Altersgruppe 18-29 - Diese Ostbrandenburger Gemeinden haben einen besonders hohen Männeranteil

Mi 21.08.24 | 11:24 Uhr
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Auszubildende arbeiten an einer Werkbank. (Quelle: dpa/Sebastian Gollnow)
Audio: Antenne Brandenburg | 20.08.2024 | O-Ton: Jörn Muranko | Bild: dpa/Sebastian Gollnow

In einigen Gemeinden in Märkisch-Oderland leben besonders viele junge Männer im Verhältnis zu jungen Frauen. Die Bürgermeister dieser Gemeinden versuchen, die Ursachen dafür zu erklären. Von Corinna Cerruti

Der Landkreis Märkisch-Oderland sticht besonders heraus beim Thema hoher Männeranteil in der Altersgruppe 18-29. Hier gibt es viele Gemeinden, in denen deutlich mehr junge Männer wohnen als junge Frauen. Wie Stichproben zeigen, haben Bürgermeister dieser Gemeinden jeweils unterschiedliche Erklärungen dafür.

Mehr junge Frauen als Männer verlassen Brandenburg nach der Schulzeit. Das hatte eine Datenauswertung des rbb mit Zahlen der Bevölkerungsfortschreibung vom Amt für Statistik-Berlin-Brandenburg, die Ende Dezember erhoben wurden, ergeben.

Bliesdorf (Märkisch-Oderland) in der Nähe von Wriezen ist beim Männeranteil auf Platz eins. In der Gemeinde mit 1.416 Einwohnern sind 78,9 Prozent der jungen Menschen männlich. Zwar gibt es in der Gemeinde zwei Gemeinschaftsunterkünfte für Asylsuchende. Wenn jedoch der Anteil der jungen Männer aus den Unterkünften aus der Gesamtzahl herausgerechnet wird, kommt Bliesdorf noch immer auf einen Männeranteil bei den 18-29-Jährigen von circa 75 Prozent. Dazu muss aber auch angemerkt werden, dass die Stichprobe nicht groß ist, wenn von 1.416 Einwohnern nur die 18-29-Jährigen angeschaut werden und Ausreißer so wahrscheinlich sind.

Bürgermeister Reiner Labitzke von der Unabhängigen Wählergemeinschaft erklärte gegenüber dem rbb, dass die Berufswahl eine Rolle spielen könnte. Viele junge Männer ziehe es in die Handwerksbetriebe vor Ort, während junge Frauen für andere Berufe in die Städte ziehen, glaubt Labitzke.

Uckermark: Wenig Arbeitsplätze, schlechte Verkehrsanbindung, Überalterung

Auch in Carmzow-Wallmow, nördöstlich von Prenzlau in der Uckermark, wohnen deutlich mehr junge Männer als Frauen. Ihr Anteil kommt auf 76 Prozent. Der parteilose Bürgermeister Jörn Muranko beschreibt seine 602-Einwohner-Gemeinde eher als strukturschwach: "Wenig Arbeitsplätze, schlechte Verkehrsanbindung, was den öffentlichen Personennahverkehr betrifft, Überalterung, wenig Attraktivität" nennt er als Gründe. Nur der Tourismus boome in der Gemeinde, die Bettenkapazität durch Ferienwohnungen sei angestiegen.

Es fehle an einer "richtigen Wirtschaft", die Arbeitsplätze schaffe. Stattdessen sei die Region von Landwirtschaft geprägt. Deswegen hat er eine klare Forderung an das Land Brandenburg: "Die kleinen Gemeinden, aus denen Brandenburg ja besteht, sollte man nicht vergessen und nicht nur auf Tourismus setzen, sondern eine richtige Wirtschaft anziehen und zum Niederlassen bewegen." Neue Jobs könnten dann auch mehr Frauen im jungen Alter dazu bewegen, in der Region Wurzeln zu schlagen.

