Interview mit Jens Voigt zur Tour de France - "Es wird nächstes Jahr garantiert nicht noch einmal solch ein Durchmarsch von Pogacar"

Sa 20.07.24 | 21:40 Uhr
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Jens Voigt ist TV-Experte bei der Tour de France. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)
Bild: IMAGO / Beautiful Sports

Ex-Radrennprofi Jens Voigt war erneut nahe an der Tour de France dran. Im Interview spricht der Eurosport-Experte über Sieger und Verlierer, Vorteile für Bergfahrer, die Karriere von Simon Geschke und warum Pogacar es zukünftig schwerer haben wird.

rbb|24: Herr Voigt, welche Überschrift würden Sie der diesjährigen Tour de France geben?

Jens Voigt: Tadej Pogacar - der neue Eddy Merckx (ehemaliger belgischer Radrennfahrer, Anm. d. Red.)!

Pogacar war bei der Tour so gut wie noch nie und hat sie dominiert. Was waren aus Ihrer Sicht die Faktoren, die dazu geführt haben, dass das möglich war?

Er hat sich clever vorbereitet. Er ist vor der Giro d’Italia wenig Rennen gefahren, hat dann den Giro gewonnen und es geschafft, diese Form zu konservieren und in die Tour de France mitzunehmen. Im letzten Jahr hatte er das Pech mit seinem Sturz im April, der seine Vorbereitung gestört hat – dieses Jahr hatte sein Hauptkonkurrent Jonas Vingegaard das Pech mit seinem Sturz im April. Das hat Pogacar sicherlich geholfen. Mit Primoz Roglic ist ein weiterer Fahrer, der ein Konkurrent hätte sein können, gestürzt. Remco Evenepoel, der Dritter in der Gesamtwertung ist, fährt seine erste Tour de France, weshalb er sich noch austestet.

Es war also eine Kombination daraus, dass es bei Pogacars Konkurrenten nicht perfekt lief, er selbst sich sehr gut vorbereiten konnte und die Mannschaft um ihn herum noch einmal verstärkt wurde.

Jonas Vingegaard hat nach eigener Aussage und auch nach Schätzungen von außen die besten Leistungswerte seiner Karriere am Ende der zweiten Tourwoche auf die Pedale gebracht und es hat trotzdem nicht gereicht. Fehlte ihm nach einer sehr kurzen Vorbereitung die Grundlage für die dritte Woche oder war Pogacar dieses Jahr sowieso nicht zu stoppen?

Nein nein, dass Vingegaard körperlich die nötige Rennhärte gefehlt hat, wird der entscheidende Grund gewesen sein. Man kann im Training vieles planen und simulieren, aber diese Rundfahrten kann man nur schwer simulieren. Vingegaard hat durch seinen Sturz ja auch lange aussetzen müssen und nicht trainieren können – das kann man nicht so einfach aufholen. Vor seinem Sturz hatte er mehrere Siege hintereinander eingefahren, war völlig auf Kurs Titelverteidigung, doch der Sturz hat ihn zu viel Zeit gekostet. Wäre die Tour de France einen Monat später gewesen, wäre er wahrscheinlich innerhalb von 30 Sekunden Distanz auf Pogacar gewesen.

Für das deutsche Team Red Bull Bora-Hansgrohe war der sturzbedingte Ausfall von Roglic ein früher Rückschlag. Am Ende wird es aber wohl keinen Etappensieg geben. Wie fällt Ihr Fazit für das Team aus – auch vor dem Hintergrund der großen Investitionen?

Sie haben ja mit Alexandr Vlasov einen weiteren sehr starken Fahrer, der im Frühjahr noch viele Siege eingefahren hatte, verloren. Das sind zwei Leistungsträger, das muss so ein Team auch erstmal wegstecken. Tja, was heißt Investment? Das ist halt der Sport. Das kann keiner vorhersehen. Ein Vergleich zum Fußball: wer hätte vorhersehen können, dass sich Manuel Neuer beim Skifahren das Bein bricht und dem FC Bayern München ewig fehlen würde? Das ist nun einmal das Leben, das kann man nicht alles planen.

