Neue Studie des IW - Ausländische Arbeitskräfte erwirtschaften Milliarden für ostdeutsche Länder

So 25.08.24 | 13:48 Uhr
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Symbolbild: Techniker mit Bart und Helm arbeitet in einer Werkstätte. (Quelle: dpa/Gombert)
Audio: rbb24 Inforadio | 25.08.2024 | Luise Burkhardt | Bild: dpa/Gombert

Ohne Ausländer schrumpft die ostdeutsche Bruttowertschöpfung: Das ist das Fazit einer neuen Studie des IW. Allein in Brandenburg tragen sie fast sieben Milliarden Euro zur märkischen Wirtschaft bei - anderswo im Osten ist es sogar mehr.

Ausländische Arbeitnehmer tragen fast sieben Milliarden Euro zur Bruttowertschöpfung in der Brandenburger Wirtschaft bei. Das hat das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ausgerechnet. Sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer mit ausländischer Staatsangehörigkeit machen demnach 7,6 Prozent der Brandenburger Wirtschaftsleistung aus, so die Studie des IW. In allen ostdeutschen Flächenländern zusammengenommen liege die Bruttowertschöpfung von nicht-deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei fast 25 Milliarden Euro.

"Ausländische Beschäftigte stützen die ostdeutsche Wirtschaft", sagt Studienautor Wido Geis-Thöne. "Umso wichtiger ist es, dass die Region weltoffen bleibt - denn nur so bleibt der Osten wirtschaftlich erfolgreich."

Viele Arbeitskräfte aus Polen und Tschechien

Denn ohne neu hinzugekommene Ausländer wäre die Wirtschaft in den ostdeutschen Bundesländern aus Sicht des IW spürbar zurückgegangen - stattdessen sei sie gewachsen. Die Neuankömmlinge gleichen demnach den Wegfall deutscher Arbeitskräfte mehr als aus: Deren Zahl sei zwischen 2018 und 2023 um 116.000 gesunken, während im gleichen Zeitraum rund 173.000 Arbeitnehmende, die keinen deutschen Pass haben, dazugekommen seien. Sie kamen laut IW vor allem aus Polen und Tschechien, aber auch aus Rumänien und der Ukraine, sowie aus Indien und Vietnam. Sie arbeiteten vor allem im Baugewerbe, aber auch im Verkehrssektor und über Zeitarbeitsfirmen in Deutschland.

Davon profitierte vor allem Sachsen, wo Ausländer rund 7,9 Milliarden Euro erwirtschaftet hätten. In Thüringen seien es immerhin noch 3,9 Milliarden Euro, in Mecklenburg-Vorpommern 2,4 Milliarden Euro." Berlin wurde aufgrund seiner speziellen demografischen Entwicklung in der Studie nicht betrachtet.

Ostdeutschland nicht mit bestem Ruf

Ostdeutschland habe in puncto Gastfreundschaft allerdings nicht den besten Ruf, stellt das IW vor Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg fest. "Die AfD arbeitet sich an Migranten unermüdlich ab und freut sich über gute Umfragewerte - während viele Migranten die Sorge umtreibt. Dabei stützen gerade Ausländer die ostdeutsche Wirtschaft", so das Institut.

Die Bundesregierung hatte sich im Juli bei ihren Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2025 darauf geeinigt, die bürokratischen Hürden für die Arbeitsaufnahme von Ausländern zu senken. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte damals, es gehe darum, die Zulassungskompetenz der Ausländerbehörden umzudrehen. In Zukunft solle gelten: "Wenn sie nicht nach 14 Tagen widersprechen, dann gilt die Arbeit von Ausländern als genehmigt." Die Grünen wollen laut Medienberichten innerhalb der Koalition nun erneut dafür werben, dass das Arbeitsverbot für Geflüchtete abgeschafft wird. Zudem soll eine zentrale Einwanderungsagentur die Vermittlung von Ausländern in den deutschen Arbeitsmarkt beschleunigen.

Sendung: Radioeins, 25.08.2024, 14:00 Uhr

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68 Kommentare

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  1. 67.

    Falsch! Sie sind naiv! Es kann kein ,,Frieden'' mit Putin geben. Sie wollen die Demokratie zerstören, wie damals die Spinner, die den Reichstag stürmen wollten! Ihr seid Reichsbürger und Rechtsverdreher.

  2. 65.

