Bauarbeiten - Berliner Hauptbahnhof für zwei Monate teilgesperrt

Mo 17.02.25 | 08:36 Uhr
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Symbolbild: Ein leerer Regionalzug verlässt am 29.01.2024 den Berliner Hauptbahnhof. (Quelle: Picture Alliance/Christoph Soeder)
Video: rbb24 Abendschau | 17.02.2025 | C. Gerling | Bild: Picture Alliance/Christoph Soeder

Zusätzliche Weichen, neue Signale und damit mehr Flexibilität und Kapazität: Der Berliner Hauptbahnhof soll fit gemacht werden für noch mehr Züge. Für die Bauarbeiten aber muss er nun erstmal zwei Monate teilgesperrt werden.

Am Berliner Hauptbahnhof müssen sich Reisende seit Montag wegen Bauarbeiten auf erhebliche Einschränkungen einstellen.

Teile der unteren Ebene des Hauptbahnhofs werden laut Bahn für gut zwei Monate (bis zum 22. April) gesperrt. Statt der acht unteren Gleise können wechselweise nur vier Gleise genutzt werden. Viele Regionalzüge werden dann umgeleitet oder halten nicht im Hauptbahnhof.

Neue Weichen und Signale

Vom 21. bis 24. März und während der Osterfeiertage vom 18. bis 22. April ist sogar eine Vollsperrung im Tiefbahnhof geplant. Die Fernverkehrszüge sollen an diesen Wochenenden an anderen Berliner Fernbahnhöfen halten.

Grund für die Sperrungen ist der Bau zusätzlicher Weichen und neuer Signale für das gewachsene Zugaufkommen im Hauptbahnhof. Die Bahn will mit den Umbaurarbeiten dadurch Verspätungen auf der Nord-Süd-Verbindung reduzieren.

Während der Baumaßnahme gibt es laut der Bahn-Mitteilung auch im Regionalverkehr Fahrplananpassungen bei den Linien RE 3, RE 5, RB 14 und RB 23 sowie beim Flughafen-Express FEX. Es kommt zu Umleitungen mit veränderten Halten. Die S-Bahn und der oberirdische Teil des Bahnhofs sollen nicht betroffen sein.

Folgende Linien im Regionalverkehr sind betroffen:

Der Flughafen-Express (FEX) fährt weiterhin halbstündlich - zwischen Berlin Lichtenberg und Flughafen BER, er hält zusätzlich in Schöneweide.

Die stündlichen Züge der Linie RB 14 werden ab Berlin-Spandau umgeleitet und fahren zusätzlich über Jungfernheide und Berlin-Gesundbrunnen nach Berlin-Lichtenberg - dort geht es weiter als FEX zum Flughafen BER.

Die Linie RE 5 endet von Norden kommend bereits in Berlin-Gesundbrunnen.

Aufgrund der Umleitungen im Regionalverkehr fahren die Züge der Linie RB 23 zweistündlich zwischen Potsdam-Griebnitzsee und Flughafen BER. Die stündliche Verbindung zwischen Golm und Potsdam-Griebnitzsee bleibt weiterhin bestehen.

Die Linien RE 3, RB 10 und RB 21 sind teilweise betroffen: So fallen einzelne Fahrten der RE 3 im Berufsverkehr zwischen Berlin-Gesundbrunnen und Berlin-Südkreuz aus; bei der Linie RB 21 kommt es zu einzelnen Ausfällen zwischen Berlin-Jungfernheide und Berlin-Gesundbrunnen; außerdem kommt es zu geringfügigen Fahrzeitänderungen bei den Linien RB 10 und RB 21.

Der RE8 Süd der ODEG fährt während der Bauarbeiten nur bis Südkreuz und endet dort.

Bahn will erhöhtes Fahrgastaufkommen besser bewältigen

Durch sechs zusätzliche Weichen sowie zwei neue Signale an den Gleisen sollen "Züge künftig schneller und flexibler an die Bahnsteige gelangen", heißt es in der Mitteilung. Die Bahn verspricht sich von den Bauarbeiten "schnelle Effekte auf Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit in der Nord-Süd-Verbindung".

