Ostdeutsches Wirtschaftsforum in Bad Saarow - Bundesregierung sieht Unternehmen bei Fachkräften in Pflicht

So 11.06.23 | 21:26 Uhr
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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nimmt am Ostdeutschen Wirtschaftsforum (OWF) in Bad Saarow teil. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 11.06.2023 | Markus Woller | Bild: dpa/Patrick Pleul

In Bad Saarow beraten Unternehmer, Wissenschaftler und Politiker über die Entwicklung der Wirtschaft. Bundeskanzler Scholz zeigt sich überzeugt, dass die ostdeutsche Wirtschaft boomt. Doch der Fachkräftemangel bleibt ein Problem.

In der Diskussion um den Fachkräftemangel insbesondere in der ostdeutschen Wirtschaft sieht die Bundesregierung auch die Unternehmen in der Pflicht.

"Ein ganz entscheidender Standortfaktor im Werben um Fachkräfte sind natürlich gute Löhne", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf dem am Sonntag in Bad Saarow (Oder-Spree) begonnenen Ostdeutschen Wirtschaftsforum. Noch immer bekämen Ostdeutsche im Durchschnitt rund 620 Euro weniger Lohn im Monat als Westdeutsche, in manchen Branchen seien es sogar bis zu 1.000 Euro. Das müsse sich ändern.

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, fordert ein "Umdenken im Kopf der Unternehmerschaft". "Nur die Unternehmen werden genügend Leute kriegen, die sie anständig bezahlen, behandeln und auch Chancen geben", sagte er rbb24 Brandenburg Aktuell am Sonntag.

Fachkräftemangel vorrangiges Problem

Aus der Wirtschaft kommt hingegen Widerspruch. Wirtschaftsvertreter verwiesen auf die zahlreichen Krisen der Gegenwart, die den wirtschaftlichen Druck erhöhen würden. Rund 70 Prozent der Unternehmen finden zudem, die Politik tue nicht genug gegen den Fachkräftemangel. Zwei Drittel der Firmen-Chefs benennen diesen als vorrangiges Problem.

Scholz dringt auf mehr Offenheit für ausländische Fachkräfte. Es brauche die Einsicht, dass ausländische Fachkräfte nicht nur gebraucht würden, sondern wirklich willkommen seien in Deutschland. "Als Arbeitgeber können Sie vor Ort zu diesem weltoffenen Deutschland beitragen. Und darum bitte ich Sie heute", appellierte Scholz auf dem Wirtschaftsforum an die Unternehmen.

Scholz: Ostdeutsche Wirtschaft boomt

Dennoch sei die Stimmung in der ostdeutschen Wirtschaft - "gemessen an den Diskussion, an den internationalen Krisen" - relativ gut, sagte Philipp Mehne, Geschäftsführer des Ostdeutschen Wirtschaftsforums rbb24 Brandenburg Aktuell. "Die Mehrheit der Unternehmen bewertet das Potenzial am Wirtschaftsstandort Ostdeutschland als positiv oder sehr positiv", so Mehne.

Ostdeutschland kann nach Worten von Scholz zu einem Wachstumsmotor werden. "Ostdeutschlands Wirtschaft erlebt einen Boom. Es gibt eigentlich kaum eine Zukunftstechnologie, kaum eine Wachstumsbranche, die hier in Ostdeutschland nicht bereits zu Hause ist oder sich hier gerade ein neues Zuhause sucht", sagte der SPD-Politiker.

Bruttoinlandsprodukt im Osten vergleichsweise niedrig

Die wirtschaftliche Entwicklung im Osten verläuft unterschiedlich: So wuchs die Wirtschaft im vergangenen Jahr in Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt stärker als im Bund insgesamt. In Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern wurden geringere Raten erzielt. Beim Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegen die fünf ostdeutschen Flächenländer im Bundesvergleich nach wie vor auf den hinteren Rängen.

