Gestiegene Zinsen bei KfW-Studienkrediten - "Ich wollte einkaufen gehen und es war kein Geld mehr auf dem Konto"

Sa 11.11.23 | 08:37 Uhr | Von Simon Wenzel
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Studierende im großen Hörsaal (Quelle: dpa/Christoph Hardt)
Bild: dpa/Christoph Hardt

Der Studienkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) war jahrelang ein wichtiger Baustein in der deutschen Studienfinanzierung. Seit die Zinsen in die Höhe schnellen, fühlen sich aber immer mehr Studenten gefangen in einer Schuldenfalle. Von Simon Wenzel

Die letzten Monate waren hart für Manuel. Der Psychologiestudent aus Berlin musste sich einen zweiten Job suchen und radikal sparen, um über die Runden zu kommen. "Das ging so weit, dass meine Schuhe kaputt waren und die Füße nass wurden, aber ich mir einfach keine neuen leisten konnte", sagt Manuel. Er hat, wie rund 90.000 andere Studierende derzeit in Deutschland, einen Studienkredit bei der KfW aufgenommen. Und der bringt ihm jetzt deutlich weniger ein als gedacht.

Das Prinzip des KfW-Kredits ist simpel: Manuel* bekommt während seines Studiums monatlich einen verabredeten Betrag von der Förderbank ausgezahlt. Das gesamte Geld kann er später zu relativ flexiblen Konditionen zurückzahlen. Abgesehen von den Zinsen, die werden nämlich schon während der Auszahlung abgezogen. Der Betrag, den Studenten wie Manuel monatlich bekommen, sinkt also mit der Zeit. Und dieses Modell führt im Moment zu Manuels Finanzproblemen: Während seine Kosten in nahezu allen Bereichen immer weiter steigen, sinkt der Betrag, den er aus seinem Kredit erhält, deutlich. Denn die Förderbank hat ihre Zinsen massiv erhöht. Seit Oktober liegen sie bei rund neun Prozent pro Jahr.

Verliert einer der wichtigsten Studienkredite seinen guten Ruf?

Manuel bekommt inzwischen 150 Euro weniger pro Monat als zu Beginn seines Masterstudiums. "Ich habe es letztendlich gemerkt, als ich am Monatsende einkaufen wollte und kein Geld mehr auf dem Konto war", sagt er. Aufgenommen hat der Berliner den Kredit während der Coronazeit - damals waren die Zinsen kurzzeitig auf null Prozent gesetzt. Ein sehr attraktives Angebot, mit inzwischen weit reichenden Folgen. Denn die KfW kann die Zinsen im Sechs-Monats-Rhythmus anpassen und hat das zuletzt vor allem in eine Richtung getan: nach oben.

Ulrich Müller testet am Centrum für Hochschulentwicklung regelmäßig Studienkredite und sagt inzwischen: "Im Moment kann ich diesen Kredit nicht mehr empfehlen." Es geht hier wohlgemerkt um das bislang dominierende Angebot für Studienkredite in Deutschland, vielfach empfohlen - auch Müller fand ihn zu früheren Konditionen noch "sehr okay". Die flexiblen Rückzahlungsmöglichkeiten der KfW und die Tatsache, dass der Kredit ohne Sicherheitsverfahren erhältlich ist, machten ihn jahrelang attraktiv für Studenten, die keinen Anspruch auf Bafög haben. Kritik gab es schon öfter, vor allem dafür, dass die Zinsen peu a peu die ausgezahlte Kreditsumme reduzieren, Müller fand das schon immer etwas unsinnig. "Wenn es aber bei Zinsen von neun Prozent bleibt, ist der KfW-Kredit in ein oder zwei Jahren tot", sagt er jetzt.

Die Zahl der KfW-Studienkredite ist bereits deutlich rückläufig. Im Jahr 2021 schlossen nach Angaben der KfW noch rund 23.200 Studierende den Kredit ab, vergangenes Jahr waren es 15.500, in diesem bislang nur rund 7.800, teilt die Förderbank mit.

KfW verweist auf Ausfallrisiko

Die Frage ist nur: Wer kann etwas daran ändern?

