Verkauf und Geltungsbereich - Was Sie zum 49-Euro-Ticket wissen sollten

Fr 14.04.23 | 17:30 Uhr
  82
Symbolbild:Zwei Straßenbahnen stehen an einer Haltestelle vor dem Hauptbahnhof.(Quelle:dpa/M.Skolimowska)
Video: rbb|24 Abendschau | 10.04.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/M.Skolimowska

Einen Monat den Nah- und Regionalverkehr nutzen, mit einem bundesweit gültigen Ticket zum Festpreis. Das wird ab Mai wieder möglich sein, der Bundesrat hat dem Gesetzentwurf am Freitag zugestimmt. Was Sie jetzt wissen müssen.

Von Berlin nach Bonn, von Potsdam nach Paderborn und selbstverständlich von dem einen ins andere Frankfurt: Das bundesweit gültige Ticket für den Nah- und Regionalverkehr zum Monatspreis von 49 Euro kommt. Der Bundesrat hat der Einführung des sogenannten "Deutschlandtickets" am Freitag zugestimmt. Damit haben sich Bund und Länder auf die gemeinsame Finanzierung geeinigt.

Das Angebot ist in Folge des Neun-Euro-Tickets entstanden, das im vergangenen Sommer enormes Interesse an Bus- und Bahnreisen in Deutschland ausgelöst hatte. Mehr als 52 Millionen Neun-Euro-Tickets waren damals verkauft worden.

Ab wann gilt das Deutschlandticket?

Starttermin ist der 1. Mai 2023. Für Inhaber:innen des Deutschlandtickets gilt dann bundesweit derselbe Tarif von 49 Euro pro Monat.

Welche Verkaufspunkte gibt es?

Voraussetzung für die Nutzung des Deutschlandtickets ist der Abschluss eines Abonnements bei einem deutschen Verkehrsverbund oder -unternehmen - also bei prinzipiell allen Anbietern von Fahrten im öffentlichen Personennahverkehr sowie auf der Schiene im Regionalverkehr.

Bei der Deutschen Bahn (DB) kann das Ticket sowohl über die App und die Internetseite als auch in den Kundenzentren vor Ort, also auch bei der Berliner S-Bahn, erworben werden, wie der Konzern am Freitag mitteilte.

Die BVG bietet es als Handyticket oder als Chipkarte an, beide Varianten sind online oder im Kundenzentrum erhältlich.

Ab wann kann man das Ticket kaufen?

Eine Vorbestellung bei der BVG ist bereits möglich, seit Ende Februar kamen den Angaben zufolge so 135.000 Bestellungen zusammen. Die Verkehrsbetriebe innerhalb des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) beginnen mit dem Verkauf offiziell am Montag, 3. April, über die bekannten Verkaufsstellen und Online-Angebote. Auch die Deutsche Bahn und ihre Tochterunternehmen wie die S-Bahn Berlin beginnen an diesem Tag mit dem Verkauf.

Die BVG teilte mit, dass Abos regulär immer bis zum 10. Kalendertag des Vormonats abgeschlossen werden müssen. Zum Start des Tickets am 1. Mai macht die BVG aber eine Ausnahme und bietet das Deutschlandticket für 49 Euro noch bis 20. April online an [abo.bvg.de].

Wird der Schufa-Score geprüft?

Wer Schulden hatte oder hat oder eine Rechnung nicht bezahlt hat, kann beim Abo-Abschluss Probleme bekommen. Manche Verkehrsunternehmen lassen von der "Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung", kurz: Schufa, die Bonität der Antragsteller prüfen, bevor sie ihnen das Deutschlandticket verkaufen.

Die Deutsche Bahn hat bereits bekannt gegeben, sie wolle die Bonität beim Abschluss eines Deutschlandticket-Abos prüfen, ebenso wie der Zahlungsdienstleister Logpay, der bei mehr als 250 Ticket-Shops des ÖPNV eingesetzt wird. So macht es auch die Berliner S-Bahn. Auch die App für das "Deutschlandticket" nutzt den Schufa-Score als Bewertungsgrundlage.

Die meisten Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg dagegen verzichten darauf, das zeigen Anfragen von rbb|24. Das offizielle Statement der BVG legt das ebenfalls nahe: "Das Deutschlandticket ist bei der BVG für alle Menschen zugänglich. Niemand muss befürchten, wegen eines negativen Schufa-Eintrags dieses attraktive Abo nicht abschließen zu können", sagt BVG-Sprecher Jannes Schwentu.

Fast alle Verbraucher, die einmal einen Kredit aufgenommen oder auch nur ein Girokonto eröffnet haben, sind bei der Schufa gelistet. Wer keinen tadellosen sogenannten Schufa-Score hat, dem kann das Unternehmen den Kauf des Tickets verweigern.

Ist das Deutschlandticket übertragbar?

Nein, es ist personengebunden. Das Deutschlandticket kann also nicht auf andere Personen übertragen werden.

