Essen mit Merkel, Treffen mit Scholz, Arena-Auftritt - Ex-US-Präsident Obama warnt bei Berlin-Besuch vor Gefahren für die Demokratie

Mi 03.05.23 | 23:21 Uhr
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Der frühere US-Präsidenten Barack Obama (r) winkt im Bundeskanzleramt den Mitarbeitern des Kanzleramtes bei der Ankunft zu. (Quelle: dpa/K. Nietfeld)
Audio: rbb24 Inforadio | 03.05.2023 | Andreas Etges & Dorthe Nath | Bild: dpa/K. Nietfeld

Barack Obama ist mal wieder in Berlin. Der ehemalige US-Präsident weilt bereits zum fünften Mal in der Hauptstadt. Während er 2008 noch kostenlos vor mehr als 200.000 Berlinern sprach, kostete ein Ticket für den Arena-Auftritt am Mittwochabend viel Geld.

Der frühere US-Präsident Barack Obama ist bei einer Veranstaltung in Berlin mit tosendem Applaus empfangen worden und hat vor der Polarisierung der Gesellschaft und Desinformation gewarnt. "Ich glaube, das sind einige der größten Gefahren für die Demokratie", sagte Obama. "Manche jungen Leute glauben, alles, was sie auf Tiktok sehen, ist wahr. Wer auch immer das von euch auch denkt: Ist es nicht."

Der 61-Jährige sprach am Mittwochabend in der Arena am Ostbahnhof mit 17.000 Sitzplätzen. Tickets wurden zuvor für rund 61 bis 550 Euro angeboten. Der deutsche Moderator Klaas Heufer-Umlauf führte durch den Abend. Der ehemalige Präsident sprach mit ihm über seine Sicht auf aktuelle politische Themen wie den Klimawandel und gute politische Führung. Dabei vergaß Obama nie wohl gesetzte Pointen: "Fragen Sie meine Frau Michelle, ich habe zehnmal am Tag Unrecht." Obama ist schon seit einigen Tagen in Europa und absolvierte einen ähnlichen Termin Ende vergangener Woche in Zürich vor rund 10.000 zahlenden Gästen.

Erst Merkel, dann Scholz

Bereits am Dienstag traf sich Obama mit der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Von dem nicht-öffentlichen Gespräch veröffentlichte Merkels Büro am Mittwoch zwei Fotos. Einem Bericht der B.Z. zufolge aßen die beiden Politiker, die während ihrer Amtszeit stets ihre enge Verbundenheit betonten, in einem Restaurant in Schöneberg zu Abend.

Am Mittwochmittag war Obama dann zu einem vertraulichen Gespräch bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu Gast. "Gestern Abend war ich Abendessen mit einer alten Freundin - Angela Merkel. Heute habe ich Mittag gegessen mit dem neuen Kanzler Olaf Scholz", sagte Obama am Abend auf der Bühne. Die beiden kämen aus zwei unterschiedlichen Parteien, würden aber die gleichen Grundwerte teilen.

Ein Blick auf den Ex-Präsidenten ab 61 Euro

Eine "Botschaft des positiven und nachhaltigen Wandels" wollte Obama nach Angaben des Veranstalters am Mittwochabend auf seiner Veranstaltung in Berlin setzen. Die Einnahmen sollen nicht Obama selbst, sondern seiner Stiftung zugutekommen, die unter anderem Inklusions- und Stipendienprogramme für Minderheiten macht, so die Darstellung des Ex-Präsidenten und seines Teams.

Obama war von 2009 bis 2017 Präsident der Vereinigten Staaten. Dabei entstand ein enges und freundschaftliches Verhältnis mit Merkel, wie die damalige Kanzlerin etwa bei Obamas Abschiedsbesuch als Präsident 2016 deutlich gemacht hatte.

Archivbild: Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama am 24.7.2008 bei seiner Rede vor Tausenden von Zuschauern an der Siegessäule in Berlin Tiergarten. (Quelle: dpa/TSP)
2008 sprach Obama vor mehr als 200.000 Berlinerinnen und Berlinern am Großen Stern. | Bild: dpa/TSP

Obama bereits zum fünften Mal in Berlin

Ruhig ist es seit dem Ende seiner Amtszeit um den Ex-Präsidenten nie geworden. Obama hat heute neben einer eigenen Stiftung mit seiner Frau Michelle eine Filmproduktionsfirma. Mit dieser kooperiert er unter anderem mit Netflix. Außerdem betreibt Obama einen Podcast mit dem Rockstar Bruce Springsteen. 2020 veröffentlichte er seine Autobiografie "A Promised Land".

Berlin besucht Obama bereits zum fünften Mal. Seinen ersten Auftritt hatte er in der Hauptstadt im Juli 2008, als er als Präsidentschaftskandidat vor mehr als 200.000 Berlinerinnen und Berlinern eine Rede am Großen Stern vor der Siegessäule hielt. 2013 sprach er als Präsident vor dem Brandenburger Tor, ehe er 2016 noch einmal zu einem Abschiedsbesuch nach Berlin kam. Im Folgejahr kehrte er dann als Ex-Präsident im Rahmen des Kirchentags zurück. Seinen bislang letzten Besuch absolvierte er im Jahr 2019, als er einen Vortrag an der European School of Management and Technology hielt.

Begleitet wird Obama von einem großen Sicherheitsteam aus Polizei, SEK und US-Secret-Service, der allen US-Präsidenten und ihren Lebensgefährten auch nach ihrer Amtszeit bis zum Lebensende zusteht.

Sendung: rbb24 Inforadio, 03.05.23, 8:30 Uhr

96 Kommentare

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  1. 96.

