Haushaltssperre - Berliner Finanzverwaltung verhängt Ausgabenstopp für 2025

Di 01.10.24 | 16:32 Uhr
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Stefan Evers, Senator für Finanzen in Berlin und Bürgermeister in Berlin sitzen am 23.04.2024 zusammen mit Kai Wegner, Regierender Buergermeister von Berlin bei der Senatspressekonferenz. (Quelle: Picture Alliance/Caro/Ruffer)
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Audio: rbb 88.8 | 01.10.2024 | Jan Menzel | Bild: Picture Alliance/Caro/Ruffer

Das Land Berlin muss angesichts neuer großer Löcher im Haushalt massiv sparen - allein im nächsten Jahr drei Milliarden Euro. Finanzsenator Evers hat jetzt zu einer Maßnahme gegriffen, die dabei helfen soll.

Vor dem Hintergrund fehlender Milliarden im Haushalt haben sich die Spitzen aus CDU und SPD auf Maßnahmen geeinigt, die Einsparungen ermöglichen sollen. Dazu gehört, dass die Senatsverwaltungen für 2025 vorerst keine festen Mittelzusagen mehr machen dürfen. Ein entsprechendes "Rundschreiben zur Sicherung der Haushaltswirtschaft 2025" an sämtliche Verwaltungen hat Finanzsenator Stefan Evers (CDU) am Montag verschickt, wie die Finanzverwaltung auf Anfrage mitteilte.

Noch in diesem Herbst will sich die schwarz-rote Regierungskoalition auf Einsparungen von rund drei Milliarden Euro im Haushalt für das kommende Jahr einigen. Bis dahin sollen sich alle Senatsverwaltungen in Zurückhaltung üben, hieß es. Zuvor hatten mehrere Berliner Medien darüber berichtet.

Opposition moniert mangelnde Klarheit

Der Senat wolle "so rasch wie möglich" Klarheit für 2025 schaffen, erklärte Senatssprecherin Christine Richter am Dienstag. Das sei insbesondere für Zuwendungsempfänger und soziale Träger wichtig, damit diese Planungssicherheit für das nächste Jahr hätten.

Richter reagierte auf deutliche Kritik der Opposition, dass nach monatelangen internen Beratungen der Koalition immer noch offen ist, wie das Drei-Milliarden-Euro-Defizit im Landeshaushalt für 2025 aufgelöst wird. Berichte, wonach die Koalition erst Ende November endgültige Sparbeschlüsse treffen wird, wurden von der Senatssprecherin weder bestätigt noch dementiert. "Es geht jetzt darum, dass die Koalition und der Senat den Haushalt in Ordnung bringen", sagte Richter nach der wöchentlichen Sitzung des Senats.

Finanzverwaltung: "Verschiedene Maßnahmen sind erforderlich"

Berlin stehe mit Blick auf die Haushaltskonsolidierung 2025 und 2026 vor einer historischen Herausforderung. "Wir müssen die Staatsausgaben nach der Ausgabenexplosion in den letzten fünf Jahren auf ein normales, nachhaltiges Niveau zurückführen", erläuterte eine Sprecherin der Finanzverwaltung.

"Angesichts der besonderen Haushaltssituation sind verschiedene Maßnahmen der Senatsverwaltung für Finanzen erforderlich." Darauf habe sich die Koalitionsspitzenrunde am Sonntag verständigt. "Dazu gehört auch, dass in dieser Situation keine falschen Erwartungen beispielsweise bei Zuwendungs- und Zuschussempfängern für das kommende Jahr geweckt werden dürfen."

Deshalb habe der Finanzsenator notwendige Maßnahmen zur Haushaltssicherung veranlasst. "Diese gelten bis zu einer Beschlussfassung der Koalitionsspitzen über die Konsolidierungsmaßnahmen für die kommenden Jahre." Das sei für November geplant, so die Sprecherin weiter.

Auch nach 2025 muss wohl erheblich gespart werden

"Die Maßnahme ist erforderlich, um einen Vertrauensschaden, insbesondere durch spätere Widerrufe oder Rücknahmen aufgrund von Konsolidierungsentscheidungen für die Ressortbudgets 2025 zu vermeiden", hieß es aus der Finanzverwaltung weiter.

Doch auch in den folgenden Jahren muss Berlin massiv sparen. Derzeit sei auch für die Jahre 2026 und 2027 von Kürzungen von weiteren 1,8 Milliarden Euro auszugehen, heißt es in dem Koalitionspapier.

