Transfer nach Wolfsburg - Kevin Behrens verlässt den 1. FC Union Berlin

Mi 31.01.24 | 19:59 Uhr
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Trägt bald häufiger grün: Kevin Behrens wechselt zum VfL Wolfsburg (IMAGO / ActionPictures)
Bild: www.imago-images.de

Angreifer Kevin Behrens wechselt vom 1. FC Union Berlin zum Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg. Das gaben beide Vereine am Mittwochabend bekannt.

Der 32-Jährige spielte zweieinhalb Jahre für die Köpenicker und erzielte in 105 Pflichtspielen 20 Tore. In seiner Zeit bei den Eisernen feierte er mit 30 Jahren sein Bundesligadebüt und schaffte es bis in die Nationalmannschaft, für die er im Oktober vergangenen Jahres debütierte.

Ruhnert bedauert Abgang

"Kevins Wechselwunsch zum VfL Wolfsburg nachzukommen, war für uns eine sehr schwierige Entscheidung. Es war eine tolle Reise mit ihm in den letzten Jahren", sagte Sport-Geschäftsführer Oliver Ruhnert. Behrens werde als Typ fehlen.

Behrens ergänzte: "Ich habe hier eine unglaublich schöne Zeit erleben dürfen, die für immer einen Platz in meinem Herzen haben wird."

Dem Vernehmen nach kassieren die Köpenicker für Behrens eine Ablösesumme im unteren siebenstelligen Bereich.

Sendung: rbb24 Inforadio, 31.01.2024, 20:15 Uhr

7 Kommentare

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  1. 7.
    Antwort auf [ Brademann ] vom 31.01.2024 um 22:10

    Ach Brade..., dass es "Behre" des Geldes wegen nach W. verschlägt, überrascht mich schon! Danke fur diese Erkenntnis!
    Dass aber "Götter"(!) ständig ihre Religionen wegen des schnöden Mammons wechseln, wird die Götter aber irgenwann
    mal erzürnen. Erstrecht, wenn es Fußballgötter des einzigartigen FCU betrifft. Mit durchschnittlich 28 Monaten Religionszugehörigkeit (Saison 2022±1) der Götter war der FCU sogar Spitzenreiter der 1.Bundesliga. Eine hohe Fluktuationsrate spricht gerade NICHT für einen Verein, Betrieb etc. Da wird es selbst für Hardcore-Fans, die ständig die Tradition bemühen, schwer sich die Namen ihrer Götter zu merken! Die Götter von heute sind die Teufel von morgen.
    AMEN!
    Immerhin war Behrens ca. 30 Monate ein "Eiserner".
    Aues Torwart Männel mit bisher 511 Pflichtspielen geht im Sommer '24 in seine SIEBZEHNTE Saison für Aue.
    DAS ist Tradition.
    Rhetorische Frage: Womit beschäftigen sich Hardcore-Fans in der fußballfreien Zeit

  2. 6.

    Interessant, wo es die "Fussball-Götter von Union" so hinverschlägt:

    Wolfsburg
    Leverkusen
    Hoffenheim
    ...

    Ach so tolle Traditionsvereine!

  3. 5.
    Antwort auf [Alfred E. Neumann] vom 31.01.2024 um 20:11

    Kennen Sie einen Spieler, persönlich,der vor UNSEREN Trainer geflüchtet ist?Verbreiten Sie nicht solche Gerüchte,oder sind Sie auch Journalist? Behre geht des Geldes wegen,kann man verstehen, muss man aber nicht.Ich habe ihn noch letzte Saison zum Unioner des Jahres gewählt. Machs gut Fussballgott.

  4. 4.
    Antwort auf [Alfred E. Neumann] vom 31.01.2024 um 20:11

    Klingt für mich eher nach einem unbedingten Wechselwunsch von Behrends. Und Union will dann doch noch etwas Geld haben für den weiteren Umbau.
    Schade, aber auch das werden die Eisernen verkraften. Lasst mal einen der Neuen treffen!
    Eisernes HaHoHe

  5. 3.

    Ist ja umme Ecke. Kann er mit dem Rad hinfahren.

  6. 2.
    Antwort auf [Alfred E. Neumann] vom 31.01.2024 um 20:11

    Das sind alles Mutmaßungen. Im Endeffekt muss er auch Geld verdienen. Und vielleicht braucht er auch einfach eine neue Herausforderung. Und das empfand er als letzte Chance

  7. 1.

    Nun geht auch noch der nächste Fußballgott, der selbst wenn er nicht mehr traf bis zuletzt mit unbändigen Einsatz gefiel. Flüchtet er vielleicht auch vor diesem Trainer? Und ob es vor Transferschluss noch mit Vertessen klappt, ist äußerst ungewiss. Stattdessen wird wohl eher ein Spezi des Coaches geholt. Klingt nach Notlösung oder vertrauter Landsmann ohne Widerspruchsgeist. Quo vadis, Union?

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