Tarifkonflikt - Verdi ruft für Montag zu ganztägigem Warnstreik bei BVG auf

Do 23.01.25 | 18:34 Uhr
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Trams der Berliner Verkehrsbetriebe BVG stehen am 29.02.2024 auf dem Betriebsbahnhof Lichtenberg in Berlin. (Quelle: Picture Alliance/Florian Gaertner)
Audio: rbb 88.8 | 22.01.2025 | Andreas Marschner | Bild: Picture Alliance/Florian Gaertner

Verdi macht ernst im Tarifstreit mit der BVG: Die Gewerkschaft kündigt für Montag einen ganztägigen Warnstreik an, mit massiven Auswirkungen. "Unverhältnismäßig", sagt die BVG.

  • Mitarbeiter:innen der BVG am Montag zum Warnstreik aufgerufen
  • Ausfälle bei Trans und U-Bahnen erwartet - einige Busse fahren aber
  • Nächste Gesprächsrunde im Tarifkonflikt für 31. Januar geplant

Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) müssen sich kommenden Montag auf erhebliche Einschränkungen im Berliner Nahverkehr einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat im Tarifkonflikt mit dem Unternehmen für diesen Tag zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen, wie sie am Mittwoch mitteilte. Busse, Straßen- und U-Bahnen in der Hauptstadt dürften dann weitgehend still stehen.

Der Streik solle erst am Dienstag, 28. Januar, um 3 Uhr wieder beendet sein, heißt es auf der Webseite der BVG. Auch nach Ende des Streiks könne der Verkehr noch einige Stunden unregelmäßig sein.

Die BVG wies darauf hin, dass bestimmte Buslinien nicht vom Warnstreik betroffen sind. Das liegt laut BVG daran, dass einige Linien von Subunternehmen bedient werden, für die die Tarifverhandlungen nicht gelten.

Folgende Buslinien fahren: 106, 114, 118, 133, 161, 168, 175, 179, 204, 218, 234, 275, 316, 318, 320, 326, 334, 349, 358, 363, 380, N12, N23, N35, N39, N53, N61, N69, N84, N91, N95, N97

Mit eingeschränktem Angebot sind die Buslinien M36, 112, 124, 184, 744, 893 und N68 unterwegs.

Zudem wies BVG-Sprecher Markus Falkner daraufhin, dass die Fähren der Linien F10, F11, F12 fahren.

Der BVG-on-Demand-Service Muva und die Sharing-Fahrzeuge des Jelbi-Verbundes stehen während des Streiks ebenfalls zur Verfügung.

Infos zu den Linien, die weiter in Betrieb sein werden, stellt die BVG auch ins Netz unter www.bvg.de/de/streik.

Der Aufruf zum Warnstreik betrifft auch nicht die S-Bahn Berlin und den Regionalverkehr.

Insgesamt dürfte der Warnstreik zu einem erhöhtem Verkehrsaufkommen auf Straßen, Rad- und Fußwegen führen. Die Berliner Verkehrsinformationszentrale (VIZ) rät daher, sich vor Autofahrten über die aktuelle Verkehrslage zu informieren und deutlich mehr Zeit einzuplanen.

Vor allem auf den Berliner Stadtautobahnen ist in den Hauptverkehrszeiten mit deutlichen längeren Fahrzeiten zu rechnen. Insbesondere im Bereich Dreieck Charlottenburg und Dreieck Neukölln sowie an der Baustelle auf der A115 im Bereich Kreuz Zehlendorf ist laut VIZ mit erheblichen Rückstau zu rechnen. Auch auf den zuführenden Bundesstraßen wie z. B. B1, B2, B5, B96, B96a und B158 sollten Autofahrer:innen deutlich mehr Zeit einplanen.

Folgende Streckenabschnitt besonders frequentiert

Im Berliner Stadtgebiet wird an den ohnehin schon hoch belasteten Streckenabschnitten mit nochmals deutlich längeren Fahrzeiten gerechnet - betroffen hiervon sind insbesondere folgende Bereiche:

  • Adlershof und Altglienicke: im Bereich Köpenicker Straße und Ernst-Ruska-Ufer
  • Friedrichshain: an der Baustelle Petersburger Straße und Elsenbrücke sowie rund um das Ostkreuz
  • Gesundbrunnen: im Bereich Osloer Straße und Wollankstraße
  • Haselhorst: auf der Straße Am Juliusturm und der Baustelle am Ferdinand-Friedensburg-Platz
  • Lichterfelde: im Bereich Hindenburgdamm, Ostpreußendamm und Königsberger Straße
  • Marzahn: an der Baustelle Landsberger Allee in Höhe B158 sowie im Bereich der Landsberger Chaussee
  • Mitte: rund um den Alexanderplatz und die Baustelle Mühlendammbrücke
  • Neukölln: im Bereich Karl-Marx-Straße, Hermannstraße und Grenzallee
  • Prenzlauer Berg: an der Baustelle Greifswalder Straße und im Bereich Prenzlauer Promenade
  • Wedding: an der Baustelle auf der Seestraße und im Bereich Müllerstraße
  • Westend: an der Baustelle Heerstraße sowie im Bereich Theodor-Heuss-Platz und Messe

Infos zum Verkehrsaufkommen und -einschränkungen stellt die Verkehrsinformationszentrae auch ins Netz unter viz.berlin.de.

BVG: Keine Entschädigung für Fahrgäste

Die BVG wies darauf hin, dass an die Fahrgäste des Unternehmens keine Entschädigung gezahlt wird oder ein Nachlass gegeben werde. BVG-Sprecher Markus Falkner erklärte auf rbb-Nachfrage, dass die BVG zwar kein Eisenbahnverkehrsunternehmen sei. Streik werde aber auch hier wie "höhere Gewalt" eingestuft, denn die BVG streike selbst nicht, sondern sie werde bestreikt.

Die BVG und die Gewerkschaft Verdi hatten vergangene Woche Mittwoch erstmals in der laufenden Tarifrunde miteinander verhandelt.

Verdi: BVG-Vorstand zögert die Sache hinaus

Mit dem Warnstreik reagiere man "auf die Verzögerungsstrategien" des BVG-Vorstands in den Verhandlungen, teilte Verdi mit. Obwohl man bereits im vergangenen Oktober über die Forderungen informiert habe, habe die Arbeitgeberseite in der ersten Verhandlungsrunde kein Angebot vorgelegt. "Auch wurde in den Verhandlungen deutlich, dass die Einschätzungen zu dem bestehenden Aufholbedarf bei den Löhnen zwischen Verdi und dem BVG-Vorstand weit auseinanderliegen."

BVG: "unnötige Eskalation"

Die BVG bezeichnete den geplanten Warnstreik als "unverhältnismäßig". "Die unnötige Eskalation noch vor der ersten richtigen Verhandlungsrunde widerspricht dem Wunsch aller Seiten nach konstruktiven und guten Lösungen am Verhandlungstisch – für die Mitarbeitenden, das Unternehmen und die Berliner Fahrgäste", teilte die BVG mit.

Das Unternehmen sprach von einer "konstruktiven Auftaktrunde" der Tarifverhandlungen. Die BVG habe für die anstehende Verhandlungsrunde am 31. Januar ein Angebot angekündigt.

Verdi will höhere Löhne und Zulagen

Die Gewerkschaft fordert monatlich 750 Euro mehr pro Monat. Zudem will sie ein 13. Monatsgehalt, eine Fahrdienst- beziehungsweise Wechselschichtzulage in Höhe von 300 Euro sowie eine Schichtzulage von 200 Euro durchsetzen. Die Forderungen belaufen sich nach Verdi-Angaben auf 250 Millionen Euro jährlich. 2023 lagen die Personalkosten bei der BVG laut Geschäftsbericht bei rund 820 Millionen Euro. Berlin sei laut Verdi deutschlandweit mittlerweile Schlusslicht in Sachen Bezahlung.

