Herbstferien in Berlin und Brandenburg - Gesperrte S-Bahnlinien und volle Autobahnen zum Ferienstart

Mo 21.10.24 | 10:15 Uhr
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Symbolbild:Eine Ampel im S-Bahn Gleisbett des Bahnhof Tiergartens zeigt rot, im Hintergrund sind Bauarbeiten im Gange.(Quelle:picture alliance/dpa-Zentralbild/B.Pedersen)
Video: rbb24 | 21.10.2024 | Dilek Üşük | Bild: picture alliance/dpa-Zentralbild/B.Pedersen

Pünktlich zum Start der Herbstferien müssen sich viele S-Bahn-Pendler und Passagiere auf Einschränkungen einstellen. Baustellen führen zu Unterbrechungen. Auch wer vom Flughafen BER aus oder mit dem Auto verreisen will, muss mehr Zeit einplanen.

  • Ab Montag werden Abschnitte der Ringbahn und der Nord-Süd-Linien der S-Bahn gesperrt
  • Auch der Weg zum Flughafen BER wird per S-Bahn nicht möglich sein
  • Autofahrern drohen Staus auf der A10, A100 und A115

Urlaubsfahrer und Pendler müssen sich am ersten Ferientag in und um Berlin auf erheblich längere Fahrzeiten im Straßen- und Bahnverkehr einstellen. Baustellen führten am Morgen auf vielen Straßen zu langen Staus.

Auf der Stadtautobahn 100 wurde Richtung Wedding der Tunnel Ortsteil Britz wegen zu hoher Verkehrsbelastung gesperrt, wie die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) auf der Plattform X mitteilte. Es sei mit mehr als 120 Minuten Verzögerung zu rechnen. Zwischen Gradestraße und Alboinstraße steht Richtung Wedding wegen Fahrbahnerneuerungen nur eine Spur zur Verfügung.

S-Bahnkunden müssen sich seit Montag insbesondere im Norden der Stadt auf längere Fahrzeiten einstellen. Während der Herbstferien gibt es einige neue Arbeiten im Netz der S-Bahn, was vor allem in Pankow, Reinickendorf und auch in Wedding Auswirkungen haben wird.

Konkret wird im Norden Berlins das Zugsicherungssystem ZBS in Betrieb genommen - das System überwacht die Züge während der Fahrt und ersetzt künftig die wartungsintensiven mechanischen Fahrsperren. Dafür sind Abnahmeprüfungen und Messfahrten nötig - mit der Folge, dass die Ringbahn zwischen Greifswalder Straße und Wedding sowie die Nord-Süd-Linien zwischen Nordbahnhof und Alt-Reinickendorf, Wittenau und Pankow-Heinersdorf gesperrt sind.

Das alles hat zur Folge, dass von Montag (4 Uhr) bis zum 4. November (1:30 Uhr) zwischen Greifswalder Straße und Wedding/Bornholmer Straße keine S-Bahnen fahren. Die Strecke Nordbahnhof – Bornholmer Straße – Alt Reinickendorf/Wittenau/Pankow-Heinersdorf wird eine Woche später - von Montag, 4 Uhr (28. Oktober) bis 13. November (1:30 Uhr) nicht mit S-Bahnen befahren.

Die S-Bahn hat auf allen betroffenen Linien Ersatzverkehr per Bus eingerichtet. Zusätzlich empfiehlt die Bahn, Regionalzüge zu nutzen: Der RE S1 fährt von Montag bis Freitag morgens dreimal von Oranienburg nach Gesundbrunnen, nachmittags viermal stadtauswärts (plus die jeweiligen Rückfahrten).

Karte Ringbahn-Baustelle.(Quelle:rbb)

Urlauber, die während der Herbstferien vom BER aus abfliegen wollen, müssen sich weiterhin auf Einschränkungen einstellen. Die Erneuerung der Gleise zwischen Altglienicke und dem Flughafen BER dauert noch bis 8. November, weshalb es hier weiterhin Ersatzverkehr mit Bussen geben wird. Es wird bis dahin keinen S-Bahnverkehr zwischen Flughafen BER und Adlershof geben. Betroffenen wird empfohlen, den FEX (Flughafen Express) oder Regionalbahnen zum BER zu nutzen.

Außerdem werden zwischen Spindlersfeld und Schöneweide während der Herbstferien Kabelarbeiten durchgeführt, um die Strecke an das künftige elektronische Stellwerk in Schöneweide anschließen zu können. Von Freitag (22 Uhr) bis 4. November (1:30 Uhr) gibt es hier keinen S-Bahnverkehr.

