Berlin - Parkvignette für Anwohner wird vorerst nicht teurer

Mi 20.11.24 | 11:58 Uhr
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Symbolbild:Autos parken dicht an dicht auf dem Mittelstreifen vom Kurfürstendamm.(Quelle:picture alliance/dpa-Zentralbild/S.Stache)
Audio: rbb24 Inforadio | 20.11.2024 | Bürgermeister Wegner im Gespräch mit Angela Ulrich | Bild: picture alliance/dpa-Zentralbild/S.Stache

Die Kosten für das Anwohnerparken sollen trotz der erheblichen Sparzwänge in Berlin nicht angehoben werden. CDU-Fraktionschef Dirk Stettner verteidigte die Entscheidung der schwarz-roten Regierungskoalition, an den bisher 20,40 Euro für zwei Jahre für die Parkvignette nicht zu rütteln.

Eine moderate Erhöhung hätte nur einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag an Mehreinnahmen gebracht, so der CDU-Politiker bei der Vorstellung der Sparbeschlüsse für den Haushalt 2025 im Abgeordnetenhaus. Vom Tisch ist das Thema höhere Parkgebühren aber nicht. Schwarz-Rot werde im nächsten Jahr ein entsprechendes Konzept abstimmen. Es soll 2026 vorliegen.

"All das werden wir in ein Konzept hineinpacken"

Stettner kündigte eine "vernünftige Regelung ohne Ausnahmetatbestände" an, die tatsächlich für Mehreinnahmen sorgen könne. Dabei soll es nicht nur um das Anwohnerparken gehen, sondern um die Parkraumbewirtschaftung generell und zum Beispiel auch um den Parkbedarf von Pendlern, die aus dem Umland nach Berlin kommen. "All das werden wir in ein Konzept hineinpacken."

Nicht nur aus der Opposition, auch aus der SPD hatte es in der Vergangenheit immer wieder Forderungen nach höheren Gebühren für Dauerparker gegeben. SPD-Fraktionschef Raed Saleh hatte im Juli kritisiert, die Höhe der Gebühr in Berlin sei nicht mehr zeitgemäß und decke nicht einmal die Verwaltungskosten für die Parkvignette ab.

Die Senatsverkehrsverwaltung sagte rbb|24 am Mittwoch auf Anfrage, in Berlin gebe es insgesamt etwa 208.000 Bewohnerparkausweise (Stand 31. September), sogenannte Betriebsvignetten und Handwerkerparkausweise für gewerbliche Fahrzeuge nicht einberechnet. Die Zahl der Parkausweise dürfte allerdings steigen, weil die Stadt mehr Flächen als bewirtschaftete Parkräume ausweist. Bei 20,40 Euro Gebühren für zwei Jahre Gültigkeit entspräche das gegenwärtig Einnahmen von 4,24 Millionen Euro für ganz Berlin.

Sendung: Fritz vom rbb, 19.10.2024, 13:30 Uhr

112 Kommentare

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  1. 112.

    Rücksichtslos abgestellte Fahrräder sind in der Tat ein Problem, da stimme ich Ihnen zu. Wenn jemand Kapazität dafür hat, wäre es sinnvoll diese einzukassieren und nur gegen Zahlung eines Ordnungsgeldes wieder herauszurücken.

    Eine Gebühr für das ordnungsgemäße Abstellen von Fahrrädern zu erheben dürfte dagegen nur schwer den Erhebungsaufwand kompensieren. Ein Fahrrad nimmt in etwa 1/10 so viel Platz ein wie ein Auto. Wenn Sie das Abstellen von Fahrrädern nun mit 5ct pro 10 Min oder für Anwohner mit 2 Euro für 2 Jahre gebührenpflichtig machen, wie um alles in der Welt sollen damit die Betriebskosten für das Abrechnungssystem gedeckt werden?

  2. 111.

    So, so.
    Kosten Anwohnerparken: 20,40 Euro für ZWEI JAHRE
    Kosten Sozialticket: 19,00 Euro für EINEN MONAT.

    Da fehlen mir ausnahmsweise mal die Worte.

  3. 110.

    Wenn die Gebühren die Kosten nicht decken, wäre es doch eine sinnvolle Sofortmaßnahme, wenigstens die Kosten zu verlangen & falls unbekannt, fährt man mit 60€ wie 5 andere Städte ok. Das wären gut 4 Mio. Euro Mehreinnahmen p. a. (ca. die Kürzungen bei Radprojekten) & 1,70€ Mehrkosten pro Ausweis im MONAT. 1,70€ gehen in den Gesamtkosten des PKW komplett unter. Dazu gehören Steuern, Versicherung, Kaufpreis, Reparaturen, Verschleiß, was viele nicht berücksichtigen. Da es sich um die Umlegung tatsächlicher Kosten auf den Verursacher handelt, ist die Aufregung über Erhöhungen unverständlich. „Leistungsträger“ können solch lächerliche Beträge stemmen & „Härtefälle“ sind in Anbetracht der Fixkosten des PKW mit Alternativen wie Carsharing oder Taxi besser beraten. Der „Parkraum“ ist auf jeden Fall viel mehr wert. Ich betreibe eine Bar in Lichtenberg & würde liebend gern die Parkbuchten vor der Bar pachten und dafür im Sommer auch einen 3-stelligen Betrag im MONAT zahlen.

  4. 109.

    Kleiner ham'ses nich?!
    "Ein Tritt ins Gesicht..."
    Ganz ehrlich: Ich gehöre auch zu den höchst Verärgerten ob des Senatsvorgehens. Entsprechende Kommentare geben das wieder.
    ABER NIEMALS TRITT man jemandem ins Gesicht! Nicht einmal gedanklich sollte man das tun oder jemand anderem unterstellen! Schon ein Schlag ins Gesicht (wie der Satz landläufig lautet) ist eine deutliche Überschreitung von Grenzen. Bei solchen Äußerungen "verschreibt" man sich nicht einfach so. Wie wär's mal mit Wartung der eigenen Relais? Nicht dass Ihnen versehentlich auch im realen Leben eine Sicherung zu viel durchbrennt!

  5. 108.

    Ist das Fahrradparken auf dem Gehweg erlaubt?