Einen Hoffnungsschimmer gibt es jedoch: Im Ortsteil Wallmow ziehen seit einigen Jahren vermehrt Menschen aus dem Berliner Raum zu, auch junge Menschen. Bürgermeister Muranko erkärt: "Dort gibt es eine Kneipe, einen Konsum, Schule und Kindergarten. Das zieht natürlich." Damit sei der Zusammenhalt in Wallmow auch sehr groß, was für viele Menschen gerade auf den Dörfern sehr wichtig ist. Auch der Ortsteil Carmzow sei wieder am Kommen, gerade durch kulturelles Angebot, was es seit kurzem wieder gebe, erkärt Muranko.

In wenigen Gemeinden wohnen mehr Frauen als Männer

Eine Gemeinde mit Frauenüberschuss dagegen ist Reichenow-Möglin in Märkisch-Oderland. In der 570-Einwohner-Gemeinde am Rande der märkischen Schweiz liegt der Anteil junger Frauen bei 56 Prozent. Hier wächst zudem seit 2016 die Bevölkerung wieder leicht. Der parteilose Bürgermeister Wolf-Dieter Hickstein sieht die gute Infrastruktur Richtung Berlin als einen möglichen Grund für das einigermaßen ausgeglichene Geschlechterverhältnis in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen.

"Der ÖPNV ist noch ausbaufähig", so Hickstein, dafür fahre im nahegelegenen Strausberg die S-Bahn nach Berlin im 20-Minuten-Takt. Zudem liege in der Gemeinde Glasfaser, so dass junge Menschen auch gut im Home-Office arbeiten können, sagt Bürgermeister Hickstein. "Das sind alles Faktoren, die für viele junge Menschen mit entscheidend sind." Den Traum vom Eigenheim im Grünen sollen sich Interessierte in Reichenow-Möglin auch leichter erfüllen können als woanders. Hickstein zufolge seien die Immobilienpreise dort "noch nicht so verrückt durch die Decke geschossen wie in anderen Gegenden".

In Reichenow-Möglin fehlt jedoch eine Schule oder Kita, die gerade für junge Familien ein wichtiger Anknüpfungspunkt wäre. Lange Wege möchten viele Eltern in der Regel vermeiden. Das kulturellen Angebote und das Engagement der Gemeinde soll das Hickstein zufolge wieder wett machen und junge Menschen dazu bewegen, auch als Erwachsene in der Region zu bleiben oder zurückzukommen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 20.08.2024, 15:40 Uhr

63 Kommentare

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  1. 61.

    Ja, durch zum Beispiel Luftverschmutzung und Feinstaub! Also Pellet/Holzheizungen und Autoabgase.

  2. 60.

    Liebe Leonie.
    Die Bevölkerung kann trotz Zuzug aus Berlin und dem übrigen Bundesgebiet, sinken - wenn viel mehr Menschen sterben, als neu geboren werden.
    Zuzug heißt, Brandenburg ist attraktiv und trotzdem kann die Bevölkerung schrumpfen - das ist doch nicht ungewöhnlich, LG.

  3. 59.

    Natürlich sinken die Zahlen -es sind ja die jungen Frauen und jungen Männer, die zum Studium vorerst den Ort verlassen haben. Und die Eltern bleiben eben, weils so schön ist…. Also gibts sehr wenig leeren Wohnraum für viele Interessierte…. Dafür ne super Kneipe, eine florierende Kita, eine sehr gut besuchte Grundschule und (durch den Ort gehalten) einen Laden… auch ohne Industrie und mit Landwirtschaft.

  4. 58.

    Genauso! Diese Tiktok-Schnipsel gibts auch auf DVD zu kaufen, für Interessierte. Männlichkeitsbilder sind verschieden, wie die Männer selber. Wann ist ein Mann ein Mann?

  5. 57.

