Reaktion auf Senatsbeschluss - Berliner Beamtensold soll unter Bundesniveau bleiben - breite Kritik

Mi 02.10.24 | 14:54 Uhr
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Ein Stempel mit der Aufschrift "ungültig" in einem Berliner Bürgeramt
Video: rbb24 Abendschau | 02.10.2024 | B. Hermel | Bild: dpa/Sebastian Gollnow

Im Koalitionsvertrag hatten SPD und CDU vereinbart, die Besoldung der Beamten auf Bundesniveau anzuheben. Wegen der Haushaltskrise wurde der Plan jetzt gestoppt. Beamtenbund, Richterbund und GdP reagieren empört.

Gewerkschaft der Polizei (GdP), Beamtenbund und Richterbund gehen den Senat trotz erheblicher Erhöhung der Bezahlung hart an. Zuvor hatte der Senat am Dienstag beschlossen, die Berliner Beamtenbesoldung nicht an das durchschnittliche Bundesniveau anzupassen. "Wir sind stinksauer", so der Landesvorsitzende der GdP Stephan Weh. Der Beamtenbund sprach von einer "unverantwortlichen Fehlentscheidung". Der Richterbund kritisierte, Senat und Koalition würden ein Besoldungsversprechen brechen. Der Bund der Steuerzahler wertete die Senatsentscheidung dagegen als Zeichen dafür, wie "eng" die Haushaltslage sei.

SPD legt Veto gegen Angleichung an Bund ein

Die Angleichung an das Bundesniveau sollte ursprünglich in zwei Schritten von jeweils 0,76 Prozent im nächsten und übernächsten Jahr erfolgen. Den Landeshaushalt hätten diese Erhöhungen mit rund 100 Millionen Euro im Jahr belastet. Dem Vernehmen nach war es die SPD in Senat und Koalition, die wegen der Haushaltskrise ihr Veto einlegte.

Der Beamtenbund beklagte, dass Berlin nun "verheerende Folgen" bei der Gewinnung von Nachwuchskräften drohten. Der Richterbund warnte vor einer Abwanderung von Berliner Richterinnen und Richter in andere Bundesländer, was die Funktionsfähigkeit der Justiz in der Hauptstadt gefährden könnte. GdP-Chef Weh hielt dem Senat vor, insbesondere die Polizei immer weiter kaputt zu sparen, um damit "Sahnehäubchen wie das 29-Euro-Ticket und andere Wunschprojekte und finanzieren". Koalitionsintern gilt es allerdings längst als ausgemacht, dass im Zuge der notwendigen Kürzungen auch das 29-Euro-Ticket wieder abgeschafft wird.

Bezüge werden ab November aufgestockt

Der Vorsitzende des Steuerzahlerbundes in Berlin Alexander Kraus zeigte einerseits Verständnis für den Wunsch der Landesbediensteten nach besserer Bezahlung. Er verweis gegenüber dem rbb aber auch auf die extrem engen finanziellen Spielräume. "Alles, was bei den Beschäftigten draufgesattelt wird, würde woanders fehlen", so Kraus. Der Senat muss bekanntlich eine Finanzierungslücke von drei Milliarden im kommenden Jahr schließen. 2026 müssen - Stand jetzt - noch einmal rund 1,8 Milliarden Euro gekürzt werden.

Allerdings gehen die Beamten trotz des Streits um die Angleichung an das Bundesniveau keinesfalls leer aus. Der Senat hat am Dienstag auch umfangreiche Besoldungserhöhungen auf den Weg gebracht. Sie sehen vor, dass zum 1. November die Bezüge für aktive Beamte und Pensionäre um einen Sockelbetrag von 200 Euro aufgestockt werden. In einem zweiten Schritt steigen die Bezüge zum ersten Februar 2025 um 5,5 Prozent. Zusätzlich werden Stellen- und so genannte Erschwerniszulagen erhöht. Damit wird der Tarifabschluss für die Angestellten im Öffentliche Dienst wie angekündigt auf die Beamten übertragen.

Sendung: Inforadio, 02.10.2024, 14:00 Uhr

75 Kommentare

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  1. 75.

    Ganz schön makaber sich als mich auszugeben.

    Meine Erkenntnisse sind Lebenserfahrungen, das “normale“ Leben und vor allen die gesetzlichen Regelungen für Beamte. Mit anderen Worten, diese Erkenntnisse kann jeder nachlesen und wird ihnen jeder Beamte bestätigen. Aber sie sagen es doch selber mit den Worten “Sie gehen dann in Pension mit bis zu 11% Abzügen bis zum Lebensende.“. Davon träumt die arbeitende Bevölkerung.

    Und bei “nur“ 1,5 Stunden pro Woche mehr Dienst, haben sie doch mehr Glück als die arbeitende Bevölkerung. Das haben viele pro Tag mehr.

    Sie jammern hier einen was vor, obwohl sei nichts zum Jammern haben.

  2. 74.

