Von eigener Zielsetzung weit entfernt - Tesla-Werksleiter in Grünheide spricht von Produktions-Hoch

Mi 07.02.24 | 13:04 Uhr
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Der US-Autobauer Tesla wirbt offensiv für seine Erweiterungspläne in Grünheide (Oder-Spree). (Foto: rbb)
Audio: Antenne Brandenburg | 07.02.2024 | Jasmin Becker | Bild: rbb

Das US-Unternehmen Tesla produziert in seinem Werk in Grünheide (Oder-Spree) nach eigenen Angaben inzwischen bis zu 6.000 Elektrofahrzeuge in der Woche. Das bestätige der Leiter des Werks André Thiering am Mittwoch in einem Interview mit dem Tagesspiegel [tagesspiegel.de]. "Ja, wir haben diese Wegmarke geknackt", so Thiering. Der neue Höchststand sei demnach vor dem derzeitigen Produktionsstopp erreicht worden.

Produktion um knapp 20 Prozent gesteigert

Den letzten offiziellen Tesla-Zahlen aus dem vergangenen Jahr zufolge rollten bis dato wöchentlich rund 5.000 Fahrzeuge des Model Y und damit circa 250.000 im Jahr vom Band. In Branchenkreise war aber bereits davon ausgegangen worden, dass die Produktion in Grünheide mittlerweile darüber liegt. Den neuen Zahlen zufolge werden nun im Schnitt über 300.000 Autos hergestellt.

Allerdings liegt das Unternehmen damit immer noch weit von der eigenen Zielsetzung entfernt. Diese peilt 500.000 Autos im Jahr an. Mit dem aktuell geplanten Ausbau der Fabrik sollen langfristig sogar eine Million Fahrzeuge jährlich möglich werden.

Die Produktion in Grünheide ist im Moment weitgehend gestoppt. Grund ist nach Tesla-Angaben eine Lücke in der Lieferkette von Bauteilen als Folge der Angriffe der jemenitischen Huthi-Miliz im Roten Meer auf Schiffe. Laut Thierig werden derzeit unter anderem Instandhaltungsarbeiten vorgenommen. Zudem werden Mitarbeiter geschult. Ab Montag soll die Produktion in vollem Umfang fortgesetzt werden.

Werksleiter wirbt für Bebauungsplan

Derzeit findet eine Bürgerbefragung zu den Erweiterungsplänen der Fabrik in Grünheide statt, die am 16. Februar endet. Sie soll eine Grundlage für Entscheidungen der Gemeindevertretung sein. Tesla will auf einer Fläche neben dem Werksgelände einen Güterbahnhof, Lagerhallen und eine Kita errichten. Für die Erweiterung sollen über 100 Hektar Wald gerodet werden. Der Bebauungsplan ist bisher nicht beschlossen. Die Entscheidung der Gemeindevertretung wird im zweiten Quartal erwartet. Vor rund einem Jahr gab es eine Mehrheit für die Aufstellung.

Im Interview mit dem Tagesspiegel [Bezahlinhalt] hat Leiter Thierig für den Bebauungsplan geworben, damit vom Werk künftig auch über die Schiene Autos abtransportiert werden können. Sollten sich die Menschen in Grünheide für die Erweiterung des Werkes entscheiden, müssten weniger Lastwagen auf den Straßen fahren, sagte der Diplom-Ingenieur. Die Werkserweiterung sei erforderlich, um das Werk auch logistisch besser aufzustellen.

"Wir wickeln momentan unseren gesamten Güterverkehr über die Straße ab, sowohl die Zulieferung von Produktionsteilen als auch den Abtransport der Neufahrzeuge. Wir wollen das weitgehend auf die Schiene verlagern", sagte Thierig. "Dafür benötigen wir den Güterbahnhof. Wir planen dort weitere Logistikflächen, um mehr Teile zu bevorraten, aber auch Sozialeinrichtungen." Das Unternehmen spricht von mindestens 1.000 Lastwagen, die von der Straße verschwinden würden, wenn der Güterbahnhof komme.

Debatte um Werkserweiterung

Vor dem Ergebnis der Bürgerbefragung warnt das Brandenburger Infrastrukturministerium vor erheblichen Belastungen für die Region, sollte ein Bebauungsplan nicht beschlossen werden. Ein Abbruch des B-Plans Nr. 60 würde die Infrastrukturentwicklung in der Region deutlich verlangsamen und eine Verlagerung der Lkw auf die Schiene verhindern, hieß es in einer Mitteilung des Ministeriums am Dienstag.

