EM-Eröffnungsspiel - Zehntausende bejubeln bei Berliner Public Viewing Sieg der DFB-Auswahl

Sa 15.06.24 | 15:12 Uhr
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Fußball-EM: Fans bejubeln am Brandenburger Tor in Berlin den Sieg der deutschen Nationalmannschaft beim Eröffnungsspiel. (Quelle: dpa/Christoph Soeder)
Video: rbb24 | 14.06.2024 | Nachrichten | Bild: dpa/Christoph Soeder

Die Fußball-EM hat mit einem Sieg der deutschen Mannschaft gegen Schottland begonnen. Rund 50.000 Fans haben auf den Berliner Fanmeilen begeistert zugesehen. Der Andrang war so groß, dass eine Fan-Zone schon vor Spielbeginn geschlossen wurde.

  • DFB-Team gewinnt EM-Eröffnungsspiel gegen Schottland 5:1
  • Begegnung in München wird auf Fan-Zonen am Reichstag und am Brandenburger Tor übertragen
  • Fan-Bereich am Brandenburger Tor wegen großen Andrangs schon vor Spielbeginn geschlossen
  • Rund 2.000 Polizisten sichern die Fan-Veranstaltungen in Berlin
  • Fan-Zone am Reichstag wegen eines verdächtigen Rucksacks zeitweise teilgesperrt

Den Traumstart der deutschen Mannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft haben in Berlin zehntausende Menschen bejubelt. Auf den beiden Fan-Zonen am Brandenburger Tor und am Reichstag sahen laut Veranstaltern rund 50.000 Menschen das Eröffungsspiel in München gegen Schottland, dass die DFB-Auswahl mit 5:1 (3:0) gewonnen hat.

Aus Sicht der Polizei verlief das Public Viewing "unproblematisch". Allerdings herrschte auf der Fan-Zone am Brandenburger Tor bereits vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels großer Andrang. Die Zugänge wurden deshalb geschlossen, wie die Polizei gegen 19:45 Uhr auf X mitteilte. Rund 30.000 Menschen haben dort Platz. Der S- und der U-Bahnhof Brandenburger Tor wurden ebenfalls geschlossen, waren nach Spielende aber wieder offen.

Rund 2.000 Polizisten im Einsatz

Viele Menschen kamen mit Deutschlandfahnen, Nationaltrikots und anderen Fanartikeln zur Straße des 17. Juni und jubelten lautstark bei den Toren für die deutsche Mannschaft. Auch einige Fans mit Schottlandfahnen und in Schottenröcken waren zu sehen.

Rund 2.000 Polizisten waren zum Schutz der Veranstaltungen im Einsatz. Verstärkung erhielt die Berliner Polizei von Hundertschaften aus Brandenburg und Rheinland-Pfalz. Dazu kamen auch noch 28 Bundeswehrsoldaten, von denen die Polizei-Pressestelle zunächst aber nicht sagen konnte, für welche Aufgaben sie gebraucht werden.

Verdächtiger Rucksack - eine Fan-Zone zeitweise teilgesperrt

Früher am Abend gab es einen Polizeieinsatz wegen eines verdächtigen Gegenstands an der Fan-Zone am Reichstag. Am späten Nachmittag hatte die Berliner Polizei einen Teil des Areals wegen eines herrenlosen Rucksacks vorübergehend geräumt. Nach rund anderthalb Stunden wurde die Sperrung gegen 18:30 Uhr wieder aufgehoben.

Betroffen war der Eingangsbereich an der Scheidemannstraße. Dort konnten die Fans am Abend wieder auf die Fan-Zone. Die Polizei hat nach eigenen Angaben den Besitzer des Rucksacks identifiziert, er wurde laut einer Sprecherin in Gewahrsam genommen und überprüft.