    Ja, grundsätzlich dürfen Sie sowohl auf Gehwegen als auch in Fußgängerzonen Ihr Fahrrad abstellen. Denn das Parken von Fahrrädern zählt zum sogenannten Gemeingebrauch an öffentlichen Straßen. Beachten Sie allerdings, dass Sie weder Fußgänger noch Rollstuhlfahrer behindern, wenn Sie Ihr Fahrrad auf dem Gehweg parken. Stellen Sie es deshalb möglichst an den Rand des Gehwegs, z. B. an eine Hauswand oder eine Laterne.

  6. 107.

    Ist denn der Bürgersteig kein öffentlicher Raum, der auch von Nicht-Radfahrern genutzt werden darf und den die Fahrräder kostenlos zustellen?

  7. 106.

    Hallo
    Gerne...Tolle Idee. Ich bin dabei. Doch traut sich keiner umzusetzen.
    Schade...

  8. 104.

    Hallo. Tolle Idee. Auf einen Versuch wäre ich gespannt.Ich bin dabei...
    Liebe Grüße

  9. 103.

    KFZ-STEUERN werden dafür nicht herangezogen.
    Denn... für eine Steuer bekommt man keine Gegenleistung. Steht alles in der Abgabenordnung. Für eine Gebühr, oder Abgabe usw schon.
    Aber egal...Wenn wir keine anderen Sorgen haben.

  10. 102.

    Darf ich mein Fahrrad auf einem Parkplatz abstellen?

    Ja, entgegen einer weit verbreiteten Meinung sind öffentliche Parkplätze nicht ausschließlich Kraftfahrzeugen vorbehalten, sondern dürfen auch von anderen Fahrzeugen wie z. B. Fahrrädern in Anspruch genommen werden. Ebenso dürfen Sie Ihr Fahrrad am rechten Fahrbahnrand abstellen. Beachten Sie jedoch, dass alle Fahrzeugführer verpflichtet sind, platzsparend zu parken. Blockieren Sie mit Ihrem einzelnen Fahrrad einen Pkw-Parkplatz, kann dies deshalb vorschriftswidrig sein und Ihnen 10 Euro Verwarnungsgeld einbringen.

  11. 101.

    Müsste man bei manchen Autofahrern wirklich über eine Summe diskutieren, die momentan noch bei ca. 85 Cent im Monat liegt und damit unterhalb der Verwaltungskosten? Hätten irgendein Betroffener ein Problem damit, wenn es im Monat 2-3 Euro kosten würde? Käme jemand damit irgendwo an die Grenze? Der Senat muss sparen und eine faire Verteilung wäre schon sinnvoll. Ich finde es nicht nachvollziehbar, dass dieses Thema nicht angegriffen wurde. Es hätte die Betroffenen wenig belastet, aber trotzdem geholfen und vor allem nicht für unnötigen "Zündstoff" gesorgt. Ich bin mir sicher, dass die CDU das nur nicht verändert hat, weil sie denkt, sie hätte damit besonders viele ihrer eigenen Wähler "getroffen". Ich finde nur, darum sollte es bei Sparmaßnahmen nicht gehen, sondern darum, was sinnvoll ist und was nicht. Wer wegen so etwas ernsthaft nachdenkt, eine bestimmte Partei zu wählen oder auch nicht, den kann nicht sowieso nicht verstehen und das Verhalten der CDU damit auch nicht, sorry.

  12. 100.

    Wie ist es denn bei ihrer Mietsteigerung können sie ihre Wohnung auch nur dann nutzen wenn nicht gerade jemand anderes drin ist … alles zugeparkt ist ?

  13. 99.

    Eine Erhöhung der Parkgebühren wäre gerechtfertigt. Was ich mal wieder vermisse ist dass jemand über die Höhe der Parkgebühren für Fahrräder, Lastenräder und Fahrradanhänger berichtet. Wenn ich auf Gehwegen unterwegs bin, stehen diese Dinger regelmäßig an den unmöglichsten Stellen und behindernaußer den Fußgängern im Übrigen auch die Autos beim Parken, weil sie so platziert werden dass sie in die Fahrbahn hineinragen...Und bei der Gelegenheit vielleicht auch endlich ein klares und durchsetzbares Konzept für die Abstellflächen für E-Roller beschließen.

  14. 98.

    Wie recht Sie haben. Zum Vergleich: Eine Einzelfahrt mit der BVG im Bereich AB kostet inzwischen 3,50 Euro. Eine Tageskarte kostet knapp 10 Euro. Von der Anwohnervignette kann ich mir also in zwei Jahren zwei Tageskarten kaufen, Chapeau!

  15. 97.

    "... hätte nur einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag an Mehreinnahmen gebracht"
    Klar, und deswegen macht man es dann nicht, sind ja nur ein paar lächerliche Milliönchen.
    Und vor allem sind es nicht die eigenen Milliönchen, auf die man so großzügig verzichtet...

  16. 96.

    Wenn die Argumentation lautet, dass ein "niedriger einstelliger Millionenbetrag" als Mehreinnahme es nicht wert ist, etwas zu ändern, dann zeigt dass die Heuchelei dieses Senats. Denn auf der anderen Seite werden wegen "niedriger einstelliger Millionenbeträge" einfach mal Radwegvorplanungsprozesse fast vollständig beerdigt, Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur um 60 % gekürzt, ein neues Löschboot nicht gekauft, die Förderung von Kleinwindanlagen gekürzt, beim Mischwaldprogramm in den Berliner Wäldern gestrichen und so weiter. ALLES niedrige einstellige Millionenbeträge mit großen Auswirkungen. So eine derart sinnlose Argumentation macht fassungslos.

  17. 95.

    Gerne. Schaffen wir doch einfach alle Parkplätze entlang der Straßen ab und machen Wiese draus. Parken verboten. Können Sie dann immer noch gerne das "Allgemeingut" nutzen. Sagen wir zum Sonnenbaden. Oder Fußgängerwege verbreitern. Oder Radwege draus. Oder Straße statt Parkplatz. Jedenfalls: kein Parkplatz mehr. Gerne.

  18. 94.

    Es lebt sich gut auf Kosten anderer.

  19. 93.