Der bundeseigene Konzern argumentiert, dass der Verkehr am Hauptstadt-Hauptbahnhof seit seiner Eröffnung 2006 kontinuierlich zugenommen habe. Als Beispiel nennt er die stündliche Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Berlin und München. Die Reisenden bekämen das erhöhte Verkehrsaufkommen etwa zu spüren, wenn sich die Einfahrt in den Tiefbahnhof verzögere, weil die Gleise belegt seien.

Die neuen Weichen sollen dafür sorgen, dass Züge etwa bei einem besetzen Gleis aufs Nachbargleis wechseln können. Durch die neuen sogenannten "Zugdeckungssignale" sollen künftig zwei Züge hintereinander an einem Bahnsteig halten können. Dadurch können der Bahn zufolge mehr Züge abgefertigt und lange Züge bei Bedarf geteilt werden.

Karte: Bauarbeiten am Berliner Hauptbahnhof (Quelle: Deutsche Bahn/MapTiler/OpenStreetMap contributos)

Sendung: rbb24 Inforadio, 17.02.2025, 08:45 Uhr

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64 Kommentare

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  1. 64.

    Decken und Wände sind meistens Stahlgrau, nicht so schön.

    Weiß wäre besser, heller, weniger künstliche Beleuchtung nötig.

    Die helle Leuchten auf Kniehöhe im Bahnhof Potsdamer Platz sind auch ausgesprochen unangenehm.

    Nicht clever!

  2. 63.

    Sie verwechseln die Decke im Tiefgeschoss mit dem Dach über den oberen Bahnsteigen. Aber auch da gilt: Lieber erstmal Reparatur statt Schönheitskorrektur.

  3. 62.

    Schön, dass man nun doch noch antworten kann :-)

    Tatsächlich finde ich die Ästhetik von Architektur, insbsondere bei Funktionsbauten, inzwischen zweitrangig. Denn ganz ehrlich, in einer Stadt wie Berlin ist das oft "Perlen vor die Säue". Wer, außer wenige Kenner, hat schon einen Blick dafür? (Zumal sich futuristische Architektur wie die des Bahnhofes sowieso nicht vieler Liebhaber erfreut). Sehen Sie sich mal um, wie es inzwischen im Bahnhof und dessen Umfeld aussieht. Wie die Menschen in (deutschen) Großstädten den öffentlichen Raum wertschätzen. Gar nicht. Und die DB hat auch nicht mehr das Geld, um es mehr als notdürftig sauber zu halten.

    Vor diesem Hintergrund finde ich, man sollte Kosten und Nutzen abwägen, und sich, statt um Schönheitsreparaturen, lieber um Funktionalität und Instandhaltung kümmern.

  4. 61.

    So wird das nichts mit der Verkehrswende!

  5. 60.

    Zur Urlaubszeit kann man aber leichter umplanen als an einem Tag, wo man zu seiner Arbeitsstelle muß. Daher finde ich die Entscheidung nachvollziehbar.

  6. 59.

    Von sich aus lernt es die Bahn nicht.Die Gewekschaft Transnet und ihre Partei (SPD )
    lernen es auch nicht,notfalls wird ihr Chef(Hansen)eben in den Bahnvorstand aufgenommen.
    Die "Bahn" sprich die staatliche DBAG ist nicht die einzige "Bahn" die in Deutschland Züge betreibt,aber sie bestimmt eben zu fast 100% über das Bahnnetz.Und sie darf Strecken vernachlässigen,stillegen zumindest Ausweichgleise ausbauen oder Bahnsteige verkürzen ,dass nicht mehr ausreichend lange Züge z.B.an die Ostsee fahren können,wenn sie ausnahmsweise tatsächlich dorthin fahren.Schienenersatzverkehr auf staatlichen finanzierten Straßen mit ausländischen Fahrern ist nunmal billiger
    Und dem Eigentümer,der Politik,ist das völlig egal.Die Mehrheit der Wähler will Verbrenner auf der Autobahn und Umweltschutz war einmal,außer beim Heizen von Wohnungen.
    Und Personal ist ja genügend vorhanden,wenn der Güterverkehr dank Verlagerung der Güter auf die Straße,100e Lokführer entlassen will.Sie könnten auch Reisezüge fahren.

