Sternfahrt - Tausende Radfahrer demonstrieren in Berlin für Radschnellwege

So 08.09.24 | 17:06 Uhr
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Archivbild: Teilnehmer der ADFC-Fahrradsternfahrt fahren an der Siegessäule im Berliner Tiergarten vorbei. (Quelle: imago-images/Stefan Zeitz)
Audio: rbb24 Inforadio | 08.09.2024 | Miriam Berger | Bild: imago-images/Stefan Zeitz

Der Berliner Senat hat die Planungen für fast alle Radschnellwege auf Eis gelegt. Dagegen protestierten am Sonntag rund 3.000 Radfahrer, die auf neun verschiedenen Routen in die Innenstadt fuhren.

Mit einer Fahrrad-Sternfahrt hat am Sonntagnachmittag ein breites Bündnis gegen den Ausbaustopp von Radschnellwegen in Berlin demonstriert. Unter dem Motto "Radwegestopp? Nicht mit uns!" forderten die Teilnehmer zudem die Einrichtung von Fahrradparkhäusern und einen zügigen weiteren Radwegeausbau.

Wie der Allgemeine Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Berlin auf der Plattform X mitteilte, nahmen rund 3.000 Radfahrer an der Demonstration teil. Die Polizei äußerte sich zunächst nicht zu Teilnehmerzahlen.

Die Demonstranten fuhren auf insgesamt neun Routen die Teilnehmer ab dem Mittag in Richtung Großer Stern, um dann gemeinsam zum Roten Rathaus zu radeln. Dort fand am Nachmittag die Abschlusskundgebung statt.

Die geplanten Routen

Die Routen führten entlang der ursprünglich geplanten Radschnellverbindungen (RSV). Unterwegs gab es Einstiegsmöglichkeiten für Radfahrer, die nicht die gesamte Strecke mitfuhren:

  • 12:00 Uhr S-Bahnhof Adlershof
    13:00 Uhr Hermannplatz

  • 12:45 Uhr Streitstraße/Cautiusstraße
    13:50 Uhr Goerdelerdammbrücke

  • 12:30 Uhr S-Bahnhof Wannsee
    13:40 Uhr S-Bahnhof Halensee

  • 12:45 Uhr S-Bhf. Karow
    13:30 Uhr S+U Pankow Granitzstraße

  • 12:30 Uhr Heerstr./Magistratsweg
    13:30 Uhr Theodor-Heuss-Platz

  • 12:30 Uhr Platz des 4. Juli
    13:00 Uhr Hermann-Ehlers-Platz

  • 12:45 Uhr Falkenseer Ch./Flurende
    13:20 Uhr Zitadelle Spandau

  • 12:15 Uhr U-Bhf. Hönow
    13:50 Uhr Frankfurter Allee/Proskauer Str.

  • 12:45 Uhr S-Bhf. Heiligensee
    13:30 Uhr Kurt-Schumacher-Platz

Nur eine Radschnellverbindung wird vorangetrieben

Der Senat hatte den weiteren Ausbau von Radschnellwegen aus Kostengründen vorerst gestoppt. Der Großteil der Planungen wurde wegen der angespannten Haushaltslage zunächst auf Eis gelegt. Wie die Verkehrsverwaltung Ende Juli mitteilte, wird von insgesamt zehn geplanten Verbindungen nur eine priorisiert vorangetrieben.

Dabei geht es um die Route Königsweg-Kronprinzessinnenweg, die durch den Grunewald in Richtung Wannsee/Potsdam führt (RSV 3). Die Radschnellverbindung RSV7 (Spandauer Damm - Freiheit) wurde bereits in einem frühen Planungsstadium nicht weiterverfolgt. Deshalb führte auf dieser Strecke auch keine Sternfahrt-Route entlang.

Zu dem Bündnis, das zur Sternfahrt für die Radschnellwege aufgerufen hatte, gehören neben dem ADFC Berlin unter anderem Changing Citiies, Fridays for Future Berlin und die Deutsche Umwelthilfe.

Zuletzt hatten Radfahrer Anfang August mit einer Sternfahrt gegen den Ausbaustopp demonstriert. Laut Polizei beteiligten sind an der Fahrt mit drei Startpunkten rund 700 Menschen, die Veranstalter sprachen von 1.000 Teilnehmern.

Sendung: rbb24 Abendschau, 08.09.2024, 19:30 Uhr

 

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105 Kommentare

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  1. 105.

    Genau verkehrt - E-Bikes fahren max. 25 km/h mit Unterstützung, danach nur noch schneller, wenn man selber schneller tritt oder es bergab geht. E-Pedelecs fahren max. 45 km/h mit Unterstützung und benötigen ein Versicherungskennzeichen.

  2. 104.

    Ich bin nicht komplett dagegen aber zum Einen müssen sie finanziert werden und wenn sie vorhanden sind auch regelgerecht benutzt werden. Also mindestens 90 % der Radfahrer kennen keine Ampeln und keine Handzeichen beim Abbiegen. Fahren kreuz und quer und nebeneinander. Wieso gelten für Radfahrer andere Regeln ? Ein echtes Ärgenis und saugefährlich. Wenn Geld da ist investiert doch erstmal in Schulen, Kitas, Schwimmbäder, Brückenbau, Straßenbau, bezahlbares Wohnen etc

  3. 103.

    Keine Lösung. Fahrrad fahren ist ein Schönwetter Freizeitspaß und übt man da aus, wo es vorgesehen ist. Als Straßenverkehrsfahrzeug halte ich es für ungeeignet.

  4. 102.

    Keine gute Idee. Parken ist deutsches Grundrecht, gleich hinter Autofahren. Weit vor körperlicher Unversehrtheit, Erhaltung der Lebensgrundlagen und ähnlich unbedeutendem.


    (Sicherheitshalber: Ironie)

  5. 101.

