Heizungsgesetz im Bundestag beschlossen - Diese Fristen und Vorgaben sind jetzt für Heizungen geplant

Fr 08.09.23 | 15:20 Uhr | Von Frank Preiss
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Symbolbild: Heizungsinstallation. (Quelle: dpa/S. Simon)
Video: rbb24 Abendschau | 08.09.2023 | C. Krippahl | Bild: dpa/S. Simon

Das Heizungsgesetz ist längst zum Symbol für den Streit in der Ampel-Koalition geworden. Nach viel Gegenwind und noch mehr Änderungen hat der Bundestag es am Freitag beschlossen. Der erste Entwurf vom April wurde deutlich abgeschwächt. Von Frank Preiss

  • Bundestag beschließt umstrittenes Heizungsgesetz
  • Nur in Neubauten in reinen Neubaugebieten gelten ab 2024 strengere Regeln für Heizungen
  • In Bestandsbauten ändert sich in Berlin frühestens 2026 etwas
  • In Brandenburg dürften Änderungen ab 2028 greifen
  • Bestimmte Ölheizungen müssen schon jetzt ausgetauscht werden

Was war bisher geplant - und was hat sich jetzt geändert?

Neu eingebaute Heizungen sollen nach den Plänen der Regierung künftig zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. An dieser Regelung hält die Ampel-Koalition weiterhin fest, allerdings ab 2024 nur in Neubauten.

Für Bestandsgebäude gelten der Koalitionseinigung zufolge andere weichere Regeln: Muss eine defekte irreparable Heizung ausgetauscht werden, kann auch weiterhin eine Gasheizung eingebaut werden, die das 65-Prozent-Ziel nicht erreicht. Eine Kombination beispielsweise mit einer Wärmepumpe oder Solarquelle ist also vorerst nicht nötig.

Ursprünglich sollte schon ab 2024 möglichst jede neueingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit Öko-Energie betrieben werden. Das sollte das Ende von Gas- und Ölheizungen einläuten. Nach deutlicher Kritik auch innerhalb der Ampel-Koalition wurde diese Vorgabe nun aufgeweicht – und an eine "Kommunale Wärmeplanung" gekoppelt.

Wann ändert sich was für Bestandsgebäude?

Erst wenn die Stadt oder die Kommune eine konkrete Wärmeplanung erarbeitet und vorgelegt haben, müssen Eigenheimbesitzer und Vermieter tätig werden.
Großstädte sollen bis Ende 2026 kommunale Wärmepläne vorlegen, kleinere Städte und Landkreise bis Ende 2028. Solange keine Wärmeplanung vorliegt, gelten die Vorgaben für neue Heizungen nicht für den Gebäudebestand.

Hintergrund ist folgender: Das Gebäudeenergiegesetz und ein sogenanntes Wärmeplanungsgesetz sollen aneinander gekoppelt werden und beide zum 1. Januar 2024 in Kraft treten. Das Wärmeplanungsgesetz soll Länder und Kommunen in die Pflicht nehmen: Sie sollen in den kommenden Jahren konkrete Pläne vorlegen, wie sie ihre Heizinfrastruktur klimaneutral umbauen wollen - etwa über den Ausbau der Fernwärme. Wer an ein Fernwärmenetz angeschlossen ist, muss sich keine Gedanken mehr über den Einbau etwa einer Wärmepumpe mehr machen.

Welche Regeln sollen für Neubauten gelten?

Neu eingebaute Heizungen müssen, so weiterhin der Plan, ab 2024 zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden können.

Gasheizungen
dürfen der Einigung zufolge ab 2024 auch in Neubauten noch eingebaut werden, wenn sie grundsätzlich auf Wasserstoff umgerüstet werden können und diese Neubauten nicht in Neubaugebieten entstehen. Die neuen Regeln gelten vollumfänglich, also zunächst lediglich für neue Gebäude in Neubaugebieten.

In Neubauten, die nicht in Neubaugebieten entstehen, können auch künftig Gasheizungen eingebaut werden, die mit "Biomasse, nicht leitungsgebundenem Wasserstoff oder seinen Derivaten betrieben werden", heißt es in dem Kompromisspapier weiter. Ursprünglich war die Ausnahme für den Einbau einer umrüstbaren Gasheizung nur vorgesehen, wenn ein verpflichtender Plan für den Aufbau eines Wasserstoffnetzes zur Versorgung der Heizung vorliegt.

Innerhalb welcher Zeit muss umgerüstet werden?

Grundsätzlich können defekte Heizungen im Bestand repariert und weiterbetrieben werden. Ist eine Heizung irreparabel und gelten die neuen Bestimmungen - in vielen Fällen also frühesten ab 2028 - , bleiben dem Hauseigentümer mindestens drei Jahre, um eine neue Heizung einzubauen, die das 65-Prozent-Ziel erreicht. Für Mehrfamilienhäuser gelten teils Fristen von bis zu zehn Jahren.

Ausnahmeregelungen gibt es derweil für Sozialhilfeempfänger, grundsätzlich auch dann, wenn die Umstellung in einem Gebäude technisch und ökonomisch keinen Sinn macht, sowie für hochbetagte Hauseigentümer, die im Eigenheim wohnen - wobei die Regelung zur 80-Jahre-Grenze nach deutlicher Kritik "überarbeitet und plausibler gestaltet" werden soll, heißt es in dem Koalitionspapier.

Wie weit sind Berlin und Brandenburg mit ihrer Wärmeplanung?

In Berlin gibt es bereits eine noch vom rot-grün-roten Senat auf den Weg gebrachte "Wärmestrategie", eine wissenschaftliche Studie, die erste Optionen in der Stadt für eine umweltfreundliche Energiegewinnung erarbeitet hat. Die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser Studie sollen bis Ende 2023 zu einem Wärmekataster ausgebaut werden, das wiederum Grundlage für die Berliner Wärmeplanung sein wird. Mit diesem Wärmekataster kann definiert werden, was dort möglich ist und was unternommen werden sollte. "Ziel ist die Erstellung eines Wärmeplanes 1.0 bis Anfang 2026", heißt es auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Umwelt [berlin.de].

In Brandenburg ist die Lage differenzierter und von Landkreis zu Landkreis, von Kommune zu Kommune unterschiedlich. Der Brandenburger Grünen-Energiepolitiker Clemens Rostock sieht das Land aber grundsätzlich auf einem guten Weg, mit den Wärmeplanungen bis 2028 fertig zu werden. "Vier Jahre für das Erarbeiten einer kommunalen Wärmeplanung sind eine akzeptable Frist. Das ist machbar, weil der Osten Deutschlands besser darauf vorbereitet ist: Wir haben eine viel höhere Fernwärmequote, und die Umstellung erfolgt ja über den Versorger und nicht über den Abnehmer", sagte er dem rbb. Voraussichtlich werde auch Geothermie eine große Rolle spielen, "aber insgesamt ist das machbar, auch mit industrieller Abwärme", schätzt Rostock.

Welche Möglichkeiten gibt es zum Erreichen des 65-Prozent-Ziels?

In Ballungsräumen sollen die Fernwärme-Netze stark ausgebaut werden, um mehr Häuser daran anschließen zu können. Damit dies auch tatsächlich klimaneutral ist, sollen die Fernwärmenetze, die bislang hauptsächlich mit fossiler Energie betrieben werden, ab 2030 größtenteils auf erneuerbare Energien umgestellt werden.

Außerdem sind elektrische Wärmepumpen oder auch Solarthermie-Systeme möglich, bei denen Wasser in Kollektoren von der Sonne erwärmt wird. Stromdirektheizungen kommen für sehr gut gedämmte Gebäude infrage. Auch Ölheizungen können noch eingebaut werden, wenn sie etwa in Verbindung mit einer Wärmepumpe nur an besonders kalten Tagen die Spitzenlast ausgleichen.

Was ist mit Holzkaminen und Pelletheizungen?

Ihre Wärmeleistung kann laut Kompromisspapier uneingeschränkt auf das 65-Prozent-Ziel angerechnet werden. Wegen der begrenzten Verfügbarkeit der Brennstoffe sollte dies der ursprünglichen Koalitionseinigung zufolge nur im Bestand möglich sein, nicht jedoch in Neubauten. Diese Einschränkung wurde nun mit der Fraktionseinigung gekippt.

Was ändert sich nun für Mieter und Vermieter?

Mehr Mieterschutz war ein zentrales Anliegen vor allem der SPD. Im Eckpunkte-Papier heißt es nun: "Mieter sollen nicht über Gebühr belastet werden." Vermieter sollten aber Anreize haben, in moderne Heizungssysteme zu investieren - das war der FDP wichtig.

Bei den strittigen Punkten drehte es sich vor allem um die Modernisierungsumlage - damit kann der Vermieter Investitionskosten für eine neue Heizung auf den Mieter umlegen, sprich: Die Miete erhöht sich. Nach der Einigung soll nun gelten: Falls der Vermieter in eine klimafreundliche Heizung investiert und Förderangebote nutzt, soll er Anspruch auf eine "weitere Modernisierungsumlage" erhalten, wenn die Mieter von der Förderung finanziell profitieren.

Wie sieht es mit staatlicher Förderung aus?

Die Bundesregierung hat bereits Pläne für eine staatliche Förderung vorgelegt. Im Papier der Koalitionsspitzen heißt es nun, die Förderung werde aus dem Klima- und Transformationsfonds finanziert - einem Sondertopf - und solle "möglichst passgenau" die einzelnen Bedürfnislagen und soziale Härten bis in die Mitte der Gesellschaft berücksichtigen. Aber: Die Details, etwa zur genauen Höhe der staatlichen Förderung, sind weiter offen.

Aktuell gebe es eine Förderung von bis zu 30 Prozent für alle Käufer von klimafreundlichen Heizungen und von 50 Prozent für die Bezieher unterer Einkommen, sagte Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge bei der Präsentation des Kompromisses am Dienstag. Dieses Programm solle so weit ausgeweitet werden, "dass es noch mehr in die Mitte der Gesellschaft hereinreicht und noch mehr unterschiedliche soziale Härten adressiert".

Von wem erfahre ich, welche Lösung für mich die beste ist?

Die Ampel-Koalition reagiert auch auf Warnungen von Klima- und Verbraucherschützern, dass auch der ausnahmsweise erlaubte Einbau von Gasheizungen sich für Verbraucher am Ende als Kostenfalle entpuppen könnte. Die Fraktionseinigung sieht nun vor, dass der Verkauf entsprechender Heizungen ab Januar 2024 nur mit Beratung (vor allem durch staatlich zertifizierte Energieberater) mit Blick auf eine mögliche Unwirtschaftlichkeit erlaubt ist.

Außerdem soll es "Aufklärungskampagnen über CO2-Bepreisung und Klimaschutzgesetz geben". Wegen der Ausweitung des Emissionshandels auf den Gebäudebereich dürften die Preise für fossile Brennstoffe in den kommenden Jahren merklich ansteigen.

Welche Fristen sieht das bisherige Gebäudeenergiegesetz vor?

Bislang sieht das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vor, dass ab 2026 keine reine Ölheizung mehr verbaut werden darf. Dann greift ein Ölheizungsverbot. Seit 2022 gibt es auch keine Fördergelder mehr für reine Öl- und Gasheizungen.

Es gibt aber eine Ausnahme: Wenn im Gebäude aus technischen Gründen keine andere Wärmeerzeugung als Öl möglich ist, darf auch nach 2026 eine reine Ölheizung eingebaut werden. Das gilt beispielsweise für Gebäude, bei denen kein Gas- oder Fernwärmenetz vorhanden ist und keine erneuerbaren Energien anteilig eingebunden werden können.

In Kombination mit erneuerbaren Energien sind Öl-Hybridheizungen auch nach 2026 noch erlaubt. Auch Gasheizungen sollen nach bisherigem Gesetz weiterhin erlaubt bleiben.

