Reduzierung bei BVG - Verkehrssenatorin: Busversorgung wird sich so schnell nicht bessern

Mo 25.12.23 | 17:22 Uhr
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Verschiedene Busse stehen am 19.01.2022 im Betriebshof der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). (Quelle: dpa-Bildfunk/Fabian Sommer)
Audio: rbb 88.8 | 26.12.2023 | Michael Ernst | Bild: dpa-Bildfunk/Fabian Sommer

Berlins Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) rechnet nicht damit, dass die BVG ihr Angebot bei einigen Buslinien wieder schnell hochfahren wird. Die CDU-Politikerin sagte der "Berliner Zeitung" [Bezahlinhalt] am Montag, dass sich die Lage kurzfristig wohl nicht bessern werde.

Zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember hatten die Berliner Verkehrsbetriebe ihr Angebot auf über 40 Buslinien drastisch reduziert. Als Grund wird Personalmangel genannt. Dem Unternehmen fehlen nach eigenen Angaben 350 Busfahrer.

Schreiner fordert langfristige Verbesserungen

Schreiner hofft deswegen auf den Fahrplanwechsel 2024. Bis dahin müsse es wieder besser werden, das erwarte sie von der BVG. Die BVG könne nicht einen Vertrag mit dem Land Berlin schließen, und dann sagen: "Wir können leider nicht liefern."

Der Senat habe das Geld für die BVG in diesem Jahr deswegen schon um 8,9 Millionen Euro gekürzt, so Schreiner.

Sendung: rbb 88.8, 26.12.2023, 7 Uhr

79 Kommentare

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  1. 79.

    dafür gibt es ein haufen neue busspuren die niemandem etwas bringen.

    zB die waltersdorfer chaussee in rudow. da hab ich in 30 jahren noch nie ein stau wegen normal verkehr gesehen aber hauptsache stadteinwärts gibt es jetzt eine bus spur seit 2 jahren. doof das der 260 zu spät kommt weil er in adlershof steckenbleibt und nicht in rudow. dafür dürfen nun alle anwohner auf der anderen seite parken.
    absoluter gehirn furz wer auch immer das veranlasst hat.

  2. 78.
    Antwort auf [Miky38] vom 26.12.2023 um 11:34

    Die Entwicklung wird dorthin gehen. Generative AI erzeugt gerade einen neuen Schub. Bis zur Level5-Freigabe sind noch Hürden zu schaffen. Es gibt bisher keinen Hersteller, der das annähernd erreichen könnte, jedenfalls bei 55-85km/h in Berlin.

  3. 77.

    Also ICH fände es sehr erfüllend, mit „meinem“ kleinen oder großen Gelben tagtäglich die Mobilität von hunderten Menschen herstellen bzw. gewährleisten zu können … Bei Wind und Wetter, bei Tag und Nacht … Das ist doch eine absolut sinnvolle bzw. tolle berufliche Tätigkeit.

  5. 75.

    Alles eine Frage des Lohnniveaus. Warum zahlt die BVG nicht besser?

  6. 74.
    Antwort auf [Miky38] vom 26.12.2023 um 11:34

    Autonomes Fahren auf Straßen steckt in D noch in den Kinderschuhen. Feldversuche z.B. in HH, auch in KW oder Bad Belzig gab es. Problematisch ist momentan die absolute autonome Fahrt. Man steckt in Stufe 4 fest. Bedeutet, dass zwar kein Fahrer mehr direkt im Fahrzeug anwesend sein muss, die Fahrt jedoch jeweils 1:1 von einem Techniker überwacht werden muss. Stufe 5, komplett autonom, scheitert gerade an der nicht vorhandenen und dazu nötiger digitalen Infrastruktur im Land.

