Grünheide (Oder-Spree) - Aktivisten blockieren erneut Tesla-Baustelle - Polizei greift durch

Mo 14.10.24 | 20:53 Uhr
  77
Ein Aktivist hängt in einem Waldstück nahe der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg beim Protestcamp der Initiative «Tesla stoppen» hinter einem Polizeibeamten am 14.10.2024. (Quelle: dpa/Sebastian Christoph Gollnow)
Audio: rbb24 Brandenburg aktuell | 14.10.2024 | Charlotte Gerling | Bild: dpa/Sebastian Christoph Gollnow

Gegner der Tesla-Erweiterung haben am Montag erneut die Baustelle des US-Autobauers auf einem kürzlich gerodeten Waldstück blockiert. Ein Aktivist kettete sich an einem Baum fest.

  • Aktivisten blockierten Baustellenzufahrt zum Tesla-Werk zunächst mit Baumstamm und Seil
  • Baumstamm am Abend entfernt, ein Aktivist wurde heruntergeholt
  • Bereits in der vergangenen Woche gab es dort eine Protestaktion
  • Mehrere Personen hatten einen Bagger besetzt

Mitglieder der Gruppe "Tesla Stoppen" haben in der Nacht von Sonntag auf Montag erneut die Baustelle des US-Elektroautoherstellers Tesla in Grünheide blockiert. Die erst kürzlich gerodete Schneise für den Transport von Baumaterial ist nach rbb-Informationen durch einen Baumstamm und ein gespanntes Seil nicht befahrbar.

Der Baumstamm wurde senkrecht in die Erde gesteckt. Laut dem Abschnittsleiter der Polizei war zunächst ein männlicher Aktivist in etwa fünf Meter Höhe daran befestigt. Die Polizei hatte angekündigt, den Baumstamm zu entfernen und die Person, die sich auf dem Baumstamm befand, herunterzuholen.

Am frühen Abend stand der Baum zwar nicht mehr - doch der Aktivist, der sich über Seile in eine Hängematte begeben hatte, die an anderen Bäumen befestigt war, befand sich noch in der Höhe. Der Mann wurde letztlich von der Polizei aus sechs bis acht Metern Höhe unverletzt auf den Boden geholt, wie die Polizei mitteilte.

Ausweitung des Protestgeländes

Eine weitere Person sei am Nachmittag daran gehindert worden, einen mit dem Baumstamm verbundenen Baum zu erklimmen, hieß es am Abend weiter von der Polizei. Zwei weitere Personen in einem Baumhaus, das ebenfalls über Seile mit dem Baumstamm verbunden war, seien mit einem Aufenthaltsverbot belegt worden. Die Aktivisten hatten passiven Widerstand angekündigt.

Die Aktivisten hatten zuvor dem rbb gesagt, sie hätten ihr Protestgelände mit der Aktion erweitert. Der Baumstamm symbolisiere den notwendigen Schutz von Wald und Trinkwassergebiet. Das Vorgehen der Polizei, Mitglieder der Initiative aus ihren Baumhäusern zu holen, stößt bei den Aktivisten laut einer Sprecherin auf Unverständnis. Über das Vorgehen der Aktivisten als Reaktion darauf sei noch nicht entschieden worden.

Die Polizei hatte neben der Blockade mehrere zerstörte Bauzäune registriert und eine Anzeige wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Die Zäune hatten bisher die Baustraße auf beiden Seiten abgegrenzt und wurden nun von Unbekannten entfernt und zum Teil beschädigt.

Nächtliche Rodungen für Baustraße

Die Initiative begründete die Aktion mit Kritik an den neuen Bauarbeiten durch die Deutsche Bahn und das Land Brandenburg. Hierdurch würde die Erweiterung der Tesla-Fabrik vorangetrieben. Die Aktivisten kritisierten diesen Schritt, insbesondere im Hinblick darauf, dass Tesla das Grundstück für die Erweiterung noch nicht käuflich erworben habe.

In der Nacht auf den 24. September hatten in Grünheide Rodungsarbeiten von etwa 3.000 Bäumen begonnen. Die dadurch entstandene Baustraße ist laut dem Brandenburger Verkehrsministerium knapp drei Kilometer lang und befindet sich zwischen der Landesstraße L23 und der Autobahn. Sie diene zur Vorbereitung von Baumaßnahmen. Dies betrifft unter anderem den Neubau der Verkehrsstation Fangschleuse. Zudem will Tesla sein Gelände in der 9.200-Einwohner-Gemeinde erweitern, um einen Güterbahnhof und Lagerflächen zu bauen.