Auf der Konferenz im brandenburgischen Bad Saarow (Oder-Spree) beraten noch bis Dienstag Vertreter von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft über den wirtschaftlichen Wandel. Dabei geht es etwa um die Bedingungen für Industrieunternehmen, den Fachkräftemangel, den weltweiten Wettbewerb und die Energieversorgung. Am Montag werden Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) in Bad Saarow erwartet.

Sendung: Antenne Brandenburg, 11.06.2023, 20:00 Uhr

50 Kommentare

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  1. 50.

    Dann hat Ihr Sohn nicht erkannt, dass noch andere Kriterien nötig sind um erfolgreich zu sein. Irgendetwas fehlt. Bewerbungsunterlagen erhält man zurück, wenn man frankierte Rückumschläge beilegt, was eine Selbstverständlichkeit sein sollte.

  2. 49.

    Er wird sein ganzes Berufsleben lang sich vor Audträgen nicht retten können. Er wird ein König sein in 15 Jahren. Sei froh das dein Kind so solide ist . Wenn er sich weiterbilden will kanner es immer locj . LG


  3. 48.

    „Wossi“ wimmert nie. Selbst das hier war ein Lösungsvorschlag gegen extremes rechtes Wahlverhalten. Und die Lösungsvorschläge werden nicht abreißen. Es geht immer weiter. Bis wir die letzten Plätze verlassen und die könnte-Artikel aufhören.
    „Wossi“ gefällt sich nicht, so wie Sie, in der Verteidigung der Erfolglosigkeit und (Standort)Fehlentscheidungen sowie im Schwarz/weiß-denken, besonders bei der Umsetzung des idealen Energiemixes. Selbst da kommen immer wieder Vorschläge zum diskutieren. Alles nachlesbar. Sie können das in einer Demokratie nicht ausschalten.

  4. 47.

    „Wossi“ will keine Quote. Nur Chancengleichheit. Um die Erfolglosen abzulösen. Ihr Kommentar kommt so an, als wenn Sie das nicht zu verstehen.

  5. 45.

    Wenn man wie Sie nur wimmernd Probleme sucht, darf man sich nicht wundern, dass Posten, die das Erarbeiten von Lösungen erforder, an andere vergeben werden.

  6. 44.

    1 Punkt für Sie, so eine Antwort gefällt mir obwohl ich sicher bin, Sie wissen genau was ich gemeint habe

  7. 43.

    Als Mutter eines 19jährihen Abiturienten, der unbedingt eine Ausbildung als Notfallsanitäter machen wollte, könnte ich ausflippen, wenn ich solche Artikel lese. Mein Sohn hat ein gutes Abi (2,0), ist ausgebildter Truppmann bei der Feuerwehr und Sanitäter beim Katastrophenschutz. Er hat über 20 Bewerbungen geschrieben, nicht einmal auf die Hälfte hat er eine Antwort bekommen. Wenn, dann lautete diese "Leider können wir Ihre Bewerbung nicht berücksichtigen." Zu ganzen 2 Vorstellungsgesrpächen ist er eingeladen worden. Da hat es dann leider nur als Nachrücker gereicht. Im eigenen Landkreis hat er keine Chance bekommen. Auf Nachfrage wurde ihm gesagt "Es hat nicht gereicht". Was fehlt noch??? Ein paar Semester Medizin? Wenn ihr Fachkräfte wollt, müsst ihr auch ausbilden und nicht nur jammern, dass die Jugend angeblich nicht arbeiten will.
    In all seiner Verzweiflung fängt mein Sohn, der seit Jahren auf seinen Wunschberuf hingearbeitet hat, nun eine Ausbildung als Elektriker an...

  8. 41.

    Dann sollen sie doch die Fachkräfte über dem Ing./Master bezahlen. Dann klappt es mit dem Arbeitswillen. Der Theoretiker kann kann sowieso nichts (umsetzen),

  9. 40.

    "Die Anforderungen bei Stellengesuchen werden immer länger, das kann keiner mitbringen."

    Unsinn. Anforderungen werden immer lascher, im überhaupt jemanden zu erhalten.