    Ich bin Autofahrerin und habe einen Parkausweis, weil ich in der City wohne.
    Seit Jahren ist es mir sehr peinlich, anderen davon zu erzählen - vor allem in Westdeutschland - daß ich so wenig für die Parkvignette zahle. Ich nutze Gemeinschaftsflächen, ein Angebot für die Gemeinschaft - wie eine Fahrt mit dem Bus. Die Möglichkeit wird zur Verfügung gestellt und ich zahle für die Nutzung. Eine Busfahrt für EUR 10,- im Jahr, würde auch nicht akzeptiert werden können !!!!!

  20. 92.

    Nein, Ihr Beitrag war durchaus als satirisch erkennbar, hat aber einen wahren Kern. Wenn die Mehrheit morgen beschließt, Flächen für Liegestühle zu widmen, dann ist dem eben so. Nur müssen Sie dann eben damit rechnen, dass jemand ihren Platz wegschnappt, wenn sie den Liegestuhl mal kurz verlassen. Ist ja schließlich Gemeinschaftseigentum. Bei Parkplätzen ist es eben nicht anders. Es gibt einen demokratischen Konsens, dass bestimmte Flächen dafür genutzt werden dürfen, andere nicht. Ich darf das Auto dann eben nicht einfach in einem Park oder auf einer Wiese abstellen, nur weil das auch Gemeinschaftseigentum ist.

  21. 90.

    Und was ist, wenn ich zwar selbst in einer billigen Zone wohne, aber 2 mal die Woche meine schwerbehinderte Omma besuchen muss, die in einer hochpreisigen Zone wohnt?

  22. 89.

    Falls Sie sich auf mich bezogen, hoffe ich sehr auf Ihr Erfassungsvermögen, dass mein Kommentar eine nicht sonderlich subtile ironische Replik auf den Vorkommentator war.

  23. 88.

    Sehr gut beschrieben!
    Viele übersehen, dass die Widmung der Flächen eine demokratische Entscheidungsfindung war und ist und hier eben nicht individuelle Ansichten Vorrang genießen.

  24. 87.

    O Gott. Können Sie sich dann den Eruierungs-, Bürokratie- und Verwaltungsaufwand vorstellen? Ich mal gerade so...

  25. 86.

    Na ja, eine angemessene Nutzungsgebühr ist schon absolut berechtigt, dafür dass Sie öffentlichen Grund zum Parken nutzen dürfen, vor allem, wenn dies für Anwohner bevorteilt wird. Die nicht direkten Bewohner Berlins haben Errichtung und Instandhaltung schließlich auch mit bezahlt. Daher müsste es eigentlich kostenlos sein, wenn die demokratische Mehrheit es für notwendig befunden hat, diesen Raum zum Parken zur Verfügung zu stellen. Die Einstellung, andere abzuzocken, solange man persönlich nur verschont bliebe, ist nicht gerade sozial.

  26. 85.

    Im öffentlichen Verkehrsraum entscheidet die Widmung der Flächen (einem Zwecken bzw. einer Nutzungsgruppe), über das, was Sie dort dürfen und nicht dürfen.

    Die meisten Straßen sind primär dem allgemeinen und öffentlichen Verkehr gewidmet. Diesen beispielsweise durch das Aufstellen eines Klaviers auf der Fahrbahn an der Nutzung zu verhindern, würde eine genehmigungspflichtige Sondernutzung darstellen. Sie könnten diese freilich beantragen - beispielhaft für ein Straßenfest. Dann darf dort auch Ihr Klavier stehen und der allgemeine Verkehr hat in dieser Zeit nichts in Ihrer Straße verloren.

  27. 84.

    Gut gebrüllt Hasi, gut das ich einen Teil des Radwegenetzes, des 29-Euro-Ticket, des ÖPNV mit finanziere.
    Und das trotzdem ich egoistisch bin.

  28. 83.

    Was passiert denn auf dem "öffentlichen Land", wenn da mal kein Auto steht? Darf ich dann auch für mich nutzen wie ich will, oder? Kostet ja nix. Nächsten Frühling nehme ich einfach meinen Campingstuhl mit, lese Zeitung und trinke nen Kaffee, praktisch! Hupende Autofahrer darf ich nach Ihrer bestechenden Logik ja ignorieren, die Flächen gehören ja der Allgemeinheit. Danke für die Anregung!

  29. 82.

    Warum orientiert man die Gebühren für die Anwohnerparkvignette nicht in an die Komplexität und Attraktivität des angebotenen ÖPNV? Dort, wo man ein paar 100 m Fußweg zu einer ÖPNV-Anbindung im Takt weniger Minuten hat, darf nicht nur der Parkschein aus dem Automat, sondern auch die Anwohnerparkvignette mehr kosten. Anderswo, wo man mit dem Halbstundentakt-Bus erst zur S-Bahn fährt, entsprechend weniger. Das würde einerseits Argumente für eine intensivere ÖPNV-Nutzung und die Abschaffung des eigenen Kraftfahrzeugs in besser erschlossenen Bezirken schaffen und andererseits auch die öffentliche Hand motivieren, in Randbezirken die Angebotslage zu verbessern.

    Kalkulationsgrundlage: Stellplätze im Parkhaus kosten Dauerparker in der Innenstadt 100...200+ EUR pro Monat. Die Chance, unter freiem Himmel in Fußmarschentfernung parken zu können, sollte also darunter liegen.

    Ausnahmen bzw. wirtschaftlich akzeptable Pauschalpreise braucht es für Handwerker, Pflegedienste, ...

  30. 81.

    "Öffentliches Land ist Allgemeingut" ...
    Richtig, nur das Parkplätze ausschließlich noch durch KFZ nutzbar sind! Kinder dürfen dort nicht spielen und gehen, wie auch Erwachsene. Fahrräder dürfen dort nicht stehen, und von der Natur ganz zu schweigen. Umweltfeindlich und egoistisch ist nun mal das Parken. Zur heutigen Zeit ein Luxus, den dann auch die Autobesitzenden gerne alleine bezahlen sollen! Und nein, die Autosteuer reicht schon lange nicht mehr, für die Vormachtstellung des KFZ!

  31. 79.

    "vielleicht ziehen auch die anderen gezeigten Städte nach" So doof sind andere Städte nicht, die lieber den Kulturbereich kürzen, statt das Parken anzugleichen. Bzw. so doof sind anderen Städte "wirklich" nicht, so dass die Verwaltungsgebühren mehr kosten als das Parkticket einbringt.