  7. 73.
    Antwort auf [Heike] vom 26.12.2023 um 17:10

    Na dann Frau Oberschlau, ihr eigener AG lügt also?

    https://karriere.bvg.de/schueler/ausbildung/fachkraft-im-fahrbetrieb

  8. 72.
    Antwort auf [Heike] vom 26.12.2023 um 17:10

    Na dann Frau Oberschlau... ihr eigener AG lügt also?

    https://karriere.bvg.de/schueler/ausbildung/fachkraft-im-fahrbetrieb

  9. 71.
    Antwort auf [klausbrause] vom 26.12.2023 um 11:47

    Wenn sie sonst keine Probleme haben ist das doch schön. Die Antwort war nicht für sie bestimmt, also einfach weiter scrollen.

  11. 69.
    Antwort auf [Alfred Neumann ] vom 26.12.2023 um 09:10

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/05/busse-bvg-senat-vertragsbruch-strafzahlung-reinickendorf.html

    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/schlag-ins-gesicht-warum-ein-berliner-busunternehmen-schliessen-muss-li.216683

    Die Ausschreibung ist also alles andere als transpartent und sauber gelaufen.

  12. 68.
    Antwort auf [Alfred Neumann ] vom 26.12.2023 um 09:10

    "Nicht gekündigt, der Vertrag ist ausgelaufen und andere haben den Folgeauftrag bekommen."

    Der Neumann unterschlägt, dass es dabei nicht ganz sauber abgelaufen ist. Zumal die beauftrage Firma aus Ulm ein Desaster abgeliefert hat, was ihresgleichen sucht.

    Die haben die Ausschreibung nur deshalb gewonnen, weil man regelwidrig mit Bussen unterwegs waren die nicht dem Standard entsprochen haben und mit drittklassigen Personal ohne Ortskenntnisse.

    "Claudia Hartmann äußerte sich nicht dazu, wie das jüngste Vergabeverfahren abgelaufen ist. Doch es gibt Einschätzungen, dass es verspätet und dann ziemlich kurzfristig anberaumt wurde, dass es zwischendurch stockte, dass es immer wieder Fragen und Unstimmigkeiten gab. Bald sei klar geworden, dass bei der BVG neues Personal am Ruder ist, das offensichtlich andere, neue Partner wollte – was auch gelang. "

  13. 67.

    Tipp an die Verkehrssenatorin: Man könnte mehr Busspuren einrichten, dann würden weniger Busse im Stau stehen!

  14. 66.
    Antwort auf [Alfred Neumann ] vom 26.12.2023 um 09:10

    Richtig, die Verträge mit dem Berliner Subunternehmer waren ausgelaufen. Und niemand hat verstanden (jedenfalls niemand mit Verstand) warum einem gut funktionierenden Subunternehmen kein neuer Vertrag angeboten wurde.
    Statt dessen hat man auf Subunternehmer aus anderen Städten zurückgegriffen. Teilweise haben sich die Fahrer verfahren, falsche Haltestellen angefahren, die Busse hatten keine Anzeige, mussten für viel Geld umlackiert werden usw. usw.
    Das Berliner Unternehmen musste Insolvenz anmelden, die Mitarbeiter bekommen nun Unterstützung durch den Steuerzahler.
    Na wenn das mal nicht eine weitsichtige Strategie der BVG-Verantwortlichen war. *ironieoff*

  15. 65.
    Antwort auf [Frieda] vom 25.12.2023 um 22:54

    Die Kürzungen wurden wegen bestellter, bereits bezahlter aber nicht erbrachter Leistungen vorgenommen. Selbiges passiert bei der S-Bahn sobald ein Zug nicht fährt. Ich möchte mir nicht Ihrer Kommentare vorstellen, wenn es einen Artikel gäbe in dem steht, dass der Senat mehrere Millionen umsonst an die BVG und andere Verkehrsunternehmen zahlt.

  17. 63.
    Antwort auf [Jolle] vom 26.12.2023 um 10:08

    Das war jetzt eine sehr wertvolle Information die mir hilft das Problem besser zu verstehen.

