Reaktionen zu Kindergrundsicherung - "Die Frage ist: Kommt das Geld wirklich bei den Kindern an?"

Mo 28.08.23 | 20:56 Uhr
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Symbolbild: Kinder stehen im Rahmen eines Medientermins am 18.09.2015 in einem Kindergarten. (Quelle: dpa-Bildfunk/Christian Charisius)
Video: rbb24 Abendschau | 28.09.2023 | Nural Akbayir + Studiogespräch Bernd Siggelkow | Bild: dpa-Bildfunk/Christian Charisius

Politiker aus Berlin und Brandenburg sowie Hilfsvereine wie "Die Arche" haben die Pläne zur Kindergrundsicherung teilweise deutlich kritisiert. Es sei zu wenig Geld eingeplant und unklar, wie die Hilfen bei den Kindern ankommen sollen.

Die geplante Kindergrundsicherung hat teils kritische Reaktionen bei Sozialverbänden und Politikern in Berlin und Brandenburg ausgelöst.

Der Plan der Bundesregierung sieht vor, von 2025 an rund 2,4 Milliarden Euro dafür bereitzustellen [tagesschau.de]. Die bisherigen Förderleistungen wie Kindergeld und Kinderzuschlag sollen dabei in einem Modell gebündelt werden. Ziel soll sein, bürokratische Hürden abzubauen. Anlaufstelle soll der Familienservice der Bundesagentur für Arbeit sein. Die Kindergrundsicherung soll aus einem einkommensunabhängigen Kindergarantiebetrag (bisher Kindergeld) und alters- und einkommensabhängigen Kinderzusatzbeträgen bestehen.

Redmann: Mehr Förderung statt Geld

Der Fraktionsvorsitzende der Brandenburger CDU, Jan Redmann, sagte rbb24 Brandenburg aktuell, Kinderarmut sei nicht allein eine finanzielle Frage, sondern vor allem eine Frage der fehlenden Förderung. "Wir müssen es schaffen, dass Kinder aus sozial schwachen Familien die gleichen Aufstiegsmöglichkeiten haben wie Kinder aus anderen Familien", so Redmann. Es bräuchte dafür mehr Förderung für Nachhilfe in der Schule und Verbesserung von Teilhabemöglichkeiten.

Auch die Berliner Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe sieht den Ampel-Kompromiss zur Einführung einer Kindergrundsicherung kritisch. "Nur eine starke und auskömmliche Kindergrundsicherung verhindert Kinderarmut", erklärte die SPD-Politikerin am Montag. "Die Bundesregierung hat einen Kompromiss gefunden, doch er ist geprägt von den Folgen des sturen Festhaltens der FDP an der Schuldenbremse. Das Volumen der Kindergrundsicherung bleibt so ein gutes Stück hinter den Forderungen der Verbände zurück." Grundsätzlich begrüße sie aber die Einigung, sagte die Senatorin dem rbb. "Die soziale Mobilität ist niedrig und man ist, wenn man aus diesem Teufelskreis nicht heraus kommt, für ewig geprägt in seinem Bildungsweg", sagte Kiziltepe der rbb24 Abendschau.

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen in Brandenburg, Pedra Budke, hob hervor, dass die Antragsstellung für betroffene Familien erleichtert würde. Sie gab allerdings zu bedenken, dass nach wie vor viel zu wenig Geld bei den Familien ankomme, das sei insbesondere in Zeiten der Inflation schwierig.

Verbände kritisieren Höhe und Umsetzung

Das christliche Kinder- und Jugendwerk "Die Arche" zeigte sich nicht zufrieden mit der Kindergrundsicherung. "Die Frage ist: Kommt das Geld tatsächlich bei den Kindern an oder wird es vielleicht eher genutzt, um Löcher in den Familien zu stopfen?", sagte der Gründer der Arche, Bernd Siggelkow in der rbb24 Abendschau. Er schlug stattdessen vor, dass Vereine wie der seine oder Schulen mehr Geld bekommen, dort würde die Hilfe unmittelbar bei den Kindern ankommen, zum Beispiel durch kostenloses Schulessen.