Angesichts der umfangreichen Sperrungen und Fahrplanänderungen empfiehlt es sich, vor Fahrtantritt detaillierte Infos auf der Internetseite der Berliner S-Bahn einzuholen.

Die Berliner Verkehrsinformationszentrale weißt darauf hin, dass es zum Start in die Herbstferien (21. Oktober bis 2. November) auch auf den Straßen deutlich voller werden könnte.

Die Bauarbeiten auf der A100 Richtung Wedding sollen bis zum 2. November dauern. Mit erheblichen Verzögerungen muss gerechnet werden. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Gradestraße und Alboinstraße, hier steht nur ein statt drei Fahrstreifen zur Verfügung.

Gebaut wird auf der A100 Richtung Wedding auch im Bereich zwischen Dreieck Funkturm und Kaiserdamm sowie auf der A115 im Bereich zwischen Spanische Allee und Zollamt Dreilinden. Auch hier kann es zum Ferienstart eng werden.

Mit Staus gerechnet wird außerdem auf der A10 (Berliner Ring). Hier kann es auf dem östlichen Berliner Ring zwischen Erkner und Rüdersdorf sowie auf dem westlichen Berliner Ring zwischen Leest und Dreieck Werder zu Behinderungen kommen. Auf dem südlichen Berliner Ring gilt das für die Bereiche Schönefelder Kreuz und Dreieck Nuthetal sowie zwischen Ludwigsfelde-West und Dreieck Nuthetal. Auf dem nördlichen Berliner Ring kann es zwischen Dreieck Barnim und Dreieck Pankow sehr voll werden.

Sendung: rbb24, 21.10.2024, 13:05 Uhr

44 Kommentare

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  1. 44.

    Drei Wochen (24.10. bis 13.11.) kein (normaler) S-Bahn Verkehr zwischen Bernau und Nordbahnhof. Na schönen Dank. Und danach wird dann bestimmt der Nord- Südtunnel wieder für mehrere Wochen gesperrt. Statt gleich alles auf einmal zu machen.

  2. 43.

    SpreeAthenMontag, 21.10.2024 | 10:06 Uhr
    Antwort auf [Kurzkommentator] vom 18.10.2024 um 08:39
    "Sie meinen 2010."

    Nein, ich meinte tatsächlich 2009, Sommer.
    Später ging es noch weiter, das stimmt.

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/als-die-berliner-s-bahn-aus-dem-gleis-geriet-5335063.html

    Leider habe ich keinen passende Quelle auf rbb24 dazu gefunden.

  3. 42.

    Dann lebten entlang der bayerischen 10km keine Menschen, die sich über die nächtlichen Arbeiten hätten beschweren können. Auch in Bayern gibt es Lärmschutzgesetze. Schon mal live erlebt, wenn die DB nachts Rammpfähle für Oberleitungsmasten setzt? Ich schon. Wünsche ich nicht meinem schlimmsten Feind.

  4. 41.

    Der Herr meint Mehdorns Fitmachen der DB, zu der auch die S-Bahn gehört, für den großen Börsengang. Wartungsintervallen wirden gestreckt, Protokolle gefälscht, ect. Im Winter 2010 kam es dann zum Supergau. Schon vergessen?

  5. 40.

    Mal etwas zur A100. Wetten, dass es diesmal auch 3 Wochen dauert, wie im Frühjahr?
    In Bayern dauert so eine Deckenerneuerung von Freitag Nacht bis Sonntag früh. Arbeit rund um die Uhr. Schon mehrmals auf der A9, 10 km lang (!), erlebt. Aber in Berlin? Kein Geld dafür. Die Belastung der Umgebung (und Umwelt), hier wegen der Tunnelsperrung, spielt doch schon lange keine Rolle mehr.

  6. 39.

    Als ich angefangen hab zu schreiben, waren ganz viele Brandenburger dabei sich über die Berliner Steuergeldverschwendung auszulassen und beklagten sich, dass keiner vernünftig nach Berlin kommt. Finde das jetzt nicht wirklich schlimm, kriegen die auch mal ein Paar andere Meinungen zu höhren. Da nehmen sich beide Seiten nicht viel und meckern kann die Menschheit besonders gut. Egal ob in Berlin oder Brandenburg. Events veranstalten und niemand kommt weg.

  7. 38.

