Sparpläne - Senat will 29-Euro-Ticket eventuell schon zum Jahreswechsel einstellen

Mi 20.11.24 | 18:52 Uhr
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Symbolbild: Ticket Entwerter, U-Bahnhof Turmstraße, Berlin Moabit. (Quelle: dpa/Schoening)
Audio: rbb24 Inforadio | 20.11.2024 | Sabine Müller | Bild: dpa/Schoening

Dass das 29-Euro-Ticket abgeschafft wird, ist seit Montag bekannt. Fraglich war bislang, wann das geschehen soll. Die Verkehrssenatorin stellt klar: Es soll "schnellstmöglich" eingestampft werden. Kunden müssen dann selbst aktiv werden.

  • Verkehrssenatorin Bonde will 29-Euro-Ticket "schnellstmöglich" auslaufen lassen
  • Kunden können zum Deutschlandticket oder zur Umweltkarte AB wechseln, beides ist teurer
  • Wirtschaftssenatorin Giffey hatte zunächst von einem Jahr Gültigkeit gesprochen
  • Berliner Linke reagiert verärgert und spricht von "Chaos"

Der Berliner Senat will das 29-Euro-Ticket so bald wie möglich nicht mehr subventionieren. Bisherige Abo-Kundinnen und Kunden müssen damit rechnen, eventuell schon zu Jahresbeginn 2025 auf ein teureres Tickets umsteigen zu müssen - also weit vor der vollen Vertragslaufzeit von zwölf Monaten.

Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) sagte am Mittwoch im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses zu den geplanten Haushaltskürzungen, für 2025 sollten alle Mittel, die für das Berlin-Abo eingeplant waren, eingespart werden. "Damit wird das 29-Euro-Ticket, so wie es heute besteht, 2025 nicht mehr bestehen."

Aussagen zum genauen Wie und Wann der Umsetzung könne sie noch nicht machen, so Bonde, dazu sei man im Gespräch mit BVG, S-Bahn und Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Nach ihren Aussagen geht es aber um eine "schnellstmögliche" Umsetzung.

CDU-Politiker Kraft: Sonderkündigungsrecht ist möglich

Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Johannes Kraft, bestätigte dem rbb, dass in der schwarz-roten Koalition überlegt wird, die 29-Euro-Tickets entweder ins Deutschlandticket (ab Januar 58 Euro pro Monat) oder in die Berliner Umweltkarte AB (71,40 Euro pro Monat) umzuwandeln. Zuerst hatte der "Tagesspiegel" (Bezahlinhalt) darüber berichtet.

Laut Kraft könnten Kundinnen und Kunden von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen, wenn sie keine Umwandlung wollen. "Im Idealfall", so Kraft zum rbb, greife die neue Regelung zum 1. Januar, so dass 2025 keine Subventionen mehr für das 29-Euro-Ticket Ticket nötig wären.

Giffey hatte sich anders geäußert - Linke spricht von "Chaos"

Im Verkehrsausschuss sorgten Bondes Aussagen für Überraschung und Verärgerung. Denn am Dienstag hatte SPD-Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey bei der Vorstellung der Haushaltskürzungen erklärt, sie gehe davon, dass die Bestands-Abos für die vollen zwölf Monate weiterlaufen würden. "Die Menschen, die ein Ticket haben, haben für ein Jahr einen Vertrag gemacht. Und ich gehe ganz klar davon aus, dass wir einen Vertrauensschutz haben, dass also Tickets, die gekauft sind, auch gekauft sind zu einer Bedingung, "so Giffey. "Das läuft dann aus."

"Das 29-Euro-Ticket-Chaos ist perfekt", kritisiert Kristian Ronneburg, verkehrspolitischer Sprecher der Linken. Gestern habe Senatorin Giffey noch von Vertrauensschutz gesprochen, "heute zieht Senatorin Bonde den Stecker und sagt den Berlinern, dass sie das Ticket so schnell wie möglich abschaffen will", sagt Ronneburg am Mittwoch dem rbb. Er fordert den Senat auf, "politische Größe" zu zeigen und "die Fahrgäste nicht hängen zu lassen, so dass sie zumindest 2025 noch mit dem 29-Euro-Ticket fahren können".

Das subventionierte 29-Euro-Ticket, das im Tarifbereich AB gilt, war erst im Juli gestartet. Verkauft wurden bis Ende Oktober etwa 210.000 Abos. Der Koalitionsausschuss der Senatsfraktionen hatte am Montag als Teil des drei Milliarden Euro schweren Sparpakets das Aus des Tickets beschlossen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 20.11.2024, 16:20 Uhr

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45 Kommentare

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  1. 45.

