.

    Das macht mich traurig und wütend. Wenn der Senat als Ersatz kein Seniorenticket für unter 40 Euro (Tarifbereich AB) zustande bringt weiß ich, was oder wen ich demnächst (nicht) wähle

  95. 73.

    Nicht mehr.

    "Auch das kostenlose Schülerticket steht auf dem Prüfstand. Beim Sozialticket sind sich die Koalitionspartner einig, dass der Preis von neun auf mindestens 19 Euro und womöglich 29 Euro steigen wird."

  96. 71.

    Gilt das dann auch für Radfahrer und Fußgänger, denn die benutzen die Straße bzw. Teile davon ja auch. Wäre nur ein komsequentes zu Ende Denkens der Idee.

  97. 69.

    Mal ernsthaft, warum ist der öffentliche Nahverkahr, wie in anderen europäischen Städten nicht unentgeldlich? Das macht sich längerfristig bezahlt!

  98. 68.

    Was haben die Menschen vor Einführung des 29 Euro Tickets gemacht ? Sie haben nur zu Hause rumgesessen und nicht gejammert. Weil sie es nicht kannten. Jetzt geht das Geheule los. Ist allerdings einer schlechten Politik zu verdanken, die mit sinnlosen Wahlgeschenken auf Wählerstimmen hofft. Ist halt sehr kurzsichtig und der Erfolg nur von kurzer Daue.

  99. 67.

    Was künftig eh auch nur noch den Tarifbereich "B" beinhalten wird/brauch.

  100. 66.

    Toll, dann wird sich hoffentlich auch wieder die Zahl der Musizierenden in den Zügen verringern.

  101. 64.

    Wie schon gesagt, die wirklich brauchen, bekommen das sozialticket. Wo sollte man denn ne Grenze legen, wer es noch benötigt. Und wie sie schon richtig sagen, der ÖPNV ist nicht wirklich immer attraktiv. Ich nutze ihn auch als Rentner aber mit einzelfahrscheinen, da nicht so häufig. Und die sind in der letzten Zeit immer teurer geworden. Irgendwo musste ja das Geld für Lohn, Energie und Reparaturen herkommen.

  102. 63.

    Das Berlin-Ticket gab es (okay - gibt es nocht) nur als Abo und mit einer Laufzeit von 12 Monaten, hätte so manchen Rentner schon abgeschreckt.
    " Man kann wirklich keine dieser Parteien mehr wählen! Wo bleibt die soziale Gerechtigkeit!" definitiv auf der Strecke, auch wenn es nur GRÜN gebe!

  103. 62.

    Wer so etwas schreibt, verfügt über keine Kenntnis. Bitte keine Lügen verbreiten.

  104. 61.

    Den Ausbau von Straßen und Autobahnen soll der Steuerzahler übernehmen? Warum eigentlich? Besser man finanziert das über Straßennutzungsgebühren. Wer die Straßen und Autobahnen will, soll auch dafür zahlen und nicht die Allgemeinheit in Anspruch nehmen.

  105. 60.

    Eine Fahrt von A nach B kostet dem Verkehrsträger immer das gleiche , egal ob der Nutzer Millionär oder Mittellos ist"

    Genau. Und in Deutschland hat jeder, egal ob Millionenerbe oder Obdachloser, das gleiche Recht unter einer Brücke zu schlafen.

  106. 59.

    Hab mich erst letzte Woche noch für den Umstieg aufs Berlin Ticket entschieden und werde mich auch nicht dafür entschuldigen für mich preisbewusst gehandelt zu haben. Das ÖPNV Angebot ist ohne diese Sondertickets nicht bezahltbar für den einfachen Haushalt. Ich fahre nur gelegentlich, nicht täglich, PKW steht nicht zur Verfügung, der ÖPNV bringt mich mit den regulären Preisen aber an meine Grenzen. Arm sein ist nicht gleichbedeutend mit SGB-Empfänger zu sein, das schein viele nicht verstehen zu wollen.