Als endgültiges Ziel wurde ausgerufen, bis 2045 alle fossilen Heizungen abzuschalten, um eine Klimaneutralität zu erreichen.

Welche Austauschpflichten gibt es bislang in Deutschland?

Dem nach wie vor geltenden GEG aus dem Jahr 2020 zufolge müssen veraltete und ineffiziente Öl- und Gasheizungen durch energiesparendere Heizungen ausgetauscht werden, wenn sie über mehr als 30 Jahre alte Konstanttemperaturkessel verfügen. Diese heizen besonders ineffizient und verbrauchen deutlich mehr Energie als nötig, warnen Verbraucherschützer.

Nicht alle Hausbesitzer müssen ihre Heizung nach 30 Jahren tauschen. So sind jene Verbraucher ausgeschlossen, die ein Ein- oder Zweifamilienhaus bereits seit dem 1. Februar 2002 als Eigentümer selbst bewohnen. Zum Tausch verpflichtet sind jene, die das Eigentum durch Kauf, Schenkung oder Erbe übernehmen. Für die Erfüllung dieser Pflicht haben sie dabei zwei Jahre Zeit.

Falls das Haus oder die Wohnung vor dem 1. Februar 2002 erworben wurde, kann die alte Ölheizung bleiben.

Wo kann ich nachschauen, wie alt meine Heizung ist?

Das Alter beziehungsweise das Herstellungsjahr einer Heizung steht auf dem Typenschild der Heizung. Falls das Typenschild inzwischen unlesbar ist, kann man im Schornsteinfegerprotokoll, in alten Bauunterlagen oder Rechnungen nachsehen.

Redaktioneller Hinweis: Dieser Beitrag wurde bereits im Juni veröffentlicht.

Sendung: rbb24 Abendschau, 08.09.23, 19:30

Beitrag von Frank Preiss

149 Kommentare

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  1. 149.

    R290 steht nicht auf der Verbotsliste weil es nicht klimaschädlich ist, aber das wissen Sie.
    Das Problem ist nur das ältere Wärmepumpen nicht auf R290 umgestellt werden können weil es die Anlage nicht hergibt. Das bedeutet das alle die Wärmepumpen mit Kältemitteln betreiben die durch die EU verboten werden diese dann austauschen müssen und demzufolge ihre Wärmepumpe durch eine neue ersetzt werden muss , wenn die EU dies beschließt und davon kann man ausgehen.

  2. 148.

    Es ist eben eine Nebelkerze zu betonen, dass ein AKW im Betrieb kaum CO2 Emmissionen "aus dem Kühlturm" hat (dort wird das CO2 bei Braunkohlekraftwerken ja mit ausgestoßen).

    Die Brennstäbe der 3 AKW sind "ausgebrannt", man hat das letzte rausgeht. Neue hätte es vor 2024-2025 nicht gegeben. Wenn man neue bestellt hätte, hätte man diese auch 4-5 Jahre aufbrauchen müssen.

    Woher angereichertes Uran gerade kommt? Rosatom hat durch Dumpingpreise seit 10 Jahren Konkurrenz auf dem Weltmarkt zurückgedrängt.

  3. 147.

    Wenn sogar Ihre Quelle auf die grundsätuzliche Probleme der Thorium-Reaktoren hinweist, die nur Sie nicht kühlen wollen, und dazu einem Zeithorizont, der ein Vielfaches der Kernfusionskonstante beträgt, erwartet, sollte Ihnen das eigentlich zu denken geben - falls Sie Ihre eigenen Quelle gelesen haben.

  4. 146.

    Ja, dachte ich mir auch.
    Schon ok die noch in Betrieb befindlichen AKW bis auf den letzten Tropfen auszulutschen aber bitte nix mehr dazukaufen oder gar investieren.
    Für diejenigen die mal einen Blick in eine mögliche elektrische Zukunft werfen wollen, empfehle ich den aktuellen Entwurf des Netzentwicklungsplans und seine fachlichen Hintergründe. Geschrieben von den ÜNB und nicht der Politik!
    Dort wird natürlich auch auf die Perspektiven in unseren Nachbarländern eingegangen. Kapitel 3
    Sicher nicht hypothetisch sondern abgestimmt, da Deutschland bedingt durch die Lage und die meisten Grenzen in der EU die zentrale Rolle im europäischen Verbundnetz spielt.
    Ich versuch mal den Link
    https://www.netzentwicklungsplan.de/nep-aktuell/netzentwicklungsplan-20372045-2023

  5. 145.

    Erneuerbar hat nix mit CO2 zu tun, wie der Name schon sagt. Es ist "nur" erneuerbar und nicht zwingend CO2 neutral.
    Das Atomstrom nicht erneuerbar ist, dürfte doch recht einfach erklärbar sein.
    Das Abfallprodukt taugt letzten Endes nur noch um Menschen zu töten und wird nicht jeden Tag neu ohne Eingriff des Menschen regeneriert bzw. frei Erdkruste geliefert.
    Die Sonne kriegt das hin, wenn wir vernachlässigen, dass sie jenseits von menschlichem Zeitgefühl irgendwann erlöschen wird.
    Gleiches natürlich für die Reibung im Erdinneren. Wenn eine dieser beiden Quellen ausfällt, kann uns das Ergebnis Wurscht sein, weil wir es sowieso nicht überleben und auch nicht beeinflussen können.

  6. 144.

    Sie vermischen zwei Ihrer Aussagen von den ich mich bislang nur auf eine direkt bezogen habe.
    Aber wenn Sie es wollen gern.
    Es gibt saubere Alternativen zur Wärmepumpe. Es gibt aber auch WP Alternativen im unsanierten Altbau.
    Klimawandgerät sorgt für warmen leichten Wind inclusive Entfeuchtung auch im alten Haus.
    Alternativ ein klassischer Heizkörper mit aktivem bzw. kinderleicht nachrüstbarem Lüfter kann man die Vorlauftemperatur ebenfalls deutlich absenken und die Leistung des Heizkörpers voll ausreizen. Strom für den Lüfter vernachlässigbar wenig und heizt letztenendes mit. Und somit auch am Wärmeerzeuger auf effizientere Technologie setzen.
    Und nun noch meine Aussage #82 dass eine sehr hohe Vorlauftemperatur auch im Altbau dank des Klimawandels nur sehr selten benötigt wird und somit in der gesamten Energiebilanz weniger relevant ist. Wenn ich 10% der Heizperiode nicht super effizient fahre, ist das immer noch besser als 100% der Zeit mit der alten Ölheizung.

  7. 143.

    Das Thema Dampf klammern wir lieber aus (auch wenn es zu den Treibhausgasen zählt), sonst müssen wir uns wieder mit Carnot rumschlagen.
    Der Rest stimmt für brennstabgetriebende AKW's aber nicht für Thorium-Flüssigsalzreaktoren. (Musste ich an dieser Stelle einfach mal loswerden, auch wenn sie davon nicht garnicht sprachen)

  8. 142.

    Ja das stimmt im Prinzip, nur unterirdisch wurden Tests bis heute durchgeführt. Die U233-Bombe beruht im wesentlichen auf folgende Veröffentlichung im "Thorium fuel has risks" in Nature 492, S. 31-33, 2012.
    Darin zeigen Wissenschaftler wie man mit einem Trick (Neutronenbeschuss) isotopenreines Thorium 232 in Thorium 233 wandelt, welches über Betazerfall in Protactinium-233 und Betazerfall dann in hochreinem Uran-233 mündet. 8kg benötigt man wohl für die kritische Masse und die Bombe.
    Allerdings ist das nicht der Weg über einen Flüssigsalzreaktor sondern nur der Missbrauchsweg, wie man mithilfe einer geeigneten Neutronquelle dann doch hochreines U-233 aus Th-232 erzeugen kann.
    Ok, sie und @Alfred haben Recht. Es findet sich offenbar immer ein Weg um vom Ausgangsbrennstoff eines AKW's zur Bombe zu gelangen. Mein Unbedenklichkeitsargument zum MSR hinkt, wer so ein Kraftwerk bauen kann, der verfügt auch über die notwenigen Utensilien für die Bombe.

  9. 141.

    Diese Mieter müssen und dürfen die Heizung nicht erneuern und können sich diesbezüglich zurücklehnen und beobachten.
    Das einige Vermieter ihnen den Fortschritt bzw. günstige saubere Wärme verwehren oder überteuert verkaufen ist ein anderes Thema, hat aber nix bzw. nur indirekt mit dem Artikel zu tun.

  10. 140.

    Ja bei der Stromerzeugung nicht, habe ich auch nicht behauptet.
    Wobei die Frage Dampf und thermische Verluste auch noch so einen gewissen Effekt der Klimaneutralität zu diskutieren wäre.
    Ich habe von Betrieb geschrieben.
    Betrieb eines AKW ohne Brennstoffgewinnung und Aufbereitung stelle ich mir irgendwie schwierig vor, weil das Zeug nunmal nicht einfach so vom Himmel runterfällt und wieder verschwindet.
    Diejenigen die die Statistiken dafür in Deutschland aufstellen schreiben jedenfalls keine 0 neben die erzeugte kWh aus dem AKW.
    https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/ist-atomstrom-wirklich-co2-frei

  11. 139.

    Wenn Sie Ihre Frage umformulieren, passt meine Antwort nicht. Das ist richtig aber meistens so.
    Haben Sie gelesen dass ich mindestens 2 Alternativen zur WP erwähnt habe?
    Da wäre ja noch die Kombination mit Solarthermie um 65% seiner Wärme aus EE zu gewinnen.
    Dann sind wir schon bei 3 Alternativen.
    Geht nicht alles überall, steht gar nicht zur Diskussion, war aber auch nicht ihre Ursprungsfrage.

  12. 138.

    Nächstes Jahr sind EU Wahlen. Kaum vorstellbar, dass so ein Comedy Club wieder gewählt wird.

  13. 137.

    Seit geraumer Zeit dürfen keine Atomwaffentests mehr stattfinden.

    Es gab zu der Zeit der Atomwaffentests schlicht keine Thoriumbrüter. Sie haben ja selbst den ersten Versuchsreaktor zeitlich eingeordnet.

    Möglich ist es aber aus Uran 233 eine Atombombe zu machen. Auch eine schmutzige Bombe aus Uran232/233 wäre aufgrund der Strahlungscharakteristik verheerend.

  14. 136.

    War das jetzt eine Richtigstellung meines Kommentars? Ich glaube nicht, denn ich habe nichts anderes behauptet: "... Brennstoffgewinnung anfallendes Treibhausgas..." , sondern lediglich die Aussage verneint, ein AKW würde bei der Stromerzeugung Treibhausgase erzeugen.
    Deswegen hätte man eine Verlängerung der Laufzeiten mitnehmen können. Wenn wir jetzt anfangen jede weltweite Reaktion oder Wechselwirkung auf unser Handeln zu bilanzieren, werden wir alle irre. Denn auch die Sprengung der befüllten Nordstreampipeline und Abfackelung der Gaseinspeisung (und was in diesem Zusammenhang gerade noch so veranstaltet wird) hinterlässt gerade einen gigantischen Treibhaus-Fußabdruck, um ein Vielfaches vorbei an unseren hehren Zielen.

  15. 135.

    Steht R290, welches in modernen WP zum Einsatz kommt, auch auf der Verbotsliste? Bzgl. von Dunkelflauten gibt u.a. Metastudien z.B. von Fraunhofer ISI. Viele scheinen zu glauben, dass dafür sofort alles bereit sein muss.

  16. 134.

    Da kann ja stehen was will, der erwiesene Sprengstoff der Atombomben ist entweder Uran 235 oder Plutonium 239. An sowas sind die Atommächte immer interessiert, weil diese Transurane zu guten Bomben führen.
    Uran 233 aus Thoriumkraftwerken muss für gute Bomben sehr rein sein, darf also nicht durch Uran 232 verunreinigt sein. Dann besitzt es offenbar die Eigenschaften von waffenfähigem Plotunium 239. Es exitieren aber keine belastbaren Informationen darüber, dass je eine reine U233 Bombe gezündet wurde. Bei Experimenten der USA, Sowjetunion etc. waren immer Transurane U235 und Pu239 im nicht unerheblichem Maße beteiligt.

