Großsiedlung in Berlin-Spandau - Quartiersräte im Falkenhagener Feld warnen vor Verarmung

Di 17.01.23 | 07:15 Uhr | Von Wolf Siebert
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Zwei Wohnblöcke der Siedlung Falkenhagener Feld in Berlin Spandau (Quelle: rbb/Wolf Siebert)
Audio: rbb24 Inforadio | 16.01.2023 | Reportage von Wolf Siebert | Bild: rbb/Wolf Siebert

In der Spandauer Großsiedlung Falkenhagener Feld leben rund 30.000 Menschen, viele von ihnen beziehen kleine Einkommen oder Sozialleistungen. Quartiersräte warnen, dass Inflation und hohe Energiepreise das Klima im Kiez zum Kippen bringen könnten. Von Wolf Siebert

  • 30.000 Menschen leben in der Großsiedlung Falkenhagener Feld in Spandau
  • 9.000 Wohnungen wurden in den 1960er Jahren erbaut
  • Viele Häuser haben Mängel und müssen energetisch saniert werden
  • hoher Anteil einkommensschwacher Bewohner
  • Inflation und Energiepreise verschärfen deren Lage

Als die Großsiedlung "Falkenhagener Feld" in den 1960er Jahren in Berlin-Spandau gebaut wurde, galt sie als Musterbeispiel des sozialen Wohnungsbaus: 9.000 Wohnungen mit Zentralheizung und Balkon, vier bis sechzehn Stockwerke, ein Altenwohnheim und viele Grünflächen. Ein Wohnviertel für Menschen mit geringen Einkommen. 1,90 Mark Miete pro Quadratmeter wurden damals verlangt - das sind rund 95 Cent nach heutiger Währung.

Auch heute leben im Falkenhagener Feld viele Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben, berichten Ute Gourri und Jörg Handrick. Die beiden sind sogenannte Quartiersräte im Falkenhagener Feld. Solche Quartiersräte, bestehend aus rund 20 Personen, befassen sich mit Problemen in einem Kiez, schauen, was möglich wäre und bestimmen mit bei der Verteilung von Fördergeldern.

Gourri, die pensionierte Justizbeamtin, und Handrick, der als Lehrer und Erzieher arbeitet, machen sich Sorgen um die Lage in der Siedlung und haben sich deshalb an einem Offenen Brief an die Politik gewandt [falkenhagener-feld-ost.de]. "Rund 50 Prozent der Kinder sind hier von Armut bedroht, 27 Prozent der Menschen, die hier leben, bekommen Sozialleistungen, acht Prozent der Menschen sind arbeitslos", heißt es darin. "Durch die Folgen des Ukraine-Kriegs, durch die Verteuerung von Strom und Gas und durch die Inflation geraten viele in existentielle Not." Auch die Entlastungspakete der Bundesregierung würden das nur zum Teil auffangen.

Wie die Quartiersräte aus Gesprächen wissen, sind vor allem steigende Mieten für zahlreiche Anwohner ein großes Thema. Manche Häuser sind nämlich inzwischen in keinem guten Zustand mehr: Die Quartiersräte erzählen von Rohrbrüchen und kaputten Fahrstühlen. Auch müssten viele Häuser energetisch saniert werden, nicht nur aus ökologischen Gründen, sondern auch um die Kosten von Heizung und Strom zu verringern. Ein Teil dieser Sanierungskosten könnten die Eigentümer auf die Mieter umlegen.

Bezahlbare andere Wohnungen gibt es kaum. Bis 2024 wird Spandau rund 6.000 Sozialwohnungen verlieren, auch im Falkenhagener Feld. Der Verlust kann durch Neubau nicht so schnell ausgeglichen werden.

Die Politik versucht schon seit Jahren, das Wohnquartier zu stabilisieren. Seit 2005 war das Falkenhagener Feld Teil eines Erneuerungsprozesses: Soziale und kulturelle Angebote wurden ausgebaut, Grünflächen attraktiver gemacht, ein "Quartiersmanagement" wurde aufgebaut, es gibt ein Netzwerk von Hilfsangeboten.

Jetzt aber, so warnen die Quartiersräte, spitze sich die Lage zu: "Das Klima im Quartier wird rauer und die Menschen sind zunehmend weniger in der Lage, den wachsenden psychischen Belastungen Stand zu halten", heißt es in dem offenen Brief. "Auch rassistische und antisemitische Äußerungen und Beleidigungen nehmen spürbar zu."

Bedürftige Anwohner auf dem Weg zur Tafel in der Siedlung Falkenhagener Feld in Berlin Spandau (Quelle: rbb/Wolf Siebert)
Bild: rbb/Wolf Siebert

Großer Andrang bei der kostenlosen Lebensmittelausgabe

Bei der "Tafel" in der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde wird die Bedürftigkeit sichtbar. Menschen mit leeren Einkaufstaschen und Taschen mit Rädern strömen am Freitagmittag in die Gemeinderäume, wo sie mit kostenlosen Lebensmitteln und anderen Dingen unterstützt werden. Es sind überwiegend Ältere, die hier warten. Deutsch, Russisch und Türkisch ist zu hören, auch Menschen aus Syrien und dem Irak sind da.