  107. 58.

    Das 29-Euro-Ticket in Berlin war bereits bei seiner Einführung asozial, doch ebenso unverschämt ist es, die dadurch geschaffenen Bedingungen jetzt abrupt wieder zu beenden. Es zeigt sich, dass es politische Akteure gibt, die mit den Interessen der Berliner Bevölkerung spielen – und dafür sollte es eine klare Reaktion geben.

  108. 57.

    Bislang zahlen die Steuerzahler Bau und Unterhaltung der Straßen. Dabei wäre es doch ganz normal, wenn dies künftig die Nutzer der Straßen übernehmen würden, d.h. Kostendeckende Straßenbenutzungsgebühren. Es kann nicht angehen, dass Autofahrer die Straßen auf kosten der Steuerzahler kostenlos

  109. 56.

    Na klar! Gesparrt wird immer ganz unten. Sollen die Politiker doch mal an Ihre Diäten rangehen und Ihre Sonderzuschüsse abschaffen und all die Vergünstigungen.
    Wie soll ein Volk die Politiker verstehen, wenn es durch schlechte Politik arm und ärmer wird?

  110. 55.

    Giffey wollte doch bloß wiedergewählt werden, da muß man die Leute halt mit "sozial" locken. Ob das bei der nächsten Wahl noch so klappt, bleibt abzuwarten ;-)

  111. 54.

    Beihilfe zur PKV, schon einmal überlegt, was für den Dienstherrn günstiger ist:
    50% zur GKV oder Beihilfe? Die Beihilfe richtet sich nach den Regelsätzen der GKV und wird nur fällig, wenn die Rechnungen eingereicht werden, während der GKV Arbeitgeberanteil mit jedem Gehalt gezahlt wird.
    Also auch Abstriche werden gemacht.




  112. 53.

    Das sehe ich auch so. Viele Geringverdiener haben sich sicher über das Ticket gefreut. Das sind die, die keinen Anspruch auf etwas haben, weil sie minimal über'm Satz liegen. Das scheint man dieser Zielgruppe nicht zu gönnen.

  113. 52.

    so alles Anspruch haben in unserem Land...

    Nur diejenigen, die das alles mit ihrer Hände Arbeit finanzieren sollen, haben keine Ansprüche, nur immer mehr Abzüge.

  114. 51.

    Wie hoch war eigentlich die Subvention pro Ticket. Da das deutschlandticket nicht die Grundlage war, müssen es ja mehr als 20 Euro pro Ticket gewesen sein. Zu Lasten des verkehrsbereiches.

  115. 50.

    Schlechte Entscheidung. Trifft mal wieder diejenigen besonders hart, die zu "reich" sind fürs Sozialticket aber trotzdem den Euro am Monatsende umdrehen müssen. Schade.

  116. 48.

    Eine Fahrt von A nach B kostet dem Verkehrsträger immer das gleiche , egal ob der Nutzer Millionär oder Mittellos ist.
    Daher sollten insbesondere in Zeiten knapper Ressourcen auch alle das gleiche für die Dienstleistung ÖPNV bezahlen. Wer nur selten fährt, kann Einzelfahrscheine kaufen. Gleichzeitig würde sich die Zusammensetzung der Nutzer dahingehend verschieben, das insbesondere die Menschen, das alles am laufen halten, auch wieder Bedingungen vorfinden, die eine Nutzung der Verkehrsmittel erträglicher macht. Sorry, ist so, insbesondere die Nicht -oder Wenigzahler sind die Nutzer, die sich am wenigsten an allgemeine Regeln halten wollen.

  117. 47.

    Leider wird im Verkehrsbereich nicht da gespart, wo es effektiv wäre: beim U-Bahnbau und überdimensionierten Prestigeobjekten wie insbesondere der TVO. Statt dessen wird auf den vergleichsweise preisgünstigen Straßenbahnausbau verzichtet.

  118. 46.