    Das Obama amerikanische Außenpolitik, also amerikanische Interessen vertreten hat, ist ja völlig unstrittig und eine Binsenweisheit; was denn wohl sonst??
    Aber die Methoden Obamas mit denen eines Richard Nixon gleichzusetzen, der durch sein Falschspiel beim Machtantritt gegenüber Johnson den Vietnamkrieg noch einmal richtig eskalierte, einem Nixon der die Rechte der Schwarzen mit Füßen trat, einem Nixon der nicht davor zurückschreckte bei den Demokraten ins Watergategebäude einzubrechen…
    Zur Erinnerung, G. W. Bush war nicht der Wunschkandidat für G. H. W. Bush. Der Wunschkandidat war J. Bush!!
    Bush ist eben nicht gleich Bush. Und zwischen der Politik von G. H. W. Bush und G. H. Bush liegen Welten.

  2. 95.

    Sie hätten soviel sagen können und dann einmal nichts.

  3. 94.

    Das läßt sich daraus nicht folgern. Scholl-Latour beschrieb das mal als Zustand eines Vasallen aus seiner Sicht.

  4. 93.

    Es wäre für Deutschland mal an der Zeit, dass wir selbst einen knallharten Egoismus an den Tag legen.
    Einfach mal nur noch das tun, was unseren Interessen dient.
    So wie es über dem Bundestag geschrieben steht.
    "Dem Deutschen Volke"
    Gern auch inklusive derjenigen, die hier ohne deutschen Pass leben.
    Aber ansonsten nicht mehr um die Probleme auf der ganzen Welt kümmern, einmischen und Milliarden dahin schieben.
    Sonst geht unser Land irgendwann vor die Hunde.
    Nur noch das machen, was unserem Wohlstand und der militärischen Stärkung unseres Landes dient.

  5. 92.

    Ausnahmen bestätigen die Regel. Dafür hat er ja seinen Sohn in die Presche geschickt. Der hat alles vielfach nachgeholt. Und ja, ich bleibe dabei. Obama hat die typische US-amerikanische Politik weiterbetrieben. Er erschien nur sympathischer. Bei genauerem Hinsehen verliert sich das aber schnell.

  6. 91.

    In den USA bedarf es keines Krieges zur Wiederwahl.
    Es genügen außenpolitische Schwächen für eine Niederlage.
    Dies wurde Ford und Carter zum Verhängnis.
    Generell sagt man aber über US-Wähler, they vote on the pocket / it's the economy stupid - siehe Niederlage Bush 1992.
    Bei Trump glaube ich eher, er stürzte über Corona.
    Die Wahl fiel noch in eine Zeit (Nov. 2020), wo viele harte Corona-Regeln forderten, die Trump nicht lieferte.
    Kurz vor Ausbruch des Virus (Jan. 2020) saß er ja noch fest im Sattel.

  7. 90.

    In den USA bedarf es keines Krieges zur Wiederwahl.
    Es genügen außenpolitische Schwächen für eine Niederlage.
    Dies wurde Ford und Carter zum Verhängnis.
    Generell sagt man aber über US-Wähler, they vote on the pocket / it's the economy stupid - siehe Niederlage Bush 1992.
    Bei Trump glaube ich eher, er stürzte über Corona.
    Die Wahl fiel noch in eine Zeit (Nov. 2020), wo viele harte Corona-Regeln forderten, die Trump nicht lieferte.
    Kurz vor Ausbruch des Virus (Jan. 2020) saß er ja noch fest im Sattel.

  8. 89.

    Warum? Also wenn handelndes Personal der Wähler egal ist, man einfach so einem Land den Krieg erklärt,man nie was mit dem Begriff“Vaterland“ anfangen konnte, in Demonstrationen mitläuft und „Scheiß Deutschland“ ruft, der Kanzler zum Rapport nach USA reist, um eine Geschichte zur Sprengung von NS2 dem Volk zu erzählen, kann man schon Zweifel bekommen an der Souveränität unseres Landes. Wie souverän ist unser Land, wenn es zulässt, das eine fremde Macht, Kampfmaßnahmen einzig & allein von einem Stützpunkt in unserem Land führt?

  9. 87.

    Dass sie Jimmy Carter erwähnen, macht sie ja richtig sympathisch. Denn ich halte persönlich eine ganze Menge von Jimmy Carter.
    Aber ich widerspreche ihnen entschieden die Politik von Obama mit der von Bush junior oder erst Recht mit der von Nixon einfach gleichzusetzen. Die Unterschiede zu Richard Nixon könnten größer gar nicht sein.
    Übrigens Bush senior war in meinen Augen auch ein anständiger integrer Präsident, der mit ihren Worten auch nur eine Amtszeit bekam und schonmal die Ausnahme zu ihrer Kriegsregel ist.

  10. 86.

    Völlig richtig. Alleine kann Deutschland seine Interessen überhaupt nicht durchsetzen. Die Achse mit Frankreich hat historische aber auch wertegeleitete Gründe und sicherte wenigstens einen gewissen deutschen Einfluss. Und die Achse mit Frankreich funktioniert mit wenigen Unterbrechungen mehr oder weniger zuverlässig bis heute. Aber die Interessen könnten teilweise nicht verschiedener sein. Der Sicherheitsberater von Jimmy Carter, Zbigniew Brzezinski, analysierte diese Beziehung in „Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft“.

  11. 84.

    "Auch zu Klaus von Dohnanyis Pre-EU-Zeiten, hatte man nicht umsonst immer den Schulterschluss mit Frankreich gesucht." Der Schulterschluß mit Frankreich muß nicht von Vorteil für Deutschland sein, da die Interessen F mit seinem Weltreich und der Marine doch in vielen Punkten von den Interessen und Möglichkeiten einer Landmacht im Zentrum Europas (Deutschland) verschieden und teilweise gegenläufig sind. In manchen Punkten ist der Schulterschluß mit Frankreich eher eine Einhegung von Deutschen möglichen Interessen. Außerdem ist F Atommacht und baut auch eigene Raketen und Flugzeuge etc - das alles hat Deutschland nicht mehr und ist da strategisch abhängig von anderen Nationen. Polen wäre auch eher eine Landmacht, baut sicher aber eher gegen als mit Deutschland auf, da wird ein echter Schulterschluß schwierig. Vielleicht könnte man sich an F beim Verhältnis zur NATO orientieren.

  12. 83.