Eine Mitnahme von Kindern unter sechs Jahren ist kostenlos.

Wo gilt es?

Das Ticket gilt bundesweit im gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).

Haltepunkte, die sich zwar außerhalb Deutschlands befinden, aber von einem der beteiligten Tarifgebiete abgedeckt werden, können erreicht werden. Ein Beispiel aus dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB): In Verkehrsmitteln der Stadtverkehrsgesellschaft Frankfurt/Oder kann man mit dem Ticket bis ins polnische Słubice fahren.

Für welche Busse oder Züge gilt das Deutschlandticket nicht?

Das Deutschlandticket gilt nicht im Fernverkehr, sondern ausschließlich im Nah- und Regionalverkehr. Fahrten mit Schnellzügen wie IC, ICE oder EC sind nicht abgedeckt.

Auch Anbieter von Fernbusreisen wie Flixbus (inklusive Flixtrain) sind vom 49-Euro-Ticket ausgeschlossen.

In der Region sind bislang drei Regionalexpress-Linien ausgenommen: RE17, RE28 und RE56. Diese waren bereits im vergangenen Jahr vom Neun-Euro-Ticket ausgenommen. Diese Linien werden nicht von der DB Regio betrieben, sondern von der Konzernschwester DB Fernverkehr. Auf den gleichen Strecken bestehen allerdings alternative Zug-Angebote. [Mehr Informationen dazu finden Sie hier.]

In einzelnen Verkehrsverbünden können weitere Ausnahmen existieren. So sind etwa die Fähren zu den Nordseeinseln in Schleswig-Holstein ebenfalls nicht Teil des Angebots.

Gilt das Ticket auch mit Hund?

In Berlin und Brandenburg, also innerhalb des VBB-Verbundgebiets, darf ein Hund kostenlos mitgenommen werden.

Jeder regionale Verkehrsverbund kann selbst bestimmen, ob die Mitnahme von Hunden zugelassen ist. Wer seinen Hund im Nahverkehr mitnehmen möchte, sollte sich vor seiner Fahrt erkundigen, ob der tierische Begleiter im örtlichen Verbundgebiet ein zusätzliches Ticket braucht.

Wie kann man bei einem bestehendem Abo profitieren?

Deutsche Bahn: Wer Inhaber einer Bahncard 100 ist, kann diese ebenfalls als Deutschlandticket im Regionalverkehr nutzen.

Die BVG hatte im Vorfeld angekündigt einige ihrer Abonnementsmodelle automatisch umzustellen. Das betrifft zum Beispiel das Abo65plus, da es mehr Nutzen zu einem niedrigeren Preis biete, so das Unternehmen im Februar. In den vergangenen Wochen konnten Neukunden das Deutschlandticket bei der BVG bereits vorbestellen. Alle Stammkundinnen und -kunden sollten im Vorfeld per Post einen aktuellen Tarif-Vergleich erhalten.

Was ist mit der BVG-Umweltkarte?

Die BVG rechnet damit, dass 30 bis 40 Prozent der bisherigen Nutzerinnen und Nutzer der "Umweltkarte" treu bleiben werden. Im Gegensatz zum Deutschlandticket ist diese Monatskarte nicht personalisiert - sie kann also von mehreren Menschen genutzt werden. Außerdem können zu bestimmten Zeiten andere Personen auf der "Umweltkarte" mitfahren - beim Deutschlandticket wird das im VBB-Bereich nicht möglich sein. Dafür kostet die "Umweltkarte" etwas mehr: Ab 1. Mai sind 66,90 pro Monat für die Umweltkarte im Tarifbereich Berlin AB fällig, also 17,90 Euro mehr als für das Deutschlandticket.

Wird es ein Jobticket-Angebot geben?

Jobtickets sind Monats- oder Jahresfahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel, die Unternehmen – häufig vergünstigt – bei Verkehrsgeselltschaften erwerben können, um sie ihren Arbeitnehmer:innen verbilligt oder unentgeltlich zu überlassen.

Der Gesetzentwurf der Bundesregierung enthält die Möglichkeit, dass Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ihren Beschäftigten das 49-Euro-Ticket als Jobticket bereitstellen können.

Wenn die Arbeitgeberseite dabei einen Zuschuss von mindestens 25 Prozent auf den Ausgabepreis des Tickets gewährt, können bis zum 31. Dezember 2024 zusätzlich fünf Prozent Übergangsabschlag beziehungsweise "Rabatt" auf den Ausgabepreis gewährt werden.

Was ist mit Schülern, Auszubildenden und Studierenden?

Für Studierende soll am 1. Mai vorerst ein "Upgrade" kommen - ausgehend vom Preis des Semestertickets sollen sie nur die Differenz zu den 49 Euro fürs Deutschlandticket zahlen. Restlos geklärt ist die Ausgestaltung aber noch nicht. Eine Dauerlösung wollen die Länder-Verkehrsminister noch erarbeiten.