    Es ist so wie immer. Versprechen und nichts davon halten. Vielleicht sollte die Abgeorneten mal für zwei bis drei Jahre auf Ihre Diäten verzichten. Da könnte man die drei Milliarden schnell und sicher ersetzen. Es ist traurig , dass es wieder die Beamten trifft. Seit Jahren kämpfen die Beamten um eine bessere Bezahlung. Doch daraus wird wohl nichts. Tag täglich setzen die Beamten Ihr Leben aufs Spiel. Siehe Solingen. Doch der Senat tritt den Beamten wieder in den Rücken. Vielen Dank lieber Senat für Euer Verständnis.

  3. 73.

    Wenn ich so sehe, was sich Feuerwehr und Polizei täglich bieten lassen muss, sollen die doch 'ne anrechenbare Außendienstzulage festschreiben. Verdient hätten die Mädels und Jungs das. Nennt es "Pflastersteinzulage" und gut is'. Echt, in dieser Stadt ist Geld für jeden Schiet da - nur nicht für die, die täglich die Rübe für uns alle hinhalten. Das ist armseelig.

  4. 72.

    Gutes Stichwort: Personenschutz. Bei mir um die Ecke hat die Beate Storch ihr Quartier. Da steht immer ein Pol-Fahrzeug vor der Tür. Sommers wie winters - dann natürlich mit laufenddm Motor. Und auch wenn die gar nicht da ist!
    Was mag das kosten pro Stunde/Tag/Woche/Monat/Jahr?!

  5. 71.

    Vielleicht verzichtet der Berliner Senat auch auf seinen Personenschutz, so kann man auch Geld sparen und die Polizei entlasten. Sicherheit für den Bürger kann so nicht gewährleistet werden, dann kann der Senat auch Abstriche im Bereich Sicherheit hinnehmen!
    Eine angemessene Bezahlung der Beamten, wie im Koalitionsvertrag festgelegt, ist auch nicht so wichtig, Hauptsache die Diäten stimmen.
    Und da wundern sich die etablierten Parteien über die Wahlergebnisse. So verliert man auch die letzten Wähler!

  6. 70.

    Das hat nichts mit Neid zu tun, es ist nur einfach dreist. Auch ihre Denkweise.

  7. 69.

    Also ich vertraue den „Zuteiler:innen“ nicht. Egal welcher Richtung. Weil jeder chinesische Suppenhändler und jede Hausfrau mehr ökonomischen Sachverstand hat. Mit liberaleren als polarisierenden Ansichten ging es Deutschland immer am Besten.
    Ich lenke mal Ihre Aufmerksamkeit auf eine Frage: Wie wollen Sie (Kapital-)Eigentum anlocken statt vertreiben? Aus meiner Sicht ist das Kapital weg, bei über 50% Besteuerung. Jetzt ist es noch da, bei 43% Besteuerung und kommt dem Allgemeinwohl zu Gute. Vermögen besteuern (Maschinen z.B.) ist nicht möglich. Wohl aber die Gewinne daraus. Eigentum besteuern, ohne das Geld eingenommen wird ist eine kalte Enteignung. Sie führt in die Armut Aller. Finden Sie mal heute noch Leute, die vollständige Haftung bereit sind risikovoll einzugehen... Freuen Sie sich, wenn es diese gibt.

  8. 68.

    Natürlich ist Eigentum verfassungsrechtlich geschützt. Das ist auch gut so. Es unterliegt aber auch Grenzen aus Gründen des Gemeinwohls. Auch das steht im Grundgesetz. Und warum sollte jemand, der sein Vermögen ohne Anstrengung durch Erbschaft erhält nicht zumindest auch einer Besteuerung unterliegen wie derjenige oder diejenige, die / der sein oder ihr Eigentum infolge von Arbeit begründet? Die Verfassung lässt dies zu, aus gutem Grund. Ob und wie eine Besteuerung aussieht, unterliegt der demokratischen Willensbildung in diesem Land. Im Übrigen sind es unsere Politiker/-innen, die wir wählen können und wählen, weil wir ihnen vertrauen, im Sinne des Gemeinwohls zu handeln. Ich vertraue jedenfalls jenen, die ich gewählt habe. Sie nicht? Warum?

  9. 67.

    „Es ist kaum zu leugnen, dass Beamte als Pensionäre erheblich besser gestellt sind als Rentner.“
    Das ist auch gut so und auch so gewollt. Es ist eine Belohnung und Lockmittel dafür, dass das gesamte Arbeitsleben als Landes(!)beamter geringere Einkommen als in der Wirtschaft möglich waren und zusätzlich die besondere Dienstpflicht (modernes „Sklavenhaltertum“) irgendwie abgegolten werden muss... wenn man dies überhaupt erreicht. Letztlich ist die Pension als Privileg verdient erarbeitet worden. Auch mit Entbehrungen. Irgendein Lockmittel muss es ja geben, wenn man auf dem Markt konkurrenzfähig sein muss. Kein Neidgrund also.

  10. 66.