    Davon sprach ich bei dem Thema Führungsrolle in der EU. Deutsche, und auch praktisch durchsetzbare Interessen, können ja nur europäische Interessen sein. Im Alleingang erreichen wir überhaupt nichts. Auch zu Klaus von Dohnanyis Pre-EU-Zeiten, hatte man nicht umsonst immer den Schulterschluss mit Frankreich gesucht.

  13. 82.

    "An alle Demokratie Zweifler in Deutschland, macht doch einfach Urlaub in Russland oder in China, Belarus, Nordkorea usw."

    Diese Leute haben nicht einmal ihr Bundesland verlassen und sie kommen mit Russland.

  14. 81.

    Dafür macht ihn aber hier keiner verantwortlich. Er hat die hegemonistisch-aggressive US-Politik weitergeführt und ist kein Deut besser als Nixon, Bush oder Bush jr. Erstaunlicherweise hat Trump keinen neuen Krieg entfacht. In den USA gilt aber die Regel, wer keinen Krieg führt, bekommt keine zweite Amtszeit. Carter wäre ein zweites Beispiel, damit es nicht aussieht, als würde ich für Trump Sympathien hegen.

  15. 80.

    "Aber diese Binsenweisheit diskreditiert ja nicht die Präsidentschaft von Barack Obama" Sollte es auch nicht. Obama hat im ureigensten Interesse der USA Politik gemacht und für seine Nation dabei durchaus etwas erreicht. Das kann man aus deutscher Sicht gut oder schlecht finden. Wo bleibt aber bei unseren Politikern die Geostrategie für Deutschland, was sind die Interessenssphären von D und was ist die nationale Strategie zur Verteidigung dieser? Wäre ein "Germany first" analog des "America first" zumindest ansatzweise nicht überdenkenswert? Da könnte man schon von US-Präsidenten und auch von Obama für Deutschland lernen.

  16. 79.

    "Deutschland hält sich aber auch nicht raus, wir machen mit." Aber mit der Betonung auf MIT. Das sind dann aber nicht unbedingt eigene nationale Interessen und Strategien von D, wo da MIT gemacht wird, sondern häufig einfach Bündnisverpflichtungen. Beim 2. Irakkrieg hat Schröder z.Bsp. nicht militärisch aktiv mitgemacht (dafür haben wir massiv dafür Geld bezahlt an andere Willige, aber das ist nicht direkt militärisch); da kam das Kabinatt Schröder sicher nicht gut an bei dem Verbündeten USA.

  17. 78.

    An alle Demokratie Zweifler in Deutschland, macht doch einfach Urlaub in Russland oder in China, Belarus, Nordkorea usw. Sie sind alle sehr verwöhnt, denn diese Diskussionen könnten Sie in anderen Ländern garantiert nicht führen. Wir haben doch alle gesehen wie schnell die Demokratie in Amerika in Gefahr war. Und alle die der Meinung sind, Amis brauchen wir nicht, die sollten sich schon mal bei der Bundeswehr anmelden. Wehrpflicht für alle einfach mal überlegen!!







  18. 77.

    "Jedoch haben auch US-Demokrat*innen am Demokratieabbau mitgewirkt, das Beschneiden des Wahlrechts geht nicht allein auf republikanische Rechnung." Beliebter Irrtum bei den Parteienbezeichnungen. Die Bezeichnungen Democrats und Republics haben historische Wurzeln im Unabhängigkeitskampf und haben keine direkte Beziehung zum Begriff Demokratie in der heutigen Benutzung im Deutschen. Die Parteien kann man eher einteilen nach: Republikaner tendenziell eher isolationistisch (Stichwort Monroe-Doktrin), Demokraten tendenziell eher internationalistisch/global. Demokratisch in deutschen Wortsinne sind beide etwa gleich, wobei das politische System der USA nicht direkt mit dem in Deutschland vergleichbar ist.

  19. 76.

    "Er hat einen Friedensnobelpreis bekommen!
    Woran sollte man ihn noch messen? Dann sollte er das Teil zurückgeben und sagen er hätte ihn nicht verdient."

    Ausschließlich an seiner Außenpolitik würde ich meinen. Und den Friedensnobelpreis haben ihm andere "Experten" zudem im Voraus verliehen. Das kann und sollte man auch kritisieren, wie übrigens auch einige andere Auszeichnungen der Neuzeit. Mir scheint sowieso, dass die Verleihung von "Orden" inzwischen vollständig inflationär ausgeufert ist. Zum Beispiel erschließt sich mir auch nicht, für welche "herausragenden" Verdienste nun gerade Angela Merkel das "Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland in besonderer Ausführung" erhält, aber auch das ist ein anderes Thema.
    Aber die ungerechtfertigte Vergabe des Friedensnobelpreises an Barack Obama, macht ihn noch lange nicht zum Gulli und Verantwortlichen der gesamten US-Außenpolitik seiner Vorgänger und Nachfolger.

  20. 75.

    Hallo Frank, für diesen Satz oder solche Frage können in China oder Russland schon verhaftet werden. Aber ich denke sie sind noch zu jung um Demokratie zu beurteilen oder sie kannten die DDR nicht! Ich glaube wir haben zuviel Demokratie um alles wieder schätzen zu lernen!!! Unglaublich!

  21. 74.

    Deutschland hält sich aber auch nicht raus, wir machen mit.
    Nach der Wende ist Deutschland auch wieder so richtig in den Krieg gezogen. Gab es nicht einmal so etwas wie nie wieder und dann noch von deutschen Boden?

  22. 73.

    Ich habe auch gar nichts gegen Obama.
    Er hat seine Meinung, ich habe meine.
    Ich finde nur, es gab zahlreiche bessere Präsidenten als ihn.
    Die Verklärung in Deutschland scheint mir eher inszeniert.
    Viele junge aber auch erwachsene Menschen heute in Deutschland haben auch gar keine Sehnsucht mehr, das Gesendete zu überprüfen.
    Man nimmt es einfach als wahr hin.
    Das gilt für viele Milieus und für zahlreiche Informationsamgebote.
    Es wird oftmals zuerst gefragt, wie die aktuell gängige Ideologie lautet oder welche Person spricht, und daran wird die eigene Meinung ausgerichtet.
    Dabei kann man zu vielen Themen zu unterschiedlichen Meinungen kommen.