  17. 133.

    Na das ist doch ne Nebelkerze.

    Der Bau eines AKW verursacht CO2, ok im Vergleich zur Produktionsmenge an Strom in 40 Jahren nicht viel. Allerdings braucht das AKW auch Brennstoff, und dessen Produktion ist unglaublich Energieintensiv. Dafür holt man natürlich pro KG fertigem Brennstab große Mengen Energie raus.

    Trotzdem sind die niedrigsten Berechnungen bei 12 gr/kWh bis hin zu 117 gr/kWh CO2 Ausstoß bei Atomkraft. Die "Wahrheit" dürfte irgendwo in der Mitte liegen.

    EE liegt locker unter 10 gr/kWh. Man könnte WKA auch auf 40-50 Jahre auslegen, statt auf 25 Jahre, dann sind die unschlagbar.

  18. 132.

    Ach für H2 als Backup für die Stromversorgung ist nicht genug EE da, aber für EFUELS?

    In Wärmepumpe kommt schon längst seit 2015 vermehrt Propan als Kältemittel zum Einsatz. Im übrigen auch im Kühlschrank seit 30 Jahren....

  19. 131.

    PS: in Neubauten ist schon seit geraumer Zeit die WP die billigste Variante an Heizung. Nicht umsonst haben gerade Billighäuser alle WP....

  20. 130.

    Warum tun alle so als müssten jetzt alle schnell WP Einbauen?

    Ich hab auch Gasheizung, minimaler Verbrauch im 110 qm Haus. Die bleibt noch locker 10-15 Jahre bis man langsam mal planen muss, wann man auf WP umsteigt.

    Im übrigen ist das Haus meiner Eltern aus den 80zigern aktuell mit Gasheizung von 2005 ausgestattet. Dort das gleiche geringer Verbrauch, Fenster und Dach wurden in den letzten 10 Jahren ersetzt, weil sowieso fällig. Die vorhandenen Heizkörper reichen bei Vorlaiftemperatur von knapp 40 'C aus bei einem Haus von '81. Aktuell kein Thema, wahrscheinlich so Mitte 30ziger wird auf WP umgebaut, bei Bedarf früher, wenn es deutlich wirtschaftlicher wäre.

  21. 129.

    Sie haben @Paul nicht zugehört. Über die Hälfte der Bevölkerung wohnt in Mietswohnungen deren Bau, übrigens bis heute, nicht den notwenigen Klimaerfordernissen folgt, weil die Politik ihre Lenkungswirkung für den Wohnungsbau zugunsten des freien Marktes aufgegeben hat.
    Die Folge dieser Angebotsverknappung ist die, dass man relativ wenig Geld als Investor reinsteckt muss, da man im Zweifel über die Miete fast jede Schweinerei umlegen kann.
    Und nun kommt die Regierung mit der Wärmepumpe als allumfassende Lösung und der Artikel beruft sich zudem auf eine Studie über teilsanierte Ein- und Mehrfamilienhäuser deren Median als Machbarkeitsergebnis im deutschen Wohnquerschnitt verkauft wird.

  22. 128.

    Also man kann den Druckwasserreaktoren sicherlich alles mögliche nachsagen. Sehr langlebige strahlende Transurane und andere giftige Abfalllprodukt, instabiles Wirkprinzip und im Zusammenhang des Baus, Abbaus, Endlagerung, Brennstoffgewinnung anfallendes Treibhausgas, aber die reine Stromerzeugung von der Wärmequelle bis zum Generator ist nun eine reine treibhausgasfreie Angelegenheit.
    Deswegen ist die Forderung nach der Verlängerung der Betriebszeiten der am Netz befindlichen AKW's im Zuge der zu vermeidenden Treinhausgase, anstelle der Einspeisung von zusätzlichen fossilen Strom nicht so einfach von der Hand zu weisen.

  23. 127.

    Hr Neumann für die Gewinnung 1 t Wasserstoff braucht man ca 50.000 kWh Strom. Wieviel t Wasserstoff braucht unser Land dann täglich, wenn keine EE zur Stromerzeugung zur Verfügung stehen.? Der Wasserstoff muss von den EE zusätzlich zum täglichen Energiebedarf gewonnen werden ,damit er dann wenn er als Backup gebraucht wird zur Verfügung steht. Wir reden hier von der Energieversorgung eines ganzen Landes und der Strombedarf wird durch die Millionen von Wärmepumpen und E-Autos noch steigen.
    Es geht nicht darum ein Gegner der EE zu sein sondern schaffen diese es unseren Energiebedarf zu decken und wieviel ist von Nöten. Zu dem Thema passt natürlich auch, gestern im Netz die Meldung die EU hat ein Auge auf die Kühlmittel geworfen die in Wärmepumpen zum Einsatz kommen ,sie überlegt diese eventuell wegen ihrer Umweltschädlichkeit zu verbieten.
    Die die das alles entscheiden und die Menschen damit immer mehr belasten interessiert das dann nicht mehr was sie jetzt noch versprechen.

  24. 126.

    Alles interessante Diskussionen mit Scheingefechten. Nun möchte bitte Ottonormalverbraucher erklärt werden, was er sich nach 2024 einbauen soll, wenn die Finanzen nicht vorhanden sind, 65% EE nicht machbar ist und eine Wärmepumpenlösung
    nicht funktioniert. Ottonormalverbraucher macht ca. 90% plus an Klientel der Gas und Ölheizung aus. Ergänzung, 100% der Koalitionsbeschliesser dieses Blödsinn. keine Ahnung haben. Kann bitte ein Parteimitglied dieser Gruppe antworten.


  25. 125.

    "Proliferation
    Waffenfähiger, nuklearer Abfall entsteht ebenso wie bei den bisher eingesetzten Reaktortechnologien. Beim Thorium-Kreislauf kann waffenfähiges Uran-233 chemisch abgetrennt werden"
    steht übrigens auch in Ihrer Quelle. Schade, dass Sie die nicht sorgfältig genug gelesen haben.

  26. 124.

    Also erstens ist Uran 233 waffenfähig. Nur die Anwesenheit von Uran 232 erschwert das unter Umständen.

    Noch dazu wie Sie selbst andeuten, kann so ein Flüssigsalzreaktor auch schlicht im Uran Plutonium Zyklus betrieben werden. Da viele Reaktorkonzepte modularität und einen Komplettaustausch der Salze alle 5-7 Jahre beinhalten wäre es ein einfaches mal 1 von mehreren Reaktoren eine begrenzte Zeit zum Plutonium erbrüten zu missbrauchen.

    Hallo schöne neue Atomwelt mit noch nehr Atomwaffen in instabilen Regionen und den Händen von skrupellosen Diktatoren...

  27. 123.

    Wie Sie selbst sagen im dreistelligen MW Bereich nicht wirklich machbar.

    Dass China seinen 2 MW Miniversuchsreaktor so kühlt ok...aber schon der 336 MW Reaktor sollte er in den 2030zigern gebaut werden, wird wohl kaum über Trockenkühltürme laufen...

  28. 122.

    Ich finde es unfair, dass von den öffentlich rechtlichen lediglich RBB Kommentare zuläßt.

    Gerade der SWR BW veröffentlicht klar linke Artikel-und Artikel ,die dringend ausdiskutiert werden müssten.-Da keine Kommentare zugelassen werden, steht die "Meinung" der Journalisten über der Meinung der Bürger, die diese Medien finanzieren.

    Deshalb dickes Lob an RBB.
    Gerade in den letzten Wochen hat sich hier bezüglich Kommentarfreischaltung vieles verbessert.

  29. 121.

    Hr Neumann für die Gewinnung 1 t Wasserstoff braucht man ca 50.000 kWh Strom. Wieviel t Wasserstoff braucht unser Land dann täglich, wenn keine EE zur Stromerzeugung zur Verfügung stehen.? Der Wasserstoff muss von den EE zusätzlich zum täglichen Energiebedarf gewonnen werden ,damit er dann wenn er als Backup gebraucht wird zur Verfügung steht. Wir reden hier von der Energieversorgung eines ganzen Landes und der Strombedarf wird durch die Millionen von Wärmepumpen und E-Autos noch steigen.
    Es geht nicht darum ein Gegner der EE zu sein sondern schaffen diese es unseren Energiebedarf zu decken und wieviel ist von Nöten. Zu dem Thema passt natürlich auch, gestern im Netz die Meldung die EU hat ein Auge auf die Kühlmittel geworfen die in Wärmepumpen zum Einsatz kommen ,sie überlegt diese eventuell wegen ihrer Umweltschädlichkeit zu verbieten.
    Die die das alles entscheiden und die Menschen damit immer mehr belasten interessiert das dann nicht mehr was sie jetzt noch versprechen.

  30. 120.

    "Und es hat leider den Anschein, viele wohnen in einer Mietwohnung und wären von den zu erwartenden Mietsteigerungen für die energetische Sanierung nicht betroffen."
    Das ist genau der wundeste Punkt. In D leben über die Hälfte in Mietswohnungen. Und selbst mit dem heutigen Wissen, werden Mietsimmobilien immer noch nicht hinreichend umweltgerecht gebaut, sondern vielfach billig im Rahmen der gesetzlichen Zulassung zusammen geschustert, um sie dann teuer vermieten zu können und maximal abzukassieren. Da die Nachfrage viel höher als das Angebot ist, geht dieses Konzept auch wunderbar auf, denn es lässt sich mangels Alternativen mit dem Segen der Gesetzgeber alles schön auf den Mieter umlegen. In der Ingenieurswissenschaft würde man auch von Mitkopplung reden.
    Und als Machbarkeitsstudie werden hier "alte" Ein- oder Mehrfamilienhäuser präsentiert, deren Vorlauftemperaturen bereits deutlich unter 55 °C liegen. Das winzige Problem ist nur, dass die Mehrheit so nicht wohnt.

  31. 119.

    Die SPD heizt die Verschärfungen an.

    In BW hat die SPD bei Frau Kempfert ein Gutachten in Auftrag gegeben. War doch klar, was dabei raus kommt. Herr Kretschmann würde die Klimaziele extrem verfehlen, würde nicht strenger gehandelt werden.

    Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund BW fordert ein schnelleres vorgehen.
    Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Deutschland ist Yasmin Fahimi--SPD Politikerin.

    Soll heißen, die Gewerkschaft macht auf die Arbeitgeber Druck bezüglich Gehaltserhöhungen--gleichzeitig macht die Gewerkschaft auch klimapolitisch Druck auf Arbeitgeber und nimmt zu ihren Streiks auch noch Fridays for Future mit ins Boot.

    Bei uns in BW diskutieren Grüne öffentlich darüber, ob eine geplante neue Gasleitung, die später Wasserstoff von Hessen über BW nach Bayern transportieren soll, überhaupt noch nötig sei, wenn doch vieles elektrisch betrieben werden wird.

    Chaos pur, jeder fordert-- mir macht das Angst.

  32. 118.

    Bei Ihren Betrachtungen gehen Sie davon aus, dass immer eine WP eingesetzt wird. Das ist aber beim Großteil der Bestandsbauten unökologisch und unwirtschaftlich und kostet unter dem Strich weit mehr mehr Strom, als die WP bei ungünstigem Betriebspunkt jenseits von lauwarm Wärme aus der Luft zuführen kann. Das Internet ist voll mit Meldungen, wo sich WP Kunden über aufgeschwatzte WP's beschweren und nun mit Schrecken feststellen, dass sich beim höchsten Strompreis der Welt das Haus mit teurer Elektroenergie heizen. Ich würde mal schätzen, dass 80 % der Bestandsbauten WP ungeeignet sind. Ich hatte die Berechnung im Beitrag #74 skizziert. Ausgangspunkt ist die Aussage eines weltweit anerkannten WP Fachmanns, dass bei einem individuellen Wärmeverbrauch der Bestandsimmobilie ab etwa 150 kWh/m² und Jahr eine Wärmepumpe unwirtschaftlich ist.