Ermäßigungen für Schüler und Auszubildende sind nach Angaben des VBB derzeit nicht geplant. Auf der Internetseite heißt es, dass diese das Deutschlandticket wie alle anderen auch zum Preis von 49 Euro erhalten könnten [vbb.de].

Wie wird das Angebot finanziert?

Zur Finanzierung des Deutschlandtickets ist vorgesehen, dass der Bund den Ländern von 2023 bis 2025 jährlich 1,5 Milliarden Euro zahlt. Damit sollen die erwarteten Einnahmeverluste bei den Verkehrsunternehmen zur Hälfte ausgeglichen werden. Die andere Hälfte tragen die Länder.

Unklar ist allerdings, wer die Kosten übernimmt, sollten diese Verluste bei mehr als drei Milliarden Euro pro Jahr liegen. Im Bundesrat wiesen die Vertreter der Länder auf dieses Problem hin. Nach der Abstimmung hieß es auf der Seite des Bundesrats: "Der Bund müsse auch in den Jahren 2024 und 2025 einen mindestens hälftigen Nachschuss leisten, sofern die tatsächlichen Kosten des Deutschlandtickets höher ausfallen als vom Bund angenommen." [bundesrat.de]

Das Land Berlin soll laut dem Gesetzentwurf pro Jahr 135,7 Millionen Euro zahlen; Brandenburg 32,8 Millionen Euro.

Weitere Informationen zum Deutschlandticket finden Sie hier:

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 31.03.2023, 19.30 Uhr

82 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 82.

    Ein Paar, dass die Umweltkarte AB abwechselnd nutzt, fährt selbst mit 66,90 günstiger, da jeder ein eigenes 49€-Ticket benötigen würde(weil nicht übertragbar). In Summe wäre das 98€ monatlich!

  2. 81.

    Mit dem dauerhaften 29€-Ticket werden Sie noch günstiger unterwegs sein, sobald es wieder eingeführt wurde.

  3. 80.

    Naja, man sollte das schon mit dem Abopreis vergleichen, nicht mit der einzelnen Monatskarte. Das Deutschlandticket ist ja auch ein Abo.;-)

    Dann wäre es mit 49€ vs. 66,90€ natürlich immer noch günstiger.

  4. 79.

    Der selbe Andreas Knie, der die Verlängerung der U3 bis Mexikoplatz befürwortete, da damit ein Anschluss an die Ringbahn(!) erfolgen würde?

    Verkehrsspezialexperte.

  5. 78.

    Wieso Zahlen Berliner drauf? Die umweltkarte würde mich 84 € als Berliner Kosten Punkt die deutschlandkarte kostet mich jetzt 49 also wesentlich billiger als vorher

  6. 77.

    Für Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum Berlin sind 49 Euro schlicht zu teuer, "um wirklich einen großen Durchbruch zu schaffen".

  7. 76.

    Dieses Paar wird mit Sicherheit die Umweltkarte AB weiter nutzen. Pro Nase 33,45 Euro, also noch günstiger als zu Jobticketkonditionen.

  8. 75.

    So sehe ich das auch. Das 49€-Ticket ist vorteilhaft für Pendler. Berliner zahlen hiermit jedoch drauf und wären mit dem 29€-Ticket günstiger unterwegs.

  9. 74.

    Schulterzucken auf allen Seiten, denn es ist auch auch ein Problem der Abrechnung. Wenn Sie Außerhalb ihres Verbundes sich bewegen muss dies ja irgend wie vergütet werden. Nicht nur die Gültigkeit sondern auch das Bundesland muss erfasst und verarbeitet werden. Zumal funktioniert das erfassen der Nutzer nicht mehr durch Fahrgastzählungen. Welches sowie so kleinere Verkehrsunternehmen massiv benachteiligt. Von wem der VBB das Geld bekommt um Touristen in Berlin und Potsdam zu befördern ist weiterhin unklar. Fakt ist eins das massiv Einnahmen wegbrechen und der Kampf um die Gelder beginnt. Ohne massiv Daten zu erfassen ist eine gerechte Verteilung nicht möglich und das erfassen bedeutet das massiv Bewegungsprofile von Nutzern gespeichert werden müssten. Wie das Datenschutzkonform gehen soll steht in den Sternen. Es wird die kleinen Verkehrsunternehmen massiv in Finanzelle Schieflage bringen. Ich meinte ja bereits, der Ausverkauf des ÖPNV hat begonnen.

  10. 73.

    Wie war das mit den Äpfeln und den Birnen?
    Es geht hier doch erstens um ganz andere Leistungen, zweitens kann man eine zeitweise Mitnahme bzw. eine wechselnde Nutzung noch durch Addition berechnen und vor allem: Die 29 Euro sind ein Sonderpreis - und (egal was da zB auch in einem Koalitionsvertrag steht)vom VBB abhängig, mit dem regulären Preis sieht es da ganz anders aus. Und mal ganz davon abgesehen was jemand der kurz hinter der Stadtgrenze (also zB in Erkner, Gosen, Zeuthen) wohnt von ihrer Rechnung hält!
    Bei der Meckerei hier wird mir einfach übel…..