Für den Geschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, Ulrich Schneider, ist vor allem der Betrag ein Problem. "2,4 Milliarden sind eine schlichte Enttäuschung. Was hier verabschiedet wurde, ist eine Verwaltungsvereinfachung, die bisherigen Leistungen werden neu zusammengestellt. Aber, wie der Finanzminister sagte, es gibt keine wirkliche Leistungsverbesserung für die Kinder", sagte Schneider dem Fernsehsender Phoenix.

Der Einigung zur Kindergrundsicherung war ein monatelanger Streit in der Bundesregierung zwischen Finanzminister Christian Lindner (FDP) und Familienministerin Lisa Paus (Grüne) vorhergegangen. Im nächsten Schritt werden nun Verbände und Länder beteiligt, Mitte September will die Bundesregierung dann einen gemeinsamen Gesetzentwurf vorlegen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 28.08.2023, 19.30 uhr

79 Kommentare

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  1. 79.

    Eltern sind sich o-ton hier also zu fein um zu arbeiten???
    Übersetzer deutsch - Stammtisch "Arbeiten": einer unterbezahlten täglichen Beschäftigung in Rahmen eines Angestellten Verhältnis nach zugehen. Okay.
    Mache ich. Da komme ich auf knapp 1.8 unverheiratet und etwas über 2.2 mit Ring. Dazu Kindergeld.
    Bei drei kleinen Kindern bleibt einer Zuhause.
    Muss nicht, kann auch arbeiten gehen und die Summe dann 1:1 umlegen auf Betreuung. Ganz nach Geschmack. Wohnung derzeitige Preise so um 1500
    Ein Wocheneinkauf 210€ beim Discounter Heizen fast 500€ (vorher 300) davor 120 bei 10% Einsparung, mehr geht echt nicht.
    Ja, ich kann ein mehr an Geld echt gut gebrauchen.
    Und wenn es bei uns nicht reicht, die wir schon an sehr vielen Stellen sehr viel Sparen.
    Wie geht es Familien die noch weniger haben????
    Armut bedeutet nicht Bier und Chips Leute!!!
    Wer das glaubt hat außer einer unübersichtlichen Karte im Restaurant noch nicht viel auszustehen gehabt.

  2. 78.

    Eltern sind sich o-ton hier also zu fein um zu arbeiten???
    Übersetzer deutsch - Stammtisch "Arbeiten": einer unterbezahlten täglichen Beschäftigung in Rahmen eines Angestellten Verhältnis nach zugehen. Okay.
    Mache ich. Da komme ich auf knapp 1.8 unverheiratet und etwas über 2.2 mit Ring. Dazu Kindergeld.
    Bei drei kleinen Kindern bleibt einer Zuhause.
    Muss nicht, kann auch arbeiten gehen und die Summe dann 1:1 umlegen auf Betreuung. Ganz nach Geschmack. Wohnung derzeitige Preise so um 1500
    Ein Wocheneinkauf 210€ beim Discounter Heizen fast 500€ (vorher 300) davor 120 bei 10% Einsparung, mehr geht echt nicht.
    Ja, ich kann ein mehr an Geld echt gut gebrauchen.
    Und wenn es bei uns nicht reicht, die wir schon an sehr vielen Stellen sehr viel Sparen.
    Wie geht es Familien die noch weniger haben????
    Armut bedeutet nicht Bier und Chips Leute!!!
    Wer das glaubt hat außer einer unübersichtlichen Karte im Restaurant noch nicht viel auszustehen gehabt.

  3. 77.

    "Nix Humor, das ist die bittere Wahrheit."

    Doch, das ist genau mein Humor wenn Siggelkow mehr Geld für sich und seine Einrichtung fordert, statt für die Kinder. Hat er etwa Angst dass sein Geschäftsmodell darunter leidet?