Die Mitglieder der Initiave "Tesla Stoppen" fühlten sich durch den unerwarteten Start der Maßnahmen in ihrem Protestanliegen nach Aussage einer Sprecherin provoziert. "Tesla Stoppen" sprach von "vorauseilendem Gehorsam für einen Milliardär". Die Sprecherin der Initiative sagte: "Nicht mit uns. Solange wir hier sind, stehen die Bauarbeiten für Tesla still."

Verhandlungen über Grundstückskauf vom Land laufen noch

Auf der an die Tesla-Fabrik angrenzenden Fläche möchte der E-Autobauer sein Werk erweitern. Der Kauf des Grundstücks steht bisher noch aus.

Ein vom Land gestellter Gutachter muss laut einem Sprecher des Brandenburger Umweltministeriums auf Anfrage der dpa den Kaufpreis der Flächen zunächst bewerten. Der Kauf müsse außerdem durch den Finanzausschuss des Landes gebilligt werden.

Wiederholter Protest gegen die Baumaßnahmen

Seit Beginn der Rodungen des Waldstücks für die neue Baustraße in Grünheide war es zu Ausschreitungen und Protestaktionen gekommen. In der vergangenen Woche besetzten Aktivisten Bagger auf dem Baugelände, um die Bauarbeiten zu behindern. Bei ihnen handelte sich um Mitglieder einer unbekannten Kleingruppe, die nicht im Zusammenhang mit der Initiative "Tesla Stoppen" standen. Dennoch begrüßte die Initiative laut einer Sprecherin die Aktion.

Am vergangenen Dienstag wurden mehrere Baufahrzeuge in unmittelbarer Nähe des besetzten Baggers durch bislang unbekannte Tatverdächtigte mit Graffitis beschmiert und erheblich beschädigt.

Sendung: Antenne Brandenburg, 14.10.2024, 14 Uhr

77 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 77.

    Was meinen sie wohl, warum die betreffenden Personen sich nicht rechtfetigen? Gestern hatte zum Beispiel der Bürgermeister von Grünheide während dèr Wirtschaftsforumveranstaltung in Kagel Gelegenheit mir zu widersprechen als ich einige der Gesetze aufzählte gegen die in Freienbrink verstossen wurde. Keìn Muks kam als Erwiderung über seine Lippen. Vorher in seinem Statement liess erwieder das Gefasel vom Lottogewinn vom Stapel und dass die Züge im 20-Minutetentakt in Fangschleuse halten. Dass man immer seltener sein Ziel pünktlich erreicht, verschweigt er.

  2. 76.

    Sie kenne ich. Und wieder kommen Sie mit diesen Scheinargumenten und der abwertenden Beurteilung von Menschen, die Sie nicht kennen. Alte agd- Taktik. Das sagt viel über Ihr Menschenbild und Ihren Charakter!

  3. 74.

    Peinlich, albern, bedauernswert! Diese Menschen scheinen wirklich ohne jegliche Information und Bildung, umsorgt aufzuwachsen. Prima. Falls man ihnen jedoch sagt, dass solche Plantagen (Monokultur) jemand gehören und kein Wald sind, sollten sie aufwachen und dies akzeptieren.

  4. 73.

    „nur weil Sie immer noch nichts von der Energie- und der Verkehrswende halten?“
    Das ist eine persönliche Verunglimpfung, eine weitere Lüge von Ihnen.
    Für eine Energie- und der Verkehrswende bedarf es weiser (Standoort-)Entscheidungen. Sie rechtfertigen das bisherige Scheitern der Großprojekte in Brandenburg. Sie missbrauchen den „Wendebegriff“. Denn um zu „wenden“ bedarf es der Anstrengungen und nicht der Fehlentscheidungen. Wo steht Brandenburg im Vergleich? Merken Sie selber, oder?

  5. 72.

    Wollen Sie wirklich alle Straftaten geahndet haben? Verleumdung ist gemäß StGB § 187 eine Straftat wie auch StGB § 188 gegen Personen des politischen Lebens gerichtete Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung separat unter Strafte stellt. Sie dürften sich auch des StGB § 164 bewusst sein, weswegen Sie ihre falschen Verdächtigungen wohlweislich nicht zu Anzeige bringen.

  6. 71.

