2. Fußball-Bundesliga - Turbine klettert durch Sieg in Frankfurt auf Platz zwei

So 31.03.24 | 16:30 Uhr
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Die Spielerinnen von Turbine Potsdam jubeln über einen Treffer bei Eintracht Frankfurt. Quelle: imago images/Beautiful Sports
Audio: Antenne Brandenburg | 31.03.2024 | Nachrichten | Bild: imago images/Beautiful Sports

Im Aufstiegsrennen der 2. Frauen-Bundesliga sind die Fußballerinnen von Turbine Potsdam weiter auf Kurs. Die Brandenburgerinnen gewannen am Sonntag mit 3:0 (2:0) bei der zweiten Mannschaft von Eintracht Frankfurt und feierten damit ihren vierten Sieg in Folge.

Bianca Schmidt (28.), Kim Schneider (41.) und Viktoria Schwalm (62.) sorgten für den souveränen Auswärtserfolg des Bundesliga-Absteigers. "Auch Frankfurt hatte die eine oder andere Chance. Wir hatten aber das nötige Spielglück", sagte Potsdam-Trainer Dirk Heinrichs nach der Partie.

Sprung in der Tabelle durch wiedergefundene Leichtigkeit

"Wir haben unsere Tore gut herausgespielt, auch wenn wir einige andere Chancen verdaddelt haben. Wir sind aber zufrieden, weil wir nach den letzten Spielen, die zum Teil etwas verkrampft waren, unsere Leichtigkeit wiedergefunden haben", sagte Heinrichs weiter.

Turbine kletterte durch den Erfolg hinter der punktgleichen SG Andernach auf den zweiten Tabellenplatz, weil der bisherige Spitzenreiter SV Meppen nicht über ein 0:0 bei Carl Zeiss Jena hinaus kam.

"Wir haben das Ergebnis vor dem Spiel gesehen und gemerkt, dass wir mit einem Plus aus dem Spieltag herausgehen können und uns oben vorbeischieben können", sagte Heinrichs zur Tabellensituation. "Wir werden sehen, wie es nun weitergeht, wir müssen unsere Hausaufgaben machen", gab sich der Potsdamer Trainer zurückhaltend.

Sendung: Antenne Brandenburg, 31.03.24, 18 Uhr

4 Kommentare

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  1. 4.

    Nach sieben Spielen ohne Niederlage musste die U20 der Adler Trägerinnen die erste Pleite hinnehmen. Dank des DFB-Halbfinale der Ersten im Bayern Campus bekam die U20 der Eintracht das Recht und die Chance auf dem Erstliga-Rasenplatz zu spielen.

    Das Frankfurter Stadion am Brentanobad wird von den Frauen von Eintracht Frankfurt und den Männern von Rot-Weiss Frankfurt und dem ESV Blau-Gold Frankfurt als Heimspielstätte genutzt. Das Sportamt ist verantwortlich füt die Qualität und die Pflege des Rasenfeldes. Die Peinlichkeiten durch mangelhafte Verantwortlichkeit eines Männerclubs in Babelsberg beim Greenkeeping gibt es hier nicht.

    Auffällig war, dass das Trainerteam die Offensivspielerinnen Pauline Deutsch und Laura Lindner nicht in die Startelf berief, sondern die ehemalige Frankfurterin Ena Taslidza und den 4. Neuzugang des Jahres, Kim Schneider, als Sturmspitzen nominierte. Die gebürtige Herforderin spielte in der Saison 2020/21 für den DSC Arminia Bielefeld on der 2. Liga.

  2. 3.

    Die Aufstellungen auf dem Rasenplatz im Städtischen Stadion am Brentanobad der Sportstadt Frankfurt am Main:

    Eintracht Frankfurt II:
    Altenburg – Mühlemann, Veit, Wallrabenstein, Berger (70. Matijevic) – Platner – Wild (63. Rückert), Zimmermann, Brengel, Limani – Berg (79. Rodach).

    Turbine Potsdam:
    Fischer – Vianden (82. Grincenco), Cramer, Ito, Jordan, Hahn, Schwalm (74. Deutsch), Taslidza (74. Lindner), Schmidt, Selimhodzic (90+1. Schmid), Schneider (82. Lüscher).

  3. 2.

    Zum Auftakt hatte der Hamburger SV am Karsamstag mit 2:0 gewonnen & durch zwei Treffer von Torjägerin Larissa Mühlhaus. Das Spitzenspiel zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem Tabellenführer SV Meppen endete am Ostersonntag ohne Eier im Nest. Mehr Glück beim Eierlegen hatten Turbine Potsdam auswärts im traditionsreichen Stadion am Brentanobad und die Rheinländerinnen aus Andernach, die am Ostersonntag in der Tönnies-Arena gegen den FSV Gütersloh auf dem Prüfstand standen.

    Der SG 99 Andernach gelang es, Gütersloh vier Eier ins Nest zu legen, davon zwei durch Torjägerin Carolin Schraa. Die Bäckermädchen sind erwachsen geworden. Der Verzicht auf den Aufstieg in die Bundesliga konnte sie nicht bremsen. Trotz der drei Turbine Eier im Frankfurter Nest erklärte Trainerin Friederike Kromp: „Wir haben über weite Strecken unsere beste Saisonleistung gezeigt. Potsdam war jedoch kaltschnäuziger und abgezockter. Es war erstligareif, wie sie die wenigen Chancen, die sie hatten, genutzt haben"

  4. 1.

    28' Minute: Tor durch Bianca Schmidt (20)
    Kim Beatrix Schneider erhält einen langen Ball auf rechts, zieht ihre Flanke frei in den 11er, Bianca Schmidt. Ex-Nationalspielerin Schmidt überwindet Frankfurts Torfrau Altenburg.

    42' Minute: Tor durch Kim Beatrix Schneider (28.).
    Wieder geht es schnell, Potsdam kommt über links in die Box und bringt den Ball in den 5er, Altenburg kommt noch an den Ball, kann ihn aber nicht mehr entscheidend abwehren. Kim Beatrix Schneider steht goldrichtig und drückt den Ball über die Linie.

    62' Minute: Tor durch Viktoria Schwalm (17).
    Pass in die Schnittstelle, Viktoria Schwalm läuft über rechts alleine in den Strafraum und überwindet Altenburg mit einem Flachschuss ins lange Eck. Ein verdienter Treffer für die gebürtige Hessin, denn bereits in der 6. Minute hatte Viktoria Schwalm nach Vorlage von Sara Ito einen Torschuss abgezogen, der zum Glück für die Frankfurterinnen nur den rechten Pfosten traf.

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