Berlin-Prenzlauer Berg - 200 Fahrradfahrer demonstrieren gegen Stopp von Radwegeausbau

Mo 26.06.23 | 12:02 Uhr
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Symbolbild:Fahrradfahrer bei einer Fahrraddemo.(Quelle:imago images/snapshot-photography/T.See)
Video: rbb24 | 22.06.2023 | Leonie Schwarzer | Bild: www.imago-images.de

Etwa 200 Radfahrende haben am Montagmorgen für einen besseren Ausbau der Radwege in Berlin demonstriert. Die Fahrradkolonne drehte mehrere Runden in Berlin-Prenzlauer Berg auf der Schönhauser Allee zwischen Stargarder Straße und Wichertstraße. Dabei nahm sie die gesamte Fahrbahn ein, sodass Autos und Straßenbahnen in dieser Zeit warten mussten.

Regelmäßige Demos geplant

Zu der Fahrraddemonstration für den Radwegeausbau hatten die Vereine Changing Cities sowie der Pankower Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) aufgerufen. Geplant ist, dass Radfahrende nun jeden Montag in einem anderen Kiez demonstrieren.

Hintergrund des Protestaufrufs ist der vorübergehende Stopp der bisher geplanten Radwegeprojekte in der Stadt. Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) hatte eine Prüfung aller Radwegeprojekte angekündigt.

Auch auf der Schönhauser Allee wurde der Ausbau des Radweges vorerst gestoppt. Seit Jahren waren eine Verbreiterung und feste Poller geplant, im Sommer sollten die Baumaßnahmen beginnen.

Regierender und Senatorin einig

Am Montagnachmittag trifft sich Verkehrssenatorin Schreiner mit den Verkehrsstadträtinnen und -stadträten der Bezirke. Bis Dienstag sollen alle Bezirke der Verkehrsverwaltung melden, welche ihrer Radwegprojekte in welchem Planungs- oder Ausführungsstadium sind.

Rückendeckung erhält Schreiner bei der Prüfung von Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner (CDU). Er wolle keine "Verkehrspolitik einseitig gegen das Auto" machen, sagte er am Donnerstag in einem Interview mit dem "Spiegel", und erklärte: "Wir prüfen die Radwege, die die Vorgängerregierung geplant hat, und werden die sinnvollen priorisieren".

Mit einem Ausbaustopp würden nicht nur bereits geleistete Arbeitsstunden, sondern auch investierte Gelder verloren gehen. Nicht betroffen von dem vorübergehenden Stopp beim Radwegeausbau sind allerdings jene Projekte, bei denen bereits Verträge mit Baufirmen geschlossen wurden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 26.06.2023, 10:30 Uhr

124 Kommentare

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  1. 124.

    Berlin könnte mal Vorreiter für Haftpflichtversicherte Kennzeichenpflicht am Fahrrad sein. Dann kann man auch mal nicht ordnungsgemäß abgestellte Drahtesel per Parkticket belangen. Wären tolle Mehreinnahmen für alle Berliner und man könnte Radwege damit finanzieren wo es Sinn macht

  2. 123.

    Dagmar, Moritz, solcherlei Argomente verfangen nicht bei einem Betonkopf in seiner Blase.

  3. 122.

    Mehr OA, mehr Polizei für Radler-Kontrollen/Strafmaßnahmen und man wird staunen wie gesittet vorhandene Radwege reichen wie vor RRG . Kennzeichenpflicht sollte eingeführt werden liebe CDU - gebt hier mal ein Beispiel für den gesamten Bund das auch das geht inkl Rad-TÜV und STVO-Kenntnis-Nachweis. Wetten, dann läuft es wesentlich besser für alle. Grüne-Organisierte Demo mit 200 Arbeitslosen ist Kindergarten bei Bürger gegen Bürger Hetze. Demokratie kennen die nicht

  4. 121.

    Dass die Schönhauser eine Hauptverkehrsstrassen gerade für Arbeitnehmer passt baulich nicht in Ihre Märchenwelt.

  5. 119.

    Alles klar, danke für Ihre Antwort. Wir beide sehen die Dinge grundlegend anders, aber das darf und muss ja auch sein.

  6. 118.

    1,5 Mio Autofahrer und damit mehr als 60" der Haushalte demonstrieren jeden Tag gegen den Diebstahl von Verkehrsflächen durch Mode Radfahrer.

  7. 117.

    Die Prenzlauer Allee sollte einen besseren Radweg bekommen, die Schönhauser Allee ist die falsche Wahl. Die Wichertstr. sollte zur Fahhradstrasse werden, die Stargarder ist hier auch falsch ausgewählt.

  8. 116.

    Ich halte diese unangemeldete Aktion nach dem Berliner-Grünen-Treffen vom Wochenende in Nauen als abgesprochen mit den Grünen. Ein Grund mehr diese Parteiideologie in Frage zu stellen. Da zaubert man 200 Arbeitslose mit Rad gegen andere Mitbürger/Verkehrsteilnehmer hin. Wer hier radikalisiert agiert sieht man ja nun, es sind nicht Fußgänger/Fahrzeugführer. Ich fordere Kennzeichen an Fahrräder

  9. 115.

    Guter Kommentar, sehe ich ebenfalls täglich. Sobald ein Großteil der Radler stehen muss (Ampel usw), werden die hyperaktiv und aggressiv. Muss ein innerer Zwang sein den man entgegen muss indem die StVO Paragraf 1 außer Kraft gesetzt ist. Ich wünsche mir weit mehr Polizei in der Schönhauser die da agiert und hart bestraft. Das OA macht da weniger, wurden zu oft „Niedergeradelt“ und Radler entkommen unerkannt - Kennzeichenpflicht ist fällig. Die Radwege reichen wenn man vernünftig wäre

  10. 114.

    Die Schönhauser Allee ist eine Bundesstraße (B96a), und keine Nebenstraße.
    Bundesstraßen sind Verbindungswege von A nach B für Kraftfahrzeuge, und gehören dem Bund.

  11. 113.

    Das sehe ich genau so, für mich sind eher die Radfahrer das Problem, da oft rücksichtslos.
    Ich selbst bin weder Autofahrer noch Radfahrer, ich bin Fussgänger und nutze ÖPNV.

  12. 112.

    Leider gibt es zu wenig entspannte Radfahrer in Berlin. Viele haben es eilig, ignorieren rote Ampel, kürzen über Gehwege ab, sind schnell in Fußgängerzonen unterwegs, drängeln gegenüber ihresgleichen ...

  13. 111.

    Also lasst bitte die Autofahrer in Ruhe sie zahlen pflichtvewusst Ihre Steuern.
    Die meisten fahren freundlich und umsichtig.
    Fahrradfahrer fahren häufig ohne sich an die Regeln zu halten , erlebe ich leider täglich, da ich ja Fahrradfahrer bin und es kann nur besser werden ,wenn ein jeder Fahrradfahrer Kennzeichen bekommt, dazu eine angepasste Steuer um Radwege mit zu finanzieren.
    Es geht um das Miteinander und nicht gegeneinander.

  14. 110.