BVG-Vorständin: "nicht finanzierbar"

BVG-Personalvorständin Jenny Zeller-Grothe hatte die Forderungen zuletzt als "nicht finanzierbar" zurückgewiesen. "Wenn man sich die Lage des Landes, aber auch der BVG anguckt: Da liegen wir weit auseinander", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Man werde sich aufeinander zubewegen müssen.

Die Vorständin räumte zugleich ein, dass man beim Thema Entgelt Nachholbedarf habe - "auch, weil in den letzten Runden der gemeinsame Fokus auf der Reduzierung der Arbeitszeit lag". Hier sei die BVG mit einer 37,5-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich Branchenführerin. Die letzte Entgeltrunde war noch vor Beginn des Ukraine-Kriegs und der hohen Inflation.

Verdi hatte 2024 zweimal bei der BVG zu Warnstreiks aufgerufen

Verdi hatte den öffentlichen Personennahverkehr in Berlin bereits im vergangenen Jahr zweimal weitgehend lahmgelegt. Damals verhandelte die Gewerkschaft mit der BVG für die rund 16.000 Beschäftigten des Nahverkehrsunternehmens nicht über eine Entgelterhöhung, sondern um die Arbeitsbedingungen. Arbeitgeber und Gewerkschaft einigten sich im April unter anderem auf mehr Wendezeit zwischen den Routen, Urlaubsgeld und zusätzliche Urlaubstage.

Fahrgastverband kritisiert Warnstreik

Der Berliner Fahrgastverband IGEB kritisiert den geplanten Warnstreik bei der BVG. Verbandssprecher Christian Linow sagte am Donnerstagmorgen im rbb24 Inforadio, zwar habe er Verständnis für die Anliegen der Gewerkschaft. Allerdings habe er sich mehr Augenmaß gewünscht, um die Fahrgäste weniger zu belasten. So hätte der Warnstreik auch zunächst nur für einige Stunden angesetzt werden können.

Sendung: rbb 88.8, 22.01.2025, 05:30 Uhr

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193 Kommentare

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  1. 192.

    Am Montag wird gestreikt, das finde ich in Ordnung.
    Bin am Sonntag in Berlin.

  2. 189.

    Gehaltsangaben sind immer brutto, da muss nicht extra erwähnt werden.

  3. 188.

    Und Sie haben vergessen zu schreiben, das alles Brutto ist......lässt man gerne mal unter den Tisch fallen. Und für Überstunden gibt es keine 30 Prozent. Wer hat Ihnen das erzählt??

  4. 187.

    Es gab eine Zeit,da wurden der ÖPNV und die Eisenbahn noch als wichtig für die Dunktion des Staates eingeschätzt.Damals waren die Beschäftigten nicht streikberechtigt da sie beamtet waren.
    Das entsprach aber laut der Politiker,die nur von Przemysl bis Kiew die zuverlässige Uz ( ukrainische Eisenbahn).Nutzen,nicht der freien Markwirtschaft.Und Wer nicht zur Arbeit konnte kann,ist ja auch noch selber schuld hätte er nur ein Auto gekauft..So schafft man Polirikverdrossemheit bei Nichtautofahrern


  5. 186.

    Welche Zeitzuschläge kann ich bei Schichtdienst erwarten?

    Überstunden 30 %
    Nachtarbeit 25 %
    Sonntagsarbeit 25 %
    für Feiertagsarbeit sowie für Arbeit am Ostersonntag und am Pfingstsonntag 135 %
    Arbeit am Tag vor Ostersonntag, vor Pfingstsonntag und am 31. Dezember 40 %
    Arbeit an Samstagen ab 13 Uhr, soweit diese nicht im Rahmen von Wechselschichtarbeit anfällt, sowie für Arbeit am 24. Dezember 20 %
    Gibt es Weihnachtsgeld?

    Die BVG zahlt eine Weihnachtszuwendung.

    ab November 2024 – 1.900 Euro (bei unterjährigen Einstellungen wird die Zuwendung anteilig ausgezahlt)
    Gibt es Urlaubsgeld?

    Die BVG zahlt 500 Euro Urlaubsgeld mit dem Juni-Gehalt.

  6. 184.

    Liebe Egoisten, das Streikrecht ist ein Grundrecht und steht in unserer Verfassung, die nur mit 2/3 Mehrheit geändert werden kann. Euer ganzes Gejammer und Gewinsel könnt ihr euch also sparen, denn diese Mehrheit wird sich niemals finden. Wer hier die Schnauze weit aufreißt und lauthals gegen den Streik wettert, reagiert freilich völlig anders, wenn's einem selbst betrifft. Sankt Florian lässt grüßen. Solidarität Fehlanzeige. Man muss sich für manche Zeitgenossen wirklich fremdschämen.

  7. 183.

    Das sind wöchentlich 10 Stunden! Und es gibt kostenloses Essen (Verpflegungsbeutel) und Unterwäsche!

  8. 182.

    Wo ist da das Problem? Das ist wirklich nicht viel. Und wir z.B. bekommen eine Weihnachtsprämie in Höhe eines Monatsgehaltes! Und jetzt?

  9. 181.

    Die Mitarbeitenden des größten Nahverkehrsunternehmens Europas, in einer Stadt, deren Lebenshaltungskosten auf Platz 3 in Deutschland liegen, finden sich deutschlandweit auf dem letzten Platz im Gehaltsvergleich wieder. Und Ihrer Meinung nach ist das unverhältnismäßig? Vielleicht sollten Sie Verhältnismäßigkeit nochmal nachschlagen.

  10. 180.

    Hier wird wieder alles auf dem Rücken der Fahräste ausgetragen. Die BVG und Verdi interessiert das doch gar nicht. Zum Schluss erfolgt doch sowieso wieder eine Einigung. Wenn nicht gestreikt würde, hätte Verdi ja keine Daseinsberechtigung.

  11. 179.

    Liebe BVG'ler, lasst Euch nichts einreden - von wegen Kein Geld und so ein sch.... .

    Notfalls noch etwas abwarten bis die Eisenbahner zum Warnstreik aufrufen... Denn die wollen tatsächlich bis Ende März die Verhandlungen abschließen. Die Forderungen sind noch nicht bekannt.

    Wenn es da um die Beschäftigunssicherung gehen sollte - dann rappelt es im Karton vom feinsten. Mal sehen ob Verdi und EVG nicht was Bewegendes bewegen....

    Also - Euch erstmal viel Erfolg.

  12. 178.

    Hinweis in eigener Sache: . ist nicht gleich .
    Merkt man aber auch an der Sprache.

  13. 176.

    Wer soll das finanzieren? Zusätzliche 250 Millionen Euro sollen genau woher kommen? Mir ist es egal, meine Arbeit ist nur 5 Minuten von zu Hause weg und ich brauche diese Ticketpreise nicht zu zahlen.

  14. 175.

    nein 750 Euro monatlich plus 13. Monatsgehalt. Wie hier zu lesen ist, gibts sogar schon Weihnachtsgeld

  15. 173.

    750 Euro pro Monat und ein 13. Monatsgehalt sind gefordert.

  16. 172.

    Ändert das Arbeitsrecht, dann meckert auch niemand mehr beim Streik. So werden dicht bevölkerte Gebiete im Osten komplett abgeschnitten, Hellersdorf, die ganzen Strecken Landsberger/Allee d. Kosmonauten/UKB etc., nix S Bahn. Alles nur BVG erschlossen. Riesige Wohnviertel abgehängt. Patienten werden notversorgt, Wasser, Strom gibt es immer, warum kein Notplan beim Verkehr? So ist das Streikrecht ungerecht, da nur die Gruppen am langen Hebel profitieren und den Falschen schaden.

  17. 171.

    Ist wohl dem geschuldet, dass die Fahrzeit/Wendezeit auf das absolute Minimum gekürzt worden ist. Kein Wunder, dass manche etwas schroffer fahren. Auch hier ein ‚Dank an die BVG‘ (Ironie)!

  18. 170.