    Gab es da nicht so nen dämlichen Video-Clip: "Deitsche Frauen lieben richtige Männer und richtige Männer sind rechts!"?
    Weshalb sollte es zu den deitsch-braunen Töppen keine passenden Deckel geben? Ick glaube nich, dass die aus BB flüchtenden jungen Frauen alle zur Antifa gehören. Vielleicht haben die alle keine Lust, in Landwirtschaft/Viehzucht zu arbeiten oder die gleichaltrigen Männer lassen sie nicht Trecker fahren lernen? Sonst gibts ja für Frauen keine berufliche Perspektive - Dienstleistungssektor unterentwickelt - und medizinische Berufe z. B. lernt Frau auch nicht auf dem Dorf.

  6. 56.

    >"darf ein junger Mensch doch völlig frei entscheiden hinaus in die Welt zu ziehen. Warum auch immer."
    Natürlich darf das ein Mensch bei uns immer. Ich finde dieses Thema hier auch etwas aufgezogen mit diesem zweiten Beitrag nach https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/08/maenner-frauen-zahlen-verhaeltnis-brandenburg-statistik.html
    Wenn wir uns mal die Geburtenjahrgänge 1995 bis 2004 (heute 18 - 29 Jahre) anschauen, wurden eh mehr Jungen als Mädchen geboren. Dieser Hype hier ist irgendwie dann auch relativ. Wenn mehr junge Männer jetzt da sind, ist natürlich ein Frauenmangel. Von Natur aus. Auch wohl, weil in diesen Jahrgängen mehr junge Frauen z.B. Studium wählen und damit erstmal aus der Heimat weg sind. In der Uckermark ist eben keine Uni.

  7. 54.

    Er schrieb, er wäre KFZ-Mechaniker oder er hätte eine KFZ Werkstatt ? Da muss man ja nicht gleich Mechaniker sein.
    Seis drum, er meint aber sich sehr gut aus zu kennen.
    Also, meine Damen, wenn ihr Aufklärung über euch braucht, fragt diesen Mann (ohne Namen) aus Brandenburg !

  8. 52.

    „Mehr junge Frauen als Männer verlassen Brandenburg nach der Schulzeit.“

    Schon lustig in welche Richtung die Kommentare hier gehen. Unabhängig von ÖPNV, Ausbildungs- und Arbeitsplätzen, dem Glasfaseranschluss, Saufereien junger Männer mit möglicherweise rechten Gedankengut und einem insgesamt überholten Rollenverständnis manchmal, darf ein junger Mensch doch völlig frei entscheiden hinaus in die Welt zu ziehen. Warum auch immer. Ohne direkten Bezug auf oben genannte Aspekte. Dabei sind Frauen wohl wirklich flexibler.
    Übrigens kommen etliche zurück nach Brandenburg und setzen gewonnene Erfahrungen um.




  9. 51.

    natürlich Party, Alkohol, Sex und Drogen!
    Alles besser wie Mist zu stapeln.

  10. 50.

    Sie tun ja so als gäbe es keine Frau in der Landwirtschaft!? Betriebsblind? Gucken Sie nicht mal über Ihren Gartenzaun?

  11. 48.

    Hier bei mir zu Hause läuft auch immer nur dieselbe rum...
    Is aber auch schon älter...

  12. 46.

    Himmel auf Erden ? Wo gibt es das denn für Frauen ?
    Bei Ihnen sicherlich nicht, so wie Sie über Frauen denken.
    Dazu noch Kind aufziehen neben der Arbeit, das Essen machen, die Abrechnung machen, kein oder viel Geld oder Absicherung haben ? putzen, aufräumen und gut drauf sein für den Mann ! Und als Belohnung aufs Dorffest und trinken oder tanzen für die Männer und dann dafür sorgen, daß der Mann wieder nach Hause kommt ?
    Wenn es nicht so toll ist, warum machen Sie es dann ?
    Schauen Sie bei den Sekten nach, bei der Anastasia Leuten, bei den Rechten .... da werden sie solche Frauen finden, die nebenbei noch das machen, was solche Männer nicht können.

  13. 45.

    Und was sagen die Betroffenen ?

  14. 44.