    Radfahrer denken auch „wir sind das Volk“. Gut, nicht alle Radler. Aber in der Schönhauser erlebt man die Rücksichtslosesten auch untereinander. Da meint man es wäre ein Zeitfahren jeder gegen jeden über jede rote Ampel. Hintereinander her wie im normalen Straßenverkehr geht da nicht. Eigentlich müsste man da Rad-Schranken einbauen. Die Unterbrechung an Ampeln/TRAM-Haltestellen empfinden die als persönliche Demütigung. Aber Radweg unter die U2 verlegen ist besser

  15. 109.

    Irgendwann ist gut. Hab meinen Führerschein vor 30 Jahren gemacht und wusste, daß es irgendwo steht. Ich bin auf den Rest eingegangen, ist nur nicht freigeschaltet worden. Ausserdem bin ich nicht gegen Radwege. Aber einfach nur dem einen wegnehmen und alles ist gut funktioniert nicht. Da muss jemand mit Verstand ran gehen. Und prüfen wo, was Sinn macht halte ich für die bessere Idee. Zumal an einigen Straßen Wege vorhanden sind. Die müssen nur befahrbar sein.

  16. 108.

    Wie einer der nur Quark erzählt, schon alleine der Vergleich....

    Entspannte Fußgänger und Radfahrer konsumieren nun mal mehr als gestresste Autofahrer. Darüber gibt es etliche Studien.

    Und ihr Vergelich mit der Stadtautobahn war einfach nur blödsinnig. Aber das ist halt die ständig einseitige Sichtweise der Autofahrer „erst ICH zuerst“

  17. 107.

    Es haben auch schon andere Bürgen wütend behauptet das Volk zu sein und wie Sie jeden angepöbelt, weil denen die realen Fakten ausgegangen sind.

  18. 106.

    Welches Gewerbe stirbt denn, weil es Radwege gibt?
    Sie wissen doch, daß dort stets diejenigen parken, die morgens zur Arbeit kommen. Wenn ich da mittags parken will, habe ich keine Chance.

  19. 105.

    Das ist doch ganz einfach. Wenn es voll ist, gibt es zu viele Autos. Wer Auto fahren will, kann eine Initiative gründen, die sich ein Parkhaus baut, oder das bewohnte Haus entsprechend unterkellert. Das ist doch wohl kein Problem.

  20. 104.

    Daß die Berliner Bevölkerung unterdurchschnittlich schlau ist, bekommen wir jedes Jahr zu hören.
    Es scheint jedoch nicht nur die Jungen zu betreffen, sondern die Alten erst recht.
    Oder warum verstehen so wenige Menschen, daß sie den Stadtraum teilen müssen.
    Die ersten Klagen laufen, die Anzeigen stapeln sich bei den Ordnungsämtern, nun folgen die Demonstrationen.

  21. 103.

    Die Stadtautobahn wird auch stark frequentiert und da gibt es auch keine Gastro-Stühle und Läden. Warum sollte das anders sein in der Schönhauser wenn Radler da durchrauschen? Aber das ist halt die ständig einseitige Sichtweise der Radler „erst ICH zuerst“

  22. 102.

    "In Kopenhagen" ist ähnlich aussagekräftig wie innerhalb des S-Bahnringes. 34% MIV ist deutlich über dem Wert von Groß-Berlin. In CPH hatte man sich verwundert die Augen gerieben, dass nach Eröffnung der U-Bahn der Radverkehr um knapp 10% abgenommen hatte. Fußverkehr wurde völlig vernachlässigt. Ob Radfahren wirklich sicherer ist, sein dahingestellt. Man schaue sich die auffällig geringe Zahl an von der Polizei registrierten Leichtverletzten an.

    In Amsterdam radelt man 3km weit. Von Amstelveen nimmt man aber "in die Stadt" ähnlich wie von Spandau nach Berlin entweder den Zug oder das Auto. Die Außenbezirke wurden schon von Günther vernachlässigt. Der MIV muss an der Quelle abgefangen, nicht am Ziel zuerst die Parkplätze halbiert werden. Auch umgekehrt greift der Innenstädter gern zum Auto, wen er raus will. Wlen hat mit mehr ÖPNV UND Parkraumbewirtschaftung für weniger MIV gesorgt. Doch wie erklärt man das der Sprecherin der LAG Mobilität der Grünen aus Xhain?

  23. 101.

    Sie: "Trotzdem sie können niemanden vorschreiben ob jemand ein oder zwei Autos besitzt."
    -> Leider überschreitet das meine Macht, jmd Vorschriften zu machen ;) im ernst: es geht nicht um Vorschriften, sondern um einen Appell an den gemeinen Menschenverstand. Und jetzt schauen Sie nochmal aus Ihrem Fenster und sgen Sie mir, ob sie den erkennen können?

  24. 100.

    Na das stimmt und ich erlebe es täglich. Hier wird auch durchgeradelt wenn die TRAM in der Haltestelle steht und öfter Menschen von Radlern beim ein/aussteigen über den Haufen gefahren werden. Das Gesundheitscentrum am S-Bhf Schönhauser kann da als Ersthelfer täglich ein Lied davon singen. Nur Autos halten wenn die TRAM an der Haltestelle einfährt. Man muss den Radverkehr eher in gewisse Bahnen lenken und nicht weitere Auswüchse zulassen. Der Egoismus ist da enorm bei den Radlern

  25. 98.

    Also mein Auto hat eine Garage, aber ich sehe was auf unserer Straße los ist. Trotzdem sie können niemanden vorschreiben ob jemand ein oder zwei Autos besitzt.
    Ich würde niemals mein Auto abgeben! Zur Beruhigung, ich fahre niemals mit mein Auto nach Berlin Mitte. Die Radfahrer Lobbyisten übertreiben gewaltig, es gibt 2m breite Radwege mit einem Radfahrer drauf!, vielerorts das gleiche, duch grüne Fehleranalyse !
    Ich hoffe damit ist jetzt Schluss.

  26. 97.

    Ihre Aussage zu Paragraph 12 StVO ist richtig, ich irrte mich. Verheerenderweise ist au dem ursprünglichen Gewohnheitsrecht irgendwann tatsächliches Recht geworden. Dass aber ausgerechnet Sie mir nun mit alternativen Fakten kommen, der aus der Windschutzscheibe kein Problem erkennt mit der Aufteilung des öfftl. Raums, ist natürlich auch spannend, auch weil Sie ansonsten auf keinen meiner Punkte eingehen. Aber macht nüscht, hab ich sehr gern gemacht und Bussi. Wer keine Argumente hat, drischt halt Phrasen.

  27. 96.

    Der Radweg gehört in den Mittelstreifen unter die U2 verlegt, um Fußgänger zu schützen. Da kann dann weiter rücksichtslos gerast werden

  28. 95.

    Alles klar. Danke das Sie mir mal Bescheid gesagt haben. Alternative Fakten, sind für irgendjemand auch welche.

  29. 94.

    "Ich bin gegen einseitige Radpolitik." Und eine Mehrheit gegen eine einseitige Autopolitik.

    "Gerade die Schönhauser würde soviel ihrer eigenen Identität und Historie verlieren."

    Eine Identität als Stau- und Todesfalle?