Trotz allem hat die Mannschaft eine große Zukunft. Sie haben gute Fahrer und werden sich weiter verstärken. Ich sehe da keinen Grund, nervös zu werden. Die Tour de France ist jetzt halt nicht gut gelaufen. Aber die Hälfte der Mannschaften haben keine Etappen gewonnen – die können ja nicht alle schlecht sein. Drei Fahrer haben die Hälfte der Etappen gewonnen – da ist nicht mehr viel zu holen.

Die Tour war extrem fordernd und hart. Fahrer wie Mathieu van der Poel sollen laut Gerüchten mit dem Gedanken spielen, in Zukunft nicht mehr teilzunehmen, weil es selten Etappen zwischen harten Bergtagen und Sprintankünften gibt. Wie ist Ihre Meinung dazu? Kommen Klassikerfahrer zu kurz?

Das stimmt, die Spitzengruppen kamen nicht allzu oft durch. Selbst heute (Samstag, Anm. d. Red.), wo man dachte, das wäre ein klassischer Tag für eine Spitzengruppe, kamen sie nicht durch, weil eine Klassementfahrer-Mannschaft die Idee hatte, noch die Etappe gewinnen zu wollen. So war diese Tour recht undankbar für Ausreißergruppen. Gleich am ersten Tag holte ein Ausreißer die Etappe, aber das lag daran, dass die hinteren Fahrer sich verkalkuliert hatten. Selbst ich als sogenannter Experte habe das nicht für möglich gehalten. Aber alle 20 Jahre gibt es das mal.

Geschke ist ein Kämpfer vor dem Herrn und hatte eine tolle Karriere.

Wird sich die Tour weiterhin in Richtung dieser Extreme entwickeln oder wird es bald Anpassungen geben?

Ein Großteil der nächstjährigen Strecke ist ja bereits gemacht. Das ist ja ein großer Aufwand: da werden Asphaltstrecken neugemacht, Verkehrsinseln abgefräst und Verkehrsschilder um- oder abgebaut. Das kann man also nicht von heute auf morgen verändern. Aber ganz sicher gibt es die Möglichkeit, darauf zu reagieren, wenn Fahrer einen Hügel mehr oder weniger auf der Strecke haben wollen – so kann es für Sprinter oder Ausreißer attraktiver werden. Dazu wird es wohl auch noch eine große Sitzung des Veranstalters geben.

Aber es gibt kein festgeschriebenes Gesetz dafür, dass die Tour nur Bergfahrer oder nur für Sprinter gemacht sein muss. Um es einmal ins Extreme zu führen: man könnte auch ein Jahr eine Tour de France ohne Alpen und Pyrenäen fahren und so eine Strecke für beispielsweise van der Poel wählen – jeden Tag eine Klassikeretappe. Das liegt im Ermessen des Veranstalters. Aber: du kannst die Ausreißer, Sprinter und Klassementfahrer nicht gleichermaßen glücklich machen. Dieses Jahr war es eher eine Tour für die Klassement- und Bergfahrer.

Der Berliner Simon Geschke erlebt seine letzte Tour de France. Wie blicken Sie als Berliner auf seine Karriere zurück?

Geschke ist ein Kämpfer vor dem Herrn und hatte eine tolle Karriere. Er wird auch von sich heraus sagen, dass er nie den Anspruch hatte, Superstar zu werden. Aber er hat eine sehr gute und solide Karriere hingelegt. Sein Team in Frankreich liebt ihn, weil er loyal und immer hilfsbereit ist. Er ist das Paradebeispiel für den loyalen Mannschaftskameraden.

Wer oder was war für Sie die große Überraschung der Tour?

