Steigende Mieten - Wenn Trennung in die Wohnungsnot treibt

Do 03.08.23 | 06:11 Uhr | Von Linh Tran
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Sophia Renner an ihrem Transporter mit Hündin Blue (Quelle: rbb/Linh Tran)
Audio: rbb24 Inforadio | 03.08.2023 | Ricardo Westphal | Bild: rbb/Linh Tran

Die Mieten in Berlin und Potsdam sind stark angestiegen. Besonders schwierig ist der Wohnungsmarkt für Paare, die sich getrennt haben. Eine Studentin schläft im Auto, eine Mutter sucht seit einem halben Jahr eine Wohnung. Von Linh Tran

Was erst nur als Zwischenlösung gedacht war, wird zur Belastung: Sophia Renner schläft in Golm in ihrem silbernen Transporter auf dem Parkplatz der Universität Potsdam. "Das ist gerade mein Zuhause", sagt die 24-Jährige. Der Wald um die Ecke sei ihr Badezimmer: Zähne putzen, auf Toilette gehen und duschen. Dafür nimmt sie einen gefüllten Wasserkanister mit, den sie im Auto verstaut. "Wenn es dunkel ist, sieht mich ja niemand", sagt Renner und lacht.

Vor einem Monat lebte sie noch zusammen mit ihrer Freundin in einer Drei-Zimmer-Wohnung. Schon damals habe sie manchmal im Auto geschlafen, wenn es Streit gegeben habe, erzählt sie. Mit der Trennung ist sie dann ganz ins Auto gezogen. Hier hat sie ein ausziehbares Bett, eine Holzbox für ihren schwarzweißen Border Collie und unter dem Bett noch ein wenig Platz für Wechselklamotten, den Wasserkanister und Uni-Bücher.

Wohnungsnot in Ballungszentren

Laut einer Wohnungsbaustudie vom Pestel-Institut und Bauforschungsinstitut Arge fehlt es in Deutschland derzeit an 700.000 Wohnungen. Besonders dramatisch ist demnach die Situation in den Großstädten. Unter den inserierten Mietpreisen im Neubau ist Berlin nach München die zweitteuerste Stadt, das geht aus der Empirica Preisdatenbank 2023 [empirica-institut.de, PDF] hervor. Laut Investitionsbank Berlin lag die Berliner Angebotsmiete im Median 2022 schon bei 11,54 EUR/m², ein Euro mehr als im Vorjahr [ibb.de].

Auch Potsdam wird immer teurer. Die Mietpreise pro Quadratmeter sind laut einer Analyse des Immobilien-Portals Immwowelt 2022 im Vergleich zu 2021 um acht Prozent gestiegen [immowelt.de, PDF].

Die Mietpreise wirken sich auch auf unterschiedliche Lebenssituationen aus: Paare finden kein gemeinsames Zuhause, große Familien leben auf engem Raum und getrennte Paare müssen weiterhin zusammen wohnen.

Sophia Renner an ihrem Transporter mit Hündin Blue (Quelle: rbb/Linh Tran)
Im Auto hat Sophia Renner ein ausziehbares Bett und eine Box für ihren Hund Blue. | Bild: rbb/Linh Tran

Bachelor-Arbeit im Bulli

Bei der Wohnungssuche ist vor allem Renners Budget ein Hindernis: Maximal 500 Euro will sie ausgeben und am liebsten in eine Ein-Zimmer-Wohnung ziehen. Für die muss man aber im Schnitt bereits 700 Euro in Potsdam zahlen, 2021 waren es laut Wohnungsportal WG-Gesucht noch 490 Euro.

Aber auch der Hund grenzt die Möglichkeiten ein. Dabei habe sie schon alles versucht, sagt Renner. Sie hat Wohngeld beantragt, ihr Antrag auf einen Wohnberechtigungschein ist in Bearbeitung - und sie steht auf der Warteliste für einen Platz im Studierendenwohnheim. In Aussicht bisher nur: mal ein paar Tage bei Freunden, mal beim Onkel in Berlin-Marienfelde.

Im Oktober möchte Renner eigentlich mit ihrem Master-Studium beginnen, dafür muss sie aber noch ihre Bachelor-Arbeit schreiben. Während andere in der Phase oft sagen, dass man gleich an der Uni schlafen könnte, schläft Renner wirklich dort und zapft nachts manchmal vom Auto aus das Uni-WLAN an, auch um nach Wohnungen zu suchen. Für Strom legt sie ein Solarpanel auf das Dach ihres Autos.

Junge Menschen leben enger als ältere

Online gebe es vor allem Wohnungstausch-Angebote, sagt Renner. Für sie ist das keine Option, weil sie keine Wohnung zu bieten hat. Doch ein Blick auf die reinen Zahlen zeigt, dass es hier durchaus noch Wohnraum-Potenzial gäbe.

Es gebe nämlich nicht nur zu wenige Wohnungen, sie seien auch noch ungünstig verteilt, sagt Pekka Sagner, Ökonom für Wohnungspolitik und Immobilienökonomik vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln. Er hat deutschlandweit die Wohnflächenverteilung bei Mietwohnungen untersucht [iwkoeln.de]. "Der Anteil der Menschen in Städten, die beengt wohnen, hat seit 2010 zugenommen", sagt Sagner.

Besonders häufig seien Haushalte mit Migrationshintergrund und Familien betroffen. Andere wiederum hätten zu viel Wohnraum zur Verfügung.

Wohnungstausch: schwer umsetzbar

"Alleinlebende, die älter als 65 Jahre sind, haben im Schnitt fast doppelt so viel Wohnraum zur Verfügung wie Haushalte in der Altersgruppe der 25- bis 44-Jährigen, in der typischerweise die Familien gut vertreten sind", so Ökonom Sagner. Das zeigen auch die Daten des Mikrozensus 2022: In Berlin haben Alleinlebende über 65 Jahren im Schnitt fast 67 Quadratmeter zur Verfügung, unter 25-Jährige dagegen nur 46.

In Potsdam ist das Missverhältnis bisher etwas weniger stark ausgeprägt (siehe Grafiken). "Viele neigen dazu, die familiengerechte Wohnung nicht zu verlassen, selbst wenn die Kinder ausgezogen sind", so Sagner.

Tatsächlich: Mehr Haushalte wollen sich vergrößern als verkleinern. In Berlin kommen laut den Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen (BBU) auf jeden Haushalt, der sich verkleinern will, fünf Haushalte, die sich vergrößern wollen. In Potsdam ist die Rate noch geringer: Hier liegt das Missverhältnis laut dem Portal Wohnungstausch Potsdam bei eins zu zwei.

Sophia S. bei der Wohnungssuche mit Laptop in der Hand (Quelle: rbb/Mirko Heise)Wenn Sophia S. bei Vermietern anruft, hat sie keine großen Hoffnungen: "Es ist sehr selten, dass überhaupt mal jemand rangeht."

Der Ex wohnt in der Küche

Sophia S. möchte sich weder verkleinern noch vergrößern. Die 26-Jährige würde gern aus ihrer jetzigen Wohnung ausziehen: Zwei Zimmer, 78 Quadratmeter, Altbau, schön eingerichtet. Das Problem: Sie wohnt hier noch mit ihrem Ex-Partner zusammen. Getrennt haben sie sich aber schon Anfang des Jahres.

Weil die beiden einen Sohn zusammen haben, versuchen sie positiv miteinander zu bleiben und kommunizieren relativ gut miteinander, wie sie sagt. Trotzdem bleibt die Situation angespannt: "Man merkt schon, dass diese Distanz, dieses Verarbeiten was man nach der Trennung braucht und möchte, einfach fehlt", erzählt Sophia S.

Mehrgenerationen-WG als Lösung

Ihr Ex-Partner schläft derzeit in der Küche. Hier hat er eine Schlaf-Couch. Ihrem Sohn versucht sie offen zu sagen: Irgendwann werde sie mit ihm ausziehen.

Doch bisher hat sie bei der Wohnungssuche nicht viel zurückbekommen: "Man bekommt nicht mal mehr Absagen, sondern die Rückmeldung, dass es zu viele Anfragen gibt und dass man nicht berücksichtigt werden kann."

Gerne würde Sophia S. mit ihrem Sohn in der Nähe des Vaters bleiben: Nach monatelanger Suche ist sie jedoch offen für andere Bezirke. Zwei Optionen haben sich ergeben: Entweder eine Ein-Zimmer-Wohnung, die ihr eigentlich zu klein wäre - oder eine Mehrgenerationen-WG: Nach dem Tod ihres Mannes hat eine ältere Frau fünf Zimmer zur Verfügung, zwei bis drei Zimmer könnte sie untervermieten.

Was für manche vielleicht erstmal ungewöhnlich klingt, ist für die Mutter mittlerweile gut vorstellbar. Einer Stadt, die so wenig Wohnraum zu bieten hat, müsse man sich anpassen.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 03.08.2023, 19:30 Uhr

Beitrag von Linh Tran

245 Kommentare

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  1. 245.

    Was für ein hohes Einkommen erzielt ein Vermieter denn konkret bei 7,50 EUR pro qm mit einer 60 qm Wohung, die 260.000 Euro gekostet hat. Rechnen Sie mir das doch mal vor. Sie werden sehen, dass ihre Behauptung haltlos ins Blaue hinein ist. Völlig ohne Substanz, Schade.

  2. 244.

    Ja, das Bürgergeld sollte nach italienischem Vorbild umgebaut werden.

  3. 243.

    Gegen Wohnungsnot hilft die sofortige Rücknahme der Agenda 2010, also Hartz4/Bürgergeld. Der Quatsch mit den Bedarfsgemeinschaften führte doch erst dazu, dass unverheiratete Paare, von einer Sozialhilfe bekam und der andere Arbeit hatte, die pro forma-Trennung vollzogen, um dem Blödsinn Bedarfsgemeinschaft zu entkommen. Und solange das so ist, werden auch neue Paare nicht zusammenziehen, denn die 50 €, die der Partner des Haushaltsvorstandes durch Zusammenleben einbüßt, sind viel Geld, wenn man wenig hat. Ich schätze, dass allein diese Maßnahme in Berlin zu mindestens 800 von einer Person bewohnten und dann freiwerdenden Wohnungen bis 50m² Wohnfläche führen kann. Seit wann sind kleine Wohnungen Mangelware? Seit Hartz 4, seit die Jobcenter auf die per Gesetz verordneten 50 m² bestanden. Wieviel Geld könnte das Jobcenter sparen, wenn es jedem Bedürftigen den vollen Satz gibt und die zweite Wohnung nicht bezahlen muss? Wieviel Berliner könnten sich über eine Wohnung freuen?

  4. 242.

    Also, ich habe noch nie meinen Lebenslauf erzählt, in der Hoffnung auf enen Mietvertrag.
    Ich würde sagen, wer von sich aus über sich ungefragt zu viel erzählt, der lügt am ehesten, um an eine Wohnung zu kommen. Als Vermieter, da käme so jemand für mich nicht in Frage.

  5. 241.

    Genauso ist es. Viele Mieter haben hohe Ansprüche und dazu keine Ahnung über die Kosten und Risiken einer Vermietung sowie von der Versteuerung der Mieteinnahmen.

    Ich kann jeden Eigentümer verstehen, der seine Wohnung leer stehen lässt und den Verlust lieber steuerlich geltend macht. Verboten ist das nicht.

    Dafür dass angeblich Wohnungen fehlen, ist es sehr schwer und aufwendig einen zuverlässigen solventen Mieter zu finden.

  6. 240.

    Verwaltungsfreund, der Olaf hat völlig richtig gehandelt. Wer einen Eingehenbetrug begangen hat, kann fristlos gekündigt werden. Das Vertrauensverhältnis ist zerstört

    Was viele Mieter nicht wissen, dass auch bei wiederholt unpünktlich gezahlter Miete eine fristlose Kündigung zulässig ist. Abmahnungen wie im Arbeitsrecht, kennt das Mietrecht nicht.

  7. 239.

    Ich kann Olaf gut verstehen. Wenn der Mieter damals betrogen hat, ist das Vertrauensverhältnis gestört und eine Weiterführung des Mietvertrages für den Vermieter unzumutbar.

    Wer als Mieter beim Abschluss eines Mietvertrages betrügt, hat nichts anderes verdient

    Leider sind Betrug und falsche Angaben bei Bewerbern nicht selten.

  8. 238.

    Betrug ist immer ein Grund zur fristlosen Kündigung. Der Mieter klagte und sowohl AG als auch LG gaben mir Recht. Das die Miete pünktlich bezahlt wurde, ist beim Eingehenbetrug unwichtig.

    Der Mieter hat sich den Mietvertrag erschlichen.

  9. 237.

    Ist das legal? (Auch Mieter haben Persönlichkeitsrechte u. a. m.) "bei Arbeitgebern und Vorvermietern nachfragen" – Gut, dass es inzwischen Tech-Juris gibt, die das prüfen und vor Gericht bringen können. Kleine Provision und gut.

