Bericht über geplante Mittel-Kürzungen - Wegner weist Kritik an Berliner Radwege-Plänen als verfrüht zurück

Di 04.07.23 | 20:54 Uhr
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Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin. (Quelle: rbb)
Video: rbb|24 Abendschau | 04.07.2023 | Andrea Vannahme | Bild: rbb

Geht es nach der Finanzverwaltung, soll im Bereich des Berliner Radverkehrs der Rotstift angesetzt werden. Der Regierende Bürgermeister warnt im rbb vor Vorverurteilungen und kündigt eine baldige Vorstellung der Pläne für den Bereich an.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hat Berichte über geplante Kürzungen bei Radwegen als verfrüht zurückgewiesen. "Ich weiß auch nicht, woher die Zahlen kommen, denn wir sind noch mitten in den Haushaltsberatungen", betonte Wegner am Dienstag in der rbb24 Abendschau. Bisher gelte der Koalitionsvertrag, und der besage, dass der schwarz-rote Senat mehr Radwege bauen und das auch schneller machen wolle als die grüne Vorgänger-Verkehrssenatorin Bettina Jarasch.

Wegner bezog sich mit seinen Äußerungen auf einen rbb-Bericht, wonach die Finanzverwaltung die Mittel im Radwege-Bereich deutlich reduzieren möchte. Das geht aus Dokumenten zum Doppelhaushalt 2024/25 hervor, die dem rbb vorliegen. Demnach fordert die von der CDU geführte Finanzverwaltung Kürzungen zwischen 40 und 60 Prozent.

Wegner sieht viel Zustimmung zur Verkehrspolitik

Wegner verteidigte in der rbb24 Abendschau die Verkehrspolitik des Senats. "Wir wollen sichere Kreuzungsbereiche, damit es weniger Unfallverletzte gerade unter Radfahrerinnen und Radfahrern gibt. Was wir wollen, sind sinnvolle Radwege, da wo es passt, da wo es richtig ist, da wo wir Bedarfe feststellen", betonte er. In der Vergangenheit habe man "manchmal das Gefühl" gehabt, in Berlin seien Radwege entstanden, um dort Autos rauszudrängen - "und das gibt es bei mir nicht. Wir sagen Ja zu sicheren Fahrradwegen, aber auch Ja zum Auto".

Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) prüfe gerade, welche Radwege in Neben- und Hauptstraßen geplant seien, fügte Wegner hinzu. "Wir wollen ein regelrechtes Radnetz schaffen, wo es auch Verbindungen gibt. Die Prüfung wird relativ zeitnah abgeschlossen sein, dann wird die Senatorin damit an die Öffentlichkeit gehen. Und ich bin mir sicher, dass dann viele sehr beruhigt sein werden."

Zur Kritik am bisherigen Vorgehen der von der CDU geführten Verkehrsverwaltung beim Thema Radwege sagte der Regierende Bürgermeister, die spiele sich eher "in der politischen Blase" ab. "Außerhalb der Politikblase sind sehr viele zufrieden, dass jetzt was anderes passiert, dass wir jetzt alle Verkehrsteilnehmer in den Blick nehmen. Das war in der Vergangenheit nicht so, und das machen wir jetzt."

Koalitionspartner übt Kritik

Die mitregierende SPD geht derweil deutlich auf Distanz zu den möglichen Kürzungsplänen im Radverkehrsbereich. Ihr verkehrspolitischer Sprecher Tino Schopf sagte dazu: "Das wird es mit der SPD nicht geben." Die schwarz-rote Koalition habe mehr und sichere Radwege verabredet. "Dieses Ziel erreichen wir mit Sicherheit nicht, wenn wir jetzt mit einem spitzen Bleistift Finanzmittel für den Radverkehr minimieren."

Ähnlich bewertet auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die Situation. Der Verband sieht einen "Doppelschlag" aus Radwegestopp und einer Halbierung von Haushaltsmitteln. "Wir befürchten, dass das eine mutwillige Verhinderung ist, den Verkehr in Berlin endlich auch nur annähernd sicher und fair für alle zu gestalten", sagt ADFC-Sprecher Karl Grünberg. Sein Verband frage sich inzwischen, ob es dem Senat um "bewusste Politik gegen Radfahrer" gehe. Der Automobilverband ADAC wollte sich zu möglichen Kürzungen beim Radverkehr nicht äußern.

Sendung: rbb24 Abendschau, 04.07.2023, 19:30 Uhr

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79 Kommentare

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  1. 79.

    Warum regen sich alle nur auf? Lasst doch den Senat einfach mal arbeiten. DieGrünen haben das Thema Radwege zu einem ideologischen Kampfthema gemacht.Wir brauchen aber pragmatische Lösungen. Auch wenn 13000 Aktivisten demonstrieren, ändert das nichts an dieser Tatsache.
    Mich ärgert aber auch, dass sich immer sofort die Journalisten vor den Wagen spannen und gefühlt grüne Politik machen.

  2. 78.

    Ich wünsche mir auch sichere Wege und ein gutes Durchkommen, aber für jeden Verkehrsteilnehmer. Das erreiche ich aber nicht, wenn ich einfach einem etwas weg nehme. Damit erreicht man nur mehr Chaos und Stress. Und das macht den Verkehr dann noch gefährlicher. Ich sehe z.b. in meiner Straße Leute, die haben einen Zweitwagen. Die stehen aber meistens nur rum. Vielleicht die Steuer auf Zweitwagen erhöhen, wenn sie nicht unbedingt gebraucht werden. So als ein Mittel.