  33. 117.

    Nimmersatte Politik. Aktuell will die EU beschließen, bis 2030 Energie zu 45% aus erneuerbarer Energie herstellen zu wollen. 15% mehr als bisher beschlossen. Allerdings soll Wasserstoff, das Frankreich plant aus Atomstrom zu produzieren, nicht als "erneuerbare Energie" gewertet werden. Was bedeutet das?--Frankreich stellt CO2-freien Strom aus Atomkraft her--Wasserstoff, der aus Atomstrom gewonnen wird ist dann zwar CP2-frei aber keine "erneuerbare Energie". Und sollte Frankreich mittels Atomkraft komplett CO2-frei sein--dann reißt Frankreich dieses neue Gesetz--und müsste trotzdem Photovoltaik, Windräder, Geothermiekraftwerke bauen.... ? Oder dürfte Frankreich seinen Wasserstoff und seinen Strom dann nicht in andere EU-Länder weiterverkaufen, weil es nicht unter "erneuerbare Energien" läuft--obwohl CO2-frei?

    Ich gehe davon aus, dass Frankreich dieses neue Gesetz blockieren wird--so wie D das "E-fuel-Gesetz" fürVerbrenner.
    Wie sollen Bürger das alles kapieren?

  34. 116.

    Auch wieder zu einseitig betrachtet.
    Es ist in vielen Fällen ein langfristiger Prozess und in vielen Fällen eine schnelle Sache und bei einigen praktisch unlösbar bzw. unwirtschaftlich. Die ersten 15-20% waren nicht so schwer und sehr schnell erreichbar, wie der letzte Winter gezeigt hat.
    Das es einer sozial verträglichen Lösung bedarf, steht natürlich außer Frage. Daran wird ja auch gearbeitet. Förderitis ist auch keine Krankheit oder Erfindung der 2020er Jahre.
    Über den CO2 Handel stehen dem Staat die entsprechenden Mittel zur Verfügung.
    Ihre Frage zur CO2 Bilanz von EE in der Herstellung beantworten Sie sich am besten durch eigene Recherche. Wenn CO2 in allen Energieformen korrekt eingepreist wäre, würde der Markt diese Frage beantworten.
    Auch ein AKW ist im übrigen lange nicht CO2 oder klimaneutral, auch wenn das einige "Experten" immer wieder gern so darstellen. Weder im Bau noch im Betrieb.

  35. 115.

    Stimmt. Die politischen Vorschriften nennen sich Anpassung der Strom- Gas-, Öl-,Wassertarife oder Heizen mit abgeschlachteten Grün aus Gebieten, jenseits Allemagne.

  36. 114.

    tjawieder mal politiker die uns vorschreiben wollen, halbwegs gunstige heitzanlagen zu gunsten extrem teuer anlagen auszutauschen. dazu sage ich mal ganz klar könnt ihr vergessen den ich habe keine 50000€ für eine wärmepumpe und die dazugehörigen umbauarbeiten!
    Nur die wenigsten können sich das leisten!
    Umweltpolitik die von reichen diktirt wird und nicht für alle machbar ist wird scheitern.

  37. 113.

    Nun fangen wir mal ganz von vorn an. Wie viel CO2 wird zur Fertigubg, Montage, Anschluss einer WKA freigesetzt? Wie lange muss diese WKA laufen um selbst klimaneutral zu werden? Wieviel CO2 setze ich für die energetische Sanierung eines Gebäudes frei um die Baumaterialien herzustellen und zu montieren? Bisher lassen hier viele Kommentatoren diesen Aspekt vollkommen außen vor. Und es hat leider den Anschein, viele wohnen in einer Mietwohnung und wären von den zu erwartenden Mietsteigerungen für die energetische Sanierung nicht betroffen. Fordern können wir viel, aber wenn es dann an die eigene finanzielle Situation geht, werden auch die Befürworter sich noch mal umschauen. Das Einsparpotenzial durch weniger Energieverbrauch zu den Sanierungskosten ist ein langfristiger Prozess.

  38. 112.

    Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass, wenn man die Förderung haben möchte, damit rechnen muss,1 Jahr nach Abschluss der Installation immer noch kein Geld zu sehen.
    Wir haben letztes Jahr im März eine Pelletkombiheizung einbauen lassen und die Zusage über 21.000,- (Gesamtkosten für die Anlage lagen bei 67.000,-) Förderung erhalten. Seitdem warten wir auf unser Geld(man muss in Vorleistung gehen). Unsere Hochzeit, die dieses Jahr stattfinden soll, wird nun mangels Geld kleiner ausfallen.

  39. 111.

    Aber das Delta T zwischen der Temperatur der Wärmequelle und der benötigten Vorlauftemperatur auf die sie mithilfe der Wärmepumpe ja kommen wollen.
    Oder um in ihrem Bild zu bleiben, um das mehr an Energie bereitstellen zu können muss auch der „Pumpe“ mehr Energie zugeführt werden, da mehr Arbeit verrichtet werden muss.

  40. 110.

    U235 ist Waffenfähig nicht U233. Und keiner stellt sich ein Thorium-Flüssigsalz-Reaktor hin um damit mühselig U235 anzureichern bzw. Pl zu erbrüten.
    Das geht nun wesentlich einfacher und effektiver.
    Ich hab ihnen ja auch bewusst diesen Link geschickt, da hier nichts beschönigt wird und auf entsprechende Studien verwiesen wird.
    Aber es liegt immer im Auge des Betrachters ob das Glas halb voll oder halb leer ist.

  41. 109.

    Wenn Sie im Sommer Wasserstoff aus EE herstellen und im Winter im Kraftwerk verbrennen bekommt die Wärmepumpe wenigstens doppelt so viel Wärme aus dem Kubikmeter als wenn Sie den Wasserstoff bei sich zuhause verbrennen.

  42. 108.

    Eine Heizung hält 20-30 Jahre. Wenn wir in 20 Jahren 50% Kohle im Strommix haben ist eh Hopfen und Malz verloren.

  43. 107.

    Es ist ein feuchter Traum der Gegner der EE, dass wir bei weiterem Zubau irgendwann in Dunkeln sitzen. Zu einem war selbst zu der Zeit noch etwas Öko-Strom vorhanden, zu anderen gab es auch deshalb bereits unter Merkel eine Nationale Wasserstoff-Strategie. Die Anhänger konventioneller Energie wollen den aber lieber privat verheizen oder im Auto verbrennen.

  44. 106.

    Ich werfe mal Trockenkühltürme ein.
    Man benötigt natürlich Unmengen an Oberfläche oder reichlich Luftgebläse oder extreme Zughöhe, um die gleiche Kühlleistung zu erreichen. Aber es funktioniert und wird auch angewandt aber wohl kaum wirtschaftlich vorstellbar für AKW im GW oder hohen 3stelligen MW Bereich.
    Und letztenendes wird Mrd. Jahre alte gespeicherte Energie in Form von Wärme an die Umwelt abgegeben.
    Mindestens im Mikroklima als Störgröße relevant.

  45. 105.

    Hr Neumann 2017 dauerte die Dunkelflaute 14 Tage ,2019 über 1 Woche. Das Problem ist das um so mehr EE ins Netz eingespeist werden ,fehlen diese dann bei einer Dunkelflaute um eine stabile Energieversorgung zu gewährleisten. Speicher um das abzufedern fehlen also wie bitte wollen Sie die Energieversorgung aufrechterhalten? Ich kann mir noch so viel PV auf's Dach schmeißen keine Sonne kein Strom um meine Wärmepumpe zu betreiben und selbst wenn ich einen Stromspeicher im Keller zu stehen habe ,auch der ist irgendwann mal leer und dann, sauge ich mir den Strom aus den Fingern? Unser Land will alles auf EE umstellen dazu kommen dann die Millionen von Wärmepumpen,
    die Millionen von E-Autos alles braucht Strom viel Strom und das 24 Std, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr . Es ist bis jetzt alles nur ein feuchter Traum das es funktioniert, keiner weiß es nicht einmal Sie, Wetter ist keine Konstante heute so morgen so wer weiß das schon.

  46. 104.

    Die Wärme muss vor allem abgeführt werden. Das erfolgt in Kühltürmen, über denen malerische Dampfschwaden aufsteigen und/oder in den Fluß/das Meer. Wenn Sie eine Methode kennen würden, die besser funktioniert, wäre deren Erfinder ein gemachter Mann.

  47. 103.

    „Und wird dann gekühlt“ sie meinen es wird Wärme frei und die leiten sie dann in den Fluss?? Und das sie diese Kondensationswärme wegschmeißen müssen sagt uns also Carnot??
    Mir sagt Carnot was anderes. Selbst wenn ich die gesamte Kondensationswärme wieder für die Verdampfung nutze, kann der Wirkungsgrad nie Eins sein.

  48. 102.

    "Wo soll denn der Strom dafür herkommen, wenn alle grundlastfähige Energieversorgung abgeschaltet wird?"
    Niemand außer ein paar Extremaktivisten hat die Absicht alle grundlastfähige Energieversorgung abzuschalten, solange sie benötigt wird.
    Wo kommt dieser Blödsinn nur her, der sich unentwegt hält?
    Die Energieversorgung im Lande soll transformiert und nicht entfernt oder rückgebaut werden.
    Natürlich ist Teil dessen auch eine "grundlastfähige" Energieversorgung, die auch im Dunkeln und bei wenig Wind funktioniert.
    Basis dessen dürfen dann aber nur CO2 neutrale Quellen sein, für die es verschiedene Alternativen gibt von denen wir die wirtschaftlichsten zur Nutzung bringen müssen.

  49. 100.

    Ja die Frage war einfach und meine Antwort auch. Für 65% EE fürs Heizen reicht es aus, die Umgebungswärme zu nutzen und mit Hilfe von ca. 30% "Stromeinsatz" auf ein höheres Temperaturniveau zu heben, um damit ein Haus zu beheizen.
    Sie können sich gern etwas anderes darunter vorstellen aber so ist es nunmal gedacht.
    Alternativ natürlich auch 65% Bio-, Syngas aber das wird so schnell und einfach nix werden.
    Ihr Gerede von Nachts und windstill ist physikalisch korrekt aber dabei uninteressant.
    Da es eher die Ausnahme ist und am Zähler nicht erfasst wird. Und wie gesagt egal woher der Strom kommt mind. 65% der Wärme kommt aus der Umgebung und ist somit regenerativ, da die Sonne oder das Erdinnere diese Wärme jeden Tag neu schickt bzw. über die Abwärme des Hauses eh wieder draußen landet. Es ist keine Millionen Jahre alte Energie, wenn man die Sonne als unendliche Quelle annimmt.
    Kombination mit Biomasse ist sicher auch eine Variante um auf 65% zu kommen.

  50. 99.

    Nein "Eine" Gasheizung oder "eine" Wärmepumpe wird die Welt nicht verändern.
    Einige Millionen schon eher.
    50% Kohlestrom haben wir so gut wie nie in unserem Netz. Daher ist die Frage ziemlich uninteressant.
    Nehmen wir mal 20000kWh Wärmebedarf.
    Gas ca. 5.000kg CO2 Ausreichend Synthese- oder Biogas vielleicht irgendwann verfügbar auf jeden Fall zu schade, um es einfach zu verheizen. Aber prinzipiell fallender Trend möglich sobald ausreichend überschüssiger EE-Strom verfügbar ist.
    WP mit schlechtem COP 3 ca. 6.666kWh, im aktuellen deutschen Jahresstrommix ca. 0,42kg/kWh Im Winter eher etwas mehr also irgendwas um die 3.300kg CO2. Fallender Trend für die Zukunft ist sicher.
    In Brandenburg jetzt schon eher weniger da hoher EE-Anteil im Versorgungsnetz und Potenzial für weniger Abregelung derselben.