    Momentan hacken ja die Medien auf das BSW ein, weil sie angeblich oder real Schnittmengen mit der AfD haben. Das ZDF nennt Wagenknecht Wladimira Putinowa oder kolportiert dies zumindest. Was für eine Ausgewogene Berichterstattung.
    Frieden statt Krieg, keine Waffen um den Krieg zu verlängern, Nordstream, Energiewende, Zuwanderung etc. Wächst da nicht der Anteil der Wähler mit den überwiegend gleichen Zielen?
    Auch viele Wähler der anderen Parteien denken so haben es aber noch nicht geschafft sich umzuorientieren. Denen kann man nur sagen.. nach den Wahlen ist die Messe für die nächsten 5 Jahre gesungen. Den resignierten Nichtwählern kann man nur raten geht wählen, es gibt die Chance auf Veränderung. Wenn ihr nicht wählt, dann wählen andere "für euch" die Anderen gehen nämlich fleißg wählen und überstimmen "euch" dann.

  3. 64.

    Nur mal so nebenbei - das Verhältnis Männlein-Weiblein im ländlichen von Bayern und NRW liegt bei 70% Männlein zu 30% Weiblein.
    Und das trotz da die Versorgung, auch im medizinischen, besser ist wie in Brandenburg/Ost-Gebieten.

  4. 63.

    Habeck sagt, wenn sie nicht binnen 14 Tagen widersprechen... und weiß doch selbst genau, welche "Eile" Behörden heutzutage an den Tag legen. Es spielt in diesem Falle keine Rolle mehr, ob überhaupt noch gefragt wird. Die übliche Widerspruchsfrist beträgt übrigens 1 Monat.
    Wer solche Sprüche klopft, wie Habeck sollte doch erstmal seine eigene Arbeit auf Erfolg prüfen. Findet er da was?

  5. 62.

    Ganz dünnes Eis! BASF/IG Farben, Krupp, Thyssen, Blohm und Voß, von Braun, Globke, Filbinger etc., etc.. haben im Westen nahtlos weitergemacht und zum Wirtschaftswunder beigetragen. Die Nazibonzen sind doch nicht freiwillig in der SBZ geblieben.
    Mit der Entnazifizierung war es im Westen auch nicht weit her.

  6. 61.

    Die Wahrscheinlichkeit in Brandenburg einen AfD Wähler zu treffen ist eben wesentlich höher als einen einer anderen Partei. Oder gehen Sie davon aus, die 75% stellen eine homogene Wählerschaft dar? Die sind sich doch untereinander nicht einig, was die Poltik anbelangt.

  7. 60.

    Die Ablehnung aller anderen Parteien ist aber wesentlich größer als die der AfD bishin zum Rausflug aus dem Landtag. Die Grünen lehnen demzufolge 95% ab, die FDP 98%, die SPD 80%, die CDU 81% ab. Ein Demokratiedesaster. Also immer schön bei der gesamten Wahrheit bleiben.
    Sollte nicht die Partei mit der geringsten Ablehnung und den meißten Stimmen regieren als die mit der größten Ablehnung und den wenigsten Stimmen? Manche offenbahren hier ein Demokratieverständnis, dass einem die Haare zu Berge stehen.

  8. 59.

    "Wer sagt denn, dass die AfD in Brandenburg bei allen so beliebt ist? "

    Keine Ahnung, ich nicht. Es sind aber traurigerweise sehr viele.

  9. 58.

    Kurze Frage: es gibt ja einen Männer Überschuss in Brandenburg, und viele Bürgergeld Bezieher. Warum müssen wir dann a) denen Geld geben, die nix arbeiten und b) denen, die extra aus anderen Ländern hier her kommen, gleichzeitig Lohn zahlen? Was genau stimmt da nicht?

  10. 57.

    Menschen die zur Wertschöpfung beitragen und sich integrieren sind immer willkommen.
    Kriminelle Messerstecher und Vergewaltiger hingegen nicht.

  11. 56.

    Wie kommen Sie auf 20-30% Ausweisung und welche Gruppe betrifft das? Ausreisepflichtige? Illegale Zuwanderer? Der Staat hat einen kompletten Kontrollverlust über die Zuwanderung. Eine Entnazifizieruzng hat auch in Westdeutschland nie Stattgefunden, Ihr Vergleich Hinkt also.
    1933 wurde im übriges das Schriftleitergesetz erlassen. Denken Sie mal nach. Niewieder ist jetzt ! ! !

  12. 55.