"Wenn am Ende nichts ist, war es: Lieber einmal zu viel geräumt als zu wenig", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser am Abend in München. Die große Fanmeile vor dem Brandenburger Tor war nicht von der Sperrung betroffen.

Polizei-Bilanz zum Auftaktspiel

Insgesamt wurden nach Polizeiangaben vom Samstag durch die Einsatzkräfte Freiheitsbeschränkungen bei 36 Personen durchgeführt und 19 Strafermittlungsverfahren eingeleitet, unter anderem wegen des Verdachts der Beleidigung, des Diebstahls, der Körperverletzung, des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz sowie der Volksverhetzung.

Viele Sicherheitsvorkehrungen

Für den Einlass der Fans in die mit Zäunen abgesperrten Zonen sind die Veranstalter vom Land Berlin und dem Europäischen Fußballverband zuständig, dafür wurden Hunderte private Wachleute bereitgestellt. Taschenkontrollen waren geplant. Die Fanzone am Brandenburger Tor ist für maximal 30.000 Menschen vorgesehen, kann aber zur Not auch erweitert werden. Vor dem Reichstag können sich höchstens 10.000 Menschen versammeln.

Zum Schutz gegen terroristische Anschläge mit Fahrzeugen stellte die Polizei um die Fanmeilen 400 Kilogramm schwere Metallpoller auf. Eine neu angeschaffte technische Drohnen-Abwehr wurde installiert, die die Funkwellen von Drohnen stören und verhindern soll, dass Terroristen aus der Luft angreifen. Außerdem verhängte die Polizei während der Spiele für den Berliner Luftraum Flugverbote im Umkreis von einigen Kilometern.

Beim ersten EM-Spiel im Berliner Olympiastadion am Samstagabend kommen sogar sogenannte Gesichtserkenner zum Einsatz, um gewalttätige Hooligans zu identifizieren.

Fahnen ohne EM-Bezug verboten

Fahnen von Staaten ohne EM-Bezug sind verboten, auch um konfliktträchtige wie etwa palästinensische, israelische oder russische Fahnen zu verhindern. Über Fahnen wurde übrigens auch bezüglich der Einsatzkräfte diskutiert. So ist es der Berliner Polizei verboten, Deutschland-Fähnchen an ihren Einsatzfahrzeugen zu zeigen. Der Bundespolizei hingegen ist dies inzwischen erlaubt.

Im Internet gab sich die Berliner Polizei nichtsdestotrotz betont fußballerisch mit einer eigenen Aufstellung: "Doppelspitze: unsere Einsatz- und Alarmhundertschaften - 4er-Kette im Mittelfeld: unsere Verkehrs-, Zivil-, Abschnittskräfte und Hubschrauberbesatzung - Abwehr & im Tor: unsere Führungsstäbe.“

Arbeiter bauen drei Tage vor dem Eröffnungsspiel der Fußball-Europameisterschaft in der Fanzone am Reichstag das temporäre Stadion «Home of Adidas Football Stadion» auf. (Quelle: dpa/Sebastian Gollnow)Aufbau der Fan-Zone am Reichstag

Sendung: rbb24, 14.06.2024, 22 Uhr

51 Kommentare

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  1. 51.

    Selbst schuld wer sich auf solch ein Spiel einlässt. Stulle mit Brot tut es auch z.B.

  2. 50.

    Insgesamt 50.000 Menschen? Waren es bei der WM 2006 nicht regelmäßig allein am Brandenburger Tor über eine Million Menschen? Im Vergleich dazu sind solche Zahlen wie bei der aktuellen EM ja geradezu lächerlich.

  3. 49.

    Astronomisch sind die Preise wenn man mehr als 2 Tickets bei einem Checkout bestellt.
    Dann kostet dann ein Ticket in der "Großbestellung" 3-4x soviel. Getestet hab ichs auf der Offiziellen UEFA Shop seite.

  4. 47.