Christina kommt regelmäßig zur kostenlosen Ausgabe, seit fünf Jahren schon. "Aber seit dem Ukraine-Krieg sind die Preise so in die Höhe gegangen: Obst, Gemüse, Fleisch, Brot - noch nie war es so dramatisch wie jetzt", sagt sie. "Was ich hier bekomme, versuche ich so über die Woche zu strecken, dass es bis zum nächsten Freitag reicht."

Auch Filiz, eine junge Frau, deren Eltern in den 1990er Jahren aus dem Irak nach Deutschland flohen, hat sich angestellt. "Wir sind schon vor Corona zur Tafel gekommen", erzählt die junge Mutter, die gerade ihr viertes Kind erwartet. Ihr Mann arbeitet im Einzelhandel, sie selbst bekommt noch Leistungen vom Jobcenter, aber am Monatsende sei es finanziell eng, erzählt sie.

Bis zu 150 Menschen holen sich hier freitags kostenlose Waren ab. Früher waren es überwiegend Arbeitslose oder Rentner, inzwischen kommen aber auch Menschen, die zwar Arbeit, aber nur ein geringes Einkommen haben, heißt es von den Mitarbeitern der "Tafel".

Blick auf Wohnblöcke der Siedlung Falkenhagener Feld in Berlin Spandau (Quelle: rbb/Wolf Siebert)
Bild: rbb/Wolf Siebert

Langer Katalog von Forderungen der Quartiersräte

"Die Menschen brauchen Antworten auf die aktuellen Krisen und Perspektiven für eine Zukunft ohne Angst vor Hunger, kalten Wohnungen oder dem Verlust ihres Zuhauses", mahnen die Unterzeichner des Offenen Briefs. Die Quartiersräte fordern "Instrumente zur gerechten Regulierung" der Mieten, zum Beispiel einen Mietendeckel. Eine energetische Sanierung von Wohnungen dürfe die Mieter nicht zusätzlich belasten, fordern sie. Die Entlastungsmaßnahmen für die Bürger bei Heizung und Strom müssten nachgebessert, die staatliche Grundsicherung müsse erhöht werden. Und auf die Preisgestaltung der Konzerne sollte die Politik Einfluss nehmen.

Viele dieser Forderungen richten sich an die Bundespolitik. Der Bezirk hingegen ist gefordert, wenn es um die bessere Kommunikation der zahlreichen Hilfsangebote für Bedürftige geht. "Viele wissen gar nicht, dass sie Anspruch auf Unterstützung haben, andere empfinden Scham und stellen keinen Antrag", erzählen uns die Quartiersräte. Deshalb müsse die aufsuchende Sozialarbeit verstärkt werden.

Die Wohnungsgesellschaften sollten ihre Belegungspraxis ändern, heißt es in dem Forderungskatalog: "Hier werden keine diversen Nachbarschaften gefördert, sondern bestimmte Problemlagen in einzelnen Häusern konzentriert."

Politik verweist auf Härtefall-Regeln

Der Hilferuf der Quartiersräte ging unter anderem an die Berliner Sozialsenatorin Katja Kipping. Die Politikerin der Linken hat inzwischen schriftlich reagiert: "Das Land Berlin hat ein Kündigungsmoratorium und einen Mietenstopp bei den städtischen Wohnungsunternehmen verfügt, weil es aufgrund der steigenden Energiekosten einfach notwendig ist, dass niemandem gekündigt wird, wenn er seine Energiekosten bzw. die Miete nicht mehr zahlen kann." Kipping verweist auch auf den Härtefallfonds bei Energieschulden. Ein direktes Treffen mit den Quartiersräten soll es aber auch geben.

Die Wohnungen im Falkenhagener Feld gehören zum Großteil städtischen Wohnungsbaugesellschaften wie Gewobag, Degewo und Berlinovo. Sie sind an die Vereinbarungen mit dem Senat zum Schutz der Mieter gebunden. Der private Wohnungskonzern Vonovia teilte rbb|24 auf Anfrage mit, dass die eigenen Bestände überwiegend in einem guten Zustand seien. Bei Modernisierungen würden Bestandsmieter geschützt.

Die Quartiersräte hoffen, dass die Politik reagiert. "Denn die Stimmung kippt langsam", sagt Quartiersrat Jörg Handrick. "Viele machen nämlich die Politiker für die Abwärtsspirale verantwortlich."

Sendung: rbb24 Inforadio, 17.01.2023, 07:00 Uhr

Beitrag von Wolf Siebert

64 Kommentare

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  1. 64.