    „Es ist kaum zu leugnen, dass Beamte als Pensionäre erheblich besser gestellt sind als Rentner.“
    Das ist auch gut so und auch so gewollt. Es ist eine Belohnung und Lockmittel dafür, dass das gesamte Arbeitsleben als Landes(!)beamter geringere Einkommen als in der Wirtschaft möglich waren und zusätzlich die besondere Dienstpflicht (modernes „Sklavenhaltertum“) irgendwie abgegolten werden muss... wenn man dies überhaupt erreicht. Letztlich ist die Pension als Privileg verdient erarbeitet worden. Auch mit Entbehrungen. Irgendein Lockmittel muss es ja geben, wenn man auf dem Markt konkurrenzfähig sein muss. Kein Neidgrund also.

  11. 65.

    Ihre Antwort geht ziemlich am Thema vorbei. Aber wenn sie hier Mitleid erzeugen wollen, weiße ich darauf hin, das es auch in vielen anderen Berufen die Menschen nicht leicht haben und sich vieles gefallen lassen müssen. Allerdings mit dem schon bereits erwähnten Unterschied, das diese Menschen sich einen Kopf machen müssen, da diese sich im Gegensatz zu ihnen Sorgen über ihre Zukunft machen müssen.

    Hinzu kommt noch, das was in ihren Beruf auf sie zukommt, wussten sie doch schon vor der Lehre und Berufsauswahl. Aber das haben sie doch bewusst in Kauf genommen, weil sie sich lieber keinen Kopf machen wollen. Und egal was sie machen, ihre Zukunft gesichert ist.

  12. 64.

    Liebe/r/s T.
    mich verwundert woher die Erkenntnis stammt, dass die Beamten in Berlin sich keine Sorgen machen müssen.
    Diese Verallgemeinerungen tragen zu keiner Aufklärung bei.
    * die Verbeamteten zahlen vom Brutto prozentual für die Pensionskasse ein,* die Verbeamteten zahlen vom Netto die privaten Krankenkassenbeiträge * bekommen anteilig Beihilfe auf Arztrechnungen und bleiben auf den Restkosten sitzen, * zahlen wie alle den Medikamentenanteil, * dürfen 1,5 Stdn pro Woche mehr Dienst leisten als Tarifbeschäftigte, * bekommen keine Urlaubssonderzahlung / Tarifbeschäftige schon, * die Weihnachtsonderzahlung ist seit den 90 er Jahren eingefroren, * bei Krankheit droht wie allen anderen, die Zwangspensionierung und schon ist im Mittleren Dienst die Sorge groß, wie soll es weitergehen? Sie gehen dann in Pension mit bis zu 11% Abzügen bis zum Lebensende, * sie dürfen nicht streiken sondern nehmen sich Urlaub um die Tarifbeschäftigten in ihren Forderungen zu unterstützen.
    Usw., usw.

  13. 63.

    Irgendwie verständlich, dass in Berlin die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Berlin ist Kostgänger beim Länderfinanzausgleich und lebt zur Hälfte von der Wirtschaftskraft von Bayern, Ba-Wü und Hessen.

  14. 62.

    Der Spiegel hat nachgerechnet und stellte dabei fest das meine Generation schon zweimal belastet wird. Ich habe mich ungenau ausgedrückt- die bereits gezahlten Beträge werden nicht komplett besteuert. Allerdings verstehe ich bis heute nicht warum der Beamte klagen wollte. Arbeitnehmer zahlten auf ihren Bruttolohn Beiträge und erhalte z. Zeit nur 48 Prozent Ihrer durchschnittlichen Beiträge. Ein Beamter bekommt einen wesentlich höhere Anteil seines letzten! Gehaltes. Natürlich muß er Steuern und KV darauf bezahlen- nur KV wird den heutigen Rentnern auch abgezogen und sie erhalten keine Beihilfe. Es ist kaum zu leugnen, dass Beamte als Pensionäre erheblich besser gestellt sind als Rentner.

  15. 61.

    Dann muss man sich halt damit zufrieden geben, dass viele gehen und neue eher woanders anfangen.

    Die "üppige" Tariferhöhung ist wenn man ehrlich rechnet bei der Laufzeit und Inflation bei weitem nicht üppig Im Übrigen gibt es verfassungsmäßige Grundsätze, was die Besoldung anbetrifft, die wissentlich von den Entscheidungsträgern missachtet werden. Die tolle Berlinzulage ist ein ebensolchen Stück. Im Übrigen gibt es bei der tollen nun anstehenden Erhöhung auch Komponenten, die entfallen bzw. Deren Bestandsschitz abgeschlossen wird.

    Ih habe mal geschaut. Aktuell hätte ich in meiner persönlichen Situation beim Bund selbst ohne Ministerislzulage eine hundert Euro mehr netto, ind Brandenburg aufgrund der höheren Familienzuschläge noch mehr. Auch mit der Erhöhung zum Februar wird dies nur bedingt kleiner, da beim Bund ja dann schon wieder die nächsten Erhöhungen anstehen. Insofern fange ich jetzt an mich bei den anderen Dienstherren umzuschauen.