    Korrekte Frage!
    Das hatte ich schon mehrmals thematisiert.
    12 000 in BERLIN zur größten Demo am 1.Mai.
    Aber rund 750 000 jedes WE zum Fußball in den Ligen 1, 2 und 3!
    Brot und Spiele!

  5. 46.

    Astronomische Preise? Naja, immer Ansichtssache ...
    Wovon sollen denn sonst die Leute ihr Geld herbekommen?
    Wie oft wurde denn so in letzter Zeit für höhere Gehälter + Inflationsausgleich gestreikt?

  6. 45.

    Fanmeile = astronomische Preise für Bier, Bratwurst und Cola. So wird der vermeintliche Volkssport zum kapitalistischen Instrument "missbraucht".

  7. 44.

    Nils Samstag, 15.06.2024 | 11:15 Uhr:
    "Naja, Berlin mit dem Weltkulturerbe Prag zu vergleichen ist ein ungleicher Vergleich. Und wer schreibt ,, Fussball nervt '' hat mit dem Sport nichts am Hut und sollte besser nichts schreiben."
    Das Vergleichen von Dingen etc. setzt Unterschiede derselben voraus. Vergleichen ist nicht gleich Gleichsetzen!
    Wen "Fußball nervt" hat nicht gleich "mit dem Sport nichts am Hut"! Er, sie, es interessieren sich eventuell für andere Sportarten.
    Sie meinten wohl "...mit diesem Sport..."!?
    Bevor Sie anderen Kommentierenden Empfehlungen zum Nichtschreiben erteilen, sollten Sie sich lieber außer mit dem Fußball mit der Grammatik und Rechtschreibung beschäftigen. Damit haben Sie wohl nicht viel am Hut, wie auch Ihre anderen Beiträge zeigen.
    Viel Spaß (!) dabei!

  8. 43.

    Scheint wieder in Vergessenheit geraten zu sein, dass "public viewing" die Bedeutung "öffentliche Leichenschau" hat. Dabei war "Rudelgucken" schon auf der Siegesstraße ...

  9. 42.

    Endlich mal wieder Spaß und lachende Gesichter.
    Warum muss von einigen alles mies gemacht werden?
    Gönnt den anderen auch mal ein wenig Ablenkung in diesen Zeiten.

  10. 40.

    Die "Fans" sind doch alle keine Sportskanonen ansonsten würden sie nicht so komische TV-Werbung vorm Spiel zeigen.
    Die Fans sind bestimmt zu
    30% 65+
    30% Alkoholiker
    30% Normalos
    10% Kinder

  11. 38.

    "Sieg, Sieg, Sieg!!"
    Huraaaaaaa!
    "Deutschland, Deutschland" aus tausenden Kehlen.
    Dazu das Schwenken der schwarzrotgoldenen Fahne, Gesicher angemalt, siegestrunken. Für die nächsten vier Wochen.
    Und danach?
    Werden genau diese freudig, sich im Nationalstolz und Patriotismus Ergebenen, verpönt, schlimmstenfalls als 'Nazis' verunglimpft.
    Nebenbei: Deutschland gewann gegen die unterklassigen Schotten 5:1. "Deutschland, Deutschland"

  12. 35.

    "Fußball und Suff gehören zusammen

    .....also aktiv Fußball als (Leistungs)Sport zu betreiben und "Suff" gehört mit Sicherheit nicht zusammen, weil man damit definitiv nicht weit kommen wird. Was das Passive und "Suff" anbelangt, das muss jeder für sich selber wissen, was das bringt und wie weit man damit kommt.

  13. 34.

    Naja, Berlin mit dem Weltkulturerbe Prag zu vergleichen ist ein ungleicher Vergleich .
    Waren sie mal in Prag ? Sorry, da kommt meine Heimatstadt Berlin nicht mit.
    Egal , ich hatte während der EM gemeint und die EM wird nicht nur in Berlin ausgetragen.
    Und wer schreibt ,, Fussball nervt '' hat mit dem Sport nichts am Hut und sollte besser nichts schreiben.