Nach Angaben des Ministeriums ist der B-Plan für die öffentliche Straßeninfrastruktur rund um das Werk erforderlich - etwa für die neue Landesstraße 386, die Überführung über den Bahnübergang Fangschleuse und die Erschließung des neuen Bahnhofes Fangschleuse. Ein Abbruch des B-Plans würde zu einer signifikanten Verzögerung bei der Umsetzung der öffentlichen Infrastrukturen führen, da separate Baurechtsverfahren notwendig würden, so das Ressort.

Für die Erweiterung sollen über 100 Hektar Wald gerodet werden. Die Bürgerinitiative Grünheide macht mit Flyern, Plakaten und Gesprächen an der Haustür gegen die Pläne mobil. Etwa 800 bis 1000 Gespräche habe man in den vergangenen Wochen geführt, sagte BI-Sprecher Steffen Schorcht der dpa. Mehr als die Hälfte der Bürger hätten mit Nein gestimmt, schätzte er nach einer Stichprobe. Nicht wenige seien zu Beginn für die Ausbaupläne von Tesla gewesen, nun gebe es Unverständnis für noch mehr Flächenbebauung und Waldrodung.

Sendung: Antenne Brandenburg, 07.02.2024, 10 Uhr

38 Kommentare

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  1. 38.

    "Sie haben keine Ahnung von den Längen heute üblichen Güterzüge..."

    Das ist interessant.
    Dann darf ich davon ausgehen, dass die genehmigende Behörde sowie sämtliche Brandenburger Politiker ebenfalls keine Kenntnis von den Längen der Güterzüge zu haben scheinen.
    So erklärt sich mir auch die voreilige Genehmigung einer gigantischen Fabrik ohne Anbindung an eine Schieneninfrastruktur.

  2. 37.

    Sie lenken davon ab, dass es ein Unterschied ist, ob ein Bahnhof etwas verlängert werden muss oder aber völlig neu gebaut und verlegt werden muss, was sonst nicht nötig wäre. Es geht um so viel Geld (250 Millionen €?) wie Tesla vermutlich nie Steuern zahlen wird.

  3. 36.

    Sie haben keine Ahnung von den Längen heute üblichen Güterzüge und des RE1 wie ihn der VBB 2017 ausgeschrieben hatte. Dass der B-Plan 13 ungültig gewesen sein soll, ist einer Ihre widerkehrende Lügen, die nichtmals der NABU aufgegriffen hatte. Dessen Anwalt wollte die letzte Silber seines Namens behalten und es Ihnen nicht gleich tun. Vom Baurecht haben Sie auch keine Ahnung, Ihre Lex Klink muss weder bei dessen Aufstellung noch dem späteren Genehmigungsverfahren zum Straßenbau beachtet werden.

  4. 35.

    An Acht findet man im Plan vom Januar 2020 jedenfalls die Batteriefertigung:
    https://image.bz-berlin.de/data/uploads/2020/07/desktop_1593702479.gif
    Ist Ihnen entgangen, dass Tesla seine Pläne mehrfach hatte auslegen müssen, weil die erheblich geändert worden sind und es deshalb auch mehrere Anhörungen gegeben hatte?

  5. 34.

    An Acht findet man im Plan vom Januar 2020 jedenfalls die Batteriefertigung:
    https://image.bz-berlin.de/data/uploads/2020/07/desktop_1593702479.gif
    Ist Ihnen entgangen, dass Tesla seine Pläne mehrfach hatte auslegen müssen, weil die erheblich geändert worden sind?

  6. 33.

    Herr Hannes zu ihrer Beruhigung, ich weiß, dass Tesla keinen Braunkohlentagebau betreibt. Bloß was Tesla östlich von Berlin initiiert und treibt, wird in der gesamten Region rund um den Standort Grünheide Schäden in der Größenordnung der Braunkohlentagebaue hinterlassen. Grünheide wird ein stinkendes, industrielles Sattelitenanhängsel von Berlin. So wie der Brandenburger Wirtschaftsminister einst sinngemäß äußerte: „Sie werden Grünheide nicht wiedererkennen.“ Da hat er nicht gelogen. Er hat nur verheimlicht, dass Grünheide sich zu einer hässlichen Industriesiedlung entwickeln wird. Ich glaube nicht, dass das Gros der Bevölkerung danach strebt.