  7. 58.

    Wie sollen die Gleise 9 und 10 die unteren S-Bahn Gleise werden?

  8. 57.

    Viele Osternreisende? Stimmt vielleicht, aber nicht zeitkritisch um fünf Uhr morgens wie am Arbeitstagen.

    Ich finde, generell sind die Bahnmitarbeiter die in Schichtdienst arbeiten zu bewundern, auch hier jwd ist Dienstschluss nach Mitternacht, andermal ist Dienstbeginn gegen vier Uhr. Viele arbeiten in Schichtdienst 24/7, etwa um Güterzüge nachts zu fahren sodass immer mehr Personenzüge tagsüber fahren können.

    Etwas anders als Büroarbeit, 9-17 Uhr.

  9. 56.

    Von den Baumaßnahmen im Hauptbahnhof ist der RE1 nicht betroffen, dafür wird die Linie am kommenden Wochenende zwischen Erkner und Fürstenwalde gesperrt - wegen Baumaßnahmen.

  10. 55.

    Zu Ostern sind bekanntlich mehr Reisende unterwegs, insbesondere bei schönem Wetter. Die Bahn lernt es einfach nicht.

  11. 54.

    .... in der Tat! Schon als der Hauptbahnhof feierlich eröffnet wurde, dachte ich mir: Alles gut, alles schön, aber langfristig zu klein. Das Konstruktionsbüro hat nach Vorgaben gearbeitet. Nur wer gab die Vorgaben? Hat man nur für die nächsten 5 Jahre gedacht? Jede spätere Änderung kostet Geld und Bauzeit! Bei der Planung alles schnell schnell rächt sich nun.

  12. 53.

    Der RE1 fährt oben, der kommt selten an einer Weiche da unten vorbei.

  13. 52.

    Der RE1 ist diesmal nicht betroffen?

  14. 51.

    Wäre rechtzeitig das Richtige getan worden, müsste es jetzt nicht wieder monatelange Verkehrseinschränkungen geben.

  15. 49.

    Der FEX fährt dann nicht zum Hauptbahnhof... Macht er doch schon jetzt oft nicht mehr. Die DB verkommt immer mehr zur Lachnummer.

  16. 48.

    Hätten wir wie zuvor mehrere belastbare Bahnhöfe, wäre das Alles nicht so schwerwiegend. Und nicht einen falsch geplanten Zentral-Bahnhof im Regierungsviertel (Kanzlerwunsch), der bis heute im Außenraum schlampig und notdürftig hergerichtet und nicht einmal auf RadfahrerInnen eingerichtet ist.

  17. 47.

    Man hätte den Bahnhof bereits bei Bau tatsächlich so leistungsfähig machen können,wie es jetzt geplant ist,man hat ja die Weichen sogar vorgesehen das fehlende Dach ist eingelagert,aber der vollständige Bahnhof ist Mehdorn und der Fifa anheimgefallen.
    Aber die Poitik ist komplett beratungsresistent,wie jetzt Stuttgart zeigt.Gegner von Stuttgart 21 wurden von der Polizei weggespritzt mit fatalen Folgen für einige Demonstranten und jetzt,hier schon vor der Eröffnung merkt man,dass es so nicht geht.
    Und die Planer des HBF Berlin haben ja die Weichen nicht deshalb geplant,weil man sie nicht damals schon gebraucht hätte,zumindest allerdings für einen
    zukunftsfähigen Bahnhof.

  18. 46.