Eine Sprecherin der KfW schreibt dem rbb, der Studienkredit sei kein klassisches Förderprodukt, sondern eigenfinanziert. Ein vergleichbares Angebot hätten andere Banken gar nicht erst im Portfolio. Die KfW verdiene an den Studienkrediten nichts, müsse aber kostendeckend arbeiten. Dazu zähle unter anderem auch das Ausfallrisiko, falls Menschen ihren Kredit nicht zurückzahlen können.

Für das Kreditinstitut kann ein Studienkredit durchaus ein höheres Risiko als beispielsweise ein Kredit zum Hausbau darstellen. Wird letzterer nicht bedient, steht im Normalfall immer noch ein Haus als Gegenwert. Ein derartiger materieller Wert ist beim Investment in die Bildung von Menschen nicht per se vorhanden.

Die zuletzt stark gestiegenen Zinsen begründet die KfW mit der wirtschaftlichen Gesamtlage. Ihr Zinssatz werde auf Basis des Referenzzinssatzes "EURIBOR" berechnet. Dieser seit unter anderem durch die Inflation und die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank seit Beginn des Krieges in der Ukraine um mehr als 4,5 Prozentpunkte gestiegen.

Ulrich Müller will der KfW "keinen Vorwurf" machen. Es sei klar, dass die Bank keinen Verlust machen wolle, sagt er. Er frage sich allerdings, wieso das Bundesbildungsministerium nicht eingreife, um Einfluss auf den Zinssatz zu nehmen. Als Instrument sei der KfW-Kredit ein elementarer Baustein der Studienfinanzierung in Deutschland.

Ein Einwirken der Bundesregierung, wie von Ulrich gefordert, gab es bereits in der Vergangenheit. Während der Finanzkrise 2008 hatte die KfW die Zinsen kurzzeitig auf rund 7 Prozent erhöht, die damalige Bundesbildungsministerin intervenierte und erreichte einen niedrigeren Zinssatz.

Auf Anfrage teilt nun die Pressestelle des Bildungsministeriums mit: Das Ministerium habe sich "eingehend mit der KfW darüber ausgetauscht, ob die stetig steigenden Zinsen trotz der steigenden Leitzinsen stabil gehalten oder sogar gesenkt werden könnten." Das Ergebnis ist enttäuschend für Studenten wie Manuel: "Nach Auskunft der KfW ist dies ihrerseits nicht möglich", heißt es in der schriftlichen Antwort des Ministeriums. Eine Unterstützung mit Bundesmitteln sei ebenfalls "keine Option", da die KfW das Angebot als Eigenmittelprogramm konzeptioniert habe. Bei der Einführung des KfW-Studienkredits 2006 sei es eine Bedingung der Bundesregierung gewesen, dass sich daraus keine Belastung für den Bundeshaushalt ergeben dürfe.

Damit, dass die Zinsen mal so hoch werden, hätte damals niemand gerechnet.

Daniel, schloss 2018 einen KfW-Kredit ab

Auch ehemalige Studierende sind von den Zinserhöhungen betroffen

Das Problem mit den hohen Zinsen bleibt also vorerst, und es betrifft nicht nur aktuell Studierende: Rund 170.000 Menschen sind derzeit in der Rückzahlungsphase ihres Kredits - zusammen mit den Studierenden sind also rund 260.000 Kreditempfänger noch direkt an die Zinsen der KfW gebunden.

Wirtschaftsinformatiker Daniel hat sein Studium fertig und ist seit kurzem berufstätig. Ab April soll er mit der Rückzahlung seines Studienkredits beginnen, rund 30.000 Euro sind es insgesamt. Wie lange Daniel für die Rückzahlung braucht, hängt jetzt davon ab, welchen Betrag er monatlich zahlt.