  3. 77.

    Die "Schuldenbremse" ist ein Instrument des Klassenkampfs von oben.
    Sie gilt regelmässig nicht für die Rettung privatwirtschaftlichen Finanzkapitals, nicht für die grössten Rüstungsausgaben aller Zeiten in den Kriegskassen der Kriegsherren und Kriegsgewinnler.

    Sie ist bloss ein zusätzliches Argument, ein weiterer Hebel, die faktische Enteignung durch Umverteilung von unten nach oben zu organisieren. Wie alle redliche Statistik nachweist.
    Wer zudem partout nicht versteht, dass die grössten "Schulden", die Kosten mit grösster Tragweite entstehen, erhält man die Infrastruktur nicht, baut sie nicht aus - wettet also nicht auf die Zukunft von Werten, die nicht an Börsen und im Finanzsystem verpuffen und verschwinden,
    hat offenbar die ewige Struktur nicht verstanden: Geht immer darum wer einen Kredit für was erhält. Niemals darum keinen Kredit aufzunehmen. Kapitalismus ohne Kredit, ohne Schulden gibt es nicht.

  4. 76.
    Antwort auf [Max] vom 05.07.2023 um 08:25

    Interessant! Radfahrer von gestern interessieren sich nicht für Verkehrsregeln und Sie freuen sich darüber.

  5. 74.

    "Wenn Sie alles bezahlen müssten, was durch Ihren Konsum zerstört wird, dann würden Sie sich aber umgucken."

    Es darf gefragt werden, was denn durch Fahrradkonsum "zerstört"wird.

    Und dass Autofahrer sich an den Kosten beteiligen - geschenkt. Das was Autofahrer für ihr "Hobby" zahlen, deckt die dadurch verursachten Schäden bei weitem nicht ab. Sollen die Autofahrer das erstmal selbst alles zahlen und nicht von der Allgemeinheit subventionieren lassen.

  6. 73.

    Man muss ja immer wieder von vorne in der PubaKita Berlin
    (Pubertätskindertagesstätte)

    Die Schweiz schaffte das Velo-Schild wieder ab.
    Wer einfordert, möge sich IN DER SACHE bitte informieren, statt der autoritären Illusion zu unterliegen, sein, das Leben anderer, die Verkehrswelt damit unter Kontrolle zu bekommen.

    Was ist mit der Halterhaftung. Nicht das Fahrrad, die /der tatsächliche Lenkende verursacht den Unfall, begeht die Ordnungswidrigkeit. Welche Erfahrungen damit gibt es in der Schweiz?. Wie sieht das Verhältnis zwischen Anzeige, Verfolgung, Aufwand und rechtsstaatlich zweifelsfrei nachzuweisender Täterschaft aus?
    Wäre eine Pflicht-Haftpflicht für alle, immer, hilfreich? Fast 50 Mio. sind bereits privat Haftpflichtversichert. Die Versicherung die für Radfahrende eintritt, verursachen sie einen Schaden. Würde eine obligatorische, gesetzliche Bürgerhaftpflicht -Versicherung zielführend sein? Sie dürfte bei der Masse Versicherter nur bei 30 Euro/Jahr liegen.

  7. 72.

    Wenn es doch sooo böse Auto und LKW Fahrer gibt dann steige ich doch mal vom Rad und schiebe es über die Kreuzung. Und wenn man es eilig hat, dann sollte man vielleicht früher losfahren. Sogar die Kleinen machen es den Erwachsenen nach., und fahren über die Kreuzung, anstatt zu schieben. Bin kein Auto oder Radfahrer. Ich beobachte nur.

  8. 71.

    Ich bin nur Radfahrer und Fußgänger (ein Auto besitze ich nicht). Mir war nicht bewusst, dass ich bisher nicht "aktiv angegliedert [wurde] an das,Steuersystem", und den Finanzbehörden scheint das auch entgangen zu sein. Jedenfalls darf ich doch recht viel an Steuern abdrücken. Bitte seien Sie so gut und teilen Sie den Finanzbehörden mit, dass ich nicht "aktiv .... an das,Steuersystem" angegliedert bin und daher keine Steuern zu zahlen habe. Danke; das ist echt nett von Ihnen.

    Sind Sie eigentlich auch so vehement dafür, dass Autofahrer die tatsächlichen Kosten, die ihr Hobby so verursacht, auch wirklich selbst tragen, statt sie von der Allgemeinheit (auch meine Steuergelder) subventionieren zu lassen?

  9. 70.

    "Wenn sie ein Schild nicht am Rad haben wollen,weil kein Platz frei ist,man kann es ihnen auch auf Stirn und Rücken tätowieren."
    Aha, das würde ja bedeuten das niemand mehr mit Helm oder Mütze fahren darf und alle mit freiem Oberkörper, auch im Winter. Vielleicht wäre es ratsam sie überdenken ihren Vorschlag noch einmal.
    Frage: wo wollen sie bei Rädern ohne Schutzblech oder Gepäckträger ein Nummernschild befestigen? Außerdem darf es nicht überstehen wegen Gefährdung von Personen bei event. Unfällen!

  10. 69.