    "Neuer Name, die alten gleichen Lügen." Besser hätten Sie sich kaum selbst beschreiben können. Die Nicks wechseln zwar wöchentlich, der "Diskussions"stil, die Ideologie und die Rechtschreibfehler bleiben aber genau so, wie die immer gleichen Phrasen, Halbwahrheiten, Unterstellungen und aus dem Zusammenhang gerissenen Vorwürfe.
    Die Verelendung ganzer Quartiere ist bei Weitem kein Naturgesetz und auch nicht ausschließlich durch angeblich profitgierige Investoren verursacht. In erster Linie leidet das Wohnumfeld an der Ignoranz, Lärm, Müll und dem Vandalismus der Bewohner selbst. Jeder Euro der in dessen Beseitigung fließt, fehlt an anderer Stelle. Wer es sich leisten kann zieht weg, die nächsten sozial Schwachen kommen dazu. Es wird immer nur nach dem Staat gerufen. Warum nehmen Anwohnerinitiativen viele Dinge nicht mal selbst in die Hand? Nachbarschaftshilfe und Pflege von Außenanlagen sind keine Frage von Armut.

  2. 63.

    Danke für die Klarstellung und Historie. Ja, mit Fakten und Tatsachen hat es der Steffen leider nicht so wie er mehrfach bewiesen hat.

  3. 62.

    Ja, das sehe ich auch so. Aber leider sehen das nicht alle Menschen anscheinend so wie wir, sonst wäre Berlin grundsätzlich nicht so verhüllt und auf den Straßen lägen keine Kippen. Die Erfahrung zeigt leider, dass Eigentum zu mehr Achtsamkeit im Umgang führt. Traurige Realität.

  4. 61.

    "Wir sind schon vor Corona zur Tafel gekommen", erzählt die junge Mutter, die gerade ihr viertes Kind erwartet. Ihr Mann arbeitet im Einzelhandel, sie selbst bekommt noch Leistungen vom Jobcenter, aber am Monatsende sei es finanziell eng, erzählt sie.
    Ich weiß, ich mache mich jetzt extrem unbeliebt, aber genau das prangere ich an. Wie kann die Politik da noch helfen? Wenn ich schon immer auf die Tafel angewiesen bin, warum setze ich dann 4 Kinder in die Welt? Ich versteh es einfach nicht! Warum ist es da Aufgabe der Politik zu helfen?

  5. 60.

    Ja, sollte man. Macht man aber leider nicht - siehe die zugemüllten Parks, Sperrmüllablagen in der Stadt und im Wald, Abfall auf den Straßen usw. Leider kümmert es ganz ganz viele Menschen nicht, wie ihre Umwelt ausschaut...warum sollte davon die eigene Wohnanlage ausgenommen sein?

  6. 59.

    Danke für die Aufklärung aber die Wohnungsbestände hat keiner so schlimm verfallen lassen wie die beiden Heuschrecken.
    Dafür sind die berühmt berüchtigt. Auch die GSW wurde an denen verscherbelt.

    Ich kenne beide Gebiete noch gut aus meiner Jugendzeit (Räcknitzer Steig, Klubhaus in der Westerwaldstr.), die zugegeben etwas her ist. Das waren schon damals Brennpunkte.

  7. 58.

    Was ist das denn für eine Einstellung: Mein Eigentum hege und pflege ich. Die Sachen, die allen gehören ...naja, wen kümmert's?!
    Sollte man nicht mit allem sorgsam umgehen unabhängig von den Eigentumsvethältnissen? Eher noch umsichtiger sein mit dem, was allen gehört, weil ja auch andere darauf angewiesen sind. Wenn ich meinen eigenen Kram kaputt mache- wen interessiert's?

  8. 57.

    "Selbst wenn sie unter "prekären Umfeld" die Kriegsgebiete in der Ukraine meinen werden die Menschen nicht "hier her geholt", sie flüchten vor dem Krieg."

    Soll ich ihnen das Wort "selbst" erklären und welche "anderen Nationen" sind Transferleistungsempfänger? Es wird hier immer absurder wenn Rechtspopulisten die Themen vermischen.

  9. 56.

    Also das "Feld" hatte zuerst die "Neue Heimat GmbH", später firmierte die als "WIR", ging dann in die GEWOBAG über. Dieser Teil war südlich der Falkenseer Ch.
    Der Komplex der ehem. GSW-Siedlung (Pegasus-Siedlung) nördlich dieser Str. wurde dann von der DW übernommen, später von der Degewo AG.

    GSW sind auch die Spezialisten der Siedlung Heerstr. /Nord, später ADO und nun Gewobag.

    Nur der Vollständigkeit halber. Geschlust haben sie alle durch die Bank - bis heute.

  10. 55.

    Schlimm, dass es so etwas in Berlin gibt... Und das Abgeordnetenhaus in Berlin legt hier keinen Fokus drauf, sondern diskutiert über Popup-Radwege, Parkplätze für Fahrräder und Solardachpflicht. Kein Wunder, dass sich Politikverdrossenheit breit macht in der Stadt. Die Lokalpolitik verliert den Bezug zur Realität in der grün-links-roten Mitte-Blase.

  11. 54.

    Da könnte doch die Sozialsenatorin Katja Kipping mal zeigen, was Sie kann. Einfach mal machen, nicht nur labern!

  12. 53.

    "Die Wohnungen im Falkenhagener Feld gehören zum Großteil städtischen Wohnungsbaugesellschaften wie Gewobag, Degewo und Berlinovo. Interessant."