  23. 72.

    Er hat einen Friedensnobelpreis bekommen!
    Woran sollte man ihn noch messen? Dann sollte er das Teil zurückgeben und sagen er hätte ihn nicht verdient.

  24. 71.

    Desinformationskampagnen als Gefahr für die Demokratie zu benennen, ist unstrittig richtig. Allerdings sind an der Polarisation in den USA nicht nur rechtsextremismusaffine Sender schuld. Man hat objektive, distanziert einordnenden Journalismus in weiten Teilen aufgegeben und ist dem Prinzip 'je schneller, desto besser' bei der Nachrichtenauswahl gefolgt. Schlechter Umgang mit einer der Säulen der Demokratie hätte man es zutreffender nennen können.

    Jedoch haben auch US-Demokrat*innen am Demokratieabbau mitgewirkt, das Beschneiden des Wahlrechts geht nicht allein auf republikanische Rechnung. Man hat kein einheitliches Wahlrecht und von Gewaltenteilung ist man schon lange abgerückt, das stört demokratische Abläufe. Die bestehenden Ausgrenzungen, auch explizit gegenüber Migrant*innen bestanden schon vor Trump. Den ICC nicht anerkennend, dauerhafter staatl. Drohnenterror im Ausland, Hinrichtungen und Strafverfolgung ohne rechtl. Grundlage, rechte Freikorps - ein kaputtes Land.

  25. 69.

    Das mag vielleicht für die Epoche des kalten Kriegs insbesondere für die Außenpolitik Frankreichs und GB gegolten haben. Die USA jedenfalls sahen im Nachkriegsdeutschland und später vereinigten Deutschland nicht das wiederbelebte Deutschland mit Großmachtsansprüchen, sondern das Potential einer neuen europäischen Führungsmacht und eines zuverlässigen europäischen Verbündeten, deren Geschicke die EU zukünftig helfen sich selbst zu stabilisieren.
    Ich denke nicht, dass die USA zukünftig noch motiviert sind, dauerhaft für Europa in die Bresche zu springen. Die würden es auch lieber sehen, wenn wir unsere Hausaufgaben mal selbst erledigen würden.

  26. 68.

    Ich muss garnichts zum Thema Trump, Bush etc. erklären. In dem Artikel gehts um Barack Obama, auch wenn viele Kommentatoren ständig versuchen, die gesamte US-Außenpolitik und Weltpolitik der Nachkriegsgeschichte in die Regierungszeit und Verantwortung von Barack Obama zu projizieren, als wäre er der schlimmste regierende Despot, den die Menschheit je erlebt hätte.

  27. 67.

    Ich war immer für eine starke Bundeswehr und sichere Landesverteidigung.
    Auch schon vor 10 oder 20 Jahren.
    Immer.
    Für eine solche Position musste man sich aber bisher den Vorwurf von Militarismus und Friedensfeindlichkeit anhören.
    Dazu wurden Gelöbnisse diffamiert und Soldaten ausgebuht.
    Im politischen und medialen linksgrünen Milieu wurde regelmäßig die Frage gestellt, ob Gelöbnisse noch zeitgemäß sind.
    Wie haben sich diese Leute doch getäuscht!
    Aber davon redet niemand.
    Es wird sogar das Märchen ins Land posaunt, die Grünen hätten immer vor der aktuellen Lage gewarnt.

  28. 65.

    Dann müssen Sie mir aber erklären, warum bei der TikTok-Warnung und bei der Forderung nach mehr finanzieller Unterstützung der NATO mit zweierlei Maß gemessen wird.
    Trump wurde für verrückt erklärt.
    Heute kann alles, was vorher noch als verwerflich galt, im Handumdrehen ins Positive gedreht werden.
    Wie mit den Waffen.
    Sie in Kriegsgebiete zu schicken galt früher als: Macht alles nur noch schlimmer.
    Oder Bundeswehr.
    Deutsche Wehtdienstverweigerer von damals sind heute die größten Freunde von Panzerlieferungen und Lobbyisten der Rüstungsindustrie.
    Ich begreife auch, dass sich die Zeiten geändert haben, aber einige drehen ihr Fähnchen in jede Windrichtung.

  29. 64.

    "Mit diesem europäischen Strauchelkurs "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" sind die USA ja seit Ende des 2. Weltkriegs konfrontiert." Dieser Strauchelkurs wurde doch erst geschaffen, indem die führende Macht ausgeschaltet wurde und es danach wieder zu einer Art Kleinstaaterei mit gegenseitiger Blockade in Europa kam. Da ist auch ein Zeil Strategie drinnen, da eine dominate Macht kein Machtzentrum neben sich hochkommen läßt (nach dem Motto divide et impera).

  30. 63.

    Kreige sind nun ein sehr extremes Beispiel. Aber was soll denn D dagegen tun? D hat nicht die militärischen Mittel, um dabei zu intervenieren und glaubhaft Druck aufzubauen - die Kernspaltung wurde zwar in D entdeckt, aber Kernwaffen hat unsere Armee bisher immer noch keine unter eigenem Komando und damit auch keine glaubhaften Druckmittel gegen alle welche Kernwaffen besitzen. Wer keine echten eigenen Druckmittel hat, sollte n.m.M. auf internationalem diplomatischen Parkett nicht zu große Worte schwingen. Außerdem spiel Moral international doch keine Rolle (Menschenrechte auch nicht), es geht immer um Interessen von Staaten (siehe auch E.Bahr: "Staaten haben keine Freunde, Staaten haben Interessen").

  31. 62.