Tatsächlich Mark Cavendish. Schande über mich, ich hätte nicht geglaubt, dass er eine Etappe gewinnt. Und er hat ja sogar sehr souverän mit mindestens einer Radlänge Vorsprung gewonnen. Das hat mich schon überrascht. Aber auch Romain Bardet, der bei seiner letzten Tour das Herz in die Hand nimmt, am ersten Tag attackiert und für Frankreich die erste Touretappe sowie das gelbe Trikot holt. Mich hat aber auch überrascht, wie stark Jonas Vingegaard nach seinem Sturz zurückgekommen ist und Platz zwei in der Tour geholt hat.

Erleben wir nächstes Jahr einen Kampf auf Augenhöhe um das Gelbe Trikot oder hat Pogacar jetzt den entscheidenden Schritt gemacht, der ihn von allen anderen abhebt?

Wir dürfen die durchwachsene Vorbereitung Vingegaards nicht vergessen. Das wird nächstes Jahr sicherlich nicht der Fall sein, da wird er besser sein. Matteo Jorgenson hat dieses Jahr auch sehr gute Leistungen gezeigt und kriegt nächstes Mal womöglich mehr Freiheiten. Wir haben auch Remco Evenepoel, der viel gelernt hat und besser geworden ist. Auch Juan Ayuso, der bei Pogacar in der Mannschaft war und nun ausgestiegen ist, könnte es auch probieren wollen. Es wird nächstes Jahr garantiert nicht noch einmal solch ein Durchmarsch von Pogacar.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Marc Schwitzky, rbb Sport.

Sendung: rbb24 inforadio, 20.07.2023, 22 Uhr

19 Kommentare

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  1. 19.

    Herzliche Grüße in die Red.

  2. 18.

    PS: "Das stimmt, die Spitzengruppen kamen nicht allzu oft durch." Gestern taten sie mir echt leid, so weit war es dann schon. Im Allgemeinen finde ich Etappen nach dem Schema Ausreißergruppe(n) vorne -Gesamtklassement und Peloton folgen mit 13 min Abstand auf Dauer nämlich echt langweilig.

  3. 17.

    Also ich gucke mir lieber den Livestream der Sportschau an. Aber so unterschiedlich können Meinungen eben sein. Ich finde Fabian Wegmann als Co-Kommentator extrem gut.

  4. 16.

    Also ich gucke mir lieber den Livestream der Sportschau an. Aber so unterschiedlich können Meinungen eben sein.

  5. 15.

    Es war wirklich eine sehr schöne Tour. Beim Durschmarsch von Pogacar fehlt mir oft die Ergänzung, daß er ein sehr starkes Team um sich hereum hatte, das ihm die Steilvorlagen geliefert hat. UAE hat es geschafft, eine super als Team funktionierende Mannschaft aufzustellen, die auch noch sichtlich Spaß an der Sache hatte. Und die optimal auf die beiden großen Rundfahrten vorzubereiten. Das läßt sich auch nicht einfach mit Geld zusammenkaufen, es ist wie überall: Geld erleichtert und gibt andere Möglichkeiten, aber es ist längst nicht alles - man muß es auch sinnvoll einsetzen.

  6. 14.

    Es war wirklich eine sehr schöne Tour. Beim Durschmarsch von Pogacar fehlt mir oft die Ergänzung, daß er ein sehr starkes Team um sich hereum hatte, das ihm die Steilvorlagen geliefert hat. UAE hat es geschafft, eine super als Team funktionierende Mannschaft aufzustellen, die auch noch sichtlich Spaß an der Sache hatte. Und die optimal auf die beiden großen Rundfahrten vorzubereiten. Das läßt sich auch nicht einfach mit Geld zusammenkaufen, es ist wie überall: Geld erleichtert und gibt andere Möglichkeiten, aber es ist längst nicht alles - man muß es auch sinnvoll einsetzen.

  7. 13.