    Die Frage ist wie man demonstriert. Maschinen, Ausrüstung zerstören und andere Menschen in Gefahr bringen hat nichts mit freier Meinungsäußerung zu tun.
    Der Bahnhof ist nicht nur für Tesla, sondern kommt der gesamten Region zu Gute. Das hat nichts mit Musk zu tun.

  7. 70.

    „Eine mutwillige Sachbeschädigung ist immer eine Straftat und kein Protest, egal wo man wohnt.“

    Frau Dagmar dem widerspreche ich erst einmal nicht, obwohl da sicher auch noch zu differenzieren ist. Nur dann sollen gefälligst alle Straftaten auch geahndet werden. Gehen sie ins Camp und schauen sich an, was dort im Umfeld nicht ganz koscher ist. Danach stellen sie sich auf die L38 vor der Zufahrt zum Tesla-Gelände oder auf die Brücke der L38 über`s GVZ-Gleis und blicken in Richtung Norden. Vergleichen sie mit dem Waldcamp. Zu welchem Schluss kommen sie? Wo sind die schwereren Straftaten geschehen. Wenige Jahre nach Waldcampabbruch wird sich die Vegetation wenn man sie nicht im Zuge der Tesla-Betriebserweiterung vernichtet wieder erholt haben. An den Schäden auf dem Teslagelände werden noch viele Generationen nach uns zu leiden haben. Frau Dagmar da wäre es nur logisch, dass sie gegen die Freveltaten auf dem Teslagelände engagieren statt gegen das kleinere Übel zu agitieren?

  8. 69.

    Das Narrativ, dass so massiv gegen Gesetze, Vorschriften etc. verstoßen wird, dass die Fabrik dort nicht stehen dürfe, verbreiten Sie schon seit Jahren z.B. zum Bebauungsplan. Bisher hat aber niemand Relevantes Ihren Märchen Glauben geschenkt. Selbst der Anwalt der klagenden Umweltverbände wollte die letzte Silbe seine Nachnamens behalte und hat darauf verzichtet, Ihre Anschuldigungen und Mythen vor Gericht vorzubringen.

  9. 68.

    Äh...???
    >"dass die zukunftssichernden Gesetze eingehalten werden, gegen die durch unsere Regierung und die unterwürfige Beamtenschaft massiv verstoßen wird."
    ???
    >"forderte der anwesende Staatssekretär verbal zur schnellen Zukunftszerstörung in Brandenburg auf"
    ???
    Was ist denn bei Ihnen im Geiste los? Hier in Deutschland, wo erst jeder Käfer gezählt wird, ehe irgendwas umgegraben werden kann wird Zukunft zerstört? Welche Zukunft ist ihnen denn lieb? Die ohne Arbeitsplätze, aber mit Kiefermonokulturen auf Sandboden? Neue Technologien brauchen nun mal auch Raum. Dafür kommt bei Stillegung alter Technologien wieder Raum hinzu.
    Nur weil mal die langjährigen Vorschriften und Projektstufen von Umweltgutachten bis Bürgerbeteiligung schneller durchgezogen werden als sonst in 10 Jahrenzeiträumen sind die Ausführenden für Sie Verbrecher?
    Und natürlich sind nur ihre Argumente Frau/Herr/Es Stellaris die richtigen und allwissenden...

  10. 67.

    Eine mutwillige Sachbeschädigung ist immer eine Straftat und kein Protest, egal wo man wohnt.

  11. 66.

    Es ist von Außenstehenden überheblich die Aktionen von Protestlern gegen Tesla als Straftaten hinzustellen und harte Gegenmaßnahmen zu fordern. Zugegeben was dort im Umfeld von Tesla geschieht im Detail nicht alles rechtens, es ist aber das kleinere Übel. Die Leute im Wald versuchen unter hohen Entbehrungen nur dafür zu sorgen, dass die zukunftssichernden Gesetze eingehalten werden, gegen die durch unsere Regierung und die unterwürfige Beamtenschaft massiv verstoßen wird. Ich war gestern auf einer sogenannten Zukunftskonferenz Brandenburg in Kagel, deshalb konnte ich mich nicht früher hier an der rbb24-Diskussion beteiligen. Dort saßen auf der Bühne mehrere dieser Figuren, die die negative Entwicklung in Grünheide aktiv vorantreiben. Warum fordert man nicht deren Bestrafung. In Vertretung des Ministers Genilke forderte der anwesende Staatssekretär verbal zur schnellen Zukunftszerstörung in Brandenburg auf. Solche Reden von hochrangigen sollten verboten werden.