    Hat Obama auch die massive Wohnungsnot in Berlin thematisiert?
    Bzw. die 14 Millionen Armen in Deutschland?
    Oder Armutsrentner, die sich mit der Suche nach Pfandflaschen über Wasser halten?
    Mit welchen Werten lässt sich dies in Einklang bringen?
    Welchen Schaden nimmt dadurch unsere Demokratie?
    Oder war das nur eine Art Show / Happening?
    Einfach für die gute Laune?

  32. 61.

    Ja sicher haben die USA geopolitische Interessen und spielen dabei nicht umsonst die Karte der größten Wirtschafts- und Militärmacht der Welt.
    Aber diese Binsenweisheit diskreditiert ja nicht die Präsidentschaft von Barack Obama, wie es hier von einigen Kommentatoren über falsche Gleichnisse und Verbiegungen der Realität betrieben wird.
    Und natürlich hinterlässt ein schwaches Europa ein Machtvakuum, dass durch jemand anderem gefüllt wird (werden muss). Denn auch in der Weltpolitik gilt ja, da wo ein Körper ist, kann kein anderer sein. Dieser Verlust an Kontrolle ist aber in Europa gute Tradition und kann nun erst Recht nicht Barack Obama angelasstet werden. Mit diesem europäischen Strauchelkurs "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" sind die USA ja seit Ende des 2. Weltkriegs konfrontiert.

  33. 60.

    Ramon, kein gutes Beispiel! Frage doch mal Türkei, China, Russland, Belarus, und wenn nicht aufgepasst wird Polen, Ungarn usw. Alle sollten doch zufrieden sein das wir in Deutschland in einer Demokratie leben können. Ich hoffe nur das sich die Amerikaner nicht von Europa abwenden, ja dann gute Nacht!

  34. 59.

    Kriege muss man also hinnehmen, es ist nur Interresenvertretung.

  35. 58.

    Befreier von persönlichen und geheimdienstlichen Informatione, Wirtschaftsentwicklungen, von einem Teil der politischen Souveränität, von Zivilisten im Irak und Afghanistan? Nur ein paar Vorschläge, die durchaus zutreffen.

  36. 57.

    Und ich dachte es ging 1999 um die serbische Provinz Kosovo.
    Gut das Sie das richtig stellen.
    Und sonst geht es gut?
    Sicherlich ist die USA damals in den 80igern nur Grenada zuvorgekommen!
    Die Contras in Nicaragua wollten Demokratie verbreiten und im Irak gab es Massenvernichtungswaffen. Ich stelle fest das die Geschichte umgeschrieben werden muss.
    Praktisch schlittern die USA immer ganz zufällig in irgendwelche Konflikte.

  37. 56.

    Nein! Es gibt Menschen, die ich nicht leiden kann, und nicht die Taten eines Barack Obama auf dem Gewissen haben. Insofern kann ich da nicht einfach meinen alten Mathelehrer oder meinen großmäuligen Onkel eintragen. Einige andere Verbrecher aus der politischen Geschichte schon.

  38. 55.

    Nein! Es gibt Menschen, die ich nicht leiden kann, und nicht die Taten eines Barack Obama auf dem Gewissen haben. Insofern kann ich da nicht einfach meinen alten Mathelehrer oder meinen großmäuligen Onkel eintragen. Einige andere Verbrecher aus der politischen Geschichte schon.

  39. 54.

    Die USA haben politische und geopolitische Interessen als Nationalstaat uns versuchen diese auch umzusetzen zu ihrem Nutzen, das tun alle Präsidenten der USA und das tun auch alle anderen souveränen Nationalstaaten im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Das muß man akzeptieren bei jedem Staat, auch wenn man das nicht immer gut finden muß und es da Konflikte gibt, wenn man eine eigene andere Stratgie und Sicht hat als Staat. Daß Problem von Deutschland ist, daß wir wohl keine nationalen Interessen haben (politisch und geopolitisch) und damit gar kein nationales Ziel, was wir eigentlich wollen für das eigene Land.

  40. 53.

    Mit anderen Worten ist es besser jemanden zu bejubeln der diese rote Körperflüssigkeit an den Händen hat als jemanden der nichts zu sagen hat. Ihr Verhältnis zur Demokratie sollte zum nachdenken anregen.

  41. 52.

    Warum war es unserer Abwehr nicht möglich die Abhörung (z.Bsp. bei Merkel) zu verhindern? Unfähiger, nicht konkurenzfähiger Dienst oder durften die nicht? Beides wäre schlecht und sollte Folgen haben.

  42. 49.

    "Es gab auch Zeiten - im Umland - wo sich die Leute - is' nich' lange her - gegenseitig bespitzelte." ...und greift 34 Jahre zurück, und dabei ist es in der Cotona-Zeit nicht anders gewesen.
    Zu diesen Oboma nur soviel:
    Mehre Kriege vom Zaun gebrochen, vorantreiben des Drohnenkrieges, völkerrechtswidrige Ermordung ohne Gerichtsurteil - wofür es den "Friedensnobelpreis" gab, denn er, hätte er Charakter, zurück geben können.

  43. 48.

    Sie sind des Lesens mächtig?
    Es geht um die letzten fünfzig (50) Jahre.
    Und jetzt fangen Sie an zu rechnen.

  44. 47.

    Na ja. Zunächst: Das Ganze trug den Charakter eines Charity-Events. Heißt: Es ging um das "Sammeln" von Geldern für die Obama-Foundation, die viele Projekte, soziale Projekte, befördert, finanziert, unterstützt. Unbeschadet der Tatsache, dass Leute wie ich der Meinung sind, die bloße Anwesenheit von solchen Politikern wie Obama rechtfertigt solche frais d'entrée:
    Es wusste, weiß (doch) Jeder, der dahin ging, geht, dass der größte Teil des Gezahlten in die Foundation fließt. Ob und wie viel Geld nun die Veranstalter erhalten, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls gilt es eben auch Unkosten abzudecken: Hallenmiete, Rahmenprogramm, Secvurity ... .
    Ist doch klar u absolut nicht ehrenrührig. Nun: Ihre Unterstellung, den "Veranstaltern" sei es ums Geld scheffeln gegangen, ist schlicht dämlich. Schließlich handelt(e) es sich hier nicht um ein Banal-Event wie ... na sagen wir der Auftritt einer deutsch-sibrischen Schlagerlärche namens Helene F..
    Capire?
    Rajko Peter Petrow

  45. 46.