  18. 62.
    Antwort auf [Veit H.] vom 26.12.2023 um 11:05

    https://karriere.bvg.de/schueler/ausbildung/fachkraft-im-fahrbetrieb

    Bittesehr, auch wenn ich nicht verstehe was die Frage mit dem Inhalt meines Kommentars zu tun hat.

  19. 61.
    Antwort auf [Michi] vom 25.12.2023 um 19:00

    Sie vergleichen das Bürgergeld für drei Personen mit dem potentiellen Gehalt von einer Person. Ein sinnvoller Vergleich wäre demgegenüber, das Bürgergeld von drei Personen auch mit dem zu vergleichen, was drei Personen mit ihrer Arbeitskraft verdienen könnten.

  20. 60.

    So lange die BVG Fahrzeuge einkauft die händisch gelenkt werden, fehlen Fahrer. Logisch.
    Lösung : Autonome Fahrzeuge.
    Bei ständig gleichen Strecken von A nach B sollte es machbar sein diese auch einzusetzen.

  21. 59.
    Antwort auf [Novalis ] vom 26.12.2023 um 09:26

    Habe nicht alle Kommentare gelesen, aber wissen eventuell Sie wie lange eine Ausbildung zum Bus(Bahn)-Fahrer dauert?

  23. 57.
    Antwort auf [Hallo] vom 25.12.2023 um 18:26

    Da sind viele Argumente nachvollziehbar und auch richtig. Wer "schmeißt" aber das Geld im Augenblick an allen Ecken und Kanten raus?. Nulltarif für alle. 20.000 € , 60.000 € für 18-jährige? Im Nachbarland gibts bei Wahlen Gemüse, und das reicht.

  24. 56.
    Antwort auf [hajo] vom 26.12.2023 um 00:14

    Mir persönlich ist egal wie viel Busfahrer verdienen oder wie teuer die Tickets sind, ich nutze keinen ÖPNV in Berlin.

  25. 55.
    Antwort auf [Alfred Neumann ] vom 26.12.2023 um 09:10

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/05/busse-bvg-senat-vertragsbruch-strafzahlung-reinickendorf.html

    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/schlag-ins-gesicht-warum-ein-berliner-busunternehmen-schliessen-muss-li.216683

    Die Ausschreibung ist alles als transpartent und sauber gelaufen.

  26. 54.
    Antwort auf [Perry] vom 25.12.2023 um 23:02

    Gerade die Vorgänger- Regierung hat doch alles noch mehr gegen die Wand gefahren.

  27. 53.
    Antwort auf [Sheela ] vom 26.12.2023 um 00:10

    "Das es kein I teressen an dem Beruf gibt liegt also an der CDU und der FDP? "

    Da möchte ich der falschen "Sheela" mit einem eindeutigen Ja antworten. FDP und cDU als bezahlte Autolobbyisten setzen alles daran den ÖPNV zu schwächen und auszudünnen. Statt mehr Busspuren und bessere Bezahlung soll das Geld in sinnlose Prestigeobjekte wie der unsinnige Weiterbau der A 100 gesteckt werden.

    Dadurch wird der Beruf noch gefährlicher und nervenaufreibender weil die Straßen mit immer mehr MIV verstopft werden. Den Job mit der Verantwortung möchte ich nicht für alles Geld der Welt machen.

  28. 52.
    Antwort auf [BVG NUTZER ] vom 25.12.2023 um 21:05

    Mag ja sein, daß es keine dolle Ausbildung gibt, um als Busfahrer zu arbeiten. Aber es ist eine sehr anspruchsvolle und sehr verantwortliche Arbeit. So ein Gefährt durch diesen rücksichtslosen Verkehr zu steuern und seine/ihre Fahrgäste, den Bus und sich selber heil nach Hause zu kriegen...
    Ich bin jahrelang als Taxifahrerin durch die Stadt kutschiert, und das war "nur" ein Mercedes... und das für einen Hungerlohn

