Oder-Spree - Unbekannte beschädigen Bank mit antirassistischer Aufschrift in Erkner

So 05.01.25 | 16:09 Uhr
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Beispielbild: Bänke mit der Aufschrift "Kein Platz für Rassismus!" sind Kommunen in Deutschland von verschiedenen Initiativen bereitgestellt worden. Der Stadt Erkner wurde eine solche Bank von der Stiftung Brandenburg gewidmet. (Quelle: dpa/Albert)
Bild: dpa/Albert

In Erkner (Landkreis Oder-Spree) hat es eine Sachbesachädigung mit einem möglicherweise politischen Hintergrund gegeben.

Wie die Polizei mitteilte, haben Unbekannte vor dem Rathaus eine Sitzbank mit der Aufschrift "Kein Platz für Rassismus" aus der Verankerung gerissen und beschädigt. Die Beschädigung sei am Freitagmorgen angezeigt worden.

Nach Angaben der Polizei prüfen Ermittler, ob es sich um eine politische Straftat oder um Vandalismus handelt.

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36 Kommentare

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  1. 34.

    Demokratie, Toleranz, Kampf gegen Rassismus und Ausgrenzung und natürlich Menschenliebe trägt man im Herzen - oder auch Nicht !
    Demokratie muss man Nicht erklären - die Demokratie trägt man in sich - oder auch Nicht !
    Ich als Havelländer, bin stolz auf meine Stadt und auf meinen Wahlkreis - wo als Erststimme und auch als Zweitstimme, eine Demokratische Partei, die SPD gewählt wurde.

  2. 33.

    Sie wissen nicht, welche Partei demokratisch ist? Das ist Grundwissen eines jeden Menschen in diesem Land. Jede Partei des demokratischen Spektrums steht vor der fdGO. Vor dem GG.

    Und noch etwas Wissenswertes, Feinde der Demokratie werden vom Verfassungsschutz beobachtet und bald wird die AfR als gesichert rechtsextrem eingestuft.

    Und noch etwas zum Mitdenken, der Kampf für die Freiheit ist immer der Kampf gegen Rechts. Das sollten viele verstehen, wenn sie freiwillig die Unfreiheit wählen.

  3. 31.

    Ja klar, die 90-ihre Jahre strotzten auch so vom respektvollem Umgang. 1992 wurde in Rostock/Lichtenrade ein Asylantenheim von „antirassistischen lupenreinen Demokraten“ unter starkem Beifall abgefackelt. Und das war nur der Auftakt in dem Jahrzehnt der Nächstenliebe.

  4. 30.

    Also, bis 1990 war es von mir als selbstverständlich empfunden worden, dann kam die antifaschistische Symbolikpflege des Ostens da zu, und schon ist Alles anders?
    Fazit, zu viel Symbolik ist in einer freien Gesellschaft immer kontraproduktiv, auch wenn sie kreativ ist.

  5. 29.

    Der alte Konrad würde bei so verkrampfter Attributierung im Grabe rotieren. So erreichen Sie den Leser gar nicht!

  6. 28.

    „ Da, fragt man sich was soll das, dass man hierzulande als selbstverständlich geltendes, nicht als Selbstverstänlichkeit behandelt!“

    Und sie meinen tatsächlich, dass dies in Deutschland selbstverständlich ist?!
    Übrigens steht so eine Bank nicht nur in Erkner. Aber ich finde die fehlende Sitzfläche symbolisch gegen Rassisten ehrlich gesagt ziemlich kreativ.

  7. 27.

    mit anderen Worten jeder, der nicht ihrer politischen Meinung ist ,wird zum potentiellen Straftäter erklärt . sie sollten den Spruch auf der Bank erstmal verinnerlichen!

  8. 26.

    Aber nein , da hat @Chryse vollkommen recht.

    Übrigens, eine solche Bank erweckt den Eindruck, dass es in Erker von Rassisten wimmelt.
    Nun,genauso daneben fand ich seinerzeit die DGB- Kampangne "Mein Freund ist Ausländer"
    Da, fragt man sich was soll das, dass man hierzulande als selbstverständlich geltendes, nicht als Selbstverstänlichkeit behandelt!

  9. 25.

    Lieber Norbert. Stellen Sie sich vor. Alle Wähler wählen demokratisch. Das haben Wahlen in unserem Land so an sich. Und woher wollen Sie wissen das die von Ihnen favorisierten Parteien "demokratisch " sind? Wer legt das fest? Sie oder wer? Alleine dieser Punkt beweist schon das Sie eben selbst kein Demokrat sind.

  10. 24.

    Die Ermittlungen laufen. I hope, die kriegen diese Typen. Die rechtsextremistischen Straftaten, sind laut einem heutigen Bericht im Jahr 24 extrem gestiegen!!!

  11. 23.

    Meinst Du jetzt die Künstler oder die, welche die Bank aus den Angeln gerissen haben, weil Sie sich angesprochen fühlten?

  12. 22.

    Sorry, aber das ist von hinten durch die Brust ins Auge. Sie verdrehen Subjekt mit Objekt, verwenden stattdessen eine schwerverdauliche Attributtierung und behaupten nun, dieser Satzbau wäre irgendwie verständlicher!?

  13. 21.

    Ich habe nichts gegeteiliges behauptet. Wie kommen Sie also auf den schmalen Trichter, ich hätte was gegen Strafverfolgung?

  14. 20.

    Also, die Überschrift ist wirklich leicht falsch zu verstehen. Wäre klarer, wenn sie lauten würde: "Antirassistisch beschriftete Bank in Erkner von Unbekannten beschädigt".

  15. 19.

    Ich würde mal bei unserer Reichsbürgerszene und Putin-Freunden genauer nachsehen, die hier seit 2022 jeden Montag lautstark ihren geistigen Dün...s zum besten geben dürfen.

  16. 18.

    Für mich passt es schlecht zusammen, daß ein und die selben Täter die Bank erst herausgerissen und dann beschriftet haben oder umgekehrt.

    Ich vermute, daß hier zwei Tätergruppen am Werk waren. Die für die akkurate Beschriftung verantwortlich sind und die anderen, denen die Nachricht nicht gepasst hat.

  17. 17.

    Niemand hat das Recht, Eigentum der Allgemeinheit oder des Einzelnen zu zerstören.
    Diese Bank, hat eine eindeutige politische menschliche Botschaft - und wer so etwas beschmiert, zerstört - muss zur Rechenschaft gezogen werden.

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