Gescheitertes Sondervermögen - Bleibt das Klima in Berlin bei Schwarz-Rot auf der Strecke?

Mi 31.07.24 | 18:15 Uhr | Von Jan Menzel
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Berlin Mitte OT Gesundbrunnen: an der Bellermannstraße / Grüntaler Straße verhindern Poller Schleichwege und Durchfahrten und sorgen für Verkehrsberuhigung. (Quelle: IMAGO/Jürgen Ritter)
Video: rbb24 Abendschau | 31.07.2024 | L. Schwarzer | Bild: IMAGO/Jürgen Ritter

Mit bis zu zehn Milliarden Euro wollte der Berliner Senat beim Klimaschutz den Turbo einlegen. Doch seit das Sondervermögen wegen der Schuldenbremse einkassiert wurde, passiert nichts. Dabei liegen alternative Konzepte für mehr Klimaschutz auf dem Tisch. Von Jan Menzel

  • Senat findet keinen Ersatz für gekipptes Sondervermögen Klimaschutz
  • Koalition streitet über weiteres Vorgehen
  • Begrünte Kiezblocks könnten Einsparungen zum Opfer fallen
  • CDU-Politiker Freymark: Klima-Thema hat keine Top-Priorität

In der Bellermannstraße in Berlin-Gesundbrunnen lässt sich gut besichtigen, wie sehr der Klimawandel zuschlägt, aber auch was sich dagegen tun lässt. Die Mittagssonne brezelt unerbittlich auf die breite gepflasterte Straße. Doch Kerstin Walter lässt sich von der Hitze nicht abhalten. Walter wohnt und arbeitet gleich um die Ecke. Jetzt steht sie mit einer grünen Gießkanne zwischen den Hochbeeten, die mitten auf die Kreuzung gestellt wurden, als Teil eines verkehrsberuhigten Kiezblocks.

"Das war eine Rennstrecke", sagt die Frau im leuchtend gelben Kleid. Früher seien die Autos einfach durchgebrettert, erinnert sie sich und blickt auf die Sonnenblumen und Zucchinis, die gerade blühen. Brombeeren ranken über die Holzbretter. Ein kleiner Baum muss gewässert werden und Walter freut sich über das viele Grün. "Wir haben hier Heuschrecken. Wir haben Bienen und Insekten und versuchen auch die Pflanzen darauf auszurichten."

Kiezblock mit Klimaeffekt

Dabei sei ihr schon klar, dass die zwölf Hochbeete nicht das Klima von Berlin retten könnten, aber ein Beitrag nach dem Motto "Steter Tropfen höhlt den Stein" sei das schon. Auch Mathias Krümmel vom Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) betont, dass der kleine Kiezblock einen doppelten Effekt habe. "In Punkto Klimaanpassung hat es eine Wirkung, weil wir mit kühleren Temperaturen unterwegs sein werden, wenn die Pflanzen richtig gepflegt werden. Und die Verkehrsminderung, die hier stattfindet, hat Klimaschutzwirkung par excellence."

Doch Projekte wie das in der Bellermannstraße stehen auf der Kippe, seit das vom Senat mit Pauken und Trompeten angekündigte Sondervermögen futsch ist. Und nicht nur sie: Groß geplant hat der Senat auch die energetische Gebäudesanierung, den Umbau der Wärmeversorgung weg von fossilen hin zu erneuerbaren Brennstoffen und die CO2-neutrale Umstellung der Wirtschaft. Wie das nun alles finanziert werden soll, ist auch Monate nach dem Aus für das Sondervermögen völlig offen.

Die Finanzverwaltung will sich auf rbb-Anfrage nur schriftlich äußern: Man prüfe intensiv "eine Reihe anderer Finanzierungsmodelle" und stehe in "intensivem Ausstauch" mit den Verkehrsbetrieben, der Stadtreinigung und den Wohnungsbaugesellschaften, um Wege zu finden, wie der klimaneutrale Umbau der Stadt bewerkstelligt werden könne, teilte eine Sprecherin mit.

Für den energiepolitischen Sprecher der Grünen Stefan Taschner sind diese Sätze nach Monaten des Wartens ein Unding: "Von den alternativen Finanzierungsmodellen, von denen der Finanzsenator bisher gesprochen hat, ist nichts zu hören und nichts zu sehen. Und die Klimaschutzsenatorin Frau Bonde geht komplett auf Tauchstation. Für den Klimaschutz ist dieser Senat eine einzige Katastrophe."

Milliardenloch im Landeshaushalt

Tatsächlich wird schon seit Monaten in der Koalition darüber diskutiert, wie das gescheiterte Sondervermögen zumindest teilweise und konform mit der Schuldenbremse ersetzt werden könnte. Ein vielversprechender Weg wäre, Landesunternehmen stärker mit Eigenkapital auszustatten, damit diese auf dem Kapitalmarkt Kredite aufnehmen können. So könnten milliardenschwere Investitionen angeschoben werden. Eine Blaupause dafür gibt es auch schon: Um das landeseigene Stromnetz fit für die Energiewende zu bekommen, machte der Senat Anfang des Jahres 300 Millionen Euro locker.

Doch auch die CDU-geführte Umwelt- und Klimaschutzverwaltung ist auf rbb-Anfrage nicht in der Lage, konkret zu benennen, wo und wie der Klimaschutz ohne das Sondervermögen vorangebracht werden soll. Beim Koalitionspartner SPD wächst daher die Ungeduld. Spätestens nach der Sommerpause müsse ein Konzept vorliegen, verlangt die umweltpolitische Sprecherin Linda Vierecke. "Jeder Mensch, der die Klimakrise ernst nimmt, muss einfach sagen: Wir sind viel, viel zu spät dran. Das hat nicht allein dieser Senat zu verschulden, aber jetzt muss halt Dampf in den Kessel – ganz klar."

Klima hat hohe, aber keine übergeordnete Bedeutung

Doch mit dem Dampf dürfte das in der schwarz-roten Koalition so eine Sache werden. Die einst geplanten fünf bis zehn Milliarden Euro werde man nicht mehr aufbringen können, dämpft der umweltpolitische Sprecher der CDU, Danny Freymark, die Erwartungen. "Das Geld ist nicht in dem Umfang da wie gewünscht", bilanziert Freymark und verweist auf das Milliardenloch im Landeshaushalt.

Aber Freymark macht auch deutlich, dass die Prioritäten für seine Fraktion woanders liegen. Es gebe für die CDU andere wichtige Bereiche wie die innere Sicherheit oder die Sanierung der Infrastruktur, die allesamt kostspielig seien. "Das Klima-Thema hat eine hohe Bedeutung, aber es ist nicht übergeordnet. Das kann man ärgerlich finden, aber es ist faktisch richtig, damit die Grundbedürfnisse der Berlinerinnen und Berliner erfüllt werden."

Für Kerstin Walter in Berlin-Gesundbrunnen ist die Mittagspause am Hochbeet fast vorbei. Die Pflanzen in den Hochbeeten vor ihrer Haustür in der Bellermannstraße hat sie gut versorgt. Doch sie hat die Befürchtung, dass der Klimaschutz in ganz Berlin auf der Strecke bleiben könnte. "Es würde mich fast traurig machen." Gar nicht mal so sehr für sie selbst, sondern für ihre Kinder und Enkel, sagt Walter. "Weil ich glaube, dass ist das falsche Pferd, auf das wir da setzen."

Sendung: rbb24 Inforadio, 31.07.2024, 07:45 Uhr

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Beitrag von Jan Menzel

121 Kommentare

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  1. 121.

    Sebastian, Sie haben Recht, irgend wann begreift es auch der Letzte. So, wie Sie. Bildung macht glücklich und Sie gehören zu der unwissenden Spezies, die immer noch nicht den Unterschied zwischen Klima und Wetter begriffen hat. Also wird andersherum ein Schuh draus und auch Sie werden aus Ihrer PC-Stube irgendwann bemerken, dass auch das Wetter nicht mehr so ist, wie es mal war. Der Grund? Der Klimawandel, ob Sie es glauben wollen oder nicht. Aber die Erde war ja auch mal lange eine Scheibe….

