Autoverkehr soll nicht reduziert werden - Berliner Senat will Mobilitätsgesetz verändern

Di 27.06.23 | 18:26 Uhr
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Symbolbild:Ein PKW fährt hinter einem Fahrradfahrer an einer Kreuzung einer Hauptverkehrsstrasse.(Quelle:dpa/C.Koall)
Audio: rbb24 Abendschau | 27.06.2023 | Tobias Schmutzler | Bild: dpa/C.Koall

Rot-Grün-Rot wollte mit dem Mobilitätsgesetz unter anderem den motorisierten Individualverkehr reduzieren. Diesen Plan ändert jetzt die schwarz-rote Regierung - und weicht auch in anderen Punkten teils erheblich vom ursprünglichen Konzept ab.

  • Reduzierung des individualisierten Autoverkehrs und Regelungen für neue Mobilitätsformen kein Teil des neuen Gesetzes
  • Vorgaben zum Wirtschaftsverkehr bleiben erhalten
  • Grüne werfen Senat vor, Mobilitätsgesetz "entkernt" zu haben

Der schwarz-rote Senat will das Berliner Mobilitätsgesetz zunächst nur um ein Kapitel zum Wirtschaftsverkehr erweitern. Das geht aus einem Entwurf hervor, der dem rbb vorliegt. Zuerst hatte die "Berliner Morgenpost" berichtet.

Das neue Gesetz weicht dabei zum Teil erheblich von den Plänen der rot-grün-roten Vorgängerregierung ab.

Liefer- und Ladezonen sollen bei Stadtplanung besonders berücksichtigt werden

So wurde unter anderem das Ziel, den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren, erstmal wieder gestrichen. Vor allem die Grünen wollten damit durchsetzen, dass der Autoverkehr in Berlin eingeschränkt werden kann, zu Gunsten des öffentlichen Personennahverkehrs und der Radverkehrs. Die CDU, die inzwischen die Verkehrsverwaltung führt, hatte das im Wahlkampf als autofeindlich abgelehnt. Auch der Absatz zur Parkraumbewirtschaftung wurde zunächst gestrichen. Darin sollte unter anderem geregelt werden, dass die Zahl der Parkplätze für Autos reduziert werden.

Genauso sind die Regelungen für neue Mobilitätsformen, also zum Beispiel Sharing-Fahrzeuge wie E-Scooter oder Leihwagen, vorerst nicht mehr im Gesetz enthalten. Gestrichen wurde auch die kontrovers diskutierte Vorgabe für Handwerker, möglichst den ÖPNV statt das eigene Auto für Dienstfahrten zu nutzen.

Im Herbst will sich die Koalition mit diesen Aspekten noch einmal befassen. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) sagte zu möglichen Änderungen allerdings bereits: "Es gibt eine neue Koalition. Rot-grün-rot ist nicht mehr im Amt. Wir haben eine schwarz-rote Koalition und selbstverständlich gibt es in vielen Bereichen dieser Stadt einen Kurswechsel."

Geplante Änderungen zum Wirtschaftsverkehr schaffen es ins Gesetz

Weitgehend unverändert übernimmt der schwarz-rote Senat die Gesetzesabschnitte zum Wirtschaftsverkehr. So sollen Liefer- und Ladezonen besonders berücksichtigt werden bei der Stadtplanung, besonders wenn neue Quartiere entstehen. Außerdem soll ein Konzept für Schwerlasttransporte entwickelt werden, inklusive eines Routennetzes für große Lkw. Innovative Konzepte wie Mikro-Depots und elektrische Lastenräder oder Kleinst-Transporter sollen auch weiter gefördert werden.

Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) kündigte an, ihre Verkehrsverwaltung werde einen Leitfaden zur Ermittlung des Bedarfs an Liefer- und Ladeverkehrsflächen erarbeiten. Außerdem soll "eine Austauschplattform Wirtschaftsverkehr" für den Austausch zwischen Wirtschaft und den zuständigen Stellen aus Politik und Verwaltung genutzt werden.

Kapek: "Nach dem Radwege-Ausbau bremst die CDU jetzt die komplette Verkehrswende aus."

Die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Antje Kapek, warf der schwarz-roten Koalition vor, das Mobilitätsgesetz "entkernt" zu haben. So gut wie alle Regelungen für mehr Klimafreundlichkeit, Flächengerechtigkeit und einen besseren ÖPNV seien gestrichen worden. "Nach dem Radwege-Ausbau bremst die CDU jetzt die komplette Verkehrswende aus", so Kapek.

Sie warf vor allem der neuen Verkehrssenatorin Schreiner vor, die ursprünglichen Ziele des Mobilitätsgesetzes zu missachten und forderte die SPD auf, die Änderung zu stoppen. "Sollten sie den Schreiner-Entwurf einfach durchwinken, ist klar, dass sich die SPD aus der Mobilitätspolitik verabschiedet hat", so Kapek.

Wegner kritisiert Grüne und will Jaraschs Bilanz "locker überbieten"

Der Regierende Bürgermeister Wegner verteidigte den Kurs seiner Partei und griff seinerseits die Grünen und deren Verkehrspolitik an: "Die Bilanz nach sechs Jahren Verkehrsverwaltung durch die Grünen ist alles andere als gut", sagte Wegner am Dienstag. Schreiners Vorgängerin Bettina Jarasch (Grüne) habe von angekündigten 40 Kilometern Radweg pro Jahr nur 26,5 Kilometer umgesetzt, so Wegner. Er finde, das sei keine gute Bilanz und kündigte an: "Die Bilanz, die Frau Jarasch hingelegt hat in einem Jahr, die werden wir locker überbieten." Auch seine Partei habe den Anspruch Radwege zu bauen.

Der dritte Teil des Mobilitätsgesetzes sollte eigentlich schon unter der rot-grün-roten Landesregierung verabschiedet werden. Der Versuch scheiterte allerdings kurz vor der Wiederholungswahlim Februar. Nun sagte Wegner, die Änderungen sollten bereits am Donnerstag, bei der nächsten Plenarsitzung im Abgeordnetenhaus, behandelt werden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.06.2023, 14:00 Uhr

109 Kommentare

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  1. 109.