  10. 39.

    Englisch ist hier doch kein Problem, das spricht hier kaum jemand. Deutsch bzw. das fehlende Deutsch ist das Problem.

  11. 38.

    "Das Fehlen von Fachkräften ist überall ein Problem." Ja, aber Fachkraft (oder was so bezeichnet wird) ist nicht gleich Fachkraft in der Ausbildungshöhe (unda damit auch Gehaltshöhe). Warum wird denn immer nur schwammig von Fachkräften gesprochen und nie ganz konkret, was genau und mit welcher Priorität gesucht wird?

  12. 37.

    Die AfD ist eine rechtsextreme Partei. Wo diese Partei mit stärkste Kraft ist, gibt es logischerweise viele Leute mit rechtsextremer Gesinnung. Rassismus und Fremdenhass sind Grundvoraussetzungen des Rechtsextremismus.

  13. 36.
    Antwort auf [Tom] vom 12.06.2023 um 07:58

    Natürlich geht es auch um Machtinteressen, aber auch um das Selbstbestimmungsrecht der Völker und um die Einhaltung von international gültigen Verträgen, welche Putins Russland (KSZE, NATO-Russland-Akte, Budapester Memorandum...) alle gebrochen hat. Wenn die Politik der offenen Lügen und Atomdrohungen Erfolg hat, was kommt dann als Nächstes?
    Krieg in Moldawien oder Georgien, Besetzung Taiwan durch China oder Besetzung Kurdistan durch die Türkei.
    Ist dann noch freier Handel möglich und was geschieht mit den Flüchtlingsströmen, die dann noch zu uns kommen werden?

  14. 35.

    Es ist leicht etwas gegen extremes rechtes Wahlverhalten zu machen: Chancengleichheit für Anstrengungen herstellen, Stellenausschreibungen für Spitzenjobs so gestalten das ostdeutsche Biographien auch darin Platz finden und erfolgreiche Politik machen statt Fördermilliarden von Jahr zu Jahr zu versenken und Schulden zu machen...

  15. 34.

    Was soll das Gerede von der AfD ? das Hauptproblem ist die Sprache....... Englisch.....ist die Welt der Verständigung.
    Jeder kann diese Erfahrung im Ausland machen, selbst die ,,einfache " Putzfrau aus Pakistan versteht es und der IT Spezialist erst recht

  16. 33.

    Das Fehlen von Fachkräften ist überall ein Problem. Allerdings werden ausländische Fachkräfte wohl nicht bevorzugt in ostdeutsche Bundesländer gehen. Ich jedenfalls würde nicht freiwillig irgendwo hingehen, wo ein Viertel der Bevölkerung rechts wählt und wo offen rechtsextremes Verhalten durch Behörden und Polizei geduldet wird. Gute Facharbeiter können überall hingehen. Es liegt nicht immer nur am Geld, sondern auch an den Bedingungen, die man vorfindet.
    Darüber sollten Manche mal nachdenken.

  17. 32.

    Mal ehrlich, welche ausländische Fachkraft zieht freiwillig in eine Gegend wo nicht nur die Löhne schlecht sind, sondern die AfD stärkste Kraft?

  18. 31.

    Damit man die harten Kennzahlen auch "essen" kann, muss sich auch an den Einstellungen der Ostdeutschen etwas ändern.
    Wir haben harte Jahrzehnte mit Deindustrialisierung und millionenfacher Abwanderung hinter uns. Diese Menschen werden höchstens als Rentner zurückkommen. Wenn wir den Arbeitskräftemangel meistern wollen, müssen wir auch den Kollegen und Nachbarn mit osteuropäischen, asiatischen, afrikanischen, arabischen... Wurzeln willkommen heißen und gleichberechtigt integrieren.
    Vielleicht sollten wir auch mal weniger auf "die da oben" schimpfen und selber Verantwortung übernehmen.

  19. 30.