    Dat is Bärlin. Die DB baut zusätzliche Weichen am Hauptbahnhof ein und schon geht das Gemecker los. "Hätte man dies nicht schon beim Bau machen können? Das komplette Dach fehlt auch noch. Wie komme ich jetzt nach Paris?....." Mensch Nachbarn, die Gleisanlagen werden angepasst, damit der Zugverkehr besser wird. Ist doch was Gutes.

  19. 43.

    Als Belohnung für den teilfertiggestellten Berliner Hbf wurde Herr Mehdorn dann Chef vom BER Bau mit ähnlichem Erfolg.Nun baut man mit ihrem Geld Stuttgart 21 und weiß jetzt schon,dass es im Chaos endet,weil man auch hier zuwenig Gleise hat.
    Und in Berlin wird wahrscheinlich in Kürze der obere Bahnhofsteil gesperrt um die Bahnsteige durchgehend auf die erforderlixhe Breite zu bringen.
    Die Bahn ist groß im Abbau von Kapazitäten.Schaun Wir mal,wann der Tesla Bahnhof Erkner in alter Lage mit damals ausreichend Gleien unter 1 Jahr Streckensperrung wieder aufgebaut wird.
    In Berlin sind ja die fehlenden Weichen baulich bereits vorgesehen,aber eben dann eingespart werden.Und dass die Züge aus Neustrelitz.( Neustrelitz-Rostock ist faktisch stillgelegt) bereits in Oranienburg enden,ist ja nun schon fast Normallage,wie auch die ODEG von der DB gezwungen wird von Wismar statt zum BER nur bis Nauen,bestenfalls Friedrichstr,
    .zu fahren.
    Fahrgäste sind bei Bahn und Politik nur Beförderungsfälle.

  20. 42.

    Sehr lobenswert ist das die Vollsperrungen am Wochenenden geplant sind, zu Zeiten wann etwas weniger Fahrgäste zu erwarten sind.

  21. 41.

    Also war der Bau bzw. die Planung des "Hauptbahnhofes" für den Moment gewesen und nicht für die Zukunft, wie anscheined auch beim BER.
    Wobei man da wegen der langen Bauzeit ja nicht von Moment reden kann.
    Aber bei Beiden ist man anscheinend nicht davon ausgegangen, das die auch wirklich benutzt werden könnten.

  22. 40.

    Zwischen Sich-Merken und für Außenstehende für Schlüssigkeit sorgen, besteht ein Unterschied. Irgendwer hat mal was von einem "Hausbahnsteig" erzählt, der anstelle des heutigen Neubau-Bahnhofs existiert hätte und dass dieser als Gleis 1 bezeichnet worden wäre.

    Wo aber ist es dem heutigen Bahnhof anzusehen? Für ein historisches Zitat reicht es dafür nicht aus, allenfalls für einen historischen Hinweis, dass anstelle heute angemessener Gleisbenennung mal ein Gleis 1 existiert hat - analog dem Hinweis zum Lehrter Bahnhof am Berliner Hbf.

  23. 38.

    Nichts ist "abgehakt" - oder einfach das, an den Hauptbahnhof einer Bundeshauptstadt keine entsprechenden ästhetischen Ansprüche mehr zu stellen. Wäre es so, wie Sie schreiben, hätte kein namhaftes Architekturbüro die Station zu entwerfen brauchen; ein bloßes Lastenhaft, was denn so ein Bahnhof alles beinhalten müsse, hätte dann vollkommen ausgereicht.

  24. 37.

    Nee, das stimmt dchon. Die Decke ist nicht nur unästhetisch, sondern auch mangelhaft. Ürsprünglich war sie viel länger geplant, damit die Gäste nicht im Regen stehen! Doch das Geld war zu knapp. Jetzt haben wir diese Stummeldecke!

  25. 35.

    Das Problem besteht darin, dass diverse Nahverkehrslinien den Hauptbahnhof während der Vaumaßnahmen überhaupt nicht anfahren werden.

