Internationale Auseinandersetzung - Korea-Verband will Abbau von "Trostfrauen"-Mahnmal vor Gericht verhindern

Mi 23.10.24 | 19:26 Uhr
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Friedensstatue Ari in Berlin-Moabit. (Quelle: dpa/Schoening)
Bild: dpa/Schoening

In Berlin-Moabit erinnert eine Statue seit 2020 an die Zwangsprostitution tausender Koreanerinnen und Chinesinnen im Zweiten Weltkrieg. Das Bezirk Mitte will die Statue Ende Oktober entfernen. Nun zieht der Korea-Verband dagegen vor Gericht.

Im Streit um die Zukunft des "Trostfrauen"-Mahnmals in Berlin-Moabit ist der Korea-Verband vor das Verwaltungsgericht Berlin gezogen. Gegen einen Bescheid des Bezirksamtes Mitte, der die Entfernung der Statue bis zum 31. Oktober vorsieht, sei Eilrechtsschutz beantragt worden, teilte der Korea-Verband am Mittwoch in Berlin mit.

Zuvor sei ein Antrag des Verbandes auf Verlängerung der Sondernutzung vom Bezirk abgelehnt worden. Nach Angaben des Verbandes steht die "Friedensstatue Ari" als "wichtiges Symbol gegen sexualisierte Gewalt" seit 2020 an dem öffentlichen Standort auf dem Unionsplatz.

Japanische Soldaten vergewaltigten bis zu 200.000 Frauen

Das Mahnmal soll unter anderem an die Verschleppung und Zwangsprostitution unzähliger koreanischer und chinesischer Frauen durch japanische Soldaten im Zweiten Weltkrieg erinnern, sogenannte Trostfrauen. Bereits in der Vergangenheit hatte die japanische Regierung laut Korea-Verband Druck auf Länder ausgeübt, in denen ähnliche "Friedensstatuen" errichtet wurden.

Bis zu 200.000 Frauen wurden in sogenannte Troststationen verschleppt und dort teils mehrmals am Tag vergewaltigt, viele von ihnen waren minderjährig.

Druck aus Japan

Die japanische Regierung ist gegen diese und ähnliche Statuen: Auf Anfrage von rbb24 Recherche im September verwies die japanische Botschaft auf eine Vereinbarung zwischen Südkorea und Japan von 2015. Japan sagte zu, sich öffentlich für die Verbrechen an den "Trostfrauen" zu entschuldigen und 7,6 Millionen Euro an die Betroffenen zu zahlen. Im Gegenzug sollte eine "Trostfrauen"-Statue direkt vor der japanischen Botschaft in Seoul abgebaut werden. Betroffenen-Organisationen lehnten den Deal ab, das Denkmal blieb stehen.

Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) teilte bei seiner Japan-Reise im Mai dieses Jahres mit, die Darstellung der Statue in Moabit sei "einseitig". Es müsse Veränderungen bei der Statue geben. Im August hatte rbb24 Recherche berichtet, wie Wegner Einfluss genommen haben soll, damit ein Bildungsprojekt des Korea-Verbands nicht mit Senatsgeldern gefördert wird.

Die Bezirksbürgermeisterin dafür, die BVV dagegen

Nun soll der Korea-Verband, der die Statue initiiert hat, sie wieder abbauen. Die Duldung für die Skulptur laufe aus, sagte Mitte-Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger (Grüne) im September. Die Standzeit der Statue weiter zu verlängern – wie es die Bezirksverordnetenversammlung in mehreren Beschlüssen fordert – scheitere an juristischen Gründen, so die Bezirksbürgermeisterin.

Im Bezirk Mitte dürfen Kunstwerke im öffentlichen Raum maximal zwei Jahre stehen, wenn sie nicht aus einem Wettbewerb hervorgegangen sind. Die Friedensstatue steht nun schon doppelt so lange. Schon die Duldung bis heute sei rechtswidrig.