    Wenn man sieht wie die Grünen/SPD innerhalb der Ampelregierung ohne Ausschreibungen ihre Familien/Freunde mit Staatsbeamten-Posten versorgt haben nach der Wahl - dann hat Obama schon recht.
    Dagegen war die „CDU-Maskenaffäre“ (und der tat es für die Bundesbürger weil nichts lieferbar war) ein Witz - und der Schuldige trat sogar zurück. Diese Moral existiert aber bei Ampel nicht. Man unterwandert heute bewusst und nachhaltig zur Machterhaltung. Eigentlich müssten die geschlossenen zurücktreten

  46. 45.

    Aber eben nicht Amerikas erste schwarze Präsidentin noch überhaupt irgendeine amerikanische Präsidentin.
    Und in Verkennung der Mendelschen Vererbungsgesetze von einem Tropfen „schwarzen Blutes“ zu reden, beweist nur, welchen Traditionen sie eigentlich verfangen sind.
    Es sind ja gerade die Afroamerikaner, die eine jahrhundertelange Sklaverei aufgrund ihrer Hautfarbe durch den weißen Mann ausgesetzt waren und Rassismus und Diskriminierung bis heute ausgesetzt sind.
    Da wird ein „weißer kenianischer Präsidenten“ wohl kaum eine Sensation darstellen, wie man an der Geschichte Südafrikas ja glänzend studieren kann.

  47. 44.

    Netflix kann doch mal eine Serie über den Drohen-Serienkiller Obama machen. Wird bestimmt spannend.

  48. 43.

    Sie meinem dieses degenerierte Land, dessen Präsident sagte: "LIebe Schwule, bitte lasst unsere Kinder in Ruhe",
    dieses .. Obervolta mit Atomwaffen (Helmut Schmidt), dieses Land, was sämtliche rechtsextremen u rechtspopulistischen Parteien in Europa (und global) (co-)finanziert? Beispiel:
    Rassemblement National (RN - bis Juni 2018: Front National)
    Marine Le Pen – Vorsitzende bis 05.11.2022: “Wenn uns die Banken keine Kredite geben, nehmen wir sehr gern russische Unterstützungsgelder …“ (Originalton.
    Sie meinen das Land, was davon schwafelt, die Ukraine sei, hätte ein faschistisches Regime?
    Sie meinen das Land, in dessen Parlament (Duma) eine offen faschistische Partei ist? Die LDPR, dessen verstorbener Vorsitzender Wladimir Wolfowitsch Schirinowski, ein Antisemit war(Treppenwitz der Geschichte: Schirinowski hieß eigentlich Eidelstein u war Jude!).
    Rajko Peter Petrow



  49. 42.

    Es ist nicht zu glauben wie viele Linken hier ihren roten sozialistischen Mist verteilen. Ich bin 1949 in West Berlin geboren, also kurz nach der russischen Berlin Blockade! Unsere Freiheit haben wir unseren amerikanischen Freunden zu verdanken, im übrigen auch auch die Leute die hier so ideologisch verblendet schreiben. Es würde mich nicht wundern wie viele ehemalige DDR Bürger hier ihre tollen roten Erinnerungen zum besten geben. Ja hier geht's zum Glück, danke den Amerikanern!!!

  50. 41.

    "warnt ... vor Gefahren für die Demokratie" - jetzt wo Obama das sagt glaube auch ich es, der Rest der Welt nun sicher auch.

  51. 40.

    Man kann Obama ganz sicher für seine Drohnenpolitik kritisieren und er hat sich den Friedensnobelpreis auch nicht selbst verliehen.
    Aber so zutun, als hätte Obama den Rest der Welt terrorisiert, ist eine vollständige Verklärung der internationalen Politik und Gemengelage zu seiner Amtszeit.

  52. 39.

    Die USA hören grundsätzlich nachrichtendienstlich jede Relevanz im Ausland ab, dass ist nicht Obamas Erfindung, sondern gängige Praxis der Informationsgewinnung.
    Innenpolitisch war es gerade Bush, der im Zusammenhang vom 11.09.2001 über den Patriot Act unter anderem den Geheimdiensten einen innenpolitischen Freifahrtsschein ausstellte. Bekanntlich hat Obahma mit Unterzeichnung des Freedom Act die Inlands-Überwachungsbefugnisse der Geheimdienste dann wieder eingeschränkt.

  53. 38.

    Gut dass uns ein ehemaliger US- Präsident warnt, sehr gut....fragt ihn dochmal nach Menschenrechte ....Guantanamo zum Beispiel...

  54. 37.

    Ihr Kommentar ist austauschbar. Setzen sie einfach den Namen ein, den sie nicht leiden können.

  55. 36.

    Besser Obama zujubeln, als dem kleinen ostdeutschen AfD-Anstreicher Tino Chrupalla mit FDJ-Konnotation.
    Gell?
    Rajko Peter Petrow

  56. 35.

    Hallo Jan aus dem Umland!
    Es gab auch Zeiten - im Umland - wo sich die Leute - is' nich' lange her - gegenseitig bespitzelten - und (u. a.) uns Westberliner als Klassenfeinde, die es zu bekämpfen galt bezeichneten. Sie auch? Ihre Eltern vielleicht?
    Fleißige Aktuelle Kamera-Gucker? Natürlich ganz was anderes als ARD & ZDF! ...
    Das sollten die ÖffRechtl. öfter mal thematisieren, neben der Tatsache, dass der Geldtransfer von West nach Ost die beispiellose apokalyptische Summe von mittlerweile mehr als 2,9 Billionen € (!!) erreichte.
    Alles westdeutsches Steuergeld, damit derartige diktatursozialisierte halbgare Beiträge uns alle am 04. Mai 2023 erfreuen.
    Mahlzeit,
    Rajko Peter Petrow

  57. 34.