Wie der "Tagesspiegel" berichtet, soll auch in den beiden Folgejahren erheblich gespart werden. Dafür haben sich CDU und SPD auf eine finanzpolitische Nullrunde für 2026/27 verständigt, so die Zeitung. Alle Etatposten, bei denen das möglich ist, sollen demnach auf dem Niveau von 2025 eingefroren werden.

Sendung: rbb 88.8, 01.10.2024, 16:30 Uhr

Kommentar

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58 Kommentare

  1. 58.

    Könnten wir nicht einfach die Dienstwagen im ersten Schritt streichen?

  2. 56.

    Ein Vorschlag, wir produzieren einfach keine Waffen mehr.
    Vielleicht hilft das die menschlichkeit anzukurbeln und an falschen enden zu sparen!

  3. 55.

    Es ist so Paradox. Der Senat spart an Blitzern weil kein Geld…
    Gibt jetzt aber 300.000€ für bunte Bilder und Yogaübungen für mehr Rücksicht im Verkehr aus. Allein in den letzten Monaten wurden über 1 Mio Euro nur für Imagekampagnen ausgegeben.
    Und jetzt wird wieder das Kredo vom sparen gesungen.

    Politikverdrossenheit macht sich langsam auch bei mit breit.

  4. 54.

    Sorry aber Sie reden echt Blödsinn bin Radfahrer und habe einen Führerschein und viele andere mit mir ebenfalls. Ich habe eher das Gefühl,dass so mancher Autofahrer seinen Führerschein im Lotti gewonnen hat. Auch ich beobachte wie viele bei rot rüber fahren oder auch nur dem Handy rum fuchteln während der Fahrt. Also nicht zu weit aus dem Fenster lehnen liebe Autofahrer.

  5. 53.

    Die Radfahrer haben sich den Machenschaften der Autofahrer angepasst ist doch OK.
    Wurde vorige Woche fast umgenietet worden gleich von zwei Fahrzeugen eines was vom Parkplatz runter fuhr nach links einfach ab bog und dahinter gleich noch ein LKW der eigentlich längst rot hatte,denn meine Ampel war bereits auf grün geschaltet. Also schön ruhig bleiben und auf sich selber gucken.

  6. 52.

    Finanzsenator Dressel erzählte neulich, im
    ersten Halbjahr 2024 (!) 4,4 Milliarden Euro Mehreinnahmen in Hamburg, alle Coronakredite getilgt 5 Milliarden Euro bis 2028 für U und S- Bahn Ausbau. Usw,usw.
    Das bei halb soviel Einwohner.

  7. 51.

    "Der Bund hat ja wohl leider auch kein Geld, da die schwarz-gelbe Schuldenbremse Null stehen “muss”."
    Stimmt, aber das ist ein anderes Thema, hier geht es um die Probleme im Landeshaushalt von Berlin!

  8. 50.

    Bin besorgt, wenn ich solche Nachrichten lese und frage mich, wie und wo meine Steuern in Berlin investiert werden. Ich sehe täglich, wo sie nicht investiert werden. U-Bahnhöfe die vollgepisst sind und stinken. Obdachlosigkeit und Armut, die sich ausbreiten. Müll der nicht beseitigt wird, Ratten in der Dämmerung. Straßen und Gehwege, deren Pflaster nicht erneuert werden, sondern einfach Teer in die Löcher gekippt wird. Wie soll das nur weitergehen?

  9. 48.

    Falsch, die Fehler sind schon unter Adenauer angelaufen. Kriegswitwenrente ; Halbwaisenrente und vieles mehr man kannte schon damals das man nichts ausgeben kann wenn kein Geld da ist also Schulden machen. Die Nächste Generation wird es schon richten. Die Blauäugigkeit der Kriegstreiber, in den 1950_1960 Jahren( Wirtschaftswunder Erhardt)Lachnummer

  10. 47.

    Die Anpassung des Einkommenssteuerfreibetrages und der Steuerkurve sind auf Grund der Rechtsprechung des BVerfG verfassungsrechtlich geboten und Lindner verfolgt nur das Ziel die Besteuerung wieder verfassungsgemäß zu gestalten!

  11. 46.

    Weniger Einnahmen auch dafür ist der FDP Bundesfinanzminister ( mit ) verantwortlich (Steuersenkung).

  12. 45.