    Man muss aber echt mal anmerken , dass das Fahrpersonal sich langsam mal bewusst werden muss das sie keine Kohlen oder Kartoffeln fahren sondern Menschen befördern. Ich habe selbst 30 Jahre Straßenbahn gefahren und weiss sehr wohl was dahinter steckt, das Verhalten mancher Straßenbahnfahrer ist aber echt unterirdisch.

  19. 169.

    Sorry, Ihre Aussage kann ich weiterhin nicht nachvollziehen und Ihre ausweichende Antwort hilft da auch nicht weiter. Haben Sie keine Argumente, mit der Sie Ihre Meinung begründen können?

  20. 168.

    Welcher Zusammenhang besteht denn da? Folgt man Ihrer Logik, kann es nach den Preissteigerungen jetzt auch Lohnerhöhungen geben. Ich vermute, Sie wollten das Gegenteil andeuten. Aber nicht mit dieser unsinnigen Argumentation bitte.

  21. 167.

    Andersrum wird ein Schuh draus. In den von Ihnen beschriebenen Berufen ist ein Streik nicht so einfach, weil er Menschenleben gefährden könnte. Komisch, dass es in diesen Berufen keine großen Fortschritte hinsichtlich Arbeitszeitverkürzung und Lohnentwicklung gibt. Gell?

  22. 165.

    BVG nennt Streik "unverhältnismäßig". Bei 1 Tag Warnstreik?
    So eine Aussage ist ja ziemlich lächerlich. Hätte ich mir zweimal überlegt, sowas Dämliches zu sagen. Sollte man sich für größere Kaliber aufbewahren.

  23. 164.

    Können Sie nicht selber denken? Das liegt dich auf der Hand! Am Samstag ein Vorgeschmack in Berlin (Großdemo).

  24. 163.

    …ich werde mein Auto immer benutzen. BVG? Nein.

  25. 162.

    Sie verbreiten Falschnformationen.

    "Die tägliche Lenkzeit darf 9 Stunden nicht überschreiten. In dieser Zeit müssen Busfahrer Pausen einlegen. Nach 4,5 Stunden ist eine Pause von mindestens 45 Minuten vorgeschrieben."

    "Zwei Mal pro Woche darf sie auf 10 Stunden erhöht werden. Die wöchentliche Lenkzeit darf maximal 56 Stunden, in zwei aufeinanderfolgenden Wochen höchstens 90 Stunden betragen."

  26. 161.

    Der beste Kommentar hier, danke. Dem muss man außer Dank nichts weiter hinzufügen.

  27. 160.

    Der Streik trifft nur immer die falschen. Denn die, die es treffen sollte, haben alle Dienstwagen.

  28. 159.

    "Übrigens sollten sich alle in Zukunft auf eine deutlich eingeschränkte Infrastruktur, nicht nur bei Bus und Bahn, einstellen."
    Bitte näher erläutern.

  29. 158.

    Die Forderungen klingen schon extrem knackig. Entweder ist das überzogen oder es sind Maximalforderungen. Das kann ich nicht einschätzen. Was wird denn bisher im Schnitt verdient?
    Übrigens sollten sich alle in Zukunft auf eine deutlich eingeschränkte Infrastruktur, nicht nur bei Bus und Bahn, einstellen.

  30. 157.

    Woher die BVGler das Recht nehmen zu streiken? Aus dem Grundgesetz. Es gibt ein Streikrecht, und nur, weil das in Einzelfällen hinter dem Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit zurückzustehen hat, heißt das doch nicht, dass niemand mehr streiken darf.

  31. 156.

    Ob der Streik gerechtfertigt ist, kann ich als Außenstehender nicht bewerten. Immer wieder interessant ist , wie unbeholfen manche Menschen sind, wenn Bus, Tram und U Bahn nicht fahren, sondern nur SBahn und Regio. In einer Stadt von A nach B zu kommen sollte immer möglich sein. Mit ein bisschen überlegen, gibt es bestimmt für viele eine Lösung.

  32. 155.

    Ha ha. Die Glaube an den Menschen verschwindet rapide! Wo ist der Zusammenhang zwischen steigenden Preisen und Verdi?

  33. 154.

    Sie waren hoffentlich auch solidarisch und haben sich an der Tankrechnung beteiligt.

  34. 153.

    Die Kommentare zu lesen macht mich traurig.

    Streiks müssen wehtun, sonst wirken sie nicht. Und der Arbeitgeber spürt das sehr wohl. Was die Forderungen betrifft scheinen viele keine Ahnung von Tarifverhandlungen zu haben. Wenn eine Gewerkschaft nicht mit ihrer Maximalforderung in die Verhandlungen geht, dann hat sie versagt. (Mal abgesehen davon, dass ich sich nicht übertrieben finde. Habt ihr alle nicht die Inflation der letzten drei Jahre mitbekommen?)

    Personenbeförderung ist anspruchsvolle Arbeit mit viel Verantwortung. Würdest du es machen wollen? Ich nicht. Ich finde es also in Ordnung, wenn jemand, der für meine Sicherheit zuständig ist, ordentlich entlohnt wird.

    24 h Warnstreik? Das werdet ihr überleben. Und möge der BVG-Vorstand aufhören, die Arbeitnehmenden zu verarschen.

  35. 152.

    Danke schön für diesen Kommentar! Ich bin absolut solidarisch mit unseren Öffi Fahrern. Dein Vorschlag mal 4 Wochen Probefahren bei der BVG wird sicher gern angenommen von den hier Meckernden ;-)

  36. 151.

    Meine Volle Solidarität.
    Haltet durch und last euch nicht unterkriegen.
    Irgendwie werde ich schon zu Arbeit kommen.

  37. 150.

    "Niemand wird gezwungen bei der BVG zu arbeiten" ist ein sehr schwaches Argument. Nach dieser Logik müssten ja jeder Arbeitskampf obsolet sein, denn niemand wird gezwungen, bei einem bestimmten Arbeitgeber zu arbeiten. Aufgrund der hohen Preissteigerung der letzten Jahre und der harten Arbeitsbedingungen sind die Forderungen absolut berechtigt. Zumal die BVG ohnehin schon einen Mangel an Personal hat. Schon um dem entgegenzuwirken ist eine kräftige Lohnerhöhung lobenswert. Hoch die internationale Solidarität!

  38. 149.

    Ich habe mal wieder den Eindruck, dass viele einen Artikel kommentieren, den sie nicht gelesen haben. Im Oktober wurden der BVG die Forderungen übermittelt. Nun gab es bereits die erste Verhandlungsrunde, zu der die BVG jedoch mit leeren Händen erschien und das dann hinterher auch noch als "konstruktiv" bezeichnete. Das ist eine ganz klare Verzögerungstaktik, auf die nur mit Streik reagiert werden kann.
    Übrigens: Als ich noch im Arbeitsleben stand, verhielten sich die Kollegen untereinander solidarisch. Es fand sich immer jemand, der mich mit dem Auto mitnahm, wenn der ÖPNV mal streikte. Vielleicht einfach mal miteinander reden, statt zu jammern.

  39. 148.

    Typisch Verdi, überzogene Forderungen ,die nicht bezahlt werden können und gleich streiken. Damit trefft ihr die Kunden und nicht die BVG! Und das alles, nachdem am 1.Januar die Preise erhöht wurden. Wie immer in Berlin, keine Leistung aber immer höhere Preise!

  40. 147.

    Die BVG Fahrer haben einen 6 Stunden Tag, mehr ist auf Grund der Konzentration auf den Verkehr nicht erlaubt !!!

  41. 146.

    Es wird Zeit, dass die Kolleg*innen von der BVG und alle anderen, die unermüdlich unseren Alltag ermöglichen, anständig bezahlt werden und bessere Arbeitsbedingungen bekommen. Darum erkläre ich mich ausdrücklich solidarisch mit den Streikenden und wünsche ihnen viel Erfolg! Es kann doch nicht sein, dass der öffentliche Bereich kaputt gespart wird, und statt dessen immer mehr Gelder in die Rüstung fließen. Wir brauchen endlich ein gerechteres Steuersystem und eine Vermögensteuer, dann können die Leute auch gute Löhne bekommen.