  2. 120.

    Entscheidend ist nicht die Zahl der Kraftwerke sondern die Menge an verbrannter Kohle. China fährt mit Kohle die Strategie die wir hier mit Gas fahren wollen: Überbrückung für Dunkelflauten. Die Kraftwerke haben also in naher Zukunft eine verschwindende Auslastung und werden dann nach und nach durch Speicher ersetzt.

  3. 119.

    Wer in einem Innenstadtkiez wohnt und nur feiert benötigt wirklich kein Auto. Trunkenheit und Cannabisrausch sind ja am Steuer abträglich.

    Allerdings sind die Bewohner außerhalb des Ringes sehr wohl vom Auto abhängig, nicht jeder will ewig auf einem Fahrrad verbringen und die Öffentlichen nicht an jeder Ecke zu finden.

    Und für die hiesigen Schmalspurindianer:
    Großberlin ist flächenmäßig dem Ruhrgebiet fast vergleichbar. Da braucht man sich nur die Autobahndichte dieser Region ansehen um die nötigen Korrekturen in der Hauptstadt zu erkennen. Da helfen die besten Schuhe nicht.

  4. 118.

    China hat seine Erneuerbare-Energien-Ziele für 2030 im Monat Juli 2024 erreicht.
    Ihr Kommentar ist insofern als persönliche Meinung zu lesen, als dass sie Quellen für ihre Behauptung nicht liefern.
    Selbstverständlich sind 1,4 Milliarden Menschen anders zu versorgen als 84 Millionen. Das leuchtet ein.
    Die VR China hat allerdings nicht nur Erneuerbare gebaut.
    Die Quelle für meine Behauptung: https://electrek.co/2024/07/16/china-on-track-to-reach-clean-energy-targets-six-years-ahead-of-schedule/

  5. 117.

    "Sonst würden die nicht unendlich viele neue Kohlekraftwerke errichten."

    Und wer hat u.a. Kredite für diesen Kohlesektor Chinas zur Verfügung gestellt? Da schau an: die Deutsche Bank.

  6. 116.

    Ihr Sozialdarwinismus und Ihre Logik sind erschreckend.
    Ein Mensch allein, der keine fossilen sondern nur nachwachsende Rohstoffe nutzt, so wie unsere Vorfahren noch vor 500 Jahren, lebt absolut klimaneutral - ecological footprint gleich Null!
    Die Hauptursache ist nicht die Anzahl der Menschen, sondern der Verbrauch fossiler Ressourcen. Und da liegen Ami-Land/Nordamerika immer noch weit vorn vor China/Südostasien - trotz weniger Bevölkerung.

  7. 115.

    Aha. Also alles wie es auf der Welt eben so ist achselzuckend weiterlaufen lassen.

    "Dort wird sehr genau abgewogen, ob Erneuerbare Energie wirtschaftlich sinnvoll ist. Ist sie das nicht, werden andere Quellen erschlossen."

    Das kann aber nicht oberstes Gebot sein. Es muss irgendwann mal das Denken aufhören, dass Klimaschutz (angeblich) zu teuer ist bzw zweitrangig ist. Bei allem Verständnis für eine florierende Wirtschaft; irgendwann ist eben das mal zweitrangig. Mich würde mal interessieren, wann denn der Zeitpunkt gekommen ist, dass man das einsieht.

  8. 114.

    Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben sollten, die Zeit des Umweltverpestens ist in Deutschland inzwischen weitestgehend überwunden, da man sich bereits seit längerem leisten kann, die Kosten für höhere Auflagen für Umwelt- und Klimaschutz zu tragen.

    Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben sollten, die Maßnahmen reichen bei weiten nicht aus die gesteckten Ziele und Verpflichtungen zu erfüllen.

    Deutschland gehört zu den Top Ten der weltgrößten CO2-Verursacher. Außerdem hat es sich im Pariser Abkommen längst völkerrechtlich zu ehrgeizigen Emissionssenkungen verpflichtet.

  9. 113.

    "Das Gegensteuern Chinas ist mehr Show, als wirklicher Klimaschutz."

    Also wenn fast doppelt so viele Kapazitäten für Wind- und Solarenergie von China wie von dem Rest der Welt zusammen für Sie "mehr Show als wirklicher Klimaschutz" ist, dann wünsche ich mir definitiv von vielen Ländern so eine "Show", wie Sie es nennen.

  10. 112.

    Ich bin Radfahrer und Autofahrer und keineswegs rücksichtslos. Verallgemeinerungen helfen niemanden. Das Auto ist aber der Unfalltreiber wg. Gewicht und Geschwindigkeit (Physik!).

  11. 111.

    Das Gegensteuern Chinas ist mehr Show, als wirklicher Klimaschutz. Sonst würden die nicht unendlich viele neue Kohlekraftwerke errichten. Zwar wächst dort auch die Erzeugung von Ökostrom rasant, aber selbst das kann mit dem gesamten Wachstum nicht mithalten. China setzt nämlich nicht alles auf eine Karte, sondern sorgt vor allem für ständig verfügbare, billige Energie, weil das der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg ist. Dort wird sehr genau abgewogen, ob Erneuerbare Energie wirtschaftlich sinnvoll ist. Ist sie das nicht, werden andere Quellen erschlossen.

  12. 110.

    Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben sollten, die Zeit des Umweltverpestens ist in Deutschland inzwischen weitestgehend überwunden, da man sich bereits seit längerem leisten kann, die Kosten für höhere Auflagen für Umwelt- und Klimaschutz zu tragen. Andere Länder dieser Erde sind erkennbar noch nicht an diesem Punkt angekommen und werden sich auch ganz sicher nicht von uns davon abhalten lassen, bis dahin mit niedrigeren Standards zu produzieren.

  13. 109.

    Ich würde trotzdem immer und in jeder Situation das Auto bevorzugen.

    Dann sollten sie endlich anfangen die daraus resultierenden Kosten alleine zu tragen und sich nicht von den Steuerzahlern auch noch alimentieren zu lassen.

    Wenn sie nämlich die wahren Kosten selbst bezahlen müßten überlegen sie sich es dreimal ob sie allein im Auto sitzen oder doch lieber die Öffis benutzen.

  14. 108.

    Ich bin Fußgänger und zwar sehr viel, sehr lange und oft und natürlich gibt es rücksichtslose Radfahrer, genauso wie rücksichtslose Fußgänger oder auch rücksichtslose Autofahrer. Warum fällt Ihnen die Rücksichtslosigkeit ausschließlich bei Radfahrern auf?

  15. 107.

    Dass Sie ein Problem mit Radfahrern haben, spricht aus jedem Satz Ihres Kommentars. Ich bin Fußgänger und zwar sehr viel, sehr lange und oft und natürlich gibt es rücksichtslose Radfahrer, genauso wie rücksichtslose Fußgänger oder auch rücksichtslose Autofahrer. Was ist los, dass Sie ausschließlich so über die Radfahrer schreiben?

  16. 106.

    Da wäre es doch endlich an der Zeit dafür zu sorgen, dass die Weltbevölkerung nicht weiter ansteigt und sich weiter verringert.

    Ein weitere Lüge der Klimawandelleugner. In Ländern mit hoher Geburtenrate ist der Anteil am co2 Ausstoß verschwindend gering, im Gegensatz zu Industrienationen. Es ist auch nicht "meine" Behauptung, sondern wissenschaftliche Fakten.

  17. 105.