    "Danach stirbt dann das Gewerbe für eine unsinnige Radpolitik"

    Wenn Fußgänger mehr Platz bekommen und Gastronomen sogar Tische aufstellen können? Die Schönhauser wird stark von Radfahrern frequentiert, muß also ausgebaut werden und noch sind Radfahrer bessere Kunden als vorbeirasende oder im Stau stehende Autofahrer.

  30. 93.

    Sie: "Danach stirbt dann das Gewerbe für eine unsinnige Radpolitik "
    -> Sind Sie ein Märchenonkel? Lieben Sie Märchen? Ist in Ordnung für mich :) aber lassen Sie Märchen Märchen sein wenn es um Verkehrs- und Wirtschaftspolitik geht. Alternativ könnten Sie mich und die geneigte Leser:innenschaft ja auch mal positiv überraschen und Ihre Scheinkorrelation durch eine (nur eine!) Studie unterlegen. Schaff'n Se nich. Wetten?

  31. 92.

    Sie: "Dabei ist das Rad als das Mittel der Verkehrswende selbst in Fahrradstadten wie Amsterdam oder Kopenhagen gescheitert. Der Umweltverbund ist dort auch nicht stärker ausgeprägt aus Berlin. Im Gegenteil ist der Anteil des MIV am Modal Split sogar größer."
    -> ein paar Anm. dazu. Korrekt, der Umweltverbund steht in CPH in etwa so da wie in Berlin. Das Rad als gescheitert zu bezeichnen fehlt aber dennoch weit: von allen Berufspendelfahrten wird in CPH jede zweite auf dem Fahrrad zurückgelegt! Ich hatte vor zehn Jahren die Freude, in dieser Stadt leben zu dürfen. Der Radverkehr in Verbindung mit dem ÖPNV ist wirklich sehr angenehm. Wie auch immer aber der Gesamtradanteil zurückgehen konnte im Fünfjahresabgleich, das verstehe ich idT auch nicht.
    Der große Unterschied zw. Berlin und CPH ist aber, dass Radfahren in CPH aufgrund der exzellenten Infrastruktur schon lamge SICHER ist, das ist er in B. in weiten Teilen nicht. Ansonsten bin ich ja bei Ihnen. Massiver Ausbau des ÖPNV!

  32. 91.

    "Welche Bildung haben Sie denn?"

    Das schreibt ausgerechnet derjenige der hier völlig merkbefreit den immer gleichen Unsinn fordert, obwohl man ihnen das schon tausende Male erklärt hat warum das Unsinn ist.

    "Also Steuern für mich als Fahrradfahrer jawohl und Kennzeichen wenn ich was falsch mache will ich auch notfalls belangt werden dafür."

    Ohne Worte

  33. 90.

    Sind Sie auf der Schönhauser schon mal Rad gefahren, auf dem „Radweg“? Das ist die Hölle mit den Massen an Fußgängern. Er ist nicht mal benutzungspflichtig, aber auf der Straße ist es noch schlimmer, da werde ich dann regelmäßig von Autofahrern geschnitten und bedroht.

  34. 89.

    Es war zu erwarten, dass der Sympathisantmit seinen vergeblichen Klammern an alte, und Gott sei Dank vergangenen, rot-grünen Zeiten, auch sich wieder zu Wort meldet.

    Eines lässt aber aufhorchen: "Wer den Grünen, zu recht, eine chaotische Planung vorgeworfen hat rauft sich jetzt die Haare auf dem Kopf zusammen." und die fehlenden Rechtsradikalen-Diffamierungen.

    Kommt da etwas der Radfahrer zur Besinnung?

  35. 88.

    Ich bin gegen einseitige Radpolitik. Gerade die Schönhauser würde soviel ihrer eigenen Identität und Historie verlieren. Danach stirbt dann das Gewerbe für eine unsinnige Radpolitik

  36. 87.

    Selbst Jarasch hatte Termindruck und fuhr mit dem Auto zu Fototerminen füe schöne Bilder auf dem Leihrad. Dabei ist das Rad als das Mittel der Verkehrswende selbst in Fahrradstadten wie Amsterdam oder Kopenhagen gescheitert. Der Umweltverbund ist dort auch nicht stärker ausgeprägt aus Berlin. Im Gegenteil ist der Anteil des MIV am Modal Split sogar größer.

    In Berlin werden weit über 80% der Verkehrsleistung mit PKW und ÖPNV erbracht. Anders als Autofahrer sind Radfahrer zudem wetterfühlig. Vergangenen Freitag wurden 3620 Radler auf der Jannowitzbrücke gezählt, die Woche davor waren 7.030, vor zwei Wochen waren es sogar 11.397. Da zeigt ebenso deutlich die Grenzen des Rades als Baustein der Verkehrswende auf wie auch die Jahresganglinie, bei der zwischen Winter und Sommer ein Faktor von 2 bis 3 liegt. Das hat sogar Eingang in den NVP von Günther gefunden, aber nicht in die Köpfe der Einwohner von Bullerbü, die jetzt zu oppositionellen Wutbürgern mutieren.

  37. 86.

    Sie: "Eine einfache Frage, wo sollen die vielen Autos parken?"
    -> das sollte doch die grundlegende Frage eines jeden mündigen Bürgers sein, BEVOR man sich ein Auto anschafft! Verursacherprinzip. Jetzt wo Sie den Salat haben, lassen Sie sich was einfallen (grumpy face)

    Sie: "Bei uns werden die Straßenecken rundum zu geparkt sodass keine Feuerwehr durch kann, das ist der Erfolg wenn wo anders Parkplätze entfernt werden."
    -> Bei mir im Kiez dieselbe Sch****. Nur dass ich dafür nicht hanebüchenerweise Parkplatzentfernung für verantwortlich mache, der Grund liegt in den amtlichen Neuzulassungszahlen für Autos in Berlin! Zirkelschluss, siehe oben!

  38. 85.

    Sie: "Wenn Sie eine bessere Idee haben gerne."
    -> Wofür eigtl? Die weitere Frage ist, was ist eigtl Ihr Grundanliegen, wofür kämpfen Sie? (ernstgemeinte Frage)
    -> Hab ich, vorausgesetzt wir reden hier vom Umsetzen der Verkehrswende, dafür "kämpfe" ich nämlich.Kleiner Auszug: massiver Ausbau des ÖPNV/SPNV (nah, regional und fern), finanziert u.a. durch Streichung der klima- und wirtschaftsschädlichen Milliardensubventionen des Autoverkehrs, Autobahnausbaustopp, LKW-Innländer-Maut plus Ausweitung auf privaten MIV auf den meistbefahrenen Streckenabschnitten, und ein paar Jahre darauf dann kostenloser ÖPNV. Prinzipielle Anreizsetzung für nicht-umweltschädliche Mobilitäsformen! Das wäre konsequent. Aber ich werde das wohl nicht mehr erleben, was dem Ami die Wummen ist dem doitschen Michel sein Töff. Ich nehm's mit Humor, geht ja auch nicht anders.

  39. 84.

    "Eine einfache Frage, wo sollen die vielen Autos parken?" Parkhäuser oder Zweitwagen verkaufen.

    "Bei uns werden die Straßenecken rundum zu geparkt sodass keine Feuerwehr durch kann, das ist der Erfolg wenn wo anders Parkplätze entfernt werden. "

    Dann muß halt massiv abgeschleppt werden, die Kosten dafür müssen steigen und notorisches Falschparken mit Behinderung sollte man als Straftat werten.