  32. 78.

    Für mich unverständlich, weshalb ich überhaupt für die Nutzung, sprich das Parken, bezahlen soll.
    Öffentliches Land ist Allgemeingut und die Kosten für Instandhaltung, Bau usw. werden durch andere Einnahmen bezahlt.
    Das es Anwohnerausweise geben sollte, ist unstrittig und der damit verbundene Preis des Verwaltungsaufwandes ebenso.
    Aber eben nur diese Kosten.

  33. 77.

    Manche wählen halt Parteien aus einem gemeinschaftlichen Sinn und andere nur aus einer egoistischen Perspektive. Gut das die Bürger einen Teil ihres Parkplatzes finanzieren. Da können sie sich ja mal bedanken, das wäre das mindeste.

  34. 76.

    Eine Frechheit und ein Tritt ins Gesicht aller Nicht-Autobesitzer. Mehr fällt mir nicht ein dazu.

  35. 75.

    So etwas macht man in Hamburg online,sogar 5 Euro billiger als im Amt.
    Aber wenn ich die Diskussion um das liebe Auto hier lese, gruselig. Ich kann die Frau meines Nachbarn verführen,seine Kinder anpöbeln, alles gut,aber wehe ich sage etwas gegen sein Auto.

  36. 74.

    Ich will keine höhere Parkgebühren oder höhere Kosten fürs Anwohnerparken.
    Daher habe ich ja CDU gewählt, anscheinend auch nicht alleine.
    Und ich werde es immer wieder tun, zumal je Älter ich werde.
    Und Radwege bringen mir je Älter ich werde überhaupt Nichts!

  37. 73.

    Ja richtig, entweder man erhöht die Preise oder schafft das Ticket ab. Weil kostenlos parken ist ja günstiger für den Steuerzahler.

  38. 72.

    wenn die Verwaltungskosten für die Gebühren aber höher sind, dann schafft man die Gebühren einfach ab."

    Man könnte natürlich auch den anderen Weg gehen und die Gebühren einfach erhöhen.
    Nur sone Idee.

  39. 71.

    Das ist keine Satire.
    An sich sind Anwohnerparkplätze gut, wenn die Verwaltungskosten für die Gebühren aber höher sind, dann schafft man die Gebühren einfach ab.

  40. 70.

    10€ pro Monat pro Auto hätte ich angesichts der Finanzlage gut gefunden. Na da hat sich die autolobby wohl durchgesetzt.
    Ich bin übrigens autoeigner.

  41. 69.

    Auf der einen Seite wird bei Kinder-und Jugendarbeit gespart, Sozialprojekte allgemein ohne Ende gekürzt, dem Aushängeschild Berlins, der Kultur, die Gelder gestrichen, aber auf eine "Einnahme
    im einstelligen Millionenbetrag zusätzlich, da verzichtet der Senat!
    Beeindruckend, aber völlig falsch

  42. 68.

    Ganz viele Leute die der arbeitenden Bevölkerung keine Entlastung gönnen aber selber eine haben wollen. Stattdessen soll wieder mehr in "Soziales" verpulvert werden? Mit dem Geld anderer Hust Hust. Dass ein Auto Strassen und Parkplätze benutzt, ist auch was ganz Neues für euch, gelle?

  43. 67.

    Ich finde es gut das da Berlin ein Vorreiter ist mit seinen Kosten, vielleicht ziehen auch die anderen gezeigten Städte nach.

  44. 66.

    An alle Kommentatoren, die meinen, dass die Anwohnerparkplakette viel zu billig wäre. Sie sollten in Betracht ziehen, dass damit nicht der Anspruch auf einen Parkplatz besteht, sondern nur, dass man parken darf, falls man einen Parkplatz findet, ohne den Automaten füttern zu müssen.
    So richtig abgezockt werden unabhängig vom Preis für die Anwohnerplakette die Besucher der Anwohner (übrigens auch Besucher von Anwohnern ohne Auto). Das betrifft dann auch die Pflegedienste oder Leute, die privat ihre Angehörigen pflegen. Die Pflege meiner Mutter hätte mich damals mindestens 30 € pro Woche zusätzlich gekostet.

  45. 64.

    29 Euro Ticket gestrichen, Parkgebühren nicht erhöhen! Lobbyisten beim Erfolg

  46. 63.

    Sie schrieben "Meine Miete steigt nun um 41,85 Euro pro Monat. Aber die armen Autofahrer können nicht 5 Euro oder 10,00 Euro pro Monat für Ihr Auto bezahlen."
    Klar, _Sie_ müssen nun ca. 40 € mehr Miete bezahlen. Bitte vergegenwärtigen Sie sich, dass wohl auch die Autofahrer Miete (also auch mehr Miete) bezahlen müssen. Auch die weitere Inflation an allen Ecken und Enden (Lebensmittel, Porto ÖPNV, Kantine, Strom) betrifft die Autofahrer ganz genau wie Sie. Außerdem steigen auch die Spritpreise - "und kost' Benzin auch 3 Mark 10" ist mittlerweile keine irre Halluzination mehr wie 1982, sondern eher ein Wunsch.

  47. 62.

    Oh, hier wird schon für die nächsten Wahlen das eigene Klientel bedient.

    "decke nicht einmal die Verwaltungskosten für die Parkvignette ab" d.h. der Steuerzahler finanziert das Parken in der Stadt. Hui.

  48. 61.

    „ Ein Hunni für 2 Jahre wäre wohl mehr als gerechtfertigt.“
    Wieso ? Was hat das eine mit dem anderen zu tun ? Wieso soll nur nie Gruppe mehr zahlen ? Sie könnten genausogut fordern die Hundesteuer zu verdoppeln.
    Gerecht wäre nach meiner Ansicht wenn einfach jeder x€ für den ÖPNV zahlt…. Als Zusatzabgabe.

  49. 60.