In der Vergangenheit hat es im Bezirk aber Ausnahmen gegeben. Für ein Kunstwerk, das an die im Krieg zerstörte Bethlehemskirche erinnert, erreichte ein Unterstützerkreis eine Genehmigung von zehn Jahren. Das Bezirksamt verfügt über keine Liste der Kunstwerke mit Genehmigungszeiten. Es ist nicht ermittelbar, ob einige temporäre Kunstwerke dadurch dauerhaft geworden sind.

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49 Kommentare

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  1. 49.

    Ich wünsche dem Bezirk MItte das Scheitern vor Gericht.

  2. 47.

    Könnte die Statue nicht auf dem Gelände der koreanischen Botschaft in der Stülerstr. aufgestellt werden? "Blickrichtung" japanische Botschaft. Es wäre eine prominente Stelle und mit geringfügigen Änderungen an der dortigen Einzäunung auch öffentlich sichtbar und zugänglich. Damit hätten die Tricksereien um die rechtliche Stituation ein Ende.

  3. 46.

    Redest Du mit Dir selber? Dein Kauderwelch läßt es vermuten.

  4. 45.

    Ihre Meinung ist Ihnen unbenommen, aber in diesem Fall entscheidet das Gericht!
    Übrigens: Erteilte Ausnahmen bestätigen die Regel, und die Regel ist eben entfernen..
    .

  5. 44.

    "Einen Grund gegen die Statue findet man übrigens immer."
    Sie kann von mir aus auch gern stehenbleiben, es kümmert mich nicht im Geringsten.
    Trotzdem muss man doch erkennen können, dass es hier um einen Konflikt ohne jeden Bezug zu Deutschland und Berlin geht und wie so oft ein fremder Konflikt stellvertretend hier ausgetragen wird.
    Ich weiß, jetzt kommt gleich wieder der Kommentator, der von den Achsenmächten im Krieg sxhwafelt, und dass deswegen Berlin unbedingt usw. usf...... :-)

  6. 43.

    "Frauenrechte stören manchen Mann und er muss es dann ständig negativ kommentieren."
    Klar, wenn man keine Argumente hat, holt man die dicke Moralkeule heraus.
    Es geht um ein Denkmal, das etwas mit Japan, China und Korea zu tun hat. Erst in jüngster Zeit wird es als allgemeines Denkmal gegen sexualisierte Gewalt dargestellt, offenbar um Einwände unmöglich zu machen - denn wer könnte dagegen schon etwas haben außer ein paar alten weißen Männern, allesamt Frauenhasser?
    Anders können einige hier leider nicht "argumentieren".
    Ist aber auch egal, denn es gibt erst einmal keinen sachlichen Grund, ein Denkmal der Trostfrauen in Berlin aufzustellen. Das ist der Kern des Ganzen, den manche aber nicht erkennen wollen...

  7. 42.

    Nö wieso? Wir tragen Mitschuld! Nazideutschland hat das alles erst ermöglicht und Japan hat mitgemacht.

  8. 41.

    Ganz einfach, deutsche Nazis haben im 2. Weltkrieg auch hunderttausende Frauen und Mädchen brutal vergewaltigt. Das hat Deutschland und viele andere Länder mit diesem Mahnmal zu tun. Warum wissen Sie das nicht?

  9. 40.

    So? Hundert X Tausende Frauen wurden (und werden noch) bestialisch vergewaltigt und Du findest das einseitig, also unberechtigt? Geh beichten.

  10. 39.

    Zitat: "Es gibt gesetzliche Vorgaben die für Alle gelten, und wenn der öffentliche Raum für Vorhaben privater Initiatoren jeweils für höchstens 2 Jahre genutzt werden darf, dann ist es auch für Alle verbindlich."

    Na eben nicht, Dagmar. Das im Text aufgeführte Beispiel Bethlehemskirche zeigt doch, dass es auch Ausnahmen gibt. Und ob, und wenn ja wie viele, andere temporäre Kunstwerke dauerhaft geworden sind, was anzunehmen ist, lässt sich aufgrund unterlassener Buchführung nicht ermitteln.