  12. 65.

    Die Welt ist ja so extrem ungerecht, dass die Polizei den "Aktivisten" ein Aufenthaltsverbot erteilt hat, was manche, die nciht verstanden haben, dass es keine Tesla-Baustelle ist, extrem verwirrt. Bei drei bereits identifizierten Personen handelt es sich um zwei Frauen und einen Mann im Alter von 24 bis 32 Jahren aus Sachsen und Bremen. Die Identifizierung der vierten Person dauert an.

  13. 64.

    Nana, nicht sp übertreiben. Man kann und sollte in Deutschland immer gegen Ungerechtigkeiten demonstrieren. Alles legal. Aberdie eigentlichen Schäden verursachen nicht die, sondern Musk im Wahlkampf, Arm in Arm mit dem Rechtsradikalen Trump. Das wird Tesla sowieso den Hals kosten!

  14. 63.

    Wer Straftaten begeht ist ein Straftaten und nichts anderes,da miss man auch nicht schön drum herum reden oder die Samthandschuh auspacken. DIe Sstrafen müssen schnell und detailliert Tat angemessen erfolgen.Frieliche Demonstratonen sind aber in Ordnung.

  15. 62.

    Welche Tesla-Baustelle ist betroffen? Laut MOZ handelt es sich um eine DB-Baustelle für den neuen Bahnhof Fangsschleuse.

  16. 61.

    „ Am vergangenen Dienstag wurden mehrere Baufahrzeuge in unmittelbarer Nähe des besetzten Baggers durch bislang unbekannte Tatverdächtigte mit Graffitis beschmiert und erheblich beschädigt.“ Da kann man echt stolz drauf sein …

  17. 60.

    Wobei die KI Ihnen dennoch haushoch überlegen scheint, konnte die doch Ihre Einwände mit Leichtigkeit vom Tisch wissen. Kein realer Mensch hätte so ernst auf ihren Kipper-Mythos reagieren können, sondern wäre laut lachend vom Stuhl gefallen.

  18. 59.

    Antwort auf "Heidi" vom Montag, 14.10.2024 | 22:28 Uhr
    "Deren Kinder werden dereinst stolz auf ihre Eltern sein - ...." Genau! Solche Vorbilder brauchen Kinder UNBEDINGT, nichts leisten, außer demonstrieren, fremdes Eigentum beschädigen und sinnlos Steuergelder verbraten. Ich hoffe, die kommen nicht auf die Idee, Kinder in die Welt zu setzen....

  19. 58.

    Simpel. Demonstrant oder Protestierer sind Menschen die gegen etwas reden und auf die Straße gegen, Aktivisten sind solche, die auch Hand anlegen, sprich Straftaten wie Sachbeschädigung usw. begehen, also aktiv demonstrieren.

  20. 57.

    Sonst stellen Sie gerne Ihre Mitgliedschaft im Fahrgastverband hervor, wissen aber nicht um die Zuständigkeiten von Bundes- und Landespolizei. Erstere ist für die Eisenbahn zuständig, die zweite hier. Ihre Interesse an der Stärkung der Eisenbahn ist wohl nur vorgeschoben.

  21. 56.

    "Batterieschürsklavenhaltern"

    Schuld ist immer Musk. Auf keinen Fall die Minenbetreiber.
    Mit der nächsten Batteriegeneration werden die Minenarbeiter arbeitslos.

  22. 55.

    Das wäre eigentlich die Aufgabe des RBB sowas heraus zu bekommen. Würde mich auch interessieren.

  23. 54.

    Wohne in der Nähe - am Ende macht das Bürgergeld/Bafög dieses Leben in der Baumplantage erst möglich. Polizeieinsätze sollten finanziell auf diese Leute umgelegt werden und nicht vom Steuerzahler zu zahlen.

  24. 53.

    Die Polizei soll sich lieber um ihre Verbrecher kümmern. Ich bin 4 mal bestohlen worden und die Polizei hat das nicht aufgeklärt. Immer wieder wird in Zügen randaliert und beschmiert und die Polizei verhindert das nicht. Daran sieht man, was daß sie ein Kasperverein ist.

  25. 52.