Weil die Zinsen aber auf jeden Fall bedient werden müssen, verlängert die Verdopplung des Zinssatzes seinen Zeitplan erheblich. "Derzeit werden mir alleine schon 200 Euro monatlich nur an Zinsen abgezogen, vor einem Jahr waren es noch knapp über 100 Euro. Wenn ich jetzt - sagen wir mal 300 Euro im Monat zurückzahlen wollen würde, wären das insgesamt schon 500 Euro pro Monat - das ist sehr, sehr viel Geld", sagt Daniel. Eigentlich wollte er den Kredit so schnell wie möglich abbezahlen, um die Schulden los zu werden und sich dann etwas eigenes aufzubauen. Abgeschlossen hat er ihn, weil er nach zwei Jahren im Studium seinen Anspruch auf Bafög verlor. Der KfW-Kredit sei damals die "einfachste Option" gewesen, die Zinsen lagen bei ungefähr 3,5 Prozent. "Damit, dass die mal so hoch werden wie jetzt, hätte damals niemand gerechnet", sagt Daniel.

Mehrere ehemalige Studentinnen und Studenten schilderten rbb|24 solche Fälle. Viele sind Ende 20, kommen gerade aus ihrem Studium, sind kurz vor oder nach dem Berufseinstieg und haben jetzt Sorgen um ihre (finanzielle) Zukunft. Einige überlegen, neue Kredite aufzunehmen, um den der KfW abzubezahlen oder sich eine Wohnung mit geringerer Miete zu suchen. Kurz: Sie haben einen erheblichen Nachteil durch ihre Bildungsfinanzierung - und der wird größer.

Clarissa, eine ehemalige Studentin, die schon mitten in der Rückzahlungsphase ist, sagt: "Es wäre was anderes, wenn ich jetzt einen Kredit aufgenommen hätte, weil ich über meine Verhältnisse leben wollte, aber fürs Studium? Das ist hart." Sie ist ohnehin schon in der Rückzahlungsphase und hat keine andere Wahl mehr. Ihr Zeitplan hat sich durch die sprunghaften Zinserhöhungen bereits jetzt um mindestens zwei Jahre verschoben, bleiben die Zinsen so hoch, könnten es noch mehr werden.

"Die aktuelle Zeit ist schlecht, aber die Zeit danach wird auch schlecht"

Manuel komt mit seinen zwei Nebenjobs und dem Kredit finanziell inzwischen besser über die Runden. "Jetzt hab ich mir immerhin genug Geld zusammen gespart, damit ich mir neue Schuhe kaufen kann oder mal draußen einen Döner essen kann", sagt er. Aber dafür arbeitet er jetzt auch 20 bis 30 Stunden in der Woche - zusätzlich zu seinem Studium. "Das merkt man dann in den Studien. Die Noten sind wirklich schlechter geworden", sagt Manuel.

Im April ist er fertig mit Studieren. Schnell besser wird es dann wohl nicht - das zeigen die Erfahrungsberichte von Menschen, die schon an der Schwelle zum Berufseinstieg sind. "Die aktuelle Zeit ist schlecht", sagt Manuel, "aber die Zeit,, die danach kommt, wird auch wirklich noch mal schlecht". Den Einstieg ins Berufsleben stellt er sich schon jetzt sehr schwierig vor, denn Manuel startet mit einer großen Hypothek - einer deutlich größeren als noch vor ein paar Jahren gedacht.

* Die Betroffenen, deren Fälle hier geschildert werden, wollten ihren vollen Namen nicht nennen, sie werden daher nur bei ihren Vornamen genannt.

Sendung: rbb24 Inforadio, 08.11.2023, 13.30 Uhr

Beitrag von Simon Wenzel

80 Kommentare

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  1. 80.

    Oder jemand der 40 Stunden arbeitet und trotzdem bleibt am Ende des Monats nichts übrig. :)

  2. 79.

    "Ich wollte einkaufen gehen und es war kein Geld mehr auf dem Konto"
    das geht mir ständig so, dazu muss ich kein Student, sondern einfach nur Rentner sein!

  3. 78.

    „Es gibt eindeutig zuviel Studierende.“

    So nicht ganz richtig.

    Es gibt zu viele Geisteswissenschaftler, ja (oftmals brotlose Kunst).

    Es gibt zu wenig MINT-Studierende, ja (Mathe, Informatik, Naturwissenschaft, Technik).

  4. 77.