    Wenn man unter der Woche mal am S Priesterweg zwischen dort und S Südkreuz und S Yorkstraße zu Verkehrszeiten steht, kann man wahrscheinlich 1000-2000 Radler zählen, die völlig unauffällig in die Innenstadt fahren. Stellt euch vor, jeder von ihnen würde einen 5 Meter langen Ford Mondeo fahren. Das wären 5 bis 10 km Auto, dass irgendwo in der Stadt parkt oder die Straße verstopft. Ihr solltet jeden Schnellweg für Radfahrer mit Kusshand annehmen.

  6. 100.

    Amsterdam hat also Ihrem Kommentar nach eine höhere Bevölkerungsdichte als Berlin, ist demnach noch vielmehr Großstadt als Berlin und zeigt dann eigentlich erst recht, dass das Fahrrad als zügiges, platzsparendes Verkehrsmittel eine Berechtigung hat. Ist Ihnen der Widerspruch gar bicht aufgefallen? Und auch Sie haben den typischen blinden Autofahrerfleck: Der enorme Platzanspruch für Autos wird einfach nicht infrage gestellt.

  7. 99.

    Einfachste Lösung für den FLIESSENDEN Verkehr - störende Parkplätze in Fahrspur umwidmen.

  8. 98.

    "Fahrradfahrer stellen ein großes Ärgernis für Autofahrer und Fußgänger da. Sie haben weder auf der Strasse noch auf dem Bürgersteig was zu suchen."

    .....wenn Sie dieser Meinung sind, wie sollte denn dann eine mögliche Lösung aussehen? Hätten Sie dafür irgendwelche Vorschläge? Wo sollen denn die Fahrradfahrer fahren, wenn weder auf der Straße, noch auf dem Bürgersteig?

  9. 97.

    Nichts zahlen, aber von anderen einfordern. Allgemeine Schnäppchenmentalität in Deutschland - auch hier!

  10. 96.

    Ich kann Ihrem Kommentar vollkommen zustimmen. Ich denke, das ist das Versäumnis vieler Jahre in der Politik, wo man das Problem vor sich hergeschoben hat, anstatt es anzugehen. Jetzt werden irgendwelche Versuche gestartet, um die Zeit wieder aufzuholen. Diese Zeit kann aber nicht mehr aufgeholt werden. Natürlich hätte man schon viel mehr E-Ladestationen schaffen und für mehr Carsharing Autos werben müssen, gleichzeitig mit dem Bau von Fahrradwegen und einem verbesserten ÖPNV. Die verlorene Zeit holt man nicht mehr so einfach auf und deswegen wirkt es jetzt an einigen Stellen chaotisch. Keiner hat einen wirklichen Plan, wie man das jetzt alles in möglichst kurzer Zeit koordinieren und finanzieren soll. Und dann kommt noch der Einfluss der Lobby dazu, sowie das zögerliche Verhalten bei bestimmten Parteien, wie man diese Tatsachen den eigenen Wählern erklären sollen, ohne dass diese sich von einem abwenden.

  11. 95.

    Ich bin nach wie vor nicht überzeugt dass das Fahrrad eine solche Priorität in einer Metropole haben sollte. Ich sehe es tagtäglich: Fahrradfahrer stellen ein großes Ärgernis für Autofahrer und Fußgänger da. Sie haben weder auf der Strasse noch auf dem Bürgersteig was zu suchen. Für echte, getrennt von Fußwegen und strassen, Fahrradwege dürfte in den meisten Fällen der Platz fehlen. Fahrradsteifen auf der Strasse sind ein Sicherheitsrisiko, insbesondere wenn Busse ihn überqueren müssen.
    Zumal auch das Verhältnis berücksichtigt werden muss, wer wirklich bei Allwetter bereit ist das Fahrrad zu benutzen.
    Und wer mit Amsterdam argumentiert. Die Stadt ist kleiner als ein Viertel von Berlin und hat weniger als ein drittel Einwohner wie Berlin.

  12. 94.

    Wofür braucht man Radschnellwege?
    Die verhinderten Radrennfahrer rasen ja auch so ohne Rücksicht.
    Bei uns ist der nicht benutzungspflichtige Radweg, dank der Radfahrlobby, direkt neben dem Fußgängerweg. Hier wird gerast was das Fahrrad hergibt, ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer.
    Das Rechtsfahrgebot kennen die wenigsten Radfahrer.
    Radfahren sind Egoisten.

  13. 93.

    ... doch ich, hier! Und alles macht Sinn für den jeweiligen Zweck. Veränderungen machen vielen Leute aber offenbar Angst, deshalb wollen sie sich nicht ändern, Motto: "Die Welt ist platt und so bleibt dat"

  14. 92.

    Warum protestieren diese Fahrradaktivisten nicht, wenn es kalt und dunkel ist? Vielleicht, weil sie dann lieber mit dem Auto fahren? Mir ist auch nicht klar, warum die immer Autofahrer blockieren müssen, um ihre Interessen in den Vordergrund stellen zu können - und die Politik samt angeschlossener Behörden das auch noch zulässt.

  15. 91.

    Da die genannten Länder seit Jahrzehnten eine andere Verkehrsplanung haben, ist das Beispiel nicht zutreffend. Des Weiteren leben in den aufgeführten Ländern nicht einmal halb so viele Menschen wie in den Ballungsgebieten der Bundesrepublik Deutschland.

  16. 90.

    "...KFZ bremsen, gegebenenfalls anhalten."
    Stimmt, genau so war es früher alle Nase lang in der Turmstr. Heute kann man mit dem Auto durchfahren, ohne behindert zu werden. Find ich besser, aber wenn sie lieber ständig bremsen wollen, finden sie ja noch genug andere Straßen ohne separate Radwege in Berlin.

  17. 89.

    Sinnfreie Behauptungen ohne seriöse Belege in Form von Langzeitstudien.