    Da hat es Sie wohl getroffen. Wir haben lange genug grünen Murks ertragen. Und in drei Jahren wird der amtierende Senat bestätigt, keine Sorge liebe Berliner. Nie wieder grünradikale Politik in Berlin.

  2. 108.

    Ich freue mich immer wieder auf Berlin. Aber in New York City ist alles besser. Schön ist beides zu haben, ich bin gesegnet und dankbar.

  3. 107.

    Die paar Jahre, in denen mal die Grünen an der Regierung waren kann ich fast vernachlässigen. Die meiste Zeit meines Lebens musste ich unter cDU-Politik leiden!
    Zum Glück lebe ich mittlerweile in Kreuzberg, da gibt es wenigstens eine grüne Kommunalpolitik.

  4. 106.

    Nein, das sind wissenschaftliche Erkenntnisse. Und wie Klimawandelleugner auch leugnen sie wissenschaftliche Erkenntnisse.

  5. 105.

    Ich sprach von den immer gleichen Märchen, nicht von Lügen.

    Auch Märchen können einen wahren Kern haben, sie werden aber aus erzieherischen Gründen stark überzogen. So auch hier. Natürlich gibt es Fahrradrowdys, sowie auch Auto- und sogar Fußgängerrowdys.

    Wie geht wohl ein Unfall aus wenn ein Radfahrer und ein Fußgänger mit voller Wucht zusammenprallen? Nicht gut.

    Also selbst ein Kamikazeradler wird daran kein Interesse haben. Außerdem könnten sie das nächsten Tag in der Presse lesen, spätestens in der Unfallstatistik.

    Wie gesagt, das geht für BEIDE nicht gut aus.

    Hier werden Bagatellen aufgebauscht, ich verhindere bei einfacher Fahrt von 10 km locker an die 15 Beinaheunfälle. Mit ALLEN Verkehrsteilnehmern. Wobei Radfahrer noch am besten einzuschätzen sind. Sonntagsfahrer mal ausgenommen.

    Mit weiten Abstand sind Autofahrer am gefährlichsten, dann kommen Fußgänger, dann erst Sonntagsfahrer.

  6. 104.

    Genau das hat die CDU im Wahlkampf versprochen und darum haben wir sie gewählt.
    Bravo, weiter so!

  7. 103.

    Warum wird mir vorgeschrieben, daß ich mit den ÖPNV oder Fahrrad fahren soll.

  8. 102.

    Sie: "nun wisst Ihr mal, wie es anderen unter dem Grünen-Terror ging"
    -> Sie mögen schräge Vergleiche oder? Haben die Grünen je jemandes Leben gefährdet? Schwarz-rote Retropolitik anno 1957 tut dies, indem sie FERTIGE Radwege wieder entwidmen wollen und damit ihren Beitrag zur Gefähring nichtmotorisierter Verkehrsteilnehmender leisten. Womöglich ist Ihnen ja 1 Radfahrerleben sch*** egal, aber es wären dann nicht alle so drauf wie Sie.

  9. 101.

    Vielleicht sollten wir alle mal anfangen die eigenen Fehler einzugestehen anstatt immer nur nach Fehlverhalten beim jeweils anderen Verkehrsmitteln zu suchen. Ich würde gerne mal einen Tag erleben an dem ich keinen PKW/LKW auf einer Fahrradspur stehen sehe, ein Fahrradfahrer der durch Fußgänger rast und wild klingelt oder einen Fußgänger der todesmutig im Feierabendverkehr bei rot eine sechsspurige Straße überquert. Das einzige Verkehrsmittel bei denen Fehlverhalten selten sind, sind Paraglider.

  10. 100.

    Antwort auf Keks
    Das ist eine Statistik und jede Statistik kann man anders auslegen ,dazu noch die Meinungen der Personen.
    Ich sehe darin keinen größeren Verwaltungsaufwand.
    Und das Fahrradfahrer die Strassen weniger abnutzen mag sein deshalb kosten die Wege Geld.
    Es geht um entsprechende Steuer nicht dieselbe wie die KFZ.
    Jeder Bürger der Fahrrad fährt sollte Verantwortung tragen

  11. 99.

    Einmal zurück in die Steinzeit. Traurig für dle Stadt, aber so ist das wenn Leute was zu sagen haben, die fast nur von Rentnern gewählt werden. Noch 3 Jahre Zähne zusammenbeißen liebe Berliner , dann geht es wieder bergauf.

  12. 98.

    Also nochmal es handelt sich hier nicht um ein prinzipielles Verbot aller KW in Deutschland. Es geht um die Reduzierung des Verkehrs in Berlins Innenstadt. Was für Wirkungen erwarten sie denn da? VW macht die Türen zu? Porsche wird nach China verkauft? Sorry das ist doch weltfern.

    Und wenn Sie wirklich volkswirtschaftlich weit ausholen wollen, dann lassen Sie uns doch die Kosten für Mitigation und Adaption Berlins mitberechnen, welche wir zahlen müssen um den Klimawandel zu begegnen. Das lässt sich wenigsten anhand der seriösen Berichterstattung machen.

    Sorry lieber Alfred, du wanderst wirr aufm Holzweg.

  13. 97.

    Ehrlich gesagt, was Frau Kapek von den Grünen dazu sagt, interessiert mich nicht die Bohne. Ausweislich Wikipedia war Kapek bisher in einem wertschöpfenden Beruf außerhalb eines Berufspolitikerdaseins noch nie tätig. Was sagen denn die Fachleute dazu? Dass das neue Gesetz von den Plänen der RRG Vorgängerregierung abweicht, ist eine normale Erscheinung. Es war ja gerade die Politik von RRG, die die Bevölkerung nicht mehr haben will. So funktioniert Demokratie.

  14. 96.