    In m-v gibt es ein Azubi sowie seniorenticket für jetzt 29 Euro und demnächst 38 Euro. Auf Grundlage des d-Tickets. Die sonderlösung für Berlin ab fand ich übertrieben. Es sind Steuergelder. Berlin ist ein nehmerland und hatte sich ein 29 Euro ticket für alle ohne Bedürftigkeitsprüfung geleistet. Warum soll der Berlin Haushalt z.B. Einem besserverdiener das Ticket subventionieren? Das d-ticket ist ausreichend für alle normalverdiener. Für härtefalle gibt es das Berliner sozialticket. Ausreichend

  119. 45.

    Eine richtige Entscheidung!

  120. 44.

    Wie immer wird gespart bei denen, die nicht das nötige Kleingeld in der Tasche haben, z.B. Rentnern und Menschen die nur kurz über Satz der Grundsicherung liegen. Liebe Regierung, nehmt uns nur das letzte bißchen Mobilität, was wahrlich mit dem ÖPNV nicht immer eine Freude ist. Man kann wirklich keine dieser Parteien mehr wählen! Wo bleibt die soziale Gerechtigkeit!

  121. 40.

    Das Berlin-Ticket (AB-Ticket nur für die Innenstadt) soll wegfallen.

    Vom Deutschlandticket ist hier überhaupt keine Rede. Dieses soll jedoch evtl. von 49 auf 58 Euro steigen.
    Dies ist dann eine Entscheidung vom Bund mit den Ländern.
    Dafür können Sie aber täglich durch das ganze Land gondeln. ;-)

  122. 39.

    Wobei man dabei nicht vergessen sollte, dass es vor dem Deutschlandticket noch deutlich teurer war.

    Eine Staffelung würde einen viel höheren Aufwand bedeuten, damit auch deutlich mehr kosten, was am Ende dazu führen könnte, dass die günstigste Variante so teuer würde wie aktuell die Einheitsvariante und lediglich teurere Optionen dazu kämen. Deshalb ist die Idee einer Staffelung nicht zu Ende gedacht.

  123. 38.

    Es gibt bei Angestellten und Beamten im öffentlichen Dienst schon erhebliche Unterschiede. Das Grundgehalt ist zwar nur etwas höher als beim einfach Angestellten, doch entscheidend sind diverse Vorzüge. Mehr Geld für Verheiratete, höhere Kinderzulage, Beihilfe zur Privatversicherung und nicht zuletzt sind die Pensionen wesentlich höher als die Rente der nur Angestellten, ach ja und wenn er kurz nach der Verbeamtung in Rente geht bekommt auch eine hohe Pension. Der Angestellte Sozialhilfe

  124. 37.

    Und wieder auf die Geringverdiener die die Vorraussetzungen für ein Sozialticker nicht erfüllen aber finanziell gerade so( z.B. mit ihrer Frührente )über die Runden kommen.Das Deutschlandticket ist für die paar Fahrten zum Arzt oder zum Einkaufen zu teuer und rentiert sich auch nicht.Also heißt es wieder die 4 Fahrten Kurzstrecke kaufen.Das entwerten ist wieder eine andere Sache mein Rollator ist zu breit ich kann nur in der Mitte einsteigen....

  125. 36.

    Das haben Sie falsch verstanden. Das 29-Euro Ticket, das es nur in Berlin gab, fällt komplett weg. Das Deutschlandticket gilt bundesweit und gibt es nach wie vor für aktuell 49 Euro pro Monat, ab Januar 2025 dann für 58 Euro.

  126. 35.

    Zustimmung, ein Ausbau der Straßen und speziell der Autobahnen wäre dringend angebracht.

  127. 34.

    Dann muss man aber wieder ein Seniorenticket einführen. Es ist kein verlass mehr auf diese Politiker. Alle werden durchgefüttert, nur für die eigenen Bürger ist nichts mehr da. Sie sollten sich was schämen.

  128. 33.

    War kein Projekt der Koalition. Ausschließlich von Frau Giffey oder vielleicht noch Teilen der SPD.

