In eigener Sache - Warnstreik: Eingeschränktes Angebot im rbb-Programm

Mi 30.10.24 | 07:38 Uhr
Fahnen mit dem RBB-Logo wehen vor dem Berliner Sendehochhaus vom RBB in der Masurenallee am 28.08.2024. (Quelle: picture alliance/dpa/Jens Kalaene)
Bild: picture alliance/dpa/Jens Kalaene

Die Gewerkschaften DJV und Verdi haben zu einem dreitägigen Warnstreik beim Rundfunk Berlin-Brandenburg aufgerufen. Daher kommt es zu Einschränkungen in den Programmen.

In den Programmen des Rundfunks Berlin-Brandenburg gibt es derzeit Einschränkungen.

Grund ist ein Warnstreik von festen und freien Beschäftigten des rbb von Mittwochmorgen bis Freitagabend. Dazu haben die Gewerkschaften Deutscher Journalisten-Verband (DJV) und Verdi alle Journalistinnen und Journalisten des Senders aufgerufen. Zu einem Solidaritätsstreik sind zeitweise auch alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgerufen.

rbb und Gewerkschaften konnten zu einem bereits verhandelten Beendigungsschutztarifvertrag für freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den anstehenden Tarifverhandlungen für feste und feie Beschäftigte bislang keine Einigung über das weitere Vorgehen erzielen.

Die Gewerkschaften fordern, den Tarifvertrag zum Schutz langjähriger freier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterzeichnen. Außerdem lehnen sie die vom rbb geforderten Nullrunden bei Gehältern und Honoraren in der laufenden Tarifrunde ab. Der rbb will die beiden Tarifverträge mit Blick auf die angespannte Finanzlage im Paket verhandeln.

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