    Mensch, nimm doch mal deine grüne Brille ab, du kannst ja gar nicht mehr klar sehen und denken. Du überhöhst die Grünen derartig, dass man denken könnte, du hast das Prinzip von Demokratie und die Gestaltungsmöglichkeiten eines Koaltionspartners nicht verstanden.

  13. 43.

    Ihr Beitrag war hoffentlich ironisch gemeint.
    Welcher Radfahrer hält sich bitteschön an Gesetze und Vorschriften.
    Die wenigsten. Bin jeden Tag in Berlin unterwegs und wie oft sehe ich wie Radfahrer rote Ampeln ignorieren, vorfahren sich erzwingen und bei rechtsabbiegenden LKW sogar noch um das Fahrzeug einen Bogen schlagen um weiter zu kommen.
    Erzähl mir keiner was von gesetzestreuen Radfahrern.

  14. 42.

    Nein, viel näher als Sie denken, der kleine Steuerzahler und da man die Schuldenbremse versucht aufzuweichen die nächsten Generationen!

  15. 41.

    Berlin hat kein Einnahmenproblem, sondern ein Ausgabenproblem. Wann fängt der Senat an, zu priorisieren?

  16. 40.

    1 Milliarde einsparen mit dem Stadtautobahnausbau.

  17. 39.

    Das Wort Umsonststadt gefällt mir. Umsonst wohnen, umsonst fahren, umsonst Kinder groß ziehen... das ist die Anspruchsgesellschaft. Wer solls bezahlen? Russland mit seinen Bodenschätzen? Niger mit seinem Uran? Und wo wird überall ÖL geplündert, werden unbequeme Regierungen gestürzt, bedroht, angegriffen, sanktioniert um nach unserer Pfeife zu tanzen um unseren Wohlstand zu halten? So fügt sich eins zum anderen.

  18. 38.

    29,- Euro Ticket Ade. Sollen die Nutzer endlich das bezahlen, was es wirklich kostet. 300,- Euro im Monat? Dann würden viel mehr Kapazitäten frei inklusive Fachkräfte. 1631 Busse täglich + noch mehr Fahrer wollen finanziert sein. Tram und U-Bahn müsst ihr selber mal nach suchen.
    Ein anderes Thema mit Containern und gekauften Hotels spreche ich mal lieber gar nicht erst an.

  19. 37.

    Das Jahnstadion nun schon bei 500 Mio? Abgesehen davon, dass ich dort keinen Leuchtturm errichten würde. Vielleicht hat da wenigsten mal ein Hänschen-Klein in die Verkehrsplanung geguckt. Man hat jetzt schon ein Problem, den Kfz-Verkehr an den bekannten Stellen in der Stadt zu lenken. Bei Anfahrt mit den Öffis - geht's auch nicht gerade so "zum Schnippen".... Hat man das bedacht?
    Das Ding verfügt bei weitem nicht über die Verkehrsanbindung eines Olympiastadions. Und jeder, der das vor Ort kennt, weiß, was los ist..... nicht gerade toll, wenn's volle Hütte ist.

  20. 36.

    RRG alles mit vollen Händen ausgegeben. Die Nachfolger müssen es ausbaden. Nun, Last Generation, kein Geld mehr um eure Zukunft zu gestalten. Is ja nicht so als hätte man euch das nicht gesagt.

  21. 34.

    LOL hatten Sie die letzten 30 Jahre Subenarrest? Radfahrer halten sich an gar nichts. Wie auch, die kennen ja ohne Fahrerlaubnis die Regeln nicht. Die fahren ja nichtmal auf vorhandenen Radwegen sondern benutzen die Straße. Mit Kopfhörern und Handy auf der falschen Seite bei rot im Dunklen mit schwarzen Klamotten ohne Licht und Schulterblick beim Spurwechsel mit eingebauter Vorfahrt kommen sie aus dem Nichts geschossen. Dann melden die Medien Fahrradunfall und alle denken und es ist auch so geframt, die Autos wären Schuld.
    Ich verstehe bis heute nicht, wo jeder weiß was Toter Winkel ist, ein LKW neben mir der blinkt und ich rase einfach weiter, obwohl ich hautnah sehe, dass der rollt und rollt und rollt. Ich verstehe die Radfahrer nicht, ich verstehe die Verkehrsplaner nicht, die manchmal geradezu Unfallschwerpunkte auf die Straßen malen.

  22. 33.