  18. 88.

    Ich stimme ihnen da in vielen Punkten zu…. nur leider macht man es wie so oft… erst einmal wird etwas abgeschafft, verboten bzw. erschwert und dann machen wir uns Gedanken wie man es ersetzen kann.
    Ich erinnere nur an den „Spaß“ mit dem 9€ Ticket… als das geforderte „am besten alle ÖPNV“ von den Bürgern in die Tat umgesetzt wurde.
    Wenn an fast jeder Ecke ein Carsharing Auto stehen würde… würden vielleicht so einige auf ein eigenes Auto verzichten… solange man aber schon in Mariendorf das Auto nicht mehr abstellen kann wird das wohl nix… Henne/Ei Problem…. Wie mit den E-Autos und Lademöglichkeiten… gleiche „Spiel“

  19. 87.

    Alles Experten hier. Ich halte nichts von diesem Gruppendenken. Ich fahre alle möglichen Verlehrsmittel und habe daher Verständnis für alle Positionen. Es gibt unter Radfahrenden wie auch unter Autofahrenden rücksichtslose und rücksichtsvolle Menschen. Da alle über einen Kamm zu scheren, weil man sich einer der Gruppen zugehörig fühlt, bringt nichts. Gibt es sonst niemand hier, der verschiedene Verkehrsmittel nutzt?

  20. 86.

    War man einmal in den Niederlanden, Dänemark und Schweden, merkt man, wie rückständig Deutschland und Berlin in der Verkehrswegeplanung für Fahrräder sind. Den Radwegestopp im CDU-Jargon mitunter mit Gerechtigkeit für Autofahrende zu begründen und der Gegenseite ideologische Politik vorzuwerfen ist nicht nur populistisch sondern eher schon Realitätsflucht. Echt peinlich…

  21. 85.

    Na klar trägt die Autoindustrie zu unserem Wohlstand bei… das ist doch nun wirklich eine Tatsache.
    Und natürlich ist es nicht nur die Autoindustrie, sondern auch andere Zweige.
    Man sollte nur nicht so tun als würde der Wegfall einer wichtigen Industrie keine Auswirkungen haben…. Das wäre sehr blauäugig.
    Aber lt. der Politik schaffen wir ja eh alles von der Energiewende angefangen ohne das es irgendwen mehr kostet.

  22. 84.

    Sie sind eine Märchenerzählerin! Berlin platzt aus allen Nähten mit dem ZUVIEL an Privatautos! Da müssen einige endlich ,,Entnommen“ werden! Andere Hauptstädte sind da weiter, nur Berlin ist nich so rückschrittlich, die Lungenkrebstoten jährlich, sprechen Bände!!!

  23. 82.

    Die vielen Schildbürger Streiche, die unter RRG entstanden sind, sind eh kritisch zu hinterfragen !
    Nur ein Beispiel: Attilastrasse / Kaiser-Wilhelm-Straße: rechte Spur nun Radweg auf dem selbst im Sommer kaum einer fährt. Auf der mittleren Fahrspur parken nun Autos. Linke Spur für Busse und Autos. Der Bus muss nun über alle drei Spuren (also auch auf den "Radweg" um zur Haltestelle zu gelangen. Das ist durch die generierten Staus nicht nur schlecht für die Luft, sondern auch gefährlich. Die meisten fahren eh weiter auf dem Gehweg und rote Ampeln werden ignoriert. So ist nunmal die Realität, ob man das nun wahrhaben möchte oder nicht.

  24. 81.

    Auch p€delecs sind Kraftfahzeuge, Teufelszeug, fahren, ungeachtet alles, 20-25 kmh plus.

    Statt Motorisierung empfehle ich: Gangschaltung!

  25. 80.

    Kopenhagen und Amsterdam mit Berlin zu vergleichen ist lächerlich.
    Schauen sie sich doch mal die Stadtgröße an.
    Ja, in Bremen-Zentrum kann ich auch alles mit dem Rad erreichen! In einer Großstadt wie Berlin eben nicht, auch nicht mit Radschnellwegen.
    Und zu Paris: Wow, Paris baut Fahrradwege! Und führt auf einigen Straßen Tempo 30 ein! Und kommt auf den Stand, wo wir in Berlin seit 50 Jahren bereits sind!
    Diese Vergleiche werden von der Fahrradlobby (Changing Citys etc.) zwar total gehypet, halten einer näheren Betrachtung aber nicht wirklich stand. Einfach mal die tollen Beispiele auf der Changing Citys Website anschauen und dann bei nüchternem Kopf mit Berlin vergleichen.

  26. 79.

    "Bekämen z.B. Fahrräder mehr und einen sichereren Platz im Verkehr, müssten sie nicht ausweichen, ihren Platz erkämpfen, etc. "
    Das stimmt so leider nicht.
    Gerade wieder im Berufsverkehr die Schloßstr. runtergefahren, auf dem Rad:
    Gut ausgebauter Fahrradweg auf der STraße, wie gefordert.
    Leider fahren die Radfahrer selbst komplett irrsinnig: während ich mit Abstand jmd. überhole, drängelt sich noch einer dazwischen durch, haarscharf... und das ist kein Einzelfall.
    Mit zunehmendem Radverkehr brauchen wir Nummernschilder und vor allem: einen verpflichtenden Fahrradführerschein! Wenn der dann mal wg. Flaschfahren weg ist gibt es hohe Strafen für Verkehrsdelikte, genau wie bei allen anderen Verkehrsteilnehmern auch.

  27. 78.