    Da kommt auf die BVG bestimmt eine Sammelklage zu, das wird für die BVG teuer.
    Advokaten und Verbraucherschutz stehen bestimmt schon bereit.
    Es gibt in Deutschland ja Gesetze und die treffen auch auf BVG und Senat zu.

  2. 43.

    Das ist aber Ihre eigene Selberschuld, dass Sie (an) Wahlversprechen glauben. Glauben Sie etwa auch an den Weihnachtsmann?

  3. 42.

    Wer sagt, dass die Leute konsumiert haben?

    Schuldenfinanzierter Konsum ist toxisch.

    Die BVG ist unterfinanziert.

    Besser mehr für BVG als für Döner und Zigaretten zahlen.

  4. 41.

    Liebe Regierenden, bekommt euren kram Gebacken am ende schauen wir Kunden die röhre, das ist das letzte!

  5. 40.

    Je eher, desto besser!!!

  6. 39.

    Das sehe ich genauso und man sollte dann auf jeden Fall einen Anwalt einschalten.

  7. 38.

    diese Menschen sind also für Sie als Kollateral schaden zu sehen? Über 200.000 Menschen zählen nicht.
    das hat für mich deutliche Auswirkungen, als Stimme für die nächste Wahl.
    Nämlich meine erhält Keiner. Als Stimmvieh bin ich mir zu schade.

  8. 37.

    210.000 Stimmen, die weder CDU noch SPD bei der nächsten Wahl für sich verzeichnen können. Vertragsbruch von oben, da freut sich die Justiz. Wenn "Die Linke" schlau ist, dann bietet sie Rechtsberatung an.

  9. 36.

    Die wirtschaftlich argumentierenden Befürworter der Abschaffung haben genau 0,0 Ahnung von (Volks-)Wirtschaft -- Das Geld, dass die Bürger für ihre ÖPNV-Mobilität nun wieder mehr geben sollen, fehlt ihnen im Konsum -- Im KONSUM, liebe Wirtschaftsvertreter und –denker -- Schon mal gehört, den Begriff ?! -- Im Zusammenhang mit Wirtschaftsflaute.

  10. 34.

    Es bleibt anzumerken, ein geschlossener Vertrag bleibt Vertrag und ist bis zum Vertragsende einzuhalten. Eine Kündigung aus Spargründen ist kein Vertragsbestandteil und Kündigingsgrund.Da kommen bestimmt einige Schadensersatz Klagen auf die BVG zu.

  11. 33.

    Schön zu sehen, dass es noch Menschen gibt, die wirklich an die Wahlversprechen der Parteien (vor allem CDU) glauben.

  12. 32.

    Das ist ja schön für Sie, wenn Sie ein Jobticket vom AG gefördert bekommen. Das ist aber nicht bei allen Arbeitnehmern und schon gar nicht bei Berliner*innen ohne Arbeitgeber möglich. Ganz so einfach funktioniert ihre Sparklausel dann vielleicht doch nicht!

  13. 30.

    Sparmassnahmen müssen wohl sein. Aber, d. Berlin-Ticket bereits ab Januar 2025 abzuschaffen ist echt unverschämt.
    Es ist noch nicht mal klar, wann / was Kunden nun unternehmen müssen, um nicht automatisch in der teuersten Preisklasse AB zu landen.
    An Alle,die sich nun freuen: das Blatt kann sich schnell wenden,dann vergeht es auch Besser-Verdienenden / Auto-Fahrenden d. Lachen und sie müssen !! sparen.
    Parkplatz-Gebühren für Anwohner sollten deutlich erhöht werden. Auf mind. 15 EUR / Monat.

  14. 29.

    Das ist das sozialticket. Das bekommt man nicht wenn man genug Geld für das 49€ ticket übrig hat.

    Schade um das 29€ Ticket ist es trotzdem.
    War ein schritt in die richtige Richtung.
    Aber wir können uns die Umwelt wohl grade nicht leisten.

    Na mal gucken ob der Klimawandel auch ein paar jahre wartet....

  15. 28.