  10. 236.

    Falsche Angaben zu machen, ist bei unerlaubten Fragen erlaubt. Nach Einzug kann man gegen Datenkraken klagen.

    Vermieter-Register gegen (s. Kommentar-Vorschlag) Mieter-Register, echt jetzt? Leute, wir alle gestalten unsere Gesellschaft, und solche Ideen sind nicht nur widerwärtig und widerrechtlich, sie drücken das Miteinender in den Schmutz.

  11. 235.

    Haha, der war gut: "Letztlich macht jeder Bewerber die Angaben freiwillig und ohne zwang."
    Auch Pieken lassen wegen 2G war "Letztlich freiwillig und ohne Zwang".

  12. 234.

    Also, ich zahle seit 30 J. Miete, bin ca. 5x umgezogen, zuletzt nach B. Kein einziges Mal nicht gezahlt oder zu spät, kein Schufaeintrag, kein garstiger oder zerstörender Mieter, im Gegenteil. Dennoch habe ich außer der Bescheinigung, stets pünktlich gezahlt zu haben, alles "zu verbergen", denn das ist privat.
    Privatheit/Datenschutz ist keine Anmaßung, sondern normal. War es mal. Soll es bleiben.

    Wohneigentum gegen Geld zu überlassen ist nun mal eine gänzlich andere Sache als die Vertragsfreiheit, wenn Sie zB ein Auto vermieten wollen. Daher hat die Politik versagt, wenn sie Wohnen in die Willkür stellt.

    Datenschutz ist der beste Schutz auch für unsere Kinder und Enkel. Lesen Sie doch nochmals bei Snowden nach.

  13. 233.

    All die hasserfüllten Kommentare hier sprechen dafür, dass die Vermieter völlig überzogene Gewinnerwartungen haben. Dass Einkommen aus Vermietung und Verpachtung Einkommensteuerpflichtig sind, ist doch selbstverständlich und wohlbekannt. Tun Sie also nicht so, als wären Sie Opfer eines angeblich ungerechten Systems. Opfer sind die bedauernswerten Mieter, die gnadenlosen Vermietern ausgesetzt sind.

  14. 232.

    Hm, Sie MUSSTEN einen Mieter wegen falscher Angaben, die dieser vor zehn (!) Jahren gemacht hat, kündigen? Hat er denn in diesen zehn Jahren seine Miete nicht regelmäßig bezahlt? Oder ist es nicht eher so, dass Sie den Mieter kündigen WOLLTEN? Ich denke, niemand hätte Sie als Eigentümer dazu gezwungen, diesem Mieter zu kündigen.

  15. 231.

    Hohes Einkommen, da kann ich wirklich nur lachen. Was glauben Sie, was bei Mieten um die 8€ beim Vermieter übrig bleibt? Das zeigt einfach nur mal wieder, dass die meisten Mieter vollkommen falsche Vorstellungen haben. Sie selber würden das Risiko für so wenig Geld nie eingehen, aber schimpfen mit Hingabe auf die bösen Vermieter.

  16. 230.

    Hohes Einkommen?

    Sie wissen aber schon, dass Mieteinnahmen meinem zu versteuernden Erwerbseinkommen hinzugerechnet werden. Also muss ich due Mieteinnahmen hoch versteuern. Einkommen ja, aber hoch definitiv nicht.

    Erst kürzlich musste ich nach 10 Jahren einem Mieter fristlos kündigen, da er bei der Anmietung falsche Angaben gemacht hat

  17. 229.

    Es ist ein Unterschied zwischen den vom Vermieter geforderten Auskünften und den freiwillig selbst erzählten ausführlichen Lebensläufen. Nur letztere sichern einem einen guten Platz unter den Mitbewerbern!

  18. 228.

    Ich habe noch nicht erlebt, dass bei Abschluss eines Mobiltelefon-Vertrages oder eines Kontos vergleichbar umfassende Erkundigungen eingezogen wurden. Die Vermieter nutzen ihre weit überlegene Machtstellung gegenüber den Mietern exzessiv aus.

  19. 227.

    In der Nähe von Bahnstrecken und Autobahnen, die jetzt ausgebaut werden oder in der Planung sind. Ganz dicht an Berlin ist der Drops leider schon gelutscht. Aber wenn die Infrastruktur stimmt, wird es auch weiter weg teurer. Die Portale für Zwangsversteigerungen sind leer, das heißt jeder rettet, was er hat. Viele Berliner, die seit 2000 hier kauften oder bauten, wollen nicht mehr weg. Ich kenne Leute, die in Berlin binnen 8 Jahren eine Verdopplung ihrer Miete erlebten. Auf die Politik muss niemand hoffen, die baut nämlich nicht. Aber immerhin schafft sie Fördermöglichkeiten und dazu gibt es wie schon erwähnt, den Lastenzuschuss als Wohngeldersatz für Eigentümer.

  20. 226.

    "Ohne Überprüfung gibt es weder ein Konto noch einen Handyvertrag, aber bei einem Mietvertrag soll es plötzlich anders sein?"

    Man sollte ein Vermieterverzeichnis einführen, wo sämtliche Einkünfte, Leerstände usw. aufgeführt werden. So könnte man erfahren ob die Mietwohnung nur der Geldwäsche dient oder in welche sonstigen krummen Geschäften der Vermieter nachgeht.

    Oder warum soll es nur den gläsernen Mieter geben?

  21. 225.

    Genau deshalb haben die Mieter ja keine Wahl. Wer sich den Forderungen des Vermieters nicht fügt, wird dann eben obdachlos. Und was „anvertrauen“ angeht: Sie sind als Vermieter ja kein Wohltäter, sondern erzielen ein hohes Einkommen durch die Vermietung.

  22. 224.

    Ganz schlimm ist, wenn Vermieter und Mieter sich nicht trennen, obwohl es einfach so wie es ist nicht passt. Aber das erlebe ich oft in der Mieterberatung. Man sollte aktiv gehen, wenn Beziehungen zu den Menschen der Umgebung, z.B zum Vermieter, nicht mehr passen. Alles andere ist und macht nur krank.

  23. 223.

    Der Mieter hat immer eine Wahl. Ich würde niemandem mein Eigentum überlassen, wenn er sagt, dass er keine Wahl habe. Gibt nur unnötig Stress. Glücklicherweise ist man nicht auf einen einzelnen Bewerber angewiesen, sondern kann hier wählen.
    Jeder hat immer und überall und jeden Tag die Wahl.

  24. 222.

    Als Zwillingsbruder habe ich meinem Bruder Obdach angeboten. Der Rosenkrieg dauert heute im noch an, ich habe dies alles mit erlebt. Als Zeuge bin ich "befangen", aber es ist echt die schlimmste Form von Scheidung meines Bruders, mit erlebt zu haben.

  25. 221.

    Wenn jemand mein Eigentum anmieten und nutzen möchte, dann muss ich wissen mit wem ich es zu tun habe.
    Wem es nicht passt, der muss schauen wie er zum Dach über dem Kopf kommt!

    Die Positionen beider Seiten sind gesetzlich klar geregelt, zum Gunsten des Mieters, schließlich gibt es den Mieterschutz,
    Ein Vermieter ist gesetzlich nicht besonders geschützt, ergo, klarer Vorteil für den Mieter.

  26. 220.

    Dem Mieter ja keine Wahl, als seine gesamten persönlichen Verhältnisse vor dem Vermieter offen zu legen, ansonsten droht Obdachlosigkeit. Hier kommt das völlige Ungleichgewicht zwischen Mieter und Vermieter zum Ausdruck. Letzterer befindet sich in einer ungleich stärkeren Position.

  27. 219.

    Das meinen Sie nicht ernst?

    Wer in der Schufa steht, hat halt große Probleme eine Wohnung zu finden.

    Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Wohnraum.

    Wer eine negative Schufa hat, kann ja ggf einen solventen bürgen beibringen, der eine Ausfallbürgschaft abgibt.

    Es gibt Vermieter, die so blöd sind und sowas akzeptieren

  28. 218.

    Wo bitte sehen Sie Arroganz?

    Letztlich sucht der Interessent eine Wohnung. Der Eigentümer hat das Recht, den Bewerber zu überprüfen und verlangt Gehaltsabrechnung, Kopie Arbeitsvertrag, Schufa Auskunft, Mietschuldenfreiheitsbescheinigung und Selbstauskunft.

    Wenn einem Bewerber das nicht passt, muss er sich ja nicht um die Wohnung bewerben. Wo ist das Problem?

    Wissen Sie, wie oft gefälschte Unterlagen vorgelegt oder unwahre Angaben gemacht werden?

  29. 217.

    Sie haben alles richtig gemacht! Das Problem in Berlin ist, dass die Menschen hier eine sehr interessante Anspruchshaltung an Mietverhältnisse haben. Aber man muss nachsichtig sein, weil dieser Kenntnisstand sich aus der Historie ableitet. Natürlich ist es kein Problem im normalen Leben auch mal den Wohnort zu wechseln. Wir freuen uns, dass Sie da sind.

  30. 216.

    Dafür haben Sie schließlich ein Eigentum, damit Sie sich nicht so einer Situation aussetzen müssen. Wenn man selbst eigenen Bedarf an seinem Eigentum hat, muss man einen Mietvertrag durch Kündigung beenden. Das ist nichts verwerfliches oder schlimmes. Es ist und bleibt ihr Eigentum, das jemand anderes gegen Mietzahlung für eine gewisse Zeit nutzen durfte. In aller Regel findet man im gesamten Großraum Berlin als Mieter eine neue Bleibe zur Miete.

  31. 215.

    Ja, ich stimme Ihnen zu. Mir ging es aber auch gerade darum, ein Bewusstsein zu schaffen und dafür zu sensibilisieren, dass man eben nicht für die erforderlichen 1.200 EUR bei 60 qm, die man für ca. 4.000 EUR/qm kauft, andernorts ganze Häuser einfach so kaufen und zurückzahlen kann wie eine Kommentatorin hier uns allen weiß machen wollte. Das ist aktuell unmöglich. Warum haben denn professionelle Investoren ihre Neubauprojekte eingestellt, weil man für unter 18-20 EUR kalt pro qm nicht mehr produzieren kann im aktuellen Marktumfeld. Aber das versteht natürlich ein Mieter nicht, der sich noch nicht damit beschäftigt hat, wie das alles zusammenhängt und was da alles so dran hängt. Wir brauchen unbedingt mehr wirtschaftliche Grundlagen bereits in der Schule, damit es dann in 10-15 Jahren zum Standardwissen gehört.

  32. 214.

    Vermieter sind auch angewiesen, dass die Miete pünktlich gezahlt wird. Denn auch, wenn viele Mieter es scheinbar nicht verstehen, Wohnraum zu bewirtschaften kostet eine Menge Geld und auch bei Vermietern wächst Geld nicht auf Bäumen. Ein Privatvermieter kann nicht das Risiko eingehen. dass er selbst in die Insolvenz rutscht, nur damit es einem Fremden gut geht. Das hat mit Rosinenpickerei nichts zu tun.

  33. 213.

    Tja, da sieht man wie teuer eine Immobilie heutzutage ist.
    In dem beschriebenen Fall müsste dann ein Vermieter 1200 Euro Kaltmiete verlangen, damit er den Kredit bedienen kann.

    Ergo, es wird künftig kaum Bereitschaft geben in Wohnungsbau zur Vermietung zu investieren, und wenn die öffentliche Hand nicht diese Aufgabe übernimmt, dann müssen viele Berliner früher oder später doch wo anders eine Wohnung suchen.

  34. 212.

    Wenn jemand Eigenbedarf anmeldet, hat er wohl selber Not. Ich wohne seit 4 Jahren mit meinem Ex zusammen, obwohl ich noch eine kleine Wohnung vermietet habe. Bis jetzt habe ich mich gescheut Eigenbedarf anzumelden, denn das war eigentlich nicht mein Plan und die Mieterin tut mir leid. Aber die Situation mit meinem Ex wird immer unerträglicher für mich und bedeutet, dass ich gehindert werde, mir ein neues Leben aufzubauen. Ich denke nicht, dass ich es noch viel länger aushalte. Und so leid es mir tut, aber dann muss meine Mieterin dann doch ausziehen.

  35. 211.

    Ich bin dreimal NRW, BW, B umgezuogen. In Essen ist mein Arbeitgeber pleite gegangen. Habe dann einen vernünftig bezahlten Job nahe Stuttgart gefunden. Die Abteilung in der ich dort gearbeitet habe wurde aufgelöst und in Berlin zentralisert. Da bin ich eben nach Berlin um zu arbeiten. Einschließlich Ehefrau. Habe in Zepernick eine bezahlbare Wohnug gefunden und bin mit den Öffis in knapp einer Stunde an meiner Arbeitsstelle. Wo ist da ein Problem ? Wenn ich schulpflichtige Kinder gehabt hätte, hätte ich mir das mit der Umzieherei (Schulwechsel) aber sicherlich noch mal überlegt.

