Bundespolizei ermittelt - ICE kollidiert mit Heizkörper auf der Strecke Hamburg-Berlin

Fr 16.08.24 | 15:28 Uhr
Symbolbild: Ein ICE-Hochgeschwindigkeitszug der Deutschen Bahn fährt schnell durch ein bewaldetes Gebiet. (Quelle: dpa/Fernando Gutierrez-Juarez)
Bild: dpa/Fernando Gutierrez-Juarez

Ein ICE ist am Donnerstag auf der Strecke Hamburg-Berlin mit einem Heizkörper kollidiert. Unbekannte hatten diesen und andere Gegenstände zuvor im Bahnhofsbereich Neustadt/Dosse (Ostprignitz-Ruppin) auf die Gleise gelegt, wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte.

Den Schilderungen nach bemerkte der ICE-Führer gegen 19:45 Uhr während der Fahrt mehrere Gegenstände auf den Gleisen. Daraufhin leitete er eine Schnellbremsung ein, überrollte dennoch die Hindernisse.

Die Fahrt konnte zunächst fortgesetzt werden. Es entstanden laut Bundespolizei Schäden am Kommunikationskabel. Reisende blieben unverletzt. Es werde nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt - dafür sucht die Bundespolizei auch nach Zeugen.

Sendung: rbb24 Antenne Brandenburg, 16.08.2024, 16:00 Uhr

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