  40. 83.

    Einfach mal selber dort Radeln oder als Fußgänger Genießen. Hilft beim nachdenken. Kein Mensch fährt mit dem Auto in die Schönhauser einkaufen, der bei Verstand ist. Die Straße lebt von den Fußgangern.

  41. 82.

    Eine einfache Frage, wo sollen die vielen Autos parken?
    Wenn immer mehr Parkplätze an den Straßenrand wegfallen.
    Bei uns werden die Straßenecken rundum zu geparkt sodass keine Feuerwehr durch kann, das ist der Erfolg wenn wo anders Parkplätze entfernt werden. Da haben es doch die Fahrradfahrer einfacher!

  42. 81.

    Antwort auf Sabas
    Es geht um einen Anreiz in einigen Bundesländern gibt es das wohl schon kann ja ab 65 Jahre aufwärts begrenzt werden.
    Aber das man es nie allen recht machen kann ist mir auch klar.
    Dann hätten wir ja hier nicht diese Diskussionen.
    Ich versuche es jedem irgendwie recht zu machen und das ist halt nicht leicht.
    Wenn Sie eine bessere Idee haben gerne.

  43. 80.

    Sowenig wie ein Zitronenfalter Zitronen faltet, Zuckersteuer dazu da ist Kinder den Zuckerkonsum zu erleichtern oder Alkoholsteuer dazu da ist die Sauferei zu fördern ist die KFZ Steuer dazu da, Strassen zu bauen. Es gibt aus guten Gründen keine zweckgebundenen Steuern. Finden Sie sich einfach mal damit ab. Wenn mein zweijähriger Sohn was nachplappert, ist das ok. Aber irgendwann sollte man das Hirn einschalten. Zur Not gibt's ja jetzt die KI. Die kann ihnen das auch erklären.

  44. 79.

    Sie: "Radfahrer behindern genauso die Alarmfahrten wie die PKW, da gibt es keinen Unterschied"
    -> ... und der postfaktische Schwurbelaward Juni 2023 goes to Florian!!

  45. 78.

    Sie: "Und jeder der seinen Führerschein freiwillig zurück gibt sollte zumindest ein Jahr kostenlos den ÖPNV nutzen dürfen."
    -> Ist ja super. Zeigt mal wieder Ihre stockholmsyndromhafte Anbiederung an den Autoverkehr. Sie wollen also diejenigen, die ihr ganzes Erwachsenenleben die Umwelt verpesten finanziell bevorteilen denjenigen gegenüber, die die Umwelt eh nie belasten? Krude, einfach krude.

  46. 77.

    Sie: "Sie sind nur aus Prinzip gegen das Auto."
    -> 1. habe ich aus Prinzip keine emotionale Bindung zu Objekten und
    2. bin ich gg den vorherrschenden Autoverkehr aus den reichhaltig unten von mir dargelegten Argumenten. Aber Sie ziehen es vor, sich dem Diskurs durch plumpes Phrasendreschen zu entziehen...

  47. 76.

    Teichert:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 26.06.2023 um 17:32
    Antwort auf Immanuel
    Kfz Steuer gibt es wohl schon lange bevor überhaupt soviele Straßen erbaut waren."

    Und, was wollen Sie damit sagen?

    Teichert:
    "Und ich have auch nicht gesagt das in selber Höhe als Entgelt wie KFZ sondern entsprechend angepasst werden, dafür gibt es schlaue Köpfe."

    Was heißt "angepasst"? Das ist doch schon angepasst: Laufen + Fahrradfahren = gesund = steuerfrei, Autofahren = ungesund + umweltschädlich = steuerpflichtig!

  48. 75.

    Das haben Sie sehr gut erläutert aber das interessiert Teichert nicht. Der ist faktenresistent und hat sich noch nie auf einen argumentativen Austausch eingelassen. Morgen wird er hier dasselbe schreiben wie jeden Tag. Danke dennoch für Ihre Mühen, ich weiß es zu schätzen

  49. 74.

    1. Radfahrer sind meist auch Autofahrer
    2. Beide haben eine Rotgrünschwäche. Wer als Fußgänger bei grün geht ohne auf pkw zu achten, lebt in Berlin nicht sonderlich lange
    3. Einfach mal nicht nur an sich denken, sondern auch die Sorgen des anderen verstehen wollen. Das wäre ein Anfang. Macht auch glücklicher als Nachplappern.

  50. 73.

    Wenn wir auf der Schönhauser Allee die Fahrbahnbreite bzw. Anteile in Meter für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer messen und ins Verhältnis setzen,dann ist das extrem ungerecht verteilt. Radfahrer und Fußgänger teilen sich einen schmalen Streifen während KFZs 3 Spuren zur Verfügung haben.

  51. 72.

    Antwort auf Immanuel
    Kfz Steuer gibt es wohl schon lange bevor überhaupt soviele Straßen erbaut waren.
    Und ich have auch nicht gesagt das in selber Höhe als Entgelt wie KFZ sondern entsprechend angepasst werden, dafür gibt es schlaue Köpfe.

  52. 71.

    Ok, danke, heißt dann aber für die Kleinen, keine Fahrt mit dem Fahrrad zur Kita/Grundschule mehr und auch die Radtour mit der Familie am Wochenende fällt aus, bis der Führerschein erworben wurde. Nur noch laufen oder motorisiert mitfahren, bis man lesen und schreiben und den Führerschein machen kann. Unsere Kleinen sind gerne mit dem Dreirad zur Kita, bis sie Fahrrad fahren konnten, wir sind nebenher gelaufen. Wäre das Dreirad noch Führerscheinfrei? Wäre evtl. auch das Fahrrad frei, wenn Eltern nebenher laufen/fahren? Vielleicht von der Reifengröße abhängig machen? Soll die Führerscheinpflicht fürs Fahrrad deutschlandweit gelten oder nur in Berlin und/oder Brandenburg?
    Da fehlen natürlich noch viele Fragen und die Steuerpflicht fürs Fahrrad ist vermutlich noch viel komplexer.

  53. 70.

    Antwort auf OMG
    Was das Alter angeht denke ich ,sollte es ab 60 Jahren gesundheitliche Test über die Fahrtauglichkeit inkl der Augen geben.
    Und jeder der seinen Führerschein freiwillig zurück gibt sollte zumindest ein Jahr kostenlos den ÖPNV nutzen dürfen.
    Das wäre auch vernünftig für die älteren die sich nicht mehr zutrauen sicher durch den Verkehr zu fahren.
    Man sollte wirklich sachlich an dieses Thema rangehen.

  54. 69.

    Antwort auf OMG
    Ab dem Schulalter dann entweder über den Verkehrsunterricht wie es jetzt der Fall sein soll und alle anderen müssen Ihn dann entsprechend nachholen.
    Ich spende genug dem Tierheim .
    Das hat nichts mit damit zu tun ,daß wir Fahrradfahrer nicht in die Pflicht genommen werden.
    Somit haben wir auch Ansprüche zu stellen.
    Beide Seiten müssen sich auf Augenhöhe begeben um miteinander den Mittelpunkt zu erreichen.
    Sie wollen sich scheinbar drücken darum?!