    Toll, dass wir ein zweites Mal wählen durften, hat sich richtig gelohnt.
    Die Kohlelobby-CDU, keinen Klimaentscheid.
    Fahrt frei.
    Jeder sollte seine beschissenen Abgase selber einatmen, Grundsteuer für unnutzbar gewordene Quadratmeter zahlen.

  15. 94.

    Also steht in den Studien doch nix zu den volkswirtschaftlichen Nutzeffekten der Automobilindustrie, so dass Sie ausweichend antworten müssen.

    Mit dem Klimaschutz hatte es RRG nicht so gehabt, weder bei der Ausweisung von WKA-Gebieten, der Umstellung des Busverkehrs auf E-Busse (Berlin hat davon ähnlich viele wie Wiesbaden, nur ist das dort ca. 1/3 der Flotte), oder beim Ausbau der Tram. Statt der versprochenen Taktverdichtung wurden Fahrpläne ausgedünnt. Zudem erlahmte das Interesse zur Errichtung von Ladestationen für E-Autos, nachdem die bei der Immobilitätssenatorin vor dem Büro gebaut gewesen ist.

    Doch wie sollen die Menschen ohne Auto in die Innenstadtblase kommen? Das Rad hat sich bereits in Kopenhagen und Amsterdam als untauglich erwiesen. Egal ob Amstelveen oder Spandau: Auto oder Zug sind angesagt, aber kaum das Rad. Schauen Sie auch mal in den Berlin NVP und gucken sich auch mal die Messwerte der automatischen Zählstellen an.

  16. 93.

    Ja, das ist wirklich nicht die feine Art.

    Allerdings bringen anekdotische Evidenz nicht weiter. Es gibt bekloppte Fahrradfahrer, bekloppte Fussgänger und bekloppte Autofahrer. Aber was nun?

    Das hilft der Diskussion leider nicht weiter. Interessanter sind hier Statistiken zu betrachten und die spricht leider eine andere Sprache - habe dazu bereits in einem anderen Beitrage eine Statistik gebracht, welche darlegte, dass weniger als 10% der Unfälle aufgrund von Fahrradfahrern auf dem Gehweg verursacht werden.

    Es ist also nervig aber nicht das dringendste Problem in dieser Debatte. Zur Erinnerung 2022 starben 10 Radfahrer und 9 Fußgänger - mehrheitlich durch Unfälle mit PKWs und LKWs.

  17. 92.

    Herrlich, wie jetzt die linksgrünversifften schäumen, nun wisst Ihr mal, wie es anderen unter dem Grünen-Terror ging. Im Bund achtet wenigstens die FDP darauf, dass Deutschland nicht völlig abgewirtschaftet wird.

  18. 91.

    Hören Sie endlich auf, andere der Lüge zu bezeichnen, nur weil sie ihre unschönen Erfahrungen mit rücksichtslosen Radfahrern mitteilen. Sie haben anscheinend echt ein Problem mit allem, was nicht ihrer blase vom heiligen Radfahrer entspricht

  19. 90.

    Richtig so, endlich Schluss mit der Ideologie gegen Vernunft, Augenmaß und die Mehrheit der Bevölkerung. Es ist gut, dass die Grünen nicht mehr gegen das Nichtklientel eskalieren können. Politik ist kein Privatfeldzug gegen Nicht-grün-denkende.

  20. 89.

    Die deutsche Autoindustrie/Zulieferer erwirtschaftet 507 Mrd.€/J, 250Mrd€/j für Export und hat knapp 800.000 Beschäftigte. Damit sichert man unser Sozialsystem/Wohlstand mit hohem Anteil. Ohne diesen Industriezweig sähe es düster aus

  21. 88.

    Idee: Z. B. jeden ersten Monat erledigen alle, die ein Auto haben aber überwiegend Füsse, Fahrrad oder ÖPNV nutzen ihr Auto. Man, gibt das nen Stau. Kleine Berliner rotschwarze Zukunftsvision.

  22. 87.

    Neueste Meldung: Die neue Senatorin hat angekündigt, ihren ersten Radfahrkurs zu belegen, einen Reifen zu flicken und dann bis 2026 einmal zu Testzwecken mit dem Rad in die Innenstadt zu fahren. So wächst die Stadt zusammen.

  23. 86.

    "Wenn Wutbürger jammern, hat die Politik vieles richtig gemacht"

    Auch wenn sie hier permanent jammern stimmt das nicht.

  24. 85.

    Warte, warte, warte. Dein Argument ist wir können keinen Klimaschutz machen, weil wir ja dann weniger Autos verkaufen?

    Ernsthaft? Alfred, dass ist selbst für dich zu kurz gedacht.

    1. Es herrscht Arbeitskräftemangel. Wir können wir die Arbeitskräfte in anderen Industrien zum Umbau unserer Wirtschaft sehr gut gebrauchen.

    2. Ich würde mal so kühn sein und behaupten, dass die deutsche Autoindustrie nicht untergeht, wenn in Berlins Innenstadt nur noch halb soviele Autos fahren.

    3. Könnten sich unsere Autobauer doch auch mal an der Realität orientieren und wie in anderen Ländern kleinere und umweltschonendere Autos auf den Markt bringen.

    Also nee, sorry daraus kannste nun wirklich keinen Strick machen.

  25. 84.

    Ja gut, dann kauf ich mir jetzt auch ein Auto, meine Frau ooch eins und noch eins für unseren Sohn. Wenn alle Nachbarn im Haus, die bisher kein Auto haben, mitmachen, parken in der jetzt schon zugerammelten Straße dann allein vor unserem Haus (Vorderhaus und zwei Seitenflügel im Hof) 31 zusätzliche Autos. Liebe autofreundliche CDU: Dann baut vor unserem Haus zu den bisherigen 6 Parkplätzen bitte noch 25 neue Parkplätze hinzu, damit es auch gerecht zugeht und jeder ein Auto fahren und parken kann. Hätte auch schon ne Idee: i) einen Fahrstreifen umwidmen als Parkstreifen (Ergebnis wär dann halt ne Einbahnstraße), 2) Fußweg halbieren, 3) Bäume fällen (nehmen nur Parkraum weg), 4) Recht auf Parkplatz und Ausgleichszahlungen von der Stadt, wenn ich keinen finde 5) Recht auf Tempo 50 innerstädtisch, Verspätungserstattung - wie bei der Bahn - wenn Stau ist, 6)Führerschein ab 14 (Kinderrechte), 7) Abschaffung der Abgasnormen, in Berlin soll mein männlicher Verbrenner CDU röhren.