    Jeder Fußgänger hat in dieser Stadt genügend Raum um sich zu Fuß fort zu bewegen. Es gibt ausreichend Gehwege die zum Teil sehr üppig bemessen sind. Nur wird den Fußgängern dieser Raum insbesondere von sich völlig rücksichtslosen Radfahrern streitig gemacht. Von Radfahrern die über Gehwege brettern und deren wichtigstes Teil am Rad die Klingel ist mit Alte und Kinder brutal vom Gehweg geklingelt werden. Die neuste Unart ist das Fahren mit überbreiten Lastenrädern auf Gehwege. Bei einem Zusammenstoß mit Fußgängern krachen dann die Knochen der Fußgänger.
    Eine weitere Unart und hier kann man sehen dass das Autos nicht der Grund für rücksichtslose Radfahrer sind, ist das Fahren mit den Rädern auf den Bahnsteigen und Zwischengängen der Bahnhöfe. Hier gefährden Autos keine Radfahrer. Es ist die pure Rücksichtslosigkeit der Radfahrer auch an anderen Orten wie Bushaltestellen.

  18. 104.

    Wenn man am Bahnhof wohnt und dann am Bahnhof arbeitet mag das stimmen. Ich würde trotzdem immer und in jeder Situation das Auto bevorzugen.

  19. 103.

    Ahja. Erstmal die Umwelt verpesten, damit man Geld hat, die dadurch verursachten Schäden wieder zu beheben. Ja, das klingt logisch...

  20. 102.

    Ein einziger Kernreaktor spart im Jahr mehr als 10 Millionen Tonnen CO2 ein.

    Falsch. Sie lassen die Emissionen bei Bau von AKW, Transport, Förderung und Verarbeitung von Uran einfach unter den Tisch fallen.

    Zwar verursacht der Prozess der Stromerzeugung in einem Atomkraftwerk keinen direkten CO2-Ausstoß, die vor- und nachgelagerten Prozesse jedoch sehr wohl. Die Emissionen entstehen beim Uranabbau, dessen Transport, der weiteren Verarbeitung zu Brennelementen, dem Kraftwerksbau und -rückbau bis hin zur Lagerung der radioaktiven Abfälle.

  21. 101.

    Da haben wir wieder die Propagandabeitrag der mit angeblichen Zahlen des pro Kopf Ausstoß von CO2 begründet wird. Da wäre es doch endlich an der Zeit dafür zu sorgen, dass die Weltbevölkerung nicht weiter ansteigt und sich weiter verringert.
    Laut ihrer Behauptung, jeder Mensch produziert im Jahr ca. 5t Co2. Das sind bei 9,3t pro Jahr in Deutschland nicht 30 mal mehr zum Durchschnitt von 5 t.
    Aber nun zum Thema Zunahme der Weltbevölkerung.
    Im Jahr 1960 lebten auf dieser Welt 3 Milliarden Menschen was nach ihren Zahlen einen Ausstoß von 15 Milliarden t pro Jahr bedeutete.
    Im Jahr 2022 lebten auf dieser Welt 8 Milliarden Menschen was nach ihren Zahlen einen Ausstoß von 40 Milliarden t pro Jahr bedeutet, also 25 Milliarden t mehr.
    An diesen von ihnen genannten Zahlen kann man ersehen wo die wahre Ursache des immer steigenden CO 2 Ausstoß liegt. Zuerst muss das ständige Wachstum der Weltbevölkerung eingedämmt werden.

  22. 99.

    Verschanzen ist auf jeden Fall das richtige Wort bei dem gefährlichen Verkehr in Berlin.

    Naja, rasen Sie ruhig weiter und leben sie weiter in ihrer Blase.

    Bitte mehr Fußgängerzonen und bitte die Stadt weiter umbauen, damit man sich wieder in ihr bewegen kann. Zu Fuss und mit Fahrrad.

  23. 98.

    Vielen Dank Steffen, wiedermal ein argumentativ wertvoller Beitrag von Ihnen! Ja, diese aufstrebenden Nationen wird es wenig interessieren ,Klimaschutz zu betreiben. Und ja, die Rolle Deutschlands ist sowas von unbedeutend ....Mein Punkt ist halt: Wir müssen die Menschen hier mitnehmen. Eine Verarmung der hiesigen Bevölkerung durch vermehrt vermeintliche Klimaschutzmassnahmen, ,wird nicht dazu beitragen, die Akzeptanz ,der überwiegend Linksgrünen Maßnahmen zu erhöhen.

  24. 97.

    Woher soll denn der aktuelle Senat, der zum Teil auch aus dem Alten besteht, das Geld hernehmen, welches die Vorgänger sinnfrei unter die Leute geblasen haben?

  25. 96.

    Wenn es wirklich um Klimaschutz gehen würde, täte man alles, um so viele Kernkraftwerke wie möglich zu reaktivieren und neue zu bauen.

    Ein einziger Kernreaktor spart im Jahr mehr als 10 Millionen Tonnen CO2 ein. Zum Vergleich: Würden alle Pendler vom Auto auf's Fahrrad umsteigen, würde das 7 Millionen Tonnen CO2 im Jahr einsparen. Ein Tempolimit 130 auf der Autobahn spart rund 2,5 Millionen Tonnen CO2 ein.

    Die ehemals sechs Kernkraftwerke haben 70 Millionen Tonnen CO2 im Jahr eingespart. Dagegen sind alle anderen Klimaschutzmaßnahmen reine Symbolpolitik.

  26. 95.

    Das gesellschaftliche Klima bleibt schon lange auf der Strecke, da braucht‘s kein schwarz-rot für weil das haben alle zu verantworten!
    Und auch das Thema Klima im Sinne von Natur und Umwelt ist als Spaltungswerkzeug hervorragend geeignet und wird auch dankend angenommen……wie man unschwer auch hier in den Kommentaren sehen kann.

  27. 94.

    "Momentan dient Deutschland ausschließlich als Beispiel, wie man es auf gar keinen Fall machen darf. Gerade die aufstrebenden Länder wie China, Indien, Brasilien oder einige afrikanische Staaten werden nicht ihren Aufschwung mit Klimaschutzmaßnahmen abwürgen."

    Aber China hat das Problem wenigstens erkannt und versucht gegenzusteuern, denn China baut fast doppelt so viele Kapazitäten für Wind- und Solarenergie wie der Rest der Welt zusammen. Die Betonung liegt dabei auf: Wie der Rest der Welt zusammen! Auch da wird China weltführend sein und wer in der Entwicklung zu lange gezögert hat, wird dann das Nachsehen haben.

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/china-ausbau-windenergie-solarenergie-100.html

  28. 93.

    Wenn man sich die touristengerechte Umgestaltung des Gendarmenmarktes einmal anschaut die von R2G veranlasst wurde, da bleibt das Klima wirklich auf der Strecke. Auf der gesamten umgestalteten Fläche nicht ein Flecken Grün oder ein Baum sondern nur ein mit Steinplatten versehener Platz, der in Sommern wie dieser extrem aufheizt. Und warum, damit dort eine Außengastronomie sich der Fläche bemächtigen kann. Schaut man sich die alten Bilder an, so war der Platz mit viel Grün versehen und auch die Umgestaltung der DDR hatte noch Bäume gepflanzt, so dass man zumindest auf Teilen des Platzes im Schatten gehen konnte.
    Soviel zur klimagerechten Umgestaltung der Stadt durch R2G

  29. 92.


    Diese Länder werden zusammen noch 30 Jahre brauchen um etwa auf den Wert zu kommen den Deutschland seit der industriellen Revolution ausgestossen hat.

  30. 91.

    Gerade die aufstrebenden Länder wie China, Indien, Brasilien oder einige afrikanische Staaten werden nicht ihren Aufschwung mit Klimaschutzmaßnahmen abwürgen.

    Diese Länder werden zusammen noch 30 Jahre brauchen um etwa auf den Wert zu kommen den Deutschland seit der industriellen Revolution ausgestossen hat.

  31. 90.

