Neu Rietz in Potsdam-Mittelmark - Anwohner kritisieren Pläne für Solarpark auf Öko-Acker

Mo 20.03.23 | 10:31 Uhr | Von Susanne Hakenjos
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Symbolbild:Ein Solarpark mit Photovoltaik Anlagen am 11. März 2023 in der Nähe in Brandenburg.(Quelle:dpa/R.Keuenhof)
Audio: Antenne Brandenburg | 18.03.2023 | Susanne Hakenjos | Bild: dpa/R.Keuenhof

Immer mehr Solarmodule sollen auf Äcker: Hunderte Panele könnten bald auch im Belziger Vorfläming zur Stromerzeugung stehen - auf Feldern, die bisher ökologisch bewirtschaftet wurden. Anwohner finden, ein Solarpark passt hier nicht hin. Von Susanne Hakenjos

Neun Gehöfte stehen in Reihe am Feldrand: Der Blick geht auf Äcker, in der Ferne stehen einige Windräder. Die Bewohner im kleinen Dorf Neu Rietz im Kreis Potsdam-Mittelmark sind entsetzt: Dort, wo letztes Jahr noch ein Sonnenblumenfeld war, könnten bald Hunderte blau-schwarzer Solarpaneele stehen, nur wenige Meter von ihren Häusern entfernt. "Vom letzten Haus sind es tatsächlich sogar bloß zehn Meter bis zum Zaun", empört sich eine Anwohnerin.

100 Meter Abstand geplant

Auch wenn der neueste Entwurf des Bebauungsplans "Solarpark Haseloff Südost" jetzt einen Abstand von 100 Metern zur Bebauung vorsieht, verärgert das Vorhaben: "Die gesamte Fläche bis zum Wald bei Haseloff wird dann komplett mit drei Meter fünfzig hohen Solarpaneelen vollgeballert", ärgert sich eine Neu Rietzerin: "Wenn wir hier vorne aus unseren Fenstern schauen, schauen wir dann direkt drauf. Das stelle ich mir nicht so schön vor. Warum gibt es eigentlich nicht zwingend vorgeschriebene Mindestabstände zur Wohnbebauung?", fragen sich die Familien, die in den alten Gehöften wohnen.

Initiatoren des Vorhabens sind zwei Ökolandwirte aus der Region. Gut 1.000 Hektar im Belziger Vorfläming bewirtschaftet Hubert Tenberge gemeinsam mit Landwirt Ulrich Kobusch aus Zixdorf in der Fläminger Biohof GbR. In einer neuerworbenen Halle im Bad Belziger Ortsteil Bergholz soll künftig die eigene Ernte getrocknet, weiterverarbeitet, abgepackt und selbst vermarktet werden. Weil das aber energie-intensiv ist, entstand die Idee, Solarstrom über eigene Photovoltaikanlagen auf eigener Fläche zu gewinnen.

Die Landwirte wollen ihren Betrieb für die Zukunft aufstellen. Schon jetzt liefert die Fläminger Biohof GbR ihre Rohstoffe an Hersteller wie Zwergenwiese, Babynahrungshersteller Hipp oder die Firma Seitenbacher.

Ackerland für Lebensmittelproduktion oder für Sonnenstrom?

Das Areal von 62 Hektar mit Solarmodulen, gut 60 Fußballfeldern, wird in drei Abschnitten eingezäunt, zeigt der erste Bebauungsplan-Entwurf, der noch bis zum 14. April 2023 öffentlich ausliegt. Zwischen den drei Meter 50 hohen Photovoltaik-Paneelen wollen die Initiatoren auch 600 Schafe halten, wolfssicher eingezäunt.

Die Bewohner des angrenzenden Dorfes ärgern sich vor allem auch darüber, dass hier bisher ökologisch bewirtschaftete Äcker geopfert werden sollen. "Letztes Jahr standen da Sonnenblumen, das war wunderschön. Und vorletztes Jahr stand da Hanf", berichtet etwa Theda Pförtner.

"Dieser Hanf wird übrigens für die bekannte Firma Seitenbacher angebaut, für das gute Biohanföl. Plötzlich aber bringt dann die Fläche offenbar mehr Rendite, wenn ein Solarpark draufsteht", kritisiert die Neu Rietzerin. "Wir brauchen doch alle Getreide, wir brauchen alle Mehl für Brot," ärgert sich Nachbarin Kirsten: "Wenn sowas entlang der Autobahn gebaut wird, wo keiner beeinträchtigt wird, dann verstehe ich das ja noch, aber so nicht."

Infos im Netz

Was sind schlechte Böden?