    "Einen Abend lang zusammen Karten spielen ist billiger als Pizza und Cola für alle vom Lieferdienst und vier Handys, auf denen jeder vor sich hin dattelt... Man muss es wollen."

    Sie haben noch ein paar Vorurteile ausgelassen. Lesen sie sich den klugen und durchdachten Kommentar # 22 durch, das erspart mir eine Antwort.

  4. 76.

    "Nix Humor, das ist die bittere Wahrheit."

    Doch, das ist genau mein Humor wenn Siggelkow mehr Geld für sich und seine Einrichtung fordert, statt für die Kinder. Hat er etwa Angst dass sein Geschäftsmodell darunter leidet?

    "Einen Abend lang zusammen Karten spielen ist billiger als Pizza und Cola für alle vom Lieferdienst und vier Handys, auf denen jeder vor sich hin dattelt... Man muss es wollen."

    Sie haben noch ein paar Vorurteile ausgelassen. Lesen sie sich den klugen und durchdachten Kommentar # 22 durch, das erspart mir eine Antwort.

  5. 75.

    Ja,Ja, die Mehrwertsteuer, die eine Konsumsteuer ist, zahlen alle Konsumenten ,auch Touristen, Geschäftsreisende etc..

    Tja, aber die Einkomensteurzahler, die zahlen an den Fiskus eine Steuer für ihre eigene Arbeitsleistung, und davon könnte es mehr geben, wennn ,,,,

  6. 74.

    Dieses vorurteilsvolle Beschuldigen der Eltern … Schrecklich. In 25 J. werden die armen Kinder von heute die Eltern sein. Und sie sollen – was wie von wem – erlernt haben? Etwa von einer umsorgenden Gesellschaft? In der sie gemeinsame Erlebnisse mit Freunden hatten, wandern waren, zelten, auf Klassenfahrt, in Museen, in Konzerten, gemeinsam im Schwimmbad, im Sportclub, &&&?
    In Wirklichkeit sind diese Kinder eingesperrt und erlebnisarm in Flucht-Punkten wie "Arche" statt in der Mitte der Gesellschaft. Und Leute "spenden"/co-finanzieren dieses Armut verfestigende System auch noch. Wohin soll das führen? Tiefer in die gesellschaftliche Spaltung, unten–oben?

    "Nur eine starke und auskömmliche Kindergrundsicherung verhindert Kinderarmut", erklärte die SPD-Politikerin", ach wirklich? Sie erwähnt nicht, dass die "Jobcenter" sich Jahr für Jahr mehr als 1 MILLIARDE € Fördergelder (unser aller Geld), die für die Weiterbildung u. Qualifizierung Anspruchsberechtigter bestimmt sind, "umwidmet".

  7. 72.

    Die müssen noch nicht einmal mal mehr anrufen und so tun als ob sie an einer Stelle interessiert wären. Haben einen seit Monaten wachsenden Stapel der regelmäßig mit neuen Arbeitervorschlägen vom Arbeitsamt erhöht wird. Ruft aber niemand an. Das Märchen vom Arbeitssuchenden. Es wird Zeit das die Arbeitenden streiken und auf der Straße zeigen, das man nicht noch mehr von seinem Gehalt abgeben kann/will für Menschen die nicht arbeiten wollen. Wer Bürgergeld bekommt soll sich zum Ausgleich für die Gesellschaft nützlich machen.

  8. 71.

    Na das ist doch eine schöne Nachricht für die Arbeitgeber, sie suchen und suchen, aber es kommt niemand. Warum auch wenn ein Ehepaar mit zwei Kinder zuhause bleiben haben sie 2344€ im Monat da lohnt es nicht morgens aufzustehen.
    Das ist für Arbeitnehmer mit geringen Verdienst und uns Rentner ein Schlag ins Gesicht. sPD und CDU usw zieht euch warm an die Rechnung kommt.