  129. 32.

    Macht Ihr Handyvertrags-Anbieter auch 300 Mio. Miese mit diesen Verträgen im Jahr?

  130. 30.

    Nahverkehr umsonst? Toll, sie sind natürlich ganz vorn mit dabei umsonst zu Arbeiten. Ach ne, die Gehälter soll bestimmt der Steuerzahler zahlen...

  131. 29.

    Bei meinem Handyvertrag habe ich zumindest für zwei Jahre eine Preisgarantie. Politische Entscheidungen werden zunehmend aus dem Handgelenk geschüttelt und man hat ja inzwischen kein Problem mehr damit, sie mit einer lapidaren Entschuldigung zurück zu nehmen. Stümperhaft!

  132. 28.

    Der ÖPNV, das ist nur ein Bereich, der für Gering-Verdienende sehr teuer wird. Dazu kommen KV, PV, Miete / Betriebskosten , sonstige Lebenshaltungskosten...
    Das DL-Ticket (ab 01.01.25 = 58 EUR) gehört gründlich !! reformiert.
    Kurze Strecken sollten deutlich weniger kosten, als weitere Fahrten.
    Es ist unsozial, dass nur Berlin AB- Fahrende (z.B. Pendler zur Arbeit) genauso hoch belastet werden, wie DL- weit- Fahrende. Besser sind Staffel-Preise : z.B. 40 EUR / 60 EUR / 80 EUR.


  133. 27.

    Das mussten sie doch jetzt auch schon. Pendler in denRandgebieten hatten davon eh nichts.

  134. 26.

    Mit dem 29Euro-Ticket müssen Sic sich bereits jetzt für jeden Pubs außerhalb Berlins extra Fahrkarte kaufen.

  135. 22.

    Schon mal ein guter Anfang.

  136. 21.

    Das S steht endlich wieder für S - innvolle Politik mit Augenmaß.

  137. 20.

    Warum müssen immer die ärmsten leiden.

  138. 19.

    mir war noch nie klar, warum immer reflexartig gesagt wird, man müsse bei xy und den Beamten sparen, warum werden die Beamten immer in diese Töpfe geworfen? Welche Vorurteile bestehen denn da immer noch? Zur Info: in der öffentlichen Verwaltung sind ca. 20-30% verbeamtet. Teurer sind sie mit ihrer Arbeit nicht für den Steuerzahler und die Steuerzahlerin im Vergleich zu Angestellten, und sie verdienen auch nicht mehr Geld. Ich wüsste nicht, warum ich auf Arbeit von Frau Müller (verbeamtet) eine Einsparung verlangen sollte und von Frau Meyer (angestellt) nicht.

  139. 18.

    Sie brauchen jetzt schon einen Anschlussfahrschein "C" für jeden Pups, den Sie in den Aussenbezirken....

  140. 17.

    Das ist genau das falsche Signal. Dann werden viele Menschen wieder aufs Auto umsteigen. Eigentlich sollte der Nahverkehr gar nichts kosten. Dann würde man die Kosten für Automaten(Wartung, Papier, ect. ), und die Kontrollöre einsparen. Das wäre ein positives Zeichen für unsere Umwelt!

  141. 16.

    Ein Projekt von RRG das von vornherein nicht finanzierbar war und welches nur die Wiederwahl sichern sollte temporär. Das wusste man und tat es trotzdem. Davon kann der ÖPNV nicht überleben. Zahlen musste es jeder Berliner (Steuern) damit die Woke Mitte sich feiern lassen kann. Danke Herr Wegner - eine ökonomische Entscheidung

  142. 14.

    Bin Mal gespannt, ab wann?

  143. 13.

