ÖPNV, Fuß- und Radverkehr - Brandenburger Koalition einigt sich mit Volksinitiative auf Mobilitätsgesetz

Di 16.01.24 | 15:52 Uhr
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Symbolbild:Ein Fahrradfahrer ist mit einem Anhänger auf einer verschneiten Straße unterwegs.(Quelle:picture alliance/dpa/R.Hirschberger)
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Video: rbb24 | 16.01.2024 | Im Gespräch: Hanno Christ | Bild: picture alliance/dpa/R.Hirschberger

25.000 Stimmen hat die Initiative "Verkehrswende jetzt" gesammelt - nun hat sie auch einen Kompromiss mit der Regierung gefunden: ÖPNV, Rad- und Fußgänger sollen in wenigen Jahren den Hauptteil des Gesamtverkehrs in Brandenburg ausmachen.

Das Land Brandenburg bekommt im zweiten Anlauf ein Mobilitätsgesetz. Bis zum Jahr 2030 sollen öffentlicher Personennahverkehr, Rad- und Fußverkehr einen Anteil von 60 Prozent am Gesamtverkehr im Land Brandenburg haben.

Darauf haben sich die Volksinitiative "Verkehrswende jetzt" und die brandenburgischen Regierungsfraktionen SPD, CDU und Bündnis90/Die Grünen geeinigt. Vertreter der Volksinitiative sowie die Vorsitzenden der drei Landtagsfraktionen stellten am Dienstag Eckpunkte vor. Die Regierungsfraktionen wollen mit einem gemeinsamen Änderungsantrag den Gesetzentwurf schärfen.

Die Koalitionsfraktionen einigten sich mit der Initiative auf eine angebotsorientierte Planung im schienengebundenen Personennahverkehr und auf ein Bekenntnis zum öffentlichen Personennahverkehr.

Für ein durchgehendes Radwegenetz sollen einheitliche Qualitätsstandards entwickelt werden, mit Kontrollen im Abstand von vier Jahren. Neu ist die Streichung des Landesstraßenverkehrsplanes. Das bedeutet, dass der Landtag für den Bau neuer Landesstraßen einzeln Haushaltsmittel bewilligen müsste.

Das gesamte Gesetz steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass die Landtagsabgeordneten Finanzmittel zur Verfügung stellen.

Verkehrswende Brandenburg jetzt

Die Volksinitiative wird von verschiedenen Verkehrs- und Umweltorganisationen getragen. Dazu gehören laut der Initiative unter anderem die Landesverbände des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), der Grünen Liga sowie die Brandenburgische Studierendenvertretung.

Zweiter Anlauf - Landtag muss noch zustimmen

Ein erster Entwurf eines nach rund 25.000 Unterschriften der Volksinitiative gemeinsam mit den Initiatoren entwickelten Mobilitätsgesetzes hatte im September vorigen Jahres kein grünes Licht in der Landesregierung gefunden.

Nun haben sich Fraktionen und Volksinitiative auf einen zweiten Anlauf geeinigt, der am Donnerstag im Infrastrukturausschuss beraten und in der kommenden Woche vom Landtagsplenum beschlossen werden soll.

Linke kündigt Zustimmung an - sieht aber noch Verbesserungsbedarf

Die oppositionelle Linksfraktion hat bereits angekündigt, für das Gesetz zu stimmen. Das Mobilitätsgesetz sei "ein wichtiger Baustein, um die Abhängigkeit vom Auto zu verringern und die Mobilität für alle Brandenburgerinnen und Brandenburger sicherzustellen", so der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion, Andreas Büttner.

Doch das Gesetz in der vorliegenden Form genügt der Linken nicht, sie fordert, dass es weiterentwickelt wird. Als Beispiel führte Büttner an, dass in das Gesetz kein Sozialticket aufgenommen wurde.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 16.01.24, 19:30 Uhr

137 Kommentare

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  1. 137.

    Heißt das jetzt, dass weniger für Straßen gemacht werden, durch die Aufhebung des Landesstraßenwegeplanes? Stattdessen: Papier wie Qualitätsstandards, Bekenntnis, Eckpunkte, Gesetz schärfen, Planung angebotsorientiert?, Kontrollen... und jetzt: „Unter Vorbehalt“. Schrumpfen? Ja.
    Keiner fliegt 1. Klasse um eher anzukommen. Und nicht jedes „weiße Kleidchen“ ist für die Öffis, zu jeder Tageszeit, gemacht.
    Da das Autofahren, elektrisch, nicht mehr für alle bezahlbar ist/wird, die Sehnsucht danach aber ungebrochen scheint, bleibt die „moralische Verteufelung“? Auf dem Lande? Was ist, wenn jemand verspricht, dass Autofahren auch zukünftig bequem zu machen? Wird er gewählt werden?
    Mit Sicherheit reichen 25 T. Wähler nicht aus. Um wiedergewählt zu werden. Das ist numerisch sicher.
    Warum ist die Verkehrsmittelvielfalt nicht zu schlagen? Weil die Menschen das wollen. Was für eine einfache, moralisch saubere Herangehensweise...Das heißt dann auch nicht „Wende“ sondern Entwicklung(sprozess).

  2. 136.

    Der Bus endet zu oft auch, an den jeweiligen Stadt- oder Kreisgrenzen und dann heißt es hoffen, das der Anschluss-Bus auch wirklich kommt.
    Wo es möglich ist, sollten auch wieder Bahnstrecken in Betrieb genommen werden - Bus fahren auf längeren Strecken, ist einfach nur ätzend - das sieht man auch an den leeren Busse.
    Endlich wieder Bahnstrecken reaktivieren/Bahnlinien ausbauen, Tramlinien verlängern und Radwege an unseren schönen Flüssen und Deichen entlang - das wäre schön !

  3. 135.

    Das sind keine Fragen. Das ist eine Zustandsbeschreibung.

  4. 134.

    Was die geschlossene Eisenbahn-Strecken angeht wäre eine Möglichkeit, Schmalspurig (750mm?) daraf Züge fahren zu lassen, daneben wäre Platz für Radwege die somit oft einen direkten Verbindung von A nach B anbieten würden

  5. 133.