    Schon niedlich was eine Jana da aus meinem Kommentar rausgelesen hat.
    Dabei habe ich doch lediglich einige der schönen, attraktiven, beschaulichen Seiten des symphatischen Landlebens angeführt, welche doch absolut begehrenswert für jede intelligente Frau sein sollten.
    Wenn nicht, entschuldige ich mich für diese Einschätzung, besonders bei, der wohl perfekten, Jana.
    Übrigens betreibe ich lediglich eine KFZ-Werkstatt und profitiere teils auch von defekten Landmaschinen.

  15. 43.

    Für eine "intelligente Frau" ist es ausreichend intelligent betitelt zu werden, wenn sie sich einen gutverdienenden, wohlsituierten, nicht zwingend attraktiven Städter hingibt, der ihr, das wohl auch nicht zu Unrecht, nicht mal Hausarbeiten zutraut, lieber nicht an den Herd lässt, und sie lieber mit 1000 Euro täglichen Taschengeldes versorgt.
    Beauty- und Friseuraufwendungen selbstredend extra. War ein leichtes.

  16. 42.

    Im Text steht:
    "Im Ortsteil Wallmow ziehen seit einigen Jahren vermehrt Menschen aus dem Berliner Raum zu, auch junge Menschen."
    Naja, die Statistik sagt was anderes:
    2008: 692 Einwohner
    2013: 651 Einwohner
    2022: 606 Einwohner
    ...

  17. 41.
    Antwort auf [Peter] vom 21.08.2024 um 12:08

    Ironie??
    Waren Sie noch nie auf'm Lande unterwegs? In den Dörfern? Haben sich umgesehen, umgehört?
    Nee?
    Machen Se mal!

  18. 40.

    Die AfD also mal wieder. Wie sieht es eigentlich in Thüringen und Sachsen aus, gibt es da überhaupt noch Frauen? Am Wochenende sieht man in Brandenburg viele Berliner die nach Grundstücken und Häuser suchen, hoffentlich Wissen die Männer das Ihnen als Brandenburger völkisches Denken unterstellt wird.

  19. 39.

    Ich denke, Sie als was ? Sprecher der männlichen Bauern ? verstehen nur sich selber. Typen wie Sie sind es, die nüscht anlocken, ganz im Gegenteil !
    Mit ihrer Erfahrung und Beurteilung von Frauen und was in Brandenburg so auf dem Land arbeitet und wer dann was bekommt und wer was leistet kann ich mir gleich nen Doofie zulegen, der mir die Welt erklärt und von nüscht ne Ahnung hat außer das er der Macker ist, der zu sagen hat, wo es langgeht.
    7 T die Woche 24 St, wa ? Und jetzt ist Pause ?Zufall

  20. 38.
    Antwort auf [Hans] vom 21.08.2024 um 13:37

    Was Sie schreiben, ist nicht besser!

  21. 37.

    "Die kleinen Gemeinden, aus denen Brandenburg ja besteht, sollte man nicht vergessen und nicht nur auf Tourismus setzen, sondern eine richtige Wirtschaft anziehen und zum Niederlassen bewegen."
    Was soll das, was der Bürgermeister Muranko hier sagt denn nun konkret bedeuten: soll der der Bund / das Land hier Fabriken hin setzen oder was ist mit "anziehen" gemeint? Unternehmer sind halt Leute, die was unternehmen und wenn man darauf wartet, dass hier Fabriken so hingesetzt werden wie in Cottbus das Bahnwerk oder in Dresden die Chipfabrik mit irrsinnigen Subventionen, dann ist das keine Marktwirtschaft. Dann kommt aus der einen Ecke das Geld und in der anderen Ecke werden mögliche Gewinne eingefahren - das hat keine Zukunft weil es sich nicht selber trägt.

  22. 36.
    Antwort auf [Peter] vom 21.08.2024 um 12:08

    Wenn Sie sich schieben lassen? Sorry, aber @Blüte hat ja nicht ganz unrecht, sonst würden Sie sich nicht so künstlich aufregen.