    >“ist dann bei den Ostdeutschen so beliebten AfD auch der Maßstab?“
    Wer sagt denn, dass die AfD in Brandenburg bei allen so beliebt ist? Letzte Wahlumfrage war die bei 24%. 76% ,also die überwiegende Mehrheit, mögen die AfD nicht. Und das ist schon eine sehr meinungsgebende Mehrheit.

  13. 54.

    "Ausländische Arbeitnehmer in der Brandenburger Wirtschaft" üben laut Studie welche Arbeiten aus?
    Sind es auch hier ständig Lebende oder Saisonarbeitende?

    Habe letztens in ner Doku gesehen (öffentlich Rechtliche) wie Deutschland in Nigeria Fachkräfte abzuwerben versucht.
    Haben eh nicht viele, und Deutschland und andere Westliche wollen auch die dortig Wenigen qualifizierten Abwerben?
    Und dann wundern auf welchen Niveau die Dritte-Welt-Länder bleiben - der Westen sollte sich schämen!!!

  14. 52.

    "Gegen jene Ausländer, die zur Wertschöpfung beitragen, haben die Ostdeutschen nichts."

    Und noch ein Botschafter der für ganz Ostdeutschland spricht. Ach und gegen "wertschöpfende" Ausländer habe man ja nichts, AAAAABER 20-30% der Bevölkerung will man zwangsausweisen (zynisch Remigration genannt). Nee, alles klar. 1930er 2.0, mit neuem Anstrich. Das Problem ist, dass in der DDR nie eine Entnazifizierung stattgefunden hat, das wurde nur unter den Teppich namens Sozialismus gekehrt.

  15. 51.

    Was kosten die anderen Ausländer den Staat denn auf der anderen Seite?

  16. 50.

    "Gegen jene Ausländer, die zur Wertschöpfung beitragen, haben die Ostdeutschen nichts."

    So ändert sich die Zeiten! Erst hieß es von denn rechten Ostdeutschen, die Ausländer würden den Deutschen die Arbeit wegnehmen; dann hieß es sie würden die Löhne drücken; und nun werden sie plötzlich geduldet, wenn sie Tür Wertschöpfung beitragen...

    PS: ist dann bei den Ostdeutschen so beliebten AfD auch der Maßstab? Also beim Thema Remigration?

  17. 49.

    Also, eine wirtschaftliche Rückentwicklung hat es seit der Industrialisierung langfristig nicht gegeben.

  18. 48.

    Da rennen Sie bei mir offene Türen ein. Ich bin überhaupt kein Verfechter des unendlichen Wirtschaftswachstums.

  19. 47.

    "Sie stellen sich gegen die Einwanderung derer, die nicht zur Wertschöpfung beitragen, selbst mittel- und langfristig nicht."

    Haben sie hierfür Beispiele? Reden sie ganz offen und frei!

  20. 46.

    "Die Deutschen für "den Markt" – bekommen "Arbeits-Angebote" im 1-€-Sektor oder Minij"job" auf Zuruf."

    Selbst 6.Klasse Schulabbrecher bekommen in D Arbeit. Verbeiten sie keine Lügen.

  21. 45.

    "Gesundschrumpfen"? Wie soll denn dann in der Realität eine solche "Gesundschrumpfung" vonstatten gehen? Fangen wir doch einfach mal bei Ihrem Argument 'weniger Einwohner' an. Wie stellen Sie sich das denn bitte vor? Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau, ob ich Ihre Antwort dazu hören möchte, aber versuchen Sie mir das mal zu erklären. Wie soll man in einem Bereich wie der Altenpflege "gesundschrumpfen", wenn man jetzt schon zu wenig Fachkräfte dafür hat? Ähnliches gilt für den ganzen Gesundheitsbereich und andere Bereiche auch.

  22. 44.

    Alles für "den Markt"!
    Zudem soll eine zentrale Einwanderungsagentur die Vermittlung von Ausländern in den deutschen Arbeitsmarkt beschleunigen.

    Anderswo tauchen Eingewanderte mit Abschiebe-Meldung unter, wie aktuell in NRW.

    Die Deutschen für "den Markt" – bekommen "Arbeits-Angebote" im 1-€-Sektor oder Minij"job" auf Zuruf. Überall nur Verlierer.

  23. 43.

    Eigentlich müssten in dieser Aufzählung Syrer und Afghanen führen, die zur ostdeutschen Wertschöpfung beitragen.

    Gegen jene Ausländer, die zur Wertschöpfung beitragen, haben die Ostdeutschen nichts.

    Sie stellen sich gegen die Einwanderung derer, die nicht zur Wertschöpfung beitragen, selbst mittel- und langfristig nicht.