  55. 68.

    Hier mal eine Erwiderung zu der Forderung: Steuern für Radfahrer!

    Steuern haben eine Lenkungsfunktion. So soll Gesundes nicht oder wenig und Ungesundes/Schädliches höher besteuert werden. Deshalb wird gesundes laufen und radfahren nicht besteuert, umweltschädliches Autofahren aber besteuert.

    Der Arzt empfiehlt: Dort, wo möglich, viel Laufen und Radfahren statt Autofahren. Die Steuerpolitik unterstützt dieses.

    Außerdem sind die Kraftfahrzeuge wesentlich schwerer und machen dadurch wesentlich stärker die Straßen kaputt als Fußgänger oder Radfahrer.

    Und dann nehmen Autos sehr viel mehr Platz pro Person im öffentlichen Straßenland ein als Fußgänger und Radfahrer pro Person.

    Dies sind alles Argumente für eine Steuerpflicht für Kraftfahrzeuge und gegen eine Steuerpflich für Fußgänger und Radfahrer!

  56. 67.

    SickBoy:
    "Antwort auf [Sabas] vom 26.06.2023 um 15:30
    Dann gucken Sie doch einfach in Paragraph 12 Absatz 4 StVO. Und das Krankenwagen etc. extrem behindert werden, sehe ich so gut wie nie."

    Also ich weiß ja nicht, wo sie hinschauen. Aber ich sehe das regelmäßig im Berufsverkehr, dass Rettungsfahrzeuge durch an den Ampeln wartende Fahrzeuge ausgebremst werden.

    SickBoy:
    "Klappt meistens."

    Ja, irgendwie klappt es dann auch im Berufsverkehr meistens mit etwas Verzögerung, die sich an jeder Kreuzung aufsummiert.

    Ich habe aber noch nie gesehen, dass Rettungsfahrzeuge durch Radfahrer behindert bzw. ausgebremst wurden!

  57. 66.

    Florian:
    "Antwort auf [Sabas] vom 26.06.2023 um 15:30
    Radfahrer behindern genauso die Alarmfahrten wie die PKW, da gibt es keinen Unterschied."

    Das ist UNSINN!

    Radfahrer können immer Rettungswege freimachen. Zur Not tragen sie ihr Fahrrad weg. PKW und LKW können dies nicht, wenn sie im Stau stehen, kein Vorwärts und kein Rückwärts geht und keine Rettungsgasse gebildet wurde (Wer bildet im normalen Stau auf der Hauptstraße schon vorsorglich eine Rettungsgasse? Niemand!) Es gibt kein Fall, wo ein Rettungsfahrzeug nicht an Radfahrern vorbei kam, es gibt aber unzählige Fälle, wo Rettungsfahrzeuge im PKW- und LKW-Stau festsaßen.

    Florian:
    "Dazu kommt das einige Radfahrer mit der Bedeutung der roten Ampel massive Probleme haben und dann gerne durch die kleinste Lücke sich quetschen."

    Dazu kommt, dass auch einige Kraftfahrzeugführer massive Probleme damit haben, sich an die Verkehrsregeln zu halten.

  58. 65.

    Was soll das, wenn da 200 Radler unterwegs sind. Muss man nicht erwähnen. Es gibt wichtigere Dinge in Berlin. Bei über 2000 wäre das einer Information wert.

  59. 64.

    Radfahrer behindern genauso die Alarmfahrten wie die PKW, da gibt es keinen Unterschied. Dazu kommt das einige Radfahrer mit der Bedeutung der roten Ampel massive Probleme haben und dann gerne durch die kleinste Lücke sich quetschen.
    Dieses ausspielen wer uns mehr behindert ist einfach nur lächerlich. Denn es bringt nichts .

  60. 63.

    Dann gucken Sie doch einfach in Paragraph 12 Absatz 4 StVO. Und das Krankenwagen etc. extrem behindert werden, sehe ich so gut wie nie. Klappt meistens. Sie sind nur aus Prinzip gegen das Auto.

  61. 62.

    "Das Gewerbe stirbt in der Schönhauser für temporäre vorbei-Radler. Radwege sind bereits vorhanden "

    So ein Quatsch, der Preudoradweg wird ja den Fußgängern zugeschlagen, also könnte die Gastro Tische aufstellen, außerdem rasen dann die Auto und der Schwerlastverkehr nicht an der Nase der Gäste vorbei.

    Die Schönhauser wird stark von Radfahrern frequentiert, muß also ausgebaut werden und noch sind Radfahrer ssere Kunden als vorbeirasende oder im Stau stehende Autofahrer.

  62. 61.

    "Und ich empfinde mich als Schmarotzer dem KFZ zahlenden."
    Sie dürfen überflüssiges Geld jederzeit spenden und ab welchem Alter der Fahrradführerschein benötigt werden soll bzw. ab (und bis zu) welchem Alter man überhaupt Fahrrad fahren darf, wurde auch noch nicht beantwortet.

  63. 60.

    Antwort auf Biervernichter
    Ich freue mich das es doch noch vernünftige Menschen in meiner geliebten Metropole gibt wie Sie und Michael.
    Schade das man nicht Daten hier tauschen kann um zusammen etwas zu tun ,daß es endlich Führerschein für Fahrradfahrer, Steuern und Kennzeichen gibt.
    Aber ich gebe nicht auf zu dafür zu kämpfen.

  64. 59.

    Antwort auf OMG
    Welche Bildung haben Sie denn?
    Der Michael hat völlig Recht.
    Fußgänger gab es schon bevor das erste Auto oder Fahrrad erfunden wurde.
    Also Steuern für mich als Fahrradfahrer jawohl und Kennzeichen wenn ich was falsch mache will ich auch notfalls belangt werden dafür.
    Bisher gehen Fahrradfahrer Straffrei aus ,da man eben sich nichts notieren kann.
    Und ich empfinde mich als Schmarotzer dem KFZ zahlenden.

  65. 58.

    Antwort auf Bert
    Bravo ich habe auch nie viele Fahrradfahrer auf der Schönhauser Allee gesehen und ausserdem wirklich ausreichend aber die Idee von einer Leserin Ihn zu verlegen unter der S Bahn finde ich richtig gut.

  66. 57.

    Das liegt ganz einfach daran, dass die Fahrräder aus Ihrer aktuellen Perspektive hinter parkenden Autos versteckt sind. - Das Platzproblem lösen wir nicht mit noch mehr Raum für Autos mit großem Flächenbedarf. Sondern, indem möglichst viele Menschen sicher und schnell das Rad nutzen können - und zwar nicht auf Kosten von Fußwegen, sondern auf Kosten von Parkplätzen, die 95% der Zeit tote Fläche erzeugen. Und dann kommen alle gut vorwärts: Fußgänger, Radfahrer, Öffi-Nutzer - und nicht zuletzt auch jene KFZ-Nutzer, die auf das Auto angewiesen sind. - Probieren Sie selber regelmäßig den Radweg auf der Schönhauser aus, und Sie werden erkennen, was verändert werden muss. Unverzüglich.

  67. 56.