  29. 51.
    Antwort auf [Perry] vom 25.12.2023 um 23:02

    Was hat denn bei der Vorgängerregierung (ich nehme an Sie meinen den Senat) funktioniert?
    Erst die grüne Vergötterung des Radfahrers und das Anlegen völlig überdimensionierter Radwege (die in den engen Berliner Strassen offenbar unabänderliche Vorschrift ist) hat doch die Busse noch stärker in den Stau gestellt.
    Bestes Beispiel ist der neue Radweg am Botanischen Garten der durch die neue Fahrbahnverengung hunderte Autos (und Busse!) jeden Tag in den Stau stellt um wenigen Radfahrern die dort selten auftauchen einen 3m breiten Radweg zu bescheren. Das hat mit ökologischer Verkehrswende nichts zu tun.
    Ähnliches findet man auch auf Busspuren und an anderen gigantischen Radwegen auf denen 3 Radfahrer nebeneinander fahren können während die Busse im Stau stehen.

  30. 50.
    Antwort auf [F.T.S.] vom 26.12.2023 um 08:56

    Die Politiker aller Parteien haben mit Senkung der sozialen Standards das Lohngefüger der BVG zerstört, weil sie sparen wollten.
    Jetzt wird gespart allerdings weil kein Fahrer für Billiglohn bei BVG und Berlin Transport diese Aufgabe mehr machen möchte.

  31. 49.
    Antwort auf [Teufel03] vom 25.12.2023 um 18:09

    Nicht gekündigt, der Vertrag ist ausgelaufen und andere haben den Folgeauftrag bekommen.

  32. 48.
    Antwort auf [WER BIN ICH ] vom 26.12.2023 um 07:55

    Da ich das Kleingedruckte gerade nicht zur Hand habe: was steht denn da Abschreckendes?

  33. 47.
    Antwort auf [Perry] vom 25.12.2023 um 23:02

    In welcher Dimension hat der ÖPNV vorher besser funktioniert? Das wird seit 10 Jahren immer schlechter, völlig egal, welche Partei die Verkehrssenatorin stellt. Frau Günther und Frau Jarasch haben auch nur weggeguckt während DB und BVG immer anfälliger wurden, Frau Jarasch hat sogar lieber hässliche Möbel auf die Friedrichstraße stellen lassen als Verkehrspolitik für alle zu machen.

  34. 46.

    Wirklich kompetentes Team aus BVG, JobCenter, BAMF jnd dolmetscher zusammenstellen. DIE klappern dann mal gemeinsam alle möglichen Orte ab, wo Zuwanderer aufhalten und so ein Kompetenzteam sollte doch schnell rausbekommen, wer ist für diesen Job geeignet? DANN die geeigneten Kanditaten schnellstmöglich mit bester Unterstützung ausbilden ...WinWin für alle ... und ganz geziehlt Frauen ansprechen .. Fahrerinnen machen nach meinem Eindruck einen super Job, als Tram, bus, s und u bahn fahrpersonal ...

    ICH verstehe wirklich nicht warum dieses Arbeitskräftepotenzial nicht nutzt, in so vielen Bereichen...

  35. 45.

    Die Frau Verkehrssenatorin kommt ihrer Aufgabe mit einem energischen
    -Nu macht ma was
    nach und konzentriert sich im Übrigen auf die Prüfung von Radweg-Projekten.

  36. 44.

    Die Folgen der jahrelangen Misswirtschaft ist jetzt deutlich zu sehen. Frau Nikutta war (und ist) mitverantwortlich an dem Desaster, wurde aber zur Bahn hochgelobt und sollte sich da um den Güterverkehr kümmern. Hat sie zwar nicht gemacht, dafür aber viel Geld bekommen.. im Gegensatz zum Fahrpersonal von Bus und Bahn.

  37. 43.

