Handball-Bundesliga - Füchse Berlin feiern Arbeitssieg gegen Wetzlar

So 31.03.24 | 18:23 Uhr
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Nils Leichtlein von den Füchsen Berlin im Spiel gegen Wetzlar. Quelle: imago images/Eibner
Video: rbb24 Abendschau | 31.03.24 | Philipp Höppner | Bild: imago images/Eibner

Die Füchse Berlin haben im Meisterrennen der Handball-Bundesliga einen weiteren Sieg gefeiert. Die Berliner setzten sich am Ostersonntag gegen Wetzlar durch. Dem Erfolg in der Max-Schmeling-Halle ging ein hartes Stück Arbeit voraus.

Die Füchse Berlin haben in der Handball-Bundesliga gegen die HSG Wetzlar am Sonntag einen am Ende verdienten Sieg geholt. Gegen lange Zeit starke Gäste aus Hessen zogen die Berliner vor 7.334 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle allerdings erst in der Schlussphase davon. Am Ende stand aber ein gerechtes 32:30 (17:16) auf der Anzeigetafel.

Bester Berliner Werfer war Mathias Gidsel mit sieben Treffern.

Temporeiches und enges Spiel zu Beginn

Die Füchse Berlin zeigten zu Beginn eine konzentrierte Leistung. In der Offensive kamen die Zuspiele sofort gut und die Bälle wurden effektiv verwertet. Auch Torwart Dejan Milosavljev war sofort im Spiel, sodass sich die Berliner schnell eine Führung erarbeiteten.

Doch auch Wetzlar zeigte zum Start einen wachen und schnellen Auftritt, sodass es in den ersten Minuten ein enges und vor allem gutes Spiel war. Der frischgewählte Welthandballer Mathias Gidsel lieferte gemeinsam mit Routinier Hans Lindberg in der Anfangsphase auf Seiten der Füchse jeweils starke Leistungen ab. Doch Wetzlar präsentierte sich im Kollektiv als unangenehmer Gegner, sodass es nach 17 Minuten wieder ausgeglichen stand - 10:10.

Rund um die 20. Minute verflachte die Partie dann erst einmal etwas. Das schnelle Tempo der ersten Minuten nahm ab und vor allem die Füchse waren in der Offensive nun deutlich nachlässiger als noch zu Beginn des Spiels. Dementsprechend ging es auch nur mit einer dünnen 17:16-Führung für die Berliner in die Pause.

Berliner Schwächephase zu Beginn der zweiten Hälfte

Zu Beginn der zweiten Hälfte taten sich die Füchse schwer. Der Ballfluss in Reihen der Berliner war nicht gut und Wetzlar blieb vor dem Tor effektiv. Wenige Minuten nach Wiederbeginn gingen die Gäste folgerichtig erstmals in Führung. Diese hielt allerdings nicht lange. Die Füchse schüttelten sich kurz und waren nach sechs Minuten im zweiten Durchgang wieder in Front. Dennoch blieb Wetzlar dank einer konsequenten Leistung ein unangenehmer Gegner.

Doch die Berliner spielten nun wieder merklich zielstrebiger, was sich auch im Ergebnis zeigte. Nach gut 40 Minuten stand es 24:20 für die Mannschaft von Füchse-Trainer Jaron Siewert. Die Gastgeber hatten die kurze Schwächephase schnell beendet und die Partie eindrucksvoll gedreht. Ihre bessere individuelle Klasse war nun immer häufiger zu sehen, sodass der Vorsprung der Füchse in der Schlussphase zwischenzeitlich doch größer wurde. Am Ende gewann das Team von Siewert verdient mit 32:30.

Durch den Erfolg verteidigten die Füchse den ersten Rang in der Handball-Bundesliga, wobei die zweitplatzierten Magdeburger nach wie vor ein Spiel weniger absolviert haben.

Sendung: rbb24 Abendschau, 31.03.24, 19:30 Uhr

1 Kommentar

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  1. 1.

    Ich bin happy über den Sieg der Füchse und wünsche ihnen weiterhin ganz viel Erfolg.

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