  42. 145.

    Die EVG "zickt" auch gerade ein wenig rum. Die beraten sich am 23.1. Der Tarifvertrag mit der DB AG und der S-Bahn laüft zum 31.3.aus. Ich will ja nicht unken, aber je länger es bei der BVG dauert.... Überschneidungen wären möglich.

  43. 144.

    Bei vielen Kommentaren bekommt man den Eindruck als würden allein die Angestellten der BVG die Welt am Laufen halten. Viele Befufszweige kämpfen um Lohnerhöhungen. Nur die Mittel sehen anders aus. Zeigen sie mir eine Krankenschwester die ihre Beatmungsgeräte abschaltet. Das ist natürlich undenkbar. Woher nehmen sie sich das Recht diese Stadt zum Stillstand zu zwingen.

  44. 143.

    Meinen Segen habt zumindest das komplette fahrende Personal wir Lokführer drücken euch die Daumen. Und für den heulenden Rest fragt euch mal warum die Jobs im ÖPNV kaum einer machen will wenn man hier doch soviel verdient und es hier so luxuriöse Arbeitsbedingungen gibt.

  45. 142.

    Was genau können die BVG Angestellten,denen es nicht anders geht dafür?Die Logik dahinter würde ich gern verstehen.

  46. 141.

    Was wäre, wenn die BVG wegen Unerfüllbarkeit der Forderungen nicht darauf eingeht? Hat dann Berlin einfach keinen ÖPNV mehr als erste Großstadt, da dann der Streick ewig geht?

  47. 140.

    Für mich gibt es eine einfache Lösung: Krank machen. Sorry, aber als Schwerbehinderter tue ich mir den Stress nicht an.

  48. 139.

    Ständige Streiks?Mach halblang.Und Mietstreik?Probier es doch aus;so ein Pappkartion ist sicher auch schön!
    Ursache -Wirkung ,einfach noch mal nachdenken!

  49. 138.

    Klar ist keiner gezwungen dort zu arbeiten.Mit den Bedingungen sich zufrieden zu geben sind die,die es dennoch tun ,auch nicht.
    In der heutigen Arbeitswelt gibt eben nicht "Friss oder stirb!"

  50. 137.

    Schade, dass die BVG nicht am kommenden Wochenende streikt.

  51. 136.

    Jetzt verstehe ich, es muss den Fahrgästen und Steuerzahlern weh tun, weil BVG ja über die Fahrpreise und Steuergelder finanziert wird. Klaro!

  52. 135.

    Genau so sehe ich das auch. Eine Einkommenserhöhung im geforderten Mass würde ich lediglich dem fahrenden Personal zugestehen - und von Herzen gönnen. Denn die sind es, die die Hauptlast tragen - Verantwortung bei sonst miserablen Bedingungen (u.a. kein Klo und keine warme Kantine, dafür stressiger Straßenverkehr und meckernde Fahrgäste). Ohne die Fahrer/innen können alle anderen im Unternehmen auch die Tasche packen - es gäbe für sie nichts mehr zu tun.

  53. 134.

    Das Unternehmen BVG hatte genug Zeit ein Angebot auf den Tisch zu packen. Naja wenn man sein Personal nicht liebt braucht man sich nicht wundern. Gilt auch für den Senat!!!!!!

  54. 133.

    Dann warten sie mal bis 1000 fahre in Zukunft fehlen. Dann wird gejammert!

  55. 132.

    Jaaaaa, wird ja auch jeder am Montag am anderen Ende der Stadt einen Termin haben. Und ansonsten auf S-Bahn ausweichen und laufen!

  56. 131.

    Nicht 750€ Weihnachtsgeld, sondern eine monatliche Lohnerhöhung um 750€ (+300€ für Fahrpersonal) und ein 13. Monatsgehalt werden gefordert.

  57. 130.

    Du bist immer noch zu hoch, man startet mit Entgeltgruppe 5 Stufe 3. Damit wäre das Gehalt bei 2806,79€ + Zuschläge.
    Die Fahrer sind damit eine der schlechtesten bezahlten Klassen im ganzen Unternehmen!!
    Vielleicht sollten Mal die ganzen Leute die in der Entgeltgruppe 10 und höher sind etwas auf ihren Lohn verzichten dann wäre ganz schnell das Geld vorhandenen.
    Außerdem möchte ich aufmerksam machen das die Fahrer zu ihrer Arbeit täglich zu unterschiedlichen Zeiten hinkommen müssen diese müssen also mit Auto Fahren und in der Stadt auch mit der Park Bewirtschaftung klar kommen und zusätzlich auch noch ein Firmen-Ticket Kaufen falls sie doch mit der Bahn zu Arbeit kommen.
    Was die Verschmutzung und die Verspätung angeht bitte ich da die Fahrgäste selbst etwas kritisch von sich selbst zu denken. Es sind schließlich Fahrgäste die ihren Dreck auf den Boden statt in den Papierkorb werfen oder die Abfahrt behindern weil Türen aufgehalten werden.

  58. 129.

    Wie immer, wer betroffen ist hat Stress und wer nicht betroffen ist freut sich über die, die Stress haben. Emphatisch geht anders.

  59. 128.

    Das war mein Gedanke. In Thüringen wird bestimmt 40 Stunden pro Woche gearbeitet. Aber das kann man gerne mal unter den Tisch fallen lassen.

  60. 124.

    Mein Gott, Streik ist kein Kuscheln. Und dieser EINE Tag! Machen Sie doch mal frei? ich geh auch nicht arbeiten und nutze die Zeit für mich!

  61. 123.

    Stimmt nicht. Woher kommen diese Zahlen? Ein Busfahrer bekommt die Lohngruppe 5 im TVN Berlin, somit Einstiegsgehalt 2700€ brutto aktuell.

  62. 122.

    Aber die Arbeitszeit wurde bei vollem Lohnausgleich abgesenkt auf 37,5 Stunden. Logisch fehlen dann Leute. Und jetzt den Lohn erhöhen. Schon schön, gell?

  63. 121.

    750,-R Weihnachtsgeld? Und? das ist doch nicht viel! Wir bekommen im Schnitt zu Weihnachten 1800,-Euro! Und zwar jeder. Das ist bei anderen betrieben aber noch höher.

  64. 119.

    Bereit selbst sich den Stress anzutun? 8 - 9 Stunden täglich? Vermutlich nicht. Permanent muss man auf Autofahrer aufpassen die ihren Führerschein nur gewonnen haben. Fahrgäste die blind über die Straße rennen bzw. schlichtweg die Ampelfarbe rot völligst ignorieren. Aggressive Fahrgäste sind täglich an der Tagesordnung. Wenn immer weniger Fahrer bei der BVG arbeiten, wird es auf Dauer auch immer weniger Fahrten geben. Da ist es dann egal ob gestreikt wird oder nicht, da kann man dann bald keinen Unterschied mehr erkennen. Jetzt schon fallen zumeist die Verstärkerfahrten zu den Stoßzeiten aus. Im übrigen, zu 99% können die Fahrer der BVG nichts für Verspätungen. Schlechte Ampelphasen, Fahrgäste die die Türen wieder aufdrücken oder Autofahrer die der Meinung sind das Verkehrsregeln für sie nicht gelten.

  65. 118.

    Wenn in den Tarifverträgen Nahverkehr deutschlandweit Berlin als Hauptstadt teilweise auf dem letzten Platz ist was Gehälter angeht, dann merkt man das etwas schief läuft. Zum Vergleich: In Thüringen verdient ein Busfahrer über 600€ Brutto mehr im Monat. Und in Thüringen fahren, und in Berlin fahren sind 2 verschiedene Sportarten

  66. 117.

    Das stimmt nicht. Das Einstiegsgehalt liegt bei 2860 € + Zulagen. Da aber der Staat gierig ist, bleibt nicht viel über vom Geld.

  67. 116.

    "Termine ggfs. verschieben". Sehr durchdacht.