    Radwege ausbauen ja bitte aber endlich auch die Verpflichtung wieder alle vorhandenen Radwege verpflichtend zu benutzen egal ob mit blauem Schild gekennzeichnet oder nicht.
    Für alle die den Bericht im rbb nicht gelesen haben: auf 1000 Einwohner kommen in Berlin die wenigsten Autos bundesweit!
    Für alle, die über E-Bikes meckern: E-Bikes sind motorisierte und Kennzeichnungspflichtige Fahrzeuge, die auf Radwegen nichts zu suchen haben. Die spielen aber kaum eine Rolle im Straßenverkehr. Die meisten der motorisierten Räder sind Pedelecs, haben motortechnisch eine eingebaute Geschwindigkeitsbegrenzung und können auch nur mit Beinarbeit betrieben werden nur halt mit Unterstützung und damit für viele eine Erleichterung darstellen.

  28. 76.

    Die von Autofahrern jeden Tag ins Krankenhaus geschickten Fußgänger werden von keiner Zeitung veröffentlicht, da die Zahl so schockierend hoch ist.

  29. 75.

    €bikes sind Teufelszeug, motorisierte Zweiräder. Haben mit Fahrrädern nichts zu tun. Fahren meistens durchgehend mit 20-25+ Sachen, ungeachtet alles.

    €: elektrisch, t€uer

    Statt mit Motor soll mensch mit Gangschaltung fahren. Oder Dreirad, theoretisch.

    Die böse €bikes sind hier jwd sehr problematisch, wie es in Spreeathen ist möchte ich wirklich nicht wissen.

  30. 74.

    Bevor in neue Projekte investiert wird sollte erst Vorhandenes gepflegt und instandgehalten werden.
    Die Qualität und der Zustand bereits vorhandener Radwege in Berlin sind zum größten Teil katastrophal.

  31. 73.

    Für die Folgen, den Ausbau des Autoverkehrs und dessen Instandhaltung, sowie die immense Fläche die für Autos vorgehalten wird kosten kein Geld? Scheinbar ist genug vorhanden.
    Es geht ja darum das Ungleichgewicht zu lösen. Und jedem seinen Platz zu gebenJeder Autofahrer ist auch Fußgänger und könnte auch Radfahrer sein.
    Ich gehöre, wie viele, zu jeder Kategorie.

  32. 72.

    Da Radfahrer überwiegend sowieso nicht auf den für sie angelegten Radwegen fahren, die fehlende Benutzungspflicht bei neuen Radwegen tut ihren Anteil dazu, wird es weder auf den Fußwegen, noch auf der Straße zu einer richtigen Entspannung kommen. Da helfen nur drakonische Strafen aber das wäre wiederum politisch nicht gewollt.

  33. 71.

    Als Asthmatiker fällt mir das Fahrrad fahren und Laufen sehr schwer. Ein Versuch, von Gransee bis Hackeschen Markt mit eben jenen Mitteln zu erreichen fällt mir immens schwer. Da mein Arzt vor Ort auch keinen Behindertenparkplatz anbieten kann, stelle ich mehr und mehr fest, Berlin diskriminiert Behinderte und ist daher für mich nicht weiter relevant.

  34. 70.

    Den Damen und Herren Radaktivisten ist wohl nicht klar, dass Berlin kein Geld mehr hat.

  35. 69.

    Es ist immer wieder amüsant, dass strenge Autofahrer Umstände und Probleme aufzeigen und gleichzeitig deren Lösung massiv blockieren.
    Bekämen z.B. Fahrräder mehr und einen sichereren Platz im Verkehr, müssten sie nicht ausweichen, ihren Platz erkämpfen, etc.
    Es gibt so viele Beispiele wo der Ausbau von Rad- und Fußwegen für alle, auch Autofahrer, die Situation verbessert hat.

  36. 68.

    Beim Lesen der Kommentare spiegelt sich das Bild, dass ALLE Verkehrsteilnehmer täglich auf der Strasse erleben. Ich möchte an eine Aktion aud den 70ern erinnern: Hallo Partner - danke schön.

  37. 67.

    Rein vom Gewicht reicht da schon die fossil betriebene Mittel- und Oberklasse. Aber Sie haben einen Baustein des Problem vielleicht schon erkannt ... immer größere Autos. Neben ... immer mehr Autos. Aber lassen Sie es 1,5 Tonnen sein ... macht es das besser? Wo wir doch wissen, dass viele Menschen auch mit 0,03 Tonnen (und das ist dann schon schwer) viele Wege zügig zurückzulegen in der Lage sind ... oder wären, gebe es ein konsistentes Radwegenetz? Viele das sogar mit 500 g Stoff am Fuß auf kurzen Distanzen schaffen?

  38. 66.

    Vorhandene Radwege sind an vielen Stellen nicht instandsetzbar, da sie nicht einmal mehr Radwege sind. Wenn es denn überhaupt sowas wie einen mal für Radler vorgesehenen Streifen Pflaster zwischen Fußgängerweg und im Schwenkbereich von Autotüren gibt. Das, was von Autofahrenden oft als ausreichend angesehen wird, hat mit sicherem Radverkehr wenig zu tun. Und warum eigentlich wird der Anspruch von Fahrradfahrern an zügiges Vorankommen delegitimiert von Menschen, die solches im Auto als selbstverständlich erachten? Die massig und immer mehr Platz brauchen, Lärm verursachen, hohe Instandhaltungskosten und Umweltschäden ... was ist eigentlich eure Legitimation?

  39. 65.

    Berlin sollte in erster Linie für die Berliner da sein und nicht für die Touris...

  40. 64.

    Der RSV3 wird eine Ampel kriegen - in der Auerbachstr. - die queren viele Blinde u. Sehbehinderte auf ihrem Weg vom/zum S-Bhf. Grunewald. Auch 2 Buslinien kreuzen ihn dort. Der Allg. Blinden- u. Sehbehindertenverein (ABSV) hat dort nämlich sein Vereinshaus (m. Beratungsstelle, Schulungs- u. Veranstaltungsräumen)- da darf es f. Haupt- u. Ehrenamtliche keine Wegeunfälle - wie b. https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/09/fussgaengerin-fahrrad-umgefahren-polizei-charlottenburg-berlin.html - geben. U. REWE-Kunden brauchen dort Platz auf d. Weg z. Parkplatz....