  9. 70.

    Ach ja , Ihr Humor?
    Dann befragen Sie die Kinder, die in scharen täglich in der Arche betreut werden, was diese Kinder Ihnen von ihren Elternhaus zu berichten haben, dann geht hoffentlich auch Ihnen ein Licht auf.

  10. 69.

    Schämen Sie sich nicht? Nur weil Sie „die Hand schlagen die Sie füttert“. Kein einziger Kommentar missgönnt hier was. Die Nehmer sind aber nimmersatt, so scheint Ihr Post. Auch bezweifle ich Ihr 90/10 Verhältnis. Jedenfalls sagen die Steuerdaten, wer gibt und nimmt, dass gerade nicht aus!

  11. 68.

    Da toben sie wieder die Vertretenden der Reichsten 10% um den 90% der Anderen des Volkes nicht die Butter auf den Brot zu gönnen.

  12. 67.

    "Sie machen hier mangels echten Gegenargumenten ein Thema nach dem anderen auf, gespickt mit Unterstellungen, die ich nie geäußert habe. "

    Und das vom Meister der fehlenden Gegenargumente und haltlosen Unterstellungen! :-D

    YMMD

  13. 66.

    Das wäre sogar logisch. Siehe „Steffen“ #61.
    In anderen Ländern gibt es dafür ein viel kürzeres Wort: Gehalt.

  14. 65.

    Sie haben doch das passende Zitat selbst geliefert ...
    Kindergarantiebetrag = bisher Kindergeld = 250 Euro + Kinderzusatzbetrag bei "Bedürftigkeit"

  15. 64.

    „Die Kindergrundsicherung soll aus einem einkommensunabhängigen Kindergarantiebetrag (bisher Kindergeld) und alters- und einkommensabhängigen Kinderzusatzbeträgen bestehen.“

    Lasst mich raten: Der Kindergarantiebetrag wird niedriger ausfallen als das bisherige Kindergeld?

  16. 63.

    Ohne die FDP würde Geld gedruckt. Bis zur Rezession. Gut das (noch) jemand wenigstens ein bisschen aufpasst.

  17. 62.

    wenden sie sich mit Ihrer Kritik an SPD und Grüne, die haben die Mogelpackung "Kindergrundsicherung" eingebracht. Der FDP kann man an der Stelle nur dankbar sein, dass sie das Geld der Steuerzahler nicht unkontrolliert raushauen. Insofern ist es doch nur folgerichtig, dass Sonderausgaben, wie Schulausflüge" auch separat beantragt werden müssen. Noch sinnvoller wäre es freilich gewesen, die Schulen mit solch einem Etat zur freien Verfügung auszustatten, von dem solche Ausflüge ohne Aufwand für alle Schüler gleichermaßen finanziert werden können. Dann bestimmt nämlich die Schule, was machbar ist und nicht mehr die finanzkräftigsten Eltern und alle anderen müssen zusehen, wie sie das Geld zusammen bekommen oder die Kinder bleiben zuhause.

  18. 61.

    Sie machen hier mangels echten Gegenargumenten ein Thema nach dem anderen auf, gespickt mit Unterstellungen, die ich nie geäußert habe. Welche Zuschüsse und Einkommen gegeneinander aufgerechnet werden, ist ein Thema der Existenzsicherung und politisch zu klären. Das löst aber auch die Kindergrundsicherung nicht, weil die an diesen Vorgaben gar nichts ändert. Zudem ging es gerade eben noch um Alleinerziehende mit Halbtagsjob, nicht um Bürgergeldempfänger, auch wenn sich das in Einzelfällen auch mal überschneidet. Und Kindesunterhalt bzw. Unterhaltsvorschuss ist noch mal ein ganz anderes Thema und im Übrigen auch anzurechnendes Einkommen. Sie sollten sich von der Vorstellung lösen, "Kindergrundsicherung" würde das Existenzminimum decken, das tut es nämlich nicht. Das ist eine Mogelpackung. Dafür sind die Kindersätze im Bürgergeld da.