    Ihr müsst Euch das Kleingedruckte bei den Arbeitsbedingungen der BVG durchlesen, dann wisst Ihr warum Personalmangel herrscht ! Nur ein kleiner Tipp so am Rande !

  38. 42.
    Antwort auf [Jost] vom 25.12.2023 um 21:58

    Man stelle sich vor, der Busfahrer bekommt 1000 € im Monat mehr. Dafür steigt aber der AB Tarif von 3,20 € auf 4,20€. Das Geschreie möchte ich dann mal hören.

  39. 41.
    Antwort auf [BVG NUTZER ] vom 25.12.2023 um 21:05

    Aber es ist nunmal so das über Lohn die Menschen kommen. Und wer will für 2700 Brutto sich solch arrogante Sprüche wie die ihrigen anhören?

  40. 40.
    Antwort auf [Andreas] vom 25.12.2023 um 22:04

    Haben Sie den Artikel gelesen? Wenn ja dann haben Sie auch gelesen, dass 350 Busfahrer fehlen. Das es kein I teressen an dem Beruf gibt liegt also an der CDU und der FDP?

  41. 39.

    Wundert mich nicht mit der CDU Regierung in der Stadt.

  42. 38.
    Antwort auf [Michi] vom 25.12.2023 um 19:00

    Warum nicht gleich Frau und fünf oder noch mehr Kinder. Dann könnten Sie ihr Posting noch dramatischer gestalten.

    Daneben sollen Sie aber noch erwähnen, das der Berufstätige mit Frau und Kind ebenfalls zusätzliche Gelder bekommt: Kindergeld, Kinderzuschlag, Wohngeld, Elterngeld, es können " Leistungen zur Bildung und Teilhabe von Kindern" beantragt werden, es gibt die Möglichkeit des Kinderzuschlag...

    Darum geht es hier aber nicht. Die Probleme ser BVG sind hausgemacht. Seit vor Jahren der Personalbestand via goldenem Handschlag dezimiert wurde, und später nur noch marginal Neueinstellungen vorgenommen wurden. Über die BT, mit geringen Lohn, ewiglangen Befristungen, höherer Arbeitszeit etc.pp. Zu der Zeit war die BVG alles andere als ein beliebter Arbeitgeber - und bis heute hat es das Unternehmen nicht geschafft eine Trendwende einzuläuten.

  43. 37.
    Antwort auf [BVG NUTZER ] vom 25.12.2023 um 21:05

    Möchten SIE die Verantwortung für einen voll besetzten Bus übernehmen, ständig den auf sein Recht pochenden Radfahrer im Spiegel suchen, auf sie Sekunde ein meterlanges tonnenschweres Fahrzeug pünktlich von Haltestelle zu Haltestelle durch den wahnwitzigen aggressiven und rücksichtslosen Berliner Verkehr Manövrieren? Ständig mit einem Bein quasi schon vorm Gericht und die Fahrerlaubnis bei der Polizei verwahrt? Warum? Dann lebt es sich wohl ruhiger mit der Unterstützung vom Staat bei der man am Ende das gleiche Geld in der Tasche hat?

  44. 36.

    Das CDU-geführte Verkehrsministerium bekommt es mit seinem Auto-Fetisch offenbar nicht hin, dass der ÖPNV wie bisher weiterfunktioniert. Statt die Busfahrer gut zu bezahlen, werden irgendwelche Magnetschwebebahnträume geträumt. Dieses Verkehrsdesaster muss ein Ende nehmen und zurück in die Hände der Vorgängerregierung! Da war der Wille da und die BVG und der ÖPNV hat funktioniert.

  45. 35.

    "Verkehrssenatorin: Busversorgung wird sich so schnell nicht bessern"
    Sie wird sich überhaupt nicht bessern - wodurch denn?

  46. 34.