    Was so viel Schaden hat Tesla schon in Freienbrink angerichtet. Jeder Schadensfall ist mit 100.000 Euro zu begleichen. Das macht im Summe 100.000 x 400.000 = 4.000.000.000. Außerdem muss er auf eigene Kos5ten die Bude wieder abreißen. Dazu hat er sich ja verpflichtet. Die vorzeige Genehmigung ist nämlich ein Irrtum. Die KI hat nämlich in dem Genehmigungsschreiben das klein Wörtchen "NICHT" unterschlagen. Das beweist KI ist nicht besser wie MI.

  26. 51.

    Was soll dieser sinnlose Protest? Das Werk steht und produziert, der Bahnhof ist geplant und wird gebaut. Man kann nicht für Naturschutz und gegen Gleisausbau sein.
    Das Protestcamp und die Mitstreiter von der BI Grünheide sollen die Schäden und Polizeieinsätze bezahlen. Es reicht!

  27. 50.

    Jetzt geht ein Gruß auf die Reise! Endlich jemand der auch so gern Bäume setzt. Wir sind nicht allein.

  28. 49.

    Ich würde diese Leute nicht als Aktivisten bezeichnen. Die sind eher Dauerprotestierer. Wovon leben die eigentlich? Wer bezahlt denen den Unterhalt? Essen und trinken müssen die sicher auch. Und das wächst selten auf Kiefern.

  29. 48.

    Respekt vor soviel Mut und Engagement! Deren Kinder werden dereinst stolz auf ihre Eltern sein - da können sich einige Kommentatoren ne Scheibe abschneiden!

  30. 47.

    Sie weichen aus! Was haben Sie als Einwand an das EBA geschrieben, dass diese Maßnahmen der DB angeordnet hat?

  31. 46.

    Schon länger die Entwicklung still mitlesend kurz ins Forum gefragt, was soll mit den Aktionen der Gruppen erreicht werden? Es ist Zeitverschwendung, Tesla wird bauen, alles wie im Bebauungsplan genehmigt.

  32. 45.

    Sie unterschlagen ebenfalls, dass hier gegen eine Baumaßnahme der DB für einen Personenbahnhof teils mit Gewalt protestiert wird, Dafür muss man den Artikel des RBB genau lesen, nicht nur die Überschrift.

  33. 44.

    Ich kann das ganze gesuelze nimmer hören.

    Lasst doch die Komiker dort ihre baumhuetten durch den Winter besetzen..
    Und gut ist... Lohnt sich nicht eine minute dem thesengeplaenkel
    Seine Zeit zu opfern...

    Soll der Werkschutz von Tesla das richten. ...

  34. 43.

    Danke für den Kommentar. Meine Stalltür ist den ganzen Sommer für die Schwalben offen. Es gibt nichts schöneres der Aufzucht nachzugucken.. Bin Ü 60 und habe trotzdem neue Bäume gepflanzt. Ernten und im Schatten sitzen ist für die nächste Generation. Jeder kann sich aufregen, über neue Projekte., aber es muss sich auch jeder die Frage gefallen, was tut er selbst?

  35. 42.

    Und Thomas, habe ich etwas anderes in meinen Kommentaren zum Ausdruck? Nein. Ich habe in dem Kommentar zum Ausdruck gebracht, dass Tesla bereits umgebaute Waldflächen nutzt. Stellen Sie bitte die weiteren Fragen an Herrn Vogel, der hat vieles davon abgesegnet. Und wenn Sie meine Kommentare im Zusammenhang mit den Standortentscheidigungen aus der Vergangenheit kennen, dann sind wir beide auf einer Linie. Die Entscheidung für diesen Standort ist gefallen, bevor die Ausmaße öffentlich bekannt wurden.

  36. 40.

    Ich mag Elon Musk auch nicht, dass hat doch aber nichts mit den Vorgängen um das Werk in Grünheide zu tun!

  37. 39.

    Durch Musk kann es sein das eine Trump Regierung nicht radikal gegen E-Autos vorgeht. In 3 Wochen wissen wir mehr und vielleicht ist Musk dann sogar ein Minister in Trump's Regierung. Oder Trump vergißt dann Musk, oder die Demokraten gewinnen und Trump Supporter stürmen wieder Regierungsgebäude.

  38. 38.

    Demonstrationen sind natürlich erlaubt. Und Klimaschutz ist auch nicht illegal. Aber was mir Sorgen bereitet, ist die Entwicklung von Musk. Nicht nur seine fragwürdige Wahlunterstützung für diesen Trump, sondern auch sein Abdriften in die rechtsradikale Ecke auf seiner X-Plattform.