  36. 210.

    Mit was für Auskünften soll sich der Vermieter "enblößen", die für den Mieter von so relevanter Bedeutung sind?
    Was für ein finanzielles Risiko trägt der Mieter?

    In Deutschland gibt es Vertragsfreiheit, und ein Vermieter wäre töricht, wenn er blindlinks einen Mietvertrag abschließt, und überlässt sein Eigentum gutgläubig einem Fremden.
    Übrigens, welche Auskünfte ein Vermieter einholen darf ist gesetzlich geregelt,

  37. 209.

    Martin:
    Vielleicht sollten sich die in Berlin abgewählten GRÜNEN und Linken auf den Weg ins Umland machen (und Wohnraum frei).
    So wird dann auch die AFD-Wählerschaft prozentual reduziert - also gleich zwei positive Effekte!

  38. 208.

    Das Berliner Umland besteht aus TF, PM, P, HVL, OHV, BAR, MOL, LOS, LDS
    Da dürfte doch für Jede/Jeden etwas passendes, dabei sein.
    Und wenn nicht, schaut man ein kleines Stück weiter : BRB, OPR, FF
    Und die Bahnanbindung, ist in den meisten Regionen/Städten auch vorhanden.

  39. 207.

    Es ist das Eigentum des Vermieters, warum sollte man an eine Person vermieten, die nachweislich (negative Schufa) nicht mit Geld umgehen kann. So kann ich doch nicht sicher sein, ob die Miete rechtzeitig kommt etc. Als Vermieter möchte man einen Mieter, der das eigene Eigentum pfleglich behandelt, der Sorgfaltspflicht nachkommt und nicht vermeidbaren Aufwand verursacht, indem ich z.B. regelmäßig meinem Geld hinterherrenne. Und der Weg, ein "faules Ei" wieder los zu werden dauert bis zu 2 Jahre vor den Berliner Gerichten. Da ist es wichtig, besser vor Vertragsabschluss sein Gegenüber zu prüfen!

  40. 206.

    Ohne Überprüfung gibt es weder ein Konto noch einen Handyvertrag, aber bei einem Mietvertrag soll es plötzlich anders sein? Komische denke. Gerade bei einem unbefristeten Vertrag mit den aktuell sehr sehr mieterfreundlichen Gesetzen muss man viel exakter prüfen. "Darum prüfe, wer sich ewig bindet!"

  41. 205.

    Es sollte wie die Schufa ein zentrales Informationssystem für Mieter geben, eine Mieterkartei. Dort kann der Vermieter dann auf die Informationen des Mietinteressenten zugreifen. Oder besser noch, der Mietinteressent stellt diese Informationen dem Mieter zur Verfügung. Ganz erhlich, wer nichts zu verbergen hat und wirklich die Wohnung möchte, ist auch bereit, Informationen über sich zu geben, z.B. in Form der jetzt schon erhältlichen Mieterauskunft der SCHUFA. Wer es nicht will, muss ja auch nicht. Es sind zwei Parteien, die über einen möglichen Vertragsschluss zur Gebrauchsüberlassung des Vermietereigentums gegen Mietzinszahlung verhandeln. Es müssen keine Verträge miteinander geschlossen werden.

  42. 204.

    EG geht nicht darum was zu verbergen. Nur wenn du in der Schufa stehst haste meistens schon verschissen. Aber ey auch Menschen die in der Schufa stehen brauchen Wohnungen. JEDER Brauch ne Wohnung. Aber vermieter picken sich nur die Rosinen raus.

  43. 203.

    Wo bekomme ich denn in der Nähe zu Berlin eine Immobilie heute noch für 240.000 EUR, weil dann hätte ich beim aktuellen Zinsniveau eine Rate an die Bank für Zins und Tilgung in Höhe von 1.200 EUR/Monat. Ganz erhlich, können Sie mir da weiterhelfen, ich hätte großes Interesse. Darf aber nicht zu weit von Belrin weg sein, damit ich 2x pro Woche zur Arbeit in Berlin pendeln kann.

  44. 202.

    Jeder Vermieter kann hier ja zum Glück seine eigenen Anforderungen aufstellen, mit welchem Vertragspartner er einen Vertrag über die Gebrauchsüberlassung seines Eigentums schließen möchte und will. Sehr oft sind es Erfahrungswerte, weil man nicht das erste Mal vermietet. Das Aussuchen seiner Vertragspartner nennt sich übrigens Vertragsfreiheit. Wenn kein geeigneter, guter Bewerber dabei ist, wird die Wohnung halt nicht vermietet. Man ist nicht zum Vermieten seines Eigentums verpflichtet, was auch in Ordnung ist. Mietwilligkeit ist übrigens nicht zu verwechseln mit Mietfähigkeit. Ein Zeichen für Mietfähigkeit stellen z.B. vollständige, ordentliche Bewerbungsunterlagen dar, weil diese schon eine gewisse Ernsthaftigkeit im Interesse an der Wohnung ausdrücken. Verständlicherweise sucht man einen Vertragspartner der mit dem Eigentum des Vermieters pfleglich umgeht und seiner Sorgfaltspflicht nachkommt. Was nutzt einem die Gebrauchsüberlassung, wenn die Wohnung komplett herabgewohnt wird.

  45. 201.

    Es ist schon beeindruckend, mit welcher Arroganz & Überheblichkeit die Verteiler von einen knappen Gut zum Leben(Wohnraum)hier auftreten. Dazu das teilweise indiskutable & respektlose Auftreten der Verteiler. Selber erleben dürfen.Was nicht heißt, daß es bei Interessenten nicht genauso ist.
    Bei jedem Fliegenschiß wird nach Datenschutz gebrüllt, aber ein Verteiler von Wohnraum darf sammeln & verlangen ohne Ende. Oder werden die Unterlagen z.b. nachweislich rechtssicher vernichtet? Oder will man hier ein neues politisches „Schlachtfeld“ aufmachen?

  46. 200.

    Ohne Überprüfung gibt's nirgends einen Mietvertrag. Wer keine Daten vorlegt, hat was zu verbergen.

    Und rechtlich irren Sie sich gewaltig. Das Mietrecht lässt eine Überprüfung durchaus zu.

    Oder wie wollen Sie sonst einen Mieter auf Leistungsfähigkeit und solvenz prüfen?

  47. 199.

    Und genau darum geht es. Das der Arbeitgeber bestätigt, dass der Mitarbeiter dort tätig ist und die Gehaltsabrechnung echt ist.

  48. 198.

    Aufgrund der explodierten Immobilienpreise ist für Normalverdiener der Erwerb von Wohneigentum nicht mehr finanzierbar.

  49. 197.

    Also mir legen gute Mietinteressenten freiwillig eine Bewerbermappe vor. Ich verstehe hier die Diskussion nicht. Mietinteressenten, die nichts zu verbergen haben, präsentieren ihre Unterlagen gern, um die Wohnung zu bekommen.

  50. 196.

    "Ich habe in der seibstauskunft den Satz "Der Bewerber entbindet den Arbeitgeber und den Vorvermieter unwiderruflich und freiwillig von der Schweigepflicht zum Zweck der Einholung von Auskünften". Der BGH hat dies für zulässig erklärt."

    Und Unternehmen haben so etwas wie Compliance. Auch höchstrichterlich. Ich als Mitarbeiter in der Personalabteilung darf nicht und würde auch nie und nimmer irgendjemandem Auskunft über die finanzielle Situation meiner Kollegen geben. Weder am Telefon noch schriftlich. Ich bestätige höchstens, dass die Gehaltsabrechnung echt ist, mehr nicht.

  51. 195.

    Aber das entspricht doch der Durschnittsrente nach 40 J. Beitragsleistung in Vollzeit. D mit "Arbeits-Fetisch", ohne Versprechen einzulösen, wie "sich lohnen".

  52. 194.

    Warum ein Bewerber nicht einfach alle vom Vermieter geforderten Nachweise und Unterlagen vorlegen sollte – aus denselben Gründen, warum er nicht einfach alle vom Cookienutzer geforderten Zustimmungen erteilen sollte.

    Datenschutz (auch digital) ist Grundrecht und viele Menschen kennen sich damit kaum aus, auch nicht mit den Gesetzen und Rechten wie zB DSGVO.
    Auch findet der Datenaustausch nicht auf Augenhöhe statt, der Vermieter entblößt sich nicht, verlangt das aber von allen Interessenten.
    Nur zwingend erforderliche Daten dürfen überhaupt erhoben werden. Und dann auch erst, wenn es zum Vertragsabschluss kommt.
    Vermieter dürfen ebensowenig wie staatl. Stelle einfach mal ins Blaue und auf Vorrat Daten sammeln. Am Ende wird ja nur eine Mietpartei die eine Wohnung anmieten. Die Daten von allen aber sind erhoben.
    Ein Argument wäre bspw. Identitätsdiebstahl, vielleicht nicht durch Sie, aber von Ihren Hackern (die Sie gar nicht bemerken müssen).
    Es hat auch mit Anstand zu tun.

  53. 193.

    Mit 1200 Euro Rate an die Bank kann ich mir bei 4% Zins und 2 % Tilgung noch mal wieviel Immobilieneigentum im Umland aktuell leisten? Hören Sie auf so zu tun, als könnte man anstelle von einer normalen Miete sich Eigentum im Umlqnd leisten. Das ist mittlerweile eine ganz andere Dimension.

  54. 192.

    Hank, warum sollte ein Bewerber nicht einfach alle vom Vermieter geforderten Nachweise und Unterlagen vorlegen? Was spricht dagegen?

    Was hindert Sie daran, im Fall der Fälle einfach alles vorzulegen?

    Aus dem Arbeitsvertrag ist ersichtlich, ob jemand in VZ unbefristet tätig ist. Der PA gibt über Alter und Nationalität Auskunft.

    Was spricht dagegen, eine vollständige Bewerbermappe bei der Besichtigung vorzulegen?

  55. 191.

    ,Berlin ist halt schon voll,
    Aber Ich bin Jung, ausgebildet und will hier weg !!!

  56. 190.

    Ich habe 1986 gebaut, weil es keine Wohnung gab. Die Zinsen für den Kredit waren niedrig und dann kam die Wende, hohe Zinsen, Jobverlust, kleines Kind zu versorgen. Es braucht schon ein bißchen Mut so ein Projekt zu starten und durchzuziehen. Aber es gibt auch für Eigentümer, die Selbstnutzer sind, Lastenzuschuss, ähnlich wie Wohngeld. Natürlich war nix mit Reisen in ferne Länder und große Sprünge auch nicht. Dennoch empfehle ich jedem Mieter über die Option Eigentum nachzudenken, auch wenn es riskant erscheint. Wenn die Eigenbedarfskündigung ins Haus flattert oder die Mietsache aus anderen Gründen untergeht, ist das Risiko nicht kleiner, eine finanzierbare Wohnung zu finden. Man kann nicht immer Angst vor der Zukunft haben, denn es gibt nur 2 Möglichkeiten. Entweder man schafft es oder nicht. Und wenn nicht, was verlieren Sie dann? Nicht mehr als das was Sie als Mieter investiert hätten! Es rechnet sich vielleicht nicht heute, aber in der Zukunft. Trauen Sie sich!

  57. 189.

    War neulich wieder zu lesen : Mafia Region für Rechtsextremisten in Cottbus und Umgebung.
    no go area

  58. 188.

    Nee - in Südbrandenburg Cottbus Lausitz sind 30 Prozent der Bevölkerung AfD Anhänger oder AfD Wähler.
    Da muss man nicht Leben oder einen Job haben -

  59. 187.

    Ich bin kein Vermieter.

    In meinem über 70Jahre langen Leben bin ich ca 8x wegen Arbeit und Wohnung umgezogen, zuletzt mit 66 Jahren, dabei war Ausland und 4 hiesige Bundesländer.

    Nur, wer unbedingt in Berlin wohnen will, der muss sich halt kümmern, und nicht jammern,

  60. 186.

    Und woran erkennen Sie in den vielen Papiere einen nicht schlechten Mieter? Letztlich kann auch ein solcher stets Miete zahlen, aber zB laut sein. Finden Sie so etwas im Perso, im Arbeitsvertrag, in der Schufa?

  61. 185.

    Alternative zu den Auskünften wäre eine mietrechtlich verpflichtender jährlicher Kontoauszug zum Mietkonto, das Vermieter mit der Jahresendabrechnung mitsenden müssen – das darf dann als Beleg für den nächsten Vermieter verlangt werden.

    Bei Auszug wäre dann zur Befriedigung der Vermieter ggf. auch noch eine kompakte Übersicht auszuhändigen, als Mietschuldenfreiheits-Bestätigung.