    Es ist unglaublich, wie hier mit den Kunden des Berlin-Tickets umgegangen wird. Das 29€-Ticket konnte nur abgeschlossen werden, wenn man sich für ein Jahr daran bindet, aber von Senatsseite soll es von heute auf morgen kündbar sein?!
    Mal ganz davon abgesehen, dass man hier massiv bei denjenigen spart, die auf die effizienteste Art und Weise der Mobilität in der Stadt setzen. Gleichzeitig bleiben die Kosten der Bewohnerparkausweise auf dem mickrigen Preisniveau von 85ct (!) pro Monat und decken damit noch nicht einmal die Verwaltungskosten der Bewohnerparkausweise ab. Absurder geht es kaum noch.

  16. 27.

    Eine Kündigung ist ein einseitiges Rechtsgeschäft und bedarf lediglich der Zustellung, bzw. Bekanntmachung.

    Aber, ob dieses Rechtsgeschäft gültig ist, das müssen im Zweifel Gerichte klären.

  17. 26.

    Ich bin mir absolut nicht sicher ob das rechtlich Bestand hat.
    Mir mich als Ticket-Abonnent ist die BVG zuständig. Nicht der Senat.
    Ich bin mal gespannt, wann der erste Advo-Card Inhaber Klage gegen die BVG einreicht, wegen Nichterfüllung des Vertrages.
    Und das könnte dann aber so richtig teuer werden.

  18. 25.

    EY ! -- Ich hab‘ meine Karre verkauft -- Im Vertrauen auf dieses 29-er-Ticket ! -- Was soll denn das ?!?! -- Bin ich hier im Takka-Tukka-Land, oder was ?!?! -- Ich habe einen VERTRAG -- Wenn ICH Verträge schließe, muss ICH die EINHALTEN -- Gegebenenfalls bis zu einer Beugehaft -- War froh meine Kosten so zu rationalisieren, dass mich meine Miete nicht auffrisst und ich auch noch etwas mehr konsumieren kann -- Wirtschaft ankurbeln ? -- Ich dreh' gleich durch – Ich, dreh‘, gleich, durch !

  19. 24.

    ......das war auch die erste Frage, die mir dazu durch den Kopf schoss: geht das rechtlich überhaupt? Ich denke allerdings, der Vertrag enthält da wahrscheinlich irgendeine Vertragsklausel für genau diesen Fall. Falls nicht, könnte das rechtlich vielleicht wirklich noch sehr interessant werden.

  20. 23.

    Das wurde aber auch langsam mal Zeit !
    So ist wenigsten für die ständige Umentscheiderei mal ein Ende in Sicht

  21. 22.

    Warum wird ÖPNV mit 19 Euro immer noch in Berlin verschenkt? Die ÖPNV-Mitarbeiter bekommen auch ein normales Gehalt. Alles unter dem Preis für das Deutschlandticket ist eine Frechheit gegenüber den in diesen Unternehmen arbeitenden Menschen.

  22. 21.

    Also ich als Kunde, darf frühestens nach einem Jahr kündigen und jetzt soll ich mich selber darum kümmern, wie ich das Abo kündige? Das kann es doch nicht sein.

  23. 20.

    Ja, sas Deutschlandticket ist sehr gut. Ein wichtiger Teil der Mobilitätswende und wenn man aktuell ca. 0,50 EUR pro 15 Parkminiten bezahlt auch in Nullkommanichts refinanziert. Mobilität-einfach, einfach mobil! Das Deutschlandticket.

  24. 18.

    Also ich habe auch das Berlin-Abo der BVG für 29,- €. Vertraglich abgeschlossen für eine Laufzeit von mindestens 12 Monaten. Und es heißt ausdrücklich, dass vorher keine Kündigung möglich sei ...
    Mit den angekündigten und immensen Sparmaßnahmen nicht nur für Berlin wird man sich mehr oder weniger "anfreunden" müssen.
    Aber wie sieht es in diesem Fall mit dem vertragsrechtlichen Gedöns aus?
    Ich darf vorher nicht kündigen, aber mir darf eine Kündigung bzw. Vertragsänderung aufgedrückt werden?
    Irgendwie ...

  25. 17.

    210.000 Menschen sind angesichts einer Gesamtbevölkerung von über 4.100.000 Menschen gerade mal ca. 5%. Die werden den Umstieg auf das Deutschlandticket verschmerzen. Es war schließlich nur ein subventioniertes Geschenk der steuernzahlenden Bevölkerung Berlins.

  26. 16.

    Schön, das ich mit meinen Steuergeldern ihre Fahrt an die Ostsee finanziere. Es gehören beide Tickets abgeschafft, sofort!

  27. 15.

    Schon peinlich von der SPD, das fett auf alle Wahlplakate zu schreiben und es dann nach 4 Monaten wieder streichen. Sollte man sich merken...

  28. 14.