    Im Fall der "Trostfrauen" Statue, die anscheinend schon auf dem Wege zur Dauerhaftigkeit war, intervenierte Wegner nach seinem Japan Besuch im Mai im Wortlaut der Japanischen Regierung; nämlich dahingehend, dass dieses Denkmal "einseitig" sei und forderte eine "Veränderung". Und als sich Widerstand gegen den Abbau formierte versuchte er, den Korea- Verein von öffentlicher Förderung abzuschneiden. Das hat schon ein Geschmäckle, würde ich meinen.

  11. 38.

    Blablabla….ein Mahnmal hat keine befristete Berechtigung! Das wird durchgesetzt, mit internationaler Beteiligung. Wegner ist peinlich, was sagt wohl seine Frau, als Frau dazu? Und Sie sind auch eine Frau?

  12. 37.

    Japan war Deutschlands Verbündeter in m zweiten Weltkrieg. Wir müssen uns zu einem gewissen Anteil auch die Kriegsverbrechen unseres ehemaligen Bündnispartners zurechnen lassen. Daher ist es wichtig, dies Statue an prominenter Stelle im Stadtbild zu erhalten. Wenn nun Japan dagegen protestiert, dann kann das für uns nur „jetzt erst recht“ bedeuten.

  13. 36.

    Wegner sagt „die Darstellung der Skulptur sei einseitig“.
    Gewalt gegen Frauen ist einseitig!

  14. 34.

    Die Friedensstatue steht übrigens auch schon länger. Es gibt Genehmigungen bis zu 10 Jahren.

  15. 33.

    Ich werde aus Ihrem Kommentar nicht schlau, einerseits können Sie erkennen, welches Verbrechen gegen Frauen vorliegt, andererseits distanzieren Sie sich, als sollte das in Deutschland nicht thematisiert werden. Das nennt man Abwehrmechanismus.

    „Die anderen haben Frauen Böses angetan? Schlimm, aber ich will hier davon nichts sehen oder hören.“ So verstehe ich Sie, meinten Sie es auch so?
    Gewalt gegen Frauen muss global und laut geäußert werden, überall, immer.

  16. 32.

    Nope, es kann ja bleiben, man muss nur wollen. Es geht um ein Zeichen. Es hat für alle Frauen der Welt eine Bedeutung.


    Sehen Sie, die Gewalttaten gegen Frauen haben in Deutschland um 89% zugenommen. Nichts ist wichtiger, als auf jede Art der Gewalt gegen Frauen öffentlich hinzuweisen, denn Frauen sind weltweit gefährdet.

    Vielleicht wollen Männer das nicht sehen?

  17. 31.

    Es gibt gesetzliche Vorgaben die für Alle gelten, und wenn der öffentliche Raum für Vorhaben privater Initiatoren jeweils für höchstens 2 Jahre genutzt werden darf, dann ist es auch für Alle verbindlich.

  18. 30.

    Sie meinen also, es gab auch Trostmänner? Dann geben wir auch ihnen eine Statue.

    Mancher Mann erträgt es nicht, wenn über Frauen und Gewalt gegen Frauen ein Zeichen gesetzt wird.

  19. 29.

    Sie reden immer von „WIR“.

    Wahrscheinlich haben nicht wir, sondern „Sie“ persönliche Ansichten, die es Ihnen verwehren, die Offenheit und die Möglichkeit zu haben, über eine Statue, die auf Ungerechtigkeit gegen Frauen hinweist, übrigens noch toll aussieht, loyal zu denken.
    Welche Probleme haben Sie denn, um dieses Zeichen nicht sehen zu wollen? Hat es etwas mit Ihrer Einstellung zu Frauen und Ihren Rechten zu tun? Klären Sie uns auf.

  20. 28.

    Müssen Sie auch nicht, es geht nur um Frauenrechte. Frauenrechte stören manchen Mann und er muss es dann ständig negativ kommentieren. Einen Grund gegen die Statue findet man übrigens immer. Mögen Sie Frauen?