    Den vor sechs Monaten erhaltenen Termin beim Bürgeramt verschiebt man dann auf den nächsterhältlichen in wieder sechs Monaten?

    Der Facharzttermin kann sicher auch nochmal sechs bis acht Monate warten.

  68. 115.

    Stimmt das macht man. Wenn aber keiner mehr bei der BVG arbeitet, dann fährt auch keine Tram, U-Bahn oder Bus. Aber das scheint ihnen ja egal zu sein.

  69. 114.

    13. Gehalt zusätzlich zum Weihnachtsgeld. 750 mehr im Monat usw…. Und das bei 37,5 Wochenstunden. Irre

  70. 113.

    "Die Linien M36, 112, 124, 184, 744, 893 und N68 fahren am Streiktag mit eingeschränktem Angebot."

    Um das mal zu übersetzen: Die werden nicht vollständig von der BVG betrieben. Bei der Linie 112 (die an einen Subunternehmer aus Ulm ausgelagert ist) heißt das, dass der normale 20-Minuten-Takt fährt und "nur" die von der BVG eingestreuten Verstärkerfahrten in der HVZ ausfallen.

  71. 112.

    "Im Schnitt" kann ich nicht beantworten. Das aktuelle Grundgehalt beträgt für Berufsanfänger laut BVG 3.072€ Brutto. Plus Schicht-, Überstunden- und Sonntags-/Feiertagszuschüssen.

    Die Gewerkschaft fordert nun eine Erhöhung um 1.050€ (also für Berufsanfänger etwa 1/3 mehr Lohn, da die Forderung absolut und nicht prozentual ist für die erfahrenen Fahrer dann weniger als 1/3) plus ein 13. Monatsgehalt.

  72. 111.

    Nicht nachvollziehbar. Keiner wird gezwungen bei der BVG zu arbeiten wenn man nicht zufrieden ist. Wir haben eine freie Berufswahl. Die überzogene Forderung von Verdi ist unverschämt. Jeder kann auf den Seiten der BVG nachsehen, was die Leute dort verdienen und welche Zulagen noch dazu kommen. Nach meinem empfinden ist der Verdienst nicht schlecht. Es gibt viele die weniger verdienen.

  73. 110.

    Nein, ich laufe zur Arbeit. Taxi lasse ich für unsere Krankenschwestern mit noch weiteren Weg.
    Einige wollen einfach nicht verstehen, dass so ein Streik ein Problem darstellen kann.

  74. 109.

    ... aber bei Weitem nicht für alle: im TV L goibt es nur für wenige ein sngemessenes Weihnachtsgeld. Und Urlaubsgeld gibt's seit Jahrzehnten nicht mehr.

  75. 108.

    Da wirst du nicht der einzige sein.
    Das hatten wir beim letzten Streik. Gab viel Gemecker für 1 Tag Krankenschein.

  76. 107.

    Ich hoffe, dass verdi das auch beim TV L im November fordern wird. Aich hier waren die Lohnerhöhungen zu niedrig die letzten Jahre und fie Verwaltung braucht Leute.

  77. 106.

    Alternative habe ich beschrieben und Termin verschieben wenn man zur Arbeit muss?
    Kritik ist berechtigt, wenn Streiks schon vor den Verhandlungen angedroht werden.
    Ich persönlich finde die Forderungen zu hoch. Ich gönne 13. Gehalt und Urlaubsgeld, was ich selbst nicht habe, aber bleibt auf dem Teppich.
    Das zahlen am Ende wir Steuerzahler alle mit, zusätzlich zu höheren Fahrkosten.

  78. 105.

    Wenn Arbeitskräfte gesucht werden, haben diese oft gute Karten. Andersrum genauso. Die 90er waren so. Beides wird nicht ewig andauern. Und dass 'Geiz geil ist ", bezieht sich immer nur auf das eigene Konto. Die Ausgaben natürlich. Ansonsten gilt, alles mitnehmen und abgreifen, was irgend möglich. Auto 'fahren" ist in Berlin auch nicht billig. Nicht mal stundenlang im Stau stehen...

  79. 104.

    Ihr blöder TapeteWandWitz quietscht schon so alt ist der. Wozu muss denn bei einem Warnstreik, der noch vor der ersten Tarifrunde stattfindet an einem normalen Arbeitstag alles bestreikt werden? 24 Stunden kein ÖPNV der BVG. Soll die Krankenschwester nun mit dem Taxi zu Arbeit? Usw….

  80. 103.

    Tretet in den Mietstreik! Denn mit diesen ständigen Streiks und Gehaltserhöhungen können wir anderen nicht mithalten und müssen letztlich eure Gelder bezahlen. Aber wenn wir mal zu tausenden die Miete kürzen, könnte es denen an den Kragen gehen, die uns nur das Geld aus der Tasche ziehen, um ihre Aktionäre zu bedienen.

  81. 102.

    Wenn an diesem Tag wenigstens die Parkraumbewirtschaftungen eingestellt werden würden. So bleibt mir nur blau zu machen.

  82. 101.

    Das wollen aber die wenigsten hören da sie in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden ^^ Die meisten denken halt nur von der Tapete bis zur Wand, mehr aber auch nicht. Und das Jobs im ÖPNV nicht ganz so gefragt sind haben halt auch noch nicht alle verstanden...

  83. 100.

    24 Stunden ist keine Warnung, das ist überzogen.

  84. 99.

    Es gibt genug andere Berufsgruppen die auch für ihre Rechte streiken, auch die Ärzte! Also am Montag halt keine (gelbe) Bahn und wenn Ärzte streiken dann eben auch nicht verunfallen. Meine Güte, dass ist ein Tag (vorerst). Und auch danach wird kein BVG Fahrzeug fahren nur weil Sie schimpfen. Also ganz ruhig bleiben, Termine ggf verschieben oder Alternativen suchen und gut ist. Die Kinder dieser Stadt müssen auch irgendwie von A nach B kommen, nicht nur Sie.

  85. 98.

    Der Verdienst und die Zulagen können bei der BVG angeschaut werden. Man verdient wirklich nicht schlecht dafür, das Busfahrer kein 3Jähriger Ausbildungsberuf ist. Was ich zB bei der Forderung nicht verstehe ist das 13. Monatesgehalt. Jeder egal ob er viel verdient oder wenig bekommt zur Zeit 1900 € Weihnachtsgeld auch 500€ Urlaubsgeld. Schichtzulage , nur dafür das man Schichtdienst hat 200€, gibts alles also schon.Dazu kommen noch die Schichtzulage für getätigte Dienste.

  86. 97.

    Es ist eine hoheitliche Aufgabedes Staates, dass der öffentliche Verkehr funktioniert. Deshalb geht meine Aufforderung an die Bundesregierung, dass zukünftig solche Streiks auf dem Rücken der Bevölkerung und zu Lasten unseres Landes per Gesetz oder Dekret verboten werden!

  87. 96.

    Nicht jeder kann aus gesundheitlichen Gründen Rad fahren. Für mich macht das 2 Stunden Fußweg zu den 8 Stunden auf den Beinen am Arbeitsplatz.

    Mich stört am meisten, dass Streiks schon vor der 1. Verhandlung geplant waren.

  88. 95.

    Was ist nur mit euch Menschen los? Alle Reduzierungen mitnehmen ( 49 Euro- Ticket, 29 Euro) und nicht fragen wer es bezahlt. Auch die bvg-er! Euch geht es allen zu gut!!!!

    Leben und leben lassen!

  89. 94.

    wer kann sich das Weihnachtsgeld von 750@ leisten

    ganz ehrliche und einfache Antwort.
    sehr viele und die zahlen noch viel mehr als diese 750€ Brutto, welche Verdi haben will

    beim TVöD im öffentlichen Dienst gibt's zb 84,51 % des Bruttolohnes als Weihnachtsgeld mit Auszahlung im November

  90. 93.

    Toll, fahr ich mal eben innerhalb Berlins mit dem Rad zur Arbeit. 35- 40 km für eine Strecke. Nicht jeder hat seinen Arbeitsplatz vor der Haustür

  91. 89.