  14. 33.

    Dass Suff und Fußball zusammengehören, werden doch durch solche verallgemeinernden Aussagen wie bei dem Kommentar von Möter noch verstärkt. Woher will er denn wissen, dass es immer und überall so ist? Ist seine Aussage nicht eigentlich viel krasser gewesen als meine Antwort darauf?

  15. 32.

    "Also warum immer das schwarz / weiss denken… soll doch jeder trinken was er mag."

    Ich habe nichts anderes behauptet. Möter hat das Schwarz-Weiß-Denken durch seine Verallgemeinerung bedient. Ich habe lediglich einen Denkanstoß gesetzt, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

  16. 30.

    Mal eine Frage….
    „ Weil es schon immer so war, muss es auch immer so bleiben? Nö, muss es nicht.“
    Ist es verboten dort Smoothies usw. zu verkaufen ?
    Also warum immer das schwarz / weiss denken… soll doch jeder trinken was er mag.
    Es klingt so als würden die Kunden etwas was sie nicht möchten aufgedrückt bekommen sollen… ganz nach dem Motto wir wissen was gut für euch ist und das habt ihr gefälligst zu akzeptieren.

  17. 29.

    Hier gibt es schon einen Unterschied zwischen Fanmeile und anderem Public Viewing. Die Kritik betrifft hier v. a. letzteres. Insofern läuft Ihr Vorschlag ins Leere.

  18. 28.

    "Ansichtssache - Deutschland ist nun mal Biernation - Fußball und Suff gehören zusammen, auch weltweit."

    Für Sie vielleicht, für mich definitiv nicht und vielleicht bin ich ja da nicht der einzige.

  19. 27.

    "Fußball und Suff gehören zusammen, auch weltweit.
    Aber vielleicht sollte man auf der "Fanmeile" demnächst nur noch Smoothies, Cerealien und Paracetamol verkaufen um die Stimmung anzuheizen."

    .....wieso eigentlich nicht, wenn man mal von Paracetamol absieht? Ist das Spiel gut, so wie gestern, braucht man eigentlich kein Bier, um die Stimmung anzuheizen und ist das Spiel schlecht, braucht man es erst recht nicht (weil es dann die Aggressivität steigert). Einen Versuch wäre es Wert. Und alkoholfreies Bier würde auch helfen. Zumindest gäbe es dann wahrscheinlich nicht so viele Schlägereien nach bestimmten Spielen. Ihr Argument Bier (oder Alkohol insgesamt) und Fußball und nur damit fröhlich sein können, finde ich altbacken und ausgelutscht. Weil es schon immer so war, muss es auch immer so bleiben? Nö, muss es nicht.

  20. 26.

    Ansichtssache - Deutschland ist nun mal Biernation - Fußball und Suff gehören zusammen, auch weltweit.
    Aber vielleicht sollte man auf der "Fanmeile" demnächst nur noch Smoothies, Cerealien und Paracetamol verkaufen um die Stimmung anzuheizen.

  21. 25.

    Schade das Bayern und BW wieder den Größenwahn Berlins finanzieren müssen!

  22. 24.

    Dieses durchkommerziallisierte Event findet alle 2 Jahre irgendwo statt und führ zu solchen Auswüchsen in Wohngebieten. Warum soll man als Mensch auf diesen alkoholgeschwängerten Exzess Rücksicht nehmen und wochenlang auf eigene menschliche Grundbedürfnisse verzichten? Wie asozial ist denn eine solche Einstellung? Was wäre schlimm dran, gemeinsam Spiele in der Kneipe zu schauen bei Lautstärke, die eine Verstehbarkeit zulässt aber mehr auch nicht? Auf das permanente Rumböllern zu verzichten? Warum muss zu diesen Gelegenheiten jegliche Rücksicht flöten gehen?