    Klar Sie haben Recht. Und was die ganzen Häuser an der Schönhauser erstmal für Platz wegnehmen! Schön sauber alles wegflexen und 9-spurig ausbauen. Einverstanden?

  68. 55.

    Joa die Bäume sterben da auch. Hat nur beides nix mit Radverkehr zu tun. Einfach mal mit der Thematik des Einzelhandelschwunds und seiner Gründe befassen statt andeutungsreich gg den Radverkehr zu polemisieren.

  69. 54.

    Ich habe noch nie in der Schönhauser Allee einen Fahrradstau gesehen aber ich sehe, dass sich Autos stauen. Das Problem ist also eher zu wenig Platz für die Autos und zu viel Platz für die Radler rein theoretisch

  70. 53.

    "Und was ist mit den Fußgängern?"
    Genau, was bilden die sich ein, einfach ohne Fußgängerschein draußen auf den Gehwegen rumzulaufen, für die sie noch nicht mal extra Steuern gezahlt haben.
    Hoffe, ich habe Ihre Satire damit in Ihrem Sinne fortgesetzt..

  71. 52.

    Das Gewerbe stirbt in der Schönhauser für temporäre vorbei-Radler. Radwege sind bereits vorhanden

  72. 51.

    Nix paletti. Für Sie persönlich zusammengefasst: Eine Bürger:innenminderheit (rund ein Viertel) nimmt einen absoluten Großteil des öffentlichen Straßenraums ein, die wenigsten davon fahrend, die meisten Autos stehen einfach rum an durchschnittlich 23 h am Tag und verstopfen die Straßen zusätzlich, auch zunehmend an Orten, wo kein Auto zu stehen und zu parken hat. Sie behindern Sichtachsen, den sonstigen fließenden Verkehr und verhindern Rettungseinsätze durch nicht hindurchkommende Einsatzkräfte. Die Belegung mit zumeist einem, gelegentlich auch zwei Menschen in jedem rund 10 qm großen Gefährt macht den Wahnsinn der Flächenaufteilung dann komplett. Außerdem stehen sie eben nicht auf "Flächen, die für sie vorgesehen sind", Parken am Fahrbahnrand ist reines Nachkriegs-Gewohnheitsrecht und hat keinerlei Rechtsgrundlage in StVG und StVO. Zudem ist Autofahren ein Privlieg einer überwiegend wohlhabenden Bevölkerungsschicht, das ärmere Drittel fährt eben kein Auto. Flächengerechtigkeit jetzt!

  73. 50.

    "Warum demonstrieren sie nicht auch für eine Verkehrshaftpflichtversicherung, eine Kennzeichenpflicht und eine Verkehrsschulung für Radfahrer? Das gehört für andere Verkehrsteilnehmer auch dazu."
    Die Erfahrungswerte bei anderen Verkehrsteilnehmern zeigen eindeutig, dass das alles leider nicht hilft und total nutzlos ist.
    https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftfahrer/Verkehrsauffaelligkeiten/verkehrsauffaelligkeiten_node.html

  74. 49.

    An Sie und alle anderen, die nach dem Sinn des Mobilitätsgesetzes und somit auch dieser Demo fragen: Einfach mal ne Woche lang den aktuellen Radweg auf der Schönhauser nutzen - auf dem Weg von und zur Arbeit, Schule, anderen Terminen. Danach dürfte alles klar sein.

  75. 48.

    Antwort auf Norman
    Bitte nicht alle Fagrraddahrer sehen es so wie Sie behaupten!
    Ich bin auch unterwegs mit Fahrrad fühle mich dabei wohl und wenn wir als Radfahrer was wollen nicht nur meckern sondern Schild machen ich möchte gerne Fahhradsteuer zahlen damit Sie bezahlt werden können.
    Dazu Kennzeichen für die vielen Rotfahrer usw.

  76. 47.

    Die Niederlande dienen oft als Vorbild für eine Verkehrswende dank des Rades. Die Einpendler aus den Vororten außerhalb des Autobahnringes werden von der Radlobby nicht erwähnt. Die sitzen entweder im Auto auf breiten Autobahnen in und um die Stadt samt vieler, fast so breiten Hauptverkehrsstraßen
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Zubringerstra%C3%9Fen_in_Amsterdam
    oder im Zug. Gute Radwege haben dort nur wenige aus dem Auto aussteigen lassen. Auch in Kopenhagen ist der PKW das dominierende Verkehrsmittel. Ein so hohen Anteil am Autopendlern könnten Berlins Straßen sicherlich kaum aufnehmen.

  77. 46.

    Antwort auf Tina
    Ich finde den Fahrradweg auch ausreichend auf der Schönhauser Allee, aber eine gute Idee Ihn unter der S Bahn zu verlegen richtig gut ,ist man auch geschützt bei Regen.

  78. 45.

    Antwort auf Michael
    Danke für die Unterstützung.Gibt scheinbar doch vernünftig denkende Menschen.
    Die beiden Vereine machen ja nichts ausser Demostrien und meckern.

  79. 44.

    Warum demonstrieren sie nicht auch für eine Verkehrshaftpflichtversicherung, eine Kennzeichenpflicht und eine Verkehrsschulung für Radfahrer? Das gehört für andere Verkehrsteilnehmer auch dazu. Warum wird hier immer mit zweierlei Mass gemessen? Es kann nicht nur Rechte sondern muss auch Pflichten für Radfahrer geben.

  80. 43.

    Dann ist doch alles paletti. So viele gibt's gar nicht, ansonsten stehen sie auf die Flächen, die für sie vorgesehen sind. Was gibts zu meckern? Fahrradfahrer haben doch die größte Fläche zum befahren. Die dürfen doch fast überall fahren und fahren auch wo sie nicht dürfen.

  81. 42.

    "Statt erst einmal abzuwarten was die neue Regierung beschließt wird schon vorher demonstriert. "

    Damit vollendete Tatsachen geschaffen werden können? Das sieht nach Kommunikationsdesaster aus ist aber in Wirklichkeit ein undemokratisches Rollback was hinter verschlossenen Türen konspirativ beschlossen wurde.

    Erst als der unerwartet starke Gegenwind aufkam ist die Autolobbyistin Schreiner kleinlaut Stück für Stück zurückgerudert.

    Die Radspur in der Ollenhauer wurde vor 7 (!) jahren mit Stimmen der cDU beschlossen und stand kurz vor der Übergabe an den Verkehr.

    https://www.keb-berlin.de/?p=1162

  82. 41.

    Wann wird endlich mal ein Fahrradführerschein eingeführt? Verkehrsregeln sind für ALLE da. Wann kommt ne Steuer für Radfahrer? Benutzen ja Radwege, welche Instand gehalten werden sollen und gebaut werden sollen. Helmpflicht dazu. Und wo ist das Ordnungsamt/Polizei, die die Fahrradfahrer mal ordentlich auf Herz und Nieren prüft? Wenn ich mir ansehe, keine Klingel, kein Licht, etc… Achja, bin selbst. Fahrradfahrer und habe kein Auto., nur nebenbei mal angemerkt. Und was ist mit den Fußgängern?

  83. 40.