  62. 184.

    Sie können doch wohnen... in Cottbus, Lauchhammer oder oder oder, gibt überall Leertaste. Berlin ist halt schon voll.

  63. 183.

    Die halbe Welt scheint das in vielerlei Hinsicht anders zu sehen. Wie gut, dass die Meinungsfreiheit hier ein hohes Gut ist.

  64. 182.

    Ich würde ein zentrales, kostenfreies Mieterregister befürworten, damit die Vermieter vor schwarzen Schafen geschützt werden.

  65. 181.

    Sie reden von der Vergangenheit, sie kennen schon aktuelle Kaufpreise und das Zinsniveau, oder? Wir reden hier nicht von Ende 21/Anfang 22, sondern vom Jahr 2023.

  66. 180.

    Volle Zustimmung, unbedingt wieder mehr Vermieterrechte. Dann macht vermieten auch wieder beiden Seiten Spaß.

  67. 179.

    Es ist ein zweiseitiger Vertrag. Weder muss ein Vermieter an jeden dahergelaufenen Menschen sein Eigentum gegen Mietzahlung vermieten noch muss ein Mietinteressent jede Wohnung von jedem Vermieter anmieten. Beide Seiten haben freie Vertragspartnerwahl. Und es gibt so viele wirklich schlechte Mieter in Berlin.

  68. 178.

    Es gibt auch Frauengewalt (10%) gegen den Papa, was ich seit über vier Jähen erlebe. Ich wurde obdachlos, kein Anwalt den Kindern geholfen, jetzt sind unsere Kinder Scheidungskinder mit den psychischen und physikalischen Schäden, dem Gericht sind das Kindeswohl egal, Papa hat sogar ein Schlaganfall und ein Kind ist entfremdet, das andere Kind darf sein Papa unter BU eine Stunde sehen 14 tägig.

  69. 177.

    Und wie soll ein Vermieter die finanzielle Situation, das Mietverhalten und die Zuverlässigkeit eines Bewerbers ohne Auskünfte überprüfen? Letztlich passiert es nicht selten, dass Bewerber falsche Angaben machen und falsche Nachweise einreichen? Soll der Vermieter den Mieter alles ungeprüft glauben ?

    Alternativen zu den Auskünften wären???

  70. 176.

    Das Auskunftsrecht des Vermieters ist höchstrichterlich bestätigt.

    Ohne Auskünfte kann die finanzielle Situation und das Zahlungsverhalten nicht zuverlässig überprüft werden.

    Letztlich macht jeder Bewerber die Angaben freiwillig und ohne zwang.

    Ich habe in der seibstauskunft den Satz "Der Bewerber entbindet den Arbeitgeber und den Vorvermieter unwiderruflich und freiwillig von der Schweigepflicht zum Zweck der Einholung von Auskünften". Der BGH hat dies für zulässig erklärt.

  71. 175.

    "Es sollte Vermietern auch nicht erlaubt sein Erkundigungen einzuholen, das ist ein klarer Verstoss gegen Datenschutzgesetze."

    Dann wird der Vermieter an den Auskunftsunfreudigen nicht vermieten. Ist wie mit der Ausweispflicht in den Freibädern. Muss man nicht zeigen, ist völlig ok. Dafür darfst dann aber auch nicht baden gehen.

  72. 174.

    Es wird niemand gezwungen Vermieter zu sein. Es sind auch etliche Vermieter weder geistig, noch moralisch in der Lage dazu.

    Es sollte Vermietern auch nicht erlaubt sein Erkundigungen einzuholen, das ist ein klarer Verstoss gegen Datenschutzgesetze.

  73. 173.

    Die Wahlbeteiligung liegt bei etwa 60% und nicht Volljährige wählen noch nicht. Das relativiert Ihre Aussage. Selbst wenn es jeder Dritte wäre, welche Befürchtungen haben Sie denn konkret? Jeden, den ich kenne, der in dieser Gegend zu Hause ist, fühlt sich dort sehr sicher (mal abgesehen von Grenzkriminalität). Viele von denen haben in Berlin studiert und kehrten heim. Sie sagen, mal zum Konzert sei Berlin ok, aber dort leben will keiner, zu laut, zu dreckig und zu gefährlich. Im Gegensatz zu vielen Anderen haben sie in der Lausitz und in Berlin gelebt, ihre eigenen Erfahrungen gesammelt und nicht nachgeplappert, was in der Zeitung steht.

  74. 172.

    Mieter und Vermieter müssen im Mietrecht wieder gleichberechtigt werden. Bisher haben Mieter sehr viel mehr Rechte

    Ich als Vermieter erlebe es immer wieder, dass Bewerber falsche Angaben machen. Es werden Verdienstbescheinigungen ect gefälscht. Musste gerade wieder einem Mieter wegen falscher Angaben fristlos kündigen.

    Ebenso muss ein Verzeichnis zur Erfassung von Mietnomaden und Mietschuldnern her.

    Es ist sehr aufwendig, bei Arbeitgebern und Vorvermietern nachzufragen.

  75. 170.

    Das ist keine neue Erkenntnis, denn dann wäre der Mieter ja rechtlich und tatsächlich Eigentümer.

    De facto besitzt der deutsche Mieter aber weltweit den ausgeprägtesten Mieterschutz, das ist Punkt der Diskussion.

    Sie behaupteten Gegenteiliges.

  76. 169.

    Korrekt, für dann 1.200€ Kaltmiete? Mit 1.200 € kann man im Umland eine ETW oder sogar ein EFH finanzieren und hat dann keine Mieterhöhung mehr in der Zukunft. Wer als Paar 1200 € mtl. an Miete zahlt, ist in 10 Jahren bei 144.000€ für etwas, das ihm nicht gehört. Mieterhöhung nicht eingerechnet.

  77. 168.

    Wohnen ist kein Grundrecht. Im GG ist nichts entsprechendes zu finden.

  78. 167.

    So groß kann die Wohnungsnot nicht sein, wenn Mietinteressenten zur Besichtigung keine Bewerbermappe mit den geforderten Unterlagen mitbringen. Bei Terminvereinbarung wird direkt auf die Bewerbermappe und die Unterlagen hingewiesen..

    Natürlich haben Bewerber ohne Mappe keine Chance. Also können Bewerber ohne Mappe ja nicht an der Wohnung interessiert sein?

  79. 166.

    Das ist falsch.

    Ohne Selbstauskunft, Kopien der Arbeitsverträge, Schufa-Auskunft und Mietschuldenfreiheitsbescheinigung ist eine Prüfung des Bewerbers nicht möglich.

    Wer zur Besichtigung keine vollständige Mappe mitbringt, obwohl dies bei Terminvereinbarung ausdrücklich erwähnt wurde, hat keine Chance in die Auswahl zu kommen.

    Wie soll ich als Eigentümer ohne diese Unterlagen die Leistungsfähigkeit des Bewerbers prüfen? Bitte um antwort

  80. 165.

    Sie und andere Vermieter die den Hals nicht voll bekommen bestimmen also wer wo wohnen darf?

    Es ist an der Zeit die Gesetze dahingehend zu ändern damit solche verfassungsfeindlichen Bestrebungen unterbunden werden.

    Noch ein Grund mehr private Vermieter zu enteignen.

  81. 164.

    Offen bliebe, bei einem funktionierenden Wohnungstausch, die Frage der zusätzlichen Kosten. Wer macht (bei Älteren) die Renovierungen, Umzug und notwendigen Anpassungen. Wer trägt die Kosten? Die Einrichtung, die in Jahrzehnten gewachsen ist, passt selten in andere/kleinere Wohnungen.

  82. 163.

    Wie hoch ist der Anteil der Geringverdiener/Mindestlohnbezieher in Berlin?
    Sollen die Alle in JWD wohnen? Wer macht dann ihren Job? Denn das pendeln ist teilweise weder zeitlich, noch finanziell zumutbar. Die soziale Mischung sollte schon (teilweise) erhalten bleiben, sonst funktioniert die Gesellschaft nicht.
    Und der Maßstab können nicht die Bezüge über dem Durchschnittseinkommen sein!

  83. 162.

    Alles wird teurer. Wenn dann noch feste Ausgaben, wie Mieten, automatisch verteuern würden, ist irgendwann Ebbe in der Kasse. Welche Löhne steigen denn jährlich in Höhe der Inflation?
    Das wird alles nicht funktionieren.

  84. 161.

    Genau das mit der Neiddebatte habe ich auch gedacht. Immer schön die Menschen gegeneinander aufhetzen. Es funktioniert sehr gut, das hat die Corona-Zeit gezeigt. Und jetzt kommt einiges nach.

    Ich finde es erschreckend, dass die Menschen alles verstecken müssen, was sie haben. Hier eine angeblich zu große Wohnung. Damit bloß kein aggressiver Neidhammel etwas bemerkt.

  85. 160.

    Das Besitzrecht des Mieters fällt unter den Schutzbereich des Art. 14 Abs. 1 GG, macht den Mieter aber nicht zum Eigentümer im zivilrechtlichen Sinne. Das bleibt der Vermieter.

  86. 159.

    Toll, also so lange ich arbeite, darf ich auch dort wohnen. Aber wenn ich als normaler Rentner dann keine Extremmieten mehr zahlen kann, darf ich nicht mehr hier wohnen. Dann ab irgendwo hin. Vielleicht sollte man Gettos für Arme und Alte in der Pampa einrichten. Wäre doch super, keiner mehr da der stört.

  87. 158.

    Tja, wer unbedingt in Berlin wohnen möchte, der muss sich auch anpassen,wer es nicht kann, oder will, der muss sich eine Bleibe wo anders suchen. Deutschland sucht Arbeitskräfte und Wohnung findet man dort auch.

  88. 157.

    Dir Amis machen es wie immer besser, erkennen den Trend.

    https://www.deutschlandfunk.de/us-universitaeten-krise-der-geisteswissenschaften-stoppen-100.html

  89. 156.

    Echt super, 1200 € kalt für 60qm, also mit allen Nebenkosten 1600 €. Bleibt bei 2 Normalrentnern ja noch echt viel zum Leben. Danke für diesen "tollen" Hinweis.

  90. 155.

    Wenn Leute ticken wie neuerdings in Italien – Menschen sollen auch zur Arbeit am anderen Ende des Landes genötigt werden, um (Niedrig-)Einkommen zu haben, ist's nix mit "Man muss sich schon gründlich überlegen, wo man hinzieht und Leben und Arbeiten möchte."

  91. 154.

    Weil Omma mit ihrer Minirente auch stets ein Eigenheim besitzt? Gerade Einkommensarme haben so gar kein Geld für das soziale Leben, das Haustier ist oft Lebensretter.

  92. 153.

    Und die Datensicherung und -vernichtung hält einer datenschutzrechtlichen Überprüfung stand? Oder wird aufgefordert, an "free"mail-Adressen zu übermitteln oder in entsprechender Cloud gespeichert? Zu viele Menschen kümmern sich nicht um Medienkompetenz – hier betrifft es die Grundrechte Dritter, das kann auch teuer werden, wenn Bewerber Auskunft nach DSGVO verlangen und bei Verstößen klagen.

    Hier gehört mal eine ordentliche Rechte-Wahrnehmung her.

  93. 151.

    London, New York und andere Metropolen bestehen immer noch, oder? Und diese sind teurer als Berlin, da ist also noch Luft drin.

  94. 150.

    "Wohnungs-MIET-Verträge sollten grundsätzlich zeitlich befristet werden" – Eigentum aber nicht? Also: Egal, wie viele qm eine Eigentümerperson so blockiert (und ggf. nicht einmal bewohnt, s. Zweitwohnung, hippe Ferienwohnung) – das ist dann außen vor, da Besitz?

  95. 149.

    Die einzige erforderliche Unterlage ist ein (verpflichtend einzuführendes) Bestätigungsschreiben/Mietkontoauszug vom alten Vermieter, dass Miete stets ordentlich bezahlt wurde (vom, bis, ggf. Höhe).

    Zwingend erforderliche persönl. Daten dann bei Vertragsunterzeichnung, nicht vorher.

  96. 148.

    Nicht dem Vermieter, der Ausstellungsstelle. Dieser Datenstriptease ist desaströs.

  97. 147.

    Eigentümer/Vermieter müssen dennoch keine Tauschmieter akzeptieren, oder meinen Sie, das würde so klappen, Tauschwillige aus landeseigenen Genossenschaften in Miethai-Whg mit Mietsteigerungsgarantie?

  98. 146.

    Wie bringen Sie Ihre Bebauungspläne mit der Erdüberlastung zusammen? In Dtl. haben wir für 2023 bereits im Mai alles verbraucht.

  99. 145.