    Das ist die Theorie des Gesetzes und nun zum realen Teil.
    Te-Damm…. Erst schafft man die Parkplätze dort ab und dann hat man die Begründung das alle in den Seitenstraßen parken und man deshalb eine Parkzone braucht.
    Die Berufspendler fahren mit dem PKW zur Arbeit und wollen/müssen im Wohngebiet parken… entweder dort arbeitet niemand dann sind eh alle Parkplätze besetzt oder die fahren selbst zur Arbeit dann sind die Parkplätze frei.
    Abends passiert das Gleiche retour…. Die Berufspendler fahren weg aus den Wohngebieten und die dort Wohnenden kommen selbst zurück von der Arbeit.
    Was man jedoch erreicht hat… Shopping Straßen wie der Ku-Damm dort findet man auch mal einen Parkplatz weil wenige dort wegen der hohen Preise stundenlang parken. Dies trifft aber nur auf sehr wenige Straßen zu.

  50. 59.

    Ich hab’s heute auf Inforadio gehört, die Anwohnerparkvignette bleibt unangetastet.
    Ich bin erschüttert… Radwege ade, aber die Autos bleiben und nutzen die Flächen fast umsonst.
    Mir fehlen die Worte, Berlin ist auf einem anderen Planeten, als andere Metropolen in Europa.

  51. 58.

    Ja mein Gott. Wenn Sie ÖPNV fahren wollen, müssen Sie halt bezahlen. Ist ja nicht umsonst, den bereit zu stellen. Und billiger ist es doch auch geworden. Die Kosten werden von den Einnahmen nicht gedeckt, also zu billig. Verlangen Sie von Autofahrern ja auch. Warum soll das denn die Allgemeinheit zahlen?

  52. 57.

    Das ist wirklich lächerlich, ich hätte auch freiwillig mind.das 5 fache an Parkgebühren gezahlt, und dafür die Kultur gerettet. Fragt uns Berliner eigentlich mal jemand? Scheiss Wirtschafts- und Autolobby, nun müssen wir diese unsägliche konservative Regierung ertragen, es ist zum Verzweifeln. Danke an alle CDU-Wähler, hattet ihr euch das so vorgestellt?

  53. 56.

    Nein. Unser Mietshaus hat 42 Wohnungen und Platz für 3 Autos auf der Straße davor. Wenn Sie dort parken, muss ich den Wocheneinkauf mehrere Häuserblocks weit schleppen. Raten Sie gern, ob ich meinen Säugling währenddessen allein im Auto oder allein in der Wohnung lassen musste. Sie als Brandenburger parken höchstwahrscheinlich direkt vor Ihrer Haustür. Ich bin für fahrzeuggebundene Parkplätze und würde das zahlen. Senat, braucht ihr keine Einnahmen?

  54. 55.

    Welche Reinigung? Meist muss man erstmal Müll beseitigen um überhaupt den raren Platz belegen zu können.wer ein Auto sein eigen nennt behaupte ich,bringt seinen Sperrmüll yselbst zur bsr.Die bei uns im Objekt und drumherum erwischten Müllsünder waren zumeist keine Fahrzeughalter.Als Entschuldigung kam dann ,wie sollte ich denn?
    Also nicht immer sind es die Autofahrer.

  55. 54.

    Man muss sich das wirklich mal reinziehen. Schlappe 20 Euro für 2 Jahre aber das 29 Euro Ticket streichen. So sieht moderne Verkehrspolitik aus. Ein Hunni für 2 Jahre wäre wohl mehr als gerechtfertigt.

  56. 53.

    Danke für diese deutlichen Zeilen.
    In Zeiten des Klimawandels darf dieser Aspekt von niemandem mehr außer Acht gelassen werden. Es sollte sich langsam rumgesprochen haben, dass uns ein "weiter so" auf schnellstem Wege in den Abgrund führt.
    Wie lange wird es wohl noch dauern, bis z.B. die Spanier bei uns anklopfen und um Asyl bitten? Und wir? Wieviel Landfläche haben wir dann noch, wenn der Meeresspiegel um 7 Meter steigt.
    Und ja, bevor jemand fragt, auch ich hatte einmal ein Auto. Zu einer Zeit, die heute fast schon unglaublich klingt. Am Ku'damm arbeiten und fußläufig immer einen kostenlosen Parkplatz kriegen. Heute gibt es die vielen unbebauten Flächen gar nicht mehr. Wobei am Savignyplatz war auch damals schon Park & Ride die bessere Idee.

  57. 52.

    Nichts wirklich zahlen KFZ Besitzer mit der Steuer. Allein die Parkplatz Reinigungskosten in der Stadt kostet 360 €. Ganz zu schweigen von all den anderen Koszr

  58. 51.

    Dieses Argument wurde als Begründung geliefert um die Pendler abzuzocken. Um Pendler aus dem Umland für den ÖPNV zu begeistern, sollte dieser im Umland auch erst einmal funktionieren. Berlin, besonders innerhalb des S-Bahn-Rings, ist hier überprivilegiert. Letztendlich sollte die Nutzung des Nahverkehrs auch andersherum funktionieren. Man könnte darüber nachdenken eine Zufahrtsvignette für Brandenburg ins Leben zurufen, für alle nicht Brandenburger. Ich denke dabei an eine zehn Euro Pauschale pro Tag. Das entspräche dann dem einfachen S-Bahn Ticket für eine Person. Die Brandenburger müsst natürlich auch zehn Euro pro Jahr bezahlen.

  59. 50.

    Ich selber zahle diese absolut lächerlichen 20 EUR/Jahr. Man hätte das locker verfünfachen können! 100 EUR/Jahr ist kein Beinbruch im Vergleich zum Kahlschlag im Bildungs- und Kulturbereich und dann bitte gleich digital und nicht ständig diesen Wiederantragswut wie anno tuck, da gehen die 20 EUR doch sowieso schon hops. Aber schön die A100 für lustvolle Milliarden weiter bauen wollen, anstatt mal Züge zu kaufen, damit die U-Bahn auch mal wieder fährt (ja ich weiß Bund vs. Land). Danke an Lobbyisten aus dem konservativen autoverliebten CDU-Milieu.

  60. 49.

    Und was ist mit den Leistungsträgrr die aus Umweltgründen kein Auto haben und jetzt mehr für ihr Ticket bezahlen müssen. Sind die weniger Wert oder was?

  61. 48.