  11. 72.

    ja aber ab wann soll das 29,EUR ticket dauerhaft kommen es läuft ja zum ende April 2023 aus.
    Ich warte auch darauf da ich das 49,-ticket nicht benutzen werde und brauche.
    gruß Gittikate

  12. 71.

    Damit hadere ich im Moment auch etwas - also ich hab vor über einem Monat vom alten Abo auf das Deutschlandticket gewechselt. In der Bestätigung steht das ich die neue Chipkarte bis Ende Juli erhalte und bis dahin die als dieses gilt. Online kann ich sehen das dies für meine Kartennummer auch gilt. Allerdings steht laut den Unterlagen für einen Kontrolleur weder mein Name noch die Art des Tickets auslesbar drauf. Im VBB sollte das kein Problem sein - aber wie klappt das anderswo?

  13. 70.

    Preissteigerung von 29€ auf 98€ monatlich! Das entspricht einer Erhöhung von 238 Prozent!!!

  14. 69.

    Das größte Problem ist ein einheitliches System zur Prüfung dieses Tickets und die Reichweite hört da auf wo Verkehrsunternehmen diese nicht prüfen können. Der VBB teilt großzügig seine Fahrcards aus womit außerhalb des VBB Gebietes keiner etwas anfangen kann. Zusatzkarten können nicht auf diese Karte gebucht werden. Wer ein Fahrrad mitnehmen muss, braucht weiterhin ein Papierticket. Digitalisierung gelungen würde ich sagen, denn nicht einmal als Option im Abo lässt sich ein Rad hinzu buchen.

    Um Urlaub wird diese Plastikkarte zum wertlosen Objekt.

  15. 68.

    Das 29-Euro-Ticket steht im Koalitionsvertrag von CDU/SPD. Soll dauerhaft kommen. Ist auch wichtig für die Verkehrswende in Berlin.

  16. 67.

    Für ein Paar, dass bisher die Umweltkarte AB abwechselnd nutzt, wird es nun sehr teuer, wenn jeder eine eigenes 49€-Ticket benötigt (weil nicht übertragbar). Die Fahrtkosten steigen somit von 29€ auf 98€ monatlich!

  17. 66.

    Das 29-Euro-Ticket scheint sich erledigt zu haben, die Weiterführung war ja nur ein Wahlversprechen. Dann bis zur nächsten Wahl, wir sehen uns wieder.

  18. 65.

    Das war mal im Gespräch, würde wohl auch Sinn machen (auch mit evtl etwas eingeschränkten Angebot) aber kommt wohl nicht - wie geschrieben steht:
    „Ab 1. Mai sind 66,90 pro Monat für die Umweltkarte im Tarifbereich Berlin AB fällig“

  19. 64.

    Denkfehler! Es geht darum, zunächst in einem ersten Schritt viele Autofahrer dafür zu gewinnen, für Teilstrecken den ÖPNV zu nutzen. Das Auto leistet man sich sowieso, deshalb ist der Kostenvergleich Unsinn. Das Ticket muss obendrauf bezahlt werden und deshalb günstig sein. Anders gelingt Verkehrswende leider nicht.

  20. 63.

    Es geht darum, den Umstieg vom Auto auf ÖPNV streckenweise zu ermöglichen. Wir machen das mit dem 29€-Ticket immer häufiger. Das 49€-Ticket ist hier kein Anreiz, weil innerhalb Berlins zu teuer und weil jeder ein Ticket bräuchte wegen der fehlende Übertragbarkeit.

  21. 61.

    Umsteigen von was? Vom Auto? Autofahrer steigen auch für Null Euro nicht um. Weil es mit der Bahn zu umständlich ist oder weil sie nicht mit Menschenmassen zusammen fahren möchten. Gilt für meine Bekannten für den Opel Corsa Fahrer wie für den Mercedes Fahrer. Es liegt nicht am Preis, es liegt an der Bequemlichkeit.

  22. 60.

    Welcher 20 Jahre alte Kleinwagen ist den mit allen Kosten billiger als 49,00 Euro? Kein Auto kostet - mit Wertverlust - weniger als 200,00 Euro Unterhalt pro Monat UND KRAFTSTOFF. Für ein von unserer Firma geleastes gutes E-Bike zahlen Mitarbeiter/innen subventionierte 57 - 65 Euro pro Monat.

  23. 59.

    Das Problem ist, dass "deutschlandweit" kaum jemand braucht. Die allermeisten Berliner benötigen ein günstiges und übertragbares Ticket mit Mitnahmeregelungen. Das kann das 49€-Ticket nicht bieten und ist somit auch kein Anreiz, in Berlin auf den ÖPNV umzusteigen.

