rbb exklusiv - Christoph Heuing soll neuer VBB-Chef werden

Do 05.12.24 | 14:55 Uhr
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Christoph Heuing (Geschäftsführer VMT). (Quelle: vmt-thueringen.de)
Audio: rbb24 Inforadio | 05.12.2024 | Thorsten Gabriel | Bild: vmt-thueringen.de

Christoph Heuing soll nach rbb-Recherchen neuer Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) werden. Heuing ist derzeit Chef des Verkehrsverbunds Mittelthüringen mit Sitz in Erfurt.

Dem Vernehmen nach stellte sich der 42-Jährige am Donnerstag dem Aufsichtsrat des VBB vor und soll dort auf allgemeine Zustimmung gestoßen sein. Eine offizielle Bestätigung seitens des VBB gibt es bislang nicht.

Posten seit Mai vakant

Heuing steht seit 2015 als Geschäftsführer an der Spitze des Verkehrsverbunds Mittelthüringen. Der Verbund umfasst sechs Landkreise sowie die Städte Eisenach, Erfurt, Weimar, Jena und Gera.

Beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg ist die Geschäftsführungsposition vakant, seit Ute Bonde Ende Mai dieses Jahres den VBB verließ, um Berliner Verkehrssenatorin zu werden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 05.12.2024, 15 Uhr

4 Kommentare

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  1. 4.
    Antwort auf [unentgeltlicher ÖPNV] vom 05.12.2024 um 15:35

    In der Tat wäre eine Rechnung bzw. Gegenrechnung lohnenswert, was für ein personeller Aufwand allein für die Fahrkartenausgabe und -kontrolle vorgehalten werden muss, im Verhältnis dazu, dass dieser Aufwand bei einer Nulltarif-Strategie entfallen würde.

    Ganz so eindeutig ist in meinen Augen allerdings eine durchgängige Nulltarif-Strategie nicht: Rote-Punkt-Aktionen in den 1970er Jahren hatten zu keiner Zeit ein Szenario ausgearbeitet, wie es zu einer Verlagerung von Verkehrsträgern kommen kann. So war der Ausspruch "... sonst biegen wir die Schienen schief" von einem Gewährenlassen davon begleitet, dass Schienen auf städtischen Straßen tatsächlich herausgerissen und der Elektrobetrieb verdieselt wurde.

    Das soll keine Gegenrede sein; nur ein Anstoß, dass das inhaltlich begleitet werden muss. Einen Verkehrsverbund vor Ort, der ein spezifisch ausgefeiltes Angebot entwirft, halte ich für unverzichtbar, in Überlappung mit anderen Verbünden.

  2. 3.

    Jetzt mal ganz radial gefragt, was macht der VBB eigentlich noch?

    -Ausschreibungen für den spnv
    -Abrechnung von VBB Fahrkarten/zeitkarten
    -Abrechnung der zu spät/ausgefallenen verkehrsleistungen
    -Beauftragungen von fahrgastzahlen
    -Planung von immer wieder verschobenen/verzögerten ausbauplanungen/Neubaustrecken

    Wenn jeder nen Deutschlandticket hätte, würden viele Aufgaben wegfallen...


  3. 2.

    Wat wird er bekommen lieber RBB .
    Heißt wie viel mehr als sein Vorgänger.
    Das darf man ja von einem Sender verlangen , der von uns finanziert wird.

  4. 1.

    Mit einer bundeseinheitlichen Regelung des ÖPNV´s könnten die auch mit Steuergeld finanzierten Verkehrsverbünde und Pöstchen eingespart werden.

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