  16. 60.

    Das Erbe und hohe Einkommen sind keine Verfügungsmasse derjenigen die weniger haben... Wäre das so, dann ist Eigentum der (Zuteilungs-)Willkür von Politikern ausgesetzt, die zuerst an sich selber denken und es würde NIEMALS reichen...es wäre weg. Das Eigentum hat Verfassungsrang. In einer Diktatur könnte man dies aufheben. Wer will eine Diktatur? Wer ist das?

  17. 59.

    Die Entscheidung ist richtig. Berlin wird in Anbetracht der Haushaltslage noch ganz andere Vorhaben aufgeben müssen. Trotz des Abstandes zu Bundesbeamte geht es den Beamten in Berlin gut. Ich war selber Beamter des Landes Berlin und habe immer deutlich besser verdient als Tarifbeschäftigte mit der vergleichbaren Eingruppierung. Man darf nicht vergessen, dass die Tarifparteien für die Länder gerade erst einen sehr üppigen Tarifabschluss erzielt haben, der auch für die Beamten umgesetzt wird.

  18. 58.

    „Rentenbeiträge aus meinem Bruttolohn bezahlt und darf dann später meine Rente versteuern. Das wird ja später irgendwie verrechnet...“
    Bereits versteuerte Rentenbeiträge werden nicht versteuert, wenn die Rente erreicht ist. Eine Doppelbesteuerung ist gesetzwidrig. Erst ab dem die Rentenbeiträge vom Brutto abgezogen wurden, damit also nicht mehr besteuert wurden (um zu entlasten), erst ab diesen Zeitpunkt wird man in der Rente steuerpflichtig. Logischerweise.
    „aber meine Generation darf beides zahlen.“
    ist demnach eine Falschaussage.

  19. 57.

    Das ist leider so. Ich erinnere das auch als ein neidgetriebenes Verhalten. Die gier laufende Debatte hat allerdings etwas wechselseitig Zerstörendes. Hier gehen sich Leute an, die wohl sämtlich (deutlich) unter 100.000 Euro im Jahr an Einkommen haben (Beamte wie anderweitig Beschäftigte). Nicht thematisiert wird leider, wie wenig Leute mit deutlich höheren Einkommen zum Gemeinwesen durch Steuern beitragen und bspw. der Einkommensteuersatz in der Spitze zu niedrig ist. Auch die Privilegien für Unternehmen im Bereich der Erbschaftsteuer werden vergessen. Dabei könnte gerade hier haushalterische Entlastung, auch mit Blick auf die Sozialversicherung, erfolgen. Die Einnahmen ais der Erbschaftssteuer würden übrigens vollständig nur an das Land gehen. Liebe Mitdiskutierende, habt ihr nicht vielleicht den falschen Fokus? Achja, wenn ich es richtig sehe, will Christian Lindner in genau eine andere Richtung als jene, die ich hier angesprochen habe. Cui bono?

  20. 56.

    Dank eines Beamten der klagte, habe ich fast 40 Jahre Rentenbeiträge aus meinem Bruttolohn bezahlt und darf dann später meine Rente versteuern. Das wird ja später irgendwie verrechnet, aber meine Generation darf beides zahlen.

  21. 55.

    Und die Pension zahlt wer? Werden die nicht aus Steuern bezahlt?

  22. 54.

    Sie vergessen bei der privaten Krankenversicherung nur dass es eine Beihilfe gibt. Und der Unterschied zwischen Rente und Pension wächst immer weiter.

  23. 53.

    Der Regierende Bürgermeister hatte die Abgleichung auf das Bundesniveau versprochen (wenn ich es richtig erinnere; war das eigentlich vor oder nach der Wahl?). Er wollte damit die Wettbewerbsposition des Landes Berlin ggü dem Bund verbessern. Wenn das nicht kommt, wäre der Regierende, also Kai Wegner, wie übrigens beim Ziel, jedem/-r binnen 14 Tage einen Termin im Bürgeramt zu ermöglichen, wortbrüchig. Fest steht, dass die Stadt Leute braucht, um die Infrastruktur und das Gemeinwesen am Leben zu erhalten. Und natürlich könnte man zunehmend auf digitale Erledigung von Verwaltungsaufgaben setzen. Das setzt aber gute IT-Produkte voraus und entspr. Investitionen. Leider sehe ich nicht, dass hier von Berlin ausreichend investiert und "gemacht" (noch so ein Schlüsselbegriff des Regierenden)wird(bitte nachfragen). Leider hat die schwarze Null (Schuldenbremse) einen höheren Rang als Investitionen für eine bessere Stadt. Oder?

  24. 52.

    Da hat wohl wer nicht aufgepasst. Die 100% Besteuerung wird erst im Jahre 2053 erreicht. Aktuell sind wir erst bei 83% (kann auch 0,5% weniger sein)

  25. 51.

    Als Bundesbeamte übernimmt meine Beihilfestelle keine Zuschüsse zu frw. Beiträgen in der gesetzlichen Krankenversicherung.