    Nö, dann wohl eher, dass nen körperlich stark Beeinträchtigter ihm noch halbwegs folgen kann, ihn sogar in einer Etappe absprintet. Dazu dann auch mal ne Schwäche wie im letzten Jahr. Pollitt war da dieses Jahr nen ganz wesentlicher Faktor (bei ner Vuelta dann wohl eher nicht dabei?).

    Musser dieses Jahr probieren. Form, und haste nächstes Jahr im Juni was an den Bronchien, oder ne Muskelverletzung, dann ist das Triple bereits (für immer?) weg. Aber da stimme ich dem Vorredner zu: Vuelta könnte spannender werden !

    Bei Bora sollte nen Aldag mal hinterfragt werden. Andere Teams bieten doppelt so viel Spass für nichtmal halb so viel Geld. Da liegt auch taktisch so einiges im Argen.

    Prognose: Kriegt Bora weder Martinez noch Roglic bei der Vuelta aufs Podium, dann hat Bora nächstes Jahr nen neuen Chef !

  8. 12.

    Es war/ist eine Wahnsinnstour.
    Sie hat alle meine Erwartungen weit
    Übertroffen, Girmay, Cavendish, Winnegard, Evennepol, etc.
    Erwähnt werden muss unbedingt das Kommendatoren Team von Eurosport.
    Sehr angenehm die Fachkompetenz und der Verzicht auf jede Deutschtümelei wie bei der ARD.
    Der Fahrer steht im Mittelpunkt und nicht die Nation.
    Ganz hohes Niveau, Danke

  9. 11.

    ......dafür verdient Pogacar ca. 6 Millionen Euro im Jahr, plus Sponsorgeschenke selbstverständlich, wie z.B. eine Uhr im Wert von ca. 340.000 Euro. Wobei das im Verhältnis zu bestimmten Fußballprofis immer noch um einiges weniger ist. Aber es ist im Sport eben wie im normalen Leben auch, einige verdienen sehr viel und viele dafür sehr viel weniger.

  10. 10.

    Was wird? Das kann man nicht wissen...
    Gefallen hat die graphische Anzeige mit den Namensschildern. Das kann man für die Zuschauer noch perfektionieren. Denn die Kommentatoren verlieren sich bei schnellen Ankünften und versetzen sich nicht ausreichend in die Zuschauer, die eine Identifizierungsmöglichkeit auf den ersten Blick benötigen.

  11. 9.

    "Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass dieses Jahr noch der Vuelta-Sieg dazukommen wird !"
    Der Gedanke ist mir auch schon gekommen bei seiner jetzigen Form!
    Allerdings könnten bis dahin Edelhelfer bei Visma wieder fit sein und Jonas Vingegaard besser unterstützen.
    Zur Tour 2024: ich hatte mich auf einen Kampf der 4 "Großen" gefreut, leider ist es so nicht eingetroffen.
    Also bleibt nur zu hoffen das 2025 alle gesund und fit zur Tour anreisen und somit wieder spannender Sport gezeigt wird.
    Alles Gute!

  12. 8.

    Es geht nur noch um Geld aber immerhin, es gibt neuerdings ein Mindestgehalt für neue Radprofis, 28.191€.

    28k pro Monat? Nee, pro Jahr!

  13. 7.

    "Dem Rennstall mangelts nicht an Geld, und die 10 besten, verfügbaren Helfer hoffen bereits jetzt auf nen Anruf von UAE"

    Und es macht Sie nicht skeptisch, dass Pogacar wiederholt am Berg 1-2 Minuten Rückstand zur Spitze innerhalb von kurzer Zeit zufahren kann? Anscheinend ohne irgendwelche Schwächen zu zeigen? MIch macht das skeptisch und ich hoffe, es ist wirklich "nur" das Geld bei UAE.

  14. 6.