  41. 63.

    Ich danke dem Senat, dass ich am Teltowkanal in Steglitz und Lichterfelde weiterhin spazierengehen darf, da der dortige Uferweg nun doch nicht zu einer Rennstrecke für Kampf- und andere Radler umgestaltet wird.

  42. 62.

    Soll das ernsthaft ein Argument im Sinne von "Der Autoverkehr ist wichtig, weil die Produktion von Autos zu unserem Wohlstand beiträgt." sein. Sry, die 80er sind vorbei, und nicht erst seit gestern.

  43. 61.

    Mega Aktion! Die gesteuerten Autolobbyistenechsenmenschenloser sollen mal die Backen halten!

  44. 60.

    Lasst sie doch ein wenig durch die Stadt radeln bei dem schönen Wetter. Wer sonst nichts mit sich anzufangen weiß. Alle anderen sind eh irgendwo am Wasser und in Biergärten

  45. 59.

    Teil 2: Wenn die Bevölkerung weiter so zunimmt, der Platz in Städten knapp wird, kann das Auto nicht das wichtigste Verkehrsmittel der Zukunft bleiben, denn es nimmt zu viel Platz ein. Das schreibe ich völlig ohne Bewertung, sondern es ist die Konsequenz des Platzmangels. Momentan werden die Autos eher größer als kleiner. Das ist für Städte schlecht, denn es fehlt an Platz. Es sollten, nur der Logik folgend, zumindest in Städten weniger und kleinere Autos unterwegs sein. Auf lange Sicht wird genau das auch passieren müssen. Solange die Akzeptanz dafür bei vielen noch nicht da ist, sollten sich Autofahrer über diejenigen freuen, die kein oder wenig Autofahren, denn dann bleibt mehr Platz für Sie. Auf lange Sicht wird zumindest in Städten das Auto nicht den gleichen Stellenwert behalten können, allein aus Platzgründen. Deswegen wird man sich etwas für die Radfahrer einfallen lassen müssen, genauso wie der ÖPNV ausgebaut werden muss, unabhängig vom Umweltgedanken. Der kommt noch dazu.

  46. 58.

    Äähm Internet? Zeitung? Hallo? Wo leben Sie denn? Hahahaha.

  47. 57.

    *50.
    „ Vielleicht denken Sie mal an die Millionen Andere, die es nicht wollen.“

    Sorry, ich habe vergessen ein "Ironie aus" setzen sollen. Diese Aussage bezieht sich auf den Kommentar *13* von Rene.
    "Das sind die typischen Radler. Ich will, ich mag, und nicht an millionen Andere denken die es nicht wollen."
    Vielleicht wird es Ihnen ja klar...
    Zu Ihren Befürchtungen bezüglich der Autoindustrie: Ihre Befürchtungen sind berechtigt, aber schon seit Jahrzehnten bekannt. Es gibt ein Gesetz, das Mobilitätsgesetz. Darin wird unter anderem verlangt, die verbrennung von Öl, Kohle usw. zu beenden. Das haben alle Regierungen unterzeichnet. Sie werden sich daran gewöhnen müssen das es so, wie es jetzt ist, nun wirklich nicht weitergehen kann.
    P.S. Denken Sie bitte an die folgenden Generationen...

  48. 56.

    Zum Glück nennen sie diese Rennstrecken nicht mehr „Fahrradautobahn“. Ob man das wirklich braucht? Da halte ich mich raus - in Berlin nehm ich di Öffentlichen und kann auch mal 100Meter zu Fuß.
    Bei uns auf dem Land sind vor allem sportlich orientierte Radfahrer unterwegs. Tourist*innen und Freizeitsportler. Als Verkehrsmittel wird das Fahrrad eher selten genutzt.

  49. 55.

    Alles was Sie zu denken geben, ist richtig, aber das hat es in der Geschichte der Industrialisierung schon des öfteren gegeben, dass bei einer Produktionsumstellung bestimmte Zweige schließen oder sich verändern mussten und kann meiner Meinung nach kein Argument für ein weiter so sein. Denken Sie nur an den Braunkohleabbau oder den Wegfall von Arbeitsplätzen durch Mechanisierung bzw. Automatisierung z.B. in Fabriken usw. Auch die Einführung von Computern hat irgendwo Arbeitsplätze gekostet, dafür sind woanders welche entstanden. Das nennt man Entwicklung oder Anpassung und das ist völlig normal. Nur in der Automobilindustrie wird immer so getan, als würde es keine andere Entwicklung geben dürfen. Auch dort wird man sich umstellen müssen, früher oder später. Die Frage ist nur, ob man nicht irgendwann der weltweiten Entwicklung hinterherläuft, wenn man es zu spät tut.

  50. 54.

    Mmmh! Sie haben nicht mal so viel Fantasie, dass Sie sich selbst als Nutzer sehen könnten, der auf schnellem Wege mit seinem Velociped von A nach B fahren könnten, die beide ziemlich weit auseinader liegen, aber durch einen Radschnellweg zügig zu bewältigen wären, egal, ob aus beruflichen, aus sportlichen oder sonstigen Gründen?
    Sie MÜSSEN und können nur Auto fahren - weil?? Sind Sie gehbehindert oder welche anderen zwingenden Gründe hindern Sie, das Rad zu benutzen? Aufgrund Ihres protzig--prolligen Nicks kann man annehmen, dass Sie über genügend - wahrscheinlich doch auch körperliche - Kräfte verfügen? Aber fürs Rad reichen die Muskeln wohl nicht?
    Bin gespannt auf die Antwort.
    Obwohl.
    Ich ahne schon, was kommt...

  51. 53.