    Antwort auf Ein Radfahrer
    Lesen Sie auch andere Kommentare da sehen es viele wie ich Steuern für Radfahrer und Kennzeichen ebenso.
    Wenn Sie ehrlich wären hätten Sie damit auch keine Probleme.

  11. 68.

    "Das sind Unfälle, wie sie leider immer wieder mal vorkommen. Was hat die CDU damit zu tun?"

    Sie will den Ausbau sicherer Radwege verhindern. Und dieses " leider immer wieder mal vorkommen" kann man verhindern.

    Radspuren, Tempo 30 ...

  12. 67.

    "Das sind Unfälle, wie sie leider immer wieder mal vorkommen. Was hat die CDU damit zu tun?"

    Sie will den Ausbau sicherer Radwege verhindern. Und dieses " leider immer wieder mal vorkommen" kann man verhindern.

    Radspuren, Tempo 30 ...

  13. 66.

    Es ist unglaublich, was alles insbesondere in der Verkehrspolitik schief läuft, seit die CDU-Mitglieder ihre Ämter bezogen haben. Ich bin selbst Autofahrerin, aber was den Radfahrern in dieser Stadt zugemutet wird, ist einfach Wahnsinn und jetzt noch die Ausbauten zu stoppen, kann ich nur als leichtsinnig und lobbygetrieben sehen. Sowas darf in unserer Stadt keinen Platz finden.

  14. 65.

    Frau Jarasch lag bei 10 %, also ihr "noch deutlicher unterlag" ist falsch. Auch scheinen sie relativ wenig von Taktik zu verstehen, warum sollte Jarasch im Zentrum antreten? Sie kommt über die Liste rein.
    Wegner hätte ja mal im Innenring angetreten können.
    "Abstimmung über ihre Verkehrswende ausgerufen" Der Außenbezirk will keine Verkehrswende. Haben sie das nicht mitbekommen?

  15. 64.

    Antwort auf Sickboy
    Jawohl meine Rede ,jeder der auf der Strasse fährt und aktiv am Verkehr teilhaben will sollte Steuern zahlen.
    Deshalb kämpfe ich hier unter anderem.
    Und nun fährt ein Radfahrer einen Fußgänger um oder beschädigt ein Auto, aber ohne Kennzeichen ist schlecht eine Verfolgung möglich.
    Deshalb auch Kennzeichen

  16. 63.

    Moin, so ähnlich hab ich es Herrn/Frau Teichert auch schon geschrieben aber er/sie wiederholt es trotzdem täglich.
    Da kann man nix machen, er/sie kann ja seine Meinung hier zum Ausdruck bringen aber Unsinn bleibt nun mal Unsinn.
    Nice Day

  17. 61.

    Antwort auf Lustig
    Ja der ADAC zu meiner Überraschung hilft Radfahrern bei Pannen ja mein Hinterrad war platt und da eine Schaltung dort ist gehe ich da nicht selber ran um es zu flicken.
    Wie gesagt sehr empfehlenswert.
    Der ADFC sogenannte Fahrradclub hilft nicht.

  18. 60.

    Auch für Radfahrer gilt die StVO. Wir wären der Vision Zero viel näher, wenn alle, auch Radfahrer sich an die Verkehrsregeln halten würden.

  19. 59.
    Antwort auf [Max] vom 05.07.2023 um 07:45

    Das sind Unfälle, wie sie leider immer wieder mal vorkommen. Was hat die CDU damit zu tun? Verkehrsregeln gibt schon länger, aber das man deswegen nicht mit Fehler anderer rechnen soll, sollte man wissen. Unter RGR gab es auch Tote, die können es wohl auch nicht besser.

  20. 58.

    Und das in dem hier gerne aufgeführten Artikel zu den Kosten die Autofahrer verursachen steht, daß die Schäden an Straßen hauptsächlich durch LKW etc entstehen, dazu wird geschwiegen. Manche Fakten werden halt gerne vergessen, wenn sie nicht so in den Kram passen.

  21. 57.

    Selbst im Wahlkreis von Monika Herrmann in XHain hat die CDU ihr Wahlergebnis um acht Punkte auf 18% verbessern können, während die Dame, die mehr Bullerbü wagen wollte, noch deutlicher beim Direktmandat unterlag als 2021. Mit teils nur um die 5% konnten dem gegenüber die Grünen in den Aussenbezirken von Groß-Berlin nur wenig überzeugen. Auch Jarasch landete in ihrem Wahkreis nur auf dem vierten Platz. Dabei hatte sie das auch zur Abstimmung über ihre Verkehrswende ausgerufen.

  22. 56.

    Naja, das ist nicht ganz richtig: Die SPD befürwortet die jetzige Politik ja auch. Und wenn es auch nur Kalkül ist. Man hätte ja auch eine andere Koalition eingehen können, wären bestimmte Punkte wichtig und relevant gewesen. Ist man aber nicht.

  23. 55.

    Bis auf Autobahnen nutzen Fahrradfaher doch den selben Platz wie Autofahrer? Bzw. dürfen das. Und für das Fahradfahren dürfen, wird nichts extra verlangt. Wenn Sie alles bezahlen müssten, was durch Ihren Konsum zerstört wird, dann würden Sie sich aber umgucken. Was soll man sagen. Autofahrer beteiligen sich wenigstens zusätzlich an den Kosten und werden ja auch immer sauberer. Aber um die Umwelt geht's Leuten wie Ihnen auch gar nicht.