    Abgesandte vom Freund und Befreier sind immer herzlich willkommen. Man kann dann schön den Vasallen beim Essen auf Kurs halten ohne dass dieser direkt aus dem Casablanca seine "Empfehlungen" erhält. Diese ganze Brut....... Aber die ist nicht schuld! Schuld sind all jene, welche einen Leithammel (männlich, weiblich oder divers) die Verantwortung und damit die Entscheidung überlassen, das Leben selbst zu tragen. Ist seit tausenden von Jahren so, wird so bleiben! Schließlich ist das Wesen Mensch ja intelligent....

  58. 32.

    Blödsinn! Sie wollen ein Beispiel? Hier, dieses Land - Deutschland - in dem Sie sitzen u Ihren Beitrag posteten, ist ein demokratischer, friedlicher Stabilitätsanker in Mittel- / Westeuropa, Ergebnis einer Demokratiekultur, die nach 1945 die westlichen Aliierten initiierten.
    Und die Nato hat seit Ihrer Gründung nur einmal interveniert: Als die Serben (u. a.) genozidal Tausende muslimische Einwohner Bosniens ermordeten. Übrigens: Der Kulturkreis, aus dem Sie zu kommen scheinen = (ehem.) Ostblock, hier: der Warschauer Pakt - hat doch wohl - im Gegensatz zur Nato - häufiger militärisch interveniert u so Kriege vom Zahne gebrochen: In OstBerlin, der Überfall Ungarns, der Einmarsch in die damalige CSSR. Ganz zu schweigen vom Hochrüsten des äthiopischen sozialistischen Regimes under Haile Mariam, der einen jahrelangen blutigen Bürgerkrieg - mit massisvster Ostblockunterstützung - vom Zaune brach u Millionen Tote erzeugte!
    Alles klar?
    Rajko Peter Petrow

  59. 31.

    Zu Beitrag 15. Denkt mal darüber nach! Ist er wirklich der erste schwarze Präsident? Seine Mutter weiß, sein Vater schwarz, er ist also halb weiß und halb schwarz. Würde er deshalb, wenn er in Kenia Präsident wäre, als weißer Präsident bezeichnet werden?
    Wieder mal ein Beispiel für die “one-drop theory”. Ein Tropfen schwarzes Blut, und schon ist die ganze Person schwarz. Kamala Harris ist ja auch schwarz, oder?

  60. 30.

    Es gibt auch Leute, die elektronische Sammelkarten von Trump kaufen, andere kaufen Konzertkarten für die Wildecker Herzbuben. Der Gegenwert einer Rede von Obama passt sicher nicht in jedes Werteschema.

  61. 29.

    Genau, auch ich hatte mir von ihm mehr erhofft als nur hohle Phrasen. Leider wurde ich enttäuscht. Und sein Kommentar zu den 'Alten' am Ende seiner Rede bringt mich auf die Palme: Geht aus dem Weg.

  62. 28.

    Ich versteh' nicht ganz!?
    Es ist nicht wichtig, wofür man zahlt (??), sondern Wer? Und Warum? Watt datt denn für'n Quatsch! Zunächst: Ich, ja (auch)
    ich zahlte 107,50 € für diese Veranstaltung. Mit Freuden. Und zwar im Wissen darum, dass das Geld in Obamas Foundation fließt, die vielfältige
    (soziale) Projekte unterstützt.
    Großartige Sache eines großartigen Politikers, Menschen!!
    Guck Dir doch - mit Verlaub - solche Arschlöcher wie Trump, DeSantis & Abott an: Klimawandel- u. CoronaLeugner (Ausnahme: Trump - ist geboostert = dessen Eigenaussage), Rassisten, Lügner, Heuchler, Demokratieverächter.
    Jawoll ja, so schaut's aus.
    Gehe nach dem gestrigen wunderbaren Frühabend beseelt u hoch motiviert meinem Job nach.
    Rajko Peter Petrow

  63. 27.

    Jemand der so viel Terror in der Welt verbreitet hat, wird heutzutage so gefeiert und verehrt. Die Menschen sollten sich schlau darüber machen, wer dieser Mann eigentlich ist und was er in der Welt angerichtet hat.

  64. 26.

    Wie wäre es denn, wenn Sie erwähnten, daß es Obama war, der Merkels Telephon abhören ließ---und für den massiven Lauschangriff auf die US-amerikanische Bevölkerung verantwortlich ist, etc.--

  65. 25.

    "Manche jungen Leute glauben, alles, was sie auf Tiktok sehen, ist wahr." Es gibt ja auch Leute, nicht nur junge, die glauben, dass alles auf ARD und ZDF wahr ist.

  66. 24.

    Ratschläge von Mordauftraggebern, Kriegstreibern und Freundbespitzelern werden gerne entgegen genommen, anstatt ihm als persona non grata die Einreise zu verweigern. Und einige zahlen auch noch Geld für das Verbrechergewäsch.

  67. 23.

    Es ist erstaunlich, dass ein Mann unter dessen Präsidentschaft die französische Regierung, die deutsche Regierung und die damalige Kanzlerin persönlich von CIA und NSA abgehört wurden hier so empfangen wird. Diese Abhöraktionen erfolgten genau zu der Zeit, als sich Merkel, Steinmeier und Hollande die Minsker Verträge initiierten und sich um Frieden in der Ukraine bemühten.
    Weiterhin ist Obama ein Serienkiller. Er persönlich hat nur auf Empfehlung der CIA ohne jede Anklage oder gar Verhandlung Todesurteile gegen in Pakistan lebende vermeintliche Terroristen verhängt. Absolut völkerrechtswindig sind bewaffneten US-Drohnen in den Luftraum Pakistans eingedrungen und haben bei den von Obama angeordneten Exikutionen mittels Hellfire Raketen ganze Hochzeitsgesellschaften samt Frauen und Kindern getõtet.
    Warum ist dieser Verbrecher in Berlin und nicht in Den Haag ?

  68. 22.