    Was meinen Sie denn mit "die paar Meter" auf dem Dorf? 4500 Meter bis zur nächsten Einkaufsmöglichkeit, 9000 Meter bis zum nächsten Bahnhof, 11000 Meter bis zu meinem Hausarzt......

  6. 132.

    Wahrscheinlich Alles nur Gedöns vor den Wahlen ?
    Die Infrastruktur in vielen Brandenburger Orten ist doch einfach unzureichend-keine Bahn vorhanden und der Bus am Wochenende=Fehlanzeige.
    Jetzt auf einmal, sollen in Radwege, Bahn, Bus investiert werden und woher sollen die Millionen oder Milliarden kommen ???

  7. 131.

    Und das alles für max. 3 Monate im Jahr oder baut die Politik gleich über alle Radwege Dächer und Heizungen, damit Sie das ganze Jahr genutzt werden könnten.
    Ich nenne das Steuerverschwendung, wer Radfahren kann, kann das Heute auch ohne weitere Maßnahmen und wenn Radfahrer sich vernünftig verhalten ist die Akzeptanz von anderen Verkehrsteilnehmern auch gegeben.

  8. 130.

    Die Dämme der vielen Brandenburger Deiche sollten mehr Radwege bekommen - Wir haben in Brandenburg so viele Kanäle, Flüsse und Seen - da fehlen einfach Radwege.
    An vielen Radwegen fehlen such Bäume/Sträucher, die sind im Sommer dadurch unbefahrbar - auch Alleen an den Straßen müssen wieder geschaffen werden.

  9. 129.

    Innerhalb der größeren Städte, ist die Infrastruktur OK. aber schon ein paar Kilometer außerhalb der Städte, fehlen Bahnlinien, fehlt der Bus Abends und am Wochenende, fehlen Radwege entlang der Straßen und entlang der vielen Flüsse/Kanäle/Seen, müssten Tramlinien verlängert werden/ Bahnstrecken reaktiviert werden, usw - ein Gesetz für Mobilität ist ja toll - aber die Flächendeckende Umsetzung im gesamten Land und auf dem Land ???

  10. 128.

    Auch so ein weiteres Problem in Brandenburg - da haben Sie vollkommen Recht : es fehlen Querverbindungen der Städte untereinander mit der Bahn - viele Verbindungen sind nur auf Berlin ausgerichtet.
    Dann die Taktung ist meist mangelhaft - nur stündliche Fahrzeiten sind im 21. Jahrhundert einfach gar Nichts.
    Anschlüsse werden dadurch verpasst und dann wieder Eine Stunde warten.

  11. 127.

    Bei uns benötigt der Bus für 22 Kilometer zum Potsdamer Hauptbahnhof 60 Minuten - da fährt natürlich Niemand mit, wenn der eigene Pkw nur 30 Minuten braucht.
    Das gleiche zum nächsten Bahnhof Wustermark, oder Potsdam-Marquardt 35 Minuten Fahrzeit des Busses für 12 Kilometer über irgendwelche Schleifen und Wendestellen, wo seit Jahren keiner mehr mitfährt.
    Also Endergebnis - die Menschen benutzen auf dem Lande weiterhin das eigene oder geteilte Auto - Bus zu langsam, unbequem mit schlechter Linienführung und die Bahn wurde Vielerorts stillgelegt ?!

  12. 125.

    Potsdam ist nicht das Land Brandenburg, das Gesetz aber schon. Versuchen Sie mal im ländlichen Raum, vielleicht nur mal 20 km von Potsdam entfernt, von a nach b zu kommen. Dann denken Sie anders drüber.
    Anderes Beispiel. Fast alle bahnverbindungen sind auf berlin ausgerichtet. Querverbindungen? Fehlanzeige! Von Fürstenberg nach eberswalde gibt es sowas nicht. Noch nicht mal von löwenberg nach neuruppin. Schiene ist da, wird für den güterverkehr sporadisch genutzt, Personenverkehr seit Jahren eingestellt. Busverbindungvgibts natürlich auch nicht.

  13. 124.

    "Sie wissen doch der rbb geht von mündigen Lesern aus die sich selbst tiefgehend informieren." Die Formulierung ist schön. Aber auch steter Tropfen im Kommentarbereich scheint den Stein im Artikelbereich nicht zu höhlen beim rbb und vieles wäre ganz einfach durch exaktere und prägnatere Formulierung zu lösen (und natürlich auch auf direkt verlinkte Originalverlautbarungen).

  14. 123.

    "LKW-Transitverkehr sicher nicht, weil Brandenburg diesen gar nicht allein beeinflussen oder steuern kann und somit auch nicht per Gesetz regulieren kann." Wird aber von der Formulierng "des Gesamtverkehrs in Brandenburg" miterfaßt und müßte in die Prozente dann mit eignehen. Da das BRB nicht beiflussen kann, wäre das dann schon einmal der unabänderliche Grundstock an Geamtverkehr.

  15. 122.

    Bei Streiks, Wetterunbilden, hohen Krankenständen in der Bevölkerung, muss ich das Rad nehmen.
    Beide Räder sind mit Winterreifen (Stahlpins) ausgestattet. Ja, das hat alles StVZO!
    Ich, wie viele andere Menschen, müssen am Arbeitsplatz erscheinen. Mitarbeitende sind Mangelware und jeder Kranke oder nicht erscheinende Mitarbeitende ist ein Volltreffer im Dienstplan, der schwerlich ausgebügelt werden kann.

  16. 121.

    Tja, das Problem ist, dass die Menschen so faul sind, dass sie selbst hier auf dem Dorf mit dem Auto fahren, obwohl sie die paar Meter durchaus laufen könnten. Ich fände ein wenig Verpflichtung zum Laufen gut, tut man auch was für die Gesundheit. Die Autos werden immer ätzender

  17. 120.

    Im Rolli auf dem Radweg, mit Rolli im Fahrdienstfahrzeug oder im Auto auf der Fahrbahn! Wo denn sonst?
    Der Versuch, den Text des Beitrags vollinhaltlich zu erfassen, würde helfen.