  7. 32.

    „Tesla treibt mit einer Rabattschlacht die Konkurrenz vor sich her und muss die Produktion hochskalieren um profitabel zu bleiben.“

    Sie bringen es auf den Punkt und beschreiben sehr schön, dass es bei der Tesla-Ansiedlung in Grünheide um ausschließlich monetäre Interessen geht.
    Da Sie hier oft die Erwägung von Alternativen für die Waldrodung im vorgesehenen B-Plan 60-Gebiet in Betracht ziehen, interessiert mich, wo denn Ihre Schmerzgrenze hinsichtlich der Umwandlung von Waldflächen in andere Nutzungsarten zu verorten ist.
    Da wir nun doch bei der Grundsatzdiskussion, der Standortfrage angekommen sind, stellt sich für mich immer wieder aufs Neue die Frage, warum für ein solch gigantisches Vorhaben nun ausgerechnet ein für mitteleuropäische Verhältnisse zusammenhängendes Waldgebiet weichen muss.

  8. 31.

    Herr Neumann ich würde mich freuen, wenn ich auch mal Unrecht hätte. Leider bewahrheiten sich meine düsteren Prognosen und Feststellungen immer. Nicht von ungefähr vergeudete das Land 850.000 Euro, um einen ungültigen B-Plan 13 Freienbrink zu vertuschen.
    Keine Ahnung was sie mit Frau Rackete kuscheln. Ich nehme an die Frau hat sie de-musk-iert? Das ist übrigens eine sehr leichte Übung bei all dem geistigen Schwachsinn sie hier auf der rbb24-Plattform vom Stapel lassen.
    Keine Frage, was in punkto Umgang mit Wasser in der Lausitz und Klaistow geschieht, Herr Neumann sie haben übrigens ihren früheren Lieblingsort Schwedt vergessen, ist zu brandmarken. Bloß da kommt von ihrer Seite nichts. Ich verspreche ihnen, ich werde ihnen anschließend helfen, wenn ich mit Tesla fertig bin. Sie nennen diese Orte nur, um von Teslas Schandtaten in Freienbrink abzulenken. Ihre schändlichen Kommentare helfen weder der Lausitz noch Klaistow. Sie schaden nur Grünheide.

  9. 30.

    Richtig Herr Neumann, Bahnsteige und Überholgleise am Bahnhof Fangschleuse entsprechen nicht den aktuellen Bedürfnissen von Tesla. Sie behindern die Industrieerweiterung in Richtung Osten, wie auch der neue Verkehrsminister eingesteht. Der Bevölkerung entstehen dadurch nur Erschwernisse und Kosten. Es stimmt auch, dass Tesla die Batteriefabrik in die Ausgangsunterlagen von 2019 geschmuggelt hat. Auf Grund der Widerstands der Bevölkerung hat der Konzern während der Erörterung davon abgeschworen (s. Erörterungsprotokoll). Es ist auch richtig, die Straßenanbindung des Teslageländes war nicht im ungültigen B-Plan 13 Freienbrink enthalten, sondern wurde erst im als 1. Änderung deklarierten B-Plan 13 nachgetragen, ohne dass das dafür notwendige Genehmigungsverfahren durchgeführt wurde. Dieses illegale Vorgehen war dem Herrn Steinbach 850.000 Euro wert. Proteste vermeidend, wurde dieser Schwindel zu Gunsten Teslas und zu Lasten der Bevölkerung aus difusen Geldquellen beglichen.

  10. 29.

    Hören Sie doch auf Unsinn zu reden!

    Ich habe mir mal die Mühe gemacht die Antragsunterlagen aus 2020 zu sichten und mit den Versprechungen der Politik von 2019, den Aussagen bei der Anhörung 2020 in der Stadthalle Erkner und dem tatsächlichen Gegebenheiten im Umland von Tesla 2024 verglichen.
    Was denken Sie, was da stimmig ist?
    Bevor Sie antworten, gehen Sie auf die Alte Poststraße und atmen noch Terpenoide, die u. a. auch die Kiefern spenden, solange es dort noch Kiefern gibt.
    Sorry, die Alte Poststraße wurde ja zur Märkischen Runde degradiert.