    Die Bestände gehörten zu den schlimmsten Heuschrecken in der Stadt, Vonovia und Deutsche Wohnen und wurden z.T. im schlimmen, heruntergekommenen Zustand von der Degewo und Berlinnovo 2021 übernommen.

    Interessant ist also wie sie hier Tatsachen verdrehen wollen aber sie machen munter so weiter.

    "Sollte das Berliner Abgeordnetenhaus sich nicht zuerst einmal auf die Rettung dieser Brennpunkte und Menschen zu konzentrieren statt sich mit "Kulturgeld für Jugendliche", "Anti-Auto" und "Solardachpflicht" usw. usw. zu verzetteln. "

    Sie wollen also einzelne Projekte gegeneinnander ausspielen, die nicht miteinander zu tun haben und auch aus völlig anderen Töpfen bedient werden.

    "Die Mieten müssen steigen, ...". Warum sollen die Mieter für die Folgen aufkommen die die Heuschrecken erst verursacht haben?

  13. 52.

    Es ist kein Wort von Kriegsflüchtlingen gefallen. Es gibt auch genug Armutszuwandere aus Osteuropa welche dort wohnen und nue arbeiten werden, neben den ganzen anderen Nationen welche Transferleistungsempfänger sind

  14. 51.

    "Hier noch ein Beleg dafür, dass Sie sich eventuell erst mit den Fakten vertraut machen sollten, statt mit Schaum vor dem Mund ihre Ideologien herunterzurattern: "

    Sie sollten nicht von Dingen schwafeln von denen sie keine Ahnung haben oder absichtlich die Fakten verdrehen.

    1. Die Bestände gehörten zu den schlimmsten Heuschrecken in der Stadt, Vonovia und Deutsche Wohnen und wurden z.T. im schlimmen, heruntergekommenen Zustand von der Degewo und Berlinnovo 2021 übernommen.

    2. Bei den Vandalismusschäden dürfte der geringste Teil auf Mieter zurückzuführen sein.

    Wer also tischt hier mit Schaum vor dem Mund eine idelogische Lüge nach der anderen auf? SIE!

  15. 50.

    Neuer Name, die alten gleichen Lügen.

    Die Bestände gehörten zu den schlimmsten Heuschrecken in der Stadt, Vonovia und Deutsche Wohnen und wurden z.T. im schlimmen, heruntergekommenen Zustand von der Degewo und Berlinnovo 2021 übernommen.

    https://www.berliner-woche.de/falkenhagener-feld/c-politik/degewo-statt-deutsche-wohnen_a322844

    Im Grunde genommen macht man nur die Notverkäufe nach dem Bankanskandal rückgängig, deswegen ja auch die Headline "Rekommunalisierung von Wohnungen".

    Warum sollten die Mieter für die Verfehlungen des cDU Senats unter Diepgen aufkommen?

  16. 49.

    Hier noch ein Beleg dafür, dass Sie sich eventuell erst mit den Fakten vertraut machen sollten, statt mit Schaum vor dem Mund ihre Ideologien herunterzurattern: Millionenschäden wegen Vandalismus bei Wohnungsbaugesellschaften, hier bei RBB24 am 08.03.2022 zu lesen: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/03/wohnen-wohnungsbau-unternehmen-vandalismus-berlin.html

    Wetten, dass es das nicht bei (Teil)Eigentum in der Masse geben würde! Bei der "Miete" überlässt der Vermieter dem Mieter halt auf Zeit eine Sache zum Gebrauch. Es fehlt hier die wirkliche Bindung wie zum Eigentum, wo man sorgfältiger mit umgeht, weil man Schäden aus der eigenen Tasche zu bezahlen hat.

  17. 48.

    Bitte genauer hinschauen - ein Beispiel: Ich spreche von "(Teil)Eigentum an ihrer selbstgenutzten Mietwohnung" - Sie hingegen faseln von Eigentumswohnungen. Merken Sie den Unterschied? Weniger Schaum vorm Mund, mehr Fakten und nicht schreien in Großbuchstaben ;-) Wirkt nämlich eher zum Fremdschämen und nicht sehr Erwachsen.

  18. 47.

    "Ihr Kommentar ist sehr belustigend - aber vielleicht beschäftigen Sie sich erst einmal mit den Fakten?

    Die Wohnungen im Falkenhagener Feld gehören zum Großteil städtischen Wohnungsbaugesellschaften wie Gewobag, Degewo und Berlinovo. Diese hatten bereits im Jahr 2021 14,2 Milliarden Euro Verbindlichkeiten infolge u.a. von Mietenbegrenzung. "

    Schreibt einer, der seine Lügen auch noch wiederholt! Die Bestände gehörten zu den schlimmsten Heuschrecken in der Stadt, Vonovia und Deutsche Wohnen und wurden z.T. im schlimmen, heruntergekommenen Zustand von der Degewo und Berlinnovo 2021 übernommen.

    Interessant ist also wie sie hier Tatsachen verdrehen wollen aber sie machen munter so weiter.

  19. 46.

    "Tja,die jetzige Regierung kennt nur ein Ziel FAHRRADWEGE bauen und Verkehrsschikanen. Da ist kein Geld für anderes."