  26. 34.

    Weiß jmd, ob dann auch gleich die gebaut wird, damit die S21 endlich von Gesundbrunnen zum Hbf fährt? Dieses Frühjahr soll es ja losgehen nach x Verschiebungen des Termins. Was an sich schon komplett lächerlich ist. Wir reden von einer mini Strecke und der Zwischenhalt ist noch nichtmal mitgebaut. Man baut jetzt schon länger als für die komplette Strecke von Gesundbrunnen bis Schöneberg in den 30ern. Die Ausreden mit fehlendem Material und Personal sind auch haarsträubend.

  27. 33.

    Auch als einigermaßen ortskundige versteht man die Nummerierung der Bahnsteige im Bahnhof Potsdam Stadt!

    Kann jemand das erklären?

  28. 32.

    Bin zwar kein Kunde der Bahn aber verstehe das Problem nicht, mir ist doch egal von welchem Bahnsteig ich fahre Hauptsache pünktlich

  29. 31.

    Och nee, bitte nicht die olle Kamelle. Das Thema wurde vor x Jahren abgehakt - zurecht. Was stört bitte an der Billig-Decke? Man soll in dem Bahnhof umsteigen, nicht wohnen, und die meisten Leute glotzen doch eh auf ihr Smartphone statt nach oben. Wenn überhaupt eine "Schönheitsreparatur", sollte man die Löcher im Glasdach mal flicken. Seit Jahren regnet es da rein und viele Scheiben sind mit Holzplatten versiegelt.

  30. 30.

    Ich denke, es ist Beides: Einmal, weil die Planung für eine zweite Nord-Süd-S-Bahn offengehalten werden sollte, die den Hbf. anbindet, zum Zweiten ist es eine einprägsame Logik. Alles, was oben ist, ist von vornherein zweistellig, alles, was unten ist, ist erst einmal einstellig. Nur die "10" hinge dazwischen.

    Das geht einher mit der Logik von Kleinbahnhöfen, die neben den großen existier(t)en: Oftmals als Gleisbenennung Gleis 101 und 102. Nur die Gleisbenennung im Potsdamer Hbf.: 4, 2, 1, 3, 6, 7, (nicht nur bei Nichtbenennung, sondern auch bei Nichtexistenz eines Gleises 5,) lässt bei Außenstehenden den Eindruck aufkommen, hier hätte Jemand in die Lostrommel gegriffen. ;-)

  31. 29.

    Danke @toberg, für Ihre Art hier den Erklärbären geben.

  32. 28.

    Die Gleise 9+10 werden für die S-Bahn (S21) freigehalten. Ein Betrieb mit Fern- und Regionalzügen wird dort nicht möglich sein.

  33. 27.

    Was gibt's hier zu meckern? Muss nun offensichtlich gemacht werden. Hat gute Gründe. Und zaubern kann auch die Bahn nicht. Und die Einschränkungen halten sich in vertretbaren Grenzen, die Bahnen halten an anderen Bahnhöfen, die gut miteinander verbunden sind. Wo ist das Problem? Anstatt sich zu freuen, dass was gemacht und verbessert wird, von dem danach lange profitiert wird. Typisch Mecker-Berliner...

  34. 26.

    "Wieso melden die das erst jetzt? "

    Ich vermute stark, die haben das schon viel früher gemeldet. Zumindest hat der RBB schon im November letzten Jahres dazu einen Artikel verfasst. https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/11/berlin-hauptbahnhof-sperrung-2025-einschraenkungen.html

  35. 25.

    Ja, die Dachteile an den Enden der ostwest Bahnsteige werden weggelassen sodass ausgerechnet ICE Reisende der Erste Klasse im Regen aussteigen dürfen ;)

  36. 24.

    Meine Güte, was für ein Gemecker! Kein Wunder, dass Berlin auf Platz 15 von 16 auf dem Glücksatlas 2024 steht.

  37. 22.