  18. 119.

    Ach, echt jetzt? Also, ich kenne ja nur den Abschnitt zwischen Küstrin-Kietz und Genschmar. Da ist der Radweg getrennt von der Landstraße und die Felder sind westlich von der Straße. Der Radweg verläuft dort genau auf dem Damm und rechts und links sind Feuchtwiesen als Überflutungsflächen für den Oder-Vorfluter. Ergo ausschließlich Fuß- und Radweg.
    Ansonsten meine volle Zustimmung.

  19. 118.

    Nur weil Sie nicht Fahrrad fahren bei diesem Schnee, können Sie das den anderen nicht verbieten. Und andere meckern regelmäßig über die "eine Verbotspartei ;-)

  20. 117.

    Dazu wäre es notwendig, viele stillgelegte Bahnstrecken wiederzueröffnen. Zum Beispiel auch Rathenow Nord - Neustadt (Dosse)und Brandenburg - Golzow - Belzig.

  21. 116.

    Fast alle Abschnitte der Oder-Neiße Radweg werden auch von KfZ benutzt (Landwirte usw) viele der KfZ Fahrer halten sich nicht ans Gesetz und überholen mit hoher Geschwindigkeit und wenig Abstand

    Radler brauchen wirklich getrennte Wege, breit genug und mit rauher Mittelstreifen sodass befahren mit Inlineskates unmöglich ist

  22. 115.

    Wenn ich das Bild schon sehe... früher wurden Fahrräder übern Winter eingemottet... dieses dämliche "Radgefahre" im Schnee. Wozu gibts eigentlich das Berlin Ticket?

  23. 114.

    Wo steht, daß Radfahren und ÖPNV Nutzung nicht möglich ist. Ich mach das auch, wenn es mir praktisch erscheint - ja, ich besitze auch ein Fahrrad. Dazu brauche ich nicht die Regierung belästigen.
    Mit der Bahn fahre ich noch lieber… nur letztens im Urlaub in Bayern sind mir die Elektriradler auf manchen Wanderwegen echt auf den Wecker gegangen …

  24. 113.

    Und wo bleiben bei der ganzen Angelegenheit die Menschen mit Behinderung, die weder Fahrrad fahren noch gehen können und auf ihr Auto angewiesen sind?

  25. 112.

    Ich glaube nicht, dass das unbedingt etwas mit Bildung zu tun hat. Einem Großteil von Nutzenden geht es im Internet schlicht um verbale Rauferei. ;-

  26. 111.

    "Es ist lustig was manche Person aus dem Artikel rausliest."
    Ganz ehrlich, ich finde das inzwischen nicht mehr lustig, bin eher enttäuscht wie schlecht viele Mitbürger im Lesen und Verstehen von Nachrichten sind. Selbst die mögliche Erklärung Schwarzmalerei macht es nicht besser.
    Manchmal sind das dann vielleicht noch die gleichen die sich über die Ergebnisse unserer beiden Länder bei den verschiedenen Bildungsrankings und dem diesbezüglichen "Versagen" der lokalen Politik aufregen.

  27. 110.

    Das wird auch bleiben bzw. mit diesem Gesetz erst möglich.
    ÖPNV, Fahrradfahrer und Fussgänger können eben derzeit noch nicht nutzen was und wie sie es wollen, weil teilweise nichts dafür vorhanden ist.

  28. 109.

    Ähm.. wann waren nochmal Wahlen? Das werden lustige Koalitionsverhandlungen in Brandenburg.

  29. 108.

    Ich mach mich dann schon mal auf den Weg zur Haltestelle.

  30. 107.

    Finde ich gut, dass alle Parteien im Boot sitzen.
    Es muss auch allen hier klar sein, dass die finanziellen Investitionen in derartige Projekte (Dekarbonisierungsunternehmungen) immer maximal rentabel sein werden. Dies auf multiplen Ebenen
    Selbst, wenn einige Miesepeter dieses Projekt für totalen Bullshit halten, müssen sie aber anerkennen, dass durch die Dekarbonisierung real Einkommen generiert wird.
    Dass die Leute gesünder leben, länger eure Rente erarbeiten können oder insgesamt ausgelassener sind, geschenkt.

  31. 106.

    Okay, du, aber auch nur du darfst dein Töffi behalten!! Ehrenwort!
    Sorry, aber es ist immer wieder lustig zu lesen, was tatsächlich geschieht und was dann in den Köpfen von einigen damit passiert....

  32. 105.

    Und dann kommt wieder die alte und immer gleiche Ausrede zum Nichtstun : die Reaktivierung der Bahnstrecke XY lohnt sich nicht/ kein Potenzial - der Bus nach Butterlake hat am Wochenende und nach 17 Uhr zu wenige Fahrgäste/wird eingestellt - Radweg von A nach B kostet zu viel und es wird nicht gebaut - die Bahnstrecke von hier nach dort wird eingestellt und stillgelegt - usw.

  33. 104.

    Bei uns im Potsdamer Norden werden in den nächsten paar Jahren, dutzende neue und notwendige Radwege realisiert und die neuen Tramlinien nach Krampnitz/Fahrland und nach Bornim/Golm sind übernächstes Jahr schon fertig gebaut - dazu kommen noch sehr viele neue Radwege an den vielen Flüssen und Kanälen in Brandenburg - das ist Alles wunderbar in good old Germany !!!!

  34. 103.

    Wieder ein Gesetz, das an der Lebenswirklichkeit der Landbewohner weit vorbei geht.
    Wer will, der kann doch nutzen, was er will, oder?

  35. 101.

    Na das stellt doch ein gutes Vorhaben in Aussicht! Ich liebs! Es sind ja schon einige Radwege in Brandenburg realisiert worden und man kann feine Touren radeln. Aber oft fehlt zur Straße eine ungefährliche Alternative. Und gerade für ansäßige ist das wichtig! Her damit :)

  36. 100.

    Viele Brandenburger:innen leben seit Generationen in ihren Dörfern/Kommunen/Städten.