  26. 50.

    Und was hat Sie gehindert Beamter zu werden, um an diesen "exorbitanten Gehältern" teilzuhaben?

  27. 49.

    Das sowohl die Gehälter der Beamten und aber auch schon immer die Pensionen der Beamten zu 100% als zu versteuerndes Einkommen gelten, ist Ihnen offenbar neu.

  28. 48.

    Nur arbeiten leider fast keine Beamten in den Bürgerämtern, sondern Angestellte im öffentlichen Dienst. Die haben davon aber nix

  29. 47.

    Stimmt so nicht. Bewusst den steuerfreien Versorgungsfreibetrag und der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag vergessen?

  30. 46.

    Das, was landläufig als "Beamtenpension" bezeichnet wird ist korrekterweise das Ruhegehalt. Und als ein Gehalt ist es selbstverständlich komplett steuerpflichtig.

  31. 45.

    Die Ampel und die SPD sind fertig. Die CDU hat uns unter Merkel 16 Jahre lang am Nasenring durch die Manege geführt. Des Weiteren werden hohe zweistellige Milliardenbeträge in den Ukraine-Krieg gepumpt, mittlerweile fast 50 Milliarden Euro. Die BSW kommt zum denkbar besten Zeitpunkt. Die Verhinderungswahlen und Tricksereien der Altparteien werden im September 2025 ein Ende finden.
    Gott sei Dank …

  32. 44.

    Beamte sind für den Staat billiger, weil er keinen Arbeitgeberanteil in die Rentenkasse einzahlen muss.

  33. 43.

    Das stimmt nicht einmal ansatzweise. Renten werden demnächst ab den Jahrgängen 1964 zu hundert Prozent besteuert. Des Weiteren müssen Abgaben für Krankenversicherung und Sozialleistungen gezahlt werden. Also bitte, schön bei der Wahrheit bleiben.
    Der Staat zockt die Menschen ab, die das System seit Jahrzehnten finanzieren.

  34. 42.

    Als wir nach Abitur und Studium die Beamtenlaufbahn ergriffen, wurde uns nicht nur einmal gesagt: "Seid ihr blöd, beim Staat verdient man doch nix!" So viel zu den "hohen" Beamtengehältern.
    Beamten-Bashing beruht immer nur auf Unkenntnis der gesamten Sachlage.

  35. 41.

    Ein Polizeimeister verdient gut 2000 € Netto mit Zulagen. Seinen Kv Beitrag muss er zu 50% selbst bezahlen. Jetzt fällt der Familienzuschlag von 150€ weg. Es bleibt für diese junge Familie 1650 €. Sind das die großen Gehälter die sie meinen. Für junge Polzisten, die in der Hauptstadt Deutschlands mit dem niedrigsten Sold aller Bundeslände
    r ihren Arsch hinhalten, sich bespucken und beleidigen lassen und sich bei ständigen Demos rumprügeln müssen. Und dann noch beim Amt Wohngeld beantragen müssen, weil es für die Familie nicht reicht. Ich glaube nicht, dass die Beamten, die auch für ihre Sicherheit sorgen, zu viel verdienen. Man sollte gerade in Berlin die Gehälter von Polizei und Feuerwehr anheben um für junge Leute Anreize zu schaffen. Bei den hohen Gehaltsstufen beim Senat stimme ich ihnen zu. Wer 6000€ Netto verdient kann auch mal 2-3 Jahre mit Erhöhungen

  36. 40.

    Nicht nur dass, auch Zuständigkeiten sind unzulänglich klar definiert und viele Tätigkeiten sind intransparent. Es gibt Überschneidungen, also mehr als eine Stelle kümmert sich um ein und die selbe Angelegenheit, was teils absurde Folgen hat, von z.B. unterschiedlichen Bauplanungen bis zum SchwarzenPeterPrinzip. Dinge die unnötig Zeit und Geld kosten .

  37. 39.

    Umsturz ?

  38. 38.

    Ein Wirrwarr aus Unwahrheiten. Seit 13 Jahren? Ja, ja, sicherlich. In der freien Wirtschaft werden gut ausgebildete Fachkräfte entsprechend gut bezahlt. Bei Leiharbeiterinnen und Leiharbeitern in der Industrie ist der Unterschied zu Festanstellungen marginal. Also, bitte hören Sie auf, hier solchen Unfug zu schreiben.