    Kürzlich festgestellt wurde, junge Leute wählen Ausbildungsberufe nicht nach Wunsch; Verdienstmöglichkeiten in und nach der Ausbildung sind das Kriterium. Es geht ihnen also nicht um Spaß und Prestige, sondern um Kohle fürs Leben. Diese Auszubildenden sind 16 Jahre alt und anscheinend haben sie sich informiert über die Chancen nach der Ausbildung auch gutbezahlte Arbeit zu finden, also den Markt beobachtet. Das kann man von Abiturienten sicher auch verlangen oder zumindest erwarten. Wer sich für ein Studium mit minimalen Erfolgsaussichten auf Arbeit entscheidet, agiert wissentlich am Bedarf vorbei und hat am Ende einen dicken Kredit an der Backe und einen akadämlichen Abschluss. Dem Philosoph ist nichts zu doof.

  5. 76.

    Ja klar, mit 2.501.202.366.527,- EUR Schulden ist das kein Problem. Die Schulden steigen übrigens um 3800,- EUR. Pro Sekunde.

  6. 75.

    Gutes Beispiel für das "Eintüten" von Menschen in Kategorien mit Etikett "(nicht) wertvoll". Hatten wir schon, damals unter "Rasse".

  7. 74.

    Und wie treffen Sie die Auswahl, wer diese 50% sinnvollen Abschlüsse machen darf? Losverfahren? Reich–Arm (Wer kann sich unvergütete Praktika leisten, wessen Eltern können wegen Eigenbedarfs der Kinder kündigen und wohnen lassen etc.?)
    Und wie bestimmen Sie, was eine Gesellschaft braucht? Nach BIP? Nach Lebenszufriedenheit? Nach …?

  8. 73.

    Folgerichtig dürfte wieder einmal nur der mit Kapitalrücklagen studieren, die anderen "Arbeiter" werden wie in der BRD. "wenn man mit dem Abschluss später auch seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Alles andere zählt unter "l'art pour l'art". Das kann sich der/die Einzelne und die Gesellschaft nur leisten, wenn das normale Auskommen gesichert ist."
    Nein, die Älteren der Gesellschaft, die je aktuell am Drücker sitzen, haben die Gesellschaft so einzurichten, dass z. B. jeder Bildungsabschluss zu einem auskömmlichen Platz in der Gesellschaft führt.
    Und die Abschaffung der Kultur ("l'art pour l'art") führt zur Abschaffung des Humanen und der Gesellschaft.

  9. 72.

    "Der Staat" ist dem Souverän – dem Volke, den einzelnen Bürgern – verpflichtet und Untertan.
    "Staat ist eben kein Wohltäter", was soll das denn? Wohltäter (Privatier) als gottgleicher mittelalterlicher Fürst als Vergleichsgröße? Na hoppla. Diese KFW-AGB sind nicht bürgerorientiert.

  10. 71.

    Auch "Studierende" sind für das ECHTE LEBEN nicht wirklich bzw. automatisch schlau und aufgeklärt genug, um (privat-)wirtschaftlich aufzutreten.
    Egal aus welchen Haushalten oder Orten Diese kommen. sie sind teilweise, aus meiner Sicht, alleine kaum überlebensfähig.
    Eher Dank des Elternhauses, ihrer Erziehung, ihrer "Bildung".
    Mein Mitleid ist auf Level

  11. 70.

    Vielleicht kann sich diese Person als Psychologiestudent schon mal selbst wegen seines Geldtraumata therapieren!!!

  12. 69.

    In der DDR gab es wie jetzt auch kaum Wohnungen. Viele Menschen bauten ihr eigenes Haus und zwar mit Kredit zu etwa 1 bis 2% Zins. Als die DDR im Eimer war und die Sparkassen die Gläubiger der Bauherren waren, stiegen die Zinsen auf 8,75% und obwohl die Menschen reihenweise arbeitslos wurden, war kein Sozialsystem da, das sie auffing, nur der Gerichtsvollzieher. So ist das Leben, es kennt keine Garantien.

  13. 68.