    Beide Vereine sind nicht ehrlich und wollen was für uns Fahrradfahrer machen.
    Wo Fahrradwege sind wie auf der Schönhauser Allee müssen nicht noch welche.
    Sie wollen keine Kennzeichen und auch keine Steuern zahlen .
    Schreibt man Beschwerde auf Ihre Mailadresse bekommt man nicht mal Antwort.Das sagt alles.
    Scheinheilig .

  84. 39.

    Sehr gute Aktion, weiter so jeden Montag. Ich wäre erst gestern durch ein verrücktes Überholmanöver, mit meiner kleinen Tochter fast über den Haufen gefahren worden. Dabei zeigte uns dieser testosterongetriebenen BMW- Fahrer noch den Mittelfinger. Es muss sich ändern, ich mache jetzt auch Dauerdemo mit Fahrrad in Potsdam.

  85. 38.

    Fakten zum Thema Mehrheit
    Die Ergebnisse der Studie TU Dresden: In Berlin sind 26 Prozent der Wege und 41 Prozent der sogenannten Personenkilometer im „motorisierten Individualverkehr“ zurückgelegt, im eigenen Auto.
    Die Mehrheit der Menschen ist in der Hauptstadt per Bus, Bahn, Rad oder zu Fuß unterwegs. Genauer gesagt: 30 Prozent der Wege und 5 Prozent der Kilometer werden zu Fuß, 18 Prozent der Wege und 12 Prozent der Kilometer mit dem Fahrrad sowie 27 Prozent der Wege und 42 Prozent der Kilometer mit dem der Kilometer mit dem öffentlichen Nahverkehr erledigt. Das heißt: Für fast drei Viertel ihrer Wege (73 Prozent) und 59 Prozent der Kilometer brauchen die Berlinerinnen und Berliner kein Auto. 43 Prozent der Haushalte in Berlin haben kein eigenes Auto.
    Dass Autos dominant wirken, hat einen Grund: Sie nehmen mit einer durchschnittlichen Besetzung von 1,3 Personen und den wachsenden Maßen der Modelle mehr Platz ein. Nicht benutzt stehen sie herum und binden riesige Flächen.

  86. 37.

    Demokratie ist... wenn der politische Arm der Radlobby auf der Oppositionsbank sitzt und Wutbürger deshalb am Rad drehen.
    "Bis Dienstag sollen alle Bezirke der Verkehrsverwaltung melden, welche ihrer Radwegprojekte in welchem Planungs- oder Ausführungsstadium sind." Warum ist das der Verkehrsverwaltung nicht bekannt? Hat sich da bisher keiner für interessiert? Kein Wunder, dass die bisherige Verkehrspolitik unkoordiniert wirkte und nur Anklang bei der eigenen Wählerschaft gefunden hatte, andere aber abgeschreckte.

  87. 36.

    "Selber schuld am Gegenwind, das Handeln der Verkehrssenatorin ist ein kommunikatives Desaster. "

    Nicht nur das. Es gab wohl konspirative Absprachen zwischen cDU Stadträten und der Autolobbyistin Schreiner. Mit soviel Gegenwind hatte wohl bei der Auto cDU keiner gerechnet. Also ruderte man Stück für Stück zurück.

    Wer den Grünen, zu recht, eine chaotische Planung vorgeworfen hat rauft sich jetzt die Haare auf dem Kopf zusammen.

    https://www.morgenpost.de/berlin/article238742865/Reinickendorf-Radweg-kurz-vor-der-Eroeffnung-gestoppt.html

    https://www.morgenpost.de/berlin/article238747277/manja-schreiner-radweg-projekte-kein-baustopp.html

  88. 35.

    Der Radweg auf der Schönhauser Allee ist gut, nutze ich tagtäglich. Die Maßnahme sollte eher auf der Prenzlauer Allee vollzogen werden. In der Schönhauser Allee könnte man den Radweg unter das Hochbahngleis legen. Dann hätte man eine gute Trennung der Verkehrsteilnehmer und die Fläche unter der U-Bahn sinnvoll genutzt.

  89. 34.

    Wie oft soll das Teilstück denn noch als schlechtes Beispiel genannt werden? Wenn der Radweg mal durchgängig aus der Innenstadt heraus vernünftig nutzbar ist, wird auch dieses Stück entsprechend frequentiert werden. Zwei Spuren für Autos reichen dort für den Sprint bis zur nächsten Ampel auch vollkommen aus.

  90. 33.

    Und auf der Schönhauser, um die es hier ja geht, gibt es auch keine Radfahrer?

  91. 32.

    Da sind Sie schlicht uninformiert, der begonnene Ausbau der Radwege war durchaus sehr planvoll und folgt einem umfangreichen Konzept, welches seit 2018 erarbeitet wurde: https://www.berlin.de/sen/uvk/mobilitaet-und-verkehr/verkehrsplanung/radverkehr/radverkehrsnetz/

    Einzig mit zu wenig Nachdruck wurde dieses Konzept umgesetzt, wodurch es bislang nur Stückwerk gibt.

  92. 30.

    Warum dieser aggressive Grundton. Und ich frage sie, seit wann Kinder im Schichtdienst oder in Elternzeit sind.

  93. 29.

    Ach noch was : das Adlergestell ist das beste Beispiel für Aktionismus der Grünen.
    Stadtauswärts habe ich noch nie einen Radfahrer oder Fussgänger gesehen. Aber man musste provokativ eine Fahrspur zum Radweg ausbauen, obwohl der Gehweg breit genug ist, so das sich Radfahrer und Fußgänger nicht behindern. (Sind ja sowieso keine Unterwegs) .Und diese Mitarbeiter finanzieren ichit meinem Geld. Jeder Arbeitgeber würde die feuern. Ich im übrigen auch. Leider kann ich es nicht.

  94. 28.

    Genau mein Humor, Kinder im Schichtdienst, Urlaub oder auch Elternzeit!

  95. 27.

    wow ganze 200... .

  96. 26.

    Ja genau, so sollen Sie das verstehen. Was anderes ist ist unmöglich heraus zu lesen. Merkwürdiges Niveau hier.

  97. 25.

    Die die sich darüber aufregen, dass etwas überprüft wird, haben nichts aber auch gar nichts verstanden. Diese planlose Verkehrsbauaktionen der Grünen, kann man in ländlichen Gebieten mal ausprobieren, aber nicht in einer 3,5 Mill Einwohnerstadt. Dass das Radwegekonzept( von Konzept war wenig zu spüren) jetzt überprüft wird, ist nur Richtig. Leute schaltet mal einen Gang runter. Am Ende wird abgerechnet und nicht mittendrin.

  98. 24.

    Die Tram-Gleise wurden durch die Radfahrenden explizit die ganze Zeit frei gehalten. Die Tram kam leider nur schon weit vor der Demo nicht mehr vorwärts, weil die PKW, viele davon mit nur einer Person besetzt, die Tram-Gleise mal wieder zugestaut haben.

  99. 22.

    Man beachte dagegen die Millionen von Autofahrern, die jeden Tag auf den Straßen "demonstrieren", einfach indem Sie ihr Auto benutzen (müssen).

  100. 21.