  24. 54.

    Ich würde nicht gegen ein Kennzeichen an meinem Rad haben.
    Aber es ist mir nicht einmal gestattet ein Blickersystem am Rad anzubringen und das würde vielen Anderem im Straßenverkehr helfen.
    Auch finde ich das klassische Handzeichen für unsichere Fahrer gefährlich.
    Gruß geht raus an Alle :)

  25. 53.

    "Außerdem geht es vor allem um den Bereich innerhalb des S-Bahnrings und da wurde die CDU defintiv nicht gewählt." Der Senat muss aber die Interessen aller Bürger unter einen Hut bringen, auch die der Mehrheit außerhalb der Ringbahnblase. Sie bestätigen die Selbstkritik von Jarasch an ihrer polarisierender Verkehrspolitik. Weite Teile von Groß-Berlin sind schwarz geworden, sogar der Wahlkreis rund um die Friedrichstraße.

    Wien hat vorgemacht, wie man mit besserem ÖPNV UND Parkraumbewirtschaftung den MIV reduziert. In sogenannten Fahrradstädten wie Amsterdam wird mehr geMIVt. Das Auto, das erst gar nicht in Innenstadt fährt, braucht dort auch keinen Parkplatz. Von Amstelveen nach Amsterdam ist das Rad nur für wenige eine Alternative wie auch für Pendler von Spandau oder gar aus dem Umland nach Berlin. Neben der Verkehrsleistung ist die Wetterfühligkeit der Radler zu beachten. Schauen Sie mal in den Nahverkehrsplan und die Verkehsbefragungen des RRG-Senats.

  26. 52.

    In Deutschland sind alle Parteien Minderheiten. Das ist so in unserem Wahlsystem. Auch die CDU in Berlin hat keine absolute Mehrheit und Herr Wegner ist nicht unser Gottkönig. Kritik an den Plänen der Regierung ist stets erlaubt.

  27. 51.

    Herr "Schlafmütze" Wegner: "...den Eindruck Autos sollen verdrängt werden" Wow, er hat es erkannt-genau darum geht es !! Wo sollen die Autos sonst hin?

  28. 50.

    Was für den Einen die Rentenpunkte ist für den Anderen das Radkennzeichen und die Rad-Steuer.
    Passt zu jedem Thema-komme was da wolle.

  29. 49.

    Jarasch ist immer noch Mitglied bei den Grünen und hatte wenigstens einen Anflug von Selbstkritik zu polarisierender Anti-Auto-Verkehrspolitik gehabt. In Groß-Berlin sind zehntausende Wähler auch von Linken und Grünen zur CDU gewandert.

    Selbst Changing Cities hat RRG eine vernichtende Bilanz ausgestellt: "Schon die Vorgängerregierung hat sich einfache, schnell umzusetzende Projekte gesucht." Trotzdem ist nicht viel rum gekommen. Rege genutzt wurde die Öffnungsklausel, so dass nur zwei km der sechzehn km neue Radverkehrsanlagen an Hauptstraßen den Standards der Radlobby entsprechen. So mancher hat Phantomschmerzen, wenn er behauptet, dass Schreiner jetzt die Verkehrswende ausbremsen würde. Wo bisher kaum etwas getan wurde, kann auch nicht viel ausgebremst werden.

    Ausgebremst und sabotiert haben Jarasch und Co dagegen fast schon mit Freude den ÖPNV. Die Busse sind auch dank der Radwege langsamer unterwegs, bei der Tram leisten gerade Grüne und Linke Widerstand gegen deren Ausbau

  30. 48.

    die Berliner stehen hinter Ihnen."
    Vllt. die Berliner Bären.
    Aber bei weitem nicht "die Berliner".

  31. 47.

    "Ich weiß auch nicht, woher die Zahlen kommen"
    Perfekte Beschreibung der Politik des SR-Senates.

  32. 46.

    Zitat Hansen:“ Die CDU ist für pro Auto angetreten. Die Mehrzahl der Berliner will keine Radwegen sondern Fahrspuren und Parkplätze, denn sonst wäre das Wahlergebnis anders ausgefallen. „

    Bei einer Wahlbeteiligung von 63% und einem Ergebnis von 30% für die CDU komme ich auf etwa 605000 Wahlberechtigte Berliner*innen die für die CDU gestimmt haben. Von insgesamt 3 Millionen Berliner*innen … Wo ist da bitte eine Mehrheit FÜR die CDU ??? Bei mir sind das ca 20% von den Berliner*innen und das ist nur etwa jede*r fünfte !!!

  33. 45.

    Irgendwie gabs Heute auch Giffey in Bild und Ton. Das wollte wirklich keiner mehr. Obwohl sich die Frau da rüber gerettet hat, der Mann kommt einem doch dagegen richtig sympathisch vor. Da haben Sie Ihre Antwort. Dazu kam auch noch Frau Jarasch. Nicht jeder hat ein so festes linkes Weltbild, wie Sie oder ich. Da kann sowas schon vorkommen

  34. 44.

    Emka:
    "Herr Wegener bekommt vor allem jede Menge Zustimmung."

    ... und auch vor allem jede Menge Ablehnung.

  35. 43.