  26. 83.

    "Wie wurden in den Studien die Mitarbeiter der Kfz-Industrie berücksichtig? Das Werkstattpersonal? Der Bäcker, bei dem die einkaufen?"

    Sie wurden berücksichtigt. Aber was hat der Bäcker damit zu tun? Sie reden wie immer wirres Zeug.

  27. 82.

    Sieht so Versöhnung aus? Rolle rückwärts für Autos auf Kosten der Radfahrer und Fußgänger! Wer glaubt, dass auch Kinder einmal sicher mit dem Rad auch nur zur Schule fahren können, wird wortwörtlich durch gefährliche Blechkisten daran gehindert werden! Eine Schande für diese Stadt!

  28. 81.

    Der Berliner Senat hat kein Verkehrskonzept, das in die Zukunft führt, denn wer in Zukunft "Auto in der Stadt" denkt muss aber auch "Ladesäulen in der Stadt" mitdenken. Und mitplanen.
    Der E-Mobilität gehört die Zukunft. So weit, so klar. Aber
    wo bitteschön soll man denn sein Automobil in der Stadt dann aufladen? Da gibt es leider nicht genügend Platz für die Ladesäulen.
    Klingt jetzt hart, aber Wohnen + Auto + Akku laden ist dann in einer Großstadt nur für sehr reiche Menschen erschwinglich die sich diesen Space auch leisten können.
    Schwarz-Rot blendet leider die Zukunft aus und träumt einen Traum der Vergangenheit. Besser wäre, den ÖPNV auszubauen.


  29. 80.

    Ich fahre jeden Tag ca. 15km zur Arbeit und zurück.

    Es vergeht nicht ein Tag an dem mir nicht die Vorfahrt genommen oder ich zu eng überholt werde.

    Auf ca. 1/3 der Strecke gibt es keinen Radweg. Das nehmen die Autofahrer als Anlass mich permanent anzuhupen.

    Ich habe es sowas von satt. Baut endlich sichere Verkehrswege für alle. Das kann doch einfach nicht Wahrsein.

  30. 79.

    Wie wurden in den Studien die Mitarbeiter der Kfz-Industrie berücksichtig? Das Werkstattpersonal? Der Bäcker, bei dem die einkaufen? In der der deutschen Fahrradindustrie gehört man schon mit 150 Mitarbeiten zu den Branchenkreisen.

  31. 78.
    Antwort auf [Pankower] vom 27.06.2023 um 16:40

    Die immer gleichen Märchen...

  32. 77.

    "Kfz Benutzer,Öpnv,Fahrradfahrer müssen friedlich zusammen stehen als gegeneinander. "

    Ganz genau das möchte die cDU eben nicht. Hier wird wieder ausschließlich Politik für Autofahrer gemacht.

  33. 76.

    So tragisch und (bedenkt man Studien und Beispiele zum Verlehr in Großstädten) offensichtlich falsch die ganzen Entscheidungen der CDU sind, so wird sich nichts daran ändern lassen, dass mehr und mehr Menschen aufs Fahrrad und ÖPNV umsteigen. Auch die CDU kann keine Staus verhindern und wenn das CDU-Wählern in ein paar Jahren auffällt gehts hoffentlich wieder vorwärts.

  34. 75.
    Antwort auf [Pankower] vom 27.06.2023 um 16:40

    Immer wieder das GLEICHE, der Fußgänger das unliebsame auf dem Weg .Keine Rücksicht nur freche …..
    Aber Hauptsache anonym Fahrrad rasen.
    Der Fußgängerweg sollte uns allein gehören!!!!
    aber wenn es Kopfsteinpflaster gibt ,dann lieber komfortabel,schüttelfrei mit hoher Geschwindigkeit rasen

  35. 74.

    "Nicht mit uns" dachten sich sogar viele, die 2021 die Linksalternativen oder die Linke gewählt hatten und machten ihr Kreuz bei der CDU
    https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-02-12-LT-DE-BE/analyse-wanderung.shtml

  36. 73.

    Und während es hier Eimer schüttet - Parkplärze sind gut für die Versiegelung der Stadt.

  37. 72.

    Wie war das doch gleich? "Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient."

    Liebe CDU, welchen Teil von "Wir-müssen-uns-um-Klimawandel-Verkehrsinfarkt-und-so-weiter-kümmern" und möglichst vorgestern eine Lösung gefunden haben habt ihr nicht verstanden?

  38. 71.

    Super! Was für ein Glück für Berlin, RRG wurde abgewählt.CDU macht wieder Politik für die Bürger.

  39. 70.

    Wie jemand einem technischen Gerät feindlich sein kann, mag nur die CDU wissen - oder die FDP und die AfD.
    Ein technisches Gerät kann in großem Stil hier angewendet werden und dort eben nicht. Musikanlagen auf Festivals können bis zum Get-no aufgedreht werden, nach einschlägiger Anmeldung, zu Hause ist ab 22 Uhr Schluss.

    Warum das technische Fortbewegungsgerät Auto ausgerechnet in einem hochverdichteten Raum wie der Stadt gleichauf mit platzsparenden Fortbewegungsmitteln benutzt werden soll, kann nur mit Realitätsverweigerung erklärt werden - zumal drei bis vier Jahrzehnte Anschauung dafür ausgereicht haben dürften.