  39. 37.
    Antwort auf [Max] vom 02.10.2024 um 20:14

    Die angebliche und so dargestellte "Mindestpension" ist eigentlich die sog. Mindestversorgung. Die kann je nach Bundesland tatsächlich 1800€ nach 5 Jahren Dienstzugehörigkeit betragen.
    Die Darstellung von Max lässt aber den Schluss zu, dass Beamte nach 5 Jahren in Pension gehen können und damit erheblich besser gestellt sind, als Durchschnittsrentner nach 45 Jahren. Die Mindestversorgung bekommen Beamte bei Dienstunfähigkeit, also nicht weil sie Lust auf Ruhestand haben! Auch Beamte=Steuerzahler

  40. 36.
    Antwort auf [Max] vom 02.10.2024 um 20:14

    hab den fehler gefunden. die 1800€ "mindestpension" bekommen alle beamte, die keine 35 jahre voll kriegen. 1800€ sind brutto wovon nochmal die private KK abgeht. unter'm strich hat hier jeder das gleiche. ob beamter, rentner oder arbeitsloser... der abstand zum bürgergeld, die betriebskostennachzahlung, gez und andere anschaffungen, die gewährt werden, mit einbezogen, führen zu einem fast ähnlichem netto für den monat. dabei hat der bürgergeldempfänger 31 tage zeit, zu überlegen, wie er nebenbei am staat vorbei 200 bis 300 dazuverdienen kann, während andere montags um 3h30 aufstehen müssen und am donnerstag schon bis 5h30 arbeiten müssen... die beleidigungen, das blöde angehen, selbst von "kollegen" im beamtentum, die unfaire beförderung nach nase und viel mehr geben einem den rest. lg von meister s.!

  41. 35.
    Antwort auf [Max] vom 02.10.2024 um 20:14

    Von den 1800 müssen die Versorgungsempfänger/innen aber Steuern sowie KV- und PV-Beiträge zahlen. Bei Rentner/innen sind die 1500 hingegen reines Nettoeinkommen.

  42. 34.
    Antwort auf [Max] vom 02.10.2024 um 20:14

    Finde den Fehler?
    Hm, ob Beamte oder Angestellte... Sie zahlen immer... die Landesbediensteten. Also auch die Beiträge....Was meinen Sie ist für „Sie“ günstiger: Die Gehälter plus Sozialabgaben aller ... oder aber die Pensionen für die die diese erreichen?

    P.S. Die Höhe der Nettogehälter sind dann gleich....Eine Kürzung unmoralisch. Es gibt keine Branche, wo eine indirekte Gehaltskürzung so unverschämt offen geführt wird...

  43. 33.

    „3000 Euro? Pro Monat? So viel habe ich in nem viertel Jahr...“
    Weil die (Bildungs-)Anstrengungen für das Erzielen eines Einkommens extrem unterschiedlich sind...und zurückverdient werden müssen.
    Übrigens: Landesbeamte können niemals eine Einkommenshöhe erreichen, die mit dieser Ausbildung in der Wirtschaft möglich wären...Deshalb wird man mit der Pension belohnt, wenn man diese überhaupt erreicht...
    Spannend sind die Pensionsansprüche in Berlin, das eine geteilte Stadt war... Mal eine etwas andere PayGap-Analyse?

  44. 32.

    Stimme Karin (Kommentar Nr. 4) voll zu.Gerade in der Hauptstadt, wo die Arbeit sehr verdichtet und herausfordernder ist, muss mindestens die Angleichung der Besoldung an die Bundesbeamt*innen her!

  45. 31.

    Die Erhöhung des Sockelbetrags von 200 Euro für Beamte ab dem 1.11.24 wird durch die Streichung des Verheiratetenzuschlag für alle Beamte zum gleichen Zeitpunkt gleich wieder einkassiert. Erzählt nur keiner.

  46. 30.
    Antwort auf [Max] vom 02.10.2024 um 20:14

    Der Fehler liegt in Ihrem Vergleich. Der Beamte ist nunmal kein Arbeitnehmer und der Dientherr muss ihn angemessen alimentieren, auch im Ruhestand. Weiterhin können Sie die Durchschnittsrente nicht zum Vergleich heran ziehen, in der Rente sind auch Einzahoende welche sehr wenig Geld verdienen und dementsprechend wenig Rente erhalten.

  47. 29.

    PS:

    Beamte sollten mal lieber damit anfangen auch in die Rentenversicherung einzuzahlen.

    Aber wenn Geld fehlt oder knapp wird, wird wie gewohnt nur die arbeitende Bevölkerung zur Kasse gebeten.

  48. 28.

    Ja, es ist gewiss ärgerlich, wenn das Geld nicht auf Bundesniveau steigt, aber als Beamter braucht man sich doch vom ersten Tag bis zum letzten Tag keine Sorgen machen. Man hat bis zur Rente und zum Tot ausgesorgt. Und müssen sich auch keine Gedanken machen, wie jeder normale arbeitende Mensch. Angefangen von Arbeitslos zu werden, oder unter der Brücke zu landen wenn es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr geht, usw., usw..
    Selbst wenn man monatelang oder jahrelang nicht regelmäßig zur Arbeit kommt, egal aus welchem Grund, brauchen sich diese Personen keinen Kopf machen. Und das alles auf Kosten der Steuerzahler.

    Und dann noch die viel zu erhöhte Bezahlung gegenüber der arbeitenden Bevölkerung.

    Ohne Worte.