    Bitte belegen Sie doch Ihre Aussage mit Zahlen aus den letzten 2 Jahren. Ich sehe um mich herum nur wirtschaftliche Einbrüche, Pessimismus, Schließungen und Verteuerungen - das ist der Fortschritt in den Untergang!

  20. 29.

    Warum haben wir keine Fachkräfte?

    Die Schulbildung lässt zu wünschen übrig. Alle werden auf Studium dressiert, Berufsausbildung wird nicht schmackhaft gemacht.

    Die Anforderungen bei Stellengesuchen werden immer länger, das kann keiner mitbringen.

    Lehre-, Ärzte-, Erzieher-, Pflegekräftemangel. Die Politik verschläft seit Jahren eine rechtzeitige Steuerung. Katastrophal

  21. 28.

    Natürlich. Es liegt nur an den Löhnen. Die müssen auch irgendwo herkommen. Nicht jeder Selbständige bzw. Unternehmer ist gleichzeitig Großverdiener oder Millionär. Manch einer hat sicher keinen Mindestlohn wie die Arbeitnehmer, wenn man alle Arbeitsstunden rechnet. Dafür aber jede Menge Pflichten und Verantwortung, die auch nicht immer gerecht entlohnt wird, wenn man alles abzieht.

    Es wird immer vermittelt, dass höhere Löhne die Lösung sind, gleichzeitig würde aber alles teurer ....

  22. 27.

    Die Bundesregierung vertritt hier gerade deutsche Interessen. Gerade für eine Exportnation wie unsere ist eine regelbasierte Weltordnung, in denen internationales Recht und Verträge gelten, wichtig. Eine Welt, die in Machtblöcken und Einflusssphären gegliedert ist kann nicht in unserem Interesse sein.
    Die Ukrainer wollen nichts anderes als wir 89/90, selbst bestimmt Teil der EU und der NATO sein und erreichen, was die anderen ehemaligen Ostblockstaaten in den letzten 30 Jahren geschafft haben.
    Wir hatten mit Gorbatschow Glück, da er mit den Problemen im eigenen Land überfordert war. Unter einem Generalsekretär Putin wären die Panzer gerollt.

  23. 26.

    Stimmt. Die erinnern mich an das Politbüro der DDR. Da sitzen ausgesuchte Leute in geschlossenen Räumen zusammen und klatschen sich selbst zu. Keiner hat den Hintern in der Hose Klartext zu reden, sofern man eh nicht von der Realität der Bürger abgekoppelt ist die man womöglich eh für dumm hält - zum Teil berechtigt, denn man schweigt oder meckert nur zu Hause

  24. 25.

    "... können Sie vor Ort zu diesem weltoffenen Deutschland beitragen ..." Aber bitte nicht so weltoffen, daß das Know-How aus den Betrieben ins Ausland abfließt (z.Bsp. nach China aber auch andere internationale Konkurrenten).

  25. 24.

    Also für diese These hätte ich wirklich gerne echte Beweise! Fakten, Daten, echte Beweise.
    Denn ich und viele andere, sehen das genaue Gegenteil. Sie ruinieren eine industrienation.

  26. 23.

    Sind nicht zuallerst immer die Bundesländer selber gefordert möglichst gute Bedingungen für ihre Bürger und die Wirtschaft zu schaffen und erst in zweiter Linie der Bund? Das würde mehr meinem Verständnis von Föderalismus entsprechen.

  27. 22.

    "Scholz dringt auf mehr Offenheit für ausländische Fachkräfte. Es brauche die Einsicht, dass ausländische Fachkräfte nicht nur gebraucht würden, sondern wirklich willkommen seien in Deutschland." Ich kann mir nicht vorstellen, daß dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland nicht willkommen sind bei den Firmen. Aber trotz schon hoher Einwanderung fehlen doch weiterhin die Fachkräfte, also waren wohl nicht viele der gesuchten Fachkräfte bisher dabei. Es wäre mal schön, die gesuchten Fachkräfte wenigstens nach Sparten und gesuchten Abschlüssen mal aufzugliedern, um eine bessere Vorstellung zu bekommen, was genau gesucht wird - einfach nur Fachkräfte ist zu breit und unspezifisch.