Für Hubert Tenberge von der Fläminger Biohof GbR sind die beplanten Flächen "die schlechtesten in unserem Betrieb." Tatsächlich zeigt die öffentlich einsehbare Bodenbewertung, dass sich im Plangebiet aber auch höherwertige Böden befinden: "Und in der Mitte gibt es sogar Flächen, die haben 50 Bodenpunktwerte, ausgewiesen als stark lehmigem Sand. Das ist dann wirklich einer der besten Böden den wir hier haben. Das gibt’s nicht so oft", betont Kritikerin Theda Pförtner aus Neu Rietz.

Bodenpunktwerte aber sieht Solarpark-Initiator Tenberge hier gar nicht entscheidend, sondern eine hier extrem tiefe Grundwasserlage. Der 66-Jährige, der seit 30 Jahren in der Region aktiv ist, möchte verständlich machen, warum sein Landwirtschaftsbetrieb eigene Flächen aus der bisherigen Bewirtschaftung nehmen will: "Hier liegt der Grundwasser-Flur-Abstand bei über zehn Metern, anders als bei anderen Flächen in der Region", sagt Tenberge.

Ernteausfälle, weil das Wasser fehlt

Angesichts der zunehmenden Trockenheit haben die Pflanzen so keine Chance, die Erträge sind nicht gesichert. Zuletzt zwei Totalausfälle bei der Ernte beklagt Tenberge. Der Wegfall dieser Flächen führe angesichts der vom Betrieb insgesamt bewirtschafteten 1.000 Hektar zu einem Ernte-Ertragsverlust von maximal einem Prozent.

Durch den dank Solarstrom möglichen Ausbau der eigenen Verarbeitung und Vermarktung ihrer Bio-Ernte entstünde in der Region neue Wertschöpfung. Allein schon die Entfernung des Solarparks zum neuen Betriebsstandort in Bergholz finden die Kritiker widersprüchlich. Der erzeugte Strom müsse ganz klassisch ins Netz eingespeist werden, eine Direktnutzung sei gar nicht möglich. "Wir profitieren aber über den Preis, durch die Liefervereinbarungen, durch unseren Projekt-Investitionspartner, die kommunalen Stadtwerke Lünen", erläutert Tenberge.

Wer profitiert von einem Solarpark Haseloff Südost?

Weil die Betreibergesellschaft ihren Sitz in der Gemeinde Mühlenfließ haben soll, würde auch die Gemeinde Mühlenfließ, auf deren Gemarkung die Felder liegen, über direkte Abgaben und Steuern vom Solarpark profitieren. "Aktuell denken wir auch noch über einen sogenannten Anlieger-Bürgerstromtarif nach", stellt Initiator Tenberge in Aussicht.

Hecken und Sträucher sollen am Zaun gepflanzt werden, auf einem Hektar bei Neu Rietz als Sichtschutz zusätzlich auch bereits ältere, damit schon höherer Bäume: "Wirklich auch großkronige Bäume", verspricht Tenberge. Die Neu Rietzer aber sind nicht überzeugt: Sie sehen ein einzigartiges, von Straßen völlig unzerschnittenes Gebiet bedroht. Andere sorgen sich um die Sicherheit: Im Falle eines Feuers gibt es in der kleinen Siedlung noch nicht einmal einen Löschbrunnen.

Von Osten kommend führt nur ein schmaler, einspuriger Betonplattenweg bis in das Sackgassendorf. Die Gemeinde Mühlenfließ zählt bereits jetzt zu den Spitzenerzeugern regenerativer Energie, schon jetzt ist Neu Rietz umgeben von zahleichen Windrädern, betonen die Anwohner. Sie möchten die Landschaft erhalten, so wie sie ist. Ob für den Solarpark Baurecht erteilt wird, entscheidet am Ende die Mühlenfließer Gemeindevertretung. "Auch wenn wir wissen, dass wir weggewägt werden können, hoffen wir Neu Rietzer, dass unsere Einwände im weiteren Bebauungsplanverfahren gehört werden", sagt Theda Pförtner.

Hintergrund

  • Bis 2015 durften Photovoltaik-Freiflächenanlagen nur auf Konversionsflächen, auf versiegelten Flächen und auf Seitenrandstreifen von Autobahnen und Schienenwegen errichtet werden.
  • Diese bestehende Flächenkulisse des Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) 2014 wurde erweitert und "benachteiligte Flächen" wurden als für Photovoltaikanlagen nutzbare Flächen ergänzt.
  • In Brandenburg können etwa 80 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen als benachteiligt gelten. Der Begriff benachteiligt bezieht sich auf die Qualität der Böden, wenig fruchtbare Böden mit geringen Bodenpunktzahlen gelten als (im Wettbewerb) benachteiligt.
  • Eine konkrete Bodenwertzahl ist nicht angegeben. Einige Gemeinden habe sich entschieden, für die Genehmigung von Freiflächenanlagen die notwendige Bodenpunktzahl auf 20/25 oder 28 Bodenpunkte festzulegen, dies kennzeichnet sehr wenig ertragreiche Böden mit geringer Bodenfruchtbarkeit.
 