    Die Verkehrssenatorin der CDU kennt dies offenbar nicht aus eigener Anschauung. Wahrscheinlich muss da ein Mensch hin, der interessensmäßig unvorbelastet und alt genug ist, den zweiten physikalischen Grundsatz in Natura erlebt zu haben: Da. wo ein Festkörper die Gegend zustellt, kann zugleich kein zweiter sein. Und sei es auch und gerade ein Mensch.

  40. 69.

    In Ganz West Europa hat man es erkannt. Die Metropolen werden Rad und Fussgänger freundlich.
    Nur Berlin und die deutsche Autolobby weiss es besser. hier funktioniert mehr auto ganz gewiss. Leute wir verrennen uns hier total!

  41. 68.

    Na das ist doch mal eine gute Nachricht, dann können Fußgänger und Autofahrer beruhigt in die Zukunft sehen. Für Radfahrer kommt hoffentlich eine Kennzeichenpflicht und eine Fahradsteuer, damit die Wünsche der Radfahrenden auch ohne Steuergelder der Autofahrer umgesetzt werden können.

  42. 67.

    Das ist nicht Politik für die gesamte Stadt, das ist rückwärtsgewandte Politik für die Autolobby! Und spätestens wenn uns die Klimawandelfolgen Kosten in Millardenhöhe bringen, die die Gesellschaft natürlich in Gesamtheit tragen muss, ist es Politik gegen die gesamte Stadt! Von Lebensqualität, Gesundheit etc. gar nicht erst zu sprechen.

  43. 66.

    Alles nur noch ein schlechter Witz. Im Grunde wird überall nur vom Klima geschwafelt, aber ernst meint es dann am Ende doch keiner. Dann möchte ich mit dem Thema aber auch nicht mehr genervt werden. Entweder zeigt man endlich mal den Willen zur Veränderung in allen Lebensbereichen(nicht nur beim Heizen) oder es gilt eben "weiter so wie immer".
    Übrigens mindert der massive Verkehr auch enorm die Lebensqualität in dieser Stadt. Aber Lebensqualität hat in der Stadt ja eh nichts zu suchen. Dafür kann man ja aufs Land ziehen, stimmts?

  44. 65.

    NICHT MIT UNS!!

    Das könnt ihr gleich wieder vergessen!

  45. 64.

    Hallo Teichert, habe nur auf deinen Kommentar gewartet.

    Also nochmal. Ich würde mich freuen, wenn du dir die Fakten hier im Artikel mal durchliest (das sind Fakten, keine Meinung - nicht verwechseln!)

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/09/berlin-fragen-antworten-fahrrad-steuer-radweg.html

    Hier wird umfangreich beschrieben, das Autofahren den Steuerzahler externe Kosten in Höhe von 0,11 Euro pro KM verursachen! Im Gegenteil dazu verursachte einen Kilometer Radfahren einen externen NUTZEN in Höhe von 0,18 Euro!

    Das heisst, wir sollten die Steuern fürs Autofahrern sowie Parkgebühren erhöhen. Es ist zu günstig und alle nicht Autofahrer finanzieren die Blechkisten mit.

  46. 63.

    Also ich bin nicht überrascht über das Verhalten der CDU und ein Stück weit auch der SPD . Die CDU hat in Ihrem Wahlprogram eine deutlich Autofreundlichere Politik angekündigt und versucht es jetzt auch natürlich mit aller Macht umzusetzen . Inwieweit das mit dem Slogan " eine Politik für Alle " am Ende passt wird man sehen . Momentan sehe ich zumindest nicht viel Handeln für mehr und bessere Radwege und schon gar nicht einen deutlichen Ausbau des ÖPNV was sicher auch viele Autofahrer begrüßen würden sondern eher etwas einseitige Politik zugunsten des Autoverkehrs . Und weil ich hier immer wieder lese das " Berlin so gewählt hat " möchte ich daran erinnern das die CDU gerade mal 28 % gewählt haben und das auch nur weil es sehr viele Nichtwähler gab denn sonst wäre das Ergebnis sicher noch sehr viel anders ausgefallen .

  47. 62.

    Es geht nicht nur um einen nicht frei gegebenen Radweg. Es sind etliche Projekte von neuen Radwegen gestoppt worden, obwohl nach jahrelanger Planung dieses Jahr mit dem Bau begonnen werden soll. Sie werden sogar von Bundesmitteln finanziert, die zurück gezahlt werden müssen sollte das Vorhaben dieses Jahr nicht mehr realisiert werden. Dann würde es sich um einen dauerhaften Stopp handeln.

  48. 61.

    Wenn Wutbürger jammern, hat die Politik vieles richtig gemacht

  49. 60.

    Na dann kaufen wir uns jetzt alle nen Auto oder wat?

    So was doofes. Wie kann man so zurückgebliebene Politik machen...

  50. 59.

    Ich lach mich kaputt…. Der Aufschrei der Grünen und der SPD… Gott sei Dank ist dieser unerträgliche R2G Senat weg und die damit verbundene blinde Ideologie…. Berlin ist kein Paris, kein Amsterdam , kein Madrid…lernt das endlich… und es wird Zeit, dass sich endlich die Stadt wieder normalisiert und an ALLE Bürger denkt, nicht nur an Radfahrer….. Gut so, weiter so CDU….. Und lasst Euch nicht von dem künstlich aufgebauten Druck kleinmachen..)))

  51. 58.

    Tja, CDU und Großstadt, dazu noch eine Verkehrssenatorin aus einer Kleinstadt. Da darf nix anderes als Provinzpolitik erwarten.
    Meine Fr..., wer nen Parkplatz vor der Haustür haben will, soll aufs Dorf ziehen. Wer Anhänger der Ideologie der autogerechten Stadt ist... ab in eine Kleinstadt. Da könnte das vielleicht noch funktionieren. Hier bzw. in den Großstädten ist sie längst gescheitert.

  52. 57.

    Ich hoffe, diese automobillobbyknechte werden mal so richtig zugeparkt und zugestaut und dann geht der Kraftstoff aus und sie müssen dann mit ihren mit geld vollgestopften ärschen zu Fuß laufen, wenn die überhaupt noch wissen wie das geht.
    Mit unfreundlichen Grüßen an groko Berlin!!!