  19. 60.

    Danke, endlich schreibt mal einer von den Betroffenen was! Ich hab schon Petitionen unterschrieben, damit der kinderlose Lindner die Kindergrundsicherung nicht verhindert.
    Selbst ein popliger Tierparkbesuch wird für viele unerschwinglich. 50 - 53 € oder 60 - 63 € mit Einkehr oder Imbiss sind Se da schnell bei 100 €! Aber das können viele nicht nachvollziehen, dass Kinder sowas auch mal erleben wollen.

  20. 59.

    „Und ihr Gefühl der "über50 % Steuer" ... das kommt meiner Erfahrung nach oft vom Genuss einschlägiger Nachrichtenquellen und fehlendem Verständnis des Einkommenssteuertarif.“
    Nein, ich fühle ein ungerechtes Belohnungssystem für (Bildungs)Anstrengungen. Dann sind keine Spitzenleistungen mehr lohnend, obwohl diese gebraucht werden.

  21. 58.

    Sie werden bei den verfügbaren Mitteln einen Unterschied merken, da eine geldwerte Ausnahme von dem von Ihnen kolportieren "dass stärkere Schultern mehr tragen" in einer monetären Höhe gemacht wird, die über dem des Kindergeldes liegt. Und dafür gibt es keinen sachlichen Grund. Mich würde es nicht wundern, wenn in den noch zu veröffentlichenden Details der Grundsicherung noch eine kräftige Erhöhung des Freibetrages mit drin ist.

    Und ihr Gefühl der "über50 % Steuer" ... das kommt meiner Erfahrung nach oft vom Genuss einschlägiger Nachrichtenquellen und fehlendem Verständnis des Einkommenssteuertarif.

  22. 57.

    „weshalb 60% der Väter keinen oder zu wenig Alimente zahlen“
    Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Das (die Partnerwahl) kann nicht vergesellschaftet werden. Und umgedreht, kann die Gesellschaft nicht, für auch vorher offensichtliche Fehler, haften.

  23. 56.

    „erhalten demnach defacto mehr Unterstützung vom Staat“
    Nein, weil der Staat nicht mehr gibt. Der Steuerzahler gibt mehr oder weniger ab! Das ist ein Riesenunterschied. Über die Steuerprogression wird geregelt, dass stärkere Schultern mehr tragen. Bis es dann wieder ungerecht wird, wenn ein Maß überschritten ist. Gefühlt über 50%.

  24. 55.

    Warum kann das kleinste Licht der Ampel so viel Unsinn treiben?
    Ich könnte als Vater von drei Kindern heulen.
    Sicher kann man fördern und fordern. Die meisten Eltern in meinem Umfeld laufen aber bereits auf dem Zahnfleisch.
    Wir Eltern brauchen Geld. Geld für Schuhe, Essen, Wohnen Heizen und ja, auch Spaß und Bildung kostet manchmal Geld. Eisdiele 40€. Essengehen 60€. Klavier ... Reiten...Das macht man selten aber die Kinder fragen.
    Heidepark oder Urlaub...
    Je weiter unten man schaut desto wichtiger wird Geld. Für die gesunde Entwicklung unserer Kleinen.
    Unser aller Zukunft!!!
    In jeder intakten Familie wird jeder zusätzliche Euro über Umwege ins Kind Investiert und es ist eine Frechheit hier etwas anderes zu behaupten.
    Die Aufgabe der Politik ist es, die schon sehr, sehr kleinen Krümel vom Kuchen für das gemeine Volk nicht all zu klein werden zu lassen wärend sich einzelne den Wanst voll schlagen wärend sie von den Lindnern dieser Welt dazu noch gemästet werden..
    Es reicht!

  25. 54.