  23. 23.

    Als wenn Berlin es nötig hat. Die Zimmer werden auch so gebucht. Berlin braucht keine Werbung mehr. Schauen Sie sich Prag an, die Stadt ist voll von Touris und das ganz ohne irgendwelche sportlichen Großveranstaltungen

  24. 22.

    So fing das 2006 auch an, erst waren es Zehntausende, dann bis zum bitteren Halbfinalaus seinerzeit über dreihunderttausend.
    2014 beim Gewinn der Weltmeisterschaft lief das ähnlich, die Fanmeile wurde sukzessive nach den anfallenden Anforderungen vergrößert. Das ging bis zum Großen Stern, mehr war verkehrstechnisch nicht möglich. Bei der Ankunft der Mannschaft seinerzeit – was für ein Erlebnis, als der A380 extra über den Tiergarten und das Brandenburger Tor flog! Da waren es knapp 600.000 Tausend.

  25. 21.

    Auch ich frage mich, ob die Aufweichung der Lärmschutzverordnung der Personalnot bei den Ordnungshütern geschuldet ist?
    Auch hier in ansonsten ruhiger Wohngegend ein Café-Kneipenbesitzer, der meint, er könne nun die Sau komplett rauslassen.
    Wenn es doch nur Grölerei und ein paar Raketen/Böller bei den Toren gewesen wären. Nein, da musste gleich eine Trommeltruppe das Spiel durchgehend mit km-weit hörb- und fühlbaren Dezibel begleiten - haben die vom Spiel bei dem eigenen Radau was mitbekommen?
    Seniorenheim direkt um die Ecke.
    Rücksicht, Anstand, Respekt vor anderen: Fehlanzeige. A propos Anzeige. Ich bin dann mal zum Geschäftsführer vorstoßen.
    Und dann auch später bei der Polizei.
    Die immer gleichen Bilder dieses "Sports": mehrheitlich testosteron- und alkoholgesteuerte Aggrogesichter männlicher Klientel, bei den Sportlern den Alkohol durch Doping ersetzen. Irre, da sind sie sich alle plötzlich einig - im Lärm. Bei der Politik schlagen sie sich dann wieder die Köppe ein.

  26. 20.

    Guten Morgen,

    Das war 2006 auch schon so, und ich finde, wenn die Damen und Herren in Blau vor Ort sind, gibt mir das ein Gefühl von Sicherheit. Dann kann ich mich innerhalb der Fanzonen frei bewegen und brauche mich auch nicht einzuschränken.

    Anstand und Benehmen sind die Zauberwörter. Natürlich gibt es, gab es und wird es auch immer geben, dass ein paar dabei sind, denen diese Begriffe fremd sind.

    Schönes Wochenende

  27. 19.

    Viele von denen werden sich nicht sehr freuen, da durch die EM Stammgäste und Touristen, die nichts mit der EM am Hut haben, fern bleiben. Sicherlich werden einige Unternehmen profitieren und den Unsatz ein paar Wochen steigern, aber das große Geld macht nur die UEFA.

  28. 18.

    Public Viewing ist für mich einfach draußen in der "Kneipe" sitzen und, dabei essen und trinken, und Plaudern und Freude mit allen Gleichgesinnten haben. So hatte es die erste Public Viewing-EM 2000 (B/NL) mal vorgemacht: Pubs und Kneipen erfanden das draußen gucken. Selbst meine Currywurstbude im Wald an der Heerstr. macht Sky-Public-Viewing schon länger als 20 Jahre auch im Winter.
    Das heutige Public Viewing auf der "Fanmeile" ist mir zu steril und eingeschränkt, sicherlich Kulissen-Medientauglich aber die wahren Fans wollen das nicht - ich kenne keinen echten Fußballfan der sich das antut.
    Entweder ins Stadion oder in der Kneipe feiern!

  29. 17.

    Und hat Rüdiger beim Eigentor den Finger erhoben?