    "Wohnen ist ein Grundrecht" Nein, auch wenn es noch so oft wiederholt wird, ist es das nicht. Es ist ein Grundbedürfnis, aber kein Grundrecht, erst recht nicht am Wunschwohnort. Für den Staat ergibt sich lediglich aus dem Sozialstaatsprinzip eine Verpflichtung, die Würde des Einzelnen durch soziale Unterstützung bestmöglich zu wahren. Das kann im schlimmsten Fall aber tatsächlich sogar die Zuweisung eines Schlafplatzes in einer Obdachlosenunterkunft sein, wenn keine anderen Mittel zur Verfügung stehen. Dass der Staat dies soweit möglich verhindert, macht daraus kein Grundrecht.

  32. 89.

    Schauen sie sich die Karten und Daten an und sagen sie mir, was sie für einen schönen Sommer halten.
    >>https://climatereanalyzer.org/<<
    Es sind Glück und Zufall, die uns hier gerade einen schönen Sommer gestatten. In Süddeutschland möchte ich jetzt nicht sein bei 37 Grad Celsius.

  33. 88.

    Ihr Argument ist aber auch nicht stichhaltig, da es einen Strohmann aufbaut. Es geht überhaupt nicht darum NICHTS zu machen, sondern darum, Umwelt- und Klimaschutz so zu gestalten, dass er weder der Gesellschaft, noch der Wirtschaft schadet, denn diesen Weg wird kein Land dieser Erde mitgehen. Momentan dient Deutschland ausschließlich als Beispiel, wie man es auf gar keinen Fall machen darf. Gerade die aufstrebenden Länder wie China, Indien, Brasilien oder einige afrikanische Staaten werden nicht ihren Aufschwung mit Klimaschutzmaßnahmen abwürgen. Wir sind hier auf einem absoluten Irrweg. Klima- und Umweltschutz brauchen eine starke Wirtschaft, um das auch finanzieren zu können und neue Technologien dafür entwickeln zu können. Schwache Wirtschaften nehmen auf sowas schlicht keinerlei Rücksicht.

  34. 86.

    "Tatsächlich ist Deutschland das Musterbeispiel dafür, wie der angebliche Klimaschutz ein Land ruiniert.

    Was haben China, Indien, die USA und alle Schwellen- und Entwicklungsländer gemeinsam? Niemand von ihnen verpflichtete sich in den "Klimaabkommen" zu CO2-Reduzierungen. "

    Ja. Tatsächlich sind China, Indien, die USA und alle Schwellen- und Entwicklungsländer die Musterbeispiele, wie der fehlende Klimaschutz die Welt ruiniert.
    Außerdem verstehe und akzeptiere ich das "Argument" nicht, dass man, auch wenn der Eigenanteil gering ist/sein sollte, man dann eben auch nichts zu machen braucht. So kommt man natürlich nicht weiter und klingt nach Ausrede.
    Selbstverständlich sollte die (ha:) Energie auch dafür verwendet werden, dass China etc da auch mal beim Klimaschutz ein bisschen mitmachen.

  35. 85.

    Sie weichen ab. Ich hab mich zum Thema Klima geäußert. Aber, okay: Deutsche Behäbigkeit was Digitalisierung anbetrifft-Richtig! Bargeldabschaffung: völlig falscher Weg, hin zu einer Überwachungsgesellschaft. Ist natürlich abzulehnen. Thema Norwegen E-Autos ist jetzt aber nicht Ihr Ernst, oder? Warum ist in Norwegen der Strom so billig? Ich bin mir sicher, Sie kommen drauf.

  36. 84.

    Thema: Grundrecht auf Wohnen

    Es ist korrekt, dass Wohnen nicht im Grundgesetz verankert ist.

    Aber:

    1. Ist das Recht auf Wohnraum ein Menschenrecht, welches u.a. von Deutschland anerkannt ist.
    2. Ist das Recht auf Wohnraum in der Landesverfassung Berlins garantiert und zwar in Artikel 28.

  37. 83.

    Das ist meine persönliche Freiheit, bevor ich mich in überfüllte und unsichere Öffis gebe, nehme ich lieber meinen PKW. Und stellen Sie sich vor, ganz ohne schlechtes Gewissen dafür aber mit Freude weil es einfach Spaß macht.

    Dann sollten sie den gerechten Preis für diesen "Spaß" bezahlen, das machen nämlich andere.

  38. 82.

    Stimmt! Und seinen Wohnkonsum kann man auch in Lauchhammer stillen, wo aktuell Wohnraum verfügbar ist. Was das hier mit dem Artikel zu tun hat, erschließt sich mir jedoch nicht.

  39. 81.

    Sofern die Reduzierung von CO2 tatsächlich das behauptete Horrorszenario verhindern würde. Es bliebe dann also lediglich die Frage, ob man "mit gutem Beispiel voran geht" und bereit ist, durch den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit (die zum Großteil auf billiger Energie basiert) ökonomisch erheblich abzurutschen. Ich würde die Verschlechterung der Umfragewerte der Ampelregierung dahingehend deuten.

  40. 80.

    Das Recht auf Wohnen ist ein Menschenrecht der sogenannten zweiten Generation. Bitte informieren Sie sich.

  41. 79.

    Und wieder mal wird ums Klima diskutiert, und es wird sich nicht ändern. Wir haben einen wunderschönen Sommer, 30 Grad und wunderbaren Regen zwischendurch. Was wollt Ihr eigentlich noch? Egal wie das Wetter ist, es ist nie richtig und alles wird auf den sogenannten Klimawandel geschoben! Wir können alle Verbrenner stehen lassen, alle Heizungen ausschalten, das Klima ändert sich trotzdem, aber irgendwann begreift es auch der letzte.

  42. 78.

    Nun gut, in der Eile können einem schon mal solche Formulierungen unterlaufen. Klar, es gibt kein Grundrecht darauf dort zu wohnen wo man unbedingt möchte. Aber wenn es in unserer Zivilisation kein Grundrecht darauf geben würde „ein Dach über dem Kopf zu haben“ wäre etwas ziemlich schief gelaufen. Aber trotz aller Schwierigkeiten wird ja auch dafür gesorgt dass niemand auf der Straße leben muss.

  43. 77.

    Bei Ihrer Aussage spielt Geld so wie so keine Rolle, nur de Wille zum verschulden ist das A und O , und was nicht passt wird verschwiegen.

  44. 76.

    Deutschland mit seinem Anteil von 2,3%...

    Klimawandelleugner und ihre Scheinargumente. Die Betonung des Umstands, dass Deutschland mit etwa zwei Prozent zum weltweiten CO2-Ausstoß beiträgt, ist auf mehrerlei Weise irreführend: Zum einen suggeriert die Zahl eine sehr geringe Verantwortung für den Klimawandel, was bei genauer Betrachtung nicht zutrifft.

    Schaut man nicht auf den prozentualen Anteil von Staaten am weltweiten CO2-Ausstoß, sondern auf die Pro-Kopf-Emissionen seiner Bürger, dann wird die deutsche Pflicht zu ambitioniertem Klimaschutz schlagartig deutlich: Im weltweiten Durchschnitt stößt jeder Erdenbürger pro Jahr rund fünf Tonnen Kohlendioxid aus – in Deutschland jedoch sind es pro Kopf der Bevölkerung 9,7 Tonnen. Zum Vergleich: Die Pro-Kopf-Emissionen in Deutschland sind damit etwa 30 Mal höher als in Ländern wie Kenia oder Nepal.

  45. 75.

    "Ist ja toll das Sie alles ohne Auto schaffen, umso mehr kann ich fahren. Das ist meine persönliche Freiheit, bevor ich mich in überfüllte und unsichere Öffis gebe, nehme ich lieber meinen PKW."

    Dann müssten Sie ja eigentlich dafür sein, dass der ÖPNV noch schnell und intensiv weiter ausgebaut wird, damit die Straßen für Sie noch leerer werden oder? Denn je mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, desto leerer werden die Straßen doch für Sie. Also möglichst viel Anreize für einen richtig guten ÖPNV hilft dann auch Ihnen ungemein.