  11. 28.

    Wie üblich reden Sie sich heraus, wenn sogar Ihnen aufgefallen ist, dass Sie Unsinn geschrieben haben.

  12. 27.

    Hören Sie doch auf Unsinn zu reden!

    Ich habe mir mal die Mühe gemacht die Antragsunterlagen aus 2020 zu sichten und mit den Versprechungen der Politik von 2019, den Aussagen bei der Anhörung 2020 in der Stadthalle Erkner und dem tatsächlichen Gegebenheiten im Umland von Tesla 2024 verglichen.
    Was denken Sie, was da stimmig ist?
    Bevor Sie antworten, gehen Sie auf die Alte Poststraße und atmen noch Terpenoide, die u. a. auch die Kiefern spenden, solange es dort noch Kiefern gibt.
    Sorry, die Alte Poststraße wurde ja zur Märkischen Runde degradiert.

  13. 26.

    Hören Sie doch auf Unsinn zu reden!

    Ich habe mir mal die Mühe gemacht die Antragsunterlagen aus 2020 zu sichten und mit den Versprechungen der Politik von 2019, den Aussagen bei der Anhörung 2020 in der Stadthalle Erkner und dem tatsächlichen Gegebenheiten im Umland von Tesla 2024 verglichen.
    Was denken Sie, was da stimmig ist?
    Bevor Sie antworten, gehen Sie auf die Alte Poststraße und atmen noch Terpenoide, die u. a. auch die Kiefern spenden, solange es dort noch Kiefern gibt.
    Sorry, die Alte Poststraße wurde ja zur Märkischen Runde degradiert.

  14. 25.

    Zu den letzten Plätzen seit 34 Jahren in Brandenburg , fast überall wo es richtig wichtig ist und den von Ihnen angesprochenen Löhnen, gibt es viel, sehr viel zu sagen. Es passt jetzt aber nicht. Nur soviel: Stellenausschreibungen für Spitzenjobs müssen Sie mal lesen um beurteilen zu können, dass ostdeutsche Biographien da strukturell benachteiligt sind. Oder aber, wenn hochproduktiv Pfanni in MeckPom fertigt und die Löhne klein hält.

    P.S. Das Wahlverhalten hat viel mehr mit der Chancengleichheit zu tun als 100 Artikel gegen Exzremisten.

  15. 24.

    „Wollen Sie es tatsächlich besser als Tesla wissen, wie man erfolgreich E-Autos verkauft?“
    Mit keinem einzigen Wort habe ich das behauptet! Im Gegenteil, eine Bewertung haben Sie vorgenommen.
    Was ich weiß ist, dass, wenn man mit dem Betriebsergebnis nicht zufrieden ist, entweder hochpreisige Qualität verkaufen muss oder auf preiswerte Massengeschäfte setzen, die ständig Neukunden erfordert. Beides kann für sich erfolgreich sein.
    Die Chinesen haben ein Sprichwort: Lieber 1000 mal 1€ als 1 mal 1000 €. In Deutschland ist das nicht so.

  16. 23.

    Man kann sich sicher sein, dass längst widerlegter Unsinn in Ihren Kommentaren steht, so auch hier. In den Anfang 2020 ausgelegten Unterlagen war eine Batteriefabrik enthalten wie die auch später en detail der Öffentlichkeit zur Stellungnahme vorgelegt worden ist. Der Übergabebahnhof ist bekanntlich ebenso wie die Straßen rund um das Industriegebiet in der Änderung des B-Plan13 enthalten. Geradezu dreist, wie Sie die geplanten Kosten einzig dem GV zuordnen und darauf setzen, dass niemand merkt, dass die sowohl Bahnsteige wie Überholgleise am Bahnhof Fangschleuse nicht mehr den aktuelle Bedürfnissen entsprechen.

  17. 22.