  37. 99.

    Ja - ein Gesetz allein, bringt noch lange kein Geld und keine bessere Infrastruktur/ Bahnausbau/ ÖPNV, Viele Grüße.

  38. 98.

    Otto fragte bereit in den 70igern: wann wird Deutschland endlich überdacht?
    Dann könntest mir gerade mal mit Deinen Radlerambitionen kommen.
    Aber auch dann kommt irgendwie/irgendwann das Alter.
    Lebenserwartung sollte eventuell auch reguliert werden.

  39. 97.

    Money money money, Das ist entscheidend

  40. 95.

    Komisch, immer wenn ick in BB aus'm Regio aussteige, seh ick an den Bahnhöfen jede Menge Fahrradständer - mit Fahrrädern - und Parkplätze. Vlt. sollten Sie das auch so machen: Mit dem Radel zum Bhf. und dann mit dem Zg nach Hause?

  41. 94.

    Ohne Auto steht doch nirgendwo. Auch nicht das die Bürger auf dem Land Ihr Auto abgeben müssen.
    Ganz im Gegenteil es wird im Gesetz explizit erwähnt, dass in der Fläche auch der MIV ein Mittel der Wahl bleibt aber eben nicht mehr das einzig nutzbare. Alles unter 10km liegt eigentlich schon im Bereich Fahrrad mit dem Antrieb Ihrer Wahl.
    Unter 5km sind für den einen oder anderen Weg auch die eigenen Füße hin und wieder durchaus geeignet. Biologisch gebaut sind die Füße für deutlich mehr.
    Und ja nicht jeder fährt oder läuft bei jedem Wetter, aber viele etwas häufiger ist ein Baustein zu den 60%.

  42. 93.

    Persönlich bin ich aus gesundheitlichen Gründen aufs Auto angewiesen, aber wenn ich könnte, wäre das Auto nicht immer erste Wahl. Auch aus meiner Sicht ist ein vernünftiges Umdenken mit Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer notwendig, jedoch der Landesverkehrswegeplan muss bleiben!
    NICHT nur lokales Denken bis zum Ortausgangsschild ist wichtig, sondern eine überregionale Planung u. Umsetzung. Das Problem, egal bei welchem Konzept, wird die Finanzierung sein, damit steht u. fällt ALLES...

  43. 92.

    Schichtarbeit, letzter Bus fährt 19:30.Zum Bahnhof 4km,aber der Regio fährt auch nur bis 20 Uhr.Laut Maps nach der Spätschicht gute 8 Stunden Fahrzeit.Ach ja,mit dem Fahrrad pendeln geht ja auch.Sind nur tägliche 130 km,da bleibt man fitt

  44. 90.

    Es gibt den 640 km langen Oder-Neiße-Radweg von Nová Ves nad Nisou bis Trassenheide Usedom. Der wurde nach dem Oderhochwasser 1997 ausgebaut. Wunderschöne Landschaft ...
    https://www.velociped.de/de/reiseservice/radweg-karten/oder-neisse-radweg-karte

  45. 89.

    Ich sprach vom RB63-Probebetrieb nach Templin, der Ende 2022 beendet wurde. Im Übrigen wird sich ein ICE wohl kaum nach Templin verirren...

  46. 88.

    Es ist lustig was manche Person aus dem Artikel rausliest. Wo bitte steht, dass Autos verboten werden sollen?
    Zudem: warum nicht ein breites Angebot für alle: Fahrradwege, Fußwege, Busse und Bahnen und Autostraßen. Da freut sich auch die Omi, wenn sie mit dem Bus zum Supermarkt fahren kann und nicht abhängig davon ist, ob das Enkelkind sie abholt um mit ihr einkaufen zu fahren…
    Also, wie schön für alle, wenn es mehr Wahlmöglichkeit gibt und diese auch noch der Umwelt, der Gesundheit und der Selbständigkeit zu Gute kommt!

  47. 87.

    Was soll die Meckerei? Es ist noch nichts beschlossen und aufgrund welcher Gesetze, sollte die Nutzung von privaten KFZ verboten werden können? Geht gar nicht (im Autoland D)und ist sicherlich ebenfalls keinesfalls beabsichtigt.
    Dieser Plan, vernünftig umgesetzt, kann durchaus eine Alternative zum Individualverkehr mit privatem KFZ darstellen.
    Übrigens. Wir in Brandenburg leben dort, wo viele Menschen gerne ihren Urlaub verbringen. Der Ausbau des Radwegenetzes bietet ergo auch manche neue Chancen in diesem Bereich.




  48. 86.

    Weil nicht sein darf was es vorher nicht gab ; ) Einige kommen mit Veränderungen nicht gut klar und wählen eben auch diese komischen blauen Gesellen, die hassen Fortschritt!

  49. 85.

    Björn, nicht als "gelernter" DDR Bürger, sondern als Mensch mit 34 Jahre DDR-Leben, habe ich da auch meine Erfahrung. Nur mit dem Unterschied, dass ich hier und wo anders meine Meinung sagen kann. Wenn dann nicht mehr so viele Autostrassen erforderlich sind, können diese auch zurück gebaut werden. Angefangen in den Städten, wo man sowieso keinen Parkplatz mehr findet.

  50. 84.

    Ja, und der Flug- und Schiffsverkehr gehört auch noch dazu :-D
    Meine Güte, Hirn arbeiten lassen! Das kann nur nach Verkehrsfläche gehen. Wer soll die Fußgänger/Radler zählen, Entfernungen messen. Fahrtenbücher auswerten? Die bräuchten dafür eine Fachabteilung so groß wie ein Bundesmysteium.
    Sie müssen echt Langeweile haben.

  51. 83.

    LKW-Transitverkehr sicher nicht, weil Brandenburg diesen gar nicht allein beeinflussen oder steuern kann und somit auch nicht per Gesetz regulieren kann. Deshalb gibt es Bundesautobahnen, Bundesstraßen, Bundeswasserstraßen und die Bundesbahn äh Deutsche Bahn.
    Im bisherigen Gesetzentwurf §5 sind die 60% auch eindeutig mit "den Anteil der Wege, die von
    Personen mit den Verkehrsmitteln des Umweltverbunds zurückgelegt werden" beschrieben.
    Von Güterverkehr oder Handwerkern ist diesbezüglich nicht die Rede.
    Sie wissen doch der rbb geht von mündigen Lesern aus die sich selbst tiefgehend informieren.