  24. 58.

    Wenn man hier nicht wenige Äußerungen liest kann man sich über soviel Unverschämtheit nur wundern. Deutschland weit für 49 Euronen und zahlreiche soziale Ermäßigungen sind auch vorgesehen. Und zuerst wird nach Nachteilen gesucht. Am besten wären natürlich neun Euro für die ganze Familie mit drei Doggen. Und wenn die Bahn zu voll ist oder verspätet kommt zahlt der Steuerzahler auch noch die Taxe. Das ist schon dreist und dummfrech.

  25. 57.

    Kann ihren Kommentar nur in allen Punkten bekräftigen. Für 49 Euro deutschlandweit ist billig. Falls es so viele Menschen gibt, für die das noch viel Geld ist, muss man mal über Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland sprechen.

  26. 56.

    REs müssen nicht von der DB betrieben werden, jeder tatsächliche RE darf auch mit dem Deutschlandticket benutzt werden und der RE7 (betrieben übrigens durch DB-Regio Nordost) natürlich auch.

    Die Ausnahme bilden so genannte "virtuelle" RE-Linien, also ICs und ICEs (eigentlich auch ein RJ, aber der wurde dieses Jahr aus dem Angebot gestrichen), die auf bestimmten Abschnitten mit VBB-Tickets genutzt werden dürfen und deshalb in der Fahrplanauskunft auf diesen Abschnitten zusätzlich als RE bezeichnet werden.

  27. 55.

    Stimmt so aber laut BVG nicht. Im Kundenzentrum kann man aktuell auch nur den Antrag stellen, die Karten werden extern produziert und zugeschickt (normale Abokarten bekommt man auch direkt im Kundenzentrum).

    Das Handyticket gibt es explizit nicht im Kundenzentrum laut Aussage der Mitarbeiter.

  28. 54.

    Das S-Bahn Kundenzentrum teilt mit, dass der Einstieg in das € 49-Ticket am Schalter jederzeit möglich ist, für Mai also auch noch bis zum 30.4. bzw im laufenden Monat Mai. Die Chipkarte werde dann sofort am Schalter ausgehändigt.

  29. 52.

    Fahrt mal all schön Öffis.
    Sind die Straßen wenigstens nicht so voll und man kann die Kleblinge schneller sehen, um auszuweichen.

  30. 51.

    Hätte ich beinahe noch vergessen:
    Die Angestellten brauchen auch eine 17% Lohnerhöhung bzw. mind. 800 Euro mehr im Monat bei den gestiegenen Preisen bzw. hohen Inflation.

  31. 50.

    Das 49€-Ticket ist vor allem eines: Nämlich 20 € zu teuer! Diesen Konstruktionsfehler durch nachträgliche Rabatte korrigieren zu wollen, ist reine Flickschusterei.

  32. 49.

    Ich hätte gern, dass Bahn/Bus einfährt, wenn ich die Haltestelle betrete und dies überall in Stadt und Land.
    Alles sauber und sicher ist, nach frischer Meeresbrise riecht und technisch auf dem neuesten Stand.
    Auch die Mitnahme eines Fahrrades und meiner drei Hunde sowie der Sperrmüll-Transport z.B. zum Recyclinghof muss kostenlos sein.
    Das Ganze darf nicht mehr als 10 Euro im Monat kosten.
    Das muss doch wohl zu machen sein ;-)




  33. 48.

    Ich würde das 49€Ticket auch gut finden, wenn es übertragbar wäre und es Mitnahmeregelungen wie beim 29€Ticket gäbe. Auf die bundesweite Gültigkeit kann ich verzichten, wie 85% der Berliner Fahrgäste.

  34. 47.

    Die können das Ticket abonnieren und bis zum 10.des Monats zum Monatsende kündigen. Dann pausieren und bei Bedarf wieder neu abonnieren.

  35. 46.

    Rentner mit Grundsicherung haben auch Anspruch auf das 9-Euro-Sozialticket.

  36. 45.

    Hallo,
    finde das Deutschland Ticket ganz gut
    für Auszubildene und Schüler soll es Vergünstigungen geben
    aber wie immer werden Rentner nicht bedacht! Warum?

  37. 43.

    Ist ja bezeichnend, dass zum Verkaufsstart die BVG-Server zusammen brechen (10:15 Uhr am 03.04.). Man sollte doch meinen, dass damit zu rechnen war, dass ein gewisses Interesse für mehr Traffic sorgt.

  38. 42.

    Die Rentner haben ihr eigenes Ticket. Das Ist teurer als 49€ und gilt nicht für ganz Deutschland.

  39. 41.