    Fortsetzung:
    Frau Andrea es folgte der nächste Betrug, eine Lagerhalle wurde zur Batteriefabrik. Teslavertreter versicherten während der Erörterung im Sept. 2020 in Grünheide und dessen Umfeld keine Batteriefabrik zu bauen, was sich wenig später als Lüge entpuppte.
    Am 24.10.2023 auch in Erkner im Rahmen der Erörterung behaupteten die Teslaner frech, dass der Konzern Bahnerweiterungen nicht plant. Dabei hatte 1 Tag vorher die DB vorbereitend mit Rodungen begonnen, um für 250 Mio. Euro einen Übergabebahnhof nur für Tesla zu bauen und den Bahnhof Fangschleuse zu verlegen.
    Auch Teslas Kita-Werbung ist eine Farce. Sollen die Kleinkinder wie ihre Eltern täglich über -zig km pendeln?
    Der Ausbau der L 38, der Neubau der L 386, der Umbau des Hangelsberger Kreisels und die Ertüchtigung der A 10-Abfahrten Freienbrink, Freienbrink Nord und Erkner werden dazu führen, dass im Hinterland von Tesla die Orte Spreeau, Hangelsberg, Fangschleuse, Erkner und Grünheide im Verkehr ersticken werden.

  18. 20.

    Wollen Sie es tatsächlich besser als Tesla wissen, wie man erfolgreich E-Autos verkauft? Einzig BYD kann denen wegen des Heimatmarktes das Wasser reichen.

  19. 19.

    So mies steht Brandenburg nun auch nicht da, vom Einkommen immerhin vor Mecklenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und knapp hinter Sachsen. Für höhere Einkommen braucht man Industrie wie in Bayern und Baden Württemberg, Banken wie in Hessen oder einen Handelsplatz wie in Hamburg. Das ist auch erst in Jahrzehnten entstanden und da gab es auch Pleiten.

  20. 18.

    Unbegreiflich, was Sie nicht an "Grundlage für die benötigte Infrastruktur" verstehen wollen. Obwohl, ich habe da einen Verdacht. Sie fürchten sich davor , dass auch Sie bemerken, dass Ihr Lügengebäude zusammengestürzt ist.

  21. 17.

    Gerne diskutiere ich mit Ihnen über die Erfolgsaussichten der verschiedenen Vertriebsmethoden, wenn es zu einen anderen Zeitpunkt besser passt.
    „Diese ganze Standortdiskussion ist Schnee von gestern“
    Mir liegt der sinnvolle und erfolgreiche Einsatz von Steuergeldern, auch der Geberländer, so sehr am Herzen, dass die Sehnsucht, nach besseren Platzierungen, im Ranking der Bundesländer, nicht aufhören will. Letzte Plätze sind mir ein garaus. Die Gründe dafür werde ich deshalb benennen, ja und auch wachhalten.

  22. 16.

    Gerne diskutiere ich mit Ihnen über die Erfolgsaussichten der verschiedenen Vertriebsmethoden, wenn es zu einen anderen Zeitpunkt besser passt.
    „Diese ganze Standortdiskussion ist Schnee von gestern“
    Mir liegt der sinnvolle und erfolgreiche Einsatz von Steuergeldern, auch der Geberländer, so sehr am Herzen, dass die Sehnsucht, nach besseren Platzierungen, im Ranking der Bundesländer, nicht aufhören will. Letzte Plätze sind mir ein garaus. Die Gründe dafür werde ich deshalb benennen, ja und auch wachhalten.

  23. 15.

    Ahnung ist kein Wissen! Rabattschlachten wirken sich negativ auf den Wiederverkaufswert aus. Deshalb trennt sich Sixt von den Fahrzeugen.
    Fakt ist, dass Model Y war im vergangenem Jahr das beliebteste Modell in Europa und weltweit. Dieses Modell ist innerhalb eines Jahres in Deutschland um ca. 10.000 € preiswerter geworden. Trotzdem macht Tesla immer noch eine Gewinnmarge von 9%. Damit Tesla weitere Käuferschichten erreicht, muss die Produktion hochskaliert werden und die Infrastruktur rund um das Werk wird sich anpassen müssen.
    Diese ganze Standortdiskussion ist Schnee von gestern.

  24. 14.

    „Tesla treibt mit einer Rabattschlacht die Konkurrenz vor sich her“
    Großkunden, wie Sixt oder SAP, trennen sich von Tesla, da eine Wertminderung der Fahrzeugflotte keine Planungssicherheit mehr bietet. Wie sich Privatkäufer verhalten, was die Kauftreue betrifft, weiß ich nicht. Aber eine Ahnung habe ich schon.

  25. 13.