    Die großflächige Erweiterung der Parkzonen hier In Schöneberg erfolgte chaotisch. Die Ausweise waren ausgegeben, die Automaten aufgestellt, aber man hatte vergessen, genügend Schilder zu ordern. Ohne diese keine Bewirtschaftung und in der App waren die Gebiete wieder gelöscht und erschienenen dort noch ewig lange nicht als buchbare Standorte.
    Aber sei es drum. Ein Anwohnerparkausweis soll die Anwohner in belasteten Gebieten vor Fremdparkern schützen und keine Erziehungsmaßnahme gegenüber Autofahrern darstellen. Das ist die eigentliche Grundlage. Von mir aus könnte der Ausweis 100 € im Jahr kosten - wenn denn auch tatsächlich durch das Ordnungsamt dafür gesorgt würde, dass Fremdparker sich nicht tagelang ungestraft ohne Ticket oder Ausweis in meiner Parkzone hinstellen. Denn das ist weiterhin der Fall.

  62. 47.

    Der eigentliche Irrsinn ist doch der, dass alle zwei die Vignette erneuert werden muss. Einer der Gründe, warum die Bürgerämter so überlastet sind. Vorschlag: Einführung einer Dauervignette mit jährlicher Abbuchung vom Konto. Und erst, wenn man umzieht, hört die Abbuchung auf.
    Ich wohne seit 34 Jahren in Friedenau und habe mittlerweile meine 15. Vignette. 14 Termine beim Bürgeramt hätte also ein anderer wahrnehmen können. Willkommen in Schilda.

  63. 46.

    Es ist wirklich ein Witz. Anwohnerparkausweise kosten 10,20€/ Jahr = 0,85€/ Monat.
    Besucher oder Carsharingnutzer werden mit bis zu 2€/ Stunde zur Kasse gebeten, obwohl die von ihnen genutzten Fahrzeuge weniger stehen. Selbst 120 € / Jahr wären für Anwohner mit 10€ / Monat peanuts.
    In welchem Gesetz steht, dass man als Anwohner ein Anrecht auf einen derartig subventionierten Parkplatz hat?
    Ich war übrigens selbst bis letztes Jahr Halter eines PKW und habe diese Preispolitik nie verstanden.

  64. 45.

    In New York wird die City-Maut, wenn ich mich recht erinnere, 9 Dollar/Tag eingeführt, London hattse schon seit Jahren.
    Und hier bricht mal wieder die Welt zusammen, wenn evtl. uU in ferner Zukunft einmal vllt. man weiß es nicht so genau der Preis fürs parken steigen soll.

  65. 44.

    Ganz und gar nicht, schon alleine weil ÖPNV-Tickets massiv teurer werden, ob Einzel-, Vier-Fahrten-Ticket und der sonderbarer Weise noch existierenden Umweltticket.
    Das mit dem 29-Euro-Ticket war eh nur ne Luftnummer, selbst wenn die GRÜNEN es auf den Weg gebracht hätten.
    Was bezahle ich mit einem ÖPNV-Ticket und was zahle ich via meinem KFZ (KFZ-Steuer, Parkgebühren, Mineralöl- und/oder CO2-Steuer und Mehrwertsteuer), egal ob Verbrenner oder Vollelektrisch.

  66. 43.

    Hey, Autofans von der CDU, ihr habe die TVO auf der Streichliste vergessen!

  67. 42.

    Irrsinn.
    Es ist zwar schon fast ein Jahrzehnt her, dass ich für einige Jahre einen PKW besaß und einen Anwohnerparkausweis beantragen musste, aber schon damals fand ich die Kosten dafür LÄCHERLICH gering.
    Wenn man bedenkt, dass Parken in Oslo im Vergleich 800€ per annum kostet, ist Berlin echt ein Witz.

    Da verlangt man Klimafreundlcihkeit und besseren ÖPNV, aber der Senat zeigt mal wieder wie autofreundlich er ist. ...

  68. 41.

    Aha,es gibt also keinen Anspruch.....
    Auch nicht für Lastenräder,oder dürfen die kostenlos überall stehen?

  69. 40.

    Das ist ein Witz. Das muß man/frau sich ja auf der Zunge zergehen lassen: 20,40 Euro für 2 Jahre. Also 85 Cent pro Monat. Meine Miete steigt nun um 41,85 Euro pro Monat. Aber die armen Autofahrer können nicht 5 Euro oder 10,00 Euro pro Monat für Ihr Auto bezahlen. Und das soll eine solide Politik sein. Übrigens das SozialTicket wird dann locker um 10 Euro erhöht.

  70. 39.

    So ist es. Insofern ist dieser Anwohnergebühr eher symbolisch zu sehen. Trotzdem, da beißt die Maus keinen Faden ab, ist der Betrag schon ziemlich lächerlich niedrig. Ich glaube nicht, dass sich viele beschweren würde, wenn sie, sagen wir, 100 €/Jahr betragen würde. Oder anders: es gab da durchaus Spielraum in Zeiten knapper Kassen...(doch, ich bin auch Autofahrer mit Vignette)

  71. 38.

    Zweck dieser ganzen Parkregelung war und IST es, Berufspendler aus den Wohnvierteln heraus (und damit in den ÖPNV) zu lenken, aber die Bewohner der Wohnviertel darunter nicht leiden zu lassen … Deshalb heißt das auch ANWOHNER-Parkausweis … Und deshalb ist das Preis-Niveau auf Bearbeitungskosten-Ebene ... Dies an Alle, die die Einführung bzw. Begründung dieses Systems damals nicht miterlebt haben, oder hier unter „Gesetz-Alzheimer“ leiden und dahingehend nur zu gerne vergesslich sind … Zweck ist es jedenfalls NICHT, hier (KFZ-)Steuerzahler abzumelken, oder sonst wie zur Abschaffung des bürger-eigenen PKW beizutragen !

  72. 37.
    Antwort auf [Rene] vom 19.11.2024 um 18:14

    Nicht die Parkraumbewirtschaftung sorgt dafür, dass der Einzelhandel stirbt, sondern die Menschen, die der Meinung sind, dass es super ist, alles online zu bestellen. Wenn überhaupt, dann wird das Problem dadurch nur noch verstärkt. Ich denke, es ist eher eine weniger wichtige Ursache dafür. Viel schlimmer für den Einzelhandel ist meiner Meinung nach die Konkurrenz des Internets.

  73. 36.