    Hat das IW auch dazu eine Studie so kurz vor den Wahlen parat?

  24. 42.

    Ja, und die Geschichte vom unendlichen "Wirtschafts-Wachstum" als notwendige Voraussetzung ist auch so wahr. Wie könnten wir nur anders leben?!?

  25. 41.

    Hat die Studie auch aufgezeigt, wie viel der EU Bürger hier nur arbeiten und nicht dauerhaft wohnen? Viele Polen und Tschechen kommen regelmäßig nur zur Arbeit nach Deutschland. Aber auch Rumänen und Bulgaren im Baugewerbe sind oftmals nur saisonal hier. Das sind auch alles keine Migranten im klassischen Sinne. Im Westen Deutschlands gibt ws auch einen regen Austausch. Das ist typisch in Grenzgebieten.

  26. 40.

    Bezieht sich dieses Integriert-Sein ausschließlich auf den Wirtschaftsaspekt?

  27. 39.

    In meinen Augen geht es nicht nur um das Handwerk.
    Ich arbeite in einem großen ausländischen Unternehmen mit mehr als 2.000 Beschäftigten im Berliner-Raum.
    In der Entwicklung/Konstruktion sind 20-30% ausländische Kolleg*Innen beschäftigt. Alles Fachkräfte. Ohne sie wäre es kaum möglich ein größeren Auftrag abzuarbeiten. Der Standort würde über kurz oder lang geschlossen werden.
    Ob die >30% AFD-Wähler in dieser Stadt sich dessen bewusst sind und was sie damit ihrer Stadt antun, bezweifel ich.

  28. 38.

    Und die deutschen Arbeitnehmer tragen dann mehr als 92,4 % bzw 85,1 Mrd zur Bruttowertschätzung der Brandenburger Wirtschaft bei. Nur mal so zur Vervollständigung der Rechnung.

  29. 37.

    Ein Land kann sich auch wieder gesundschrumpfen. Wieder ent-betonieren, weniger EW, weniger Industrie, und Autobahn, genügsame gesunde Menschen.

  30. 36.

    Das würde ja heißen, die AFD wäre regierungsbeteiligt gewesen, war sie aber nicht. Es geht um die Emtwicklungen ab 1980. Entfesselung der neoliberalistischen Märkte.

  31. 35.

    In was für ein Land würden Sie als Fachkraft wohl lieber gehen:

    1. in ein Land, wo man Sie und Ihre Kenntnisse zu schätzen weiß oder
    2. in ein Land, wo Sie Angst davor haben müssen, dass Sie aufgrund Ihres Aussehens diskriminiert werden?

    Fragen Sie mal nach, was deutsche Firmen im Ausland alles tun müssen und inziwschen auch tun, damit Menschen nach Deutschland kommen oder besser gesagt in bestimmte Gebiete davon, wo die Ausländerfeindlichkeit doch nicht gerade klein ist oder zumindest so groß, dass sie zu spüren ist.

  32. 34.

    Es geht nicht um die Namen, sondern um ihre Gleichgültigkeit und Unbedarftheit in Sachen nachdenken. War selber schon im Osten und esse auch manchmal ostdeutsch, aber es gibt da zuvilee von diesen Leuten.

  33. 33.

    Sehen Sie und deswegen bekomme ich immer wieder einen Lachanfall, wenn ich Politiker/inn von den anderen Parteien zu diesem Thema höre.
    Sagen wir mal Sie könnten sich diesem annehmen, wollen es aber nicht.

  34. 32.

    „Berlin wurde aufgrund seiner speziellen demografischen Entwicklung in der Studie nicht betrachtet.“

    Ich glaube eher, dass das Ergebnis für Berlin katastrophal ausgefallen wäre.

  35. 31.

    „Ausländische Arbeitskräfte“

    Gegen deie hat niemand etwas.

    Interessant zu wissen wäre eine Aufschlüsselung nach Nationalitäten im Verhältnis zur Bürgergeldbezugsquote aller Ausländer.

  36. 30.

    Ja und davon 400.000 pro Jahr. Auf die Zahl gehen Sie lieber erst gar nicht ein oder? Das bedeutet nämlich, es müssen Fachkräfte angeworben werden ohne Ende und nicht verschreckt.

  37. 29.

    Ja Fachkräfte. Sonst nichts. Würden Sie ja privat auch nicht anders machen. Weil es Ihnen keiner bezahlt.