    Schade daß es dieses Ticket nur per Abo geben wird. Ich würde es nach Bedarf in einzelnen Monaten benötigen, aber so fahre ich dann wohl doch auch in diesen Monaten lieber mit Auto. Insgesamt halte ich es aber für den richtigen Weg. Wichtig ist den Ausbau des ÖPNV außerhalb des Rings und in ländlichen Regionen zu verbessern. Im Ländlichen Raum muß es ja nicht zwingend eine feste Linie sein, es gingen vielleicht auch bedarfsgesteuerte Fahrten. Hierzu gibt es bestimmt verschiedene Modelle die man testen könnte.

  40. 40.

    Dieses Gemecker kann man dann wirklich nicht mehr nachvollziehen.
    49EUR/Monat für die gesamte Mobilität sind ein unschlagbares Angebot, wenn die Leistung verfügbar ist. Billiger ist nur noch Fahrrad oder zu Fuß.
    49EUR macht je nach KfZ 400-500km Benzin/Diesel/Strom. Mit Wartungskosten wird es ab 150km/Monat lukrativ. Mit Anschaffungskosten des Autos schon sobald das Teil vor der Tür steht.
    Wer sich das nicht leisten kann, sollte wissen an welchen Stellen der Sozialstaat hilft. Wer das nicht weiß, dem ist dann auch nicht mehr zu helfen.
    Bezahlt wird das ganze übrigens auch von denen die es nicht nutzen können, weil kein Angebot vorhanden ist.
    Wenn die meckern ist das ja zumindest nachvollziehbar.
    Aber alle anderen sollten sich einfach freuen.
    Da ist auch nix unsozial wenn die Schaffenden von Ihrem AG noch dabei unterstützt werden dürfen.

  41. 39.

    Das sind absolute Ausnahmen und klang in Ihrem letzten Beitrag überhaupt nicht so. Ob diese "Rand-ICs", die in Wahrheit keine ICs sind, sondern mutierte RE-Züge, bleibt abzuwarten. Im Grunde dient die Freigabe eines solchen "mutierten" ICs nur dazu, den Takt auf den RE-Strecken zu halten, weil sonst der Fahrplan durcheinander käme.

  42. 38.

    Ja, richtig.
    Ich hatte auch 14.54 Uhr geschrieben, dass man sich mit den Vor- und Nachteilen beschäftigten sollte.

  43. 37.

    Dafür bekommt man aber auch eine Übertragbarkeit der Karte und darf nach 20 Uhr eine Person mitnehmen.

  44. 36.

    Diese Zielgruppe meine ich nicht. Das mit den vergünstigten 49Tickets ist auch für Arbeitnehmer alles noch unausgegoren. Mancher kleine Arbeitgeber wird das Jobticket nicht einführen, weil viel zu bürokratisch.

  45. 34.

    Wer z.B. Wohngeld bekommt, kriegt auch das 9 Euro-Sozialticket.
    Evtl. mal erkundigen ... vor dem Meckern?

  46. 33.

    Vorsichtig mit dem Warten ... könnte monatlich so um die 20 Euro teurer werden

  47. 32.

    Nach meinen Informationen werden Sie ab 1. Mai beim Abo automatisch auf das "normale" Umweltticket AB umgestellt, also 66.90 Euro.
    Daher wäre es evtl. schlauer, sich noch einmal die Vor- und Nachteile nachzulesen.

    P.S. Man kann wohl bis zum 10. eines Monats ändern.

  48. 31.

    Das 49€-Ticket ist unsozial, weil es nur für einige Arbeitnehmer auf 34 € rabattiert wird. Was ist mit den Anderen, den geringverdienenden Selbständigen, Rentnern, Künstlern und pflegenden Angehörigen in Vollzeit ? Müssen die 49 € zahlen ?

  49. 29.

    9€! Das Ticket auch 9€ nennen, und wie alles was wirklich gewollt ist, mit einem sogenannten Sondervermögen finanzieren.

  50. 27.

    Ich meine die Verbindungen, die von der DB Fernverkehr AG und nicht von der DB Regio AG betrieben werden, aber trotzdem als RE benannt sind, wie zum Beispiel der RE 7 von Berlin nach Elsterwerda. Na ja, ich lass mich mal überraschen, was ab Mai dann in der App angezeigt wird, beim 9-Euro-Ticket wurde seinerzeit in der DB-App dann angezeigt, wenn es für bestimmte REs nicht gültig war.

  51. 26.

    Es geht hier in der Region um den IC von Berlin Hbf über BER nach Elsterwerda, die ICEs von Berlin nach Prezlau und den IC von Potsdam über Berlin nach Cottbus (wenn letzterer wieder fährt). Diese Fernverkehrszüge darf man auf den genannten Abschnitten auch mit VBB-Fahrscheinen benutzen, den IC nach Elsterwerda sogar mit dem Quer-durchs-Land-Ticket.
    Ob das 49 EUR-Ticket dort auch gilt, ist meines Wissens noch unklar.

  52. 24.