    Ja, sogar das Bbg Tv hat von diesem infatilen Quark berichtet. Kann man nicht fassen, wofür so alles Geld ausgegeben wird.
    Auch die rot-weißen Poller sind so eine einsparbare Verunstaltung in einer - (wollten wir nicht gerne Welt!--)Stadt (sein?)

  23. 32.

    Na dann setzt doch noch schön grüne Radwege um. Die brauchen wir wichtiger als alles andere.

  24. 31.

    In welcher Fantasiewelt leben Sie? Die Lücken in Berlin sind hausgemacht. Vor Corona wurden noch Überschüsse erzielt, dann aber liefen die Ausgaben aus dem Ruder, wie in allen Ländern und zwar weil man eine Umsonststadt etablieren wollte!

  25. 30.

    Prächtig, das werden im nächsten Jahr bestimmt interessante Tarifverhandlungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kommunalen Unternehmen.

  26. 29.

    Danke lieber damaliger grüner Senat und heute noch grüne Bezirke. Nachdem Sie Milliarden für unnütze Strassenumbauten für unnötige Radschnellspuren, wie aktuell Schönhauser Alle, Mariendorfer Damm sogar mit Fahrradparkanlage, wo jetzt auch der Einzelhandel stirbt, weil Parkplätze fehlen, oder Kieze und Radstrassen, müssen nun Millionen Bürger leiden. Nicht zu vergessen das Drama Friedrichstraße,… Frau Jarasch. Schlechter konnte man mit Steuergeldern nicht umgehen.

  27. 28.

    Radfahrer:innen sind die eigentlichen Helden mit Vorbildfunktion, denn sie sind die einzigen, die sich an Gesetze und Vorschriften halten. Dabei riskieren sie sogar selbstlos ihre Gesundheit.

  28. 27.

    Natürlich. Schon aus Prinzip. Strafe muss sein. Schließlich sind Radfahrende an allem schuld, von der Berlin-Pleite über Auto-Stau bis zu Gefährdung des Weltfriedens.

  29. 26.

    Rüstungsausgaben
    Verzicht auf günstigen Energieeinkauf
    Handelskriege
    usw
    Diese Haushaltslücken auf Bundesebene sickern natürlich auf Landes und Bezirksebene durch
    Wen wundert es,dass kein Geld vorhanden ist

  30. 25.

    Fördermittel sind keine Kostenübernahme. Wenn kein Geld für das Projekt da ist, wirds auch nichts mit den Mitteln. Folglich kann man sich den Abruf sparen. Eigentlich ganz einfach.

  31. 24.

    …und damit die gereizte Stimmung auf den Straßen schlichten will, die man selbst durch Fehlplanung anzettelt..

    Komme grad von einer Schulbesichtigung..sehr engagierte Lehrer:innen, die die Stellung halten..aber gespart wird an den falschen Stellen..vielleicht kann man die Ausgaben mal nach Notwendigkeit priorisieren und dann Autobahnen die keiner braucht, Werbeaktionen die ein Hohn sind und Ähnliches streichen und anfangen die Dinge anzupacken..

    Machen ist wie Wollen nur krasser ;)

  32. 22.

    Einfach mal die Mitglieder des Abgeordnetenhauses halbieren. Dann würden Kosten gespart und die parlamentarische Arbeit würde trotzdem noch funktionieren.

  33. 21.

    Ich wüsste, wo sofort 500 Mio Euro eingespart werden können: Verzicht auf den Bau eines neuen Stadions im Bezirk Pankow. Das bestehende Jahn-Stadion sanieren wäre sinnvoll und entspräche der Haushaltssituation. Prestigeprojekte kann sich die Stadt in dieser Haushaltslage nicht leisten. Wie ich las und hörte, ist Herr Gäbler anderer Meinung und hält am Projekt fest.

  34. 17.

    Einsparungen von / bei Sozialausgaben im Mehrstelligen Millionen Bereich ; Grund des Haushalts Stopp höhere Ausgaben in Zusammenhang mit Steigenden Betriebskosten/ KdU der Leistungsempfänger fehlerhafte Anwendung des Bürgergeldes // Karenzzeit( Prüfbarkeit der Mieten / Anstandslose Übernahme durch Sozialamt) siehe Bundesrechnungshof KdU( Bürgergeld) BMAS

  35. 16.

    Entzückend, es scheint der zaghafte Versuch zu sein, dass endlich Vernunft einzieht.