    Hat Frau Schreiner neulich bei den Geminiden eine Sternschnuppe gesehen? 8,9 Mio. kürzen und dann hoffen, dass es besser wird? Der Fahrplanwechsel 2024 ist in einem Jahr! Ist doch ganz im Sinne der CDU, wenn weniger Busse die Straßen verstopfen. Freie Fahrt für freie Bürger ? brech ...

  47. 33.

    Ein Glück, dass ich ein Auto habe. Der ÖPNV in Berlin ist extrem auf dem absteigenden Ast. Kein Wunder bei dem Personal in Politik und Chefetagen. Hauptsache die Regenbogenfahne hängt vor der Tür und das eigene Konto ist prall gefüllt.

  48. 32.
    Antwort auf [BVG NUTZER ] vom 25.12.2023 um 21:05

    Laut BVG Personalverwaltung verlassen viele Fahrer/-innen die BVG, um ihrem alten Beruf nachzugehen.
    Von daher gehe ich davon aus, dass die meisten Mitarbeiter/-innen bei der BVG keine ungebildeten/geringqualifizierten Menschen sind.
    Bringt in der Sache auch keinen weiter, wie hoch jemand qualifiziert sein muss, um eine Summe X verdienen zu dürfen.
    Fakt ist nun mal, dass die ganze Branche, unter den momentanen Bedingungen, kaum Mitarbeiter/-innen findet

  49. 31.
    Antwort auf [Dave] vom 25.12.2023 um 21:07

    Genau, der ÖPNV und öffentliche Verkehrsmittel interessieren die CDU(und die FDP im Bund)einfach nicht, werden allenfalls als hinderlich wahrgenommen.
    Die eingesparten 8,9 Mio Euro werden noch als Erfolg verkauft, bestimmt wird davon ein Stück Autobahn saniert.
    Man kann auch schön die Schuld auf andere schieben (hier BVG, beim Deutschlandticket sind die Länder Schuld).

  50. 30.
    Antwort auf [Sander] vom 25.12.2023 um 20:23

    Leider kann man an den regulären Tickets nichts kürzen,wenn Mann lange warten muss,der Wagen Mal wieder übervoll oder dreckig ist oder das Personal pampich.Zumap vor Fahrtantritt und nicht am Ende zahlt .Ehr aussteigen bringt also auch nichts.

  53. 27.
    Antwort auf [Busfahrer ] vom 25.12.2023 um 18:24

    Ich bin auch schon 35 Jahre dabei…..
    Heute würde ich definitiv nicht mehr zu diesen Konditionen bei der BVG anfangen.
    Und die Summe von 2770,00 sind immer Brutto…..

  54. 26.

    Ok Radwege weg. Busse weg. Platz für Autos. Was will man mehr. Das ist doch das Ziel.

  55. 25.
    Antwort auf [Busfahrer ] vom 25.12.2023 um 18:24

    Sorry - aber für eine Tätigkeit für die es keine Ausbildung braucht- ein eher hohes Entgelt - es mangelt eher an Service, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.

  56. 24.

    Das Personalproblem bei der BVG ist schon seit Jahren bekannt, auch in der Politik.
    Da werden lieber Luftschlösser in Form von Erweiterungen und Takt Verdichtung des U-Bahn, Tram u. Bus Netzes schwadroniert, vergisst aber jedes mal, dass man dafür auch Personal braucht.

    Mit ein paar Taschenspieler Tricks und maximalen ausreißen der Dienstpläne und Arbeitsrechts konnte man längere Zeit die massiven Probleme übertünchen.
    Mit anderen Worten;
    Politisches Versagen, Fehlermanagement, Fachkräftemangel und Inflation haben bei der BVG die Büchse der Pandora weit aufgerissen.

  57. 23.
    Antwort auf [Teufel03] vom 25.12.2023 um 18:09

    Die Privaten finden doch auch kein Personal, wenn sie nicht besser zahlen wie die BVG.
    Subs hin Subs her .