    Nur wegen der Fußball-WM 2006 wurde der Hauptbahnhof seinerzeit nicht ordnungsgemäß fertiggestellt, denn man wollte ja „schnell fertig werden“. Aufgrund dieses seinerzeitigen Prestigedenkens haben wir seit fast 20 Jahren Probleme im Schienenverkehr. Und, wie üblich, betreffen die Einschränkungen nur den öffentlich finanzierten Nahverkehr. Ihre Fetnzüge lässt die Bahn natürlich fahren .

  38. 21.

    Muhahaha, bitte wenigstens 12 Monate wegen Generalüberholung sperren!

  39. 20.

    Schön, dass ausnahmsweise in die Erweiterung und nicht nur in die Sanierung der Bahn-Infrastruktur investiert wird.

    Ich bin jedoch skeptisch, ob sich die Bahn zur Zeit nicht ein wenig übernimmt. Statt ein paar Wochen fährt nun seit ungefähr 1 Jahr kein Zug nach neubrandenburg.

    Der re5 seit Mitte Dezember2024 bis Mitte März 2025 nicht nach Rostock.

    Hamburg-Berlin wird alle paar Jahre oder neuerdings alle paar Monate wegen Sanierungen gesperrt.

    Bei der generalsanierung sollen aufwendige planungssachen wie Brücken einfach ausgelassen werden. Soll ja schnell gehen. Auf die nächsten Sperrungen. ;-)

    Auf den re5 bezogen noch ein kleiner Spaß. Wenn der re5 in Gesundbrunnen endet, kann er nicht durchfahren, wenn er sonst im Sommer zu voll ist. Reisende in Gesundbrunnen wissen also 100%ig, dass der Zug nicht an ihnen vorbei fährt ^^



  40. 19.

    Danke @toberg, für Ihre Art hier den Erklärbären spielen.

  41. 18.

    Gegebenenfalls wäre es möglich, statt der kaufhaus-ähnlichen platten Deckenverkleidung, die weit hinter den architektonischen Ansprüchen zurückblieb, die ursprüngliche Idee von Gerkan, Marg & Partner Schritt für Schritt zu verwirklichen. Die halbseitigen Sperrungen des unteren Teils des Hauptbahnhofs wären ggf. ein Anlass für eine Prüfung dazu.

  42. 17.

    >"Nach meiner Erinnerung hat man es damals nicht mehr geschafft, vor der Fußball-WM alle nötigen Weichen einzubauen."
    Erstens das und zweitens ist die Gleiskonfiguration des Hauptbahnhofes scalierbar ausgelegt. Seinerzeit war schon mit eingeplant, dass es Erweiterungen geben wird bei steigendem Bedarf. Diese geschehen jetzt.

  43. 16.

    Das Dach im oberen Bahnhofsteil ist zu kurz, das hat man damals auch nicht komplett einbauen können, weil die Zeit weglief.

  44. 15.

    Wer sich dafür interessiert, warum bei der DB so viel Im Argen liegt, sollte sich unbedingt den Podcast "Teurer Fahren" anhören. Danach sind fast alle Fragen beantwortet. Sehr zu empfehlen.
    Zu finden in der ARD Audiothek
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/teurer-fahren/13960205/

  45. 14.

    Nach meiner Erinnerung hat man es damals nicht mehr geschafft, vor der Fußball-WM alle nötigen Weichen einzubauen.

  46. 13.

    Hallo,
    danke für die Frage. Im ersten Absatz waren zusätzliche Weichen gemeint, nicht Gleise. Wir haben das geändert!

  47. 12.

    Funfact: Diese Arbeiten sind auch eine Folge der hektischen Eröffnung zur Fußball-WM. Die sind wie das Dach der schnelleren geopfert worden.

  48. 11.