  46. 74.

    Die Freizügigkeit bedeutet meiner Lesart nach, dass einem nicht verboten werden darf, da zu wohnen wo man will. Das bedeutet meiner Meinung nicht, dass man ein Recht darauf hat da zu wohnen wo man will. Denn Rechte sind einklagbar. Und solange es kein einklagbares Recht, ähnlich wie des Recht auf informelle Selbstbestimmung, Volkszählungsurteil BVerfG 1984, auf Wohnen gib, gibt kein einklagbares Recht auf eine Wohnung, wo man sie haben will.
    Theoretisch darf man überall wohnen, nur einklagen kann man das nicht.
    Grundrechte sind im allgemeinen auch Abwehrrechte der Bürger gegen Eingriffe des Staates, dieser muss immer gut begründen, warum er bestimmte Rechte einschränkt.

  47. 73.

    Zeigen Sie mir wo wohnen ein Grundrecht ist. Ich kenne die Freizügigkeit und Unverletztlichkeit der Wohnung. Aber nirgends leitet sich daraus ein Grundrecht auf wohnen ab.

  48. 72.

    Nur weil es bei Ihnen klappt bedeutet es nicht das andere auch diesen kurzen Weg haben. Ist ja toll das Sie alles ohne Auto schaffen, umso mehr kann ich fahren. Das ist meine persönliche Freiheit, bevor ich mich in überfüllte und unsichere Öffis gebe, nehme ich lieber meinen PKW. Und stellen Sie sich vor, ganz ohne schlechtes Gewissen dafür aber mit Freude weil es einfach Spaß macht. Vielen Umwelt Aktivisten scheint auch der Spaß am Leben weg gefallen zu sein

  49. 71.

    Liebe ist nicht überall in der Luft, mit dem in der Welt rumkommen, war wohl ein Witz?Andere Länder lachen uns aus ob unserer deutschen Behäbigkeit. Sowohl was die Digitalisierung, die weitestgehende Bargeldabschaffung und insbesondere den Klimaschutz betrifft, können Sie zum Beispiel in den nordischen Ländern begutachten. In Norwegen fahren unsere VW-E-Autos ohne Ende rum, in jedem kleinen Kaff stehen auf dem Supermarktparkplatz ca. 10 E-Säulen. In Cz sind Wärmpumpen inzwischen Normalität.

  50. 70.

    In den Außenbezirken geht ohne Auto nix.

    Unsinn! Ich bin in 20 Minuten am Alex. Mit den Öffis, wozu sie ca. 40 Minuten mit dem Auto brauchen. Selbstverständlich ohne Parkplatzsuche.

  51. 69.

    "Bleibt das Klima in Berlin bei Schwarz-Rot auf der Strecke?"

    Einfache Frage, einfache Antwort: JA und die Erklärung dazu ist dann auch deutlich im vorletzten Absatz zu lesen.

  52. 68.

    "Übrigens, das BIP Berlin von 193 Milliarden für das Jahr 23 in ist nicht Inflationsbereinigt"

    Dann ziehen sie 10% ab, ändert trotzdem nichts an meiner Aussage. Sie wollen einfach nur aus Prinzip argumentativ dagegen sein.

  53. 67.

    Tatsächlich ist Deutschland das Musterbeispiel dafür, wie der angebliche Klimaschutz ein Land ruiniert.

    Was haben China, Indien, die USA und alle Schwellen- und Entwicklungsländer gemeinsam? Niemand von ihnen verpflichtete sich in den "Klimaabkommen" zu CO2-Reduzierungen. Deutschland mit seinem Anteil von 2,3% auch gemeinsam mit den anderen eventuell CO2-reduzierenden Ländern kann nicht im Entferntesten die Emissionen von China, Indien, den USA, Russland und dem Rest der Welt ausgleichen.

  54. 66.

    Na, Sie fahren wohl ausschließlich Auto und kennen die Öffis nur aus den Horrorerzählungen anderer nicht Öffinutzer. Ich wohne im Außenbezirk und würde nie auf die Idee kommen, mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren. Maximal 3/4 Stunde, Varianten gibt es viele und mir bleibt der tägliche Stau, genervte Autofahrer und hohe Parkgebühren erspart.

  55. 65.

    "Jedoch, steht dem nicht entgegen, dass niemand das Recht hat an seinem Wunschort zu Wohnen."

    Dieses Recht ist klipp&klar über die Freizügigkeit geregelt. Nur lässt sich der entsprechende Wohnraum nicht einklagen. ;)

  56. 64.

    "Doch auch die CDU-geführte Umwelt- und Klimaschutzverwaltung ist auf rbb-Anfrage nicht in der Lage, konkret zu benennen, wo und wie der Klimaschutz ohne das Sondervermögen vorangebracht werden soll."

    Man kann es auch immer weiter aussitzen und weiter "intensiv prüfen", nur eine Lösung der Probleme scheint noch lange nicht in Sicht zu sein. Es sieht sehr danach aus, dass bisher wirklich keine konkreten Ideen vorhanden sind, wie man ohne das Sondervermögen vorwärtskommen möchte. Das liest sich für mich leider überhaupt nicht gut.

  57. 63.

    Ihr Denkfehler ist, dass die 3000€ in einem Monat abgetragen werden. Erst nachdenken, dann belehren.

  58. 62.

    Klasse Kommentar! Danke!
    Berlin braucht viel viel mehr solcher Leute, die gebildet und wohlhabend sind und zudem etwas bewegen wollen in der Stadt. Berlin braucht mehr wohlhabenden Mittelstand.

  59. 61.

    Zahlen lügen nur dann nicht, wenn ich den Einnahmen die obligatorischen Ausgaben gegenüber rechne, und zwar auch die Zinsen und Tilgung für bereits vorhandene Schulden nicht vergesse.
    Übrigens, das BIP Berlin von 193 Milliarden für das Jahr 23 in ist nicht Inflationsbereinigt, und außerdem sind die hiesigen BIP- Zuwächse auf die überpropotional gestiegene Immobilienpreise zurückzuführen, und darauf folgte die über propotionale Verteuerung der Mieten.
    Ergo, Berlin hat überhaupt kein Grund zu Freude und Verschwendungssucht!

  60. 60.

    Die Stadt wurde immer als Melkkuh betrachtet. Man wohnte schick außerhalb der Stadt und fuhr dann flott hinein um Geschäfte zu tätigen. Die Stadtbewohner waren die Melkkühe. So sehen das viele Leute, die im besseren Speckgürtel wohnen und die Stadt als ihre Kreation sehen.
    Nun kommen aber Leute in die Stadt, die zwar keinen Platz mehr im Speckgürtel haben, die aber gebildet sind und maßgeblich Kapital erzeugen. Akademiker und Leute, die den Laden am Laufen halten. Diese Leute stellen Ansprüche, wollen krebsfrei alt werden und ihre Kinder halbwegs in Ruhe erziehen können. Man kann sie natürlich zusammenknüppeln oder nach CDU Art ignorieren. Sie sind allerdings ein maßgeblicher Teil des modernen Arbeitens. Sie sind es, die Geld in die Stadt bringen und sie sind diejenigen, die Berlin und andere Städte für kluge Köpfe interessant machen. Braindrain kann sich Deutschland nicht leisten. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir mit der Welt im Wettbewerb stehen.

  61. 59.

    Das Recht auf Wohnen aus der Würde des Menschen abzuleiten ist schon diskussionswürdig und sollte dem BVerfG zur Entscheidung vorgelegt werden. Ich könnte mich sogar damit anfreunden. Jedoch, steht dem nicht entgegen, dass niemand das Recht hat an seinem Wunschort zu Wohnen. Niemand muss wirklich in der Mitte Berlins leben und somit die Stadt noch voller zu machen, oder?
    Es wäre doch auch schön, wenn welche aus großen Sozialwohnungen ausziehen. Nur weil man als studierender vor 30 Jahren mal das Anrecht darauf hatte. Oder die Fehlbelegungsabgabe wird wieder eingeführt. So das diese billig Mieten ortüblich werden? Oder?