  52. 82.

    Die Bundesrepublik und auch Brandenburg haben doch überhaupt kein Geld mehr - und für den Ausbau/Reaktivierung der Bahn/Bahnstrecken und für den Ausbau von Radwegen, benötigt man Geld - ÖPNV kostet Geld und Niemand hat Geld.
    Man baut und unterhält keine Straßen mehr und man baut auch die Bahn/ÖPNV auf dem Lande nicht aus - einfach dauerhafter Stillstand in Brandenburg/Bundesrepublik - ohne Investitionen.

  53. 81.

    Das sind genau meine Entfernungen und von vielen Anderen "Älteren" in meiner Umgebung. Wo ist das Problem? Die meisten laufen oder fahren mit dem Rad. Und für die, die dies nicht können, erledigen das die Kinder/Enkelkinder. Und wenn notwendig, kommt der Arzt auch in Haus. Probleme sind dazu da, um diese zu lösen und nicht immer nach dem Staat fragen.

  54. 80.

    War mit dem Zug schon öfters in Templin. Was ist da nicht attraktiv? ICE, ohne die jetzigen Halte? Gibt es Vorschläge dazu an die Kommune?

  55. 79.

    Nicht, dass die „Volksinitiative“ eine Vorfeldorganisation (subventionierte NGO) des ökosozialistischen Einheitsparteienblocks ist… Und wieso müssen sich dessen Blockparteien mit irgendeiner privaten Organisation, die lächerliche 25.000 Stimmen gesammelt hat, „einigen“. Steht dieses Vergahren in der Brandenburger Landesverfassung oder bewegt sich das außerhalb demokratischer Regeln?

  56. 78.

    Warum, werden die vielen Deiche entlang der Flüsse, Kanäle und Seen, nicht für den Bau von Radwegen benutzt ???
    Im Landkreis Havelland zum Bsp. gibt es unendlich viele Deichanlagen, die für Radwege geeignet werden - warum werden, an der Havel, Havelkanal, Sacrow-Paretzer-Kanal usw. keine Radwege gebaut ???

  57. 77.

    Zu: "... nicht richtig lesen kann" Es steht dort "den Hauptteil des Gesamtverkehrs", zum Gesamtverkahr gehören auch alle Lieferfahrzeuge, Handwerker, der gesamte Lkw-Transitverkehr ...

  58. 76.

    Ja genau: Bahnanbindungen sind in vielen Brandenburger Ortschaften nicht vorhanden bzw. Bahnstrecken werden nicht reaktiviert und der Bus hat unsinnige und viel zu lange Linienführungen und braucht für wenige Kilometer unsinnig lange Zeiten.

  59. 75.

    "Darum geht's doch gar nicht. 40 % sollen ja bleiben. Woran liegt es, das hier die gefühlte Hälfte der Leute nicht richtig lesen kann?" Wenn nicht einmal richtig klar ist, was bei 100% erfaßt wird, was sagen dann diese 40% aus?

  60. 74.

    Dann sollte man auch die Fuß und Radwege im Winter räumen! An der Antwort auf diese Forderung weis man wie ernst gemeint dieses Gesetz in Wirklichkeit ist.

  61. 73.

    Darum geht's doch gar nicht. 40 % sollen ja bleiben. Woran liegt es, das hier die gefühlte Hälfte der Leute nicht richtig lesen kann?

  62. 72.

    "Außerdem gibt's in manchen Gemeinden schon Fußgänger-/Radwege neben der Landstraße." Ja, gibt es. Trotzdem werden vielen Pendlern die 50 oder gar 100 km Strecke mit dem Fahrrad zu weit sein - ist halt ein großes Flächenland und die Arbeitsplätze sind oft in den wenigen Ballungszentren.

  63. 71.

    >"War da nicht etwas mit den Fahrradwegen und den Bäumen der wunderschönen Alleen in Brandenburg?"
    Theoretisch könnten die stehen bleiben, wenn die gesund sind. Auf Landstraßen wird der kombinierte Fahrrad-/Fußwegweg, wenn möglich, außerhalb der Allee neben den Baumreihen langgeführt.

  64. 70.

    Die RB63 nach Templin hat man nie in attaktivem Takt befahren und auch nur in Schleichgeschwindigkeit. Das war folglich kein attraktives Angebot für alle. Hier sind attraktivere Angebote gefragt, sonst nutzt keiner die Bahn.

  65. 69.

    Zum nächsten Supermarkt 5km, zur Post 6km, zum Bahnhof 2,5km, es ist eine Illusion hier ohne Auto klar kommen zu können. Es gibt auch die ältere Generation, die nicht mehr so gut zu Fuss ist.

  66. 68.

    Pendler hin oder her - es gibt nicht nur Autofahrer und denen gehören die Straßen nicht allein! Es gibt auch Leute, die mit Fahrrad pendeln. Außerdem gibt's in manchen Gemeinden schon Fußgänger-/Radwege neben der Landstraße.

  67. 67.

    Demokratie ist Gesetze für einen kleinen Teil der Bevölkerung zu beschließen obwohl sie von einem Großteil der breiten masse der Bevölkerung gewählt wurden?
    Braucht man sich ja nicht wundern, wenn breite Mehrheit der Bevölkerung ein Problem mit der Politik hat.
    Können wir doch davon ausgehen, dass es quasi zu einem Benutzungszwang kommt indem der Individualverkehr so teuer wird, dass wir uns wie nach dem Krieg fortbewegen müssen. Das gibt die Gesellschaft aber nicht mehr her. Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Womöglich noch einen zweitjob? Schönen Dank. Aber ein kleiner Teil der Bevölkerung hat demokratisch entschieden.

  68. 66.