  23. 34.
    Antwort auf [Blüte] vom 21.08.2024 um 12:56

    „Dämliche“ Kommentare eines Nickdiebes, um die Diskussion abseits der Netiquette zu beeinflussen, „rutschen“ selbst der Redaktion manchmal durch?
    In diesem Fall ist die Diskreditierung von „Blüte“ im Kommentar #2 augenscheinlich... selbst Ort und Schreibweisen wurden übernommen (siehe #6 und 23).
    „Steffen“ aus Berlin ist auch betroffen.

  24. 33.

    Hier der Versuch es für Sabrina, Akademiker bzw. Jene, die keinen Straßen-(Land-)Slang verstehen:
    Feldarbeiten bei Wind und Wetter, Ställe ausmisten, Gülle entsorgen, ständig Gummistiefel tragen,
    und das auch möglicher Weise 7 Tage die Woche – das ist der Himmel auf Erden für viele Damen, oder doch nicht.

  25. 32.

    Die Webseite von Reichenow-Mögelin ist wirklich nicht sehr einladend, als Interessierter erfährt man so gut wie nichts:
    https://www.barnim-oderbruch.de/gemeinden/reichenow-moeglin
    Mehr Infos sind möglich, oder?

  26. 31.

    Die pure Anwesenheit von Versorg... ups Maennern hat vllt noch vor 70 Jahren fuer Gedanken an Kopulation und Familiengruendung ausgereicht.

    Schon gemerkt: Wir sind inzwischen weiter. Vor allen haben sie ja selbst das Schluesselwort benutzt: *niveauvoll* ;)

  27. 30.
    Antwort auf [Peter] vom 21.08.2024 um 12:08

    Dafuer muessen wir nicht mal was tun. Das schaffen diese Maenner schon von ganz allein. Dazu muss man einfach nur mal sie Wahlumfragen verstehen und sich bei den Dorfpartys umhoeren.

    Jede halbwegs intelligent Frau ergreift dann sofort die Flucht

  28. 29.

    Ja jenau, so wollte/meinte ich es, Danke.
    War mir vorhin aber zu öde.
    Nun aber etwas Bettelei um auf nen Punkt zu kommen:
    eventuell doch die Eine oder Andere Quelle/Angabe wie das Männlein-Weiblein-Verhältnis im westlichen Ländlichen ist

  29. 28.

    In Potsdam und Berlin, ich bin immer wieder entzückt über die vielen schönen Frauen aus aller Welt, incl. meiner Holden.

  30. 27.

    Wat meinen Sie denn nur ? Viel Text und doch bleibt alles unklar. Und das erst zur Mittagszeit ! Muss doch andere geben, die an was Schuld sind !
    Probieren Sie es doch noch einmal, denn ich denke, da sind doch ein paar Vorwürfchen und Meckerlies versteckt !

  31. 26.

    Immerhin, er hat sich bewegt.
    Ist aber ja auch nicht dramatisch, wenn man gerne in seiner Umgebung bleibt.

    Ich finde, dass einzig anstrengende hier in Brandenburg ist, dass die Menschen so zurückgezogen sind und kein Kontakt zu Zugezogenen möchten.
    Dadurch bleiben sie in ihren Meinungsblasen und die gehen eindeutig Richtung rechts.

    Im Ruhrgebiet, wo ich herkomme, bewegen sich auch nicht so viele weg. Aber die meisten, die ich dort kenne, denken nicht rechts. Und Zuzug war bei uns schon immer normal.

  32. 25.