    Teichert:
    "Antwort auf [Hansen] vom 04.07.2023 um 21:04
    Antwort auf Hansen
    Jawohl da liegt das,Problem dieser sogenannte Fahrradverein macht gar nichts ausser Forderungen stellen bin selber Fahrradfahrer weil ich kein Auto will .
    Aber diesem Verein würde ich nie beitreten solange er nicht irgendetwas im positiven Sinne macht.
    Bin übrigens im ADAC der mir scho n 2 mal geholfen hat bei einer Panne wo ist denn der ADFC ?Nein ein Verein der keine Kennzeichen will um Straftaten von Radfahrern zu verfolgen ist kein Verein für mich."

    Na, dann ist aber auch - Ihre Gedanken folgerichtig zuende gedacht - auch ein Verein der keine Kennzeichen will um Straftaten von Fußgängern zu verfolgen kein Verein für Sie! Alles andere wäre für Sie inkonsequent!

  36. 42.

    Teichert:
    "Der ADFC und sein Sprecher der Herr Grünberg sollen endlich sich für wirkliche Belange von Fahrradfahrern einsetzen nämlich wie kann der Fahrradfahrer aktiv angegliedert werden an das,Steuersystem um auch einzuzahlen und Kennzeichen an den Rädern um Übertritte oder Schäden an Dritte verfolgen zu können um Sie entsprechend zu bestrafen."

    Was für ein wirrer Text!

    Warum sollten Fußgänger und Fahrradfahrer für das Fußgehen oder Radfahren Steuern bezahlen?

    Warum sollten Fußgänger und Fahrradfahrer Kennzeichen tragen?

    Wieviele Schäden von Fußgängern udn Radfahrer konnten nicht verfolgt werden, weil Fußgänger und Radfahrer keine Kennzeichen trugen? Ein verschwindend kleiner Anteil! (Denn verunfallte Fußgänger und Radfahrer sind in den allermeisten Fällen nicht in der Lage schnell einen Unfallort zu verlassen.)

  37. 41.

    Hansen:
    "Es ist doch ganz einfach. Entweder ist man Pro Auto oder Pro Rad. Beides ist wegen Platzmangel nicht möglich."

    Was ist denn das für ein unterkomplexes Schwarz-Weiß-Denken!

    Hansen:
    "Die CDU ist für pro Auto angetreten. Die Mehrzahl der Berliner will keine Radwegen sondern Fahrspuren und Parkplätze, denn sonst wäre das Wahlergebnis anders ausgefallen."

    Unsinn! Belegen Sie bitte Ihre unsinnige Behauptung! Hinweis: Bei der letzten Wahl ging es nicht (nur) um Radwege! Wer eine Partei wählt, steht selten hinter ALLEN Wahlkampfforderungen dieser Partei!

    Hansen:
    "Also lieber ADFC, kümmert euch mal lieber um Aufklärungskampanien zum Thema StVO. Hier haben sehr viele Radler großen Nachholebedarf."

    Und wa ist mit dem großen Nachholbedarf bei den Autofahrern, z.B. bei den Falschparkern, den handytelefonierenden Fahrzeugführern etc. pp.?

  38. 40.

    Der halbe Senat, aber auch erst beim dritten Durchgang. Langsam sehne ich mich nach Giffey zurück, soweit ist es schon gekommen.

  39. 39.

    Wenn sie ein Schild nicht am Rad haben wollen,weil kein Platz frei ist,man kann es ihnen auch auf Stirn und Rücken tätowieren.Am Auto kann man es ja festschrauben, selbst an Mofas und alten Motorrädern war Platz,aber wenn sie meinen?
    Vielleicht ein neuer Trend für Yupis.

  40. 38.

    "Ein zusammenhängendes Konzept wäre zumindest ein deutlicher Fortschritt. "

    „Das wiederum halte ich in der Kürze der Zeit für nicht machbar. Die Planung auf der Schönhauser soll glaube ich 8 Jahre gedauert haben. Soll jetzt nicht der Maßstab sein, aber ein Radwegekonzept für ganz Berlin in 2 Wochen? Wenn man gleichzeitig "stündlich" die Kriterien für "sinnvolle" Radwege ändert?!“
    Sie werfen da einiges mit den Zeiten durcheinander. Bei der Schönhauser Allee handelt es sich um ein Planrechtsverfahren. Hierzu gehören Ingenieursleistungen unterschiedlicher Fachrichtungen, die ein Genehmigungsverfahren unter Einbeziehung der Träger öffentlicher Belange und Bürgern etc. durchlaufen. Hierfür liegt nach meiner Kenntnis die Ausführungsplanung vor. So etwas dauert. Ein Radwegekonzept ist halt nur konzeptionell und soll wohl die bisherigen Planungen noch einmal kritisch hinterfragen. Diese Zeit meine ich sollte man dem neuen Senat zugestehen.

  41. 37.

    Ist das nur meine Wahrnehmung oder rasen manche Autofahrer seit dem Regierungswechsel noch rücksichtsloser durch die Stadt?

  42. 36.

    Vielleicht haben es manche noch nicht gerafft. Die Politik des Vorgängersenates wurde von der Bevölkerung abgewählt.

  43. 35.

    Ich bin mit der bisherigen Arbeit von Manja Schreiner und Kai Wegner zufrieden.
    Wird man ja noch sagen dürfen.
    Zum Glück ist Rot-Grün-Rot Geschichte.
    Hoffentlich für Jahrzehnte!