  51. 98.

    Wo steht, dass der wie von Ihnen behauptet ohne Kühlwasser auskommt, so dass trocken fallende Flüsse Ihrer Meinung kein Problem seien und solche Reaktoren angeblich sogar in der Wüste betrieben werden könnten? Ist Ihnen überhaupt das Grundprinzip kalorischer Kraftwerke, egal ob mit Gas, Kohle oder nuklear betrieben, bekannt?
    Ganz kurz, auch wenn Carnot sich im Grabe dreht: Wasser wird erhitzt -> Dampf verrichtet Arbeit und wird dann gekühlt -> Wasser wird erhitzt -> ...

    Es wird aber auch dort auf den Zeithorizont hingewiesen, der wie auch auf waffenfähiges Uran-233, dass sich aus solchen Reaktoren Ihrer Quelle nach leicht abzweigen ließe.

    Tipp: Denn MDR bis zum Ende lesen, auch die Quellenangaben.

  52. 97.

    Im Winter wenn wir die Heizung brauchen haben wir aber schonmal kaum Sonne und Wind ist auch stark schwankend.

    Ist doch ein Trugschluss zu glauben, dass in 20 Jahren 20 Millionen neue Wärmepumpen und 30 Millionen Autos + Industrie zu 100 % erneuerbare Energien ist.

    Somit gehe ich mal eher davon aus, dass Hopfen und Malz verloren ist.

  53. 96.

    Na idealerweise in elektrischer Leistung und von mir aus auch in Fernwärme. Aber ganz sicher nicht um Flüsse oder Meere zu beheizen, damit es die Fische auch schön warm haben.

  54. 95.

    Das Prinzip ist eine stabile Gegenkopplung. Aber ich habe ja nie behauptet, dass Weinbergs Prototyp schon alle Probleme löste. Das Entscheidende ist, dass man ihm 1973 den Stecker zog, weil sich natürlich das Militär durchsetzte, die darauf bestanden, wenn schon Kernspaltung zivil genutzt werden soll, dann muss auch der notwendige Spaltstoff für ihre Kernwaffen dabei rausspringen. Für Weinbergs Ideen einer vertretbaren zivilen Nutzung haben die sich in Wirklichkeit nie interessiert. Darum gings die ganze Zeit; um nichts anderes. Und deshalb hat's bereits zweimal richtig geknallt, weswegen viele Menschen nun mit Recht die Schnauze voll von ziviler Nutzung der Kernkraft haben.
    Wir haben heute 2023 und keiner hat je ernsthaft an Weinbergs Ideen angeknüpft. Dafür sind alle lieber weiter ins Risiko gegangen und sitzen nun heute mehr oder weniger auf ihren ganzen radioaktiven Atommüll und wissen nicht, wem sie das Zeug am besten leise andrehen können.

  55. 94.

    Die Grüne Energiewende läuft auf vollen Touren. Das Ergebnis ist, dass wir den Ökostrom jetzt mit Braunkohle erzeugen.

  56. 93.

    Eine Heizung hält 20-30 Jahre. Wenn wir in 20 Jahren 50% Kohle im Strommix haben ist eh Hopfen und Malz verloren.

  57. 92.

    Meine Frage war doch einfach. Wo soll der Endverbraucher die 65 % EE herbekommen, wenn sie nicht da sind. Und das ist Nachts und bei Windstille regelmäßig der Fall. Was reden Sie dann von einer WP? Bei vielen Bestandsimmobilien wäre sie wirtschaftlich und auch ökologisch unsinnig. Wo soll denn der Strom dafür herkommen, wenn alle grundlastfähige Energieversorgung abgeschaltet wird?

  58. 91.

    Der Unterschied der CO2 Belastung würde mich mal interessieren. Eine neue Gasheizung gegenüber eine Wärmepumpe die 50 % mit Kohle betrieben wird.

    Hierüber wurden noch keine Aussage gemacht.

    Ist es wirklich soviel Unterschied das es die Welt verändert?

  59. 90.

    Vielleicht sollte man auch mal etwas nach rechts und links sehen und außer den Wärmepumpen andere Alternativen auf lange Sicht ins Auge fassen? Man ist mit Wasserstoff z.B. wohl auf gutem Weg. Lassen wir den schlauen Köpfen mal noch etwas Zeit. Es wird sicher noch mehr möglich sein, als wir heute für möglich halten.

  60. 89.

    Biomasse - Heizung mit 20% gefördert....das sind Pellets und Holzheizungen, oder? Richtig gut ausgeklügelte Grundöfen für mehrere Etagen werden immer mehr verboten...aber diese Biomasseheizung werden gefördert!! Genauso wie die kleinen Kaminöfen aus dem Baumarkt ohne Effizienz erlaubt sind weil da eine große Industrie hintersteht...!!!

  61. 87.

    Bevor wir in dem Blog weiter an einander bezüglich Wäremmenge, Kühlung, wieviele Kreisläufe, CARNOT und was weiß ich alles vorbei reden hier mal eine kleine Einführung vom wissenschaftlichen Dienst des Bundestags zum Thema Flüssigsalzreaktoren:
    https://www.bundestag.de/resource/blob/803686/9029c1122daec9568e97bd6b32fdd019/WD-8-049-20-pdf-data.pdf

  62. 86.

    Immer nur Streben nach Reichtum und Macht. Aber anderes Thema. Wenn man zurückspult in die Anfänge der Klimadiskussion, sich auch ab und an Zahlen anschaut, dann sollte vielleicht doch mal auffallen, dass unsere nationalen Bestrebungen und irrwitzigen Ideen der energetischen Sanierung, bei unserem deutschen minimalen Ausstoß von CO2 null Sinn machen. Insbesondere deshalb, weil das kein A... von Macht und Geldstrebern in China, Indien, Brasilien etc...interessiert, ob, wie und wann wir klimaneutral werden. Und wenn wir dann neutral sind und finanziell deutlich ärmer, können wir uns evtl. freuen und mit gutem Gewissen trotzdem auf den Weltuntergang warten. Aber nicht wegen CO2, sondern aufgrund von Idiologen, die der Meinung sind, dass Geld und Macht in wenigen Händen bleiben muss und eben nicht umverteilt oder gänzlich abgeschafft. Die Probleme sind andere!

  63. 85.

    Nochmal: die Salz-Mischung die Weinberg vorgesehen hatte hätte sehr wahrscheinlich einen positiven Temperaturkoeffizienten. Das ist aus 2 wissenschaftlichen Untersuchungen der 2000er Jahre hervorgegangen.

    Warum gehen eigentlich alle auf schnelle Brüter, auch bei Flüssigsalzreaktorkonzepten? Graphit ist auch schlicht ein Sicherheitsrisiko.

    Die Materialien, die dem überall hin diffunfierendem Tritium, y-Strahlen, der Salzmischung und 600-1000 'C dauerhaft über Jahrzehnte standhalten gibt es vielleicht gar nicht. Mal sehen, was die Chinesen in 10 Jahren mit ihrem Mini Reaktor herausgefunden haben und einen etwas größeren bauen.

    Wohin die thermische Leistung verschwindet ohne Kühlung bleibt ein Rätsel.

  64. 84.

    Wärmepumpe und Primärenergie nicht verstanden?
    Für 65% EE reicht die Wärmepumpe mit COP 3 aus. Dann sind es 66% der Wärme, die aus der Umgebung (Luft/Wasser) aufgenommen wird.
    Da wir aber beim Strom saldiert bei 50% EE liegen, reduziert sich das ganze nochmal um die Hälfte.
    Und dieser Wert zählt, da er steigt und sich immer mehr der 100 nähern wird.
    Ihre Dunkelflaute interessiert fürs elektrisch basierte Heizen nur beim Erbsenzählen.

  65. 83.

    Nein ist es eben nicht. Die Wärme im Flüssigsalzreaktor muss nicht sinnlos an die Umwelt abgegeben werden, sondern kann vollständig über den Wärmetauscher für den Antrieb der Turbine genutzt werden.
    Und mit CARNOT hat das Ganze nun auch nichts zu tun. Denn das CARNOT-Gedankenexperiment verlangt ja nicht, dass man Wärme wegschmeissen muss. Hier gehts um den geschlossenen reversiblen Wärmekreis und der Tatsache, dass bei der Wärmenutzung immer Energie verloren gehen muss. Das ist der Grund warum ein Verbrennungsmotor selbst mit ausgeklügelster Wärmerückgewinnung seinen beschissenen Wirkungsgrad nie wirklich verbessern kann, weil er eben nicht auf 0 K runterkühlt.

  66. 82.

    "Einfach" war früher oder wenn man nicht zu Ende denkt.
    Dank des Klimawandels dürfte so gut wie jedes Haus zu 90% der Heizperiode mit <60° und noch weniger beheizbar sein. Da spielen die 10% Zeit wo man evtl. in den ineffizienten quasi Direktheizbetrieb einer WP geht eine untergeordnete Rolle in der Gesamtbetrachtung.
    Wer natürlich stur mit 70°C Vorlauf fährt und bei mildem Wetter mit 2-3K Spreizung lebt, dem ist auch nicht zu helfen. War ja schon immer so und ging ganz "einfach".
    Unabhängig vom Wärmeerzeuger bleibt jedoch Bauphysik die größte Stellschraube bei den Heizkosten im Altbau.

  67. 81.

    Sie nun auch noch. Es kommt doch für den Disput überhaupt nicht darauf an, dass es der 2. Kreislauf ist. Entscheidend ist, dass Druckwasserreaktoren dauerhaft ihre enorme Wärme an die Umwelt loswerden müssen und Flüssigsalzreaktoren nicht. Punkt!
    Für mich ist und steht Alvin M. Weinberg gerade auch als Vater der Nutzbarmachung der zivilen Kernspaltung, der sich für das RICHTIGE Prinzip der zivilen Nutzung, den Flüssigsalzreaktor eingesetzt und einen funktionsfähigen Prototypen in Ork Rich bereits gebaut hatte. Er selbst hat immer wieder vor der zivilen Zeckentfremdung seiner auf Anforderungen des Militärs entwickelten Reaktoren gewarnt. Und Weinberg sollte natürlich mit Tschernobyl und Fukushima recht behalten.
    Es stellt sich nicht die Frage ob es eine Gau beim Einsatz von Druckwasserreaktoren gibt, sondern nur die Frage, wann gibt es den nächsten Gau.

  68. 80.

    Es muss nicht monatelang Dunkelflaute geben. Es reicht, wenn es Nacht ist und der Wind nicht weht. Wo soll denn dann der Häusle-Besitzer die vorgeschriebenen 65 % EE herbekommen? Speicher im Netz gibt es nicht. Die EE müssen just in der Sekunde verbraucht werden, wo die Natur die EE auch liefert.

  69. 79.

    Die Verhinderer des Ausbaus der EE klatschen vor Freude und wollen die uns eine davon erzählen, dass es im Winter monatelang kalte Dunkelflaute gibt.

  70. 78.

    Da fällt mir noch etwas auf. "ab dem 1. Januar 2024 möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden". Welche "Erneuerbare Energien" stehen denn zur Verfügung, insbesondere in kalten windarmen Winternächten?

  71. 77.

    Das sehe ich auch so. 70 Grad Celsius sind für eine WP kontraproduktiv. Die WP wird dann zum Elektroboiler.

  72. 76.

    In der Berechnung nur ein klitzekleinen Punkt vergessen....den steigenden CO2 Preis.
    Und mit eigener PV Anlage sieht es noch ganz anders aus.

  73. 75.