  28. 21.

    Wieso soll der Teslabau ein Glück sein? Die Zahlen der eingesetzten Steuermilliarden sagen bis jetzt das Gegenteil. Genaueres später...

    Die Mauer stand 28 Jahre, Seit 34 Jahren wird erzählt: Erst investieren, dann ernten. Der Platz hier reicht nicht aus, um alle versenkten Steuermilliarden aufzuzählen. Nur geerntet hat man bis heute nicht. Es wird sogar noch schlimmer: Schuldenaufnahme Brandenburg Paket!
    Die Länderfinanzausgleichforderungen zeigen die ganze böse Wahrheit....

  29. 20.

    Also irgendwie passen ihre Äußerungen nicht zusammen.

    Heute um 15:41: „ Neulich wurde eine Rezession mit realen Lohnverlusten gemeldet. Dazu 4 Millionen Arbeitslose, immer neue Schulden und 14 Millionen Armutsbetroffene.
    Fehlende Auszubildende und Arbeitskräfte sowie Wohnungs- und Kitaplatzmangel.
    Also unter einem Boom stelle ich mir irgendwie was anderes vor.“

    Dann um 20:50: „ Herr Scholz macht sehr gute Arbeit und die Koalition mit den Grünen ist eine Fortschrittskoalition, welche dieses Land(Ost UND West) voranbringt und stark macht für die Zukumft“

    Gute Arbeit der Koalition oder Rezession, wie denn nun?

  30. 19.

    Habe herzlich gelacht. Wenn ich auf meinen Gehaltszettel und die Stellenanzeigen blicke, sehe ich da immer noch kein Anzeichen vom ewig beschworenen FaChKräfteManGeL. Wenn ich mir die Umgangsformen im Handwerk ansehe und die mangelnde Achtung vor den Arbeitern, dann sehe ich den auch nicht.
    Ich sehe hier nur Leute, die weiterhin nicht mehr bezahlen wollen und deshalb Leute herankarren wollen, die bereit sind, dieselbe Arbeit anstandlos für noch weniger zu machen.

  31. 18.

    Was will Scholz und Baerbock in Ostdeutschland, war Falkensee keine Lektüre? Sie bekommen das Volk nicht auf ihre Seite, die nicht...

  32. 17.

    Jetzt muss man es nur noch ,essen können, an den harten Kennzahlen.....statt könnte-Artikel.

  33. 16.

    Wenn jemand dieses Land, die Wirtschaft und Bürger ruiniert, dann ist es diese unfähige Ampelkoalition. Dazu spielt man mit der Sicherheit jedes einzelnen Bürgers durch die indirekte Kriegsbeteiligung gegen Russland.

  34. 15.

    Herr Scholz macht sehr gute Arbeit und die Koalition mit den Grünen ist eine Fortschrittskoalition, welche dieses Land(Ost UND West) voranbringt und stark macht für die Zukumft

  35. 14.

    Die deutlichste Verbesserung ist, das man sagen und schreiben kann, daß etwas einfach nur Mist war - und - das man es morgen auch noch selbst lesen kann. Sonst habe ich doch ab und an der Eindruck, das man vor lauter blühenden Landschaften die Wände nicht gesehen hat, vor denen vieles gefahren wurde. Ja, das hat "Boom" gemacht - aber sowas von.

  36. 13.

    Das ist Zweckoptimismus auf Scholz'sche Art. Wenn Herr Scholz ehrlich ist, dann wurde der "Nahe Osten" nach der "Kehre" deindustrialisiert. Er war nur als Absatzgebiet und "verlängerte Werkbank" geeignet. Das ist auch heute noch so. Da hilft auch keine Schönfärberei.

  37. 12.