    Glauben sie den Blödsinn tatsächlich selbst oder plappern sie "nur" dummes Zeug nach?

  20. 45.

    Die Wohnungen im Falkenhagener Feld gehören zum Großteil städtischen Wohnungsbaugesellschaften wie Gewobag, Degewo und Berlinovo. Diese schieben u.a. aufgrund von Jahrzehnten zu geringer Mieteinnahmen einen riesen Schuldenberg vor sich her.

    Es wird Zeit hier ehrlich zu sagen, dass kein Geld für Farbe und Putz da ist. Die Objekte wurden von den städtischen Wohnungsbaugesellschaften so schlecht wirtschaftlich entwickelt, dass man froh sein kann, wenn das Nötigste noch getan werden kann. Ein gutes Beispiel dafür, dass Mieter an Kosten für Modernisierung und Instandhaltung beteiligt werden müssen, Die im Artikel erwähnten Eigentümer können diese Last nicht stemmen.

  21. 44.

    Großgeworden in einer Sozialbausiedlung in Spandau, wohnten dort damals insbesondere Arbeiterfamilien mit niedrigem Einkommen (Versch. Nationen), teilweiser Unterstützung durch das Sozialamt, und Rentner. Viel Grün, Spielplätze, mittendrin kleine Gärten usw. Mitte der Neunziger veränderte sich die Bewohnerstruktur, in der Hauptsache Familien ohne Arbeitnehmer und wenig integrierte Familien aus dem Ausland. Folge: Verkohlte Klingeltableaus, Müll (zerbrochenes Mobiliar, dreckige Matratzen) und Mülltüten überall, regelmäßige abendliche Auseinandersetzungen mitten auf den Spielplätzen, zerstörte Spielplatzausstattung. Wer konnte, zog weg. Es fehlte häufig bei der Vergabe der Blick aufs Gesamte. Folge: Bewohner mit wenig Tagesstruktur, keinem Eigeninteresse, da komplette Finanzierung der Wohnung, wenig Integrationsbemühen von beiden Seiten und Übersehen, dass auch Mittelschichtbürger wohnen müssen und ihnen durch eigene Mietzahlungen die Umgebung wichtig ist.

  22. 43.

    Ihr Kommentar ist sehr belustigend - aber vielleicht beschäftigen Sie sich erst einmal mit den Fakten?

    Die Wohnungen im Falkenhagener Feld gehören zum Großteil städtischen Wohnungsbaugesellschaften wie Gewobag, Degewo und Berlinovo. Diese hatten bereits im Jahr 2021 14,2 Milliarden Euro Verbindlichkeiten infolge u.a. von Mietenbegrenzung.

    Sie und die Berliner Wohnungsbaugesellschaften sollten hier um aus der weiter rasch steigenden Verschuldungs-Falle heraus zu kommen endlich mit den Lügen aufhören und den Leuten ehrlich sagen, dass man nur das bekommt, wofür man auch bezahlt. Mehr Leistung = höherer Preis.

    Übrigens geht es nicht darum, dass alle Mieter auf einmal Eigentümer werden, sondern wir uns dem Bundesdurchschnitt von ca. 50 % Eigentümerquote auch mal in Berlin bis 2030 deutlich annähern.

  23. 42.

    "Die Regierung ist durch ihre Politik, besonders die hier in Berlin mit Schuld an diesem Zustand.
    Es werden ja immer mehr Menschen aus prekären Umfeld hier her geholt. "

    Und sie sind für ihr rechtsextrem angehauchtes Dummgeschwafel bekannt. Selbst wenn sie unter "prekären Umfeld" die Kriegsgebiete in der Ukraine meinen werden die Menschen nicht "hier her geholt", sie flüchten vor dem Krieg.

  24. 41.

    "Tja,die jetzige Regierung kennt nur ein Ziel FAHRRADWEGE bauen und Verkehrsschikanen. Da ist kein Geld für anderes."

    Glauben sie den Blödsinn tatsählich selbt der plappern sie "nur" dummes Zeug hinterher?

  25. 40.

    Es gibt laut Auskunft des Büros der Bürgermeisterin keinen Zuschuss zu Betriebskosten.
    Betriebskosten gehören nicht zur Miete,die bei den Senatseigenen Wohnungsgesellschaften nicht erhöht werden darf.
    100 Euro mehr für Heizung Warmwasser. DAS IST HAPPIG.
    Die Tipps von den Kommentaren sind offensichtlich von denen,die es nicht betrifft,die haben immer gute Ratschläge.Darauf kann ich verzichten.

  26. 37.

    Die Wohnungsunternehmen kümmern sich ja rührend um ihren Bestand. Einige Fassaden haben offenbar seit den 60er Jahren keine neue Farbe oder Pflege mehr gesehen. Da bröckelt bereits der Putz an den ausgeblichenen, abgewetzten Außenwänden.

  27. 34.