    Tja, "Metrolpolregion" geht immer in zwei Richtungen, oder? Also darf ich auch mal ganz unaufgeregt und allgemein, ab und an auch ironisch, gar sarkastisch, meinen Brandenburger Senf dazugeben. Ich meine, ich nehme mir nur ab und an ein Beispiel an Berliner Vorbildern. Ist das etwa schlimm? Ich versuche ja, mir diese schlechte Angewohnheit abzugewöhnen. Fällt mir aber doch schwer - vor allem bei solchen Steilvorlagen.
    Eine staufreie und fahrplangerechte Woche wünsche ich Ihnen.

  8. 37.

    2009??? Weiß ick nich mehr. Es wurden in den letzten 30 Jahren unter keine Sanierungsarbeiten durchgeführt. Egal wer seinen Hintern auf diesem verantwortungsvollen Sessel gedrückt hat. Hier gab es verdammt lange einen spürbaren Unterschied, ob Du im Westteil oder im Ostteil der Hauptstadt unterwegs warst. Heute geht es, da sind die Straßen überall in miserablem Zustand. Und über den ÖPNV sag ich lieber gar nix ... Heute hab ich für 11 Kilometer 1,5 Stunden gebraucht... Juchhe! Deutschland!!! Deine Hauptstadt braucht Hilfe!!!!!!

  9. 36.

    Ich lach mich tot.
    Die Bahn und Digitalisierung.
    Auf einer am stärksten befahrenen Bahnabschnitt Berlins.
    Seit Jahren(!) versuchen die das achon auf der Strecke der S8 und S1 Richtung Oranienburg.
    Fast jedes Wochenende ist dort SEV.

  10. 34.

    Ich lach mich tot.
    Die Bahn und Digitalisierung.
    Auf einer am stärksten befahrenen Bahnabschnitt Berlins.
    Seit Jahren(!) versuchen die das achon auf der Strecke der S8 und S1 Richtung Oranienburg.
    Fast jedes Wochenende ist dort SEV.

  11. 33.

    Warum kommentieren sie Sorgen&Nöte, die sie überhaupt nicht tangieren? Ich kommentiere ja auch nicht auf Hamburger oder Stuttgarter Lokalseiten.

  12. 32.

    Gegen Ende der Woche werden dann die SEV leerer sein und die Wartezimmer der Arztpraxen voller, wegen der Schniefnasen, entstanden durch das SEV-Kuscheln in den anfangs vollen Fahrzeugen.

  13. 31.

    Wann sollten deiner Meinung nach das Schienen- und Straßennetz saniert werden? Gar nicht? Bin auf deinen Vorschlag gespannt.

  14. 29.

    selten so... verzweifelt! Ihr Rat, sich die Website der S-Bahn vor Fahrtantritt anzuschauen ist genial. Heute morgen, Ahrensfelde, 7 Uhr... kurz vorm Start zur S-Bahn auf DIE APPS von BVG, VBB, Bahn geschaut=keine Unregelmäßigkeiten=Yippieh! Also zur S-Bahn! Auf dem Bahnsteig zehn Minuten später am Anzeiger: Pendelverkehr seit Ewigkeiten im 20-Minutentakt, ach ja und die parallele Regio fährt auch nicht zum OX. Welche Fachkräfte arbeiten in der S-Bahn-Fahrgastinfo? Danke für den ...Wochenstart!

  15. 28.

    Die S-Bahn hat vergessen die für den Ersatzverkehr benötigten Ersatzhaltestellenschilder aufzustellen. Ich bin gerade von Wedding bis nach Prenzlauer Allee gelaufen, da nicht ersichtlich war, wo die Busse halten. In der Zeit sind ca 8 leere Busse an mir vorbeigefahren. Ich glaube nichtmal die Busfahrer wissen, wo sie halten sollen.

  16. 27.

    Ok, ich gestehe. Es ist noch viel schlimmer. Ich wohne gar nicht (mehr) in Berlin und arbeite nur noch wenn ich Lust drauf habe, finde aber die ab und an anzutreffenden individuellen Berliner Pepperonisorgen immer wieder zum piepen. Niemand ist der Nabel der Welt und wenns mal klemmt isses so. Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen. Trotzdem wünsche ich dir ein schönes WE - staufrei latürnich.

  17. 26.

    Was passiert, wenn nicht saniert wird, sollten wir noch in Erinnerung haben: 2009. Also reißt euch mal zusammen!

  18. 25.