    Das Kindergeld wurde bei Hartz IV auch angerechnet und abgezogen. Da mussten Minderjährige indirekt zum Unterhalt der Familie beitragen - sogar Geldgeschenke von den Großeltern mussten angegeben werden! Das wissen Sie und fegen es unter den Tisch, um den Eltern Versagen vorzuwerfen?
    Jetzt fehlt noch die Ausrede, weshalb 60% der Väter keinen oder zu wenig Alimente zahlen!

  26. 53.

    Nun impliziert des Wort "Günstigerprüfung", dass Gutbetuchte mit der gewährten Steuererleichtung über den Kinderfreibetrag durchaus "günstiger" fahren als es mit dem Gegenwert des Kindergeldes der Fall wäre. Sie erhalten demnach defacto mehr Unterstützung vom Staat. Ist das nicht merkwürdig ?

  27. 52.

    "Ziel soll sein, bürokratische Hürden abzubauen."

    Das Erreichen dieses Zieles hat die FDP erfolgreich verhindert. Es soll ein "digitales Kinderchancenportal" aufgebaut werden, bei dem alle Leistungen wie etwa für Schulausflüge künftig weiter einzeln beantragt werden müssen. Teilweise sollen Eltern die korrekte Verwendung nachweisen.

    Es ist einfach frustrierend, wie der kleinste Koalitionspartner seine Klientelpolitik immer wieder durchsetzt und Scholz das immer wieder abnickt.

  28. 51.

    Rechte Politik ist von weltfremder Ideologie geprägt, und funktioniert immer nur theoretisch. Das gilt in allen Bereichen, insbesondere in der Sozialpolitik, Energiepolitik, Umweltpolitik, Migrationspolitik. Alles keine fröhliche Experimente, deren Scheitern abzusehen ist, nicht nur zulasten der (unteren) Mittelschicht.

  29. 50.

    Ja, teilweise sieht man das den Kindern sogar am Äußeren an. Viel häufiger aber an den schulischen Leistungen und mangelhaften bis gar nicht vorhandenen Abschlüssen! Wenn Kinder in der fünften Klasse nicht sicher Lesen, Schreiben und Rechnen können, dann hat nicht nur das Elternhaus grandios versagt sondern auch das Schulwesen war nicht mit ausreichend Mitteln ausgestattet, um dies aufzufangen und auszugleichen.

  30. 49.

    „Gutbetuchten“ wird das Kindergeld bereits gestrichen! Mit der Steuererklärung wird eine Günstigerprüfung vollzogen und dann das Kindergeld verrechnet. „Auf Kosten anderer leben“ verstehen Sie recht merkwürdig.

    P.S. Weniger frech wäre besser.

  31. 48.

    Ähm, das mit dem Verdrehen sind jetzt aber Sie! In meiner Antwort gab es bezüglich Alleinerziehenden nicht mal eine Andeutung auf den Missbrauch von Geldern für Genussmittel aller Art. Und selbstverständlich darf jede/r Alleinerziehende entscheiden, ob er/sie die Kinder selbst betreut und dafür weniger arbeitet. Genau so, wie das jede andere Familie auch entscheiden darf. Für diese finanziellen Einbußen ist dann aber der Staat weder verantwortlich, noch für einen Ausgleich zuständig. Er hat aber die Aufgabe, diese Wahlfreiheit sicher zu stellen und dies ist eben bei Alleinerziehenden mangels ausreichender Kinderbetreuung überhaupt nicht gegeben und das ist unsozial.

  32. 47.

    „Die Realität da draußen ist leider, dass es eine steigende Anzahl vernachlässigter Kinder gibt, die trotz aller staatlichen Geldleistungen ihrer Zukunft beraubt werden.“ Das sehen Sie den Kindern am Äußeren an?
    Ja, vielleicht möchte die geschiedene dreifache Mutter ihren Kindern mal was schickes neues zum Anziehen kaufen, statt nur gebrauchte Klamotten aus’m Sozialladen, damit die Kinder in der Schule nicht fortwährend gemobbt werden?