  21. 26.

    dem kann ich nur zustimmen
    Warum müssen wir uns immer als die Weltmoralisten aufspielen. Das ist ein Problem zwischen Japan und Korea. Wir haben wahrlich genug eigene Probleme

  22. 25.

    Vielleicht weil…ohne Berlin kein zweiter Weltkrieg, keine Achsenmächte, kein Krieg im Pazifik..?

  23. 24.

    Das Trostfrauenmahnmal gehört für mich in das Land, wo diese Verbrechen passiert sind.
    Wenn in Berlin der Wunsch nach einem Mahnmal für vergewaltigte im Krieg stehen soll, sollte es sich entweder auf deutsche Frauen oder auf betroffene Frauen in der ganzen Welt beziehen.

  24. 23.

    Die Statue ist doch ein Mahnmal. Damit erübrigt sich die Diskussion um eine angebliche "Duldung". Ein Mahnmal erinnert in der Regel an Opfer von Verbrechen. So wie Mahnmale gegen den Faschismus und das Holocaust Verbrechen. Deshalb dürfen Mahnmale nie abgebaut werden, damit wir uns immer wieder an diese schrecklichen Verbrechen erinnern Das gilt besonders für Deutschland mit seiner schlimmen faschistischen Vergangenheit. Die Generationen von Menschen dürfen nie vergessen, dass Deutschland den zweiten Weltkrieg begonnen hat, Millionen von Juden ermordet hat und die deutsche Bevölkerung in den Krieg gezwungen hat. Gleichzeitig wurden Menschen vom Staat verfolgt, die dem faschistischen Regime nicht gepasst haben. Die Vergewaltigung von Frauen im faschistischen Deutschland sollte ebenso ein dauerhaftes Mahnmal zur Erinnerung behalten wie andere Verbrechen des Faschismus.

  25. 22.

    Es waren nicht nur koreanische und chinesische Frauen betroffen, als die Japaner mehrere holländische Kolonnien überfielen wurden auch holländische und deutsche Frauen verschleppt und als Trostfrauen missbraucht.

    Deutsche U Boot Fahrer haben dieses selbst beobachtet und entsprechenden Stellen weitergeleitet, reagiert wurde nicht bzw wurde es toleriert.

    Quelle: Buch "Haie im Pazifik"

    Daher sehe ich dieses Denkmal auch als eine Erinnerung an europäische Trostfrauen.

  26. 21.

    Gut

  27. 20.

    Wirklich ein sehr menschenverachtenes Verbrechen!! Aber was hat Deutschland damit zu tun?? Dient dieses Denkmal unseren Außenpolitischen Interessen???

  28. 18.

    CDU (kein Interesse an sozialen Themen) + Wegner (alter weißer Mann) = was will man erwarten?

  29. 17.

    Die Verwaltung hat offensichtlich nicht mehr alle Latten am Zaun!

    Die Statue stört an der Stelle überhaupt kein bisschen!
    Es gibt ein Öffentliches Interesse daran!
    Auch ein Mahnmal ist Kunst im Öffentlichen Raum!

    Wo ein Wille ist, ist ein Weg!

  30. 16.

    Warum muss ein koreanisches "Trostfrauen"-Mahnmal in Berlin stehen?
    Gibt es in Korea keinen Platz dafür?

  31. 15.

    Als neuer Aufstellungsort wäre doch an der Tiergartenstraße gegenüber der japanischen Botschaft geeignet.

  32. 14.

    "Das Bezirksamt verfügt über keine Liste der Kunstwerke mit Genehmigungszeiten."
    Fast die größte Posse an der ganzen Sache: Der Bezirk verfügt eine Standdauer von zwei Jahren, trägt die Kunstwerke samt Aufstelldatum aber nirgendwo ein.
    Kann man nichts mehr zu sagen...

  33. 13.