  53. 56.

    Wenn ich mit dem Fahrrad oder zu Fuß in der Stadt unterwegs bin, freue ich mich immer wieder über Autofahrer, die verzweifelt einen Parkplatz suchen und 20 Minuten später, wenn ich nochmal diese Stelle passiere, immer noch keinen gefunden haben. Manche Leute machen sich das Leben schon unnötig schwer.

  54. 55.

    Na super. Noch mehr Lärm, stickige Luft und fette Prollo Karren.

  55. 54.

    Einfach nur schrecklich. bitte 2026 alles wieder revidieren.

    Wer Autofahren will soll das gefälligst aufn Dorf und auf der Landstrasse tun. Die Innenstadt hat zu viele Blechkarossen. Wir wollen euren Schrott hier nicht.

  56. 53.

    Es muss für alle Verkehrsteilnehmer geplant werden ohne zukünftige Bevorzugung. Deswegen ist es gut, dass es nicht immer nur zu Lasten des Autoverkehrs geht.

  57. 52.

    Antwort auf Verwaltungsfreund
    Deshalb nicht alle sind Wähler der CDU und trotzdem dafür!
    Ich bin dafür einen Schritt weiter zu gehen als Fahrradfahrer fühle ich mich diskriminiert weil ich kein Kennzeichen habe keinen Führerschein und keine Steuer zahle für die vielen Fahrradwege die es schon gibt wie in der Schönhauser Allee!
    Bitte macht Gesetze für alle uns lasst uns teilhaben an Kosten und dann auch an der Planung.

  58. 51.

    Das es ohne Auto geht stimmt so nun auch nicht viele wie ich besitzen kein Auto und benutzen folgerichtig auch keines.
    Also schön die Luft anhalten.
    Es muss für beide Seiten der richtige Weg gefunden werden.
    Radfahrer fordern bisher nur.
    Sie sollten sich endlich der Verantwortung stellen und auch Steuern zahlen um Neue Fahrradwege zu fordern.
    Aber dazu gehören nun einmal Pflichten.
    Steuern und Kennzeichen das schafft Arbeitsplätze bei der Behörde und bringt Geld in die Kasse.

  59. 50.

    Die 60er haben angerufen und wollen ihr Konzept von der autogerechten Stadt zurück. Genau das ist nämlich Ideologie, an die Allmacht des Automobils zu glauben und die wissenschaftliche Faktenlage zu ignorieren. Danke CDU für NICHTS, für weitere Jahre verpestete Stadtluft, zugeparkter öffentlicher Raum und viele Verkehrstote.

  60. 49.

    Vorher hatten "die Fortschrittlichen", die Grünen, jahrelang Zeit, um die eigenen Verkehrskonzepte rechtssicher umzusetzen. Welche herausragenden Projekte, die die Verkehrswende beschleunigt haben, habe ich verpasst? Bitte klären Sie die Minderheit auf.

  61. 48.

    "Radikale Ideologie " ? Was ist wohl eine größere Ideologie als das so heilige Auto!! Oder labern sie bloß das nach was die Politik ihnen vorgibt? Und "Politik für alle" ist sja wohl bei weitem nicht. Immer auf dem Teppich bleiben!

  62. 47.

    Schöne Beispiele dafür, dass im Verkehrssektor Ideologie nicht nur bei den Grünen zuhause ist.

  63. 46.

    Fantastisch. Politik für die gesamte Stadt, wie versprochen. Danke

  64. 45.

    Als Fußgängerin, die weder Auto noch Fahrrad fährt und auf den ÖPNV angewiesen ist, bin ich offenbar eine so exotische Minderheit, dass die Politiker mich noch nicht entdeckt haben. Vielleicht muss ich mich auch mal auf der Straße festkleben, damit man mich endlich sieht.

  65. 44.

    Also ich werde jetzt immer Anzeige erstatten, wenn ein Auto auf dem Radweg steht (Fotos darf man ja davon machen) und wenn mich einer mit zu geringen Abstand überholt auch. Und wenn mir einer die Vorfahrt nimmt sowieso. Und wenn das nur genug Radfahrer machen werden die Wähler den Senat anbetteln endlich mehr Radwege zu bauen.

  66. 43.

    Das geht ja mal runter wie Öl! Und was ich hier lese, wie viele dem Zustimmen zeigt deutlich, daß ein Wechsel, weg von RGR längst überfällig war. Weiter so! Sehe gut!

  67. 42.

    Damit werden Wegner und Giffey auf längere Sicht nicht durchkommen, denn auch der (zufällige) Regierende Bürgermeister von Berlin hat sich an Eu-Gesetze ud Gesetze der Bundesrepublik Deutschland zu halten.

  68. 41.

    Die CDU ist eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Während alle europäischen Großstädte ein lebenswerter zukunftsfähiger Ort werden, setzten wir auf hundert Jahre alte Technik und verpesten unsere Luft mit tödlichem Abgasen. Diese Auto-über-alles-Idiologie von der schwarz-roten Elite bevorzugt nur die reichen Menschen die sich ein Auto leisten können. Der kleine Mann mit dem Fahrrad bleibt auf der Strecke!

  69. 40.

    Friedliche Koexistenz lautet jetzt wieder die Devise in der Verkehrspolitik. Dass das bei dem ein oder anderen Kampfradler zur Schnappatmung führt, dürfte klar sein.

  70. 39.

    Wunderbar, scheinbar hat der Senat erkannt, dass wir eine Stadt sind und kein kleines Dorf in der Pampa.

  71. 38.

    Berlin wird mir wieder sympathisch!

  72. 37.