    Für wem hat er dann alles erzählt? Diejenige, die für die Tickets bis 550 und mehrere Tausend für Selfies bezahlen können, sind keine Gefahr für die Demokratie.

  69. 20.

    Die größte Gefahr für die Demokratie in der Welt geht von den USA aus.
    Gebt mir ein Beispiel aus den letzten 50 Jahren, wo das Engagement der Vereinigten Staaten und der treuen NATO-Partner zu Demokratie, Sicherheit und Stabilität geführt hat.
    Eher alle 20 Jahre ein neuer „Angriffskrieg“ und dann sucht der Onkel Sam die nächste Ecke, wo er sich breit machen möchte.

  70. 19.

    Es geht doch nicht darum, was mit den Einnahmen passiert, sondern wer dafür warum bezahlt. Wen es interessiert kann ja für das Projekt spenden, wo ist das Problem? Dafür braucht man keinen Obama, wird für den Steuerzahler sowieso wieder teuer.

  71. 18.

    „ Die Einnahmen sollen nicht Obama selbst, sondern seiner Stiftung zugutekommen, die unter anderem Inklusions- und Stipendienprogramme für Minderheiten macht.“
    Ach Jan, stell Dir vor, es gibt Menschen, denen das am Herzen liegt!

  72. 17.

    Es gibt wirklich Leute die dafür zahlen dem Typen zuzusehen und zu hören? Warum?

  73. 16.

    Ja, genau das trifft es: "Die Deutschen waren...". In den USA, wo es von eigentlichem Interesse ist, sieht es da schon ganz anders aus und auch weite Teile der Welt strotzen nicht gerade vor Lob. Obamas Präsidentschaft war in weiten Teilen leider nicht viel mehr als ein Symbol. Herausragend war seine Zeit als Präsident eher nicht.

  74. 15.

    Aus vielerlei Gründen. Erstens waren die Deutschen heil froh, dass die „Reich des Bösen“-Nummer mit Bush endete. Zur Erinnerung der Iran und dann Nordkorea waren die nächsten zu behandelnden Länder auf Bushs Liste.
    Dann weil er der erste schwarze und ein junger Präsident mit zudem sehr charismatischer Ausstrahlung ist. Er kann Menschen mit seiner ganzen Art begeistern; wie damals Kennedy.
    Und wir Deutschen haben ihm und seiner Frau ja auch deutlich Sympathie entgegengebracht.

  75. 14.

    Ich hoffe er bezahlt den Zirkus selbst, oder darf wieder der Steuerzahler blechen?

  76. 13.

    Das ist nicht korrekt. Kriege, die zudem völkerrechtswidrig sind, hat er nicht zu verantworten.
    Zu verantworten hat er die Beauftragung und Billigung von Drohnenangriffen in autonomen Staatsgebieten. Bei denen die USA Ankläger, Richter und Vollstrecker in einer Art selbstermächtigten „höheren“ Recht im Kontext einer Antiterrorspezialoperation handeln.

  77. 12.

    Er hat Kriege mit zu verantworten und da gab es keine Bremser in anderen Parteien. Was in den USA innenpolitisch passiert geht uns nichts an. Die Außenpolitik ist das Problem. Daran messe ich ihn.

  78. 11.

    Aber @ Frau B., jedes Kind weiß doch, das man dort öffentlich besser hinkommt. Muss man die Menschen jedesmal an's denken erinnern?

  79. 10.

    Obama wird hier immer noch als Heilsbringer bejubelt. Amerikanische (Ex-) Präsidenten machen Politik für ihr Land, egal wie.

  80. 9.

    Ja, er hat das Leid hinterlassen, das Andere vor ihm schon verursacht hatten. Auch ihm und seiner Partei wurde durch die Opposition, die Republikaner, Steine in den Weg gelegt. Es ist doch überall so, wo mehrere Parteien am Ruder sind. Ist es bei uns anders? Bsp. Berlin: DAS chaos, was in vergangenen Jahren verursacht wurde, wird die aktuelle Regierung auch nicht beseitigen können, mögen die Ziele noch so gut sein.

  81. 8.

    Ich frage mich wie man solchen Menschen zu jubeln kann. Haben diese Jubler ihren Verstand ausgeschalten?
    Wieviel Leid hat er hinterlassen?

  82. 7.

    AB 61 €, ja aber kurz unter´m Dach. Ein Ticket auf den "besseren" Plätzen kostet mal locker zwischen 140-190€. Die Veranstalter wollen damit richtig viel Kohle machen.
    Und auf der Stralauer Allee geht dann zum Feierabend gar nichts mehr. Die Anreisenden, die sich vorher bestimmt wieder nicht informiert haben, sind auf Parkplatzsuche. In den Medien wird soooviel dafür geworben. Weshalb wird nicht darauf hingewiesen, dass die M-B-Arena ganz bequem mit S-Bahn und Regio bnis Bhf. Ostbahnhof zu erreichen ist und man doch lieber auf´s Auto verzichten sollte? Für solch ein Ereignis ist der Ort schlecht gewählt. Aber woanders hätten ja max. nur 10.000-12.000 Personen Platz gehabt, daran verdient der Veranstalter ja nicht soviel.

  83. 6.

    Auf Hoffnung wurde drastische Ernüchterung, keinen Cent wert

  84. 5.

    Ein sehr sympatischer Mensch mit Grips im Kopf!

  85. 4.

    Hoffentlich sagt er nicht wieder etwas zu „nur Regionalmacht“...

  86. 3.

    Was will er hier?

  87. 2.

    Ich frage mich immer wieder, warum Obama ausgerechnet in Deutschland derart medial hochgejubelt wurde und weiter wird. Die Politik der Amerikaner gegenüber Europa unterscheidet sich zwischen Republikanern und Demokraten doch nur in Nuancen. Obama hat in seiner Amtszeit weder für Europa, noch für den Rest der Welt herausragendes geleistet. Ich empfinde ihn eher als enorme Enttäuschung, bei den vielen Vorschusslorbeeren, die er erhalten hat.

  88. 1.

    nix wie hin-----

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