  39. 37.

    Sinnfreie Handlungen ohne Bezug zu aktuellen Entwicklungen in und um Grünheide! So wird nichts erreicht und auch niemand mitgenommen. Schade!

  40. 36.

    ...zumindest die Baumlogisten haben vermutlich Null Ahnung vom Pflanzen und Wachsen der Bäume eines Mischwaldes. Echte Maloche mit Glücksgefühl. So wie sie jetzt da vermutlich auf den Bäumen dauerhaft biwaken, quälen und schaden sie den stummen Riesen... und schädigen durch die Anwesenheit die Wintervorkehrungen von Tieren aller Art. Meine Meinung. Kontrovers. Aber ehrlich und gerade raus.

  41. 35.

    Doch, natürlich hält sich Tesla an geltendes Recht. Nur das nützt leider der Natur herzlich wenig, weil der Ausfallzeitraum mit Menge aufgewogen wird. So denken nur Bürokraten, die von Biologie überhaupt keine Ahnung haben.
    Auch ob die aufgeforstete Fläche mit Setzlingen sich je zu einem funktionierenden Wald vernetzt, wird zu einem Zeitpunkt entschieden, wo das anvisierte Ziel noch nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann, aber Tesla bereits entlastet wird.
    Und ja, es dauert mind. 60 Jahre, bis sich ein adäquater Ausgleichswald ausbildet.

    Und das die Aufforderung von Mischwäldern mehr als die Summe ihrer Setzlinge ist, kann man an fehlgeschlagenen Projekten nebst Forschungsstudien entnehmen.

  42. 34.

    Meine Frage an die Blockierer, kann man auf einen abgefahrenen Zug noch aufspringen? Tesla hat bereits über 400T Autos gebaut.

  43. 33.

    Ich möchte mich jetzt nicht festlegen, aber hat Tesla nicht neu angelegte Mischwaldflächen gekauft? Diese Flächen wurden aber durch den Steuerzahler bezahlt? Eine zusätzliche Aufforstung durch Tesla, wie Sie es beschreiben, hat es in dem Umfang nicht gegegeben? Auch betreibe ich kein "Whataboutismus". Es geht mir einfach darum, wie lange brauchen neu gepflanzte Bäume bis ein Wald entsteht. Sie erwähnen aber gern, dass BB nicht genug für den Klimawandel schafft. Welche Erfolge hat Berlin vorzuweisen? Wie erneuert Berlin den Grunewald? Haben wir so lange Zeit über einen Waldumbau nachzudenken, der in einem Menschenleben zu stattlichen Bäumen herangewachsen ist?

  44. 32.

    Aber eine funktionierende „Monokultur“. Und zweitens holzt Musk längst Mischwälder für seine Erweiterung ab.

  45. 31.

    "Realer Irrsinn: Baumrodung für klimaneutralen Campus in Stuttgart"
    extra 3 vom 04.04.2024

    Sind dort auch Aktivisten unterwegs?
    Ich vermute einmal: nein, ist ja nicht Tesla/Musk ...

  46. 30.

    Natürlich bindet auch ein forstwirtschaftlich genutzter Kiefernforst CO2 - bis die Bäume ihrer Bestimmung zugeführt werden. 80 Millionen Festmeter werden in Deutschland jedes Jahr eingeschlagen, Tesla selber hat anders als die Forstindustrie bekanntlich ein Mehrfaches neu aufforsten lassen. Wie die DB ihre Maßnahme ausgleicht, kann ich aber nicht sagen. Was haben Sie in Ihrem Einwand an das EBA geschrieben? Mit Whataboutism werden Sie bei denen aber nicht weit gekommen sein.

  47. 29.

    Nun habe ich einfach mal eine Frage: Als dieser Wald/Forst angelegt wurde, gab es da auch schon die Erkenntnis zum Klimawandel wie wir ihn heute haben? Eher nicht. Und der Waldumbau ist richtig, nur es vergehen Jahre bis daraus ein Eald wird. Ich für meinen Teil hoffe, dass die nächsten Generationen davon profitieren können. Wir können uns heute alle hinstellen und über Kieferforste beschweren, aber auch nur mit dem heutigen Kenntnisstand. Und auch der jetzige Waldumbau wird zum Teil den Kettensägen zum Opfer fallen. Es sei denn, wir erklären die neuen Waldflächen gleich zu Schutzgebiete.

  48. 28.