    Wie gewählt, so geliefert. Bullerbü mag auf dem Land funktionieren, aber nicht in einer Millionenmetropole. Schon kleinere Städte wie Amsterdam und Kopenhagen sind mit einseitiger Radpolitik gescheitert. Metropolen wie Wien, London und Paris bauen auch den ÖPNV aus. Der wurde hier ausgebremst, der Fahrplan ausgedünnt und der Ausbau sabotiert. Die U-Bahn war gleich ganz des Teufels.

  73. 36.

    Was wundert, dass unter grüner Führung nie eine Parkraumbewirtschaftung in Kreuzberg umgesetzt wurde. Freiparken überall. Zudem wird eine Gebühr für Anwohnerparken erhoben, die mit 20 Euro wohl kaum jemand zum Nachdenken bringt. Das Auto hat in diesem Bezirk demnach schon immer Vorrang – egal wer regiert.. Warum Wirtschaftsunternehmen wie Carsharing und E-Scooter Stadt-als-Beute betreiben dürfen, indem sie öffentlichen Raum zum Betriebsgelände ohne Kosten umfunktionieren bleibt ein Rätsel. Steckt wohl penetrante Lobbyarbeit dahinter.

  74. 35.

    Ich verstehe nicht die Aufregung, ausser das ein fertig gestellter Radweg nun noch nicht frei gegeben wurde ,ist alles richtig so.
    Der Senat muss sich einarbeiten in die ganze Methodik.
    Bitte keiner will Krieg Sondern versucht miteinander auszukommen.
    Kfz Benutzer,Öpnv,Fahrradfahrer müssen friedlich zusammen stehen als gegeneinander.

  75. 34.

    Kommt da denn endlich auch Schutz von Fußgängern vor? Überall, wo neben dem Bürgersteig ein Radweg liegt, ist es besonders gefährlich. Vermutlich sind Radfahrer oft zu faul, die Straße zu überqueren, um den Radweg in die gewünschte Richtung zu erreichen. Lieber werden Fußgänger gejagt, Was nützt ein 49 € Ticket, wenn der Weg von und zur Haltestelle so gefährlich ist? Ein gutes Beispiel steht entlang der Schönhauser ca. von 130 bis 165 schützen Poller Fußgänger vor Radfahrern.

  76. 33.

    Mutige und verantwortungsvolle Entscheidungen sind leider nicht immer populär. Eine Verkehrswende ist überfällig. Und die beginnt mit einem politischen Rahmen der eine Wende ermöglicht und manchmal auch aufzwingen muss. Nun wird der politische Druck auf den Wandel deutlich schwächer ausfallen. Was die einen freut wird die andere ärgern. Scheinbar ist der Leidensdruck für den Wandel noch nicht groß genug. Schade um die verpasste Chance.

  77. 32.

    Hier sind ja einige CDU-Wähler glücklich, ganz unbeeindruckt davon, dass die CDU-Meinung in Berlin keine Mehrheit hat und diese Partei den Schaden nur anrichten kann, weil die SPD-Rechte Giffey ihre Partei in die "Ehe" mit der ewiggestrigen CDU gezwungen hat. So hat das außer der Minderheit der CDU-Wähler keiner gewählt. Wahrscheinlich fühlen sich die CDU-Wähler bestätigt, die SPD wird hoffentlich dafür bei der nächsten Wahl bezahlen.

  78. 31.

    Wie sollte auch der Autoverkehr reduziert werden, wenn es keine funktionierende Alternative gibt. So weit konnte GRÜN leider nie denken.

  79. 30.

    Das ist doch mal eine gute Nachricht!

  80. 29.

    Dankeschön, fürs einlösen der Wahlversprechen machen Sie weiter so.

  81. 28.

    Viele Autofahrer würden sicherlich auf die öffentlichen zurückgreifen wenn diese mal fahren würden. In einer Hauptstadt wo S Bahn noch im 20 Minuten Takt fahren, dass gleiche gilt für Busse wird sich nix ändern. U-Bahn fahren zum Teil alle 10-12 Minuten .

  82. 27.

    So ist das eben wenn die Partei der Ewiggestrigen regiert. Stillstand für Berlin bis Herbst 2026. Andernorts entwickelt man sich weiter. Hier herrschen dicker Mehltau und 80er Jahre-Ansichten einer Minderheit über die Mehrheit.

  83. 26.

    Haben die Grünen tatsächlich geglaubt das ihre radikale Ideologie mit ihrem Hass gegen die Autofahrer fortgeführt wird?

    Jetzt wird endlich wieder Politik für alle Bürger dieser Stadt gemacht, anstelle der links-grünen Klientelpolitik für ein paar Radfahrer.

  84. 25.

    Klassische Klientelpolitik und reine Ideologie. Keine Politik für alle Berliner und die Gesellschaft wird gespaltet. Manch einer, der jetzt applausiert, hat das den Grünen vorgeworfen.

  85. 24.

    Gefangen in der Vergangenheit.

    Endlich wieder Gesetze, die nichts verändern und gestalten. /s

  86. 23.

    Werden die „Stadtgrün:innen“ nun auch genauso, wie auf dem Lande, bedeutungslos, wenn sie etwas fordern, was die Menschen so nicht wollen? Ist man etwa beratungsresistent? Lernt man nicht aus den Wahlverhalten? Dann bringt man die Leute weiter gegen sich auf.

  87. 22.

    Eine vernünftige Planung in der Schönhauser in der man den bisherigen Schwerpunkt nicht auf das ausschließliche Wohlbefinden für Radler festlegt und auch bedenkt das der Radweg im Winter weit weniger frequentiert wäre gut. Die Schönhauser hat Zehntausende Anwohner die auch Autos besitzen welche sich einem temporären Radlerwunsch unterordnen soll der dort nicht mal wohnt, ist nicht zielführende. Interessant wer Montags nicht arbeiten muss/will und andere Verkehrsteilnehmer tyrannisiert

  88. 21.

    Seit langem der erste Senat der DAS umsetzt weshalb ich ihn wählte. DANKE - und weiter so!

  89. 20.