    Es ist gut, dass alles zum Deutschland-Ticket vereinheitlicht wird. Es kostet mich als Deutschland-Ticket Job aktuell 34 Euro im Monat, gilt deutschlandweit und wir waren damit sogar dieses Jahr schon im Ostsee-Urlaub.

  29. 13.

    Das ist schon ein starkes Stück. Die Kunden mussten sich ein Jahr lang an das Abonnement binden, der Senant kann es von einem Tag auf den anderen beenden. Da soll sich niemand von unserer Obrigkeit über das Misstrauen der Wählerschaft wundern.

  30. 12.

    Finde ich klasse! Es wird sich auch bei Wahlen auszahlen.

    Konservativen gehört die jüngere Zukunft.

    Die Zeit des „Nehmens“ ist vorbei.

  31. 11.

    Das ist der richtige Schritt, sas Ticket abzuschaffen. Das sollte aich bei den noch stärker subventionierten Ticlets gemacht werden. Schließlich gibt es das für alle verfügbare Deutschland-Ticket. Wer es günstiger haben möchte sollte schauen, dass er es als Jobticket über den Arbeitgeber ab 2025 bezieht.

  32. 10.

    "Senat will 29-Euro-Ticket schon zum Jahreswechsel einstellen"

    Vielleicht sollte sich der Senat ernsthaft überlegen, dass man mit so einem Hin und Her nun wirklich einigen Menschen vor den Kopf stößt. 210 000 Menschen sind jetzt nicht nichts und wenn es vor kurzem von Frau Giffey noch hieß, dass die momentan geltenden Verträge bis zum Ende weiterlaufen und jetzt hier von etwas ganz anderem die Rede ist, frage ich mich schon, wie gut man bei dem Beschluss der Sparmaßnahmen kommuniziert hat.

  33. 9.

    Das Sozialticket wird übrigens auch teurer - der Preis steigt auf 19,-- Euro.

    Aber das nur am Rande.

    Ich habe das Abo fur ein Jahr abgeschlossen, ohne selbst die Möglichkeit zu haben, vor Ablauf zu kündigen. Das wurde nachdrücklich ausgeschlossen.

    Und nun kommt der Senat daher und beendet das Abo mit einem Handwisch. Noch dazu mit der Aussage, das der Kunde gefälligst selbst dafür Sorgen soll, schnellstens in ein anderes Abo zu wechseln.

    Urplötzlich soll also eine einseitige Kündigung möglich sein?!

  34. 8.

    Na vielen dank Herr Bürgermeister!! Auch Frau Giffey möchte ich danken für nichts!!!! Hoffentlich sind die Diäten noch einmal erhöht worden!

  35. 7.

    Wahlversprechen werden nach kürzester Zeit einfach beendet. Das ist Berliner Politik heute. Hat der Senat eigentlich auch die Möglichkeit der Einsparung bei den Gehältern der Senatsmitglieder und der Abgeordneten nachgedacht. Nicht immer nur die Berliner Bürger zum einsparen zwingen !

  36. 6.

    Zum Januar? Na, das wird ja sportlich für die BVG! Auch da dürfte Richtung Weihnachten die Personaldecke ausgedünnt sein.

  37. 5.

    Gibt es eine Möglichkeit den Senat einzustellen? Wäre schön.

  38. 4.

    Bei allem Verständnis für Kunstschaffende. Die Bildung der Kinder und Jugendlichen muss Priorität haben. Dann erst Kunst und Kultur. Alles andere ist untragbar für unsere Zukunft.

  39. 3.

    Die Senatorinnen Bonde und Giffey sollten nicht nur eine abgestimmte Sprachregelung nach draußen haben. Sie sollte vor allem eine Aussage treffen, die rechtlichen Bestand hat. Die Rechtsfragen zum 29 EUR-Abo zu klären, dürfte Aufgabe der BVG sein. Denn sie ist die Vertragspartnerin der 210.000 Kunden. Warum die BVG berechtigt sein sollte, die Abos außerordentlich fristlos zu kündigen, ist nirgends ersichtlich. Pacta sunt servanda - Verträge sind einzuhalten. Kein Geld ist jedenfalls kein Grund.

  40. 2.

    Was für ein Hin und her! Jetzt darf ich schon wieder ein neues Abo beantragen...

  41. 1.

    Sehr gut! Endlich Schluss mit den Quersubventionen. Für wirklich Bedürftige gibt es für 9 Euro das Sozialticket. Jetzt bitte noch mehr im Bereich Kultur kürzen.