    "Dem Rennstall mangelts nicht an Geld, und die 10 besten, verfügbaren Helfer hoffen bereits jetzt auf nen Anruf von UAE"

    Und es macht Sie nicht skeptisch, dass Pogacar wiederholt am Berg 1-2 Minuten Rückstand zur Spitze innerhalb von kurzer Zeit zufahren kann? Anscheinend ohne irgendwelche Schwächen zu zeigen? MIch macht das skeptisch und ich hoffe, es ist wirklich nur das Geld bei UAE.

  15. 5.

    "Für mich ist Vingegaard der Sieger dieses Jahr - bei DER Vorgeschichte eine Sonderleistung."

    .......da gehe ich sowas von mit, volle Zustimmung

  16. 4.

    "Es wird nächstes Jahr garantiert nicht noch einmal solch ein Durchmarsch von Pogacar"

    Hoffentlich wird es nächstes Jahr wirklich nicht mehr so wie dieses, denn sonst werden meine Zweifel noch größer, als sie es ohnehin schon sind. Dafür ist im Radsport in der Vergangenheit schon zuviel passiert. Und wenn ich Pogacar am Berg sehe, frage ich mich schon: wie ist so ein gravierender Leistungsunterschied möglich, wenn doch alle Radprofis extrem hart trainieren? Ich bleibe skeptisch und bin schon auf das nächste Jahr gespannt.

  17. 3.

    Auch was die Aussichten von Pogacar betrifft: Der wäre nur durch extremes PECH/Verletzung zu stoppen !

    Dem Rennstall mangelts nicht an Geld, und die 10 besten, verfügbaren Helfer hoffen bereits jetzt auf nen Anruf von UAE, (zumindest)einen, der das Team dann NOCH besser macht wird man dann wohl verpflichten (den besten/am besten passenden). Jeder der da ist/dahin kommt weiss auch um seine Rolle/Perspektive.

    Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass dieses Jahr noch der Vuelta-Sieg dazukommen wird ! Was das dann für die Kassen der Klassement-Konkurrenten bedeutet dürfte klar sein.

    Änderungen kann ich mir bei der Sicherheit der Abfahrten vorstellen (Tempolimit/Streckenposten an Problemstellen), sowie mehr oder nochmals aufgewertete Zwischenwertungen für die Wertungstrikots.

  18. 2.

    Ich kann da so manche Einschätzung nicht teilen. Der Radsport, und somit die Gehälter eines jeden Fahrers, leben von Quoten ! Mit 8 Sprintetappen und 9 Etappen mit jeweils 3 "Hügelchen" gegenüber dem diesjährigen Kurs dürfte sich die Dauer, die sich der Zuschauer im Schnitt live beteiligt halbieren, ich fand die diesjährige Tour nahezu PERFEKT !

    Bardet, Campenaerts, vor allem Carapaz haben doch gezeigt, was mit individueller Klasse und Herz drin ist !

    Bora ? nuja... keine Etappe, kein Tag in irgendeinem Wertungstrikot, keine Top-Platzierungen, nichtmal nen gewonnener Zwischensprint, ne Bergwertung oder ne rote Rückennummer !

    Nächstes Jahr dann 3-4 Fahrer (Roglic wird nicht besser) die allesamt eher so für Platz 4-15 in Frage kommen statt fürs Podium, das wird eher problematischer als besser bzgl. Podium.

  19. 1.

    Für mich ist Vingegaard der Sieger dieses Jahr - bei DER Vorgeschichte eine Sonderleistung.
    Für Cavendish freut es mich, so einen Abschluss zu finden (mal gucken, ob er noch ein Jahr dranhängt).
    Pogacar ist ein netter kollegialer Typ, der immer bisschen ausschaut wie der Hair-Haifisch mit Haarflossen, die aus dem Helm gucken.
    Und Simon Geschke wird mit seiner Kratzestimme fehlen :). Aber wer weiß, vielleicht hört und sieht man ihn ja doch noch mal nach dem Karriereende. Mind. aber erst noch mal bei der Deutschlandtour!

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