  58. 22.
    Antwort auf [Nachgefragt] vom 25.12.2023 um 17:29

    Die Gelder werden gekürzt, weil die BVG die vereinbarte Leistung nicht erbringt. Völlig logischer Vorgang und schon immer so praktiziert.

  59. 21.
    Antwort auf [Ole] vom 25.12.2023 um 19:42

    Und irgendwo in Nordafrika ist man damit der ultimative King im Ring. Wenn in Warschau oder Portugal die Gehälter zum Leben(guten Leben?)reichen, ist das ja schön. Wenn das Einstiegsgehalt der BVG hier grenzwertig ist, ist das so.
    Und wenn man mit Bürgergeldbezug ein schönes Leben hat , braucht man sich über Personalmangel nicht wundern.


  61. 19.
    Antwort auf [Tilda] vom 25.12.2023 um 18:07

    Frau Schreiner bleibt trotzdem visionslos: Vielleicht das eingesparte Geld in die Verbesserung der Arbeitsbedingungen stecken, damit mehr Leute den Job machen wollen?!

    Und die Luftnummer Magnetschwebebahn kann auch gerne eingespart bleiben. Besser existierende Systeme ausbauen -> Synergieeffekte

  62. 18.

    Gehe mal davon aus, dass die eingesparten 8,9 Mio wieder in den ÖPNV investiert werden. Ansonsten sollte die Tätigkeit attraktiver gestaltet werden, u.a. Bezahlung, Arbeitszeit, ... Ist keine leichte Tätigkeit und muß man wollen. Von Menschen, die aus bestimmten Gründen Bürgergeld beziehen und gezwungen werden sollen, möchte ich weder gefahren noch gepflegt werden.

  63. 17.
    Antwort auf [Poster] vom 25.12.2023 um 18:38

    Sie glauben also der Berichterstattung des RBB nicht, demnach die BVG jetzt endlich doppelt so viele Busfahrer schulen darf wie bisher?

  64. 16.
    Antwort auf [Busfahrer ] vom 25.12.2023 um 18:24

    Ihr Beispiel zeigt wie gut es uns in Deutschland geht und viele merken es nichtmal. Zwei Beispiele aus meinem Freundeskreis: Unternehmensberater in Portugal. Gehalt 1.700. Teamleiterin Fertigung in Warschau. Gehalt 2.000 Euro. Das sind dort bereits top Löhne bei in etwa gleichen Mieten zb.

  65. 15.

    Die Busfahrer ordentlich bezahlen, dann finden sich auch hinreichend viele Bewerber. Aber 2700€ Brutto pro Monat? Dafür tut sich keiner diesen Stress und diese Verantwortung an. Da gibt’s in der Verwaltung weit einfachere und besser bezahlte Stellen.

  66. 14.
    Antwort auf [Busfahrer ] vom 25.12.2023 um 18:24

    Mit Frau und Kind fährt man da mit Bürgergeld deutlich besser.
    Da man ja auch noch die Miete bezahlt bekommt sowie weitere Vergünstigungen erhält.
    Warum soll man auch arbeiten, wenn man 2.000€ Stütze oder mehr erhält?

  67. 13.
    Antwort auf [Busfahrer ] vom 25.12.2023 um 18:24

    Jawohl, aber Gott sei Dank gibt es ja das Arbeitsverhinderungsgesetz. Vielleicht sollte man den alten Song von RBB Ikone Mike Lehman, mal neu arrangieren mit einem zeitgemäßen Text

  68. 12.
    Antwort auf [Alfred Neumann ] vom 25.12.2023 um 17:53

    Mehr als „Ich hoffe auf den nächsten Fahrplanwechsel“ erwarte ich von der derzeitigen Senatorin tatsächlich nicht nicht.

  69. 11.