    Das, was zu tun sei, geben einige Einschätzungen der örtl.BM vor. Unstrittig dürfte sein, dass die verkehrl Erreichbarkeit eine Schlüsselstellung einnimmt. Aber das weiß man auch oh Studien:Politik! Und viellt sollte man sich auch mehr mit ganz alten Gebäuden beschäftigem u. daraus peu a peu neue Gemeidezentren, m.Angebot von Dienstleistungen etc. entwickeln. Es müssen ja nicht die beliebten Keramikschalen sein, die die Schränke aufquellen lassen. Abgesehen davon, wer das bezahlen/brauchen kann? Es geht doch oft um die kl. Dinge des Lebens, Reparaturen, Änderungen von Oberbekleidung udgl. Können nur die Bayern solche Sachen "hochgekocht"werden? Gibt es ja auch nicht in jedem Ort. Aber man sieht es im TV. Fakt ist, wer gut nähen kann, wer mit einem Freund Elektrogeräte basteln/reparieren kann u später einen Meisterbrief nachholt, den sollte man auch auf dem Lande herzl willk.heißen. Friseure/Nagelstudios/Küchen an jeder Ecke? - Im LL fehlt's an bodenst. DL.Wo ist derAustausch d.Best of?

  33. 24.
    Antwort auf [Peter] vom 21.08.2024 um 12:08

    Warum, er hat doch recht.
    Hier in den Dörfern wird es seit Jahren unerträglicher, es ziehen nur noch völkische Idioten zu.
    Zum Glück versteht man ihre Theorien grösstenteils nicht, weil 90% von ihnen nuscheln, wenn sie reden.

  34. 21.

    Zu:
    KöpenickerinBerlinMittwoch, 21.08.2024 | 11:29 Uhr
    AndreaMittwoch, 21.08.2024 | 11:30 Uhr
    Deborah Mittwoch, 21.08.2024 | 11:43 Uhr
    Es gibt zu wenige Reiterhöfe in Brandenburg,
    und landwirtschaftliche Tätigkeiten oder Viehzucht geht schon gar nicht bei all dem Dreck und Gerüchen.
    Und da ist auch noch das dann mit den Arbeitszeiten.
    Nahrungsmittel gibt es ja in den meisten Supermärkten zur genüge, und auch Malls.

  35. 20.

    …..(ich führe mal weiter) ich eigentlich nur Klimbim erzählen möchte, um das zu verdeutlichen, was ich vorher gesagt habe. Ob es natürlich nur mir weiter hilft, weiß ich nicht, behaupte aber, allen geht es so, auch wenn alle nicht zu allen jeden Tag irgendwas kommentieren, so wie ich, die Kuh mit Werbung !“
    Toll das mit den Kommentaren, wer also genug Zeit hat und nicht noch langweiligeres zu tun hat, sich an vielen Hinz und Kunz Äußerungen erquicken tut, ist hier richtig !

  36. 19.
    Antwort auf [Peter] vom 21.08.2024 um 12:08

    Na ist doch hinlänglich bekannt. Die Eahlen zeigen es.

  37. 15.

    Ich lese ihren Namen sehr häufig in den Kommentarspalten. Und sie fallen, zumindest mir, da doch mit sehr eigenen Ansichten auf die Dinge auf. Man muss nicht immer etwas schreiben nur um des schreibens Willen wissen Sie. Lassen Sie das ruhig mal wirken bevor Sie gleich wieder in die Tasten hauen liebe Blüte..

  38. 14.

    Na vielleicht sollte auch mal zu ländlichen Gebieten wie NRW, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg Vergleiche vorgelegt werden.
    So bringt der Beitrag recht wenig.
    Ach ja, in meiner Straße hat jede zweite Familie mindesten einen Hund, aber nur 38% zusammen mit einer Katze. Das erklärt sich wohl so, das …

  39. 13.

    Antwort auf Köpenickerin
    Ich bin 1964 geboren 1980 ausgezogen von meinem Elternhaus und dann von Wedding nach Reinickendorf, Spandau,Bärenklau (Oberkrämer),Neukölln dort Rixdorf und Britz wieder nach Wedding und aktuell Marzahn flexibel genug als Mann??

  40. 12.

    Was hilft es den Frauen ?
    Wenn überhaupt wird es nur langsam besser für sie, ganz langsam.
    Gewalt im privaten Umfeld, selten bessere Positionen als Männer bei mindestens der gleichen Qualifikation. Was sehen rechte Ideologien für Frauen vor ? Wie werden Frauen, die nicht so sind von Rechten, christlichen und muslimischen Fundamentalisten gesehen und behandelt ?
    Abtreibung, „Mee-to“: schauen wir uns an welche Männer was dazu sagen und wie handeln.