    Wenn Du so einfach denkst, dann kannst Du leider nicht verstehen, dass es eben Unterschiede gibt. Und offenbar gehörst Du nicht zur erwerbstätigen Bevölkerung. Und nicht jeder meckert über alles. Deine pauschale Relativierung bedeutet doch im Kern, dass Du Probleme anderer einfach abtust. Schade.

  19. 23.

    Leute, wie denn nu'?
    Ausserhalb der Ferien - wird gemeckert, muss zur Arbeit, innerhalb der Ferien - wird gemeckert, muss auch zur Arbeit, zur Nachtzeit - wird gemeckert, muss pennen und zur dann zur Arbeit, tagsüber - wird gemeckert, komm' nicht zur Arbeit. Egal wo gebaut wird - woanders ist es schlimmer, also warum gerade hier bauen, ich muss ja nicht zur Arbeit. Wird nüscht gemacht - wird gemeckert - wie komme ich zum Bingoabend, is' ja eh' alles perdü.

  20. 22.

    >"damals hatten wir auch schon keinen Kaiser mehr."
    ... und es waren eben auch andere Zeiten... Es fuhren weniger Leute im ÖPNV mit, die Zugfolge war noch nicht so dicht wie heute. Damit konnte seinerzeit auf Streckenabschnitten während des Umbaus auch eingleisig Betrieb gemacht werden, ohne dass große Einschränkungen zu merken waren. Auf einigen Umbau-Strecken wich man mit den noch vorhandenen Dampf-S-Bahn Zügen auf die parallel laufende Fernbahn aus. Die Planer mussten sich praktikable Ersatzlösungen einfallen lassen, weil es seinerzeit sowas wie Schienenersatzverkehr mit Bussen für so viele Reisenden noch nicht gab.
    Im heute sehr dichten Berliner ÖPNV Netz ist eine Komplettsperrung eines Streckenabschnittes wegen dann kürzerer Bauzeit praktikabler, wenn auch für paar Tage ärgerlich.

  21. 21.

    Wir haben ja gerade "100 Jahre Berliner S-Bahn" gefeiert. Recherchieren Sie doch mal, wie oft der Verkehr wochenlang unterbrochen war, als man damals ein neues SIgnalsystem und nebenher eine Stromversorgung (mit den neuen Stromschienen am Gleis) aufbaute.

    Und nein, damals hatten wir auch schon keinen Kaiser mehr.

  22. 20.

    Wir haben ja gerade "100 Jahre Berliner S-Bahn" gefeiert. Recherchieren Sie doch mal, wie oft der Verkehr wochenlang unterbrochen war, als man damals ein neues SIgnalsystem und nebenher eine Stromversorgung (mit den neuen Stromschienen am Gleis) aufbaute.

    Und nein, damals hatten wir auch schon keinen Kaiser mehr.

  23. 19.

    Welcher Tonfall? Sie haben doch den Unterschied zwischen Estw & ZBS falsch dargelegt. Fakt ist, daß die mechanische Fahrsperre vom EBA seit Jahren nur noch per Sondergenehmigung erlaubt wurde. Wie stellen Sie eigentlich eine ZBS-Störung fest?

  24. 18.

    Herrlich. Massenkuscheln im SEV-Bus und das in der Erkältungszeit. Und das während zunehmend die Leute keine Ahnung haben, wie man richtig rücksichtsvoll hustet und niest: Handy mit beiden in der Hand und voll drauf, Kopf geradeaus und ab geht's. Niesen und Husten in die Armbeuge oder wenigstens mit Hand vor dem Mund? Fehlanzeige. Hier ein Tutorial, wie man gesellschaftlich niest und hustet:

    Ist kein Taschentuch griffbereit, sollten man sich beim Husten und Niesen die Armbeuge vor Mund und Nase halten und ebenfalls sich zugleich dabei von anderen Personen abwenden.

  25. 17.

    Na wunderbar. Es gibt in der Ringbahn im Berufsverkehr auch während der Ferien noch hart arbeitenzude Menschen. Aber gut, ist ja eher due Ausnahme und selbst schuld. Man wird ja nicht gezwungen arbeiten zu gehen.

  26. 16.

    In der Tat sind die S25-Anlieger und insbesondere Tegel gleich doppelt betroffen wegen des U6-Ersatzverkehrs."

    Allerdings funktioniert der U6-Ersatzverkehr i.d.R. ohne Probleme. Bis auf die um wenige Minuten längere Fahrzeit bis zum K.Schumacher-Platz gibts da wenig auszusetzen. Das sich Leute im Bus nicht benehmen können, ist wohl nicht der BVG anzulasten und entspricht i.Ü. den Rüpeleien im Pkw-Straßenverkehr.