    "Was soll ich sagen: mehrere Strafzettel (Zeitüberschreitung)"

    Inzwischen gibt es apps, mit denen man sowas per Knopfdruck verhindern kann.
    Ansonsten: Es ist doch logisch, dass die Anwohnerzonen eher klein gehalten sind, da man ja nicht ewig weg parken will/kann...ist natürlich manchmal Pech, wenn man an einem Zonenrand wohnt. Aber was willste machen...?

  74. 35.

    Natürlich nicht. Trotzdem gibt es zum Glück unterschiedliche Ansichten zu den Kosten des Anwohners Parken. Die einen finden es gut wenn die Preise steigen und andere halt nicht. Aus diesem Grunde wählen wir ja auch alle nicht die gleichen Parteien wenn Wahlen sind. Wir leben ( noch) in einer Demokratie und haben (noch) Meinungsfreiheit.

  75. 34.

    Zweckgebunden? Wofür?
    Die gehen alle in den gemeinsamen Haushaltstopf.

  76. 33.

    "Kfz-Steuern, die auch ich zahle, sind zweckgebunden."

    Nee, das sind sie (wie auch alle andere Steuern), eben nicht.

  77. 32.

    Hallo Mark,
    ja, der Anwohnerparkausweis kostet noch nicht viel. Gleichzeitig gibt es aber keinen Anspruch auf einen Parkplatz. Wenn es voll ist, muss man anderswo parken.
    Allerdings liegt es in der Natur der Sache, dass man mit dem PkW Erledigungen macht, die außerhalb der eigenen Parkzone liegen und dann dort bezahlen muss, Die neuen Parkzonen sind im Übrigen sehr klein zugeschnitten, wohnt man an der Grenze, dann ist der Vorteil marginal. Durch die flächendeckende Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung in den letzten Jahren zahlt man auch als Anwohner ständig fürs Parken in den angrenzenden Zonen zusätzlich zum Parkausweis. Mein verstorbener Mann konnte z.B. durch die Chemo nur noch kürzeste Strecken laufen. Um ihm ein Minimum an Teilhabe zu ermöglichen habe ich ihn also überall innerhalb von Schöneberg hingefahren. Früher haben wir das zu Fuss gemacht. Was soll ich sagen: mehrere Strafzettel (Zeitüberschreitung) und insgesamt hunderte Euro an Parkgebühr.

  78. 31.

    Einfach mal unterscheiden, Kfz,Steuern, Benzin usw. sind Bundessteuern.
    Anwohnerparkgebühren sind kommunale Gebühren.
    In Hamburg 65€ online, 70 € im Amt.

  79. 30.

    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
    Kfz-Steuern, die auch ich zahle, sind zweckgebunden.
    Mehreinnahmen im Zuge der Erhöhung des Anwohnerparkausweises können Sie dagegen z. B. in die Verbesserung des ÖPNV und/oder der Radinfrastruktur umschichten.

  80. 29.

    Die Pendler aus dem Umland sind genau solche Leistungserbringer und werden kräftig zu Kasse gebeten wenn sie in Berlin parken wollen. Insofern stimme ich Ihnen zu, dass die Anwohner Vignette abgeschafft gehört. Jeder sollte die gleichen Parkgebühren zahlen.

  81. 28.

    Ich bin für eine Parkvignette in meinem Wohngegend. Wir wohnen Frankfurter Allee Süd.
    An uns grenzt Friedrichshain ... hier stehen sehr viele Fahrzeuge die Besitzer allerdings in Friedrichshain wohnen und uns somit die Parkplätze blockieren weil sie ja auf der anderen Straßenseite bezahlen müssen. Da bist du echt manchmal am verzweifeln. Deshalb gleich 30/40/50 Euro im Monat und ich glaube das Problem wäre gelöst. Auf Arbeit zahle ich 40 Euro fürs Parkhaus im Monat.

  82. 27.

    Ist auch Ansichtssache. Einer sagt zu billig der andere sagt warum überhaupt was zahlen. Zahlen ja schon genug mit KFZ Steuer, Benzin Steuer usw.

  83. 26.

    ANWOHNERparkausweis.
    Es geht um den ANWOHNERparkausweis. Dieser ist mit 85 Cent im Monat viel zu billig.

  84. 25.

    Warum zahlen Pendler*innen, die in Parkzonen parken nichts? Selbstverständlich müssen die auch bezahlen. Im Vergleich zum fast kostenlosen Anwohnendenparkausweis sogar richtig viel.

  85. 24.

    Soviel zur sogenannten "Miteinander" Politik der CDU (toleriert in diesem Fall von der SPD).

  86. 23.

    Verwaltung und die Technik….
    Mit einer Park App reicht das Nummernschild…. für das Anwohnerparken braucht man natürlich ein Klebchen in der Windschutzscheibe.

  87. 22.

    Sie haben vollkommen recht denn es hat schon immer was gekostet… das Parken.
    Oder hat man nur eine neue Einnahmequelle entdeckt ?
    Wie man sich im Augenblick um die Arbeitsplätze bei VW bemüht und anderen Zulieferern… möchte man wohl das weiterhin Autos gekauft werden… aber fahren und parken soll man sie nicht.
    Irgendwann muss man sich mal entscheiden was man eigentlich will.

  88. 21.

    Nun, wer sich ein Auto leistet, der (oder die) wird auch noch 1 Euro/Tag für Parkgebühren aufbringen können ohne gleich nach "sozialem Ausgleich" zu schreien.
    Ich als Fußgänger verlange ja auch nix dafür, das ich nicht 23,5 Stunden am Tag ein Stück Straßenland blockiere.

  89. 20.

    Sie sind sicher jemand, der weder im Schichtdienst noch außerhalb arbeiten. Ganz sicher gehören Sie auch zu denen, die weder gesundheitliche Schwierigkeiten noch Angehörige haben, die auf ein Auto angewiesen sind. Bestimmt ist Ihnen auch "soziales Denken" komplett unbekannt. Ein Glück, dass Sie nicht mein Nachbar sind.

  90. 19.

    Ah ja. Steile These!
    Und Radfahrende sowie ÖPNV-Nutzer*innen sind eher sozial schwach, eher keine Leistungsträger*innen und zahlen weniger Steuern?

  91. 18.

    Das ist echt ein Witz.