    War da nicht etwas mit den Fahrradwegen und den Bäumen der wunderschönen Alleen in Brandenburg?

  69. 65.

    LOL ... erklären Sie bitte konkret was das mit Demokratie zu tun hat ?!

  70. 64.

    Nicht, dass die „Volksinitiative“ eine Vorfeldorganisation (subventionierte NGO) des ökosozialistischen Einheitsparteienblocks ist… Und wieso müssen sich dessen Blockparteien mit irgendeiner privaten Organisation, die lächerliche 25.000 Stimmen gesammelt hat, „einigen“. Steht dieses Vergahren in der Brandenburger Landesverfassung oder bewegt sich das außerhalb demokratischer Regeln?

  71. 63.

    Das läßt sich als Großstädter leicht sagen. Versetzen Sie sich mal in die Lage eines Pendlers in irgendeinem Dorf in Brandenburg.

  72. 62.

    Sie meine nach der Methode Mobilfunknetzabdeckung. Wo man auch gern mal gesagt hat 90% der Nutzer sind abgedeckt - was aber in einem dünnbesiedelten Land dann aber vielleicht nur 50% der Fläche sind (frei gewählte Zahlen zur Verdeutlichung des Prinzips)?

  73. 61.

    Das haben Sie richtig verstanden. So wie in ganz Deutschland wird Politik von einer Minderheit für eine Minderheit beschlossen. Das ist gelebte Demokratie.

  74. 60.

    Genauso das, was Sie bemängeln soll doch verbessert werden.
    Warum beklagen Sie sich dann, anstatt sich zu freuen, dass man es nun zumindest angeht?
    Und jedem dürfte klar sein, dass das nicht von heute auf morgen geht.
    Außerdem kann ich nirgendwo erkennen, dass irgendjemandem etwas weggenommen werden soll. Warum wird so laut gejammert?

  75. 59.

    Ich lasse mir mein Auto nicht verbieten, von niemandem!

  76. 58.

    Einerseits jammert die Landbevölkerung über mangelhafte Bus und Bahn Verbindungen, wenn diese aber angeboten werden, werden diese gern ignoriert. Beispiel: Bahnlinie RB 63 in den Landkreisen Barnim und Uckermark.

  77. 57.

    Dann hätten Sie eine Initiative gegen die verkehrswende aufrufen müssen, jetzt hat diese Initiative genügend Stimmen zusammen, und es wird umgesetzt. Das nennt man Demokratie.

  78. 56.

    Eine tolle Nachricht....für Stadtbewohner. Ich frage mich, wie das hier auf dem Land funktionieren soll. Der Bus fährt hier zwischen 6 und 18 Uhr einmal pro Stunde, perfekt für Schichtarbeiter. Schienenverkehr ist nicht existent. Radwege gibt es auch nicht und wenn es nach unseren örtlichen Volksvertretern geht, ist da auch auf lange Sicht kein Geld für eingeplant. Bleibt dann also wohl nur noch der Fußmarsch in die nächste Stadt quer über das Feld.

  79. 55.

    Es scheint nicht leicht, diverse Verkehrsteilnehmer aus ihrem gewohnten Wohnzimmer/ Pkw zu überzeugen von der Notwendigkeit einer gemeinsamen Teilnahme. Reflexartig wird gejammert, auch wenn nichts wehtut. 'Die Straße" als (fast) persönliches Eingentum zu betrachten, hat was von Sandkasten. Ohne Spiel allerdings. Wer hat den 'Größten"? Schaltknüppel? Oder nur das Ego.?

  80. 54.

    "Verstehe die Aufregung nicht. Es ist nicht geplant Auto fahren zu verbieten oder Autostrassen zurück zu bauen." Da fällt mir als gelernter DDR-Bürger dazu ein: "Keiner hat die Absicht eine Mauer zu bauen".

  81. 53.

    verstehe ich das richtig; knapp 1% der Bevölkerung Brandenburgs macht Politik für die restlichen 99% ?! Was soll das bitte ?

  82. 52.

    Ich hatte sie schon verstanden. Aber wenn der Anteil, um den es hier geht, jetzt schon mit 40 % bemessen wird, dann haben die alles Querbeet an sich bewegenden Subjekten in einen Topf geschmissen und keinen Unterschied zwischen Land, Dorf, Stadt und Großstadt gemacht.
    Und wenn man sich die zugehörigen Maßnahmen, wie Fahrplanharmonisierung, anschaut, dann dürfte auch klar sein, dass das Ganze nach mehr aussieht als es eigentlich ist bzw. wahrscheinlich von einer Seite anvisiert wurde.
    Und natürlich sprechen sie genau den wunden Punkt an. Die 60 lässt sich durch Variation der Grundmengendefinition in weiten Teilen beliebig auslegen.
    Ich würde mal sagen, da saßen Juristen und PR vom Land Brandenburg mit am Tisch.

  83. 51.

    Diedersdorf? Fährt da nicht heute schon alle 30 Minuten der Bus zum Bahnhof? Man kann natürlich auch mit dem Rad fahren.

  84. 50.

    McCarthy: Von Schwante fährt heute schon alle 30 Minuten der Zug. Fahrrad ginge natürlich auch.

  85. 49.

    Verstehe die Aufregung nicht. Es ist nicht geplant Auto fahren zu verbieten oder Autostrassen zurück zu bauen. Es sollen nur zusätzliche attraktive Angebote geplant werden und dafür ein Rahmen zum Ausbau des ÖPNV, Radwege und Fußwege geschaffen. Genau das erwarte ich von der Politik.

  86. 48.

    Danke, sehr schön, ich musste erst zweimal hingucken... - "Fußverkehr" ist wirklich schön. Wessen das menschliche Gehirn doch fähig sein kann...

    Und dass 25.000 Menschlein die restlichen eine Million mündigen Bürger damit konfrontiert - Donnerwetter!

  87. 47.

    "volksauto" Das heißt Volkswagen und die KdF-Fabrik dazu steht in Wolfsburg. ;-) Oder wie war das gemeint?

  88. 45.