    Lieber RBB,
    Sie schreiben im ersten Absatz in Fettschrift „Mit zusätzlichen Gleisen und Signalen will die Bahn Züge zukünftig flexibler leiten können.“ Im gesamten nachfolgenden Artikel wird dann leider nicht erläutert, wo die zusätzlichen Gleise entstehen sollen. Im Gegenteil: Im 3. Absatz schreiben Sie, dass temporär wechselseitig nur 4 der 8 Gleise genutzt werden können, also weniger. Was denn nun? Der Hauptbahnhof tief besteht derzeit aus den Gleisen 1 bis 8. Ab Gleis 11 ist oben. Die Gleisnummern 9 und 10 wurden m.E. bisher freigehalten, meinen Sie diese?

  49. 9.

    Berlin hat doch so viele Bahnstrecken, und eine tolle Ringbahn. Meistens kann man halt etwas anders fahren bzw Umsteigen ohne Problem.
    ..
    Sorgen macht aber der Gedanken das immer mehr Menschen Bahn fahren wollen, ich bin stark dagegen! Was ist wenn es in ein paar Jahren 50% mehr wird, hin und her pendelnd oder Spaßfahrer mit 49€-Ticket?

    War der Hauptbahnhof/Lehrter Stadtbahnhof wirklich zukunftssicher geplant?

  50. 7.

    Flexibler Gleiswechsel, geil!

    Bereits am Bahnhof Nordkreuz erlebt, zwei Minuten* vor Abfahrt müssten hunderte sogenannte Fahrgäste die Treppen rauf und runter.

    * Durchsagen meistens sehr kurzfristig/zeitnah!

    Was auch nervt, und leicht zu ändern wäre: Zugbegleiter die Annoncements viel zu schnell sprechen, als ortskundige versteht man sie faste, als Auswärtigen hat man keine Chance.

  51. 6.

    Vielleicht ist es hilfreich, einfach mal die Verbindungen om DB Navigator selbst zu checken. Hier ist nicht das Reisebüro oder Servicecentrum und es betrifft sicher eine Menge mehr als 2 Personen.

  52. 5.

    Was macht Rb 10? Durch Hbf durchfahren? Wo ist RB 10 z.Zt.?

  53. 4.

    >"Bahnfahrender Verwunderter, des Lesens und Verstehens mächtig"
    Aber wirklich... Irgendwie ist diese Gesellschaft sowas von abartig kurzleserlich geworden, dass nur allein eine Titelüberschrift Schnappatmung und Panikattacken verursacht. Irgendwie mal weiterlesen und mehr als 50 Wörter erfassen geht offensichtlich heute nicht mehr.
    Dieser Artikel hier erspart doch schon, die Baustellen-Infos in der Bahn-App zu lesen.
    Mal ne Insider-Infor für Leute, die nach Paris mit der Bahn reisen wollen: Internationale Züge werden zu allerletzt von irgendwelchen Umleitungen betroffen sein. Denn: Das muss mit den betreffenden nationalen Bahnverwaltungen abgesprochen werden, weil die diese Infos auch in ihre Reise-Informationen des Landes (hier SNCF Frankreich)aktualisieren müssen. Macht schon bissl Wunder. Daher beschränken sich solche Einschränkungen allermeist nur auf nationale Züge, der Einfachheit halber dann erstmal auf regionale Verbindungen.

  54. 3.

    Ich bin verwundert, dass man sich darüber erregt, dass man a) sich erregt, dass gebaut wird und b)darüber, dass man das Gelesene nicht verstanden hat.
    Natürlich will man mitteilen, dass man in der nächsten Woche nach Paris will, wen sollte das interessieren, zumal sich die Beeinflussung des Bahnverkehrs sich in Gänze auf den Regionalverkehr fokussiert. Es sei denn, der Verwunderte will mit einem RE nach Paris fahren.

  55. 2.

    Wieso melden die das erst jetzt? ich habe auch eine Reise für nächst Woche geplant, nach Paris! Und jetzt?

  56. 1.

    Ich wollte ich wollte nach Bautzen fahren! Shit, das kann doch nicht wahr sein, ohne Voranmeldung, Hallo!?