    Jawoll, da ist wohl ein Ultra - lediglich den letzten Satz gelesen, oder?

  52. 52.

    So, hier mal wieder Krümel gekac.., wie ist die Reaktion bei einem sichtbar stehenden, unbewegten Objektes und dem "Fahrräder mussten dann plötzlich ausscheren".
    In meiner Theorie würde ein KFZ bremsen, gegebenenfalls anhalten.
    In Synchronhandlung ist dann auch ein Blick in den Rückspiegel denkbar.
    Wohl aber haben Führerscheininhaber eine andere DNA.

  53. 51.

    "Wie stehen kurz vor einem Verkehrskollaps" was denn nun "Wir stehen ..." oder "Wie stehen ...?
    "weil es zu viel Autos gibt in Berlin" - für wieviele ist Berlin denn ausgerichtet, zumal ein anderer Beitrag ja auch von einer Reduzierung berichtete, erinnerst Dich?
    "und von Abgasen vergiftete Strassen verantwortlich" auch wenn sich die Luftqualität selbst im Zentrum wieder gebessert hat!
    "Vielleicht denken Sie mal an die Millionen Andere, die es nicht wollen." die da wären?
    Die Millionen Zugezogenen? Wie in Fhain/Xberg wo man auf der Strasse (Gastronomie, Boutiquen, Kultur, Markt) kaum noch mit Deutsch weiterkommt?

  54. 50.

    Ach so, jemand der eine angemeldete, genehmigte Demonstration besucht, ist für sie also ein Terrorist, wow!

  55. 49.

    „ Vielleicht denken Sie mal an die Millionen Andere, die es nicht wollen.“
    Schauen wir mal wie die ganzen anderen denken wenn VW das gesagte wahr macht… massiver Stellenabbau und Werksschließungen.
    Und jetzt denken sie das Ganze mal weiter…. Werksschließungen anderer Autobauer… bedeuten zwangsweise erheblich sinkende Steuereinnahmen…. Womit noch kein Auto von der Straße ist… was wird wohl die Konsequenz der sinkenden Steuereinnahmen sein ? Verbesserung des ÖPNV ?
    Zuerst wird es auf ganzer Linie eine deutliche Verschlechterung geben bis es dann vielleicht zu einer Verbesserung bzw. Einer Wiederherstellung des alten Niveaus gibt.
    Man wird das eine nicht ohne das andere bekommen können.

  56. 48.

    Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn sie verantwortungsvoll mit ihren Kindern und der Umwelt umgehen wollen.
    Das Lachen, das ich mal als hysterisch interpretiere, lässt aber etwas Zweifel aufkommen:D

  57. 46.

    In anderen Hauptstädten sind die schon weiter? Wieso wissen sie das? Mit dem Rad schon mal nach Rom oder Wien gefahren? Oder doch lieber mit dem Auto oder Flugzeug? Diese Doppelmoral stinkt mich an.

  58. 45.

    Möge die Sonne gnadenlos sein.
    Einer Demo für die Instandsetzung vorhandener Radwege würde ich mich ja anschließen, aber Radschnellwege. Für was? Am Beispiel RSV 5: Gefühlt fünf, gezählt vll. zehn, die die Strecke vollständig befahren - ich z.B. öfters. Das einizige Nadelöhr ist zwischen Picheldorfer und dem Beginn der Nebenfahrbahn der Heerstr. Da kann man auch einfach etwas vorsichtiger fahren - es geht. Die Nebenfahrbahn ruckelt etwas - vernünftiger Sattel und keine zwölf Atü auf den Rennradreifen ist schon mehr als die halbe Miete. Die Stadtstraßen sind auch keine Trainingsstrecken. Das sehen manche anders. Meist die Auchradfahrenden, die rote Ampeln als Empfehlung betrachten. Leute einfach mal anhalten. Anfahren ist am schwersten und steigert den Trainingseffekt - in der Stadt ein kostenloses Intervalltraining. Wo gibt es das schon?

  59. 44.

    Wenn ich mit meinem KFZ unterwegs bin, an einer roten Ampel auch wartende Radfahrer sehe, oder diese nen Abbiegewunsch anzeigen, das Fahrrad über den Zebrasteifen bzw. Fußgängerweg schieben, versuche ich dies, wenn möglich, mit freundlichen Handzeichen oder Geste danken.
    Den Anderen unstelle ich, sie respektieren nicht mal Ihresgleichen, hat für mich irgendwie was von Kannibalismus!

    Ich mag diesen Rad(-schnellwege)-Demonstrationsterror nicht.

  60. 43.

    Hahaha haha hahaha - eventuell, wirklich auch nur eventuell, besorge ich mir auch so ein Eisenschwein von Lastenrad mit 100 bis 150 Kilogramm Eigengewicht.
    Sollte ich da das Bremsverhalten vom Lastenrad (Eigengewicht) + mir (ca. 80kg)+ Ladung (ca. 50kg = zwei Zehnjährige)mal üben oder checken?
    Egal, Rad ist Rad.

  61. 42.

    Kein gutes Beispiel, kenne die Turmstraße seit Jahren. Früher haben die vielen Zweite-Reihe-Parker nur einen einspurigen Autoverkehr zugelassen. Fahrräder mussten dann plötzlich ausscheren und haben den fließenden Verkehr noch mehr ausgebremst. Jetzt ist es für alle sicherer und schneller geworden.

  62. 41.

    Ja, was ich mich schon immer frage, ist: was sind eigentlich "€bikes". Was können die, wo gibt's die, was kosten die?
    Danke für eine Antwort!

  63. 40.

    Wozu Radschnellwege? Fahren doch sowieso häufig auf Bürgersteige samt Lastenfahrrad mit Kindern.
    Man muss auch mal in der Demokratie zurückstecken. Die Steuergelder werden derzeit für wichtigere Dinge gebraucht.

  64. 39.