    Bestimmte Parteien denken ja, dass Geld auf den Bäumen wächst.

  38. 28.

    Nur mal so, ich hab bei der AFD auf Youtube mal wieder einen Lachanfall bekommen.Ich habs nur durch Zufall gesehen, ging um Zwischenrufe und Beifall aus dem Publikum. Aber sehr erschreckend wieviele Anhänger sie auf Youtube haben.haben. Die AFD versucht sich nur demokratisch zu geben und nutzt dafür jeden Mist aus. Wo bleibt da der Zuspruch der anderen Partein, dass wer integriert ist nicht abgeschoben wird? Da werden aber auch gefühlt die falschen abgeschoben.Das Sie(AFD) einen Mittelweg finden und von Ihrem Extremismus abkommen glaub ich nicht. Warum man integrierte Menschen abschiebt und kriminelle und Leute wo es aussichtslos ist das sie bleiben dürfen nicht. Keine Ahnung.

  39. 27.

    Naja, hört sich erstmal positiv an und an der Leistung der Nichtdeutschen Arbeiter gibt es sicher nichts zu kritisieren.
    Leider wird vergessen, die wirtschaftlichen Kausalitäten vollends zu erwähnen. Für mich kommt es schon komisch!
    Erst wird über Jahrzehnte hinweg für eine Abwanderung junger Ostdeutsche gesorgt und jetzt feiert ihr es, wenn Nichtdeutsche, die in ihrem Heimatland natürlich noch weniger verdienen, hierher kommen und die Arbeit machen, teiweise unter Tarif?!
    Der Artikel könnte auch ein Paradebeispiel für Lohndumping und ´organisierter´ Marktwirtschaft sein. Diese Art der Teilung findet sich überall auf der Welt. Profit wird eben nur erzielt, wenn es immer Menschen gibt, die für weniger mehr arbeiten.
    Können wir gut finden, müssen wir aber nicht ...

  40. 26.

    „ Viele Arbeitskräfte aus Polen und Tschechien“. Da muss man dann aber auch dazu sagen, dass viele pendeln. Wie in anderen Grenzregionen auch.

  41. 25.

    Auch der RBB hat hier schon über diesen Fall berichtet.
    Er arbeitet hier, er wohnt hier, er ist hier integriert und sein Arbeitgeber eine Fleischerei in Spremberg lobt ihn in den höchsten Tönen. Heberth Alvarado soll trotzdem abgeschoben werden,so das sächsische Innenministerium das dafür zuständig ist weil er mit seiner Familie in Weißwasser wohnt.
    Jetzt zur Begründung der Abschiebung, es sollen die mangelnden Deutschkenntnisse sein.
    Die AfD Ortsverband Weißwasser hat sich dehalb in einer Sitzung des Stadtrates einstimmig dafür ausgesprochen sich gegen den Beschluss des Innenministeriums zu stellen und dafür zu sorgen das Hr Alvarado nicht abgeschoben wird.
    Nur mal so

  42. 22.

    Logisch erwirtschaften auch ausländische Arbeitskräfte Milliarden.
    Das ist ja der Sinn von Arbeit.
    So wie alle Arbeitskräfte Milliarden erwirtschaften.
    Genauso wie Ostdeutsche Arbeitskräfte Milliarden für die Asylkosten der Ampelpolitik erwirtschaften.
    Also wer arbeiten geht, erwirtschaftet in der Summe Milliarden.
    Und wer nicht arbeiten geht, der kostet eben in der Summe Milliarden.
    Ob Deutsch oder Ausländer spielt überhaupt keine Rolle.

  43. 21.

    Nein. Denn diese Fachkräfte meint die AfD nicht. Hin oder her, man muss schon ehrlich bleiben beim Kommentieren.

  44. 18.

    Mal ein Gedankenanreiz, ganz aktuell aus den Nachrichten: "Anfang 2007 löste das Elterngeld das frühere Erziehungsgeld ab. Erhöht wurde es seitdem nicht", auch unter den langen CDU-Merkel-Jahren nicht.
    Folglich brauchen wir Zuwanderung. Mit vielen Kindern. Dann kommt man auch mit den Kindergeldern wieder irgendwie hin.

  45. 17.

    „ Die Ausländer dürfen arbeiten und Steuern zahlen, aber nicht wählen …..“ Das hat nichts mit der AfD zu tun, sondern ist geltendes Recht. Wie in anderen Ländern umgekehrt auch. Und doch, Sozialleistungen erhalten auch Ausländer.

  46. 15.