  49. 27.
    Antwort auf [Max] vom 02.10.2024 um 20:14

    Renten werden aber nicht davon bezahlt, was Sie vorher eingezahlt haben. Die Renten bezahlen immer die aktuell Einzahlenden. Für Ihre Einzahlungen bekommen Sie nur Anrechtspunkte.

  50. 26.

    Das Land Berlin setzt halt Prioritäten. Der Ausbau der TVO (Tangentiale Verbindung Ost), eine Schnellstraße im Osten von Berlin, kostet dem Senat mehrere hundert Millionen Euro. Da könnte man doch mal den Rotstift ansetzen!

  51. 22.

    Also was hier so geschrieben wird ...

    Bitte doch einmal realistisch mit der Materie befassen. Beamte haben neben einigen Vorzügen auch entscheidende Nachteile. Wie zum Beispiel das Streikverbot. Es gibt auch keine Möglichkeit Verbesserungen über Tarifverträge zu erreichen, wenn der Dienstherr die Arbeitszeit erhöht, dann ist das am Ende des Tages so ...

    Thema PKV: Beamte in Berlin müssen nicht in die PKV, eine freiwillige gesetzliche Versicherung ist auch möglich (inkl. Arbeitgeberzuschuss). Und ja, Kinder müssen separat versichert werden (PKV) aber es gibt auch einen nicht unerheblichen Familienzuschlag für jedes Kind (ab dem dritten im Übrigen extrem hoch).

  52. 21.

    Ist richtig. Nur mit einem anderen, geringeren, Steuersatz als der normale Arbeitnehmer. Versorgungsfreibetrag und Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag senken die Steuerlast des Pensionärs im Vergleich zum Rentner.

  53. 18.

    Ich bin dafür, dass der Regierende Bürgermeister Wegner und der Finanzsenator ihre Diäten um ca. 3.000 € monatlich für 2025 und 2026 kürzen .

  54. 17.

    Nun ja, bei einem Jahresbrutto von 69300 Euro dürfen auch sie sich privat versichern und ihr AG wird 50% ihrer Beiträge übernehmen. Der kleine Beamte kann jedoch nicht in die GKV, die bei 843,53€ gedeckelt und die Familie mitversichert ist. Der Beamte zahlt für jedes Familienmitglied extra. Nur kein Neid!

  55. 16.

    Bitte nicht so vorwurfsvoll. Wenn schon die zuständigen Finanzsenatoren und die Abgeordneten, welche die entsprechenden Besoldungsgesetze durchwinken die verfassungsmäßigen Grundsätze wie das Abstandsgebot wissentlich ignorieren, kann man es einem Leser hier nicht vorwerfen, diese nicht zu kennen.

  56. 15.

    „bundesweit in die Rentenkasse einzahlen würden“
    Dann müssten Sie (!) ja mehr Steuern zahlen, damit es keine Netto-Gehaltskürzungen gibt: Die Arbeitgeberanteile für 45 Arbeitsjahre plus ca. 7% mehr Bruttolohn für die Arbeitnehmeranteile. Denn „Sie“ haben bei der Verbeamtung der Landesbeamten gleich doppelt gespart, durch die Kürzung des Brutto um 7%, damit Netto das Gleiche raus kommt als vor der Verbeamtung. Das muss auch ausgeglichen werden.

    P.S. Stellen Sie sich vor, andere Branchen fordern bei Ihnen eine Gehaltskürzung...? Sie aber wagen dies...

  57. 14.

    Auch das bringt nichts, schließlich erwerben die Beamten dann auch entsprechende Ansprüche aus der Rente Kasse. Auch muss dann die Besoldung weiter nach oben angepasst werden. Beschäftigen Sie sich bitte mit dem Grundsatz der angemessenen Alimentation

  58. 13.

    ich bin für die Erhöhung,wenn alle Beamten
    bundesweit in die Rentenkasse einzahlen würden,umso mehr würden Sie für soziale Gerechtigkeit sorgen in Deutschland,es funktioniert ja auch in unseren Nachbarländern.

  59. 12.

    „Exorbitant hoch“?
    Das ist eine Neiddebatte.
    Sicher müssen Beamte nicht hungern. Aber niedrige Besoldungsgruppen sind durchaus schlecht gestellt. Alleine für diese wäre eine Angleichung fair gewesen. Nicht berücksichtigt wird in der Debatte meist, dass sich Beamte zu 50% privat versichern müssen. Wer die Tarife der PKV kennt, weiß, was das bedeutet.

    Richtig wäre es allerdings, Beamte wie andere Berufsgruppen in die R3ntenversicherung zu überführen, was aber juristisch und wirtschaftlich knifflig ist.

    Man sollte schon genauer hinschauen.

    PS: Ich bin kein Beamter!

  60. 11.

    Könnte oder müsste man nicht im Zuge der sozialen Gerechtigkeit auch den normalen Arbeitnehmern wenigstens einige der Vergünstigungen zu Teil werden lassen ?

  61. 10.

    Der Witz ist, dass es selbst Brandenburg möglich ist Berlin in der Anpassung in die Tasche zu stecken.