  30. 16.

    Vielleicht heißt rücksicht nehmen in diesem Fall dann auch die grölenden Idioten zu akzeptieren. Es ist nun mal ein großes Ding, wenn ein Sportevent dieser Art in Deutschland stattfindet. Ich verstehe Ihren Zorn, der aber vielleicht zur EM mal ausnahmsweise nicht angebracht ist.

  31. 15.

    Diese Egoisten haben sie 18 Jahre nicht belästigt.
    Bei diesem Zeitabstand und der gesamten Länge der EM fragt man sich aber schon wer da der wirkliche Egoist ist.

  32. 14.

    Spassbremsen wie sie erst recht.
    Was meinen Sie wie sich Gastronomen, Hotelbetreiber, Campingplatzbetreiber über Ihren Umsatz während der EM freuen.

  33. 13.

    Ganz schön traurig was aus unserer Welt geworden ist, das solche Großaufgebote notwendig geworden sind.

  34. 12.

    Wenn ich hier lese, dass mit 30.000 Besuchern die Fanzone „voll“ war, dann frage ich mich, wie schön und ausgelassen, am selben Ort beim „WM“-Sommermärchen dort fast 700.000 Leute feiern konnten? Erklärt mir bitte den Fehler. Und den Standanbietern, auch.

  35. 11.

    Freiwillig tun sich das die Fans auf der Fanmeile an. Und sie haben Spaß und Freude. Sind nicht solche Miesmuscheln, die hier den Fußball schlecht machen. Deutschland hat gewonnen, und das ist auch gut so. Weiter so ihr Spieler .

  36. 9.

    22.18 uhr: 0:3 ,sieht nicht gut aus für Ihren Favoriten. Aber ich mag Schottland auch. Also, Land und Leute .

  37. 8.

    So bin gerade aufgestanden habe heute Nachtschicht gratuliere zum bisher guten Ergebnis und wünsche den Fans am Brandenburger Tor viel Spaß und Freude

  38. 7.

    Damit der Rubel beim kommerziellen Großevent rollt, wird einfach mal per Verordnung der Lärmschutz geschliffen und man darf sich zusätzlich wieder vollends merkbefreiter Böllerei und Grölerei am späten Abend erfreuen. Keiner hinterfragt, warum das normal sein soll, warum Spiele erst um 21:00 starten müssen, warum sich hier der Egoismus wieder wochenlang Bahn brechen kann und was das eigentlich mit "Sommermächen" zu tun hat. Naja, wir dürfen uns jetzt wieder mit der Kneipe um die Ecke anlegen um halbwegs den Schlaf für unseren Nachwuchs zu ermöglichen. Aber ... lasst euch bloss von so Sachen wie Rücksicht nicht die Party versauen.

  39. 6.

    Schottland ist mein persönlicher Favorit!!! Hab auch immer den entsprechenden Whisky da...

  40. 5.

    Dachte ich auch gerade. Leute seid vorsichtig und friedlich! Davon mal abgesehen: Hab heute gelesen, auf dieser Fanmeile kosten Bier und Bratwurst je 6€. Und dann steht man da zwischen den Menschenmassen ....Wer tut sich das freiwillig an? Ich versteh es nicht. Gut, liegt wahrscheinlich an meinem Alter....

  41. 4.

    Fängt ja gut an.
    Seit 2017 meide ich solche Massenaufläufe.
    Allen aber, die den Monat nutzen, Nationalstolz zu empfinden, wünsche ich viel Spaß.
    Danach ist wieder vorbei damit.

  42. 3.

    Also wenn man so viel Angst vor Terror hat sollte man keine Grosveranstaltung mehr durchführen . Gibt es eine Statistik wieviel Taschen, Koffer, Rucksäcke geopfert wurden.

  43. 2.

    Geht schon los. Man o Man!

  44. 1.

    Fussball nervt.

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