    Jaaa! Ein ähnliches Bild bei uns in der Pflege. Mehrere Studien (u.a. Böckler-Stiftung) belegen, daß 200-300.000 Pfleger in den Pflegeberuf zurückkehren würden, wenn die Bedingungen besser wären. Stattdessen....Der Ruf nach ausländischen Fachkräften.

  47. 13.

    Nö, das heißt nur, daß das Versprechen der AfD von einem prosperierendem Deutschland, ein leeres Versprechen ist!

  48. 11.

    "Es geht ihnen nur um Macht. Lösung haben sie nicht." – man ergänze:
    "Es ging ihnen [den Parteien bisher, die hierher geführt haben] nur um Macht. Lösungen hatten sie nicht." Stattdessen die Gestaltungs-Macht. Was haben sie aus ihr gemacht? Man schaue in die Aufsichtsräte der Markt-Giganten, dort finden wir sie wieder. Schwarz wie Rot wie Gelb.

  49. 10.

    Heißt das im Umkehrschluss, der Weg bisher war gut so und erfolgreich? Also: sinkende Geburtenrate, Niedriglohnsektor, Altersarmut, Kinderarmut, Armut für 1/4 der Menschen. Hätte ein anderer Weg nicht zu einem gleichbleibend prosperierenden Deutschland geführt?

  50. 9.

    Berechnungen zufolge sind ca. 400.000 Fachkräfte pro Jahr aus dem Ausland notwendig, um den Fachkräftemangel in Deutschland auszugleichen. Pro Jahr, wohlgemerkt!

  51. 8.

    "Wie passend dieser Bericht ausgerechnet kurz vor den Wahlen."

    Egal wann dieser Artikel veröffentlicht werden würde, er wäre immer passend, weil er über die reale Situation berichtet. Nur wird das einer AfD überhaupt nicht gefallen, dass so etwas veröffentlicht wird, passt es doch so überhaupt nicht in eines ihrer Hauptargumente.

  52. 7.

    Nee, die Rocco's, Kevin"s, Justin's und Chantalle's auch nicht, weil die nur ganz tumb die rechten Arme hochreißen können. Zu mehr reichts nicht, aber beim Dönermann sich den Deutschen Wanst vollschlagen und beim Bezos à la Minute die ausländischen Arbeitssklaven für sich fahren lassen. Arbeit kennen die nicht mal aus dem Duden.

  53. 6.

    >“ Weiß das Höcke?“
    Sicher nicht. Er sieht je nicht, wer am frühen Abend sein Büro sauber macht oder die Dinge produziert, die er konsumiert.

  54. 5.

    Wenn deutsche Kinder und Jugendliche zum Abitur und Studium aufgefordert werden, wer wird dann Handwerker? Warum muß jeder studieren sollen? Und dann wird gejammert, dass es keine Handwerker mehr gibt und geschimpft auf ausländische Arbeitskräfte, daß die uns die Arbeitsplätze wegnehmen. Ha ha... viele kommen her, um arbeiten zu können. Dürfen sie aber nicht... das ist doch krank!

  55. 4.

    Wie passend dieser Bericht ausgerechnet kurz vor den Wahlen. Was der Bericht allerdings nicht erwähnt, ist die Anzahl der Arbeitslosen mit deutscher Herkunft im Bereich Baugewerbe, due arbeiten könnten, aber wahrscheinlich zu teuer sind? Die Gegenüberstellung gehört auch in diesen Bericht. Die NZZ hatte irgendwann im Frühjahr ganz unaufgeregt darüber geschrieben. Insgesamt ging es um Fachkräftemangel vs. Lohnkosten.

  56. 3.

    Es ist eine Schande, wie deutschlandfeindlich die AFD ist. Es geht ihnen nur um Macht. Lösung haben sie nicht. "Der Klimawandel existiert nicht" und "Ausländer schädigen Deutschland"... - alles Lüge! Brandenburg vertrocknet und es fehlen Fachkräfte. Die Ausländer dürfen arbeiten und Steuern zahlen, aber nicht wählen oder Sozialleistungen beantragen. Eine Schande. Mein Hausarzt und mein Spezialist sind zugezogen. Was Deutschland braucht sind Fachkräfte, keine AFD-Brandstifter.

  57. 2.

    Und nun AfD? Wie geht das zusammen mit ihrer geplanten Remigration aller? Wirtschaftschaos? Die Industrie hat schon vor der AfD gewarnt!

  58. 1.

    Weiß das Höcke?

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