  41. 11.

    Nach meiner Beobachtung gibt es in Berlin sehr viele Single-Frauen, sichtbar in Fitness-Centern, auf Weinfesten, Museen und Galerien... Warum machen "einsame" Männer nicht mal einen Wochenendausflug nach Berlin, um sich nach niveauvollen Frauen umzuschauen? Von selbst reisen die Frauen nicht aufs Land, um einen soliden Handwerkermann zu finden... Nur so als Anregung für die Männer, ausserhalb von Dating-Apps...

  42. 10.

    Da zeigt sich doch wieder einmal, dass der Bund viel mehr Mittel in die Bundesländer und Kommunen zahlen muss!
    Irrwege wie die fortschrittsfeindliche Schuldenbremse verhindern die Möglichkeit des Schultern der Aufgaben vor Ort!
    Dass hier die AfD und der BSW populistische Antworten liefert, ist kontraproduktiv und verhindert eine Befriedung der Situation!

  43. 8.

    Dem stimme ich zu. Wenn ich unsere Jungen AFD Wähler (und leider noch rechter als die AFD tw) im Dorf sehe, wird das viele Frauen abschrecken. Ein Leben nur Fußball, regelmäßig sich besaufen oder Feuerwehr zieht eben nicht mehr überall die Frauen an. Die wollen einfach mehr.

  44. 7.

    Damen sind halt besser, energischer, klüger als Herren!

    Wo gibt es denn Damenüberschuss?

  45. 6.

    Denke schon, daß die negativen Einflüsse von AfD und Co. ausschlaggebend für die ,,Flucht“ der jungen Frauen aus Brandrnburg sind! Bei vielen jungen Männern, liegt ein völkisches Denken vor und das ist alarmierend!!

  46. 5.

    Hat der rbb nichts mehr zu berichten? Es wird nicht besser, wenn jeden Tag über den gleiche "Müll" informiert wird.
    Auch als Dating Plattform taugt es nicht, nur zu wissen wo die meisten oder wenigsten potentiellen Kandidaten leben, bringt wenig.
    Beachtlich, dass die Kommentarfunktion geöffnet bzw. nicht geschlossen wurde! Keine Angst vor unliebsamen Meinungen?

  47. 4.

    Frauen wollen heute etwas anderes als nur den Haushalt zu machen und drei bis fünf Kinder groß zu ziehen. Daran ändern auch Kita und Schulen nichts. Zu viele Männer folgen aber wieder der alten Ideologie.

  48. 3.

    „ Viele junge Männer ziehe es in die Handwerksbetriebe vor Ort, während junge Frauen für andere Berufe in die Städte ziehen, glaubt Labitzke.“
    Hab ich doch schonmal gesagt, sage ich aber gerne nochmal, Frauen sind flexibler …

  49. 2.

    Die Altersgruppe auf 18-29 zu untersuchen bzw. festzulegen ist sehr gewagt (Was ist Ostbrandenburg? Wieviele sind das?) Darüber ist doch trefflich zu streiten.
    Völlig unbiologisch sagt die Chancen(un)gleichheit ALLER mehr über das Gewollte aus. Die Arbeitszeiten, (rentenwirksame) Bezahlungen, Pensionen, Ausschreibungen für Spitzenjobs, anerkannte/begehrte Bildungsabschlüsse, Kinderbetreuung u.a. sind DIE Schlüssel für alles weitere...

    P.S. Übrigens auch eine Erklärung für das Wahlverhalten, was bisher ja SPD geprägt war, mit mäßigen Erfolg gegenüber anderen Ländern und „ewig“ zu den Letzten gehörig.

  50. 1.

    Hatten wir das Thema nicht gerade? Wohl ins Sommerloch gefallen!

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