    In der Tat macht die CDU Politik für ihre Wähler, die überwiegend Autofahrer sein dürften. Wenn Linke oder Grüne die Interessen ihrer Wähler vertreten, wird es von vielen Kommentatoren hier als Klientelpolitik bezeichnet…

  90. 19.

    Ideologischer Irrsinn gestoppt. Maßvolle ausgewogene Verkehrswende eingeleitet. Prima!
    Vielen Dank an Schwarz/Rot! Darauf haben viele Berliner lange warten müssen!

  91. 18.

    "Nach dem Radwege-Ausbau bremst die CDU jetzt die komplette Verkehrswende aus.", so die Grünen-Politikerin Kapek. Rückfrage: Welche Verkehrswende? Seit Jahren sind keine neuen Busspuren ausgewiesen worden, Die Straßenbahnen sind langsamer als jemals zuvor, das Radwegenetz bleibt lückenhaft, Bedarfe der Fußgänger dieser Stadt wurden grundsätzlich ignoriert. Die Fahrzeuge des ÖPNV sind zu wenige, veraltet und verschlissen.
    Grüne Verkehrspolitik erschöpfte sich nahezu ausschließlich in Symbolprojekten wie "Autofreie Friedrichstraße" oder sogenannten "Pop-Up"-Radwegen.
    Die Grünen sind also so ziemlich die letzten, die eine erfolgreiche Verkehrspolitik in dieser Stadt abgeliefert haben.

  92. 17.

    Es gab im rbb ein Interview eines maßgeblichen Verkehrsforschers einer Uni.
    Er sieht Überlebenschancen für Menschen in Großstädten wie Berlin nur, wenn die Städte in Anpassung an den Klimawandel krass umgebaut werden. Viel mehr Grün zur Kühlung und weniger Abgase. Individuellen Parkverkehr in Parkhäuser unter der Straße gegen entsprechende Gebühren. Parken auf öffentlichen Zonen/Straßen entfällt. Diese Flächen müssen zwecks Kühlung in Grünflächen umgewandelt werden. Genügend Beispiele gibt es.

  93. 16.

    Dankeschön, endlich mal richtige Entscheidungen.

  94. 15.

    Hier glaubt aber bitte niemand wirklich, dass man sich mit Populismus dem weltweiten Trend zur Klimaneutralität wird verschließen können. Dann eben später umso schmerzhafter.

  95. 14.

    Also auch rote Ampel für Fussgänger inklusive stehen auf der Mitelinsel weil wieder rot ist. Fahrräder die auf den Bürgersteig fahren weil die Fahrbahn zu gefährlich ist. Und Autobahn ähnliche Strassen in der Stadt. Naja wem es gefällt.

  96. 13.

    Ein großes Lob an Frau Schreiner....sie setzt das durch,was im Wahlkampf versprochen wurde. Genau deshalb wurde die CDU gewählt.
    Endlich wieder gute und vernünftige Verkehrspolitik ,statt von Ideologie getriebene Klientelpolitik.

  97. 12.

    Am besten gleich das Mobilitätsgesetz der Grünen komplett in die Tonne treten und endlich mal richtig planen und Umsetzen.
    Am Besten gleich noch anstoßen, das die STVO im Wortlaut eindeutig erklärt das Fahrräder auch Fahrzeuge sind und auch so zu behandeln sind ...

  98. 11.

    Ich glaube nicht das die CDU damit angetreten ist eine RRG-„Politik“ weiter zu betreiben und deren Ideologie umzusetzen. Frau Jarasch kann nun wieder in ihr Dorf in Süddeutschland zurückkehren und Lokalpolitik betreiben. Herr Wegner - Sie sind mein Held

  99. 10.

    Wer Parkplätze baut, wird Verkehr ernten.
    Nicht zu früh freuen, liebe Auto-Fans!

  100. 9.

    DANKE an den neuen Senat, es scheint wieder Realität vor Populismus zu regieren. Und weil die Grünen so agieren (Bund/Länder) muss man sich nicht wundern wenn eine AfD auch in Berlin zugelegt hat. Herr Wegner macht es völlig richtig und sollte Beispielgebend für den Bund sein, sich nicht auf Grüne einzulassen. Die haben den Weg der Demokratie bereits verlassen wenn man gegen den Bürger agiert (80% der Bundesbürger Misstrauen der Ampel). Herr Merz - folgen Sie Hr. Wegner

  101. 8.

    Danke. Das wurde gewählt.

  102. 7.

    Die Berliner haben weit mehr als 1 Million Kfz auf sich zugelassen. Und da behaupten Sie, es würde keine Politik "für die Menschen, die in dieser Stadt leben" gemacht? Das traf ja wohl am ehesten der linksgrünen Politik entsprungene Mobilitätsgesetz genannte Demobilitätsgesetz zu.

  103. 6.

    Was soll die Aufregung? Hier wird Politik entsprechend dem Wahlergebnis gemacht. Dh Schluss mit Ideologie und Autofahrer Bashing.
    Radverkehr und Autoverkehr werden nebeneinander betrachtet. Schluss mit Hetze und Spaltung

  104. 5.

    Wenn die Grünen vor Wut kochen, macht die CDU alles richtig. Danke dafür.

  105. 4.

    Schön, wie deutlich die SPD macht, was das wichtigste für sie ist: (mit)regieren. Die Inhalte sind beliebig austauschbar. Dass die CDU für Auto und gegen Fahrrad/Öffis ist, ist ja nicht neu.. Rückwärts immer, Vorwärts nimmer ;-)

  106. 3.

    Es wird also wieder Politik für das Auto gemacht und nicht für die Menschen, die in dieser Stadt leben. Zurück in die 60iger Jahre anstatt die Aufgaben der Zukunft anzugehen.

  107. 2.

    Na hoffentlich ärgern sich Grünen jetzt richtig schwarz. Dann ist die Meinung auf dem gleichen Level wie bei der CDU. Jetzt sehen sie nur Rot (SPD)

  108. 1.

    Die Verkehrspolitik des Senats ist so etwas von vorgestern. Der Verkehrsraum ist nun einmal begrenzt.

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