  44. 34.

    "Die größten Probleme dieser Stadt sind mit Sicherheit nicht Radwege"

    Also die CDU hat es zu einem, wenn nicht gar zu DEM Hauptthema in ihrem Wahlkampf gemacht. Und seit Regierungsantritt vor ca. 2 Monaten beschäftigt sie sich scheinbar hauptsächlich damit.

  45. 33.

    „…ein Verein der keine Kennzeichen will um Straftaten von Radfahrern zu verfolgen ist kein Verein für mich.„

    Das klingt mehr als wunderlich.
    Ich empfehle Ihnen einen Arztbesuch.

  46. 31.

    Übrigens kennt ihr schon die neusten Wahlumfragen aus Brandenburg, wo die SPD mal führend war? Die Menschen haben es einfach satt von Minderheitenparteien schikaniert und bevormundet zu werden die sich zusammenschließen um ihre Ideologien durch zu peitschen. Deswegen hat in Berlin die CDU die letzte Wahl gewonnen und nicht die Grünen. Aber manche führen sich hier auf, als wenn die Parteien verplichtet wären mit ihrer Lieblingspartei zu koalieren, damit auch weiter Honig für sie fließt. Dieseer Selbstbedienungsladen ist abgewählt worden und nun ist das Geld alle. Vertrocknete Blühwiesen, zerstörte/verstümmelte Infrastruktur, Betonpoller, Sitzecken, Popup.. dafür war Geld ohne Ende da und nun jammern alle rum, dass überall gekürzt werden muss. Über die eigenen Verhältnisse leben macht so lange Spaß wie die anderen bezahlen oder die Rechnung serviert wird.

  47. 30.

    Vielleicht sollte Frau Schreiner mal die Website ihres eigenen Hauses ansehen, da gibt es schon einen zusammenhängenden Radverkehrsplan: https://www.berlin.de/sen/uvk/mobilitaet-und-verkehr/verkehrsplanung/radverkehr/radverkehrsplan/

  48. 29.

    Genau so sehe ich das auch. Unter RRG ging es nur um Radfahrer. Der CDU - geführte Senat will ein Konzept für alle Verkehrsteilnehmer. Das ist gut so, auch wenn mancher das nur widerwillig erkennen möchte. Was nutzen wahllos hingemalte Radwege, die nach 100 Metern enden? Was nutzen sie, wenn sie so angelegt sind, dass Radler lieber den Fussweg nehmen? Ein vernünftiges und durchdachtes Konzept ist da sicherlich besser - nur kann es das nicht von heut auf morgen geben. Und das es hauptsächlich um die Innenbezirke geht ist der verdichteten Struktur zu verdanken. Ein besserer ÖPNV in den Aussenbezirken wäre natürlich auch eine feine Sache.

  49. 28.

    Die größten Probleme dieser Stadt sind mit Sicherheit nicht Radwege - irgendwann reicht es

  50. 27.

    Ich bin traurig das die Medien heute nicht mehr neutral berichten können und es viele Vorverurteilungen gibt ohne etwas konkretes zu haben - „soll, vermutlich, voraussichtlich, eventuell“ ist kein Journalismus

  51. 26.

    Ihre Mathematik ist aber lückenhaft. Merken Sie selber ?! Sie vergleichen die CDU als Einzelpartei mit einem Konglomarat des letzten Senates. Das ist Äpfel mit Birnen. Wenn dann müssen Sie schon Senat mit Senat vergleichen. Die SPD hatte bereits bei der vorletzten Wahl angetäuscht eher eine konservative Koalition zu machen ist dann nach der Wahl, als die Stimmen für diese vorgetäuschte Linie in der Tasche waren, aber scharf links abgebogen. Zum Verdruss der Wähler, die diese Trikserei auch abgestraft haben. Zum Anderen ist man in Koalitionen Zwängen unterlegen, es wird geschachert. Diese unsinnige, destuktive Verkehrspolitik von den Grünen, dafür Enteignung für die Linken usw. Die SPD hat erkannt und auch in ihrem "Empfehlungsschreiben" zu den Koalitionaverhandlungen klar zum Ausdruck gebracht, dass die Grünen nicht regierungsfähig sind. Und sich als Folge für die Vernunft und das Wohl aller Berliner entschieden. Und für Klientelpolitik auf Kosten der Allgemeinheit.

  52. 25.

    Herr Wegener bekommt vor allem jede Menge Zustimmung.

  53. 24.

    "Vielleicht sollte man dem Senat mal einfach die Zeit zugestehen,"

    Vielleicht hätte sich der Senat aka Verkehrsverwaltung auch einfach mal die Zeit genommen. Ein planloser Stopp für eine (nachträglich festgelegte) zweiwöchige Prüfung der Radwegprojekte - unnötig.

    "Ein zusammenhängendes Konzept wäre zumindest ein deutlicher Fortschritt. "

    Das wiederum halte ich in der Kürze der Zeit für nicht machbar. Die Planung auf der Schönhauser soll glaube ich 8 Jahre gedauert haben. Soll jetzt nicht der Maßstab sein, aber ein Radwegekonzept für ganz Berlin in 2 Wochen? Wenn man gleichzeitig "stündlich" die Kriterien für "sinnvolle" Radwege ändert?!

  54. 23.