    Den Leuten soll sehr wohl geholfen werden, aber in Berlin ist das Helfen allzuoft nur eine Einbahnstraße. in dieser Stadt gibt es eine ganze Unterstützungsindustrie, die nur dazu da ist, soziale Probleme mit Subventionen ohne Gegenleistung zu lösen. Und das ist ein Problem, denn das bringt die Leute nicht weiter, sondern zementiert nur den Status quo. Stattdessen sollte "Fördern und Fordern" die Devise sind. Ein Beispiel wurde ja schon angesprochen, nämlich die Vermüllung. Was spricht dagegen, einmal die Woche einen verpflichtenden Kiezputz durchzuführen?

  28. 33.

    Den Leuten soll sehr wohl geholfen werden, aber in Berlin ist das Helfen allzuoft nur eine Einbahnstraße. in dieser Stadt gibt es eine ganze Unterstützungsindustrie, die nur dazu da ist, soziale Probleme mit Subventionen ohne Gegenleistung zu lösen. Und das ist ein Problem, denn das bringt die Leute nicht weiter, sondern zementiert nur den Status quo. Stattdessen sollte "Fördern und Fordern" die Devise sind. Ein Beispiel wurde ja schon angesprochen, nämlich die Vermüllung. Was spricht dagegen, einmal die Woche einen verpflichtenden Kiezputz durchzuführen?

  29. 32.

    Hoffentlich geht es Ihnen bald wieder besser.
    Wollen Sie verstehen, dass Grundsätzliches, nämlich das Wirtschaften, nicht mit Geldzuschüssen von anderen zu lösen ist? Weil nämlich diese Zuschüsse schnell weg sind. Es würde auch neue Ungerechtigkeiten schaffen: Bei denen, denen man was wegnimmt. Überspitzt gesagt: Klingeln Sie bei vermeintlich Wohlhabenden und verlangen Sie Geld, damit Sie besser wohnen können... Stellen Sie sich das bildlich und persönlich vor.

  30. 31.

    "Sie sollen sich lieber mit noch höheren Kosten und Mietsteigerungen abfinden, die sie nicht mehr bezahlen können - und das teilweise trotz Arbeit. Und sie sollen den Müll wegräumen, den irgendjemand in ihrem Haus oder Wohngebiet hinterlässt. Weil da pauschal angeblich ganz viele Leute wohnen, die zur Vermüllung neigen." NEIN! Sie sollen, anstatt sich hier auszuk.... das vorhandene Quartiersmanagement in die Pflicht nehmen, die sollten dafür sorgen, dass solche Misstande, wie Vermüllung gar nicht erst auftreten, dass den Menschen geholfen wird, Anträge zu stellen und dass sich jemand um die Integration kümmert. Grüne Wiesen und Spielplätze bauen reicht nicht, und immer neue Forderungen auch nicht.

  31. 30.

    Alfred:
    "Denn mit Sachen, die einem gehören geht man auch besser um."

    lst Pauschalaussage FALSCH! Das sieht man sehr gut an die Spekulationsobjekten, wo die Grundstückseigentümer ihre Häuser vergammeln lassen (Geschäftsprinzip: möglichst hohe Mieten + möglichst wenig Instandhaltung = möglichst hoher Gewinn!) und die Mieter darunter leiden.

  32. 29.

    Alfred:
    "Das Hauptproblem bleibt, dass Berlin zu wenig tut, um die Eigentümerquote zu steigern"

    UNSINN! Das Hauptproblem ist, dass es in Berlin zuviel privates Wohneigentum und zuwenig städtisches und genossenschaftliches Wohneigentum gibt!

    Alfred:
    "Berlin ist aktuell immer noch eine Stadt der Mieter:Innen."

    Wie das in anderen deutschen Großstädten mit einem geringeren Anteiol an Mietwohnungen aussieht, sieht man sehr gut an München, Frankfurt und Hamburg. Dort sind die Mieten und die Wohnungsprobleme sehr viel größer!

    Alfred:
    "Das Berliner Abgeordnetenhaus muss mit landeseigenen Mitteln hier ansetzen, damit die Menschen (Teil)Eigentum an ihrer selbstgenutzten Mietwohnung erwerben können."

    Das KANN NICHT funktionieren, weil es viel mehr Mieter als Eigentumswohnungen auf dem Markt gibt! Eigentumswohnungen sind immer nur für Besserverdienende bezahlbar!

  33. 28.

    Rosemarie engel:
    "Wo kann ich Zuschuss zu den Betriebskosten beantragen?"

    Es gibt keinen expliziten Zuschuss zu den Betriebskosten. Es gibt dagegen Wohngeld für die gesamte Miete inkl. Betriebskosten. Dazu gibt es auch einen Wohngeldrechner auf berlin.de, wo man ausrechnen lassen kann, ob man wohngeldberechtigt ist.

  34. 27.

    Wenn man sich den Tenor mancher Kommentare hier durchliest, dann wollen einige offenbar folgendes: Den Leuten soll bloß nicht geholfen werden. Sie sollen sich lieber mit noch höheren Kosten und Mietsteigerungen abfinden, die sie nicht mehr bezahlen können - und das teilweise trotz Arbeit. Und sie sollen den Müll wegräumen, den irgendjemand in ihrem Haus oder Wohngebiet hinterlässt. Weil da pauschal angeblich ganz viele Leute wohnen, die zur Vermüllung neigen. Ganz klasse. Hat man also neben den Migranten jetzt noch eine weitere Bevölkerungsgruppe gefunden, auf der man eiskalt herumreiten kann: Menschen mit Niedriglohn, die vor Existenzproblemen stehen. Wen will man bitte noch alles herabwürdigen?