    Sie meinen sicher die neue Panzerklasse gehobener E-Autos? Rein vom Gewicht her...

  65. 37.

    Bitte unbedingt mehr Schnell-Radwege! Es ist unglaublich, dass in dieser Hauptstadt immer noch dem Auto Vorrang eingeräumt wird. Unsere Nachbarländer sind da teilweise weiter als wir (Paris, Kopenhagen, Amsterdam).

  66. 36.

    Einfachal in der Turmstraße die Aufteilung der Verkehrsfläche anschauen. Straßenbahn und KFZ teilen sich gemeinsam dieselbe Spurbreite wie den Radfahrern allein zugeteilt ist. Das ist endlich Berlin - Verkehrsgerechtigkeit.

  67. 35.

    Das von Ihnen interpretierte sicher nicht, weil diese Einstellung eben nichts mehr mit Miteinander im Verkehr zu tun hat.

  68. 34.

    Arroganz kann Blicke trüben. Ich erhelle gern: Als Radfahrer, Fußgänger, Busnutzer ist man Leidtragender des Selbstverständnis, dass sich alles dem Kfz unterzuordnen hat.

  69. 33.

    Millionen Autofahrern ist die Platzverschwendung ihrer Fahrzeuge und die Einschränkung anderer Verkehrsteilnehmer komplett egal. - "anderer Verkehrsteilnehmer" da sind doch sicher ausschließlich das Radfahrende gemeint?
    Mal abwarten, wenn dann auf den "sicheren Radwegen" zwischen sicheren und unsicheren unterschieden wird, dann müssen die Laien verbannt werden!
    Und ja - ich bin arrogant, solange und so offt wie ich andere arrogant einschätze und mir begegnen.

  70. 32.

    Ganz Ihrer Meinung. Wer braucht denn Radschnellwege ?? Ich nicht !! Viele 2 radfahrer fahren doch täglich auf dem Bürgersteig und das sehe Tag für Tag !! Wen ich zu Fuß rundum den Nollendorfplatz gehe muß ich immer aufpassen das ich nicht auf dem Bürgersteig angefahren werde. Obwohl Auf der Straße ein Fahrradstreifen vor handen ist. Vor kurzem sehe ich ein LastenRad dich an einem Hauseingang fahren und um Haaresbreite wird ein Kind das raus kommt angefahren !! Jeder ist Verkehrsteilnehmer aber leider halten sich einige nicht daran.

  71. 31.

    ... braucht keinen Schutz. ... hat sich gefälligst abzufinden mit dem Ist. ... hat nichts zu melden. ... braucht besonderen Schutz. ... ist mit besonderem Respekt zu behandeln. Was wollen Sie sagen?

  72. 30.

    Weeste, wieviel Fahrräder es in Berlin gibt? Und weeste, wie viele täglich mit ihrem Drahtesel unterwegs sind?
    Informier Dir mal!

  73. 29.

    *13.
    "Das sind die typischen Radler. Ich will, ich mag, und nicht an millionen Andere denken die es nicht wollen. Wir stehen kurz vor den Verkehrskollaps."

    Wir stehen kurz vor dem Verkehrskollaps, weil es zu viel Autos gibt in Berlin,(Die Verkehrswege der Stadt Berlin sind auf diese Menge an KFZ nicht ausgerichtet). Es gibt zu viel unnötigen Individualverkehr (Statistisch ist jede Fahrt mit dem Auto in Berlin ganze vier(!) km "weit").
    "Wie stehen kurz vor einem Verkehrskollaps" .
    Hr. Rene, meinen Sie tatsächlich die Fahrradfahrer sind für die überfüllten, zugestauten und von Abgasen vergiftete Strassen verantwortlich?
    Vielleicht denken Sie mal an die Millionen Andere, die es nicht wollen.

  74. 28.

    Da meint einer wohl die TESLA's - 1,6 bis 2,4 Tonnen!

    "Wir Radfahrer brauchem sichere und breite Radwege" ohne Anhaltnotwendigkeiten bzw. Geschwindigkeitsreduzierung!
    Und ohne das da auch nur ein Füßgänger den Weg kreuzt.
    Ich zahle schließlich Steuern (und Fussgänger für meinen Radweg mit).

  75. 27.

    Nur bitte kein motorisierte €bikes (sind Kraftfahzeuge und auch hier jwd sehr problematisch, wie es in Spreeathen ist möchte ich wirklich nicht wissen)

  76. 26.

    Rückwärts, vorwärts… wer bestimmt das? Vorwärts immer rückwärts nimmer. Klingt jetzt nicht so modern.

    Ein funktionierendes Nebeneinander wäre doch das Beste. Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer, kein ideologisches vorantreiben eines Verkehrsbereiches und reagieren auf sich ändernde Ansprüche! Rücksichtnahme und kein Krieg auf den Straßen gilt halt für alle!

  77. 25.

    Sicherlich ein Argument, was auf Fußgängersicht zutreffend ist, denn je mehr und je schneller Radfahrende sind, desto mehr kommt die Trennungswirkung eines Radschnellweges zur Geltung. Aus Sicht eines Autofahrenden jedoch wirkt das wie das St. Florian-Prinzip, mithin ein Fingerzeig auf andere, um die Folgen des eigens Gewählten, des Auto-Fahrens, in den Hintergrund treten zu lassen.

    Also, verkehrsmittelübergreifend gedacht: Es kommt darauf an, dass langsameres Fahren hier und dort nicht als persönliche Niederlage gewertet wird, sondern als den Umständen entsprechend. Halten für ein zu Fuß gehenden Menschen sollte zum Normalfall gehören, gleich, ob der Mensch im Auto oder auf dem Rad sitzt. Die größte Gefahr eines Nicht-Haltens geht allerdings ganz klar vom Auto, vom Kfz. aus.

  78. 23.

    Eine kleine Minderheit auf Rädern......