    Was soll jetzt die ganze Aufregung um einen schrittweisen Heizungstausch…? Vor dem 26.09.2021 verkündeten Grüne und SPD klipp und klar ihre energiepolitischen Ziele - worauf sie vom Volk zusammen mit der FDP eine satte Mehrheit zum Regieren bekamen. Jetzt wo sie das Angekündigte tun ist das Geschrei groß. Übrigens: 2025 könnte das Volk ja noch mal kor-rigieren.

  74. 74.

    Wer in einem BestandsEFH eine WP statt der Ölheizung einsetzen will, kann vorab ermitteln, ob dies sinnvoll ist. Der Wärmepumpen-Papst sagt, ist der individuelle Wärmeverbrauch der Bestandsimmobilie gleich oder größer als 150 kWh/m² und Jahr, dann ist eine Wärmepumpe nicht sinnvoll, weil die Stromkosten für die WP dann rapide ansteigen. Also die beheizte Wohnfläche ermitteln und den Jahresölverbrauch in den Ölrechnungen nachschauen.
    Bei angenommenen 2000 Liter Öl Jahresverbrauch und einem Öl-Wirkungsgrad von 0,7 stehen dann 2000*0.7 = 14000 kWh Heizwärme zur Verfügung. Bei zwei Personen von den 14000 kWh die 2*1000=2000 kWh für Warmwasser abziehen bleiben 12000 kWh nur für Heizwärme zur Verfügung. Lt. Wärmepumpen-Papst wäre dann 1200:150 = 80 m² beheizte Wohnfläche schon unwirtschaftlich.

  75. 73.

    Haben Sie schon mal einen Energieberater gefragt? Wenn Sie meinen eine Fußbodenheizung brauchen zu müssen wahrscheinlich noch nicht, oder Ihr Haus ist schlechter gedämmt als Sie behaupten.

  76. 72.

    "Der Wärmepumpenbetrieb ist umso effizienter, je geringer die Wärmeverluste sind." Man munkelt, dass das auch für andere Arten von Heizungen gelten soll.

  77. 71.

    Wer in jedem Raum im Eigenheim 70 * Vorlauftemperatur braucht....merken Sie selbst die Unsinnigkeit Ihrer Argumentation?
    Mal ehrlich, von mir aus kann doch jeder machen wie er möchte. Dann aber nicht rumjammern.

  78. 70.

    Ist ja schön das er 40 ältere Gebäude getestet hat.

    Der Wärmepumpenbetrieb ist umso effizienter, je geringer die Wärmeverluste sind.

    Er gibt aber in seiner Studie zu, das viele Fenster bereits saniert und ältere Heizkörper überdimensioniert waren. Dies hat die Studie klar verfälscht.

    Um nicht blauäugig an die Sache ranzugehen, ist es sinnvoll eine Gasheizung die älter wie 20 Jahre alt ist noch zu tauschen.

    Es kommen viele Fragen auf einen zu. Wenn Ihre Heizung z.B. nächstes Jahr kaputt geht, kommt der Sanitärer und sagt ich kann keine neue Gasheizung einbauen. Dann stehen sie da und warten 12-18 Monate auf eine Wärmepumpe und wissen nicht welche Sanierungsmaßnahmen am Gebäude sinnvoll sind.

    Die Bürger durch ein Gesetz in einer solchen Ungewissheit zu lassen ist verantwortungslos.

  79. 69.

    Klar so ein offener Primärkreislauf in Druckwasserreaktoren hätte was^^^

    Sind Sie sicher, dass Sie was mit Technik machen?

    Interessant auch, dass Sie behaupten, ein Reaktor, der zb 1000 MW Wärme produziert, von denen angenommen 500 MW als elektrische Energie gewonnen werden können, hat nicht zufällig einen 500 MW Wärmeüberschuss, der irgendwohin muss?

  80. 68.

    Es gibt im Winter keine (kaum) erneuerbare Energien.. Mindestens zeitweise. Und dann?

  81. 67.

    "Wir heizen mit Öl, aber sparsam; für 120m² Nutzfläche brauchen wir im Jahr, je nach Klima, 600-800 Liter. Eine Wärmepumpe würde sich damit zu meinen Lebzeiten nicht mehr amortisieren!"

    So sehen wir das auch. Bei gleicher Größe und zwei Kinder. Kessel (Fissman) ist von 1986 und Brenner 2020.
    Warum sowas austauschen? Bei heutiger Bestellung von 3000 Liter ca. 3000€. Reicht drei Jahre.
    Alle anderen - träumt weiter.....

  82. 66.

    "Die neueste Generation bringt 70* Vorlauftemperatur." ..ja, ist nur inhaltlich ein "Märchen von Unwissenden". Dann verbraucht die Wärmepumpe nämlich soviel Strom, dass es Unsinn ist eine einzusetzen. Die 70 Grad erreicht sie per "Tauchsieder" oder per Ineffizienz.

    Wer 70 Grad Vorlauf braucht kann keine Wärmepumpe einsetzen, ganz einfach.

    Und glauben Sie nicht jede Werbung.

  83. 65.

    "Leider macht die Regierung den zweiten Schritt vorm ersten. Die EU will F-Gase in den Kältemitteln der Wärmepumpen verbieten. Dies würde auch noch zu erheblichen Schwierigkeiten bei den Pumpen führen. "
    Auch wieder so ein Ding von Halbwissen....meine bestellte WP hat Propan als Kältemittel.
    Die Industrie ist viel schneller als die EU.
    https://www.heise.de/hintergrund/Umweltschaedliche-Fluor-Gase-Wie-es-auch-ohne-geht-7490264.html

  84. 64.

    R290 ist eben kein F-Gas und wird längst in neune Wärmepumpenmodellen eingesetzt. Zu WP in alten Gebäude:
    "Deutschlandweit wurden in 41 älteren Häusern mit Wärmepumpe umfangreiche Messelektronik eingebaut und über ein Jahr alle Verbrauchswerte kontinuierlich aufgezeichnet. Marek Miara, der Leiter der Studie, fasst das Ergebnis so zusammen: "Wir haben eindeutig herausgefunden, dass es geht." Dass man mit Wärmepumpen auch alte, nicht sanierte Gebäude heizen kann. Dass auch Gebäude mit Heizkörpern und nicht unbedingt mit Fußbodenheizung für die Wärmepumpe geeignet sind und dass auch die Preise und die Kosten nicht explodieren, wenn die Wärmepumpe nicht perfekt läuft.

    Auch wenn die in der Studie untersuchten Luft-Wasser-Wärmepumpen teilweise schon recht alt waren, erzielten sie übers Jahr eine Effizienz von durchschnittlich 3,1"
    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/03/heizungstausch-gasheizung-oelheizung-warmepumpe-koalition.html

  85. 63.

    Wie wollen Sie das Wasser im Sekundärkreislauf bei Ihrem Thorium-Reaktor kühlen? Carnot ist offensichtlich nicht Ihr Ding. Beim MDR finden Sie auch Probleme, die von Weinberg noch ungelöst gewesen sind.
    https://www.mdr.de/wissen/china-startet-ersten-thorium-fluessigsalz-reaktor-atomkraft-100.html

    Das grundsätzliche Funktionsprinzip ist ähnlich: Flüssigkeit (Salz oder Wässer) wird im geschlossenen Primärkreislauf erhitzt, damit wird Wasser im Sekundärkreislauf aufgeheizt und verrichtet die Arbeit. Das muss dann wieder gekühlt werden. Also nix mit Wüste. "Boom" macht im Sekundärkreislauf auch nix. Den Teil findet man übrigens in jedem größeren kalorischen Kraftwerk.

  86. 62.

    Ja, dass ist unumgänglich. Dazu muss auch der Preis pro qm für die Modernisierungsumlage deutlich steigen.

    Ansonsten ist die Vermietung nicht mehr rentabel. Viele Mieter wissen nicht dass sich unrentabolitat ein Kündigungsgrund ist. Nennt man Verwertungskündigung

    Keinem Vermieter ist das vermieten einer Immobilie mit hohen Verlusten zumutbar.

  87. 61.

    Und was soll das finanziell bringen, dass "Habeck Ölheizungen nicht verbieten will", sondern nur einen Mehrheitsanteil Erneuerbare vorschreiben? Gar nichts! Denn die neue Technik muss so oder so eingebaut werden, und eine Hybridlösung mit Wärmepumpe und Gas ist sogar nochmal deutlich TEURER! Diese Formulierung ist reine Augenwischerei, was den sozialen Aspekt angeht. Wir heizen mit Öl, aber sparsam; für 120m² Nutzfläche brauchen wir im Jahr, je nach Klima, 600-800 Liter. Eine Wärmepumpe würde sich damit zu meinen Lebzeiten nicht mehr amortisieren! Dass bei den Koalitionsgesprächen von der FDP und auch von den Grünen nichts zu Zuschüssen kommt war ja klar, aber was hat eigentlich die SPD bei diesen Gesprächen gemacht? Außer mit am Tisch gesessen?

  88. 60.

    Wenn man eine Gasheizung älter als 20 Jahre hat macht es schon Sinn die Heizung zu wechseln.

    Zum einen sind die heutigen Wärmepumpen in Altbauten längst nicht effizient. Da sollte in den nächsten Jahren noch weiterentwickelt werden. Zu 100 % muss man an seinem Altbau Sanierungsarbeiten durchführen. Um hier gelassener die nächsten Jahre planen zu können und wie es üblich sein sollte erst das Gebäude sanieren und dann die Wärmepumpe einbauen.

    Wenn nächstes Jahr die Gasheizung ausfällt, kann die Wärmepumpe im Altbau doch gar nicht effizient arbeiten. Es erwarten eine unüberschaubare Heiz- und Sanierungskosten.

    Zumal neue Gasheizungen ca. 25% Energieersparnis zu älteren Modellen haben.

    Leider macht die Regierung den zweiten Schritt vorm ersten. Die EU will F-Gase in den Kältemitteln der Wärmepumpen verbieten. Dies würde auch noch zu erheblichen Schwierigkeiten bei den Pumpen führen.

  89. 59.

    Müssten die das ablehnen.....wo leben Sie? Auf Kosten derer die in ein paar Jahren merken wie dämlich die Entscheidung war noch einen schnellen Euro zu machen ist legitim.

  90. 58.

    Sie meinen das Strom von den Preissteigerungen ausgeschlossen ist? Diktaturen und Kriege werden von anderen Länder genug unterstützt da brauchen Sie keine Angst haben! Der Deutsche ist der Depp und schadet sich nur selbst.

  91. 57.

    Und warum nörgeln Sie dann dauernd rum? Es kann doch jeder selbst entscheiden!!!
    Auch wer nicht bis drei zählen kann ist es erlaubt jetzt noch eine Gasheizung einzubauen.
    Wenn die Fachbetriebe mitdenken würden und Kundenorientiert arbeiten müssten die das ablehnen.

  92. 56.

    "Wärmepumpen laufen mit niedriger Vorlauftemperatur und machen nur Sinn in Neubauten mit Volldämmung und Fußbodenheizung."
    Auch wenn das Märchen von Unwissenden ständig wiederholt wird...stimmt es trotzdem nicht.
    Die neueste Generation bringt 70* Vorlauftemperatur. Davon abgesehen werden nie ALLE Räume geheizt. Selbst hier im Forum wird derart viel Mist zum Thema Heizung verbreitet das einem schlecht wird. Mein Strom kommt übrigens vom eigenen Dach, war schon vor Jahren schlau genug zu erkennen was kommt.

  93. 55.

    Immer diese Diskussionen mit ihnen. Ist doch egal wieviele Kreisläufe. EINER ist definitiv beim Druckwasserreaktor OFFEN, sonst machts gleich BUMM!
    Warum benötigen denn wohl Druckwasserreaktoren ganze Flüsse zum Kühlen?? Wenn das anders wäre könnte man die Dinger auch in die Wüste stellen. Werden sie aber nicht erleben. Druckwasserreaktoren stehen IMMER an großen Flüssen, Seen oder am Meer. Hauptsache ein riesiger am besten unendlicher Wärmekondensator.
    Flüssigsalzreaktoren können sie auch in der Wüste betreiben.
    Comprende!!