    Wie immer. Ein Problem tritt auf. Bessere Bezahlung wird gefordert. Aber das Grundproblem wird bleiben. Zu wenige Menschen für den Bedarf auf allen Gebieten. Zu viele Studenten. Zu viele nicht ausbildungsfähige Kinder. Zu lange Sabbatjahre ohne etwas geleistet zu haben. Es fehlt in der Pflege, im Gesundheitswesen, in der Verwaltung, im Handwerk, in der produzierenden Industrie. Alle sollen höhere Löhne erhalten. Aber keiner möchte wegen der höheren Kosten seinen Beitrag erhöhen.

  70. 10.

    Das Einstiegsgehalt bei 39,5 h/Woche, ist ja nach dem TV-N ein Witz. 2.773,51 € zwar gibt es Zuschläge und Zulagen. Wer möchte bei einem 3-Schichtsystem diese Entlohnung?! inkl. Feiertage u.a.m. ? arbeiten? Ick kann meine jungen Kollegen fast verstehen. Es wird sich kaum einer finden. Icke selbst bin ne Nachteule seit 40 Jahren dabei und fahre gern in den Nachtstunden wo Berlin der reinste Kurort mittlerweile jeworden ist. Den Tagesstress uff den Strassen wird immer krasser und aggressiver, Radfahrer, E-Scooter, Motorräder. Hinzu die allg. Aggressivität uns Fahrern gegenüber.

  71. 9.
    Antwort auf [Lisa Marie M.] vom 25.12.2023 um 17:48

    "fehlt es an PERSONAL"

    Und trotzdem sollen mehr und mehr Menschen in den ÖPNV gedrängt werden.

  72. 8.

    Aber letztes Jahr Subunternehmen kündigen . Und. Jetzt sagen es fehlen Fahrer.

  73. 7.
    Antwort auf [Nachgefragt] vom 25.12.2023 um 17:29

    Der Senat kürzt wegen vertraglich nicht erbrachter Leistungen. Vergleichbar mit Mietminderung. Sie würden bestimmt die Mietzahlung kürzen, wenn Ihnen wochenlang kein Wasser oder keine Heizung zur Verfügung stünde.

    Das ist keine parteispezifische Entscheidung. Vertrag ist Vertrag.

  74. 6.
    Antwort auf [Nachgefragt] vom 25.12.2023 um 17:29

    Das ist natürlich Unfug. Die Personalpolitik unterliegt in erster Linie der BVG und nicht die des Bürgermeisters. Dieser Prozeß zieht sich bereits mehrere Jahre hin.
    Gelder werden gekürzt, weil vereinbarte Leistungen nicht erbracht wurden. Können sie nicht wissen, weil sie sicherlich noch im rrg Traumland leben.

  75. 5.
    Antwort auf [Matze] vom 25.12.2023 um 17:45

    Tja, dann muss man die Bedingungen und den Lohn eben verbessern. Aber man kennt das ja: kaum ist die CDU dran schon wird der öffentliche Nahverkehr verschlechtert. Hauptsache die Autos können fahren. Was ist die Berliner CDU doch für ein Dinosaurier.

  76. 4.
    Antwort auf [Nachgefragt] vom 25.12.2023 um 17:29

    Erwarten Sie ernsthaft nach langen Jahren der Mißwirtschaft und Sabotage am Wunder? Ok, heute ist Weihnachten

  77. 3.
    Antwort auf [Nachgefragt] vom 25.12.2023 um 17:29

    Busfahrer schnitzen, wäre das eine Option?

    Selbst wenn viel mehr Geld investiert würde, fehlt es an PERSONAL. Und autonom fahrende Busse gibt es nicht.

  78. 2.

    Auch Hr. Wegener kann die Busfahrer nicht herbeizaubern. Wenn niemand mehr den großen Gelben lenken will, wird das Angebot weiterhin reduziert bleiben. Arbeitsbedingungen und Entlohnung sind nur mäßig gut, wie man liest.

  79. 1.

    Ich denke mit wegener wird alles besser?
    Und dann Gelder kürzen ist der typische Weg CDU
    Klingt einfach und bringt bestimmt weiter

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