    Einige Schnellkommentatoren wissen ja gar nicht, wie gut sie es selber haben. Auch das ist übrigens Verwahrlosung: Nämlich Wohlstandsverwahrlosung, gepaart mit Empathielosigkeit. Aber wehe, es geht einem mal selber schlecht ...

  35. 26.

    "Die Darstellung es war schon immer eine Arme-Leute-Gegend ist einfach falsch, in den 70 und 80ern war dort auch die Mittelschticht zu Hause." Das steht überhaupt nicht im Bericht, sondern "Ein Wohnviertel für Menschen mit geringen Einkommen." weil die Mieten so preiswert waren # sozialer Wohnungsbau....

  36. 25.

    "Vonovia lügt...." => "Der private Wohnungskonzern Vonovia teilte rbb|24 auf Anfrage mit, dass die eigenen Bestände überwiegend in einem guten Zustand seien. Bei Modernisierungen würden Bestandsmieter geschützt." Was hat das mit der von Mietern verursachten Vermüllung und Dreck zu tun?

  37. 24.

    "eine Meldebestätigung" bekommt man automatisch, wenn man sich am neuen Wohnsitz anmeldet....

  38. 23.

    "Wo kann ich Zuschuss zu den Betriebskosten beantragen?" Also das wurde in allen Medien immer wieder bekanntgegeben,
    nutzen Sie das Internet sinnvoll....

  39. 22.

    Ja, aber der herumliegende Müll liegt am mangelnden Sozialverhalten ihrer Mitbewohner in der Siedlung. Den Müll muss man schon selbst in die Tonne stecken.

  40. 21.

    Ein gutes Beispiel warum das Wohngeld das gerechtere Hilfsmittel ist. Dann gibt es langsamere Entmischungen, kein Wohnen nach Einkommen und andere Ungerechtigkeiten, die zu den oben beschriebenen Missständen führen (müssen). Der Verarmung entgegenwirken kann man nur bei besserem Wirtschaften. Dann entstehen solche Überschriften erst gar nicht.

  41. 20.

    Das liegt aber nicht an ihrem Vermieter, sondern an ihren Mit-Mietern, die nicht sorgsam mit der Umgebung umgehen. Dann kommt es zu Sonderentsorgungen, die alle dann auf der Nebenkostenabrechnung zusätzlich zur Miete wiederfinden, weil die Hausgemeinschaft hier sich so schäbig verhält.

  42. 19.

    Das Hauptproblem bleibt, dass Berlin zu wenig tut, um die Eigentümerquote zu steigern: Berlin ist aktuell immer noch eine Stadt der Mieter:Innen. Eine Entwicklung ist zu beobachten, aber viel zu langsam. 1998 lag die Eigentumsquote bei 12,1%. 20 Jahre später wies Berlin 2018 mit 17,4 Prozent auf. Deutschland insgesamt hat aktuell eine Eigentümerquote von 49,5%. Das Berliner Abgeordnetenhaus muss mit landeseigenen Mitteln hier ansetzen, damit die Menschen (Teil)Eigentum an ihrer selbstgenutzten Mietwohnung erwerben können. Denn mit Sachen, die einem gehören geht man auch besser um.

  43. 18.

    Die Wohnungen im Falkenhagener Feld gehören zum Großteil städtischen Wohnungsbaugesellschaften wie Gewobag, Degewo und Berlinovo. Interessant.

    Im Jahr 2021 bereits 14,2 Milliarden Euro Verbindlichkeiten infolge u.a. von Mietenbegrenzung - da bin ich mal gespannt, wie die Berliner Wohnungsbaugesellschaften hier aus der weiter rasch steigenden Verschuldungs-Falle heraus kommen wollen und dann sich auch noch das Blatt sich wenden soll. Sollte das Berliner Abgeordnetenhaus sich nicht zuerst einmal auf die Rettung dieser Brennpunkte und Menschen zu konzentrieren statt sich mit "Kulturgeld für Jugendliche", "Anti-Auto" und "Solardachpflicht" usw. usw. zu verzetteln.

    Auch die Wohnungsbaugesellschaften sollten anfangen, ehrlich mit den Mieter zu sein und diese aktiv auf ihr Umfeld anzusprechen. Die Mieten müssen steigen, damit Geld zur Sanierung vorhanden ist, auch entstehen jedes Jahr allein durch Vandalismus Millionenschäden! Das Geld fehlt zusätzlich für Erhalt und Instandsetzung.

  44. 17.

    Tja, das kommt dabei heraus, wenn man sich als Bundesland auf das Verwalten konzentriert, täglich ist die Rede von der Senatsverwaltung, in anderen Bundesländern von der Landesregierung.

  45. 16.