    Wenn die Fahrten aufgrund eines Streiks ausfallen bekommt die BVG das Geld doch. Hat aber keine Ausgaben für den Fahrbetrieb. Die BVG selbst leidet unter dem Streik kaum.

  92. 88.

    Nein, wieso denn? Der Fahrer sitzt den ganzen Tag und läßt sich fahren. ich muß jeden Kunden bedienen und persönlich ansprechen, dabei immer freundlich sein. Egal ob man angeschnauzt, angehustet wird oder schlimmeres noch. Das würden Sie keine Stunde aushalten!

  93. 87.

    Er hat Recht. Das Abo ist längst bezahlt und wir haben Zusatzkosten.
    Ich wäre ja dafür, dass alle AN am Montag streiken. Aus Protest gegen die Geiselhaft. Dann können die streikenden Bahner ihre Angehörigen selbst operieren oder pflegen.
    Vielleicht sollte mal bedacht werden, dass eine Verkürzung der Arbeitszeit einer Lohnerhöhung gleich kommt.

  94. 85.

    Fahrkartenverkäufe egal ob Abo oder Einzelfahrschein machen aber nur einen kleinen Teil der Einnahmen aus.
    Der Großteil kommt von öffentlichen Zuschüssen für das bereitstellen des Angebots.
    Und Fahrten die nicht stattfinden werden dabei auch nicht bezahlt.

  95. 84.

    Ob die Forderungen überzogen sind, kann man doch nur bewerten, wenn man weiß, wieviel so ein Durchschnitts BVG Mitarbeitende im Schichtdienst so monatlich Brutto verdienst. Ich weiß es nicht.

  96. 83.

    Wenn Du der Meinung bist ,bei der BVG gibt's das dicke Geld,dann hin da.Der Vergleich zwischen Personenbeförderung und Supermarktkasse hinkt etwas,merkste selbst?

  97. 82.

    Es tut aber nur den Fahrgästen weh. Die BVG spart sogar noch daran. Betriebskosten fallen weg. Streikt doch mal beim Ticketverkauf und in der Verwaltung

  98. 81.

    Was verdienen Busfahrer im Durchschnitt in Berlin? Ich möchte für mich versuchen die Forderung der Gewerkschaft einzuordnen.

  99. 78.

    1500,-Euro Netto, wenn Du es genau wissen willst! Sovile kriege ich an der Supermarktkasse!

  100. 77.

    Schaut mal die Wochenarbeitszeit etc. an. So mies ist das bei der BVG nicht.

  101. 75.

    Das fahrende Personal soll der jeweiligen Anforderung entsprechend gut bezahlt werden.
    Wie hoch ist der Anteil des rein internen Personals das nie genannt wird, aber ebenfalls von den Erhöhungen profitiert.

  102. 73.

    Ganz ehrlich: wenn man in Kreuzberg oder in Schönberg im Berufsverkehr 20 Minuten auf eine U-Bahn wartet, dann streikt die BVG. Deren Mitarbeiter-innen sollten Lohnbedingungen bekommen, die sie davon abhalten, sich bei anderen Verkehrsunternehmen zu bewerben. Damit der Verkehr in Betlin für slle rollt. Hoffentlich begreift das der Senat.

  103. 72.

    Ich verstehe absolut die Forderungen der BVG`ler.
    Schade dass der Arbeitgeber nicht schneller reagiert hat.
    Die wussten ja von den Forderungen.
    Ich werde wohl ins Hotel müssen, anders komm ich nicht zur Arbeit.
    Naja, was solls.
    1 bis 2x mach ich das für euch.

  104. 69.

    Bitte? Erst lesen, dann denken. Würde ja für einen Warnstreik reichen, nur Busse oder nur U Bahn stillzulegen. Es ist ein Warnstreik. Den Rest Deiner beleidigenden Worte geschenkt

  105. 68.

    Indem auch Fahrgastrechte gestärkt werden und z.B. durch Streik entstehende Mehrkosten erstattet werden können.
    Indem Streiks vielleicht auch auf anderen Wegen stattfinden könnten. Bisschen Phantasie walten lassen.

  106. 66.

    Wie trifft denn der Streik den Arbeitgeber? Einzeltickets kauft kaum einer. Abos laufen weiter, Die BVG spart Sprit und Energie. Es trifft nur die Kunden.

  107. 63.

    Hallo Ihr Kommentatoren/innen,
    verfolge die Diskussionen. Vermisse allerdings die Tatsache, dass nicht die BVG die hohen Lohnkosten tragen wird, sondern die Fahrgäste. Die BVG hat bestimmt keine Goldbarren im Keller.
    Das sollten die Tarifpartner nicht übersehen

  108. 62.

    Sachte, mein Junge! Das ist ein Grundrecht, da hast Du Dich nicht aufzuregen. Arbeitest Du? Wenn ja, würde ich mich an Deiner Stelle vorher entschuldigen.

  109. 61.

    Könnt ihr euch nicht mal moderne Streikformen überlegen? Wieso nehmt ihr beispielsweise die Fahrgäste nicht mit ins Boot (bzw. eher Bus oder U-Bahn) und denkt euch coole Aktionen aus, anstatt es immer auf dem Rücken derselben auszutragen.

    Ich komme nur mit dem Bus hier weg zur S-Bahn. Die vielen Schüler ebenfalls und alle die kein Auto oder anderes Fahrzeug haben. Wie sollen wir Verständnis aufbringen?

  110. 60.

    Warum lassen Sie sich denn nicht krank schreiben, telefonisch?

  111. 59.

    Liebe Montag streikende Bus-/U-Bahn/Tramfahrer,
    wünsche euch alles Gute . Hoffe das 1/3 bis 1/2 der Forderungen durchkommen.
    Ich hab keinen PKW und schwing mich dann Montag aufs Rad zur Praxis und zurück.

  112. 58.

    Bekommen die nicht schon genug Geld.
    Es wird an der Zeit das, das ganze Volk auf die Straße geht.

  113. 57.

    Muss denn alles bestreikt werden? Bus und Bahn und Tram? Echt jetzt? Verhältnismäßigkeit kennen Sie nicht oder?

  114. 56.

    „ weil in den letzten Runden der gemeinsame Fokus auf der Reduzierung der Arbeitszeit lag". Hier sei die BVG mit einer 37,5-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich Branchenführerin.“

  115. 55.

    Na wie soll denn ein Streik von Fahrgastbeförderern nur den Arbeitgeber treffen und nicht die Fahrgäste? Das müssen Sie mir mal erklären!

  116. 54.

    Guter Tag für einen Streik, moderate Außentemperatur, kann man gut mit dem Rad zur Arbeit fahren. Volle Solidarität mit den Streikenden!

  117. 53.

    Alle die hier laut schreien sollten sich wirklich vor Augen führen, dass die letzten Lohnerhöhungen von (soweit ich gehört habe) unter 1,5% im Jahr für 3 Jahre kurz vor dem Ukrainekrieg beschlossen wurden. Kaum war die Tinte trocken begann die Inflation (im ersten Jahr nach dem Kriegsbeginn 7,9%!, dann 3,5, dann 2,5). Erst jetzt flaut das Ganze langsam ab.
    Dazu kommen zum Teil erhebliche Steigerungen bei der Grundsteuer, die völlig unsinnige(aber teure) Erhöhung des CO2-Preises die den Leuten das Geld aus der Tasche zieht, das sie eigentlich für Haussanierung und E-Auto sparen müssten, sowie andere Preissteigerungen. Wie soll ein Tram-, Bus-, oder U-Bahnfahrer das alles bezahlen mit einem Gehalt von 2021?
    Und sagen Sie jetzt nicht das die Liebe der Fahgäste Entlohnung genug ist! Allein manche Kommentare hier lassen doch ahnen wie viel Freude ein Fahrer durch seine Arbeit zu erwarten hat.

  118. 52.