    Die größten Wachstumsquoten in der Wirtschaft bedeuten nicht zwingend, dass davon auch etwas bei der Bevölkerung ankommt. Da muss man die Aussage wirklich so verstehen, wie sie geschrieben steht. Und das ist auch nicht das Thema der Konferenz. Leider.

  38. 11.

    Herr Woidke hat Botschaften ausgesendet: Er war hier zu sehen auf einen Bild mit Feuerwehrdrohnen. Es geht voran mit den Cargolifternachfolgern?

  39. 10.

    Wie bitte? Das haben die Ostdeutschen wohl noch gar nicht gemerkt.

  40. 9.

    Neulich hatte rbb24 hier einen Artikel veröffentlicht, dass die Anzahl der Anrufe in der Wirtschaftsförderung ein Hinweis darauf wäre, wie begehrt Gewerbeflächen sind. Es können auch Anfragen gewesen sein.
    Ich habe auch angerufen. Denn schließlich werden Kohlemillarden verteilt....von Leuten mit ganz viel Ahnung. Sagt die Geschichte.

  41. 8.

    Der letzte Satz ist der Entscheidende.
    Kein Wunder, dass die Jugend nach Hessen, Hamburg, Bayern und BaWü abwandern, anstatt sich hier mit 2400 brutto abspeisen zu lassen.

  42. 7.

    "Also unter einem Boom stelle ich mir irgendwie was anderes vor."

    Weil ihnen das Lebensalter fehlt. Sonst wüssten sie, wie es 1990 in Ostdeutschland aussah.

  43. 6.

    Schön, dass die Ostdeutsche Wirtschaft boomt.
    Nur haben viele Menschen davon nichts, wenn der Euro immer weniger Wert hat bzw. die Preise für das Lebensnotwendige immer weiter steigen.
    Das Wirtschaftswunder in den 60er Jahren ging mit einer deutlichen Verbesserung der Lebensverhältnisse einher.
    Neulich wurde eine Rezession mit realen Lohnverlusten gemeldet. Dazu 4 Millionen Arbeitslose, immer neue Schulden und 14 Millionen Armutsbetroffene.
    Fehlende Auszubildende und Arbeitskräfte sowie Wohnungs- und Kitaplatzmangel.
    Also unter einem Boom stelle ich mir irgendwie was anderes vor.

  44. 5.

    Der letzte Abschnitt hat es in sich. Deshalb ist es auch ein könnte-Artikel geworden. Und man kann gespannt sein, wie sich die Forderungen beim Länderfinanzausgleich entwickeln!!! Oder entwickelt haben. Die Qualität der teuren (!) steuergeförderten Projekte und die Ergebnissmessung wird besonders interessant werden. Um daraus Schlüsse zu ziehen? Für weiteres Bruttoinlandsprodukt und dessen Entwicklung? (Eine sehr gute Kennzahl neben den Steuereinnahmen, Arbeitsplätzen (Anzahl der Einzahler) über alles und auch die Bevölkerungszahlentwicklung)

  45. 4.

    "Die ostdeutsche Wirtschaft boomt" - welchen solcher Aussagen fliehen die Bürger vor den bürgerlichen Parteien und wenden sich der AfD zu.
    Scholz sagt noch nicht einmal, dass es sehr viel Ostdeutschen schlecht geht.
    Wenn man das Problem nicht sieht, kann es auch nicht gelöst werden.
    Da kommen irgendwelche Vertreter zusammen, aber sich mal offen mit den Bürgern zusammensetzen, zuhören und verstehen wollen, das wird auch hier in Bad Saarow nicht geschehen.

  46. 3.

    Inwiefern haben z.B. die zwei Sachsen von der Tesla-Ansiedlung profitiert, dass auch die überdurchschnittlich gewachsen sind?

  47. 2.

    Welche Statistiken ließt Scholz? Tesla-Bau war ein Glück dafür. Aber seine Regierungs-Großprojekte sind ausschließlich dem Westen zugekommen

  48. 1.

    Wer unter dem Durchschnitt startet, der hat immer den höchsten Zuwachs.

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