    Sie meinen sicher die ICE Verbindungen; die Regionalexpress-Verbindungen (RE) sind Ländersache und durften auch mit der 9 Euro Fahrkarte benutzt werden, folgerichtig jetzt auch mit der 49 EUR Deutschland-Nahverkehrsfahrkarte. Der Name Regio sagt es eigentlich schon.

  53. 23.

    Das ist nicht das Ziel eines solchen Angebots. Wer nur hin und wieder oder auch nur mal einen Monat ÖPNV nutzt, soll auch entsprechend dafür bezahlen.
    Wer ÖPNV regelmäßig nutzen kann und nutzt, soll es möglichst einfach, pauschal und günstig bekommen.
    Das ist kein Angebot für den billigen Sommerurlaub oder Wochenendausflug an die Ostsee.
    So einfach wie beim Handy, wenn ich es viel benutze alles flat und im Abo, ohne das ich über Kosten bei der Nutzung nachdenke.
    Wenn ich nur Notruf absetzen oder erreichbar sein will, möglichst kleine oder gar keine Grundgebühr und dafür etwas teurer Nutzung.
    ÖPNV kostenlos bzw. 100% steuerfinanziert funktioniert in diesem Land nicht, solange es nicht für alle sinnvoll nutzbar ist.

  54. 22.

    So sehe ich das auch. Das Ticket sollte man Manatlich kaufen können.
    Oder muss ich erst das Abo abschließen und dann gleich wieder kündigen zum Monatsende?
    Wie oft kann ich das im Jahr machen? Einmal, zweimal, dreimal?

  55. 21.

    Regionalexpressverbindungen (RE)sind Züge des Nahverkehrs,auch wenn sie z.T.über weite Strecken fahren,Nürnberg-Dresden oder Rostock - Berlin und weiter als Beispiel. Das Deutschland Ticket muß da gelten.

  56. 20.

    „ Die BVG bietet es als Handyticket oder als Chipkarte an, beide Varianten sind online oder im Kundenzentrum erhältlich.“
    Das sollte doch jeder hinbekommen.

  57. 19.

    Ja kann man naiv nennen.
    Ziel dieses Tickets sind doch nicht Freizeitfahrten, sondern Entlastung bzw. Angebot für diejenigen, die regelmäßig und häufig unterwegs sind und das Auto stehen lassen sollen oder ganz stehen lassen.
    Ich z.b. kann damit gar nix anfangen, weil mein Bedarf an täglicher Mobilität gering ist bzw. nicht sinnvoll durch ÖPNV gedeckt wird. Die paar Einzelfahrten im Jahr muss ich natürlich auch bezahlen.

  58. 18.

    Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, wird dieses Ticket nur digital im Abo erhältlich sein. Und genau darin sehe ich das Manko. Was ist z.B. mit dem Personenkreis, die - aus welchen Gründen auch immer - nicht über die entsprechenden technischen Voraussetzungen (Smartphone, Computer usw.) verfügen? Und was soll das überhaupt mit dem Abozwang? Natürlich kann ich das Abo bei Bedarf sofort wieder kündigen. Sehr viel einfacher wäre es jedoch, zum Schalter zu gehen und sich dort ein Ticket für den Monat XY zu kaufen - so wie es bereits schon beim 9,-€-Ticket möglich war. Hier muss unbedingt noch nachgebessert werden!

  59. 17.

    Wie ist das denn mit den Regional Express-Verbindungen, die von der DB Fernverkehr AG betrieben werden, ist das 49-Euro-Ticket dort gültig?
    Beim 9-Euro-Ticket wurde immer noch explizit darauf hingewiesen, dass das Ticket in diesen Zügen nicht gültig ist, dieser Hinweis fehlt beim 49-Euro-Ticket, jedenfalls konnte ich dazu nirgends etwas lesen.

  60. 16.

    Genauso ist es. Kaum jemand braucht die bundesweite Gültigkeit. Deswegen kommt bald das unbefristete 29-Euro-Ticket. CDU/SPD haben das in der Koalitionsvereinbarung beschlossen.

  61. 15.

    Sorry aber wer da noch immer rumjammert bei den Preis ,sollte gleich Zuhause bleiben oder sein Auto nehmen .Ist auch okay so. Finde das ein super Angebot für Leute die nicht viel Geld haben. Das wird sich gut verkaufen aber hoffentlich nicht zu sehr voll wie letztes Jahr. Das war echt Stress für alle.

  62. 14.

    Ich finde es nach wie vor ärgerlich, dass von dem Ticket vor allem Großstadtbewohner*innen profitieren, die Kosten aber wir alle tragen. Warum wird nicht in den Ausbau des ÖPNV investiert? Um den Bus am Wochenende in jedes Dorf fahren zu lassen, braucht es auch keine neuen Schienen. In manche Orte fährt nicht mal der Schulbus, in andere Dörfer nur der Schulbus. am Wochenende und in den Ferien kommt man da einfach nicht hin ohne Auto (und nein, auch nicht in den Nachbarort). Aber es ist wohl einfacher, Geld rauszuschmeißen als die kleinstaaterischen Strukturen im Verkehrswesen aufzuräumen, in denen jeder Landkreis alles alleine bestimmen (muss).