    Die Streikenden können nichts für die von der politischen Führung beschlossene Tariferhöhung. Überhöhte Gehälter für Vorstandsmitglieder der BVG tuen ein übriges. Es ist an der Zeit, dass die die im schweren Schichtdienst arbeitenden BVG- Leute endlich auch ein angemessenes Entgelt erhalten.

  119. 51.

    Völlig überzogene Forderungen die wieder die Bürger mit erhöhten Kosten verbunden sein wird. Vielleicht sollte erst mal Pünktlichkeit und Sauberkeit auf der Argenda stehen bevor hier von der weltfremden Gewerkschaft solche Forderungen gestellt werden.

  120. 50.

    Ich unterstelle, die die hier uneingeschränkt hura rufen, sind entweder BVG-er, Verdi's oder fahren überhaupt nicht. Das hat nichts mit angemessenen (!!) Tarifvorderungen zu tun.

  121. 49.

    Oh, praktisch. Montag bin ich nicht betroffen, kann alles zu Fuß erledigen. Na, dann alles Gute.

  122. 48.

    "Ansprechend entlohnt" ist das Stichwort.

    Hier fordert Ver.di für Busfahrer ein Bruttogehalt von mindestens 4.072€ (Einstiegsgehalt wohlgemerkt, erfahrenere Busfahrer erhalten mehr). Da sind noch keine Schicht- und Sonntags-/Feiertagszulagen enthalten, es geht um das reine Grundgehalt.

    Wären dann die mit Abstand bestbezahltesten Linienbusfahrer der Bundesrepublik.

  123. 47.

    Vollstes Verständnis für die BVG-Beschäftigten!

  124. 46.

    Ein Streik, ob bei der BVG oder in anderen öffentlichen Betrieben, ist für Kunden und Mitarbeiter keine leichte Situation. Die Personaldecke bei der BVG ist sehr dünn. Die Bezahlung nicht gut. Umso wichtiger ist es das die Mitarbeiter für ihre doch sehr anspruchsvolle Arbeit gut entlohnt werden.

  125. 45.

    Tolle Sache, great guys! Laßt Euch nichts bieten, was Euer nicht würdig ist, wir brauchen Euch!

  126. 44.

    Die S-Bahn fährt (nicht mal) das, was bestellt ist. Da werden Sie nicht einen Zug oder bei Nicht-Vollzügen keinen einzigen zusätzlichen Wagen sehen. Wieso sollte man auch, müsste man ja auf eigene Kosten machen.

    Und selbst wenn Zusatzfahrten bestellt sind und bezahlt werden fallen die ja mehr aus, als dass sie fahren (täglich auf der S1 zu bewundern, von den angeblichen Zusatzfahrten zur letzten EM reden wir mal lieber gar nicht erst).

  127. 43.

    Zu #30
    Da haben Sie was falsch verstanden. Nicht die BVG streikt, sondern die Angestellten derselben. Wenn diese seit 2021 keine Gehaltserhöhung erhalten haben, dann sind die Forderungen mehr als berechtigt !!!
    Ich bin Rentnerin mit Aufstockung durch Grundsicherung. Glauben Sie mir, ich weiß ganz genau, wie die Preise gestiegen sind seitdem...

  128. 41.

    Beschwert euch alle bei Verdi die die Forderungen aufgestellt haben, die Mitarbeiter kommen auch nicht zur Arbeit (Notbesetzung 24/7 Anlagenüberwachung, Fahrpersonal für Dienstag früh)

  129. 40.

    Nicht die Mitarbeiter der BVG nehmen Sie in Geiselhaft, sondern der Vorstand.....ein kleiner aber feiner Unterschied.

  130. 39.

    Kann man die Mehrkosten, die einem entstehen durch Benzin- oder Taxikosten irgendwo einreichen? Ein Streik soll ja eigentlich den Arbeitgeber treffen und nicht auf die Kunden abgewälzt werden…

    Vielleicht verstehe ich das auch falsch.

  131. 38.

    Die Gewerkschaft ist auf die Fitness der Berliner bedacht...danke dafür. Ich habe zwar Verständnis für die Bvgler. Wie komme ich als Rentner ohne Auto von A nach B??? Da freuen sich wieder die Taxifahrer. Hoffentlich fährt die S-Bahn wenigstens und stellt sich auf zusätzliche Fahrgäste ein. Der Streik wird wieder mal auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen. Die Verantwortlichen von Verdi und BVG fahren ja nicht mit den öffis. Hoch lebe die Umweltverschmutzung.

  132. 37.

    Bin selbst Gewerkschaftsmitglied, aber für diesen Streik fehlt mir das Verständnis. Bisher ein Verhandlungstreffen, dss konkrete Angebot folgt Ende Januar. Bei diesem Verfahrensstand zu streiken finde ich nicht angemessen. Insbesondere direkt für 24 h.

  133. 36.

    Vollstes Verständnis. Es kann nur besser werden, wenn alle fair bezahlt werden. Viel Erfolg!

  134. 35.

    Ich stehe zu den Streikenden, ich weiß selber wie das mit den Tarifverhandlungen läuft..
    Also ich hoffe es bringt Bewegung in die Verhandlungen... vielleicht wäre es ganz gut, wenn die oberen Herrschaften mal etwas von ihrem Geld abgeben würden...

  135. 34.

    Mit dem Streik werden sicherlich die Forderungen von Verdi nicht erfüllt werden.Ich wünsche den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen letztlich Erfolg und das die folgenden Verhandlungen doch annehmbare Ergebnisse bringen werden.

  136. 33.

    Na klasse, schon wieder Streik! Leider habe ich ein Abo und damit schon alles bezahlt. Die BVG wird das also überhaupt nicht jucken, ich denke die meisten haben ein Abo. Für die Fahrgäste heißt es einfach nur sowieso schon marode Züge, Zug ausfälle, Verspätung und überfüllte Züge. Der Leidtragende ist einfach mal wieder der Fahrgast. Aber dennoch wünsche ich den Angestellten der BVG alles gute für ihre Tarifverhandlung.

  137. 32.

    Auf den Punkt gebracht. Wenn die letzte Lohnerhöhung 2021 war, sollte die Lohnforderung keinen überraschen und die BVG hätte sich da auch durchaus lange drauf vorbereiten können. Insofern hoffe ich mal, dass es nicht zu einem langen Streik kommt und sich die BVG einsichtig zeigt.

  138. 31.

    So wird der Fahrgast in Geiselhaft der BVG Angestellten genommen Hauptsache die Fahrpreise zum 1 Januar erhöhen. Für mich ist dieser Streik nach einer Verhandlungsrunde völlig überzogen.

  139. 30.

    Die BVG will streiken? Ich dachte, die sind schon längst dabei ... *Ironie aus.
    Tatsächlich ist insbesondere das Angebot auf der U1/U3 eine Katastrophe. Die Bahnen sind so voll, dass das Fahren mit der BVG aus meiner Sicht keine Ansteckungsgefahr wegen Grippe o.ä. aufweist, sondern eine Ansteckungsgarantie bietet.

    Und damit das Personal nicht noch weniger wird, hoffe ich, dass das Land Berlin schnell auf eine Beendigung hinwirkt. Wie war das mit dem "Machen"?

  140. 29.

    Die BVG sucht händeringend Personal und sollte sich klarmachen, dass neue Leute und natürlich das bestehende Personal ansprechend entlohnt werden muss. Bitte liebe BVG/Senat lasst uns Passanten nicht so lange leiden und geht auf Verdi zu!!!

  141. 28.

    Jeder sucht sich selber seinen Job aus. Und 750 Euro plus Weihnachtsgeld, welcher Arbeitgeber kann sich das leisten. Klar hätte jeder gerne, aber man sollte doch realistisch bleiben und nicht unverschämt werden. Das sind über 10 000 Euro mehr im Jahr!!!!

  142. 27.

    Den Leuten hier in den Kommentaren fehlt es an Perspektive...