  94. 54.

    Na eigentlich ist das bei dem Verdichterprinzip in Verbindung der Ausnutzung der Verdampfungsenthalpie logisch. Sie könne ja mit dem wirtschaftlichen "inversen Kühlschrank" nicht beliebig groß werden. Bis Vorlauftemperaturen von 55°C kommen sie mit einer Wärmepumpe hin. Allerdings bricht die JAZ dann schon auf 2,8 bis 3 zusammen. Die hier vorgestellten Beispiele lagen ja knapp über 40 °C Vorlauftemperatur. Das ist nichts. Richtige Altbauhütten benötigen hier ohne Sanierung Vorlauftemperaturen zwischen 65 °C und 90 °C.
    Wenn sie auf diese Vorlauftemperatur kommen wollen, benötigen sie schon mal zwei in Serie geschaltete Wärmepumpen. Die erste sorgt für das notwendige Wärmereservoir, damit im nächsten Schritt die nächste Wärmepumpe auf die notwendige Endtemperatur kommt.
    Das war jetzt sehr vereinfacht, denn man kann im Grenzleistungsbereich einer Wärmepumpe mit einer Kaskade auch effizienter und verschleißärmer fahren.

  95. 53.

    Wer baut sich denn angesichts der heutigen Öl- und Gaspreise noch eine Öl- oder Gasheizung ein? Neue Heizungen sollten zukünftig mit erneuerbaren Energieen betrieben werden, statt weitherin Preissteigerungen ausgesetzt zu sein und Diktaturen und deren Kriege zu finanzieren.

  96. 52.

    Auch heutige Kernkraftwerke arbeiten mit einem geschlossenen Primärkreislauf - nur eben Wasser statt Salz. Der Sekundärkreisläuft ist ähnlich. Carnot werden Sie auch mit Thorium nicht überlisten können

  97. 51.

    Das ist wohl nicht richtig, dabei höherer Vorlaufenergie auch mehr Energie transportiert wird, bzw. das Delta T zwischen Vor- und Rücklauf sich ja nicht unbedingt im gleichen Ausmaß erhöhen muss!

  98. 50.

    Meiner Meinung nach muß jeder Bürger entscheiden wie er sein zu Hause heitzen möchte ohne irgendwelchen Vorschriften irgendwelcher Politiker/innen.

  99. 49.

    Sollte man mit solchen Berichten nicht warten, bis das Gesetz überhaupt beschlossen wurde?
    Es ist gerade mal eine Vereinbarung der Koalition.

  100. 48.

    Liebe Frau Birgit, Ihre Antwort auf "um ihr Hab und Gut gebracht" zeigt schon, dass Sie gar keine Ahnung haben. Ich hab ein Haus von 1899, mittlerweile gut gedämmt, dreifach verglaste Fenster, Kalt-Warm Türen usw., aber mit Ölheizung. Im Moment zahlen wir einen Kredit von 70.000 € für das Dach ab. Fußbodenheizung und Wärmepumpe würden uns wahrscheinlich für 190qm, zwei Etagen, an die 100.000 € kosten. Ich bin 57 Jahre alt. Wie soll das gehen? Ach ja, ich habe das Haus in der Größe 1899 nicht gebaut, es kommt aus der Bodenreform, d.h., meine Eltern (beide) haben Hab und Gut damals verloren. Das Haus wurde von 1949 an kontinuierlich saniert und in der DDR war das aufgrund der finanziellen Möglichkeiten und der Baustoffsituation kein Zuckerschlecken.

  101. 47.

    soso Wärmepumpen haben nach älteren Studien eine Effizienz von 3,1. Bei aktuellen Strompreisen von 0,40 Cent und 0,10 Cent für Gas finanziell total interessant...nicht

  102. 46.

    50k Euro deuten nicht gerade auf besonders viele Wohneinheiten in der vor kurzem erworbenen Bestandsimmobilie der "unter 50-jährigen mit Kind" hin.

  103. 45.

    Wenn Sie das sagen ... Allerdings bieten die Hersteller solche Geräte erst seit Kurzem an. Haben Sie über deren Jahresarbeitszahl spekuliert oder haben Sie eine belastbare Quelle für Ihre Behauptung zur Hand?

  104. 44.

    Ja weil das ein offenes System ist, deswegen benötigen sie einen ständigen riesigen Wasserstrom oder ein Meer (quasi unendliche Wärmekapazität)zur Kühlung. Flüssigsalzreaktoren arbeiten an dieser Stelle mit dem flüssigen Salz, dass ist ein in sich geschlossenes System.
    Nur der letzte Kreis für die Dampfturbine ist mit Wasser(dampf) gefüllt, aber eben auch geschlossen.

    Sie benötigen für einen Flüssigsalzreaktor kein externes Kühlwasser, welches ständig Wärme abführen muss. Hätte Frankreich anstelle der Druckwasser- Flüssigsalzreaktoren, hätten die auch mit dem Kühlwasser keine Probleme. Mal ganz abgesehen von dem ganzen anderen Rest bei den Putoniumschleudern.

  105. 42.

    Dem Mieter werden die Kosten für Anschaffung, Einbau und Wartung einer neuen Heizungsanlage auferlegt.

    Rentiert sich der Einbau nicht, kann der Vermieter eine Verwertungskündigung aussprechen

  106. 41.

    Alfred, meine Geschichte hat eine andere Intention, wenn Sie es nicht verstehen können, ist das Ihr Problem, aber Sie müssen nicht den ganzen Tag alles kommentieren, was irgendwer schreibt.

  107. 39.

    "Heute erzählt man den Rentnern mit einem 150.000€ Häuschen, man müsse für die Umwelt 100.000€ investieren, dann ist alles gut." Wer das den Rentnern erzählt verarscht die vorsätzlich - s. https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/03/heizungstausch-gasheizung-oelheizung-warmepumpe-koalition.html

  108. 38.

    Nicht nur einige Medien, auch der kleine Koalitionspartner tat dies und schmückt sich nun mit einem "Erfolg", hinter dem nichts steht ... oder nichts konkretes.

  109. 37.

    Das Thema war eine ausreichende Kühlwassermenge für den Sekundärkreislauf verbunden mit Ihrer Aussage, dass Thorium-Reaktoren angeblich kein Kühlwasser benötigen. Dabei führte das in Frankreich vergangenes Jahr zur Drosselung von AKW trotz erhöhter zul. Flußtemperatur wie dafür auch sehr viel Wasser benötigt wird.

  110. 36.

    Dennoch sind mittlerweile höhere Vorlauftemperaturen möglich.

  111. 35.

    Ich sehe nicht, was an dem Koalitionsergebnis neu ist.
    Auch Habeck wollte/will Öl- und Gasheizungen nicht verbieten, sondern auf einen Anteil von 35% reduzieren. Und das nur bei Neuinstallation, nicht für laufende Heizungen. Es war auch kein Zwang zu Wärmepumpen vorgesehen. Was soll also das "nun doch"?
    Rechtfertigt der Autor damit, dass die Medien vorher (zunächst die Bild, dann die anderen) gerne Panik gemacht und das Gegenteil behauptet haben?

  112. 34.

    Meine Nachbarn heizen wieder mit Holz und Kohle, wie vor der Wende, mit Kachelöfen und Küchenmaschinen. Die Kohlen und Holzscheite sind abgezählt, man kommt über den Winter. Schließlich lebten unsere Vorfahren ähnlich. Noch zur Wendezeit wurde ihnen eingeredet, die Ölheizung wäre eine Investition für die Zukunft, umweltfreundlich. Man war euphorisch, endlich Fortschritt. Heute erzählt man den Rentnern mit einem 150.000€ Häuschen, man müsse für die Umwelt 100.000€ investieren, dann ist alles gut.
    Klar, dann ist die Wärmepumpen-Lobby zufrieden, im Namen der Umwelt. Weiter werden Kraftwerke mit Holz aus rumänischen Urwäldern beheizt und Ökostrom aus Kohleverbrennung gewonnen, noch nie war der Raubbau der letzten CO2 Speicher, der Urwälder, so groß wie heute, die Holzmafia siedelt sich in Gebieten an, in denen man unheimlich viel Geld mit Holz macht. Rasende Geschwindigkeit beim Abholzen. Die Gier des Kapitals ignoriert den Klimawandel und darf das wohl auch unter aller Augen.

  113. 33.

    Bedeutet also wie immer, ich als nicht Harzer, die jeden Tag fleißig arbeiten geht, bekommt keine Unterstützung und darf den ganzen Quark noch zusätzlich bezahlen."
    Da bezahlt man doch viel lieber die Steuerbefreiungen für Mrd-Erben. Da hat man doch wenigstens als fleißigarbeitgehendenichtharzerin was davon.
    Oder so.

  114. 32.

    Vermutlich nur höhere Kosten.In unserem Fall,das Objekt besteht aus mehreren Häusern und vielen Wohnungen.Wir haben den ganzen Winter kaum geheizt,hatten trotzdem 21 gerade,35 Luftfeuchtigkeit.Zur Zeit Zeit 23.3 und wir versuchen mit zugedrehten Ventilen und eigentlich kalten Heizungen ,,aber stundenweise offenen Fenster die Temperatur zu senken.
    Irgendwelche Honks in der Anlage meinen wohl ,sie müssen ihre Wohnungen auf Urwald Temperatur hochjagen,die Aufputzleitungen glühen und alle sind mit 30 Produzenten an der Rechnung beteiligt.Da hilft auch keine Wärmedämmung,sondern nur Einsicht oder wenn es vielleicht wenig Geld von mancher Stelle und somit Anreiz zum Sparen gäbe.

  115. 31.

    Wir sollten aber schon zwischen DEM Kühlwasser (also irgendeinem Fluß, denn in dieser Größenordnung muss gekühlt bwerden) und dem letzten Dampfkreis für die Turbine unterscheiden!!
    Hier droht eben keine H2-Explosion und der Kreislauf ist geschlossen!

  116. 30.

    Also Physik bleibt Physik und das inverse Kühlschrankprinzip hat klar seine technischen Grenzen. Wenn sie hohe Vorlauftempertaturen in Verbindung eines großen Wärmegradienten benötigen, dann müssen sie die inversen Kühlschränke kaskadieren. Das bedeutet aber zweimal elektrische Arbeit und damit halber Hebel. Waren sie bei beispielsweise mit einer Luft-Wasser-Kopplung vorher bei 1:4 sind sie danach bei 1:2.
    Jetzt können sie von Luft-Wasser auf das noch teurere Wasser-Wasser Prinzip umstellen um den Wärmegradienten im Winter unter Ausnutzung der hohen Wärmekapazität Wassers zu stabilsiieren, dann haben sie 1:5 und in Kaskade dann 1:2,5.
    Wenn sie elektrisch mit diesem Hebel heizen wollen, dann mal viel Spass!!
    Gut über eine tatsächliche Lösung namens Geothermie, haben wir natürlich noch nicht gesprochen. Die ist aber auch riskant.

  117. 29.

    "Wärmepumpen laufen mit niedriger Vorlauftemperatur" Altes Wissen! Die Technik ist weiter fortgeschritten.

  118. 28.

    "sollen jetzt mal eben noch 50 TEuro extra finanzieren um eventuell die vorhandene und funktionsfähige Heizungsanlage auszutauschen?" Jein! Blöd nur für die, die die alte "Merkel"-Rechtslage beim Kauf der Immobilie nicht beachtet haben. S. https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/03/heizungstausch-gasheizung-oelheizung-warmepumpe-koalition.html

  119. 27.

    Ich empfehlen Ihnen diesen Artikel des RBB, in dem auch aufgeführt ist, dass selbst mäßig gedämmte Altbauten mit WP beheizt werden können:
    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/03/heizungstausch-gasheizung-oelheizung-warmepumpe-koalition.html
    Zudem gibt es mittlerweile auch WP, die höhere Vorlauftemperaturen erreichen können, was dabei noch nicht berücksichtig worden ist.