    Wenn man was für den ÖPNV machen will, müsste man S+U Bahnen in den Radbezirken ausbauen.
    Da helfen keine günstigen Fahrkarten. Denn wenn nichts fährt, ist es egal was kostet. Man kann einfach den ÖPNV nicht nutzen.
    Daher bin ich auch ein großer Kritiker der Deutschlandfahrkarte. Wir brauchen den Ausbau der Bahnen, aber durch diese Fahrkarte werden dem System ÖPNV dringend notwendige Finanzmittel entzogen. Dies zeigen auch die Statistiken zu den Kunden. Über 90% der Käufer diese Fahrkarte sind Personen die eh schon den ÖPNV nutzen, daher ist das Ziel mehr Kunden zu gewinnen eindeutig verfehlt.

  144. 12.

    NA ENDLICH!!! Wurde aber auch Zeit! War doch von vorn herein eine Totgeburt. Eine gute Entscheidung. Es gibt schliesslich das D-Ticket und gut.

  145. 11.

    Alles was gut ist wieder abgeschafft und wie immer beim normalen Steuerzahler gespart
    Vielleicht sollte man mal bei den Politikern und den Beamten sparen oder den riesigen wasserkopf reduzieren .Da würde genügend Geld zusammen kommen

  146. 10.

    gut, nun kann das "Giffey-Insel-AB-Ticket" durch das "D-Ticket" ersetzt und mit einer Preisreduzierung für WBS-Berechtigte Berliner angeboten werden

  147. 9.

    Eine sehr vernünftige Entscheidung, der letzte Absatz des Artikels benennt die wichtigsten Gründe. Der Alleingang Berlins war von Anfang an eine Schnappsidee.

  148. 8.

    Es wäre sinnvoll, jeder Person die irgendeine Form von Unterstützung erhält, ein Sozialticket zukommen zu lassen.
    Alle Anderen können Fahrtkosten steuerlich geltend machen oder aber über ihren AG abrechnen.
    Außerdem wäre ein 45 Minutenticket, egal welche Richtung, sinnvoll.
    Das Nutzen von Gefährten unter Einwirkung von Eigenenergie (Fahrräder, Fahrroller) sollte positiv vergütet werden. Ja, dann trägt halt jeder so eine Smartwatch. Leute die sich gesund bewegen, die Umwelt und den öffentlichen Nahverkehr schon / entlasten, sollten belohnt werden.

  149. 7.

    .......irgendwie war es zu erwarten, dass das als eines der ersten Dinge gestrichen werden würde und irgendwie kann ich das auch nachvollziehen, obwohl ich gehofft hatte, dass es nicht passieren würde und mir die Menschen wirklich leid tun, die darauf angewiesen sind und demnächst waren.

  150. 6.

    Heißt also ich muss mir für jeden Pups außerhalb Berlins wieder extra Fahrkarten kaufen. Teurer werden ok, 29 Euro war ja wirklich ein Schnäppchen, aber wenn das komplette
    Deutschlandticket wegfällt, bin ich stinkig.

  151. 5.

    Für was stand nochmal das S bei der SPD?
    Von der CDU erwartet man ja mittlerweile nichts mehr. FU

  152. 4.

    Finde ich vernünftig. Man muss Instandhaltung (Schiene/Bahnhöfe/Züge/Sicherheit) gewährleisten und die Mitarbeiter wollen Ihre Löhne auch haben. Mit Kleingeld schafft man das nicht. Dann sollen die Querulanten von „Geiz ist Geil“ aufs Fahrrad steigen - wird ja immer so hoch gelobt. Die Pendler und Berliner der Randbezirke nutzen eh eher das Auto.

  153. 3.

    Eine weise Entscheidung.
    Das es nur eine kleine Minderheit nutzt, aber die Kosten allen aufgebürdet werden.
    Schon beim Start gab es die warnen Stimmen, das es ohne C sinnlos ist. Und die Stimmen hatte mal wieder recht.
    Es profitieren mal wieder nur die Innenstädter.

  154. 2.

    Willkommen zur Verkehrswende in Berlin!!! Bloß nicht zu Gunsten des ÖPNV, einfach nur noch traurig….

  155. 1.

    Wenigstens mal eine vernünftige Entscheidung des Senats.

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