  62. 58.

    Das meine ich mit Milchjungen oder Milchmädchen Rechnung. Wenn Sie 10000 einnehmen und 10000 ausgeben, wovon wollen Sie die 3000 Schulden bezahlen? Also werden die 10000 um die Zinsen und die Tilgung weniger. Sie können also nicht mehr die 10000 ausgeben. Menschen die immer im Dispo sind geben ca. 10% Ihres Einkommens an die Bank ab. Die Schulden dann um und zahlen weniger Zinsen. Kommen aber wieder in den Dispo rein und das Spiel geht von vorne los.

  63. 57.

    Atomkraft abgeschaltet ist ein großes Verdienst der Grünen. Aber wenn Sie das Risiko eines Tschernobyl 2 auf sich nehmen und den 100.000 Jahre strahlenden Atommüll in Ihrem Vorgarten für uns alle deponieren wollen, können wir meinetwegen wieder einsteigen. - Ach warten Sie, mit Solar, Windkraft, Biogas etc. geht es ja auch ganz ohne Atom und Fossile Energien. Tja, Problem gelöst, Sie Ignorant.

  64. 56.

    Sie scheinen ja alles besser zu wissen, als der neutrale Energieberater und die verschiedenen Kostenmodelle, die wir errechnet haben. Auch in Winter produzieren Solarmodule und übers Jahr und in die Zukunft gerechnet ist es für uns die sinnvollste Lösung. Scheinargumente wie die Ihren sind einfach Bullshit und wollen Leute verunsichern, warum nur? Schlechter Tag oder suhlen Sie sich gern in schlechter Stimmung? Was tragen Sie dazu bei, Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen?

  65. 55.

    Aus Rennstrecken Hochbeete machen... lächerlich! Mit Pollern verschanzen sich die Grünblasenbewohner vor den Berlinern. Das hat doch nichts mit Klimaschutz zu tun. Ist ja logisch, dass so ein Hochbeetblabla als erstes im Artikel erwähnt wird. Das böse Auto und so...

  66. 54.

    Immer nur nach dem Staat schreien ist am einfachsten, genauso wie zu behaupten "niemand muss in Berlin Auto fahren. Warum wird immer für andere Entschieden was sie dürfen? Wo ist die Eigenverantwortung der Menschen geblieben? Jeder schreit sofort nach dem Staat, weil es am einfachsten ist(?) Es wäre mal handeln, nicht meckern und demonstrieren angebracht. Was kann ich persönlich für den Planeten tun, ohne mit den Fingern auf andere zu zeigen? Die globalen Verschmutzer und Umweltsünder (China, USA, Russisches Reich) kann niemand dazu bewegen, mehr für die Umwelt zu tun. Obwohl dies den größten Effekt habe könnte.
    Beispiel: Ich kaufe nach Möglichkeit nichts was lange Transportwege hat. Damit stärke ich die heimische Wirtschaft ein wenig, hoffe ich. Nichts ist perfekt.
    Mein Appel: Selbst Handeln, nicht schreien und versuchen andere zu erpressen.
    Meine Meinung.

  67. 53.

    Das Grundrecht auf Wohnen sollte sich aus dem Artikel 1 der Menschenwürde ableiten.
    Also Wohnen empfinde ich schon als ein Grundrecht.
    Zumindest ein Dach über dem Kopf zu haben.

  68. 52.

    Die Technologie-Entwicklung wird im 20 Jahren alle Grünen Ideen von Heizungsumtausch bis Windrädern in den Schatten stellen.
    Wäre schön, wenn die Leute von Politik bis Medien, Konzernen und Superstars mal endöich aufhören würden, diesen ganzen Grünen Ideen hinterherzulaufen.

  69. 51.

    Mit dem Schuldensystem habe ich mein Problem.

    Das jetzige System führt Staaten immer mehr ins Abseits.

    Insbesondere wenn Schulden für Sozialtransfers (die Ausufern) gemacht werden.

  70. 50.

    Sie können hier noch so blumig daherschreiben, Zahlen lügen nicht. Wenn ich 10.000€ einnehme und 3000€ Schulden habe, muss ich überhaupt nichts zurückfahren.

  71. 48.

    Warum zitieren sie mich? Ich habe etwas völlig anderes diskutiert. Aber zu ihrer Aussage: der Schadstoffausstoß bei Verbrennern ist von der Motordrehzahl abhängig und nicht von der gefahrenen Geschwindigkeit.

  72. 47.

    Das sind lediglich ihre persönlichen Interpretationen, mehr nicht. Das "Grundrecht" Wohnen ist nicht grundgesetzlich verankert, Punkt.

  73. 46.

    Zu glauben, zwei Blumenkübel regulieren die Berlin-Temperatur runter.
    Hilfe!
    Wird heute noch Bio und Physik unterrichtet?
    Und zu den Grünen kann man nur sagen:
    Atomkraftwerke ausgeschaltet und CO²-Ausstoß nach oben gefahren und sich jetzt über den Berliner Senat aufregen.
    Sorry, da kann man sich nur noch totlachen.
    rbb fallen diese Widersprüche scheinbar auch nicht mehr auf.
    Sonst hätte man die Grünen mal mit diesen Dingen konfrontiert.

  74. 45.

    Wie wäre es denn damit, daß 29 Euroticket wieder abzuschaffen. Dann wären doch n paar Miliönchen übrig.

  75. 44.

    Sicherlich soll eine Daseinsvorsorge, welche rechtlich ja im SGB ausgestaltet wurde, auch dafür sorgen jeden mit der Möglichkeit auszustatten zu wohnen. Jedoch machen auch Sie den Fehler der meisten Nichtjuristen und interpretieren Normen wie Sie es wollen. Hier liegt der Fokus auf "soll". daher kein zwingendes muss. Im Elbe-Elster Kreis gibt es freie Wohnungen.......

  76. 43.

    Sie haben gut Begründet wieso das Auto stehengelassen werden sollte. Was übrigens auch immer häufiger passiert.

    https://www.klimareporter.de/verkehr/mehr-autos-stehen-in-berlin-laenger-herum

  77. 42.

    Ist doch wenn zumindest eun paar Menschen von diesem Senat profitieren.
    Ich kann diese Neiddebattenicht mehr hören.

    Die Mehrheit ist doch ganz klar für Mehr Klimaschutz znd nur eine laute Minderheit dagegen.

  78. 41.

    Gottseidank gibt es viele Autofahrer in Berlin! Stellen Sie sich vor, die würden sich auch noch in die völlig überfüllten, verdreckten Bahnen des ÖPNV reinquetschen. Kommen Sie mal mit: U8, nicht nur am Wochenende : ab 22 Uhr(da hab ich immer Feierabend)vermehrt Kurzzüge. Macht richtig Spaß. Kann ich garantieren.

  79. 40.

    Berlin tut genug für den Klimawandel. Warum sollen wir immer Vorreiter sein und die Länder um uns herum tun wenig bis nichts. Irgendwann ist halt mal schluss und Berlin muss auch sparen.

  80. 39.

    Da ist sie wieder die heile, grüne Klimawelt. Wir müssen nur einige Straßen sperren, einige Blumenkübel aufstellen und das Weltklima ist gerettet. Nur eines haben sie vergessen, für solche Maßnahmen braucht man die Zustimmung der Mehrheit der Menschen, Und die gibt es nicht, All ihre Maßnahmen müssen gegen die Mehrheit der Menschen durchgesetzt werden wobei völlig offen ist ob all ihre Maßnahmen zum Ziel der Rettung des Weltklimas beitragen. Die Mehrheit sieht darin nichts weiter eine Drangsalierung die viel Geld kostet ohne jeden Effekt. Ihre Versprechen auf mehr Wohlstand in der Zukunft sind leere Versprechen welche so kommen können oder auch nicht. All ihre vorgeschlagenen Maßnahmen kosten erst einmal Geld, viel Geld und mindert den kleinen Wohlstand vieler und der Nutzen ist zumindest zweifelhaft.
    Mit ihren vorgeschlagenen Zwangsmaßnahmen erreichen sie nichts wenn sie die Mehrheit nicht hinter sich haben und den Lebensstandart nur einschränken wollen mit vagen Versprechungen.

