Verkehrsknoten am Hauptbahnhof - Bauarbeiten am Leipziger Dreieck in Potsdam dauern ein Jahr länger

Mi 05.06.24 | 16:34 Uhr
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Symbolbild: Baustellenschild auf Strasse.(Quelle: IMAGO)
Audio: Antenne Brandenburg | 05.06.2024 | Felix Moniac und Franziska Maushake | Bild: IMAGO

Die Bauarbeiten am Leipziger Dreieck in Potsdam dauern voraussichtlich mindestens ein Jahr länger als gedacht. Das hat das Rathaus dem rbb auf Anfrage am Mittwoch mitgeteilt.

Demnach werde das "voraussichtliche Ende aller Teilmaßnahmen Ende 2026 erwartet". Der Bau werde bis dahin über mehrere Bauphasen mit unterschiedlichen Verkehrsregelungen durchgeführt.

Umbau des Leipziger Dreiecks in Potsdam startete 2019

Der Umbau des Knotenpunktes Leipziger Dreieck wurde im Jahr 2019 begonnen. Er unterteilt sich in mehrere Bauabschnitte. Auch alle zuführenden Straßen und die Michendorfer Chaussee im Abschnitt Braushausberg bis Templiner Straße sind Teil der Gesamtmaßnahme.

Bisher wurden bereits der nördliche Teil der Leipziger Straße grundhaft saniert, die Straße Brauhausberg umgestaltet sowie Bushaltestellen neu organisiert und barrierefrei umgebaut. Auch die Friedrich-Engels-Straße wurde umgebaut.

In der Heinrich-Mann-Allee werden zwischen Leipziger Straße und Brauhausberg Versorgungsanlagen im unterirdischen Bauraum in mehreren Bauphasen erneuert.

Die Fertigstellung des letzten Bauabschnitts sollte ursprünglich bis Ende 2025 erfolgen.

Das Leipziger Dreieck in Potsdam ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt am Hauptbahnhof unterhalb des Brauhausbergs. Leipziger Straße, Friedrich-Engels-Straße und Lange Brücke treffen dort aufeinander.

Diese Hauptverkehrsachsen sowie die Heinrich-Mann-Allee und Friedrich-List-Straße verbinden verschiedene Stadtteile Potsdams.

Mit Material von Felix Moniac

Sendung: Antenne Brandenburg, 05.06.2024, 16:40 Uhr

10 Kommentare

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  1. 10.

    Vielleicht liegt es daran dass in unserem Land immer mehr Leute glauben alles besser zu wissen.
    Da sie ausreichend Zeit haben dies der ganzen Welt mitzuteilen, liegt der Verdacht nahe, dass sie die s aber nur glauben und offensichtlich nicht selbst beweisen müssen.
    Wo könnte unser Land stehen, wenn alle Besserwisser aktiv an den Lösungen mitarbeiten würden?
    Zumindest hätten wir weniger Stromverbrauch aus der Nutzung vom Kommentarspalten.

  2. 8.

    Auch in der Stadtverwaltung gilt schon lange nicht mehr das Besten-Prinzip sondern das Freundschaftsbonus-Prinzip.
    Karrieregeier klüngeln untereinander ums eigene Auskommen und das Wohl der Stadt kommt erst an zweiter Stelle.
    Also wenn in der Stadtverwaltung sollte die Verzögerung interessieren? Niemanden. Jeder ist sich selbst der Nächste oder anders gesagt Dienst nach Vorschrift - Leistung lohnt sich schon lange nicht mehr.
    Mit einer Bonus-Malus-Regelung hätte man die Arbeiten sicherlich etwas zielgerichteter Steuern können.
    Das Problem mit fehlenden Fachkräften ist ein (un)-kalkulierbares Problem der Auftragnehmer.
    Und wer kann schon sagen ob es bei 2026 bleibt.
    Also immer daran denken, wer nichts macht, macht auch nicht falsch!

  3. 7.

    Diese Baumaßnahmen sind bezeichnend für hirnlose Verkehrsplanung in Potsdam. Jeden Tag dürfen wir als Anwohner den stundenlangen Stau und die damit verbundene Feinstaub- Belastung ertragen. Die Schwachsinnigkeiten z. B. eine zu schmale Busspur, zu nah an Bäumen die vor der Brücke endet um dann 20 m nach der Brücke weiter zugehen, zu schmalen Fahrbahn, obwohl genug Platz gewesen wäre, eine Fahrradspur die dann plötzlich an der Kreuzung auf die Fahrbahn geleitet wird, Parkplatzsituation u.s.w.

  4. 6.

    Geplante Bauzeit 2019 - 2026) Wir bauen also 7 Jahre! an einer Straßenkreuzung. Deutschland im Jahre 2024! Ich glaube über die Zustände im (ehemaligen) Land der Dichter und Denker lacht mittlerweile die halbe Welt!

  5. 5.

    Es wird Zeit, dass das Prinzip kleiner Muck (Subunternehmer beauftragt Subunternehmer und der Hilfsarbeiter) bei dem Jeder eine Münze behält wegen Korruption verboten wird und Geld direkt an eine Firma wandert, die dass Projekt umsetzt (und maximal Aufgaben Subunternehmer vergeben darf, die direkt arbeiten), und Strafgebühren zahlt bei Verlängerung der Projektzeit.

  6. 4.

    Die geringe Mannschaftsstärke rührt zumeist daher, dass die bau-ausführenden Betriebe noch zwei, drei Parallelbaustellen haben, die sie gleichzeitig in der einschlägigen Zeit bedienen müssen. Dies geschieht deshalb, weil sie aufgrund "gestreckter Zahlungsziele" mit gewisser Wahrscheinlichkeit illiquide werden würden und dies natürlich abwenden wollen.

    Der Zahlungsziele-Poker der großen Auftraggeber gegenüber den zumeist kleineren bau-ausführenden Betrieben ist seit Jahrzehnten zu einer Art "Sport" geworden.







  7. 2.

    BER, Lausitz/Cottbus und Tesla - und das gesamte Geld der Hauptstadtregion ist schon auf Jahrzehnte im Voraus verbraucht.
    Und ohne Moos ist auch Nichts los !!!

  8. 1.

    Es ist unglaublich,wie stümperhaft hier geplant und gebaut wird.
    Die Verantwortlichen sollten ihre Hüte nehmen.

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