    Ich erinnere daran, dass es bereits 2020 Beschlüsse zum Ausbau der Infrastruktur rund um das Werk gegeben hat. Diese werden aktuell beim Ausbau der Landstraße und der Autobahn umgesetzt. Beim Bahnhof und den Gütergleisen finden schon vorbereitende Arbeiten statt. Die Planung ging allerdings von einer just in time Fertigung aus. Tesla nutzt jetzt schon 70 % der vorhandenen Logistikfläche für Lagerung aus, obwohl sich die Produktion vervierfachen soll. Das Waldstück daneben wäre ideal für Tesla, es gibt aber auch Alternativen.
    Tesla treibt mit einer Rabattschlacht die Konkurrenz vor sich her und muss die Produktion hochskalieren um profitabel zu bleiben.
    Dagegen kann auch die Wüterei von Herrn Klink nichts ausrichten.

  26. 12.

    Sie haben Recht, ich begreife wirklich nicht. Wenn die benötigte Infrastruktur vorhanden ist, wieso wird dann das Geld von der Brandenburger Regierung für Sachen rausgeschmissen, die bereits existieren. Da stimmt wohl etwas nicht in ihren Überlegungen. Die maßlose Geldverschwendung ist die eine Seite. Viel schlimmer ist jedoch, dass mit diesen abartig eingesetzten finanziellen Mitteln
    -weiträumig die Landschaft in eine stinkende Industriecloake umgewandelt wird,
    -die Wasserversorgung einer ganzen Region gefährdet wird,
    -die Region zusätzlich droht vom Verkehr zu ersticken und
    -durch das Plattmachen der vorhandenen Wälder,
    -der Klimawandel im Einvernehmen mit den Politikern weiter vorangetrieben wird,
    -das alles um ein Produkt zu fördern, das niemand braucht, dessen Herstellung die Plünderung der weltweiten Ressourcen beschleunigt und dessen Benutzung selbst klimaschädigend ist. Tesla macht sich damit zum Anwärter für den „Dinosaurier-Preis“, dem Negativ-Umweltpreis.

  27. 11.

    Sie können nicht begreifen, dass die Grundlage für die benötigte Infrastruktur vorhanden ist. Niemand wäre so blöd, auf Verdacht die auf Vorrat zu bauen, wenn man noch gar nicht weiß, wer sich dort ansiedelt.

  28. 10.

    Was jammert der Genilke? Gut der Mann ist erst seit Kurzem im Amt. Vorher hat er seine Fäden im Hintergrund gesponnen. Ich verstehe nicht, wieso braucht Tesla neue Straßen und neue Bahnhöfe. Hat der Herr Steinbach etwa früher immer die Unwahrheit gesprochen? Wenn ich mich nicht irre, das darf doch ein Wirtschaftsminister nicht? Oder doch? Ich kann mich jedenfalls ganz genau daran erinnern, Regierungskreise ließen damals relativ einstimmig, was schon verwunderlich war, verlauten, dass Freienbrink für Tesla nur deshalb angeboten werden konnte, weil bereits die benötigte Infrastruktur vorhanden war. Stimmte das etwa nicht? Wurden wir belogen? Bestimmt haben Terroristen ihr Unwesen getrieben und die Infrastruktur zerstört? Ich hätte jedoch dafür eine andere Erklärung. Die wollen Steinbach und CO. Ganz sicher nicht hören.

  29. 9.

    Es geht nicht um den sparsamsten Wasserverbrauch. Es gibt da keinen Wettbewerb oder ein Ranking. Es geht darum, wie Profis Standorte auswählen würden und wie amateurhaftes Auswählen zu Schwierigkeiten und verpassten Gelegenheiten führt. Teuer wird es auch noch...

  30. 8.

    Sie! Beim Verbreiten von Halb- und Unwahrheiten sind gerade Sie hier unzählige Male entlarvt worden, auch zum B-Plan 13. Das wäre eine Steilvorlage für den NABU gewesen, die er aber wohlwissend nicht aufgegriffen hat. Dabei geht es Ihnen nicht um Grünheide, sondern um "Carpitalismus" im Allgemeinen. Die Rede von Carola Rackete war demaskierend ob der Ziele der Fabrik-Gegner, die wie die BI mit der Interventionistischen Linken aktuell in Grünheide Hausbesuche machen.