  81. 38.

    Klar kann man über abstrakte Dinge diskutieren. 30er Zonen, Auto und Flugverbote usw.. Glauben Sie wirklich, daß sich das in den nächsten Jahren durchsetzen wird. Ich glaube nicht, eine schöne Scheindebatte. Allerdings, wie im Artikel beschrieben, eine Gießkanne nehmen und mich um das Stadtgrün kümmern, das kann fast jeder. Um so mehr das machen, um so Grüner, gemeint sind Pflanzen, wird Berlin.

  82. 37.

    Calm down, je weiter wir im Volkswirtschaftsranking abfallen, desto weniger sind wir für vermutete Klimaentwicklungen verantwortlich. Einfach mal die Ampel abwarten, Wenn sich keiner mehr ein Auto leisten kann, auch weil Wohnen so teuer ist und zudem keiner mehr arbeiten will, dann können wir das Ersparte der Eltern und Großeltern erst mal verbrauchen bevor existentielle Not Breitenwirkung zeigt.

  83. 36.

    "Walter wohnt und arbeitet gleich um die Ecke" und weil das so exemplarisch für Berlib bzw. Berliner ist ist das auch in ganz Berlin umsetzbar.
    Einen besseren Beispiel-Berliner hätte man nicht finden können.

  84. 35.

    Leben Sie im Mittelalter. Es gibt zahlreiche Menschen, die aufs Auto aus unterschiedlichsten Gründen angewiesen sind. Das Auto gehört zu ei er Großstadt als wichtiger Verkehrsträger dazu.

  85. 34.

    Das sind die Artikel 1 Absatz 1 und 20 Absatz 1 Grundgesetz. Die Menschenwürde und das Sozialstaatsprinzip (beides unveränderliche Grundrechte) sind die Grundlage für die Sozialgesetzgebung. Die im §1 SGB I bestimmte Darseinvorsorge beinhaltet auch ein Recht auf Wohnen.
    Bloß weil Sie nicht mit dem Grundgesetz umgehen können, bedeutet es nicht, dass es kein Recht auf Wohnen gibt.

  86. 33.

    Das ist sicherlich nicht Volkswirtschaftlich gedacht. Hier hat wohl der Milchjunge oder das Milchmädchen gerechnet. Wenn ich 1/3 der BIP als Schulden habe, dann muss ich je nach Zinslast und Tilgung den Haushalt runter fahren. Schulden macht man ja weil die Steuereinnahmen nicht den Haushalt decken. Wenn ich jedoch die Einsparungen, welche ohne Schulden geringer ausfallen zur Finanzierung heranziehe, dann bleibt insgesamt mehr übrig, Da brauchen die Projekte eben mehr Zeit. Jedoch kosten populistische Wahlversprechen viel Geld. Man denke an die Parkletts in Berlin, die sind nach wenigen grünen Jahren vergammelt und haben 1Mio Euro gekostet.

  87. 32.

    Und somit schützt es nicht die Menschen, wenn bei Tempo 30 mehr Abgase produziert werden. Die Lösung sind intelligente Navis und grüne Wellen auf den Hauptverkehrsachs3n. Weniger Stop-and-Go, mehr fließender, flüssiger Verkehr!

  88. 31.

    Richtig Lisa! Baustop. Zuzugsstop, keine Neubauten mehr! Geflüchtete in Flächenländern unterbringen. Dem Klimawandel unaufgeregt begegnen, und nicht den Profiteuren der Panik überlassen. Ich bin viel in der Welt unterwegs, dem deutschen Aktionismus wird zunehmend skeptisch begegnet. Mit Recht! Es gibt viele gute Ansätze, dem sich verändernden Klima anzupassen, von Australien bis Italien nach Lateinamerik, nur, WIR müssen dabei die Bevölkerung mitnehmen, und keinesfalls gegeneinander ausspielen .

  89. 30.

    Konsequenter wäre es doch da, keinen Urlaub mehr dort zu machen, wo nur das Flugzeug hinkommt. An diesem Thema kann man gerade wieder sehr schön die Doppelzüngigkeit meiner grünen Nachbarschaft im Kiez sehen.

  90. 29.

    Ich bin auch für mehr Tempo 30 und Blitzer. Das schützt unsere Kinder. Leider nicht das Klima. Der optimale Verbrauch liegt bei ca. 50kmh im 4 oder 5. Gang. Tempo 30 hat einen um 30% höheren Verbrauch und Schadstoffausstoß

  91. 28.

    Jepp - umsonst seinen Trip testen zu lassen ist doch wichtig - aber für Kinder müssen die Leute zahlen - das ist pervers. Und das Wissen bezüglich der Klimaerwrämung in Städten und die weiter vorangetriebene Versiegelung ebenso.

  92. 27.

    Sie wissen, dass man das Ergebnis des Drugchecking erst nach Tagen erhält und nicht sofort?
    https://drugchecking.berlin/index.php/beratung/faq
    Das Drugchecking ist eher für Dealer geeignet als für Konsumenten.

  93. 26.

    Schön Peter das Eure Hausgemeinschaft in Wärmepumpen und Solar investiert. Leider bringt Solar für die Wärmepumpe im Winter nüscht. Die Mär das Volk müsse die Ärmel hochkrempeln glaubst du wirklich. Grüne Arbeitsplätze? Als rohstoffarme Exportwirtschaft hängt die Wettbewerbsfähigkeit von den Maßnahmen der anderen ab. Schön das ihr da die chinesische Wirtschaft mit Modulkauf und Wechselrichter stützt. Hoffe das Eure WEG nicht die günstigen chinesischen Wärmeüumpen, sondern die von Bosch eingekauft hat.

  94. 25.

    Es ist mir ein Rätsel, warum die Flächenversiegelung bei Neubauprojekten nicht verboten wird. Grund ist wahrscheinlich das Kostenargument, denn Stadtgrün muss gepflegt werden, was sehr aufwändig bzw. personalintensiv ist. Es gibt ja nicht überall Bürger mit Gießkanne.

  95. 24.

    Ha ha, sie scheinen wohl in der Innenstadt zu wohnen. In den Außenbezirken geht ohne Auto nix.
    Also schreiben Sie nicht so ein Mist ohne mit den Betroffenen zu reden.
    Bevor nicht der 2. S-Bahn Ring gebaut ist, wird sich daran nix änder.
    Fahrzeiten 35 Minuten mit dem PKW gehen 2 Stunden mit dem ÖPNV ist hier die Regel.

  96. 23.

    Wir müssen alle die Ärmel hochkrempeln und einen Beitrag leisten, um jedes Jahr heißere Temperaturen, Hitzetote, Waldbrände, stärkere Niederschläge, Dürren, Artensterben etc. abzuwenden. Überschwemmungsschäden, Wiederaufbau, Umbau der Kanalisation, schlechte Ernten kosten uns Milliarden. Investition in Klimaschutz hilft, höhere Klimaanpassungskosten zu vermeiden und schafft nachhaltige, gtüne Arbeitsplätze und dadurch mehr Wohlstand. Jeder kann was tun: Unsere Hausgemeinschaft baut die Ölheizung aus, dafür günstiges Solar + Wärmepumpe, Dachbegrünung, Balkonkraftwerke, Regentonnen. - Aber auch der Senat muss seine Prioritäten dringend ändern und die öffentlichen Gebäude, Verkehr etc. klimafest machen, damit hohe Klimafolgekosten nicht zukünftige Haushaltsspielräume auffressen.