    Ich kann Herrn Wegner nur zustimmen. Medial ist der RBB eher Contra gegen den Senat ohne das überhaupt schon etwas passiert ist. Da kommen Grüne und Rad-Clubs zu Wort aber nicht Herr Wegner.

  55. 22.

    Das Konzept von Kennzeichen an Fahrrädern ist einfach lächerlich. Denken Sie darüber nach, ein winziges Nummernschild an einem filigranen Fahrradrahmen anzubringen. Das arme Fahrrad würde unter dem Gewicht des Schilds wahrscheinlich zusammenbrechen. Wenn man bedenkt, dass Fahrräder normalerweise von Menschen angetrieben werden, ist die Idee, Kennzeichen zur Identifizierung zu verwenden, völlig überflüssig. Stellen Sie sich vor, Sie sehen jemanden auf einem Fahrrad davonfahren und denken: "Moment mal, ich sollte mir dieses Kennzeichen merken und der Person eine Strafe auferlegen, wenn sie zu schnell gefahren ist." Glauben Sie wirklich, dass ein Fahrradfahrer mit einer solchen Verfolgung rechnen würde? Stellen Sie sich außerdem vor, wie unpraktisch es wäre, ein Kennzeichen an einem Fahrrad zu befestigen. Jedes Mal, wenn Sie Ihr Fahrrad parken oder in öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren möchten, müssten Sie das Kennzeichen abnehmen oder befürchten, dass es gestohlen wird.

  56. 21.

    Dann hat der ADAC dir dein Fahrradreifen geflickt, oder mal für dich gebremst als du mit dem Rad unzerwegs warst? ;)

    Lächerlich. Die Autobranche braucht bestimmt nicht noch mehr Lobby.

  57. 20.

    Vorab-Stimmungsmache von Grünen/ADFC und leider auch täglich vom rbb

  58. 19.

    Ich weiß auch nicht was der rbb hier für eine Kampagne für unsinnige Radwege fährt. In der heutigen Abendschau Interview. Im Hintergrund Straße und ein fetter grüner Radweg. Man sieht.. Auto 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8.. und Fahrräder 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0..
    Während für soziale Berlange keine Mittel da sind, soll der jetzige Senat die grüne Geldverschwendung für unsinnige, unnötige Radwege weiter betreiben.
    Schon vor wenigen Tagen das gleiche.. im Hintergrund völlig intakter Radweg, nein es muss Gerld ausgegeben werden, damit der Radweg ja auf die Straße gelegt wird. Das ist offensichtlich grob unvernünftig und irrational. Diese Politik wurde abgewählt.

  59. 18.

    Warum macht der RBB immer diese Anti-Stimmung in Dauerschleife gegen den neuen Senat? Man ließt nur noch Grünes gesülze und Radwege

  60. 17.

    Vielleicht sollte man dem Senat mal einfach die Zeit zugestehen, die für die Prüfung notwendig ist. Ein zusammenhängendes Konzept wäre zumindest ein deutlicher Fortschritt. Da die veranschlagten Gelder unter RRG nicht ausgeschöpft wurden, sollte man die Planungen und Realisierungen bewerten. Unterm Strich zählen dann Funktionalität, Sicherheit und Konfliktpotenzial!

  61. 16.

    Herr Wegener, gute das sie das grüne Chaos beseitigen, und bleiben sie bitte bitte dran.
    Es gibt immer noch RRG Leute, die begreifen immer noch nicht das Geld erst erarbeiteten werden muß.
    Arbeit ist für viele immer noch ein Fremdwort.

  62. 15.

    Da aber wieder die Schuldenbremse gilt und die Einnahmen weggebrochen sind muss das Geld auf die notwendigen Bereiche verteilt werden. Reparierte Brücken und Straßen nützen auch Radfahrern!

  63. 14.

    "Ich weiß auch nicht, woher die Zahlen kommen,"

    Wieso "auch"? Und einfach (diesen) RBB-Artikel lesen.

    "In der Vergangenheit habe man "manchmal das Gefühl" gehabt"

    Man hat auch manchmal das Gefühl, dass die CDU gegen Radfahrer (und damit auch gegen Fußgänger) handelt und einzig für Autos Politik macht. Nur zur Erinnerung: im ersten Schreiben der Verkehrsverwaltung an manche Bezirke hieß es, dass es keinen Radweg geben wird, wenn nur ein einziger Parkplatz wegfällt.
    Und man hat auch manchmal das Gefühl, dass die CDU weder einen Plan noch ein Konzept für den Verkehr hat. Es geht aktuell nur um - den Wegfall von geplanten - Radwege und gefühlt nur im die Innenstadt (Schönhauser, Friedrichstraße). Was ist z.B. mit ÖPNV; in den Außenbezirken?

  64. 13.

    Seit Beginn des Jahres sind die Landessteuern in erheblichem Umfang eingebrochen, dazu kommt noch der Wegfall von Zahlungen des Bundes die dieser für IT in Schulen, Gute Kita und als Unterstützung während Corona gezahlt hat. R2G hat mit diesen Einnahmen weiter gerechnet. Nun muss Kassensturz gemacht werden und erst Kernprioritäten abgedeckt werden. Radwege sind da nur ein Sahnehäubchen. Hier geht es um marode Brücken, Fußwege und seit ewige Zeiten marode Straßen die auch Radfahrer gefährden!