  79. 22.

    Lies mal den letzten Absatz im Beitrag. Ich war auch dabei und bin es morgen wieder!

  80. 21.

    Früher war alles besser.

  81. 20.

    Uiuiuiui das ist ja eine sehr rückwärts genannte Forderung und dient nur Leuten die sich ein Auto leisten können und im Alter sind ein Führerschein zu machen. Mit der Forderung vergessen sie alle Personen unter 18 und diejenigen die nicht das Geld haben um sich vier Reifen unter den Hintern zu klemmen.

  82. 19.

    Dann einfach aufs Rad und ÖPNV umsteigen lieber Rene. Je mehr das machen desto weniger Verkehrskollaps

  83. 18.

    Millionen Autofahrern ist die Platzverschwendung ihrer Fahrzeuge und die Einschränkung anderer Verkehrsteilnehmer komplett egal. So egal, dass der legitime Wunsch nach sicheren Radwegen in Kommentaren wie Ihrem mündet.

  84. 17.
    Antwort auf [Rene] vom 07.09.2024 um 19:42

    Wir Radfahrer brauchem sichere und breite Radwege. Der Autoverkehr ist zugunsten anderer Verkehrsträger - auch des Busverkehrs - einzuschränken. Es nicht verhältnismäßig, die Fortbewegung eines Menschen mit 2 Tonnen Blech weiter zu fördern. War es noch nie.

  85. 16.

    Wieso ist das für Touris peinlich? Was manche so für peinlich halten!
    Ich glaube Radschnellwege machen Sinn, da sich immer stärker schnelle Fahrzeuge wie Eräder + Roller verbreiten und man auch zunehmend als Fußgänger in Bedrängnis gerät.
    In den Parkanlagen sind z.B. defensiv fahrende Fahrräder nicht störend, auch wenn es verboten ist. Ein elektrogetriebenes Lastenrad oder ein Roller ist schon deutlich nervender.

  86. 15.

    Oben steht alles!

  87. 14.

    Es gibt doch in Berlin genug Radfahrschnellstraßen. Wieso müssen die Ausgebaut werden. Wir sollten lieber den Autobahnausbau beschleunigen und mehr Parkplätze im Zentrum schaffen.

  88. 13.

    Kommt Alle und bringt noch 11 Freunde mit! DAS WIRD DIE ZEITE STERNFAHRT! Wer Autofahrer ist und nur etwas pöbeln möchte ist auch gerne gesehen - auf dem Rad versteht sich ;)

  89. 12.

    Das sind die typischen Radler. Ich will, ich mag, und nicht an millionen Andere denken die es nicht wollen. Wir stehen kurz vor den Verkehrskollaps.

  90. 11.

    Was sagt denn deine Glaskugel denn sonst noch so voraus? Auch die Lottozahlen?

    Die Sternfahrt ist morgen, keine Ahnung was du da mit 700 Leuten gesehen haben willst die geschrien haben. Jedenfalls nicht die Radfahrer, das steht fest.

  91. 10.

    Na bin auch gespannt und freu mich auf dei Radschnellstraßen. In anderen Hauptstädten sind sie schon viel weiter! Berlin ist am Schlußlicht - PEINLICH! Auch für Touris.

  92. 9.

    Bis zu 50 km/h ist dabei das endscheidende Wort. Können Sie mir bitte verraten, wie sich Radfahrer in den fließenden Verkehr integrieren sollen, wenn sie keine 50km/h fahren? Dann stellen sie nämlich Hindernisse für die Autofahrer dar und das würde bestimmt nicht dazu beitragen, dass die aggressive Stimmung auf den Straßen kleiner wird. Es ist wohl eher eine Minderheit, die mit solch einer Geschwindigkeit fahren kann. So eine Geschwindigkeit schafft man in der Regel für längere Zeit nur mit einem Rennrad. Diese Radschnellwege würden dementsprechend auch eine Entlastung für die Autofahrer bedeuten.

  93. 8.

    Ich war auf der geplanten Schnellstraße von Karow Richtung Siegessäule! Die Strecke kannte ich noch nicht und muß sagen sehr, sehr lang! Beeindruckend, wenn sie fertig wird! Drück die Daumen. Morgen bin ich auf alle Fälle dabei!!!!

  94. 7.

    Eine Minderheit von lächerlichen 700 Personen war wieder unterwegs,und schreit....haben die nichts besseres zu tun ?

  95. 6.

    Wie überqueren Kinder und Fussgänger, ja die sind Verkehrsteilnehmer, solche Rennstrecken. Denn man kommt ja schon kaum über die normalen Radwege. Und wenns dann mal reine Fusswege sind fahren auch hier Radfahrer. Besonders die Ebikes sind unberechenbar geworden.

  96. 5.

    Was soll das denn bringen, völlig überflüssig und Geld ist auch keins da. Das wenige sollte in vernünftige Radwege investiert werden und nichts anderes.

  97. 4.

    Wo waren Sie? In wessen Nähe? Was genau war für Sie beeindruckend?
    Die vom rbb beschriebene Sternfahrt findet am Sonntag statt, heute ist Samstag.

  98. 3.

    Wir sollten ihren Vorschlag ausbauen und den B Führerschein nur bis 80 PS erlauben. Analog zum Motorrad können Autofahrer den B2 machen für unbegrenzte PS. Geht natürlich nur ohne Punkte und ohne Polizeivermerk und erst ab 30.

  99. 2.

    Radfahrende sollen sich bitte einfach in den fließenden Verkehr integrieren, dann auch vor einer Ampel in der Reihe warten. So können sie bis 50 km/h in der Stadt fahren und das Geld kann z. B. Sinnvoll für Bildung ausgegeben werden.

  100. 1.

    Ich war in der Nähe - realy beeindruckend! Hoffe, daß es was bringt! We need more Fahrarradhighways!

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