    Ginge es den angeblich wasserbesorgten Bürgern um das Grundwasser, müsste die sogenannte Wassertafel zur LEAG eigentlich viel lauter sein. In der Lausitz verschleppt laut Correctiv die ein Wasserschutzprojekt, dass jetzt erst 2030 anstatt wie geplant 2022 fertiggestellt wird. Der Wasserverlust entspricht dem Bedarf von 100 Jahren Tesla. Dass z.B. der Spargelhof Klaistow weit über eine Mio. m³/a Wasser benötigt, lässt den Verein für Natur und Landschaft in Brandenburg ebenfalls kalt.

  31. 7.

    Frau Andrea, wer hier lügt ist wohl offensichtlich. Nicht von ungefähr warnt das Brandenburger Infrastrukturministerium jetzt vor erheblichen Belastungen für die Region, sollte ein Bebauungsplan nicht beschlossen werden. Denen geht der Arsch auf Grundeis, weil das Lügenkomplott der Potsdamer Regierungstruppe droht aufzufliegen. Unter Beachtung der Gesetzeslage war Teslas Industrieansiedlung niemals genehmigungsfähig. Nach den konspirativen Geheimverhandlungen 2019 starte der Betrug mit dem ungültigen B-Plan 13 Freienbrink, der zwar im Jahre 2001 weit vorangetrieben wurde aber wegen Desintresse von BMW nie rechtskräftig wurde. Ohne die für eine Baugenehmigung im Wasserschutzgebiet erforderlichen hydrogeologischen Untersuchungen wurde der Bau zugelassen und bis heute vorangetrieben. Es folgten 19 betrügerische vorzeitige Bauzulassungen nach BImSchG §8a, ohne dass bei einer Verweigerung der Bauendabnahme, der laut Gesetz geforderte Urzustand hätte wieder hergestellt werden können. Auch de

  32. 6.

    „Allerdings liegt das Unternehmen damit immer noch weit von der eigenen Zielsetzung entfernt.“ schreibt rbb24. Ich bin auch noch weit vom Ziel meiner Wünsche entfernt. Danach müsste Tesla schon lange aus Freienbrink verschwunden sein. Warum befasst sich rbb24 nicht genau so intensiv mit meinen Zielen und den Zielen vieler Menschen dieser Region wie mit denen von Tesla. Statt zu helfen, dass das Werk wieder eingestampft wird, werden Teslas Jubelgesänge vorrangig verbreitet. Egal ob Tesla 100, 1000, 3000, 5000 oder wie zuletzt vermeldet 6000 Fahrzeuge pro Woche produziert, jede dieser Karren ist eine zu viel. Deutschlands Straßen sind bereits überfüllt. Außerdem stellt jedes Tesla-Exemplar auf Grund seines gigantischen Ressourcenverbrauchs ein Umweltmonster Sondersgleichen dar, ganz besonders wenn man berücksichtigt welcher Schaden Grünheide und Umgebung zugefügt wird. Ernsthafte Überlegungen werden laut, anpassend an die Wirklichkeit den Ort in Grauheide umzubenennen.

  33. 5.

    Vielen Dank für den Hinweis.
    Ich muss dennoch anmerken, dass die BI bereits frühzeitig im Jahr 2020 auf das Fehlen einer für eine Fabrik in dieser Größenordnung geeigneten Infrastruktur hingewiesen hat.
    Nicht selten scheiterten jene Bedenken an der Borniertheit etwaigerer Entscheidungsträger.
    Daher ist es dringend notwendig, dass sich die Vertreter der brandenburgischen Landesregierung erstmalig mit den Tesla-Antragsunterlagen befassen, um zu verstehen was hier gebaut wird bzw. was bereits im vorauseilenden Gehorsam genehmigt wurde.

  34. 4.

    Die BI hat Sie angelogen. Weder reichen die kurzen Gütergleise der Stasi für eine Autofabrik aus noch gibt es genügend Platz für einen neuen Güterbahnhof auf dem vorhandenen Gelände

  35. 2.

    Wann kommt denn der Tesla Kleinwagen? :)

  36. 1.

    Endweder Wald oder weniger vom selbst initiierten Verkehr.
    Klingt fast nach Erpressung, dabei gibt es bereits einen Güterbahnhof vor Ort und zudem noch genügend Platz auf dem vorhandenen und bereits gerodeten Gelände.

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