    Warum nur muss jeder Konflikt auf dieser Welt hier in Berlin nachgestellt werden?
    Kurden, Palästinenser, jetzt das hier... Immer nutzen ganz Mutige Berlin als Kulisse für ihre Anliegen, ohne dass dadurch den Betroffenen in Ländern weit weg auch nur das Geringste geholfen würde....

  34. 12.

    Traurig genug, dass eine einzige Figur zuviel Erinnerung ist. Ja, dass lässt tief blicken.

  35. 11.

    Durch einseitige Erinnerungskulturen erscheinen andere Ereignisse umso vergessener. Genau das ist es, was einem Leid tut. Es zeigt, dass soetwas nicht selten für politische Zwecke benutzt wird.

  36. 9.

    Bin der gleichen Meinung wie Evelyne und Horst. Wenns da weg muss, muss es da weg. Isso. Aber DA weg heißt ja nicht, in die ewigen Jagdgründe...

  37. 8.

    Schade, dass sich die Bezirksbürgermeisterin Remlinger gegen das Mahnmal, den Koreaverband und die eigene BVV stellt, nur weil die japanische Regierung Druck ausübt. Wieso sollte Japan entscheiden, welche Mahnmale in Berlin aufgestellt werden? Ich wünsche dem Koreaverband und den Unterstützer:innen viel Erfolg!

  38. 7.

    Das Mahnmal ist sehr wichtig und in dieser Art einzigartig in Deutschland. Dass einige offizielle Vertreter Japans überhaupt fordern, es zu entfernen, lässt tief blicken. Gerade in Deutschland aber muss Aufarbeitung möglich sein. Hinzu kommt, dass das Kunstwerk an sich recht harmlos ist: Keine drastische Gewaltdarstellung, und es steht wirklich sehr, sehr weit ab vom Schuss. Kein Touri verirrt sich je dorthin, höchstens ein paar Kneipen-Quizzer aus dem Kallasch.
    Vielleicht wäre es eine Lösung, das Kunstwerk einfach anderswo hinzustellen, wo es weniger rechtliche Probleme gibt? Beispielsweise zwischen Reichstag und Unter den Linden?

  39. 6.

    rechtswidrig ist es nur, weil es nicht politisch gewollt ist. Wenn ein besonderes Anliegen verfolgt wird, kann die Statue weiter ausgestellt werden. An einem anderen Platz in Berlin, in einem passenden, aber anderen Kontext. Warum soll.nicht in anderen Bezirken der Verbrechen gedacht werden?

    Wegner hat sich bei den Japanern angebiedert. Nichts an der Statue ist einseitig. Vergewaltigung und sexuelle Nötigung lässt sich nicht relativieren.
    Auch die Deutschen haben im 2. Weltkrieg Zwangsprostitution und Vergewaltigung in den überfallenen Ländern in großem Maßstab durchgeführt .
    Auch dessen könnte in dem Kontext gedacht werden.




  40. 5.

    Ich wünsche mir, dass die Skulptur bleibt. Den Protagonisten wünsche ich viel Erfolg!

  41. 4.

    Horstl, hier gehts aber nicht um die Leihfrist einer simplen Bohrmaschine sondern um etwas ungleich Höheres. Du verstehst nicht den Sinn dieser Skulptur?

  42. 3.

    Wenn die Frist der Aufstellung abgelaufen ist, muss die Skulptur weg. So einfach ist das in einem Rechtsstaat. Einen Ermessensspielraum gibt es hier wohl nicht.

    Ich verstehe die ganze Diskussion nur cut.

  43. 2.

    Das ist ein Unding! Und menschenunwürdig im Hinblick auf die vielen Opfer. Warum soll das Vergessen werden, auf Befehl?

  44. 1.

    Opfer anzuerkennen, hat tatsächlich etwas mit Größe zu tun.
    Opfer sichtbar zu machen, bedeutet mutig zu sein.
    Lasst doch im Namen aller Frauen dieser Welt diese schöne Statue stehen.