    Was soll erst geschehen, wenn das BVerfG in Sachen A-Besoldung eine vergleichbare Entscheidung wie zur R-Besoldung trifft?

    Es wird Zeit sich mal ehrlich zu machen und die Taschenspielertricks zu lassen. Zumindest im Besoldungsbereich ist die Hauptstadtzulage in der aktuellen Form verfassungswidrig. Wenn man meint, dass es Handlungsbedarf gibt sind die Grundgehaltssätze entsprechend anzupassen. Hat man ganz bewusst nicht gemacht. Sparen bis es quietscht und irgendwann werden viele verstanden haben, dass die Anpassung an das Bundesniveau nur ne alte gammlige Möhre ist, die bei Bedarf vorgehalten wird.


  62. 9.

    Könnte oder müsste man nicht im Zuge der sozialen Gerechtigkeit auch den normalen Arbeitnehmern wenigstens einige der Vergünstigungen zu Teil werden lassen ?

  63. 8.

    Die Beamtenbesoldungen sind eh exorbitant hoch. Solche Nettoeinkommen verdienen sich in der freien Wirtschaft kaum, außerdem haben wir dort seit 13 Jahren keine Gehalts-Erhöhung erhalten. Also, mal auf dem Teppich bleiben und nicht vergessen, wer die Bezüge zahlt: Wir alle aus den hohen Steuern.

  64. 7.

    Das Lage wäre weniger schlimm, wenn Berlin weniger Personal für Tätigkeiten bräuchte, die schon längst digitalisiert sein sollten. Aber so lange Beamte in Bürgerämtern usw. noch manuell Papierformulare bearbeiten müssen, ist das Besoldungsherr entsprechend groß.

  65. 6.

    Wetten, dass die geplante Anhebung der Pensiongrenze auf 67 Jahre - wie beim Bund - nicht gestrichen wird. Das Versprechen "Pensionsgrenze wie beim Bund erst wenn die Besoldung auf Bundesniveau angehoben wird" scheint nicht mehr zu gelten. Die amtsangemessene Besoldung ist trotz Urteil des BVerfG auch noch eingeführt worden. So geht man nicht mit seinen Mitarbeitern um. Und das Ganze iniitiert von der ach so sozialen SPD. Vielen Dank dafür.

  66. 5.

    Vielleicht sollten die Beamtenbezüge des Bundes angeglichen werden an die der Länder und dann noch an die Gehälter der Tarifbeschäftigten der Länder. Und dann noch die Pensionen an die Renten - dann wäre viel Geld vorhanden und die gravierenden Ungerechtigkeiten für gleiche Leistungen zumindest im Öffentlichen Dienst beseitigt. Von der Doppelbesteuerung der Renten, aber natürlich nicht der Pensionen will ich gar nicht sprechen. Aber dafür fehlt wie bei so vielen Dingen der Wille der Politik.

  67. 4.

    Es wird Zeit, die Besoldung von Beamten bundesweit anzupassen. Es ist sowieso ein Unding, dass Staatsbedienstete wie unsere Polizei u.a. unterschiedlich bezahlt werden. Der Personalmangel durch Abwanderung ist deshalb wieder einmal hausgemacht. Die Haushaltslage kann so schlimm nicht sein, wenn ständig Geld für unwichtige Projekte zum Fenster rausgeschmissen wird. Spontan fällt mir die Rad-Teststrecke (200m!) unterhalb der U1 ein, die mal schlappe 2 Mio € gekostet haben soll. Im Ergebnis war diese ein Fehlschlag. Oder der Kunstrasen vor´m Brandenburger Tor. Nur zwei Bsp., wie Geld zum Fenster rausgeschleudert wird.

  68. 3.

    Es ist bekannt, dass die Landesbeamten schlecht gestellt sind. In der öffentlichen Wahrnehmung vermischt man zu leicht Bundes und Landesbeamte.. Am Beispiel der eigenen Leute ist die Moral ablesbar: Höhere Löhne (in jeder Talkshow) fordern, wenn man gar keinen Einfluss darauf hat, ist etwas ganz anderes als selbst Arbeitgeber zu sein. Meist sogar der Schlechtere. Besonders schlimm ist dies seit über 3 Jahrzehnten in den NBL zu beobachten...

  69. 2.

    Hauptsache Berlin träumt von einer Olympia Bewerbung, verzichtet auf Sondernutzungsgebühren bei dem Berlin Marathon. Schenkt Hertha BSC ein Gelände zum Stadienbau usw

  70. 1.

    Es ist bekannt, dass die Landesbeamten schlecht gestellt sind. In der öffentlichen Wahrnehmung vermischt man zu leicht Bundes und Landesbeamte.. Am Beispiel der eigenen Leute ist die Moral ablesbar: Höhere Löhne (in jeder Talkshow) fordern, wenn man gar keinen Einfluss darauf hat, ist etwas ganz anderes als selbst Arbeitgeber zu sein. Meist sogar der Schlechtere. Besonders schlimm ist dies seit über 3 Jahrzehnten in den NBL zu beobachten...

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