Sendung: Antenne Brandenburg, 15.03.2023, 15:40 Uhr

Beitrag von Susanne Hakenjos

107 Kommentare

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  1. 107.

    Sie beziehen sich auf die 160% respektive 80% getrennt für PV-/Agrarertrag.

    Wenn Sie weiterlesen, werden Sie erkennen, dass es je nach Witterung eben auch höhere agrarwirtschaftliche Erträge auf Agri PV Flächen geben kann, als ohne PV. Vor allem bei Trockenheit und Hitze, also dem zukünftigen Normalfall.

    Lesekompetenz ist so wichtig.

  2. 106.

    Die absolute Größe spieltdoch h nur untergeordnete Rolle. Rechnen wir deshalb mal zusammen: 50% Agrar + 50%PV vs. 80% Agrar + 80% PV.

  3. 105.

    Doch, auch Mähdrescher passen darunter.Schquen auch Sie mal bei Fraunhofer ISE vorbei

  4. 104.

    "Die Versuche wurden mit Kartoffeln, Sellerie, Kleegras und Weizen durchgeführt. " Wie erntet man dann 100 ha Weizen? Die Mähdrescher passen doch niemals unter die PV-Anlagen.

  5. 103.

    Ja, da haben die Autoren aber die Doppelnutzung auf einer Fläche mit der Einzelnutzung auf zwei getrennten Flächen verglichen. Die beiden getrennten Flächen haben dann aber zusammen die doppelte Größe der Kombinationsfläche.

  6. 102.

    Zitat: "Die Grünen beißen sich gegenseitig in den Schwanz...Öko gegen Solaranlage...deshalb wähle ich AfD..."

    Die, ähem, Ausreden der AfD Wähler werden auch immer "origineller". Ich finde das geplante Projekt vernünftig und die Argumente der Betreiber nachvollziehbar. Von den Kritikern kommt m. E. kaum mehr als dass alles so bleiben soll wie es ist und schon immer war. Die Zeiten haben sich aber nun mal stark verändert und regenerative Energien müssen schließlich irgendwo erzeugt werden.

  7. 101.

    Nu wo soll denn nun PFAS drin sein. Haben Sie Teflon Pfannen zu Hause? Bitte sofort als Sondermüll entsorgen...

    Konkret bitte jetzt mal!

    Und Glyphosat wird in den USA massenweise vollkommen irre eingesetzt. Woher haben Sie, dass gegen Glyphosat vorgegangen würde? Sie sollten die Zivilberfahren auf Schafensersatz nicht mit Regulierung durch den Staat verwechseln.

  8. 100.

    Ganz einfach: Jeder, der eine PV - Anlage aufstellt garantiert dafür, dass in seiner Anlage kein PFAS, kein Aluminium, keine krebserregenden Stoffe sind . Wenn doch, muss er Schadensersatz zahlen. So wird in den USA auch gegen Glyphosat vorgegangen. In Deutschland und Europa haben wir einen ganz besonderen Drang dazu uns selbst zu vergiften und das als das Normalste der Welt anzusehen.
    Übrigens wird in Schweden knapp 60% des Bedarfs mit Fernwärme gedeckt, die fast ausschließlich durch Verbrennung von Holz und Holzresten erzeugt wird.

  9. 99.

    Anwohner kritisieren Pläne für Solarpark auf Öko-Acker.. Ja Ne iss klar!

    Ökostrom muss schon sein . aber nicht bei mir. Ooh Empörung.

  10. 98.

    Das ist das Minimum, darf aber nie Augenwischerei sein, sondern muss (geprüfter) Naturschutz sein:

    Hecken und Sträucher sollen am Zaun gepflanzt werden,
    auf einem Hektar bei Neu Rietz als Sichtschutz zusätzlich auch bereits ältere, damit schon höherer Bäume: "Wirklich auch großkronige Bäume", verspricht Tenberge.

  11. 97.

    Jeder der "Öko" ist/denkt, ist für PV, auch auf Freiflächen, wenn auch PV auf Dächern, über Parkplätzen oder Agri PV zu bevorzugen ist.

    Sie sind nur in der Vergangenheit hängen geblieben und ihnen ist scheinbar die Zukunft ihrer Kinder egal (sofern Sie Kinder haben), wird schon nicht so schlimm werden...

  12. 96.

    Hatte ich weiter unten schon geschrieben.

    Doppelnutzung wird doppelt bestraft, keine Agrarsubvention mehr und keine Einspeisevergütung.