  65. 12.

    Antwort auf Hansen
    Jawohl da liegt das,Problem dieser sogenannte Fahrradverein macht gar nichts ausser Forderungen stellen bin selber Fahrradfahrer weil ich kein Auto will .
    Aber diesem Verein würde ich nie beitreten solange er nicht irgendetwas im positiven Sinne macht.
    Bin übrigens im ADAC der mir scho n 2 mal geholfen hat bei einer Panne wo ist denn der ADFC ?Nein ein Verein der keine Kennzeichen will um Straftaten von Radfahrern zu verfolgen ist kein Verein für mich.

  66. 11.

    Langsam kann man diesen Typen nicht mehr hören.

    Der ist echt noch schlimmer als alles was vorher kam.

    Wee hat denn den gewählt?!

  67. 10.

    Ihre meisten Beiträge zum Thema "Fahrrad", das Sie neben dem ÖPNV angebl. am häufigsten nutzen, sind schon als mindestens ziemlich ulkig anzusehen, aber dieser hier ist einfach nur noch absurd, Teichert. Sie sind also der Meinung, dass der wichtigste Belang der Radler eine Eingliederung in ein Steuer-, Versicherungs-, sowie Kennzeichenplicht-System ist - wofür Sie eigenen Angaben nach schon seit mehr als 50 Jahren kämpfen? Sorry, aber Ihre Beiträge erscheinen mir zunehmend wunderlich.

  68. 9.

    Nur kurz ein Ausflug in die Welt der Mathematik: Bei den Wahlen standen 28% der Berliner hinter Herrn Wegner. Hinter den Parteien der Vorgänger-Koalition, die das jetzt gestoppte Radwegekonzept entwickelt hatte, stand dagegen nach wie vor praktisch die Hälfte der Berliner. Wie kommen Sie also zu der rein mathematisch verwegenen Aussage "die Berliner" würden hinter Herrn Wegner stehen?

  69. 8.

    Haben Sie auch Mal eine neue Idee? Wenn Auto fahrende für den Platz, die ihre Fahrzeuge benötigen, sowie für die Umweltschäden bezahlen müssten, dann wäre die Kfz-Steuern und die Mineralölsteuer um ein Vielfaches höher.

  70. 7.

    So kann man das eigentlich auch nicht sagen. Herr Wegner polarisiert durch sein Handeln. Sichere Radwege helfen ja sich den Autofahrern. Niemand will einen Radfahrer totfahren, wir gerade wieder passiert. Wenn die Straßen für eine Teilung zu schmal sind, müssen eben Parkplätze umgewidmet werden, ist doch logisch. Außerdem geht es vor allem um den Bereich innerhalb des S-Bahnrings und da wurde die CDU defintiv nicht gewählt.

  71. 6.

    Und das Chaos geht weiter…
    "Ich weiß auch nicht, woher die Zahlen kommen…“

    „Bisher gelte der Koalitionsvertrag, und der besage, dass der schwarz-rote Senat mehr Radwege bauen und das auch schneller machen wolle als die grüne Vorgänger-Verkehrssenatorin Bettina Jarasch.“

    peinlicher und heuchlerischer kann man kaum daherkommen. Eine Hand scheint nicht zu wissen was die andere macht. Der Kai aus Spandau hat seinen konservativen Laden nicht im Griff und die Berliner müssen es ausbaden.

  72. 5.

    Herr Wegener, für Alltagsradler wie mich lesen sich „Planungsmoratorium“ und „Budgetkürzung im nächsten Haushalt“ gerade nicht als „mehr sichere Radwege in kürzerer Zeit“. Aber das werden Sie sicher noch erklären. Für mich fühlen sich die letzen vierzehn Tage der Verkehrspolitik Ihrer Senatorin für Klimaschutz leider an wie in die Gesichter meiner Tochter, meiner Frau und von mir. Mögen Sie uns einmal zwei Stunden auf unseren Radwegen durch Mitte begleiten? Wir nehmen Sie mit auf unserem Radweg!

  73. 4.

    So ein Blödsinn. Gleichzeitig Radwegausbau stoppen und sagen, man wolle schneller Radwege ausbauen als die grüne Vorgängerin. So eine Tautologie schafft nur die CDU...

  74. 3.

    Der ADFC und sein Sprecher der Herr Grünberg sollen endlich sich für wirkliche Belange von Fahrradfahrern einsetzen nämlich wie kann der Fahrradfahrer aktiv angegliedert werden an das,Steuersystem um auch einzuzahlen und Kennzeichen an den Rädern um Übertritte oder Schäden an Dritte verfolgen zu können um Sie entsprechend zu bestrafen.

  75. 2.

    Es ist doch ganz einfach. Entweder ist man Pro Auto oder Pro Rad. Beides ist wegen Platzmangel nicht möglich.
    Die CDU ist für pro Auto angetreten. Die Mehrzahl der Berliner will keine Radwegen sondern Fahrspuren und Parkplätze, denn sonst wäre das Wahlergebnis anders ausgefallen.
    Also lieber ADFC, kümmert euch mal lieber um Aufklärungskampanien zum Thema StVO. Hier haben sehr viele Radler großen Nachholebedarf.

  76. 1.

    Herr Wegner, ruhig bleiben und weitermachen, die Berliner stehen hinter Ihnen.

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