  27. 15.

    Schön, dass wenigstens auf der Oranienburger Strecke ein Regio genutzt werden kann. Wir in Karow, Buch etc. auf der S2-Strecke können max. auf den Bus ausweichen. SEV bis Heinersdorf, Pendelverkehr zwischen Heinersdorf und Blankenburg und dann nochmal Pendelverkehr ab Blankenburg nach Buch/Bernau - das geht nur mit viel Geduld und Nerven. Und nur eine Woche liegt in den Ferien!

  28. 14.

    Toll, gibt doch den Leuten (es gibt noch Berufstätige Berliner!) "Zwangsurlaub", finanziert von EU-Mitteln oder Klimaschutz-Miliarden. Täglich werden wir - öffentliche Verkehrsmittel Nutzer schickaniert und Senat tut nichts.

  29. 13.

    Die mechanischen Fahrsperren haben jedenfalls analog sehr zuverlässig funktioniert, das digitale ZBS-System ist deutlich störanfälliger. Im Übrigen unterlassen Sie gefälligst Ihren unverschämten Tonfall.

  30. 12.

    Ich erinnere mich noch, wie die S-Bahn im Maerz nach der zweimonatigen Unterbrechung der S1 zwischen Wittenau und Gesundbrunnen stolz mitgeteilt hat, dafür sei jetzt aber bis Ende des Jahres Ruhe auf der Strecke. Na ja, all das ist nichts im Vergleich zu den 3jaehrigen Bauarbeiten zwischen Schönholz und Gesundbrunnen, die ab 2025 losgehen ...

  31. 11.

    Blödsinn. Estw-Technik ist da schon ne halbe Ewigkeit.
    Es geht hier m die Ablösung der mechanischen Fahrsperre durch ZBS.

  32. 10.

    Dem wirlichkeitsfremden Gemecker sollte Nägel mit Köppen folgen: Dauerhafter Stopp sämtlicher Bau- und Reparaturmaßnahmen an Schiene und Straße. Alle können zu Fuß laufen, notfalls auf allen Vieren.

  33. 9.

    Die Zeiten als es noch eine gesamtstädtische Planung gegeben hat, sind mit den Privatisierungen der 90er vorbei. Jetzt macht jedes "Unternehmen", das was es für sich am wirtschaftlichsten hält. So ist das eben, wenn es nicht mehr um die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen sondern ums Geldverdienen geht.

  34. 8.

    Und all diese Sperrungen im Norden nur, um die bisherige, zuverlässige analoge Sicherungstechnik durch äußerst störanfällige EStW-Technik zu ersetzen.

  35. 7.

    Ick habe mein ABO gestern gekündigt. Fährt wieder mal wenig oder nüscht, hab ick auch nüscht mehr . Ich habe die Schnauze voll ! Fahre wenn was kommen sollte , ohne Schein !

  36. 6.

    In der Tat sind die S25-Anlieger und insbesondere Tegel gleich doppelt betroffen wegen des U6-Ersatzverkehrs.
    Bleibt zu hoffen, dass die BVG während der S-Bahn-Unterbrechung besonderes Augenmerk auf die U8 legt...

  37. 5.

    Stimmt, dank BC25-Kündigung wieder mit dem Auto in Brandenburg überall und flexibel hinfahren können - müssen.....

  38. 4.

    Cool, Reinickendorf ist auch wieder betroffen. Aber wir sind schon gewohnt, dass man sich auf die S25 dauerhaft nicht verlassen kann. Und die U6 wird, denke ich, in 10 Jahren wieder bis Tegel fahren.

    Bleibt also nach wie vor nur noch die U8 ab Rathaus Reinickendorf, wenn man sich in der Gegend regelmäßig aufhält.

  39. 2.

    Herbstferien ?
    Gut, dass Schüler, Eltern und sonstige Kinder sich in den Ferien am Computer beschäftigen !
    Muss ja niemand zur Arbeit, Uni, nach Auswärts !
    Keine S-Bahnen auf dem Nordkreuz ! ?
    Die BVG hilft mit Busersatzverkehr auf der Schönhauser und auf der Bornholmer, weil die Tram kaput ist und S-Bahn ja fährt !
    Einfach Asphalt drüber und gut is.

  40. 1.

    Sehr gut und lobenswert das in den Ferienzeit gebaut wird.

    Mensch kommt halt immer an und oft genug mit lanschaftlich interessante Umwege.

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