    Man sollte das Bürgergeld wie in Italien diese Woche stark einschränken auch in Deutschland. Es muss mehr Druck her, damit die Menschen wieder motiviert arbeiten gehen, wenn sie leben wollen. Das Schmarotzertum schadet dem sozialen Zusammenhalt in Deutschland.

  100. 144.

    Wohnen ist existentiell und ein Grundrecht wie atmen auch. Wohnen als Produkt und Ware ist menschenverachtend.

  101. 143.

    Geht das Wohngeld nicht 1 zu 1 an die Eigentümer/Vermieter? vs. "Menschen, die Unterstützung benötigen sollten hier Wohngeld bekommen"

  102. 142.

    "In Berlin sind einer Studie zufolge im vergangenen Jahr rund 26.500 Unterkünfte über Airbnb angeboten worden. Darunter seien 2.600 komplette Wohnungen, die mindestens 138 Tage im Jahr vermietet wurden. Das ist das Ergebnis einer Studie des Berliner Wirtschafts- und Sozialforschungsinstituts Empirica im Auftrag von Airbnb."

    Die Dunkelziffer dürfte noch um einiges höher sein. Die Wohnungen werden den Wohnungsmarkt entzogen und treiben die Mieten in die Höhe.

  103. 140.

    Erdüberlastungstag f. Dtl. war am 4. Mai 23. Und was soll "Nachverdichtung" da verbessern? Wenn wir nicht selbst das Ruder rumreißen, wird die Natur unser Lehrer sein.

    Wir alle müssen uns bescheiden, müssen lernen wieder zu leben wie es andere auch können und unsere Vorfahren mal konnten.

  104. 139.

    Na, das ist ja eine putzige Einstellung/Einschätzung der Lage. Noch wer, den Sie nicht leiden können? Tun Sie sich keinen Zwang an...

  105. 138.

    Weil Studenten aus den Geisteswissenschaften dem geistigen und moralischen Verfall entgegenwirken.

  106. 136.

    Sie können natürlich auch von Ihrem Geldvermögen Ihre Miete bezahlen. Nur halt nicht vom Bürgergeld sich auf unser aller Geld ausruhen und unseren Sozialstaat von vorn bis hinten ausnutzen.

  107. 135.

    „Auch das Besitzrecht des Mieters an der gemieteten Wohnung ist Eigentum im Sinne von Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG (vgl. BVerfGE 89, 1 <6>).“

    https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2000/03/rk20000328_1bvr146099.html#:~:text=Auch%20das%20Besitzrecht%20des%20Mieters,%2C%201%20).

    Erzählen Sie bitte nicht so einen Unsinn, der deutsche Mieter ist weltweit einmalig geschützt und durch ein Grundrecht ausgestattet.

    Das gibt es auf der Welt nur einmalig.

    Das Problem der heutigen Linken Politik ist deren fehlende Tiefgründigkeit oder das sie einfach aus Lügen gespeist wird.

  108. 134.

    Nö, das dem Mieter eingeräumte grundgesetzlich geschützte Besitzrecht an der Wohnung gleicht der Eigentümerstellung.

  109. 133.

    BGE, dazu gehört auch ein Anrecht auf qm Landesfläche! zB eine Hufe Landes pro Person bzw. Einheit. Genau wie Recht auf Bildung, gesunde Lebensverhältnisse, Wasser, Luft, Nahrung, Entwicklung etc.

    Das Staatsgebilde ist nicht dazu da, mittelalterliche Entwicklungen fortzuschreiben.

  110. 132.

    Na, „Eldorado für Mieter“ halte ich für stark übertrieben. Mieter erlangen keine unübersehbaren Reichtümer sondern haben lediglich einige Schutzrechte, die das bestehende Ungleichgewicht zu den übermächtigen Vermietern wenigstens etwas abmildern.

  111. 131.

    Warum sollten Rentner ihre Wohnungen für u. a. arbeitsunwillige junge Menschen oder Studenten aus den Geisteswissenschaften räumen?

  112. 129.

    Ja, stimmt, deswegen vermieten wir auch nicht mehr neu, wenn eine Wohnung frei wird, sondern verkaufen diese nach Sanierung nur noch

  113. 128.

    Falsch. Das einzige, was hier in Berlin wirklich helfen könnte, wäre es so zu machen wie in Italien. Dann würden Menschen dorthin ziehen, wo in Zeiten von Arbeitskräftemangel die Arbeit ist und es sich nicht weiter in der eigenen Komfortzone in Berlin auf Kosten anderer bequem machen. Ganzer Artikel hier:
    https://www.welt.de/politik/ausland/article246677592/Betroffene-per-SMS-informiert-Italien-streicht-Hunderttausenden-Buergergeld.html?utm_campaign=Bundle&utm_medium=referral&utm_source=Bundle

  114. 126.

    Ziehen Sie doch nach Bayern - da wird wohl ne Weile immer besser bleiben als hier in Berlin.

  115. 125.

    Ohne Neubau, Nachverdichtung und Lückenbebauung, wird es keine Wohnungen in Potsdam, Berlin und Umland , mehr geben.
    Potsdam zum Bsp. hat sowieso kaum noch Bauflächen und wenn, fehlt die notwendige Infrastruktur/Tram/ÖPNV.

  116. 124.

    Arbeit,dazu gut bezahlt hab in Berlin.Meine benötigten Fachärzte und Krankenhaus Kontrollen finden auch nicht in der Pampa statt.Und wie war das,weniger pendeln?
    Von grün allein hab ich nichts.

  117. 123.

    Was man da, über Burg im Spreewald oder die Nazi Szene in Cottbus und Umgebung so liest, reicht schon.
    Hakenkreuze, Hitlergruss an Schulen- verjagte und gejagte Lehrkräfte in Burg und eine gut vernetzte Nazi Szene In und Um Cottbus.
    Viel weiter weg von Berlin/Potsdam, würde für mich, nicht in Frage kommen - Aber, muss Jeder selbst wissen.

  118. 122.

    Liest man häufig. Bei diesem Anspruch wäre Berlin eine Wüste ohne Dienstleistungssektor. Da die dort Beschäftigten meist besonders schlecht bezahlt werden, würden sie als erstes aus der Region verschwinden. Da Wohnen im Umland mit Anschluss an den ÖPNV auch nicht mehr günstig ist, müssten diese Menschen dann mit dem privaten PKW anreisen, wo sie auf die nächsten Probleme stoßen: steigende Kraftstoffpreise und fehlender/teurer Parkraum.

    Aber die priviligierten Restbewohner von Berlin und Potsdam fahren dann vermutlich gern regelmäßig in die Einöde, um dort ihre Restaurantbesuche zu absolvieren. Und die Putzfrau kann ja vielleicht im Gesindehaus nächtigen... ;)

  119. 121.

    Sind doch Viele Menschen, vollkommen Rechts in den Brandenburger Randregionen/ gerade auch in Südbrandenburg/Spreewald/Burg/Cottbus/Lausitz - Ne Danke für Wohnraum/Arbeitsplätze in diesen Regionen.

  120. 120.

    Generationengerechtigkeit wäre, wenn junge Menschen allenfalls in eine Bruchbude mit Gemeinschafts-WC im Treppenhaus ziehen als Erstwohnung oder erst eine Wohnung bekommen, wenn sie heiraten. So fingen nämlich viele der älteren Menschen mal an. Sie jetzt aus ihrem sozialen Umfeld zu vertreiben, bedeutet für viele der soziale Tod nach einem arbeitsreichen Leben als Dank dafür sozusagen.

  121. 119.

    Nur weil es andernorts noch schlimmer ist heißt nicht automatisch, dass es hier gut ist.

  122. 118.

    Staatliche Eingriffe haben genau zu der Situation geführt wie Sie jetzt ist. Sie sind die Ursache. Angebot und Nachfrage regulieren sich selbst im Gleichgewichtspreis. Menschen, die Unterstützung benötigen sollten hier Wohngeld bekommen und schon würde sich der Markt über die kommenden 5-10 Jahre wieder erholen

  123. 117.

    Nein, es helfen nur Enteignungen! Dadurch sind alle Probleme gelöst und alle können billig wohnen.!

  124. 116.

    Eine linke Mär. Das deutsche Mietrecht ist im weltweiten Vergleich ein Eldorado für Mieter.

    https://www.uni-bremen.de/spacemat2020/programme/scientific-programme/spacemat-2020-speakers/internationale-studie-vergleicht-mietrecht-in-europa-und-zeigt-grosse-unterschiede

  125. 115.

    Um Ressourcen in den Großstädten zu schonen, wird vom Städte-und Gemeindebund, der Umzug in ländliche Regionen, empfohlen.
    Viele Städte und Kommunen in der Prignitz, Uckermark und in der Lausitz, haben noch hohe Leerstände an Wohnungen und benötigen wieder Zuzug.

  126. 114.

    Wieso 75 qm? Der Flächenanspruch muss sinken. Für 2 Personen reichen 60 qm, das sind bei 20 EUR/qm kalt 600 EUR pro Person und Monat. Das kann man sich mit einem Median-pro-Kopf-Nettoeinkommen in Berlin von über 2.500 Euro schon leisten. Die meisten Menschen wollen sich diesen Konsum aber nicht leisten.

  127. 113.

    Ich bin für Fehlbelegungsabgabe und Kündigungsmöglichkeit für Vermieter bei Verstoß.

  128. 112.

    Sind doch ,,nur,, 30 Prozent in Südbrandenburg AfD-Wähler/Anhänger also ,,nur,, jeder Dritte.

  129. 110.

    Im Gegenteil, der Wohnungsmarkt ist in viel zu geringem Umfang reguliert. Hier ist der Bundesgesetzgeber gefragt, die überhöhten Gewinnerwartungen der Vermieter auf ein gesundes Maß zu reduzieren. Auch ein höhere Anteil an staatlichen bzw. kommunalen Wohnungen würde zu einer Entspannung beitragen.

  130. 109.

    Und das ist auch gar nicht schlimm. Nicht jeder muss für Sie sozial mitdenken.

  131. 108.

    Verstehe ihren Kommentar nicht. Die Miete orientiert sich doch weiterhin auch bei der Fortsetzung des Mietvertrags am gültigen Mietspiegel.

  132. 106.

    Sie haben so Recht! Auch ich kenne auch 2 Familien wie Paula hier beschreibt, die damals mit WBS eingezogen sind, jetzt sehr gutes Geld verdienen und immer noch in einer subventionierten Wohnung leben, die eigentlich wirklich bedürftigen Menschen zustehen. Diese Menschen sollten sich schämen. Mit regelmäßigen Kontrollen könnte man diesen Mißbrauch stoppen.

  133. 105.

    Nö, der Eigentümer hat ein berechtigtes Interesse und Recht sein Eigentum zu bewohnen.

    Wenn beimIhnen die Sozialklausel nicht greift, müssen Sie sich wohl oder übel umorientieren.

    Und mit Verlaub, viele Mieter hätten in der Vergangenheit auch die selbstbewohntes Wohnungen kaufen können.

    Die Linke Mär, kein Mieter konnte sich jemals eine Wohnung leisten, ist eine Komödie.

    Die Welt geht durch einen Umzug auch nicht unter, wie viele immer Glauben machen wollen.

    Vorteil des Eigentums liegt also auf der Hand, Sicherheit.

  134. 104.

    Das andere Problem sind die niedrigen Löhne, die hohen Immobilienpreise und die gestiegenen Zinsen. Für eine Eigentumswohnung mit 75m² sind 450-650000 EUR fällig, Doppelhaushälften gehen so bei 500000 EUR los. Da ist man schnell bei ~1400 Rate im Monat, wenn man 100000 EUR Eigenkapital mitbringt und einen Kredit mit rund 3,75% Sollzins bekommt. Nach 10 Jahren läuft die Zinsbindung aus und man ist auf der Suche nach einer leistbaren Anschlussfinanzierung.

    Für die meisten Mitmenschen ist es somit keine Frage des Willens.

  135. 103.

    Wieso, Sie können den Mietvertrag doch auch verlängern. Ist doch beim Handy oder dem BVG-Abo auch nicht so, dass sie alle paar Jahre den Anbieter wechseln müssen. Was reden Sie für einen Unfug.

  136. 102.

    Wieso, mann muss sich doch trotzdem an die Vorgaben des Mietspiegels halten. Ich fühle mich bei meinen anderen Verträgen auch nicht unsicherer, meine BahnCard, mein Handy ertragen, mein Internet Schluss, das Fitnesstudion usw. usw. Warum sollte ich das bei einer Mietwohnung mit zeitlicher Befristung. Auch unbefristete Mietverträge können z.B. wegen Eigenbedarfs gekündigt werden. Also dann lebt ein Mieter schon jetzt in ewiger Unsicherheit!

  137. 101.

    Verstehe ich Sie recht, dass sie ältere Menschen aus Mietwohnungen werfen wollen, die diese ggf. schon jahrzehntelang bewohnen? Und das ohne Rücksicht auf gewachsene Bindungen an den Wohnkiez oder soziale Kontakte in der Nachbarschaft?