    BTW:
    Auch Thorium-Reaktoren benötigen Kühlwasser, da auch die Wasser erhitzen, damit der Dampf in einer Turbine Arbeit verrichten kann.

    In Livermore forscht man zudem nicht an der friedlichen Nutzung der Kernfusion. Deren "Erfolg" bestand auch nur darin, mit 300 Megajoule elektrischer Energie zwei Megajoule Laserleistung zu erzeugen, die 3,15 Megajoule Energie mit Fusion erzeugt haben. Vielfach haben das Massenmedien unterkomplex dargestellt wie auch manche darüber stark watzten ohne auf die Details zu achten. Ich empfehle das Video "Laserfusion: Durchbruch in der Trägheitsfusion? • Fusionsforschung".

  120. 26.

    Ergebnis meiner umfassenden Recherche auf Basis seriöser Quellen, also ohne Parteitagsreden: Für mein bereits sehr gut gedämmtes EFH würde die Installation einer Erd-Wärmepumpe samt Adaption an die bestehende Heizungsanlage rund 50 Tsd. Euro kosten mit tiefen Eingriffen in die Bausubstanz plus Stromkosten von mindestens 2 Tsd. Euro pro Jahr für das, was die Wärmepumpe bei niedrigen Außentemperaturen nicht erbringt. Abgelehnt! Nun wird mich meine neue Gas-Heiztherme wärmen und bis 2045 gewiss überleben.

  121. 25.

    Wärmepumpen laufen mit niedriger Vorlauftemperatur und machen nur Sinn in Neubauten mit Volldämmung und Fußbodenheizung. Nur dann läuft die Heizung effektiv. Wo kommt eigentlich der viele Strom her, den die Wärmepumpen verbrauchen? Was machen die vielen Bewohner von Altbauten? Für sie kommt eine Wärmepumpe nicht infrage. Das ganze Gesetz ist Murks und gehört abgeschafft.

  122. 24.

    Ziemlich unklar ist was das für Mieter in großen Mietshäusern, Altbau am Ende bringt und kostet. Wahrscheinlich nur zusätzliche höhere Heizkosten bzw höhere Miete. Und geholfen wird ganz sicher nur Wohngeldempfänger. Alle anderen zahlen kräftig drauf. Wie immer.
    Wer arbeitet ist der Dumme.

  123. 23.

    Es ist mit Sicherheit sinnvoll, 30 Jahre alte Ölheizungen auszutauschen. Aber warum gibt es keine Pflicht, vergleichbar alte schlecht isoliernde Fenster auszutauschen? Und warum müssen neue Fenster nicht von vornherein mit Dreifachverglasung angeboten werden? Der Aufpreis zu 50% weniger isolierender Doppelverglasung ist gering.

    Es gibt so viele Punkte, wo etwas getan werden könnte, das den Menschen auch mittelfristig viel Geld spart, neben dem Klimaschutz.

  124. 22.

    Die ganze Maßnahme ist Blödsinnig. Letztlich entscheidet die Wirtschaftlichkeit. Hier werden Gas und Öl tendenziell immer teurer, so daß bei einem Erforderlichen Austausch automatisch auch die Nutzung von Wärmepumpen geprüft wird. Mit der Staatlichen Unterstützung von 40% kostet die neue Wärmepumpe nur noch doppelt so viel wie eine neue Gastherme. Die Preise werden bei steigender Produktionsmenge noch sinken und irgendwann ist es schlicht wirtschaftlicher eine Wärmepumpe einzubauen. Dann ist auch diese ganze Diskussion obsolet.
    Wenn die Grünen diesen Vorgang beschleunigen wollen, funktioniert es ganz einfach durch eine höhere staatliche Kostenübernahme.

  125. 21.

    Und weshalb ist man bei dieser Erkenntnis so bescheuert jetzt noch eine Gasheizung einzubauen? Die CO2 Preise werden und müssen kräftig steigen. Falls Sie jetzt fragen warum kann lch Ihnen auch nicht mehr helfen.....Mit Förderung kostet eine Wärmepumpe kaum mehr.
    Meine Wärmepumpe ist bestellt.

  126. 20.

    Verstehe ich nicht! Die unter 50-jährigen mit Kind, die sich vielleicht gerade eine Bestandsimmobilie angeschafft haben, sollen jetzt mal eben noch 50 TEuro extra finanzieren um eventuell die vorhandene und funktionsfähige Heizungsanlage auszutauschen? Ja sicher, die haben bestimmt auch noch das Geld dafür.

  127. 19.

    Vorher gebe ich das ganze Geld aus, damit auch ich die Förderung bekomme.
    Kann ja nicht sein, dass ich für den Ruhestand spare und dann das ganze Geld
    in die Sanierung fliessen muss. Ich werde in jedem Fall abwarten und keinem Aktionismus
    verfallen.
    Mein Heizungsbauer und Kaminkehrer sagt unisono, so etwas Gutes und haltbares
    wie meinen 27 Jahre alten Niedrigtemperatur-Gaskessel bekomme ich nicht wieder
    und beide würden ihn unbedingt drin lassen, bis er nicht mehr repariert werden kann.

  128. 18.

    "die jeden Tag fleißig arbeiten geht,"

    Zwingt Sie ja keiner. Also das mit dem "fleißig".

  129. 17.

    So ein Mist, jetzt hat mir der Herr Lindner den Preis für meine zu verkaufende gebrauchte Wärmepumpe verdorben. Da denken Sie mal etwas länger drüber nach...

  130. 16.

    Oh mein Gott, jetzt werden wir alle sterben!

  131. 15.

    Anders als beim T.limit bringt die Wärmewende echten Nutzen. Mit liberalerer Herangehensweise beim Austausch ist es möglich, dass die Wärmepumpenpreise nicht „durch die Decke gehen“ und dies mit immer mehr (Schulden)Subventionen abgemildert werden muss. (Für Gewinnerreichung ist nicht der Staat/Steuerzahler da, dass können die Hersteller alleine.)

  132. 14.

    Nach Ihren Äußerungen zu urteilen, finden Sie dieses grüne Gesäusel richtig toll und wagen es, andere Menschen zu kritisieren.

  133. 13.

    Und weshalb ist man bei dieser Erkenntnis so bescheuert jetzt noch eine Gasheizung einzubauen? Die CO2 Preise werden und müssen kräftig steigen. Falls Sie jetzt fragen warum kann lch Ihnen auch nicht mehr helfen.....Mit Förderung kostet eine Wärmepumpe kaum mehr.
    Meine Wärmepumpe ist bestellt.

  134. 12.

    Ohne die FDP irgendwie in Schutz nehmen zu wollen, glauben sie ernsthaft, dass wir bei der Bautopologie und dem Anteil von verfügbarer treibhausfreier Primärenergie zur Jahreswende überall Wärmepumpen einbauen können, wo die meisten Baulichkeiten bei den Gegebenheiten schon bei einem Hebel von 1 : 2 zufrieden sein können und die Elektroenergie aus Braunkohlekraftwerke gewonnen wird? Halten sie dieses Konzept ernsthaft für realisierbar, tragfähig und zudem klimaneutral?!? Von der praktischen Umsetzung im Handwerk mal ganz zu scheige?
    So nach dem Motto, ich knipse mir mal kurz die neue Welt zu Recht?

  135. 11.

    Frage ist, ab wann diese Regierung ausgetauscht werden muss...Frankreich fängt schon mal an..

  136. 10.

    Sie wissen doch ganz genau worin das Problem besteht. Wärmepumpen machen nur bei relative niedrigen Wärmegradienten Sinn. In der Regel erfüllen dies nur Neubauten mit Volldämmung und Fußbodenheizung. Zweitenes gibt es ehr viele Mietshäuser, die über Fernwärme versorgt werden. Es gibt nur wenige mir bekannte Projekte die diesen Energiebedarf mit entsprechend riesigen Wärmepumpen abdecken.
    Und Wärmepumpen bedeuten den Schwenk zu elektrischer Primärenergie, die logischerweise grün sein muss. Gibts momentan auch nicht und wirds die nächsten Jahre auch in dem benötigten Maßstab geben.
    Hier wurde offenbar versucht, den deutschen Klimawandel zur Jahreswende zu fixen. Solche Umstellungen sind sozialverträglich nicht in Nullkommanichts zu haben, dazu wurde in den vergangenen Jahren einfach vielzuwenig umgesteuert.
    Wenn ich den Politikern so zuhöre, frage ich mich, wer die eigentlich berät? Ingenieure oder praktisch arbeitende Naturwissenschaftler können es ganz sicher nicht sein!

  137. 9.

    Sie dürfen ihr Haus auch nicht einfach mit Müll heizen. Wäre aber schön billig! Sind Sie dadurch auch "um Ihr Hab und Gut gebracht?" Nein? Auf welche Weise bringt Sie jetzt eine Wärmepumpe um Ihr Hab und Gut? Ach so, gar nicht!

  138. 7.

    Dank der "Weiter so"-Partei ändert sich - nichts....

  139. 6.

    Unser örtlicher Installateur baut zur Zeit immer neue Gasheizungen ein und kann sich vor Aufträgen nicht retten,
    Der CO2-Preis ist ein politischer Preis und hat mit den Marktpreisen nichts zu tun. Eigentlich ist er eine Steuer, welche das Wohnen extrem verteuern wird.

  140. 5.

    Bedeutet also wie immer, ich als nicht Harzer, die jeden Tag fleißig arbeiten geht, bekommt keine Unterstützung und darf den ganzen Quark noch zusätzlich bezahlen.
    Mal abgesehen davon dass es weder die Geräte noch Handwerker in ausreichender Menge gibt, ist das schon ein riesen Frechheit.
    Nie wieder linksgrün.

  141. 4.

    Die Heizungsdebatte hätten wir uns glatt schenken können, denn sie hat außer Aufregung und Ablehnung grüner Ideologie nichts gebracht. Schon einmal wurden Menschen um ihr Hab und Gut gebracht, die Grünen hatten neue Ideen und sind zum Glück gescheitert. Sie werden jedoch nichts unversucht lassen um ihre Phantasien doch noch umzusetzen. Nachwuchs finden sie ja reichlich bei den Aktivisten und ähnlichen Gruppen.

  142. 3.

    Ja danke mal wieder liebe FDP. Ein echter Schlag in die Nieren für alle unter 50 oder mit Nachwuchs.

  143. 2.

    Die Beschlüsse sind dazu da, etwaige Kontrollmechanismen maximal zu erschweren.
    Sollte irgend ein Zählverfahren der EU oder dergleichen, den Ausstoß jedweder Klimagase bestimmen zu wollen, werden maximal große Steine in den Weg gelegt sein.
    Alles ist mindestens dual auslegbar. Damit kann Deutschland etwaigen Strafzahlungen ob Nichteinhaltung verabschiedeter Normen und Gesetze auf supranationaler Ebene hinauszögern.
    Bezahlen müssen wir irgendwann aber doch und zwar aus dem Steuertopf. Das ist wie mit der Gülle. Da verdienen sich eine Hand voll Leute mit dem Import und der Verklappung eine goldene Nase. Sie Strafgelder trägt der Steuerzahler.

  144. 1.

    Vorsicht! "H2 ready" bedeutet derzeit, dass max 20% Wasserstoff im Gas enthalten sein darf, bei Stadtgas waren es früher rund 50%.

    In Holzwickede wird bereits ein kleines Erdgas-Teilnetz mit 100% Wasserstoff problemlos betrieben.

    Und bevor jemand wieder PFAS schreit, sollte der sich darüber informieren, was für Chemikalien für z.B. Teflonpfannen und Kühlschränke verwendet werden. Wärmepumpen gibt es übrigens längst auch mit R290 als Kältemittel.

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