  13. 95.

    Es gibt doch schon Projekte, die Solarpaneele auf höhere Stützen stellen und darunter wird Landwirtschaft betrieben. Weniger Sonneneinstrahlung auf dem Feld = weniger Verdunstung, und dazu noch Solarstrom
    Warum macht man da nicht sowas? Verstehe ich nicht.

  14. 94.

    Die Grünen beißen sich gegenseitig in den Schwanz...Öko gegen Solaranlage...deshalb wähle ich AfD...

  15. 93.

    Brandenburg versteppt! Letztes Jahr meinten bei uns viele Bauern, sie müssen den Anbau von Erdbeeren aufgeben. Ich bin froh, wenn die heimischen Bauern sich ein festes Einkommen durch Solarenergie, die wir ja ebenfalls benötigen, schaffen! Und ganz ehrlich: ne Monokultur Sonnenblumen ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

    Auf ein Solarfeld zu schauen finde ich übrigens tausend Mal besser als neben einer Müllverbrennungsanlage, nem Kohlekraftwerk, ner Autobahn, nem Flughafen etc. zu wohnen!

  16. 92.

    Ich denke, dieser allumfassende Begriff "Klimaschutz" wurde genau deshalb kreiert. Es geht in Wahrheit nicht um die lebenswerte, gesunde Umwelt und Natur, deren Schutz und Erhaltung, sondern ums GELD. Ich kenne das aus einigen Branchen, insbesondere in der Sozialwirtschaft. Da werden heere, soziale, humane und ausschließlich gute Absichten und Ziele vorgegaukelt, um am Ende viel GELD zu verdienen. Klappt prima, Natur kaputt, Umwelt zerstört, Strom teuer, Landbesitzer reich, Bürger vera.....

  17. 91.

    Ich finde das Projekt sehr gut.
    Positiver Einfluss auf die Energiebilanz paart sich hier offenbar mit betriebswirtschaftlicher Optimierung.

    Den Mehrgewinn in alle Richtungen empfinde ich sehr positiv.

    Ich kann auch die negativen Kommentare nicht nachvollziehen, außer, die wären von Neid beseelt...

  18. 90.

    Die Geschäftemacher nutzen die Gunst der Stunde, egal ob es hinpasst, ob Bewohner das gut finden, ob es Sinn macht, ob es ökologisch sinnvoll ist oder die Landschaft mit ihrem Erholungswert verunstaltet, versperrt oder zerstört. Es geht darum, viel Geld zu verdienen. Hört sich aber nicht gut an. Für ökologischen Strom und zum Schutz des Klimas hört sich viel besser an. Die Politik liefert die Argumente und leistet Schützenhilfe. Alles schlechte bleibt aber in jedem Fall am Bürger hängen, die Bezahlung, verunstaltete Umwelt, Folgekosten und Folgeschäden. Wissenschaftlich gesehen ist Umwelt- und Naturschutz der beste Klimaschutz. Das kostet aber viel Geld. Deshalb ist aus Sicht der Politik und der Wirtschaft nur das Klimaschutz, was am Ende Geld in deren Taschen spült.

  19. 89.

    Wenn nicht dummerweise ein Grundprinzip der Wissenschaft wäre, dass Versuche reproduzierbar sind.

    Aber in gewissen stammtischnahen Kreisen ist ja das Leugnen von als gesichert geltenden wissenschaftlichen Fakten üblich.

    Wie man auch mit Gas kommt, wenns eigentlich um Öl geht und Privatpreise (mit Netzgebüren, Steuern etc.) mit Großhandels/Importpreisen vergleichen.

  20. 88.

    Solarmodule gehören nicht auf Äcker! Es besteht jetzt schon ein extremer Kampf um Ackerflächen, der die Preise dafür nach oben treibt und damit auch die Kosten für die darauf bzw. damit erzeugten Lebensmittel. Ein entscheidender Grund ist bereits jetzt die Konkurrenz zu sachfremder Nutzung für Ökostrom, sei es durch Solarmodule oder durch Biogaspflanzen. Da diese Dank großzügiger Förderung mehr Pacht zahlen können, haben Lebensmittelbauern immer öfter das Nachsehen, bezahlt mit Steuergeldern! Die gesamte Ökostromproduktion ist durch Subventionen und Ökoabgaben längst zu einem riesigen Umverteilungsmechanismus an Vermögen von unten nach oben mutiert, ohne dass es auch nur den geringsten Einfluss auf das Klima hätte. Damit muss endlich Schluss sein! Die Grünen verlangen mehr Ökoanbau, welcher mehr Fläche benötigt als konventioneller, nehmen aber gleichzeitig die dafür benötigten Flächen weg. Es ist an Unvermögen kaum noch zu überbieten.

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