    "Numerisch? Genau mit 100." Die Antwort ist Quatsch und das wissen Sie auch. Natürlich ist 100% genau zu 100% definiert. Numerisch heißt, wie wurde der Gesamtverkehr gemessen und dann zu 100% gesetzt? Welche Meßvorschrift würden Sie vorschlagen? Gesamt Personenkilometer, oder doch eher Gesamtfahrzeiten; evtl. gewichtete Erfassung bei mehreren Personen pro Verkehrsmittel, anteiliger Verkehr über die Außengrenzen und purer Transitverkehr, oder WIchtung nach Verbrauch der Verkehrmittel? etc pp Wie legen Sie die Zahl 'Gesamtverkehr' fest, wovon Sie später nur noch 60% haben wollen?

  89. 44.

    Nicht einmal 1(!)% und das Wort Demokratie passen nicht wirklich zusammen, oder?

  90. 43.

    "60 von 100 - was ist daran nicht zu verstehen?" Es ist nicht klar, wie die 100(%) definiert sind? Was wird da als Gesamtverkehr gemessen? Zurückgelegte km geamt und dann Anteilig daran die Verkehrarten oder Anzahl Fahrten etc pp - zählt nur der Verkehr innerhalb von BRB oder auch grenzüberschreitend und transit? Zu welchem Anteil zählt grenzüberschreitender Verkehr zu BRB - anteilig km Fahrstrecke in BRB, Fahrzeit in BRB? ...

  91. 42.

    "Zweiter Anlauf - Landtag muss noch zustimmen" da wird es sich zeigen was Sache sein wird.
    und - "Das gesamte Gesetz steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass die Landtagsabgeordneten Finanzmittel zur Verfügung stellen." - es kann und darf da keine Mehrheit geben!

  92. 41.

    Ist ja wie in Berlin, der innere S-Bahn Ring will entscheiden, wie ich mich vom und am Stadtrand zu bewegen habe. Hier ist die Initiative sicher aus Potsdam. Dann viel Spass wenns z.B. von Nauen nach Oranienburg oder von Trebbin nach Teupitz geht

  93. 39.

    Was hat das mit Demokratie zu tun? Irgendein ominöser Volksentschied mit 25.000 Stimmen entscheidet, was in einem Bundesland passiert?

  94. 38.

    So wie ich das las wird das Autofahren nicht verboten. Es soll aber auch für die anderen Verkehrsträger wie Fahrrad und ÖPNV eine attraktive Grundlage geschaffen werden was dann deren Nutzung so attraktiv macht dass man anstatt das Auto dann diese nutzt...

  95. 37.

    Demokratie ist, wenn gewählte Politiker Gesetze mit Mehrheit verabschieden.

  96. 36.

    Für Satiriker bietet der Artikel viel Stoff. Ein Blick aus dem Fenster, weiße Pracht, und nun stelle man sich noch und es sind Ferien. Da bleibt von Neuzelle nach Steinsdorf zu 100%. nur das Auto. Das ist Eindeutig Politik für Potsdam und ihre Blasianer, nicht für die Fläche Brandenburgs. ÖPNV ja, Fahrradwege ja, aber dann macht das doch endlich und nicht nur labern.

  97. 35.

    Das sind utopische Ziele. Besonders den ÖPNV wird man mit der bisherigen Haltung (Ablehnung des 29€-Tickets) wohl nie verbessern. Nicht mal die RB63 nach Templin hat man bisher reaktiviert.

  98. 34.

    "Ein zunehmendes Grundproblem unserer Zeit: Regierungen beschließen Gesetze mit utopischen Zielen...."

    Gleichzeitig beklagen sich (die) Wähler, dass Politiker nur noch in Legislaturperioden denken/handeln.
    Gleichzeitig fordern (die) Wähler von der Politik utopischen Ziele.
    Gleichzeitig finden (die) das "Weiter so" der Politik total doof.

    Und eigentlich sind es keine Grundprobleme, sondern werden dazu gemacht. Nämlich dann, wenn es nicht den eigenen Wünschen bzw. den eigenen politischen Vorstellungen entspricht.

  99. 33.

    25000 unterschriften wurden gesammelt. Da entspricht etwa 1 % der Einwohner des Landes Brandenburg. Eine tolle Mehrheit, für die dieses Gesetz gemacht wird!

  100. 32.

    Hier der Trägerkreis https://verkehrswende-brandenburg.vcd.org/das-aktionsbuendnis/traegerkreis
    und die Unterstützer https://verkehrswende-brandenburg.vcd.org/das-aktionsbuendnis/unterstuetzerkreis
    Aus meiner Sicht die üblichen Verdächtigen...

  101. 31.

    Wieder eine Angelegenheit bei der eine Minderheit der Mehrheit ihren Willen aufzwingt. ÖPNV?? Bei uns fährt der Bus an Werktagen nur stündlich?? Muss ich dann das Fahrrad nehmen um ans Ziel zu gelangen??

  102. 30.

    Ja, wer weiß wie groß der heutige Anteil des Umweltverbundes am Verkehr in Brandenburg ist? Berlin saniert und baut leider weiter die Transitautobahnen mitten durch die Stadt. Verkehrswende nicht erkennbar.

  103. 28.

    Dann sollen sich die 25.000 Unterschreiber ihre Pakete von Amazon etc. vor der Stadt selbst abholen.

  104. 27.

    Na ich befürchte wenn die alternativen am Start sind, gibts für jeden ein verpflichtendes volksauto und striktes Fahrradverbot. Laufen darf man dann sicherlich auch nur noch in Shoppingmalls. Aber nicht mehr in der Öffentlichkeit.

  105. 25.