  63. 13.

    Die Verkehrsunternehmen in Deutschland kochen weiter ihre eigenen Süppchen. Die 49 € sind nur ein psychologischer Köder. Denn: Es gelten weiter unterschiedliche Preise, für dies und das. Mal soll man bis zu 4 unter 15-jährige Kinder mitnehmen können, aha, mal ein bis zwei Hunde unter 4 Kilo im Korb und die Oma am Rollator, aber nur in katholisch geprägten Bundesländern und auch nur Sa-So, nach 16:15 Uhr. Fahhräder auch, doch frisch geputzt und in Preislagen ab 1000 Jahre und Fahrer:innen bis 35 Jahren. Kinder, da wurde doch mal was auf die Beine gestellt, wa?

  64. 12.

    Hieß es nicht vor der Wiederholungswahl mal, Berlin wolle ein 29-Euro-Ticket für den Bereich AB beibehalten?

  65. 11.

    Einfach mal über den eigenen Tellerrand und ohne Scheuklappen nach Luxemburg schauen. Die haben es vorgemacht. Für alle Fahrgäste gratis. Und komischerweise jammert dort kein Verantwortlicher über die Kosten. Ganz im Gegenteil, es werden dort Millionen in den Ausbau der Infrastruktur investiert.

  66. 10.

    . . . und was ist mit Senioren?

  67. 9.

    Und ich war so naiv und dachte man einigt sich seitens der Regierung darauf das Schülertickets automatisch auch als Deutschlandticket gelten / nicht mehr als 49€ kosten sollen.

    In Berlin hat man vor ein paar Jahren Eltern eine große finanzielle Last abgenommen, das Schülerticket kostenlos gemacht. Wer am Wochenende mit seiner Familie nun aber gerne öfter mal nach Brandenburg reisen möchte, muss für sein(e) Schulkinder dann jeweils 49€ zahlen oder einen passenden Einzelfahrschein erwerben.

  68. 8.

    Selbst wenn ich nicht in ganze Deutschland fahren würde spare ich immer noch knapp 60 Euro für mein Ticket. Macht einen Unterschied ob ich 107 Euro zahle oder 49 Euro

  69. 7.

    49 Euro sind in Ordnung. Ich bin ab 1. Mai dabei. Das ist unschlagbar günstig, wer denn sämtliche Kosten für sein sonst benutztes Verkehrsmittel aufsummiert.

    Besser gefunden hätte ich eine Dreiteilung 30, 50 und 70 Euro:
    30 Euro für den direkten Nahbereich, 50 Euro für das jeweilige Bundesland und 70 Euro für den gesamten deutschen Nahverkehr.

    Auf die "...9" könnte ich wegen der üblich gewordenen Schummelei dabei gerne verzichten, runde Summen finde ich ehrlicher.

  70. 6.

    Kann ich das Ticket auch nur für einen Monat kaufen?

  71. 5.

    "also über 90% Prozent benötigt es nicht...." Genau DARUM gibt es das jetzt, weil es niemand braucht und nutzen wird....
    Ich gehöre zur den mickrigen 10%, spare damit fast 20(!) Euro MONATLICH. Fahren Sie gern weiter umweltfreundlich mit dem Auto.....

  72. 3.

    Halte das 49€ Ticket für einen Marketing Gag. Wahrscheinlich im einstelligen Prozentbereich werden Ticketinhaber das nutzen, also über 90% Prozent benötigt es nicht. Ein Regional-/Verkehrsverbund wäre besser, wenn es nur 29€ kosten würde. Letzteres würde ich auch kaufen, auch wenn ich es nicht „ausnutze“. 49 € sind 20 Fahrten mit der 4er Karte. Das nutze ich nie, fahre ja auch Fahrrad und Auto. Also kein Kauf und weiter mit dem Auto bei bei Fahrten nach Brandenburg.

  73. 2.

    Fortbewegung kostet Energie, die es zu bezahlen gilt. Machen Sie doch einen rechtskonformen, bezahl- / und durchsetzbaren Gegenvorschlag.

  74. 1.

    "Das wird ab Mai wieder möglich sein"

    da haben sie wohl lange danach suchen müssen, um es so formulieren zu können. Nur weil das Bundesweit gültig ist, hat das nichts mit dem zu tun, was es suggeriert: eine Ähnlichkeit mit dem 9 Eur Ticket.

    Nicht nur, dass es 545% teurer ist, es ist auch nicht einfach so für einen Monat zu beziehen. Man muss ein Abo abschließen, seine Daten preisgeben, es vorher beantragen und es gilt mitnichten überall. Und besser, man hat keinen Schufa Eintrag...

Nächster Artikel