    Der Bund sollte diesem Vorbild sogleich folgen.

  36. 15.

    Also es gibt wohl Bundesmittel für Radwege. Wenn ich mich nicht verhört habe meinte neulich der Verkehrsminister dass da für Berlin noch 24 Millionen Euro hauptsächlich wohl wegen des Radwegestopps von CDU Senatorin Schreiner nicht abgerufen worden sind.

  37. 14.

    Achtung - bitte beachten: Herr Evers ist erschreckend vergesslich ...

  38. 13.

    Wie alle Länder hat Berlin kein Einnahmeproblem, sondern seit Corona ein überbordendes Ausgabenproblem und das muss der Senat in den Griff bekommen. Zudem durch das Negativwachstum deutet vieles darauf hin, dass bei der nächsten Steuerschätzung die Einnahmen niedriger ausfallen werden als zu vorhergehenden Herbststeuerschätzung. Wer jetzt noch meint er müsse an der Umsonstmentalität festhalten und Leistungen vom Land fordern für die er normalerweise Abgaben und Gebühren zu leisten hätte, der hat den berühmten Schuß noch nicht gehört!

  39. 12.

    Radschnellwege? Wozu? Die meisten Sonntags-Fahrer dümpeln eh nur mit 12-20 km/h in der Stadt herum. Und ohne Helm muss es auch nicht schneller sein! Besser das Geld für Verkehrs-Info-Veranstaltungen hernehmen, da viele noch ohne Führerschein rumeiern im Straßenverkehr.
    Ach ja, Ampeln haben eine Funktion! Es ist keine Disco-Beleuchtung!!!

  40. 11.

    "Die Einwohnerzahl für Berlin wurde zum Stichtag 15. Mai 2022 um -127.644 Personen korrigiert, das entspricht rd. -3,5%. "

    Ist diese rückwirkende Korrektur der Einwohnerzahl, durch den kürzlich fertiggestellten Zensus, der Grund für die Haushaltsprobleme?

  41. 10.

    In der Tat, die Schere wird größer und es "muss" gespart werden. Wie eine Stadt der Größe Berlins kein Geld zur Verfügung hat ist echtes Versagen.
    Vermögenssteuer wann...

  42. 9.

    Komische Oper, SEZ, Jahnstadion, Dienstwagen, sparen kann man eine Menge, ohne dass es jemanden weh tun würde.

  43. 8.

    Es würde weder in Berlin noch im Rest von Dtschl. fehlen, wenn man nicht alles ins Ausland geben würde!

    Viele der Projekte sind nur auf dem Papier, oder totaler Schwachsinn und aus die Ukraine angeht - das ist nicht unser Krieg.

  44. 7.

    Nee, die vergammelten Brücken werden nicht saniert und früher oder später gesperrt. So what!!?

  45. 6.

    Es wird doch nutr noch einer umgesetzt und zwar der aus Zehlendorf raus. Bestenfalls wird das 29´er Ticket endlich gestoppt, das Bundeshland Berlin ist doch schon durch das D-Ticket belastet, da ist das 29´er Ticket nochmal eine unnötige Belastung der Steuerzahlenden. Wer Leute auf Öffis bekommen will und zum Geiz-ist-Geil-Tarif befördern lassen möchte, muss dann auch das Kaputtsparen verantworten.

  46. 5.

    Aber 2 Mille für Planung für Tempelhofer Feld Bebauung.
    Entgegen dem Wille der Leute.

    MEGA COOL!

  47. 4.

    So schlimm kann es nicht sein, wenn man Plakate mit Sesamstraßen Monster zum Verkehr für 300000 Euro drucken lässt.

  48. 3.

    Oh, nein. Werden dann etwa die Planungen für alle Randschnellwege gestoppt?

  49. 2.

    Wenn man sich die Verschwendung von Steuergeldern anschaut, dann ist das Adlergestell (Strecke Adlershof-Schöneweide) ein echtes Denkmal dafür. Dieser ungenutzte „Radweg“ mit Farbe und unendlich vielen Pollern ist ein Sinnbild für Schwachsinn. Nicht das man das stoppt - nein - der wird noch weiter betrieben mit unendlichem Ausmaß. Schönhauser Allee ist ähnlich schwachsinnig.

  50. 1.

    Es fehlt nicht an Geld, davon ist genug da, nur halt bei einigen wenigen die meinen sie müssen am Ende des Lebens, am meisten davon haben.

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