    Respekt vor siviel Mut und Engagement! Deren Kinder werden dereinst stolz auf ihre Eltern sein - da können sich einige Kommentatoren ne Scheibe abschneiden!

  49. 27.

    Herr Neumann, und wenn es "nur" Kiefern sind, auch ein Kiefernforst trägt zur CO2 Reduktion bei. Und die immer wiederkehrende "Maismonokultur" von Ihnen hat auch schon lahme Füße. Hat nicht gerade Berlin ein riesengroßes Defizit zwischen gefällten Bäumen und Neupflanzungen? Können Sie in Berlin, vielleicht durch eine private Spende, nicht dazu beitragen dieses Defizit zu minimieren? Ansonsten wird jeder wohl gewusst haben, dass der Flächenbedarf von Tesla noch nicht gestillt ist. Und jeder muss sich auch eingestehen, dass vernünftige Anbindung der Infrastruktur für so einen großen Standort mit dazugehört.

  50. 26.

    Schon klar, die 110 Millionen € teure Verlegung eines Bahnhofes hat nichts mit Tesla zu tun (bei nur 6 Millionen € Steuereinnahme bisher)? Definieren Sie doch mal Volkswirtschaft...

  51. 25.

    Wossi, Sie wiederholen sich. Wollen Sie so mutmaßliche Straftaten der sogenannten Aktivisten gegen den Neubau eines Personenbahnhof rechtfertigen, nur weil Sie immer noch nichts von der Energie- und der Verkehrswende halten?

  52. 24.

    Der Wald bei Grünheide ist eine Monokultur die als besonders anfällig gelten. Mischwald mit robusteren Bäumen ist die Hoffnung das sie in einer Welt mit vielen wachsenden Herausforderungen bestehen können.

  53. 23.

    Immerhin habe ich begriffen, dass es hier in der Realität um eine Baustelle zur Stärkung des SPNV geht. Das gefällt aber wohl nicht jedem.

  54. 22.

    Bornierte Fehler, denn die Experten hatten vor DIESER Fabrikgröße gewarnt, sind nicht mehr heilbar... Die Folgen sind derart groß, dass hier andauernd (negativ) berichtet werden muss. Das alles hätte nicht sein müssen....
    Wenn man es mit der Energie- u. Verkehrswende ernst gemeint hätte. Es hat sich nicht das Geringste „gewendet“... Die Versagensgründe aller Großprojekte sind allzu offensichtlich.

  55. 21.

    Sie scheinen es immer noch nicht begriffen zu haben oder leiden an Realitätsverweigerung, wie damals die Menschen, die von der Geschichte überrollt wurden!

  56. 20.

    Hier wird über mutmaßliche Straftaten beriechet, die Menschen in im Sinne von Wossi begehen, der bei jedem Bahnprojekt ein Haar in der Suppe findet, nämlich sein eigenes.

  57. 19.

    Respekt vor siviel Mut und Engagement! Deren Kinder werden dereinst stolz auf ihre Eltern sein - da können sich einige Kommentatoren ne Scheibe abschneiden!

  58. 18.

    Ach Gottchen, schon wieder stellen Sie die in Brandenburg bedeutende Holzindustrie in Frage, die ein Vielfaches an Bäumen einschlägt als im Industriegebiet von Grünheide kultiviert worden sind.

  59. 17.

    Ob nun Bahnhof Lutz unbedingt ein Auserwählte ist, wird sich am Ende dieser Baumaßnahme und der Sanierungen zeigen. Bis dahin freue ich mich aber, dass die Eisenbahn endlich wieder gestärkt wird und nicht mehr Umgehungsstraßen in Bayern wichtiger sind.

  60. 16.

    Na ja von Biologie haben sie jedenfalls keine Ahnung, soviel ist mal sicher. Und unser blauer Planet, als unser aller Lebensgrundlage, funktioniert rein biologisch und nicht mit humanoider Technik, auch wenn ihr Auserwählter ständig diesen Unsinn verbreitet.

  61. 15.

    Die dann wann, in vielleicht 40-50 J. wieder soetwas wie CO2-Senken und als Wald bezeichnet werden darf?

  62. 14.

    Bornierte Fehler, denn die Experten hatten vor DIESER Fabrikgröße gewarnt, sind nicht mehr heilbar... Die Folgen sind derart groß, dass hier andauernd (negativ) berichtet werden muss. Das alles hätte nicht sein müssen....
    Wenn man es mit der Energie- u. Verkehrswende ernst gemeint hätte. Es hat sich nicht das Geringste „gewendet“... Die Versagensgründe aller Großprojekte sind allzu offensichtlich.

