Der Berliner Fußball-Verband (BFV) hat die Marke von 200.000 Mitgliedern geknackt. Im Vergleich zum Vorjahr registrierte der Verband fast 20.000 Neuanmeldungen in seinen Mitgliedsvereinen, wie der Verband am Donnerstag mitteilte. Damit untermauerte der Fußball-Verband seinen Status als größter Sportfachverband Berlins.

"Es ist erfreulich zu sehen, dass die Fußballbegeisterung in Berlin weiterhin steigt und sich auch in der Anzahl der Fußballer:innen in den Berliner Vereinen niederschlägt. Es ist eine Belohnung für die tolle Arbeit, die auf den vielen Ebenen des Berliner Fußballs verrichtet wird", sagte BFV-Präsident Bernd Schultz.

Neben 13.579 erwachsenen Mitgliedern und 5.706 Kindern und Jugendlichen traten auch 3.432 Frauen neu in den berücksichtigten 379 Vereinen ein. Zudem freut sich der BFV über 125 neue Unparteiische, somit liegt die Zahl mit insgesamt 1.024 Schiedsrichtern erstmals nach vier Spielzeiten wieder im vierstelligen Bereich.

"Gerade im 'Jahr der Schiris', das der DFB und seine Landesverbände 2023 ausgerufen haben, freue ich mich besonders über den Zuwachs im Schiedsrichter:innenwesen, denn ohne die Unparteiischen kann kein Spiel stattfinden. Nun gilt es, weitere attraktive Anreize zu schaffen, um diesen Trend auch in Zukunft nachhaltig zu bestätigen", so Schultz.

Sendung: rbb24, 25.05.2023, 18 Uhr