  138. 100.

    Dann sollte man die Gesetze ändern. Es gibt so viele wirklich schlechte Mietinteressenten. Da muss man sich als Eigentümer schützen, wenn man sein Eigentum gegen Mietzahlung einer anderen Person überlässt.

  139. 99.

    Die landeseigenen Genossenschaften haben einen riesigen Schuldenberg. Vielleicht denken Sie noch einmal nach, bevor Sie schreiben.

  140. 98.

    Richtig, ich fand die Replik von diesem Menschen, dem Sie geantwortet haben unmöglich.
    Außerdem ist Wohnen nicht "als Strafmaß geeignet". Wenn man gen.gegen die alten Menschen vorgehen würde, dann werden auch diejenigen bestraft, die in einem "staatlich normierten Wohnraum" leben. Ich bin durch Scheidung dazu gekommen und weiß, dass man auch mit ü66 'ganz unten da stehen kann'. Also bitte nicht alle Odies über einen Kamm scheren! Außerdem sollte sich jeder, der sich über die Alten aufregt, jährlich selbst kontrollieren - wie viel Altdenken er sich aufgeladen hat. Verkaufen Sie mal Möbel, Hausrat u. sonstiges im Rahmen einer Wohnungsauflösung! Da kriegen Sie aber Geschichten erzählt. Ältere haben sich ihren viellt Wohlstand härter erarbeiten müssen als mancher hier, der Markt, Markt, schreit. Vielleicht schaffen es direkte Tausche u. ein jeweils hälftiges Entgegenkommen eher. Das sogenannte Nichts Mitnehmen-Können am Ende - sollte realistisch betrachtet werden!

  141. 97.

    Nee, es ist eine MIET-Wohnung. Jetzt will der Eigentümer sein Eigentum selbst nutzen, also kündigt er, um eigenen Bedarf geltend zu machen. Ist ein ganz normaler Vorgang, nichts Schlimmes. Sie sind nur Mieter der Mietsache.

  142. 96.

    Das was Sie behaupten, das hat nur für Sozialwohnungen eine Gültigkeit, aber nicht für den freien Wohnungsmarkt, dort gibt es keinen Anspruch, ergo, entzieht man Niemanden etwas,.

  143. 95.

    Um zu vermeiden, dass die Mieten für Bestand und Neubau so weit auseinander driften, dass die Bestandsmieter an ihren Mietwohnungen kleben bleiben. Wären die Preisunterschiede geringer, wäre die Wechselbereitschaft höher oder sogar der Umzug ins Eigenheim attraktiver. Haben Sie es jetzt verstanden?

  144. 94.

    Das Errichten von Wohngebäuden ist durch staatliche Richtlinien/Gesetze und durch Krisen und Kriege, in den letzten wenigen Jahren, auch viel teurer geworden.
    Ausserdem, hält sich der Staat beim geförderten Wohnungsbau, auch sehr sehr zurück.
    Der Bau von Wohnungen wird immer teurer und damit werden auch die Mieten und Immobilienpreise in Berlin und Umland steigen.

  145. 93.

    Wenn man unbedingt in einer bestimmten Region, in einer bestimmten Stadt leben möchte, sollte man auch dementsprechend verdienen und sich eine Wohnung auch leisten können - oder man kann dann nicht, in Berlin/Potsdam und Umland wohnen.

  146. 92.

    Das Problem sind langlaufende Mietverträge. Die müssen an das Preisniveau angepasst werden. Die Regulierung die verhindert das lange Mietverhältnisse mit einer angemessenen Miete versehen werden können verhindert auch die Gerechtigkeit die gerade junge Familien brauchen.

    Damit ein Markt richtig funktioniert darf kein Teilnehmer benachteiligt werden. Neue Teilnehmer oder Teilnehmer mit Kindern werden aber zu gunsten älterer benachteiligt. Daher ist die Kritik angebracht und notwendig.

    Sie sollten eventuell Ihren Horizont erweitern. Es sind die jungen Generationen die die alten stützen sollen. Daher kann man auch Wertschätzung erwarten und für Gerechtigkeit einstehen.

  147. 91.

    Also mich mach Ihr Kommentar sprachlos. Wie respektlos gehts noch! Klar kann die alte Damen gerne das Doppelte für weniger Wohnraum bezahlen, damit eine junge Familie ab sofort das Dreifache für deren alte Wohnung löhnen darf. Also das Problem jetzt auf den älteren Leuten abzuladen, ist ja wohl mehr als ekelhaft! Was ist nur aus dieser Gesellschaft geworden. Es ekelt einen wirklich richtiggehend an.

  148. 90.

    Na dann hilft eben nur : Nachverdichtung, Lückenbebauung, Aufstockung in den Innenstadt-Bezirken oder : Mieterhöhungen damit der Zuzugsdruck in die Szene-Bezirke von ganz allein, abnimmt.
    Wohnungen bauen oder Mieten erhöhen, weil keine Wohnungen vorhanden sind !

  149. 88.

    Nee - Lausitz/Südbrandenburg sind Rechtsradikal/Fremdenfeindlich.
    Habe 3 Jahre bei Cottbus gearbeitet und gelebt - Nie wieder !!!

  150. 87.

    Uwe hat absolut recht. Ihn als unsozial darstellen zu wollen ist extrem zynisch. Das Problem ist das lang laufenden Mietverträge den Markt verfälschen. Es würde nicht passieren das Rentner in zu großen Mietwohnungen wohnen würden wenn die Miete angemessen an das heutige Niveau angepasst werden könnte. Dann finden auch Familien ausreichend Wohnraum.

    Langlaufenden Mietverträge geben gerade älteren Menschen einen Vorteil den sie weder verdient noch nötig haben.

  151. 86.

    Viele Regionen im Berliner Umland sind sehr gut an den ÖPNV angebunden- P, PM, HVL, OHV, BAR, MOL, LOS, LDS, TF, BRB, FF

  152. 84.

    Ein sehr geringer Prozentsatz wohnt im Eigenheim. Es geht hier nicht um Eigentümer. Es geht um ältere Mieter die Wohnungen Mieten deren Fläche um ein vielfaches größer ist als sie dies benötigen.

    Eigentümer sind nicht das Problem. Es geht ausschließlich um Mietverhältnisse.

  153. 83.

    Das ist auch das Problem in Berlin : Jeder möchte eine Wohnung in Berlin - aber Niemand möchte den Wohnungsbau finanzieren, oder etwas für eine Wohnung/Haus/Grundstück investieren, oder dafür einen Kredit aufnehmen

  154. 82.

    Ismael und seinesgleichen denken in Dollar und nicht sozial

  155. 81.

    WBS Voraussetzungen sollten jede 2 oder 3 Jahre geprüft werden. Ich habe Freunde, die im beliebten Kiez in Berlin wohnen und 350 Euro für eine 2-ZW und 600 Euro für eine 3-ZW bezahlen und mittlerweile haben sehr gute Jobs und verdienen ziemlich gut und könnten schon 1000 Euro bezahlen ohne in Not zu geraten.
    Warum werden die Voraussetzung für WBS nicht geprüft? ich verstehe das nicht wirklich

  156. 80.

    Warum sollten die Vermieter vor inflationsbedingten Realeinnahmeverlusten geschützt werden? Die Mieter genießen ja keinen entsprechenden Einkommensschutz.Das ohnehin bestehende Ungleichgewicht zwischen Mietern und Vermietern würde so noch stärker zugunsten der Vermieter verschoben.

  157. 78.

    Gut - da habe ich dann natürlich die Ursache des Ganzen nicht genug gewürdigt - aber die Folgen benannt.

  158. 77.

    Das Problem liegt in der Überregulierung des Mietmarktes. Könnte man langlaufende Mietverträge auf das heutige Niveau anheben würden auch die alten einsehen welche Wohnungen zu groß für sie sind. Problem gelöst und Generationengerechtigkeit aktiviert.

  159. 75.

    Ne, das ist kein Fehler, weil solche Menschen nicht so schnell aus dem Verdienst in ein höheres kommen. Und wo sollten die dann hin? Unter der Brücke schlafen oder was? Wollen Sie Obdachlosigkeit befeuern? Mal überlegen was man schreibt und denkt. Über soviel Arroganz kann ich nur... das zur Nettiquette des rbb. Findet der rbb es nett, wenn man solche denke liest wie vom

  160. 74.

    Bitte mäßigen Sie sich! Dieses Bashing gegen "die Alten" ist einfach nur mies. Diese Menschen haben in ihren Wohnungen die Kinder groß gezogen, mit deutlich weniger Platz pro Person, als es heutige Familien als angemessen erachten. Die wollen Sie jetzt aus ihren Wohnungen vertreiben und werfen ihnen Egoismus vor, nur weil die es wagen, von ihren Altverträgen und den daraus verhältnismäßig günstigen Mieten zu profitieren? Das ist niederträchtig!
    Kein Mieter mit einem Altvertrag verlässt derzeit in Berlin seine Wohnung ohne größte Not. Schuld daran sind aber nicht die Mieter sondern die Baupolitik der letzten Jahrzehnte, die sehenden Auges in den Wohnungsmangel gelaufen ist, was die Neuvertragsmieten in utopische Höhen getrieben hat. Darin liegt das Dilemma. Die Schere zwischen Bestandsmieten und Neuvertragsmieten ist derart groß, dass es keinen Austausch mehr gibt und da der Wohnungsmangel nicht absehbar behoben wird, wird sich daran auch nichts ändern.

  161. 73.

    Habe gestern eine Eigenbedarfskündigung erhalten. In solchen ist das eine Unverschämtheit des Vermieters, die seine soziale Kälte zeigt. Während dieses Wohnungs-Notstands sollte diese Option vorübergehend außer Kraft oder mit sehr hohen Fristen versehen werden.

  162. 72.

    Was für ein Schwachsinns-Vorschlag. Dann hat man überhaupt keine Sicherheit mehr, muss alle paar Jahre eine neue Wohnung finden, umziehen, was Kosten und Stress bedeutet und dann womöglich auch noch in ein völlig neues Umfeld. Das ist niemandem zuzumuten.

  163. 71.

    Kann eigentlich nicht sein. Schwager ist jetzt aus einer Sozialwohnung in eine Genossenschaftswohnung umgezogen. Er ist dort nicht mit dem Wohnumfeld zurecht gekommen. Er muss aber die Kündigungsfrist einhalten obwohl die Wohnung jetzt leer steht. Also kann hier in Potsdam der Bedarf an Sozialwohnungen nicht besonders hoch sein. Mit der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft ist nicht zu reden.

  164. 70.

    Genau, das führt zu Obdachlosigkeit. Und sollte vermieden werden.
    Das haben damals die Ämter mit provoziert aus der damaligen Regierung und Hartz 4.
    Das fand ich damals schon Menschenunwürdig.
    Leider hat dagegen keiner geklagt. Das sollte mal vor dem Bundesverfassungsgericht.

  165. 69.

    Eimfach auch mal weiter raus suchen und nicht nur 10 Kilometer um den Fernsehturm nach Wohnungen suchen

  166. 68.

    Genau, zu dem hab ich auch geschrieben, eine Frechheit von dem.

  167. 67.

    Abseits von Berlin/Potsdam ist der Leerstand noch sehr hoch und Wohnungen sind daher vorhanden.
    In der Lausitz zum Bsp. werden noch viele Fachkräfte gesucht.

  168. 66.

    Wie bitte? Die Älteren entziehen den jüngeren Familien Wohnraum? Wohl kaum.
    Denn ein bestimmter Prozentsatz der Älteren wohnt im Eigenheim und wird es ihrer Familie vererben. Wenn diese klug sind, werden diese jüngeren dort wohnen, wenn Geldgeil wohl lieber verkaufen, aber das Geld wird auch weniger, dank Inflation.
    Und Älteren haben und sollten dort weiter wohnen, wo Sie wohnen.
    Da sind nicht Älteren schuld, Schuld gibt es in meinen Augen auch gar nicht. Sondern der Wohnungsbau.

  169. 65.

    Schön, dass Sie das so handhaben. Ist aber nicht legal. Die Unterlagen dürfen erst bei Interesse - nach der Besichtigung - eingesammelt werden.

  170. 64.

    Danke für den konstruktiven Vorschlag! Ich frag mal meinen Arbeitgeber, ob er nicht den Betrieb umziehen möchte, denn ~120 km Arbeitsweg (eine Fahrt) erscheinen mir etwas weit. Vermutlich bin ich aber einfach faul und unflexibel.

  171. 63.

    Tja, dort sind aber nicht die Arbeitsplätze.
    Oder wollen Sie täglich drei Stunden in eine Richtung pendeln?

  172. 62.