    Was wollen Sie von Reportern erwarten, die in der Zeit der Entstehung des Viertels noch nicht geboren, oder erst als Berlin hip wurde, zugezogen sind. Denn bis Anfang der 90er war eine gesunde Mischung an Kaufkraft und sozialen Gruppen vorhanden. Wie in allen anderen Großsiedlungen in Westberlin auch.

  46. 15.

    Und dann wurde die Fehlbelegungsabgabe eingeführt und die Mittelschicht verdünnisierte sich sukkzessive Ein berlinweites Problem und ist in der Gropiusstadt nicht anders....

  47. 14.

    Vonovia lügt übrigens, zumindest in dem Haus wo ich meine 1 Raumbude(430 Euro Gesamtmiete) habe gleicht sehr oft einem Müllabladeplatz, überall innen und Außen liegt Müll mancher Mieter, zudem wird gerne Sperriges wie alte Sofas, Schränke und Weiteres einfach abgestellt, aus den Augen aus dem Sinn. Hausmüll landet einfach vor dem Müllhaus, sind nicht in der Lage diesen in die Tonnen zu tun.

  48. 13.

    Als meine Familie und ich 1964 von der Seelingstrasse in Charlottenburg in den Knüllweg im Falkenhagener Feld gezogen sind, hatten wir eine Traumwohnung. Warmes Wasser, Heizung usw. Leider ist dieser Zustand mit den Jahren dahin gelangen. Die Zufluchtkirche wird ja nun auch noch abgerissen.. Alles sehr schade. Daher. haben meine Frau und ich, als wir Renter wurden, eine neue Heimat in Glienicke Nordbahn gefunden. Georg Fleck.

  49. 12.

    Das kleine Einkaufszentrum gleicht meistens einer Riesen Müllhalde, neulich wurden zusätzliche Abfalleimer installiert, der Müll liegt trotzdem weiterhin überall!

  50. 11.

    Habe Anfang Januar Wohngeld beantragt, ist immer noch in Bearbeitung, zu den Unterlagen die dazu erforderlich sind gehört auch eine Meldebestätigung die man nur im Bürgeramt bekommt. Einen Termin soll ich vereinbaren, den gibt es jedoch nicht vor März. Alles lächerlich!

  51. 10.

    Die Darstellung es war schon immer eine Arme-Leute-Gegend ist einfach falsch, in den 70 und 80ern war dort auch die Mittelschticht zu Hause. Meine Oma wohnte dort sehr angenehm. Damals wie heute: Schlechte Verkehrsanbindung, damals von Ruhleben aus mit dem Bus zzgl. Umstieg.

  52. 9.

    "1,90 DM Miete pro Quadratmeter wurden damals verlangt - das sind rund 95 Cent nach heutiger Währung." Nein!! 1,90 DM im Jahre 1965 wären heute ca. 4,- Euro.

  53. 8.

    Danke! Sehr guter Artikel!

  54. 7.

    Einfach mal ein paar Strukturwandelmilliarden in die Region pumpen. Hier hat es den Vorteil, dass das nicht irgendwo in der Pampa liegt.

  55. 6.

    Ganz Berlin wird langsam zu einem verkommenen Armen Haus.
    Die Regierung ist durch ihre Politik, besonders die hier in Berlin mit Schuld an diesem Zustand.
    Es werden ja immer mehr Menschen aus prekären Umfeld hier her geholt.

  56. 5.

    Mietenstopp,bedeutet:

    Betriebskosten zählen nicht zur Miete.
    Diese Antwort kam auf meine Anfrage zu unserer Betriebskostenerhöhung der Gewobag in Höhe von 110 €,von der Bürgermeisterin.
    Hat mal jemand aus dem Senat daran gedacht.Wo kann ich Zuschuss zu den Betriebskosten beantragen?

  57. 4.

    Die Bundesregierung muss grundsätzlich und schnell restrukturieren. Bei der Standortattraktivität rutscht Deutschland auf Platz 18 von 21 ab:
    Ganzer Artikel hier:
    https://m.focus.de/finanzen/news/internationale-studie-deutschland-stuerzt-bei-standortqualitaet-auf-letzte-raenge-ab_id_183141523.html

  58. 3.

    Wohngeld wurde doch gerade erst erhöht und der Zahl der Berechtigten ausgeweitet. Somit sollte doch die Miete bereits gedeckt sein. Man muss sich halt darum kümmern...

  59. 2.

    Dreck und Unrat hat aber nichts mit Verarmung zu tun. Leider ist es in vielen Ecken sehr dreckig. Zb das kleine Einkaufszentrum am Kiesteich. Und warum wird seit Jahren nichts investiert? Wenn das Problem doch bekannt ist. Bis das Kind in den Brunnen gefallen ist....dann ist es zu spät.
    Außerdem muss ich leider feststellen,dass sich viele auch nicht benehmen können. Undankbar sind. Sich nicht integrieren. Nicht deutsch sprechen. Da wären wir wieder bei dem Thema MIGRATION.

  60. 1.

    Tja,die jetzige Regierung kennt nur ein Ziel FAHRRADWEGE bauen und Verkehrsschikanen. Da ist kein Geld für anderes.

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