    Anstatt bei Schulsanierungen zu sparen, sollte der Berliner Senat dieses Vorrecht des Parkens angemessen erhöhen, und zwar auf MINDESTENS 50 bis 80 € pro JAHR.

  92. 17.

    @Dennis:"Die meisten Anwohner, die ihre Autos auf der Straße abstellen sind die Leistungsträger und Steuerzahler unserer Gesellschaft."
    Meinen Sie, das verhält sich in Städten wie Karlsruhe (180€/Jahr), Freiburg (200€/Jahr) oder Münster (260€/Jahr) anders?

  93. 16.

    Klar, können das ganze gerne abschaffen und dann für das Parken die regulären Stundensätze verlangen. Bringt erhebliche Mehreinnahmen und spart die Verwaltungskosten.

    Spaß beiseite, 20,40€ ist lachhaft. Der Preis sollte sich im Jahr mindestens irgendwo um die 100€ bewegen, mit Ausnahmen für Härtefälle etc. Es gibt keinen Anspruch darauf öffentlichen Grund für private Parkzwecke in Anspruch zu nehmen.

  94. 15.

    Die Autos dominieren die Stadt. Sie verstopfen alle Wege. Werden im durchschnitt kaum genutzt. Benötigen pro Auto mehr als einen Parkplatz. Verschmutzen die Luft. Kommen mit ca 15 km/ h !!! Voran. Es sitzt meistens nur eine Person darin. Bei uns vor der Tür steht auch jetzt wieder eine Fahrzeugschlange. Die Seiten zugeparkt. Hupend da zu eng.
    Danke CDU für die lächerliche Anwohner-Parkgebühr.

  95. 14.

    Wir Anwohner müssen zahlen..Warum eigentlich?Die Pendler kommen..parken..blockieren ca.8 Stunden die Parkplätze und zahlen nichts.Das Ordnungsamt kommt doch sowieso nicht....jedenfalls hier in Hermsdorf...

  96. 13.

    Schade hätte man gut in den ÖPNV stecken können.

  97. 12.

    Das ist halt Multi Kulti. Der eine findet es gut der andere nicht. Und genau deswegen entscheidet dies der Amtierende Senat in Berlin und nicht der Bürger. Parkgebühren von 4.- Euro die Stunde ist doch genug.

  98. 11.

    Sorry lieber Senat, aber diese Entscheidung sieht mir doch eher nach Klientelpolitik à la CDU aus. Hat man womöglich Angst davor gehabt, Wähler zu verärgern und/oder zu verlieren? Liebe CDU, ich denke, die meisten Anwohner hätten es ohne zu murren akzeptiert, wenn man die Parkvignette teurer gemacht hätte. Ich denke, das hätten nicht nur die allermeisten verkraftet sondern sogar die meisten akzeptiert. Trauen Sie doch bitte auch Ihren eigenen Wählern etwas mehr zu. Ich bin zwar keiner, aber ich traue auch CDU-Wählern durchaus zu, dass sie die logische Konsequenz einer solchen Entscheidung hätten nachvollziehen können. Ich glaube, solche Art der Symbolpolitik wollen einige Menschen nicht mehr, ich möchte es auf keinen Fall. Richtige und wichtige Entscheidungen zu treffen, wären sehr viel sinnvoller als das. Und nicht mal die Verwaltungskostem damit abzudecken ist eine völlig unsinnige Entscheidung, vor allem dann, wenn man eigentlich sparen muss.

  99. 10.

    Das ist für mich völlig unverständlich, wie der CDU Politiker argumentiert. Selbst eine Erhöhung auf 120 € pro Jahr (in meinen Augen kein minimaler Betrag) würde bei so vielen Parkern in der Stadt doch einiges in die klammen Kassen spülen. Aber anscheinend möchte man den Autofahrern nicht schaden. Ich fahre übrigens auch ein Auto.

  100. 9.

    Die CDU hat den Schuss nicht gehört. Kürzen überall, aber Parken fast zum Nulltarif. Die SPD trägt das mit? Da gilt Satz 1 auch. Es wird Zeit, dass Neuwahlen ebenso in Berlin zum Thema werden. Diese gernegroße Koalition hat bereits heute völlig abgewirtschaftet.

  101. 8.

    Die meisten Anwohner, die ihre Autos auf der Straße abstellen sind die Leistungsträger und Steuerzahler unserer Gesellschaft.
    Sie sollten daher das Privileg genießen, kostenlos oder sehr preiswert parken zu dürfen. Dann hätten diese Bürger auch mal ein Vorteil.

  102. 7.

    Soviel zu sinnloser Klientelpolitik.
    Ich finde es sollte jedem PKW Besitzer 1€ pro Tag wert sein ca 6-8 Quadratmeter öffentliches Land privat zu nutzen. Mit den Einnahmen ginge dann auch was im Haushalt.

  103. 5.

    Aber die 10€ mehr fürs berlin Ticket s durchdringen. Echte Helden die da arbeiten. Das war Sarkasmus.

  104. 4.

    20 € für 2 Jahre, das ist einfach lächerlich. Das gehört drastisch angehoben. In mehreren Schritten auf 365 € pro Jahr.

  105. 3.

    Verkehrspolitik im Jahre 2024.

    8 m2 Parkfläche für 85 Cent im Monat.

    Verkehrspolitik im Jahre 2024.

  106. 2.

    "SPD-Fraktionschef Raed Saleh hatte im Juli kritisiert, die Höhe der Gebühr in Berlin sei nicht mehr zeitgemäß und decke nicht einmal die Verwaltungskosten für die Parkvignette ab."
    Top, also statt den Quatsch abzuschaffen und Personal für wichtigeres freizusetzen, hält man dran fest und erhöht nur den Preis in Zukunft ein bisschen, damit es sich für die Staatskasse rechnet. So geht Regieren für den Bürger.

  107. 1.

    Na wenn es nicht die Verwaltungskosten deckt, dann last es doch einfach mit den Gebühren und stellt sie dem Anwohner einfach so online aus. QR Code drauf und gut ist. Da muss denn nicht ein Blatt Papier verschickt werden.
    Und fälschungssichere QR Codes sind ja kein Problem, dafür gibt ja von den Frauenhofer Leuten die Lösung, sogar OpenSource.

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