    Sagen Sie mal, was ist denn mit Ihnen los? Jeder möchte gerne Zukunftspläne und Sicherheit und nicht alle 3 Jahre umziehen und gar keine Wohnung finden. Soll ich dann unter der Brücke pennen oder was?
    Was bringt sowas überhaupt? Nur noch höhere Mieten, das ist sicher. Sie sind wohl ein Vermieter, der es sich wünschen möchte, aber selbst ein Eigentum besitzen und daraus nicht ausziehen wollen.
    Unglaublich, so viel Arroganz von Ihnen.

  173. 61.

    Nein, auch AirBnB ist an der Situation nicht schuldig. Selbst wenn die reine Anzahl erstmal hoch klingen mag, machen diese Angebote nur einen Bruchteil am Wohnungsmarkt aus. Das Problem liegt darin, dass sämtliche Senate der vergangenen Jahrzehnte den sozialen Wohnungsbau an die Wand gefahren haben, andererseits aber auch private Investitionen nicht gefördert, zum Teil sogar massiv blockiert haben. Staatliche Eingriffe in den Mietmarkt, ergänzt um die Berliner Versuche des Mietendeckels haben der Investitionsbereitschaft in Wohnraum jenseits des Luxussegments dann den Rest gegeben. Selbst die kommunalen Wohnungsgesellschaften und die Genossenschaften beklagen sich über die Baubehinderung statt -förderung. Somit fehlt es massiv an Wohnraum für alle und wer nicht Spitzenverdiener mit bester Bonität ist, hat inzwischen keine realistische Chance mehr. Selbst die angeblich bösen "Alten" würden keine kleinere Wohnung mehr finden. Also bleiben Sie da, wo sie die Kinder großgezogen haben.

  174. 60.

    Japaner sind ja nicht zu vergleichen.
    Und ich in einer Mietwohnung kann eben nicht aufstocken.

  175. 59.

    In Burg/Spreewald und in der Lausitz, muss man dann, auf dem Rechten Auge blind sein, um dort leben zu können ?!

  176. 58.

    Wie denn, wenn man kein Kredit bekommt?
    Und nicht jeder will sich mit solchen Summen verschulden.

  177. 57.

    Nein, gibt es nicht. Denken Sie im Ernst, man schläft freiweillig im Auto oder auf der Couch von Verwandten, weil man angeblich nur in “trendy Kiezen” ziehen will? Wake up!

  178. 56.

    Neee, so gar nicht.
    Sie haben wohl ein Eigentum, wie kann man so was denken? Wollen Sie Obdachlosigkeit für Alle?

  179. 55.

    In Südbrandenburg regiert doch der Rassismus/ 30 Prozent AfD - Südbrandenburg ist daher eine ,no go area,
    Fachkräfte/Lehrkräfte und Demokraten werden dort doch gleich verjagt.
    Nein - Man muss sich schon gründlich überlegen, wo man hinzieht und Leben und Arbeiten möchte.

  180. 54.

    Und endlich auch mal, die private Tierhaltung in Mietwohnungen zurückfahren.
    Wer Tiere halten möchte, soll sein Privateigentum/Haus mit Grundstück dazu verwenden und nicht eine Mietwohnung.

  181. 53.

    Also schon mal eine Single-STUDENTIN (!) mit Hund ist fragwürdig, oder ist es ein Fernstudium?

    Aber hier mal was aus der Statistik:
    Wohnungsbestand 1987 BRD + DDR = 33,2 Millionen
    Wohnungsbestand 2021 BRD = 43 Millionen

    Bevölkerung 1990 BRD + DDR = ca. 80 Millionen
    Bevölkerung 2022 BRD = ca. 84,5 Millionen

    Plump gerechnet:
    10 Millionen MEHR Wohnungen für 4,5 Millionen MEHR Bevölkerung.

  182. 52.

    "Es ist ein klares Problem welches von älteren Generationen schamlos ausgenutzt wird." - da ist aber einer Seniorenfeindlich, der sicher auch seine eigenen Erzeuger haßt (zumal diese wohl auch noch cDU-Wähler sind).
    Am besten das Schrumplige, Welke Fleisch mit Rentenbeginn umgehend in 15m²-Einzimmer-Silos verbannen, natürlich auf Gesetzesbasis.

    "Da zeigt sich wo im Deutschen Staat unrechtmäßig Prioritäten gesetzt werden." - häää?

  183. 51.

    Dann bauen Sie, doch Wohnungen und schaffen neuen Wohnraum für die Allgemeinheit.
    Sie werfen bauwilligen Investoren vor, Gewinne machen zu wollen und schaffen Selbst, wahrscheinlich gar keinen Wohnraum.
    Sie wissen wahrscheinlich überhaupt nicht, wie teuer und schwierig, der Wohnungsbau geworden ist und wie teuer, schon unbebautes Bauland in Deutschland, geworden ist ?

  184. 50.

    "Hatte gestern eine Besichtigung für eine meiner Wohnungen. 100 Interessenten. Nur 10 hatten alle erforderlichen Unterlagen vollständig dabei. "

    Warum wollen Sie denn alle erforderlichen Unterlagen vollständig? Das wären im Extremfall 100 x Einkommensbescheide, Schufa, Mietschulden, Persokopie usw. Das ist doch Irrsinn. Wie wäre es mit einem DIN-A4 Bewerbungsbogen mit allen für Sie relevanten Daten (Einkommen, Alter, Kinder, E-Mail...) für eine Vorauswahl. Wäre doch im Sinne aller, oder?

  185. 49.

    Ja, sie haben Recht. Es sollte eine Standardklausel für alle Mietverträge geben, dass sich die Preise entsprechend der Inflation jährlich zu erhöhen haben. Das Problem sind immer nur zu geringe Mietpreise, die dann Sprünge machen. Über die Jahre wären es die Menschen gewohnt.

  186. 48.

    In Burg im Spreewald, in Cottbus, in der Lausitz, in Elbe-Elster, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz usw. sind noch viele Wohnungen frei.
    Man muss sich natürlich angleichen in der jeweiligen Region.

  187. 47.

    Die Lösung kann nicht darin bestehen, die Mieter einer beständigen Verunsicherung und den unerbittlichen Gewinninteressen der Vermieter auszusetzen. Insbesondere in Hinblick auf sozial Schwache, Menschen mit Behinderung, Familien und Senioren wäre dies in hohem Maße unsozial.

  188. 46.

    Dann vergessen Sie die Hotels, Hostels und Pensionen bitte nicht. Wo sollen Besucher und Gäste denn in Berlin unterkommen? Angesichts der Gesamtwohnungszahl ist es ein Witz, außerdem ist fraglich wieviele davon nicht eher EIGENTUM statt MIETE wären. Also ihre Zahl sagt eigentlich gar nichts aus. Bitte erst mal nachdenken, bevor Sie vermeintliche "Fakten" präsentieren. Danke.

  189. 45.

    Ja - Altmietverträge - die sind schon ziemlich doof. Da geht doch dem geneigten Renditehai das Geld flöten - und was trauen sich die Leute überhaupt, so lange in einer Wohnung zu leben und nicht freiwillig mehr durch Umzüge zu bezahlen oder vom sozialverträglichen Frühableben Gebrauch zu machen um den Vermietern den Gewinn zu garantieren, der ihnen ja für ihre große Güte, Wohnungen überhaupt zu vermieten, zusteht.
    Uwe - Sie ticken ziemlich unsozial - oder haben Sie nur den Ironiervermerk vergessen??

  190. 44.

    "Es ist ein klares Problem welches von älteren Generationen schamlos ausgenutzt wird." - da ist aber einer Seniorenfeindlich, der sicher auch seine eigenen Erzeuger haßt (zumal diese wohl auch noch cDU-Wähler sind).
    Am besten das Schrumplige, Welke Fleisch mit Rentenbeginn umgehend in 15m²-Einzimmer-Silos verbannen, natürlich auf Gesetzesbasis.

    "Da zeigt sich wo im Deutschen Staat unrechtmäßig Prioritäten gesetzt werden." - häää?

  191. 41.

    Nein, das Problem sind die überhöhten Renditeerwartungen der Investoren.

  192. 40.

    Was bist Du denn für einer? Dich möchte ich mal mit 75 Jahren erleben..... Spaßvogel. Jugend schützt nicht vor Dummheit.

  193. 39.

    Ja, weil die älteren Menschen oft alte Mietverträge haben, bei welchen sie für x Quadratmeter Summe y zahlen.
    Bekannte Ältere wollen sich verkleinern, erreichen dadurch aber keine finanzielle Entlastung, da weniger Wohnraum mit neuen Mietverträgen mehr oder gleich kostet, wie die alte Wohnung, sofern man etwas findet.
    Daher lebt die alleinstehende Frau/ Mann/ Rentnerpaar in (zu) großer Wohnung und zieht nicht aus, maximal in ein altersgerechtes Wohnen.

  194. 37.

    Was für ein Unfug. Das Problem sind gerade die Eingriffe in den Markt. Es ist so: Angebot und Nachfrage regulieren den Preis ins Gleichgewicht. Der Staat kann dann diejenigen Menschen mit Wohngeld unterstützen, die es benötigen. Aber Mietbegrenzungsvorgaben und Enteignungsdiskussionen sind Teil des Problems und nicht Teil der Lösung. Das Angebot muss angesichts großer Nachfrage steigen, das kann Neubau, WGs, Microappartments etc. sein... Auch sollten sozialgeförderte Wohnungen mit WBS auch nur aktuell Bedürftigen zur Verfügung gestellt werden. Eine grundsätzlich Mietvertragszeitbefristung und regelmässige Mietpreisanpassungen gehören ebenso dazu, weil die Herstellungskosten für Wohnraum über die Jahre stark gestiegen sind, sonst wird die Differenz zwischen Bestand und Neubau wie aktuell zu sehen ist so groß, dass der Markt der Wohnungswechselwilligen stagniert.

  195. 36.

    Ja genau:
    Alt-Mietverträge die schon über Jahrzehnte laufen - sind das Problem in Deutschland.
    Die Kosten dieser billigen alten Mietverträge, zahlen Neu-Mieter und letztendlich die Allgemeinheit

  196. 35.

    Nun ja, laut WWW gerade eben, sind in Berlin 9000 Wohnungen für AirBnB am Start. Diese fehlen jetzt nicht auf dem Wohnungsmarkt?
    Stichwort“ Verkleinern/Tauschen“ . Tauschanfrage meiner Oldies( um 80)an die Verwaltung wurde wohlwollend begrüßt und mit einem unannehmbaren Angebot von meinen Oldies umgehend wieder abgewählt. 200€ mehr Miete für 15qm und 1 Zimmer weniger war das „unschlagbare“ Angebot der Verwaltung und man war verwundert, daß dieses Angebot ausgeschlagen wurde. Auch wir hatten solch unschlagbares Angebot nach Auszug unserer Gören von unserer Verwaltung erhalten. War dazu noch ein „einmaliges Sonderangebot“. Läuft……..

  197. 34.

    Tja, das ist eben der Wohnungsmarkt bzw. die Situation in den Großstädten in Deutschland. Und? Das wollte man doch genau so. Andere Konzepte wie etwa in Singapur, die zu einer sozialen Durchmischung und der Vermeidung von Wohnungsnot für die arbeitende bzw. ältere Bevölkerung dienen werden gar nicht in Erwägung gezogen. Stattdessen sollen Mieten teilweise querfinanziert oder durch alle Steuerzahlenden geschultert werden. So kommt man nicht weiter.

  198. 33.

    Ja, die Mietinteressenten sind oft sehr schlecht vorbereitet. Deswegen lassen wir uns als Hausverwaltung auch immer alle Unterlagen vorab schicken und suchen dann diejenigen Bewerber aus, die die Wohnung überhaupt gezeigt bekommen. Massenbesichtigungen sind da eher enttäuschend aus unserer Praxiserfahrung.

  199. 31.

    Ich kann das nicht immer nachvollziehen, am Stadtrand gibt es durchaus 1-Zimmerwohnungen für unter 500,-€. Habe ich soeben kurz recherchiert. Das sind dann nicht die angesagten Kieze der Kids, klar. Wahrscheinlich wird man auch etwas an Fahrzeit zu seiner Wirkungsstädte einplanen müssen, aber im Transporter auf dem Parkplatz muss eigentlich niemand leben.

  200. 30.

    Jede/Jeder verlangt preiswerten Wohnraum mitten in der Großstadt und das von ,,Vater Staat,,
    Dann sollten viele Menschen endlich mal, selbst die Verantwortung übernehmen und Selber bauen und Wohnraum schaffen.

  201. 29.

