Zwölfte Ausgabe des Festivals - Literaturfest Lit:Potsdam endet mit Besucherrekord

Di 09.07.24 | 11:46 Uhr
  3
LIT_Potsdam (Quelle: Dirk Bleicker)
Audio: rbb24 Inforadio | 09.07.2024 | Michael Mellinger | Bild: rbb/Dirk Bleicker

Das zwölfte Literaturfestival Lit:Potsdam ist mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen. Zu den rund 30 Veranstaltungen seien etwa 6.000 Gäste gekommen, teilten die Veranstalter am Dienstag in Potsdam mit. Das Festival lief vom 2. bis zum 7. Juli und war dem Thema "Vorwärts zur Natur" gewidmet. Veranstaltungsorte waren unter anderem der Park der Villa Jacobs im Potsdamer Unesco-Weltkulturerbe, die Villa Quandt und das Hans-Otto-Theater. Zu Gast waren beispielsweise der Autor der "Känguru-Chroniken", Marc-Uwe Kling, der Fontane-Preisträger Matthias Nawrat, die Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke und die Schriftstellerin Karen Duve.

Cornelia Funke (l), Kinder- und Jugendbuchautorin, spricht am 07.07.2024 mit Denis Scheck, Moderator, im Hans Otto Theater beim Potsdamer Literaturfestival "LIT:potsdam". (Quelle: dpa-Bildfunk/Jens Kalaene)
31 Millionen Gesamtauflage: Autorin Cornelia Funk in Potsdam im Gespräch mit Denis Scheck. | Bild: dpa-Bildfunk/Jens Kalaene

Zum zweiten Mal hatte der Literaturkritiker Denis Scheck die künstlerische Leitung des Festivals übernommen.

Am Schulprogramm des Literaturfestes mit 15 Lesungen nahmen den Angaben zufolge rund 400 Schülerinnen und Schüler von zehn Schulen aus Potsdam und Umgebung teil. Das Festival wurde 2013 von dem Verein lit:pots aus einem bürgerschaftlichen Engagement heraus gegründet. Es konzentriert sich auf Lesungen und Gespräche mit Autorinnen und Autoren und bietet eine Plattform für literarischen Austausch. Ein besonderes Highlight ist das Bücherfest, das am letzten Tag des Festivals stattfindet.

Der Termin der 13. Ausgabe von Lit:Potsdam im kommenden Jahr soll in Kürze bekannt gegeben werden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 09.07.2024, 10:40 Uhr

3 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 3.

    Ich finde es aber nervig, wenn immer dieselben ,,Großschriftsteller'', bekannt aus den Medien, wie Funke, Kling usw. als ,,Zugpferde'' dienen! Da werden die ganz klar bevorzugt, um die Verkaufsquoten dieser Verlage zu erhöhen. Obwohl, wie bei M.Uwe Kling, die Qualität eher dürftig ist und sein ,,Erfolg'' nur durch Werbung, nicht durch Klasse zu begründen ist.Finde ich unfair den vielen anderen, nicht so bekannten, aber guten Schriftstellern.

  2. 2.

    Cottbus hatte 3 Jahre „Literatur auf der Parkbank“ im Goethepark an der Spree. Leider wird das nicht mehr gefördert. Schade!!!

  3. 1.

    Wäre nett, wenn das im Vorfeld breiter bekannt gemacht wird und wie man an Karten kommt...so in dem Stil wie es immer um Fußball geht...in den Medien ...dort sieht die Welt nämlich nach Monokultur aus, obwohl sie das offensichtlich nicht ist.

Nächster Artikel