    Das machen alle Banken so. Egal welcher (0%)Kredit. Sie wussten das nicht? Richtig ist, Finger weg vom Leben über seine Verhältnisse. Über seine Verhältnisse ist es auch, wenn man sich Banken nicht leisten kann. Beim Leasing sind es gleich zwei Banken! Immer.

  14. 67.

    Auch, wenn ich Übertreibungen als rhetorische Mittel akzeptiere, gibt es nicht nur schwarz oder weiß. Die Lösung im Leben ist oft der Kompromiss.
    Konkret: Ein Bruchteil der künftigen Politik- u. Geschichtswissenschaftler*innen, Gender studies- und Post colonial studies-Absolvent*innen, die gerade die Hörsäle bevölkern, dürfte dem Land in den nächsten Jahrzehnten durchaus ausreichen.
    Man kann sich mit einem Herzensthema auch außerhalb eines Studiums befassen und zeitgleich sein Leben finanzieren.

  15. 66.

    Meine Güte, man kann dieses Gejammer einfach nicht mehr ertragen. Leute, seid doch nicht immer so verweichlicht heutzutage, sondern hängt euch rein. Wir haben auch nicht alles auf dem Silbertablett serviert bekommen.

  16. 65.

    ... und genau deshalb ist es sinnvoll, nur dann zu studieren, wenn man mit dem Abschluss später auch seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Alles andere zählt unter "l'art pour l'art". Das kann sich der/die Einzelne und die Gesellschaft nur leisten, wenn das normale Auskommen gesichert ist.
    Insofern war die Studienplatzlenkung in der DDR (ja, ich höre Sie aufstönen) nicht ganz doof. So hatte man zumindest nicht Unmengen an Absolvent*innen ohne Berufsperspektive. Aber wir verlassen das Thema ..

  17. 64.

    Welch eine NEID Debatte! Wer nun wann was geschafft hat, ist eine Frage, die jeder für sich selber beantworten kann. Bin ich mit dem erreichten zufrieden oder nicht. Zum Artikel:
    Hier haben Bank Kauf Leute, sorry genaue Bezeichnung fällt mir nicht ein, ein Produkt entwickelt und verkauft, dass jetzt seine Wirkung entfallen. Ob nun der Auszubildende im dritten Lehrjahr und fast 19 Jahre alt, oder der Student frisch an der Hochschule, mit ihrer ganzen Lebenserfahrung, den Vertrag abschließen ist gleich. Dass die geplante Finanzierung bzw Kalkulation nicht mehr paßt, wenn die Parameter sich veränder, ist klar. Schlimm wird es wenn eine Auflösung des Vertrages nicht oder fast unmöglich wäre. Zu klären wäre oder die Darlehens Verträge gültig oder nichtig sind. Nun, dass werden wir mit 1.000 Zeichen nicht klären.

  18. 63.

    Sentenia, ist nicht die Regel. Aber wenn alle ein wenig mehr Demut, Willen und Ehrgeiz entwickeln würden, ginge es den Menschen in Deutschland besser. Es sind wunderbare Kinder geworden, sozial eingestellt, hilfsbereit und Himmeln ihre Mutter als beste Freundin an. Also nicht nur Probleme konstruieren wo keine sind. Wir führen ein Luxusleben in Deutschland. Beruflich war ich in vielen Länder dieser Erde unterwegs und habe dort wirkliche Probleme der Menschen erlebt.

  19. 62.

    Der Staat ist eben kein Wohltäter. Die Politiker machen uns da immer wieder etwas vor. Das habe ich auch beim Eigenheimbau im Sog.Sozialen Wohnungsbau in den 80er erfahren. Die Sozialdarlehen waren zwar günstig im Zins und teilweise erst ab dem 10. Jahr zurückzuführen, da aber die Zinsen nicht erhöht werden durften , waren dann die jährlichen Bearbeitungsgebühren höher, als die Raten. Letztendlich war ich nah dran an der Insolvenz.

  20. 61.

    Was für ein windiges Kreditmodell ist das denn, wenn die Bank im Nachhinein die Zinsen erhöhen darf. Und dann noch deutlich über den marktüblichen Zinssatz? Solch einen Vertrag kann man doch nicht ernsthaft unterschreiben. Das ist Abzocke! Finger weg davon!

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