  97. 22.

    "Das ist die universitäre Lehre, die Staaten in den Abgrund führt."

    Das ist profane Volkswirtschaft, die seit vielen Jahrhunderten Usus ist. Sie haben nur ein persönliches Problem mit diesem System, das ist alles.

  98. 21.

    Irgendwie scheinen Sie nicht verstehen zu wollen, dass wir bei diesem Thema alle in einem Boot sitzen. Deswegen kann auch nur irgendetwas gelingen, wenn so viele Menschen wie möglich dabei mitziehen. Da die Menschen allerdings zum Egoismus neigen, müssen die Vorgaben dazu von der Politik kommen, was hier anscheinend nicht so wirklich funktioniert, gelinde ausgedrückt.

  99. 20.

    Mir kann keiner erzählen, dass die Einführung von vielen Tempo 30 Zonen so viel Geld kostet. Da müssen nur die Schilder bezahlt und gestellt werden. Und das bringt viel fürs Klima. Wenn auf großer Fläche um Schulen rum, könnten auch Kinder entflicht wieder sicher in die Schule laufen oder Fahrrad fahren.

  100. 19.

    „ Also Autofahren muss wirklich niemand in Berlin da könnte man wirklich mehr den Hebel absetzen“
    Sie wissen aber schon das man kann und darf …. sonst müssen sie Teile des GG ändern… wird wohl eher nichts.

  101. 18.

    Das ist die universitäre Lehre, die Staaten in den Abgrund führt.

    Die Verschuldungsgrade der Staaten steigen, Zinsen können immer weniger gestemmt werden.

    Sparzwänge lähmen Staaten.

    Nein, dieses Denken ist überholt.

    Schulden machen ist grundsätzlich nicht nachhaltig.

    Das ist eine linke Mär.

  102. 17.

    Ich muss sie enttäuschen: Wohnen ist kein Grundrecht. Aber vielleicht habe ich den entsprechenden Artikel im
    Grundgesetz übersehen.

  103. 16.

    Sie müssen volkswirtschaftlich denken und nicht wie eine schwäbische Hausfrau. Solange das BIP höher als die Schuldenlast liegt, ist alles in Butter. Berlin erwirtschaftete ein BIP von 193 Mrd. €, bei einer Schuldenlast von 63 Mrd. €. Somit alles i.O. Umgekehrt wäre es deutlich schlimmer.

  104. 14.

    Also Autofahren muss wirklich niemand in Berlin da könnte man wirklich mehr den Hebel absetzen für alle Rentner die Ihren Führerschein abgeben ein Jahr Kostenlos ein Deutschland Ticket oder ABC Ticket.
    Fliegen in den Urlaub kann man schlecht verbieten da man nicht alle Ziele mit der Bahn erreichen kann.
    Aber innerhalb Europas könnte Fliegen eingeschränkt werden ?
    Da ist viel Freiraum möglich.

  105. 13.

    „Schulden sind ja per se nichts Schlechtes,“

    Widerspruch!

    Schulden sind erstmal schlecht.

    Ausnahmen sind substantielle Schulden die durch nachhaltige Gegenwerte gesichert sind.

    Ansonsten sind Schulden per se I. W. S. schlecht.

    Nur I. e. S. nicht.

    Investitionen in Kultur sind meistens nicht nachhaltig, 500 Millionen Kosten für Sanierung der komischen Oper sind zu unterlassen, da kaum nachhaltig.

    Denn jedes Jahr wird das Haus weiter mit Millionen quersubventioniert, damit es nicnt schließen muss.

    Die Leute und das Opernhaus überzeugen zu wenige, als das so etwas tragfähig wäre.

  106. 12.

    "Auf das "Klima" haben die Grünen Maßnahmen faktisch keinen Einfluss. "
    Stimmt! Sie können sich ja dann heute sehr gerne stundenlang an einer vollversiegelten Hauptverkehrsstraße aufhalten, während andere in eine dieser grünen Maßnahmen(auch "Park" genannt) gehen. Danach können wir dann gerne nochmal über Einflüsse auf das (Stadt)klima und über "Rechenmodelle" reden.

  107. 11.

    Wenn alle Wähler von“Klimaschutz“parteien aufs Fliegen und Autofahren verzichten würden, also so leben, wie sie es tagtäglich predigen, die rotgrüne Politik vorneweg, bräuchte es keine Sondervermögen genannte Schuldenberge, die künftige Generationen zurückzahlen müssen. Tun sie aber nicht, weshalb sich die Frage stellt, was sie wirklich mit den 10 Milliarden bezwecken.

  108. 10.

    Allerhöchste Priorität hat bei diesem Senat die Gehälter der Aufsichtsräte der landeseigenen Betriebe um 110% zu erhöhen.
    Geld ist schon da, nur leider halt für die Reichen und nicht für die Armen oder für diesen Klimaquatsch.

    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2024/07/berlin-bezahlung-aufsichtsraete-landesunternehmen-finanzsenator-evers.html

  109. 9.

    Wir wollen Kinder, wir wollen Zuzug, wir wollen Zuwanderung. Die Menschen werden immer mehr. Wollen Sie die Menschheit begrenzen, die wohnen will.

    Schon vergessen? Wohnen ist ein Grundrecht. Berlin baut verfassungsrechtlich geboten.

  110. 8.

    Finde ich auch, nicht auf den Klimaschutz vom Land Berlin warten, sondern als Anwohner aktiv werden, Geld einsammeln, Stadt informieren und Vorhaben umsetzen.

  111. 7.

    Die Annahme, ein Staat oder eine Kommune müsse mit einer bestimmten Menge Geld haushalten wie ein Privathaushalt, ist nicht ganz richtig. Es wäre durchaus möglich, Geld für viele sinnvolle Dinge bereitzustellen (z. B. Erhöhung des Eigenkapitals, siehe Artikel) oder Schulden dafür aufzunehmen, aus denen etwas Lohnendes finanziert wird. Schulden sind ja per se nichts Schlechtes, sondern oft eine Investition.

  112. 6.

    Die Anwohner können das Geld für lokalen Klimaschutz doch auch über Spenden realisieren. Wenn man etwas wirklich will, gibt es keine Ausreden.

  113. 5.

    Auf das "Klima" haben die Grünen Maßnahmen faktisch keinen Einfluss. Das sagen schon einfache Rechenmodelle.

  114. 4.

    Ich kann es nicht mehr hören, dieses Gejammer. Am Ende wollen diese Leute lediglich Land- UND Stadtleben gleichzeitig in Berlin. Das wird es aber nie geben. Ansonsten gebe ich dem Kommentar zur Bebauung völlig Recht.

  115. 3.

    Berlin hat ganz dringendere Sorgen als das Klima. Klimabearbeitung muss man sich leisten können. Und das ist im finanziell sehr engem Berlin nicht möglich. Schade, aber Sicherheit Bildung und Medizin gehen vor. Aber gleich bekomme ich wieder bestimmt von den Klimawandelanhänger Gegenwind. Bitte aber praktikabelere Möglichkeiten aufzeigen.

  116. 2.

    Man kann jeden Euro nur einmal ausgeben und wenn man drüber nachdenkt Schulessen wieder kostenpflichtig zu gestalten dann sollte wohl langsam jeden klar werden das Geld ist alle! Aber wichtig ist der kostenfreie Drogencheck in Berlin damit die Partygesellschaft sauber feiern kann, das sind wichtige Projekte der ehemaligen Regierung!

  117. 1.

    Es wäre ganz einfach etwas für das Klima zu tun. Einfach einen Baustop, weitere Flächenversiegelung verhindern. Statt dessen werden munter Hotel und Bürokomplexe gebaut. Auch der Wohnungsbau gehört gestoppt. Aber offensichtlich ist gewollt, dass Berlin irgendwann so dicht wie andere Metropolen bebaut ist. Man schaue sich nur die Beton Wüste Quartier Heidestr. an.

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