  63. 13.

    Möge es Gott oder auch der Teufel es verhindern, dass Leute wie sie irgenwann einmal Macht bekommen und über andere Menschen herrschen dürfen. Ein Diktator wäre ein Waisenknabe. Nur weil sie nicht können sollen es andere auch nicht.

  64. 11.

    Was ist Ihrer Vorstellung nach die Alternative? Dass der Schadstoffausstoß von Verbrennern nicht mehr hinzunehmen ist, sollte klar sein. Wieder zurück zur Pferdekutsche? Und nun bitte nicht auf den Ausbau des ÖPNV rekurrieren. Auch ein noch so "guter" ÖPNV vermag es im ländlichen Brandenburg nicht, die Vorteile des Individualverkehrs zu übertreffen.

  65. 10.

    Sie haben nichtmals Bahnhof Fangschleuse verstanden. Für den ist die Baustraße angelegt worden.

  66. 9.

    Warum folgen Sie nicht ihrem eigenen Tipp? Da würden Sie leicht erkennen, dass die Traktionsbatterien von E-Auto deutlich länger als die von Mobiltelefonen halten. 2/3 der in 2020 verschrotteten Verbrenner waren übrigens laut UBA jünger als 15 Jahre.

  67. 8.

    Diese Kiefernforste haben kaum mehr mit Natur zu tun wie die Maismonokulturen in Brandenburg. Aber Hauptsache, man hetzt ahnungslos gegen die Energiewende und den Ausbau der Eisenbahn.

  68. 7.

    Gut so, die Menschen machen alles richtig. Wieviel Platz braucht man dort noch für diesen Müll? Lagerflächen braucht er sicher, keiner kauft den Mist.

  69. 6.

    Schon mal mit der Herstellung einer E Karre beschäftigt? Wie lange fährt so eine E Karre bis der Akku hinüber ist? Das diese Karren umweltfreundlicher sind ist schon lange widerlegt. Ein Verbrenner fährt locker 20 Jahre, die E Karre dürfte nach 5 Jahren hinüber sein zumindest ist der Akku dann Schrott.

  70. 5.

    Möchtegern-Umweltschützer behindern den Bau eines Bahnhofs einer E-KfZ-Fabrik...kannst du dir nicht ausdenken.
    Wer trägt die Einsatzkosten?

  71. 4.

    Dumm ist nur Ihr Kommentar weil Tesla für den gerodeten Wald in Grünheide neue Bäume in Grunow pflanzte und E-Autos sauberer, besser für das Klima sind als Autors die mit Öl angetrieben werden. Zudem wird die Umweltbilanz der neuen Batterien Generation noch sauberer und sicherer.

  72. 3.

    Ich nehme in diesem Zusammenhang allerdings auch alle anderen KFZ-Hersteller und fluggeilen Menschen, die für ein Selfie um den Planeten jetten oder meinen "ICH habe es mir verdient" und die Kreuzfahrtjunkies etc. nicht aus. Als hätte die Menschheit jeglichen Bezug zu irgendwas verloren......

  73. 2.

    Warum suchen sich diese Gruppen eigentlich Tesla aus wobei diese Autos sauberer sind als welche mit Treibstoffantrieb?


    Bei BMW Batteriewerk in Straßkirchen gibt es keine solchen Proteste, obwohl vergleichbare Situationen.

    Zitat: BMW hat versprochen, Flächenverlust auszugleichen. Die andiskutierten Projekte, Bahnanschluss ans Werk und mehrgeschossiges Parkhaus müssen Realität werden. Milliardenkonzern ist nicht nur seinen Aktionären verpflichtet, sondern hat Verantwortung für bayerische Natur. https://www.bund-naturschutz.de/pressemitteilungen/batteriewerk-in-strasskirchen-bmw-muss-versprechen-einhalten

  74. 1.

    Tja - der Planet und 73 Prozent aller Tierarten sind ist am Sterben aber für den heiligen Elon, der das klima weiter mit seinen Raketen und Batterieschürsklavenhaltern verpestet, wird immer mehr Natur zerstört. Glückwunsch für soviel Dummheit auf einem Haufen. Wird Zeit, dass wir Menschen von diesem Planeten verschwinden - wir haben ihn nicht mehr verdient.

Nächster Artikel