    Irgendwie wurde den Leuten eingeredet, dass Streiks die Schuld der Arbeitnehmer und Gewerkschaften sind, aber würden Arbeitgeber von sich aus für vernünftige Gehälter und Arbeitsbedingungen sorgen, würde niemand streiken.

    Bzw was ist die Alternative zum Streik? Kündigung. Wenn dann nur noch alle 30 Min Busse und Bahnen fahren, weil alle Fahrer weg sind, ist das Geschrei auch wieder groß.

  143. 26.

    Stimmt! Da war was, was noch die CDU beschlossen/zu verantworten hat. Man erinnere sich nur an die Aussagen der TKK zu Spahn, der jetzt wieder als Minister gehandelt wird.

  144. 25.

    Bei BWB und BSR war im Sommer in Shorts alles finanzierbar, einen halben Tag gestreikt und schon bekommen Kita, Lehrer und der öffentliche Apparat alles nur die BVG muss sich im Winter den A* abfrieren....

  145. 23.

    Wie unnötig. Sollen doch mal die Verhandlungen abwarten. Ab hier endet mein Verständnis für die Streikenden...

  146. 22.

    Wer von den Meckernden würde denn gern mal als Busfahrer sich so'n paar Wochen um die Ohren schlagen? Nur mal reinschnuppern und dann überlegen ob die Forderungen vll. nicht doch gerechtfertigt sein "könnten". Schön an der Endhaltestelle ankommen, dank des Verkehrs schön verspätet, kurz aufs Örtchen hechten, wieder rein in die Kiste und ab auf die Piste. Probe aus Exempel - morgens in den Bus rein und dem Fahrer ein freundliches "Guten Morgen" zum Gruße entbieten. Wer noch nie erstaunte Gesichter gesehen hat ... Als Autofahrer die Geschwindigkeit runternehmen, wenn der "Große Gelbe" sich wieder in die Waagerechte begibt, danach blinkt er und kann entspannt losfahren - auch selten. Der Bus- oder Zugfahrer kann auch nichts für seine Fahrgäste. Schön wärs, dann wären vll. weniger Anstandstotalausfälle mit bei. Die Jungs und Mädels haben jeden Cent verdient.

  147. 21.

    Danke dafür! Imerhin einer der das hier versteht!

    Grüße gehn raus "Kollege"!?

  148. 20.

    Ich finde es immer wieder lustig wie Leute behaupten, dass die BVG die Preise erhöht!
    Bevor man sone Sachen von sich gibt, sollte man sich erstmal informieren!
    Nicht die BVG erhöht die Preise sondern der VBB!

    Viele Fahrer sind bereits zu einem anderen Unternehmen gewechselt, da Bezahlung dort besser ist! Leute die die Hintergründe/ Umstände nicht kennen, sollten erstmal das Gespräch mit den Kollegen (ja ich bin ebenfalls ein BVGer) suchen bevor man teilweise Schwachsinn schreibt ohne Wissen zu haben.

  149. 19.

    Das eigene Automobil ist nunmal unverzichtbar.

  150. 18.

    Mal ganz doof gefragt: Was will Verdi mit dem Streik bei der BVG eigentlich erreichen? Die meisten Fahrgäste haben ihr Fahrgeld via Abo eh schon bezahlt und wenn nichts fährt spart die BVG auch noch massig Sprit. Wie es den Berlinern dabei geht interessiert doch sowieso nicht.
    Und das soll dann ein Druckmittel sein? Sorry aber mir bleibt das Lachen gerade im Hals stecken.

  151. 17.

    Zunächst sollten Sie den Begriff "Terror" bei google suchen, bevor sie mit diesem Wort um sich werfen.

    Und zum Anderen, was haben das verhalten der Fahrgäste und anderer Personen, welche die Fahrzeuge der BVG nutzen, mit den Forderungen der MA der BVG zu schaffen?

  152. 16.

    Der ÖPNV ist weeeiiit davon entfernt irgendwelche Gewinne zu machen.
    BVG erhält eine jährliche Ausgleichszahlung von 250 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt. Zusätzlich erhält die BVG staatliche Gelder für die Grundsanierung des Schienennetzes, für die Altersversorgung der Mitarbeiter und Subventionen für Schülerkarten, Behinderten- und Sozialtickets.
    Das macht dann 422 Mio Euro.

  153. 15.

    Die Erhöhungen der Preise werden durch den vbb
    Bestimmt. Strom, Diesel und im allgemeinen sind die Preise gestiegen. Die einzelnen unternehmen haben auf Preisänderungen keinen Einfluss. Nachdenken ist angebracht!

  154. 14.

    ...der Terror in Berlin geht weiter! In den Öffis wird man angebettelt, beleidigt, belästigt und sogar bedroht. Züge fahren selten pünktlich und der Aufenthalt in den Bahnhöfen ist eine Zumutung. Ein Streik rundet das Ganze noch ab. Wie tief kann man noch sinken. Sicher, jeder will mehr Geld aber deswegen Andere leiden lassen die nichts dafür können für Forderungen die utopisch sind!

  155. 13.

    Der Vorstand und auch der Senat wussten bereits schon länger ( seit letztem Jahr)über die Forderung Bescheid, haben sie was getan.

  156. 12.

    Glauben Sie die bvg-er arbeiten nicht?

    Sie stehen jeden Tag auf und reissen sich den ar….. auf! Wie kann man nur so egoistisch denken?!

  157. 11.

    Die Forderungen der Gewerkschaften sind völlig überzogen. Aber, man muss ja das Geld nicht erarbeiten, nur ausgeben.

  158. 10.

    Einen Warnstreik wird es noch geben, bevor der 2. Verhandlungstag beginnt, so zumindest sieht es die Mehrheit der ver.di-Mitglieder, die befragt wurden. Ich finde das vernünftig und spreche volle Solidarität mit den Bus-, Tram- und U-Bahn-Fahrern aus. Finde ich vernünftig, volle Solidarität der Bus/Tram/U-Bahnfahrer !

  159. 8.

    Vlt. wartet man jetzt mal das Angebot der BVG am 31.01.2025 ab, bevor man streikt! Das wäre ja vlt ganz fair. Auch den Fahrgästen gegenüber.
    Streiks im Winter, finde ich übrigens auch voll fair, seinen Fahrgästen gegenüber NICHT. Immer geht es über den Rücken der zahlenden Fahrgäste. Schön, schön. NICHT!

  160. 7.

    Die BVG macht sich unbeliebt, weil sie den Forderungen seitens Ver.di nicht nachgeben will? Äh...

  161. 6.

    Erstens finde ich diese Forderungen von der Gewerkschaft völlig überzogen.
    Zweitens sind die angekündigten Streiks für den Fahrgast zur Preiserhöhung zum 1 Januar die Auszeichnung.
    Ein Glück ich habe mein Auto vor der Tür stehen. Aber mit solchen Maßnahmen macht sich die BVG bei ihren Kunden noch unbeliebter als sie schon ist und so wird die Verkehrswende nie funktionieren, so bekommt man keinen Autofahrer dazu zum Umstieg auf den Öffentlichen Nahverkehr.

  162. 5.

    Diese Steigerungen sind ja von politischer Seite so gewollt.

  163. 4.

    Gut das mein Auto bald repariert ist und ich nicht mehr auf diese vollen und unpünkltichen Busse und Bahnen angewiesen bin.

  164. 3.

    Die Entscheidung ist doch schon gefallen. Jetzt fehlt nur noch der Zeitpunkt für den Beginn der Warnstreiks. Ein Trauerspiel.

  165. 2.

    Alternative Nebenkosten und Abgaben senken, dann würde man die Lohn/Preisspirale durchbrechen.
    Stichworte: CO2 Abgabe, Rentenversicherung oder die Krankenversicherung. Alles 3 sind extreme Preistreiber in der Wirtschaft.

  166. 1.

    Es muss endlich eine neue Regelung zum ÖPNV her. ÖPNV, genau wie Krankenhäuser, müssen/sollen/dürfen keinen Gewinn machen. Durch Steuern bezahlt, gerecht entlohnt und ohne Fahrkartenkauf!