    Lenkung
    Auch hier scheint der Markt nicht regeln zu können, wie FDP und Konsorten es immer gern behaupten.
    Stattdessen brutaler Kapitalismus und Ausnutzen der Nöte der Menschen.
    Der Staat muss eingreifen und weg vom zentralistischen Großstadtgehabe hin zu dezentralisiertem Arbeiten und Wohnen.
    Die Energieerzeugung und -verteilung wird ja auch dezentralisiert. Warum nicht Großstädte zurückbauen? Bei der Gelegenheit lassen sich die schwerwiegenden Planungsfehler aus 300 Jahrhunderten regulieren.
    Wir werden als Familie Zwischenebenen in unsere Wohnung einbauen lassen. Das kann, sinnvoll umgesetzt, viel Nerven und Geld sparen.
    Japaner haben im Übrigen auch nicht viel Platz zum Wohnen und bekommen ihre Kids gut erzogen.

  202. 28.

    Ja, die Flüchtlinge u.a. aus der Ukraine blühen diese Zahlen aber auf. Hier sollte mehr auf eine bundesweite Verteilung geachtet werden. Berlin und Hamburg sind hier leider am Limit.

  203. 27.

    Sie müssen ja Zeit haben. Ich würde immer nur max. 10 Personen überhaupt die Wohnung zeigen. Und auch nur wenn diese vorher alle Unterlagen vorgelegt hätten. Ich habe da ein ganz klares Wunschmieter-Suchraster für mich vorab definiert.

  204. 26.

    Was eine Überheblichkeit. Aber Menschen wie Sie sind das beste Beispiel für Arroganz und Machtgehabe.

  205. 25.

    Was soll man da medial finden? Wie findet die Angebotsverknappung durch Vermieter denn nun konkret ihrer Meinung nach statt? Oder ist es alles nur Blödsinn aus ihrer Phantasie?

  206. 24.

    Jetzt müssen Sie nur noch erklären, wie insbesondere Vermieter (neben AirBnB, Immobilienunternehmen) Wohnraum verknappen.

  207. 23.

    Wohnungs-MIET-Verträge sollten grundsätzlich zeitlich befristet werden mit der Option auf Verlängerung wie z.B. bei einem Mobilfunkvertrag. Dann würde man sich alle 3-5 Jahre als Mieter aktiv damit auseinander setzen, ob Lage, Größe etc. noch zur aktiven Lebensphase passen. Durch die Nichtbefristung bleibt der Mensch träge in seiner Komfortzone hängen und hat gar keinen Anreiz, sich hier aktiv zu bewegen. Echt traurig, das Ergebnis der Fehlverteilung und Fehlbildung ist auf dem Wohnungsmietmarkt wirklich krass in den Großstädten aktuell zu sehen.

  208. 22.

    Bevölkerungswachstum im Jahr 2022
    Berlin + 78000
    Berliner Umland + 35000
    Hauptstadtregion = + 113000 Einwohner:innen in einem einzigen Jahr.
    Da fehlen jedes Jahr, wahrscheinlich Zigtausende Neue Wohnungen ?

  209. 21.

    Ihre Mutter kann auch in eine 30-40qm Rentnerwohnung ziehen anstatt einer jungen Familie den Wohnraum zu entziehen. Es ist ein klares Problem welches von älteren Generationen schamlos ausgenutzt wird.

    Das interessante ist auch das es keine dedizierten Wohnungen für junge Familien gibt. Für Rentner aber sehr wohl. Da zeigt sich wo im Deutschen Staat unrechtmäßig Prioritäten gesetzt werden.

  210. 20.
    Antwort auf [Oskar ] vom 03.08.2023 um 08:30

    Genau dieses Phänomen kenne ich auch. Es ist extrem schwer, leistungsfähige seriöse Mieter zu finden. Hatte gestern eine Besichtigung für eine meiner Wohnungen. 100 Interessenten. Nur 10 hatten alle erforderlichen Unterlagen vollständig dabei.

    Also kann es keine Wohnungsnot geben, wenn Interessenten nicht mal alle vorher benannten Unterlagen vollständig mitbringen?

  211. 19.

    Wie kommen sie darauf das die genannten Akteure den Wohnraum verknappen? Ein Airbnb mag das ein wenig zutreffen. Sonst können sie sich gerne Zuzugstatistiken anschauen und hieraus mehr auf den Nachfragemarkt schauen.

    Das liegt übrigens nicht daran das meine Generation auf einmal mehr Kinder bekommt.............

  212. 18.

    Ich hab´s beschrieben. Und medial können Sie alles recherchieren.

  213. 17.

    Wohnt ihre Mutter in einer der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften in Berlin? Dann sollte Sie sich mal informieren zum Thema Wohnungstausch, gibt es dort nämlich schon. Das Interesse ist mit ca. 5% aktuell jedoch eher verhalten, weil es sich mit der aktuell geringen Miete oft genug um einen vorgeschoben Grund handelt. "Ich würde ja die große Wohnung frei machen, finde aber für das Budget keine kleinere..." Leider allzu oft nur eine Ausrede wie wir hier beim Mieterbeirat in der Wohnungsbaugesellschaft oft erleben. Die wahren Gründe sind dann schnell ganz andere. Schlussendlich ist die Misere eine Folge davon, dass die Mieten nicht über die Jahrzehnte Marktbericht angepasst wurden und dadurch jetzt infolge der Kosten ein Delta vorhanden ist.

  214. 16.

    Ich finde Ihr Argument mehr als widersprüchlich: nehmen Bezug auf Ihre Mama und deren Miete nehmen auch Bezug auf die höhere Miete bei aktueller Situation einer kleineren Wohnung, behaupten aber, diejenigen, die der Generation Ihrer Mutter Zugehörenden trügen zu der Wohnungsnot bei? Sollte ich alleinstehend sein, was ich für sehr lange Zeit nicht hoffe, würde ich auch nicht aus meiner Wohnung rausgehen, weil eine Neue deutlich teurer wäre und meine Rente das nicht hergäbe. Und ich soll dann Schuld daran sein, dass andere ne Bude suchen? Würde mir meine Verwaltung dann eine kleinere Wohnung anbieten, die nicht teurer ist als die derzeitige, würde ich in meinem Umfeld umziehen. Oder verlangen Sie jetzt auch, dass ich dann sonstwo hinziehen solle, mein soziales Umfeld verlassen muss? Das wäre ja defakto eine Zwangsumsiedlung.

  215. 15.

    Es wird weniger gebaut als bisher. Und es kommen sehr viele Flüchtlinge, die unbedingt in Berlin bleiben wollen. Dazu gibt es weniger Sozialwohnungen weil die Bindung wegfällt.
    Nach Adam Riese kann das nicht funktionieren.
    Warum eigentlich die Sozialbindung nicht verlängern? Oder lohnt sich das dann für die Bauherren gar nicht mehr?
    Dazu steigende Preise und Gesetze, die das Bauen verteuern.
    Was fehlt ist ein Plan. Prioritäten. Nicht alles wollen und sich wundern, wenn's nicht funktioniert.

  216. 14.

    Eine Verpflichtung zur Überprüfung von Miethöhen durch die Ämter
    /Gesellschaften befürworte ich.

    Bezüglich der Wohnungsgrösse und ggf. anstehender Zwangsräumung sehe ich das anders, hier ändern sich menschliche Gegebenheiten (Trennung, Tod, Kinder) teilweise sehr schnell und sind Teil eines ganz normalen Lebensprozesses, der nicht bestraft werden sollte.

    Es spricht natürlich nichts dagegen, dass Mieter mit gutem Einkommen wieder die Fehlbelegungsabgabe für zu günstig bewohnte Wohnungen zahlen.

    Es spricht aber m. E. vieles dagegen, Menschen per öffentlicher Anweisung aus angestammten Wohnraum zu verdrängen, nur weil laut amtlicher Grundlage 5 qm mehr bewohnt werden, als das Amt für richtig erachtet, s. Gründe oben.

  217. 13.

    Was ist denn das für ein Märchen, dass hier Anbieter das Angebot Verknappung? Oder haben Sie konkrete Beispiele für diese Behauptung? Bin gespannt.

  218. 11.

    Im sozialen geförderten Wohnungsbausegment gibt der WBS Auskunft über die angemessene Wohnungsgröße. Allerdings sollte dieser nicht nur beim Einzug vorgelegt, sondern verpflichtend alle 2 Jahre vom Mieter dem Vermieter vorgelegt werden, um das Privileg einer geförderten swohnung weiter in Anspruch nehmen zu dürfen. Somit könnte eine Falschbelegung vermieden werden. Aktuell legt man diesen nur einmal bei Einzug vor und dann nicht mehr. Das istvein Fehler.

  219. 10.

    Jetzt müssen Sie nur noch erklären, wie insbesondere Vermieter (neben AirBnB, Immobilienunternehmen) Wohnraum verknappen.

    Ich sehe da mehr Schaum vor dem Mund als Substanz im Beitrag.

  220. 9.

    Die landeseigenen Genossenschaften haben bereits aktuell in Berlin eine Wohnungstauschbörse und mit über 300.000 Wohnungen genug Potenzial zum Tausch.

  221. 8.

    Die alten Bürger haben sich ihren Raum redlich verdient. Auch damals gab es Wohnungsnot, man wohnte beengt auf zu wenig Wohnraum. Daher dürfen die jetzt ihre Fläche ruhig genießen.

  222. 7.

    Die Alten sind nicht schuld, tragen aber auch nicht zur Verbesserung der Situation bei.
    Meine Mama wohnt allein in einer drei Zimmer Wohnung und zahlt 500€ warm. Dafür findet man aber nichts mit ein oder zwei Zimmern mehr.

  223. 6.

    In Potsdam zum Beispiel, wird doch kaum noch Neu gebaut wo soll denn dann, der Wohnraum herkommen ??
    Grüne und Linke Wähler heutzutage - wollen günstigen Wohnraum, aber verhindern jede Bautätigkeit und jede neue Infrastruktur.
    In wenigen Jahren, wird überhaupt kein neuer Wohnraum mehr, zur Verfügung stehen - weil nämlich Niemand mehr bauen wird oder überhaupt noch bereit ist, Wohnungen zu bauen.

  224. 5.

    Nicht die Älteren sind an der Situation schuld - es sind die Immobilienunternehmen und Vermieter sowie AirBnb, die Wohnungsraum verknappen und verteuern.
    Eine wirklich dumme Situation, das tut mir für die beiden aus dem Bericht sehr leid. Wird bei den im Bericht betonten Aussagen, ältere Menschen hätten mehr Wohnraum als jüngere zur Verfügung, auch bedacht, dass ein Wohnungstausch für ältere Ü65`er sie entweder aus ihrem sozialen Umfeld reißen oder eine finanzielle Härte darstellen würde, da ein Tausch in eine kleinere Wohnung zu höherer Miete führen würde, was mit einer Rente kaum zu bezahlen ist? Keine Ahnung, was sich die hochgebildeten Studienersteller noch so ersinnen, um ältere Menschen vor einen imaginären Kadi zu stellen? Mir scheint in diesem Kontext eher Stimmungsmache gegen Ältere Menschen und eine Neiddebatte losgetreten werden zu sollen als wirklich und ehrlich an Lösungsansätze denken zu wollen.
    Es braucht viel mehr Genossenschaften!

  225. 4.

    Na klar jetzt sind die Alten schuld, die angeblich zu viel Wohnraum haben.
    Dabei ist es so offensichtlich warum der Wohnraum gerade in Berlin immer knapper wird, der Elefant im Raum schreit schon förmlich, vielleicht sollte man nicht alle Welt unbegrenzt hineinlassen.

  226. 3.

    Solange sich Tauschwillige, die sich verkleinern wollen, in der neuen Wohnung mehr Miete zahlen müssen als vorher, wird das an sich sinnvolle Tauschmodell ein Nieschendasein fristen und nur innerhalb städtischer Wohnungsgesellschaften, wie in Berlin, funktionieren.

  227. 2.

    Also ich finde es immer wieder unglaublich, dass einfach nicht vorher drüber nachgedacht wurde, wie man damit umgeht. Viele Rentner haben zu viel Platz, aber günstige Wohnungen. Ja warum wohl, wenn eine Einzimmerwohnung 700 Euro bei einem rentenniveau um die 1000 liegt, dann muss man sich doch einfach nicht wundern. Da kann keiner aus seinen Wohnungen in eine kleinere umziehen. Und diese Generationens-wgs werden nur im Einzelfall funktionieren. Da muss es dann Menschenlich ganz stark passen, dass man das mitmacht. Gibt ja viele die nicht einmal mit ihren eigenen Eltern zusammen ziehen würden und das aus guten Grund.
    Und das mit den Trennungen. Ich glaube das ist auch ein Problem. Wir haben doch nicht mehr gelebt ordentlich miteinander zu kommunizieren. Ich weiß nicht, aber wenn jeder eine Wohnung brauch, anstatt Familien eine zusammen kommen wir auf keinen grünen Zweig. Das Problem liegt auf auf der sozialen Ebene.

  228. 1.

    Warum sucht sich der Mann in dem Beispiel keine Wohnung?

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