    Ein zunehmendes Grundproblem unserer Zeit: Regierungen beschließen Gesetze mit utopischen Zielen und noch untopischeren Zeitvorgaben und ungeklärten Finanzierungsmöglichkeiten, für deren Nichteinhaltung man sich später rechtfertigen muss. Und unkompliziert scheint das ganze je auch nicht vonstatten zu gehen. Da sind 6 Jahre ohne Ergebnis schnell rum. Der Fachkräftemangel scheint auch an der Politik nicht spurlos vorüber zu gehen. Analyse: Wo stehen wir denn in der Realität? Wie ist denn das Verhältnis jetzt? Sprechen wir von Wegen (also unabhängig von der Entfernung) oder Strecken? Diese Fragen und Antworten vermisse ich in der Berichterstattung des rbb.
    PS: Früher gab es mal Verkehrszählungen, an denen sich die Verkehrspolitik orientierte. Heute ist es wohl nur noch Wunschdenken

  106. 24.

    Wer steht eigentlich hinter der Volksinitiative "Verkehrswende jetzt"? Könnte man in einem Kasten neben dem Text erläutern.

  107. 23.

    Erst einmal abwarten ob dafür überhaupt noch Geld da ist.
    Im September wird gewählt, mal schauen was danach passiert!
    Vielleicht wird wie in Berlin wieder umgemodelt!

  108. 22.

    "einen Anteil von 60 Prozent am Gesamtverkehr im Land Brandenburg haben." Es ist weiterhin vollkommen unklar, wie die Grundgesamtheit 'Geamtverkehr' genau numerisch definiert ist, wovon dann 60% der Zielwert sind.

  109. 21.

    Bin heute morgen auch geschlittert und frage wäre das Auto besser gewesen. Wie man sich solche Ziele in einem Flächenland stellt ist eher fraglich. Das kann man sich wohl für den engeren Speckgürtel wünschen, dass sind dann auch die Bewohner für das Volksbegehren.

  110. 19.

    Bin gespannt wenn die nicht 25.000 dazu genötigt werden zu Fuß zu gehen ob es dann auch noch Demokratie ist?
    Dann aber nicht beschweren, wenn Fahrzeuge laut hupend durch Potsdam vor den Landtag fahren.

  111. 18.

    Wer will das dann eigentlich wie messen?

  112. 15.

    Toll, dass die Fuß- und Fahrradwege endlich so ausgebaut und sichergemacht werden, dass man sich auch in Brandenburg traut, sie zu benutzen. Auf vielen Abschnitten zwischen Orten gibt's ja nichtmal einen Fuß-/Radweg sondern nur die Landstraße. Ist für alle, Auto- und E-Biker/Radfahrer/Fußgänger sicherer. Danke für die tolle Initiative. Und wenn dadurch und mehr ÖPNV mehr Leute klimafreundlich unterwegs sind, kann sich ja jeder aussuchen, umso besser!

  113. 14.

    Demokratie nicht verstanden oder nicht verstehen wollen. Die meisten unter 25 sehen den Klimawandel als Bedrohung und entsprechend Handlungsbedarf. Hoffentlich wird aber in Zukunft wieder miteinander geredet als Diskussion über Remigration

  114. 13.

    Tun Sie nicht wo, als wüssten Sie es nicht besser. 25.000 Unterschriften wurden gesammelt, daraufhin wurden die Vorachläge der Politik übergeben, die hat sich damit befasst, für gut und machbar befunden und will sie nun umsetzen. Wo ist das Problem? - Sie können ja auch für eine Idee Unterschriften sammeln und hoffen, dass diese Idee so gut ist, dass sie die Politik überzeugt und umgesetzt wird.
    Dieses In-Zweifel-ziehen und empören bei ganz normalen demokratischen Prozessen nervt. Lassen Sie das!

  115. 12.

    Früher lebten die Westberliner auf einer Insel. Dann wird wohl ganz Berlin auf einer Insel im Brandenburgischen Meer gefangen sein.
    Schöne Aussichten!

  116. 11.

    Wenn ich dieses Foto sehe stellen sich bei mir alle Nackenhaare auf. Unverantwortlich.

  117. 10.

    Fußverkehr, herrlich. Nichts ist schöner, als in einem
    Flächenland wie Brandenburg den Fußverkehr auszubauen.

  118. 9.

    Na da bin ich ja mal gespannt. Ich wohne in einem Dorf mit Rufbus und ohne Fahradwege...

  119. 8.

    ...also ich fahre lieber mit dem Auto oder Motorrad durch Brandenburg und würde mich freuen, wenn die Fahrradfahrer die Fahrradwege benutzen würden.

  120. 7.

    Wenn die Wirtschaft weiter so schrumpft, wird die Verringerung des allgemeinen Verkehrs von ganz alleine kommen!
    Bald können wir dann zu Fuß durch die renaturierten Urwälder der Mark Brandenburg wandern auf der Suche nach Nahrung ...

  121. 6.

    Na endlich, wenigstens ein Anfang.

  122. 5.

    " Bis zum Jahr 2030 sollen öffentlicher Personennahverkehr, Rad- und Fußverkehr einen Anteil von 60 Prozent am Gesamtverkehr im Land Brandenburg haben."
    Finde ich richtig gut... vor allem das mit dem Fußverkehr.
    Gibt es dann Fahrgutscheine... wer mit dem Auto fährt... wer die verbraucht hat darf dann nicht mehr Auto fahren ?
    Sonst könnte es doof laufen... wenn die Bevölkerung da nicht mitmacht... aber bestimmt stand das an erster Stelle bei der Initiative und den Parteien.... schauen wer das will und mitmacht.
    Man muss schon ein paar Sekunden überlegen... "angebotsorientierte Planung" wäre ja noch schöner wenn man die Nachfrage berücksichtigen würde.

  123. 4.

    Ja stimmt, sollte gar kein Problem sein von Diedersdorf mal so zur Arbeit nach Berlin zu laufen oder Fahrrad. Da kann man dann abends noch die Einkäufe ans Fahrrad hängen.

  124. 3.

    Passt schon. Wenn man in Schwante wohnt und in Berlin arbeitet, das geht auch mit Fahrrad;-)

  125. 2.

    Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Aber ein Schritt in die richtige Richtung und die Relation 60:40 ist auch gerecht, zumal ja fast jeder zu mindestens zwei Verkehrsteilnehmergruppen angehört.

  126. 1.

    Wie kann es sein dass eine Minderheit von einem Prozent der Bevölkerung im Bundesland so etwas bewirken kann?

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