    Ich bin berufstätig und war heute morgen auf dem Weg zur Arbeit beim Protest dabei, wie ab sofort jede Woche, wenn der Senat nicht einlenkt und endlich für sichere Straßen für ALLE Verkehrsteilnehmer sorgt. Dafür arbeite ich heute nun notgedrungen eine Stunde länger.

    Regelmäßig sind die, die am umweltfreundlichsten unterwegs sind und die nicht zum Stau und Verkehrskollaps beitragen – nämlich die Radfahrer – lebensgefährlichen Situationen sowie Dreck und Abgasen schutzlos ausgeliefert und jetzt will die neue Landesregierung alles noch schlimmer machen. Nicht mit uns!

    Wenn sich nichts ändert, werden wir so lange auf der Straße fahren bis die Autofahrer (Minderheit der Bevölkerung, die jedoch den meisten Platz in Anspruch nimmt!) ganz von selbst Fahrradwege fordern werden! Alle Autofahrer kann ich nur einladen, sich selbst ein Bild der Situation zu machen und mal eine Woche lang mit dem Rad im Berufsverkehr zur Arbeit zu pendeln.

  101. 20.

    Beschweren Sie sich bitte bei der Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU): Sie hat mit einer juristisch fragwürdigen Anordnung eine längst geplante Baumaßnahme verzögert und hierdurch diese Demonstration leider erforderlich gemacht. Ich hätte meine Zeit auch lieber bei einem Kaffee verbracht.

  102. 19.

    Statt erst einmal abzuwarten was die neue Regierung beschließt wird schon vorher demonstriert. Würde die Regierung alle Pläne von RRG anstandslos übernehmen und am Ende etwas schiefgehen haben sie den schwarzen Peter und nicht RRG. Daher ist eine Kontrolle der Pläne richtig bevor Entscheidungen getroffen werden.
    Zum ADFC sage ich lieber nix sonst wird mein Text nicht freigegeben.

  103. 18.

    Ob Sie's glauben oder nicht: Ich war auch auf der Demo UND habe einen Job. Zu jenem bin ich direkt von der Demo hingefahren. 'Gleitzeit' heisst das Zauberwort: Ich hole heute Abend nach, was ich heute morgen versäumt hab. Mein Arbeitgeber, eine private Firma, unterstützt das Anliegen: denn wir angestellte sollen sicher UND gesund zur Arbeit kommen. - Tut mir schon auch ein bisschen leid, dass alte Stammtischklischees von arbeitsscheuen Demonstranten so dermaßen leicht zu widerlegen sind.

  104. 17.

    Schade, dass Ihre Tram noch nicht klimatisiert ist. Bedanken dürfen Sie sich bei der CDU, die solche Demonstrationen notwendig macht.

  105. 16.

    Wahre Worte!
    Die lautesten Protestierer waren von den den Grünen. Kaum Sinnvolles zum Thema Verkehrswende geschafft und jede Menge Unsinn verzapft, das komplett am Bedarf und Bürger vorbeigeht und dem Klimaschutz nichts gebracht hat.
    So hoffe ich doch auf dem neuen Senat, auf das kühle Köpfe und Fachleute einbezogen werden.

  106. 15.

    Die Regierung gibt sich über Ihre Planung recht wortkarg. Selber schuld am Gegenwind, das Handeln der Verkehrssenatorin ist ein kommunikatives Desaster. Der Chef macht es leider auch nicht besser. Und der Koalitionspartner taucht ganz ab.

  107. 14.

    Fahren Sie doch bitte zur Hauptverkehrszeit durch die Innenstadtbezirke, nicht Zeuthen oder Adlergestell. Dort bekommen Sie einen Eindruck. Die Kinder fahren mit dem Rad zur Schule, Erwachsene zur Arbeit. An einer Ampel warten tw. 30 Räder hintereinander. Der Fahrradverkehr ist gigantisch und bekommt leider keine angemessenen Rahmenbedingungen.

    Ich bin Autofahrer, würde bei besseren / sichereren Radwegen liebend gern aufs Rad umsteigen.

  108. 13.

    Einige gehen arbeiten, anderen haben vielleicht Spät- oder Nachtschicht, nehmen sogar einen Tag Zeitausgleich für dieses Anliegen, befinden sich vielleicht in Elternzeit, im Urlaub, müssen vielleicht gar nicht mehr arbeiten, sind Rentner, gerade ohne Arbeit, selbstständig ... das moderne Leben bietet soviel Möglichkeiten, die es so gar nicht ungewöhnlich erscheinen lassen, dass 200 von ein paar Millionen Menschen am Montagmorgen demonstrieren.

  109. 12.

    Bine Brandenburg:
    "Geht man um diese Zeit nicht arbeiten?"

    Welcher "man"?

    Haben Sie noch nie etwas von Schichtarbeit gehört? Haben Sie sich noch nie gefragt, warum Sie nachts Strom, Wasser, TV, Radio haben und die Notaufnahme geöffnet ist? Sollen die dort nachts Arbeitenden etwa alle auch noch am Tag arbeiten?

    Es gibt ja den Spruch, es gäbe keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Der Beitrag von "Bine" widerlegt die Richtigkeit dieses Spruches!

  110. 11.

    Ich bin weder Auto noch Radfahrer - aber gehbehindert und 83 Jahre, muss zum Arzt - sitze bei der Hitze in der Strassenbahn und die wird von den Radfahrdummis blockiert. Wo ist da etwas vom Umweltschutz. Danke für Euer witzloses demonstrieren!!!

  111. 10.

    Man kann ja einen Urlaubstag nehmen und müssen ja nicht immer die gleichen demonstrieren. Ist der ADFC jetzt eine kriminelle Vereinigung?

  112. 9.

    Diese „Demo“ spricht doch für sich, wer hat um diese Zeit Zeit?

  113. 8.

    Herr Wegner will nicht "Verkehrspolitik einseitig gegen das Auto" machen.
    Soll ich das so interpretieren, dass er Verkehrspolitik auch gegen Fahrräder, ÖPNV und Schuhe machen will?

  114. 7.

    Junge Frau fährt vor mir über 2 rote Ampeln. Am Wittenberg fahren bei rote Ampel wieder 2 Radfahrer weiter. Da nützen auch keine Radstreifen, es muss endlich mal stärker kontrolliert werden und dann auch saftige Strafen verhängt werden

  115. 5.

    Geht man um diese Zeit nicht arbeiten?

  116. 4.

    Montagmorgen, ich sehe Kinder, müssen die nicht zur Schule? Erwachsene zur Arbeit? Scheinen viel Zeit zu haben....

  117. 3.

    Wegner und Schreiner handeln richtig.
    Die Grünen wurden ja auch abgewählt in Berlin.

  118. 2.

    Sinnvoll die Gleise auch zu blockieren, meine Hochachtung.

  119. 1.

    Warum kann man nicht einmal abwarten und in Ruhe beobachten was die Regierung plant. Muss man sofort demonstrieren? Wie soll es denn vorwärts gehen wenn immer gleich eine Gegenreaktion erfolgt. Der schlagartige Ausbau der Radwege war doch nur passiert weil die Pandemie das ermöglichte. Viele PopUp Radwege (Adlergestell) werden wenig bis gar nicht genutzt. Das muss man wirklich mal neu beleuchten. Wir hier im SGZ Zeuthen sind für moderne Gedanken offen

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