  33. 46.

    War ja klar dass Sie alles verdrehen! Wie kann man nur so asozial denken? Kennen Sie überhaupt Leute in der Situation oder sind das alles nur pauschale Vorurteile?
    Und wieso sollen Alleinerziehende nicht selbst entscheiden können, wo ihre Kinder gefördert werden? Nicht alle Alleinerziehenden sind Raucher, Trinker, Junkies … nee, die trifft man auch in der Ober- und Mittelschicht an.
    Chancengleichheit wäre dann nach Ihrer Auslegung, den Gutbetuchten das Kindergeld zu streichen, denn die leben auch auf Kosten anderer!

  34. 45.

    Schauen Sie sich in der Stadt um, da haben Sie die "gewünschten" Belege. Meinen Sie ehrlich, die Mitarbeiter der Arche hätten sich das alles aus den Fingern gesaugt und nur Sie wissen es natürlich besser? Die Realität da draußen ist leider, dass es eine steigende Anzahl vernachlässigter Kinder gibt, die trotz aller staatlichen Geldleistungen ihrer Zukunft beraubt werden.

  35. 44.

    Bleiben wir bei Ihrer behaupteten Ursache-Wirkung-Beziehung, die ich hinterfrage [1]. Lenken Sie nicht einfach ab, stehen Sie zu Ihren Aussagen, belegen Sie diese. Oder war alles gar nicht so gemeint?

    [1] "Die Realität zeigt, um so höher das Kindegeld, um so mehr sinkten die Kompetenzen der Schüler."

  36. 43.

    Ihre Argumentation ist polemisch und vorurteilsgeleitet, solange Sie für Ihre Aussagen keine Belege liefern. Solange Sie immer nur ein "Grundsicherung oder Mittel für soziales Umfeld" propagieren, laufen Sie denen hinterher, die zugunsten von Steuererleichterungen das soziales System ausbluten. Wo sind denn in den 16 Jahren Bundesregierung mit Beteiligung der CDU die nun plötzlich als Gegenargument aufgeführten "Förderungen für Nachhilfe in der Schule und Verbesserung von Teilhabemöglichkeiten" im großen Stil erwirkt worden?

  37. 42.

    Jetzt haben Sie sich aber selbst argumentativ vollständig widerlegt! Gerade Ihr Beispiel der Alleinerziehenden zeigt doch, was politisch seit Jahrzehnten falsch läuft. Ein paar mehr Euro werden diese Alleinerzieherfamilien doch nicht aus der Armut holen, ganz im Gegenteil. Damit wird die Situation und die Abhängigkeit vom Sozialstaat verfestigt und die Kinder mangels finanzieller Ressourcen ihrer Zukunftschancen beraubt. Statt dieser Almosen würde sich die alleinerziehende Mutter viel mehr freuen, wenn sie ihre Kinder tagsüber gut versorgt und ausgebildet wissen könnte, während sie idealerweise sogar einen Vollzeitjob ausüben kann, um aus der finanziellen Dauermisere ausbrechen zu können. Das derzeitige System verfestigt Armut und vererbt sie auf die Kinder, weil diese schlechtere Bildungschancen haben.

  38. 41.

    Ach ja, Sie sprechen von Erfahrung und Meinung.
    Haben Sie nicht den rbb24 Beitrag von 23.08.23 mit der Überschrift "Bildungsniveau bei Berliner Dritt -und Achklässlern sackt weiter ab" nicht gelesen?
    Das ist die Realität!

  39. 40.

    Das Problem liegt doch darin, dass Sie Erwachsene nicht mehr umerziehen werden. Da helfen in den meisten Fällen auch keine Sozialarbeiter. Diese Menschen werden auf kein Stück ihres staatlich finanzierten "Luxus" (= ausreichend Genussmittel und Unterhaltungselektronik) verzichten, nur weil ihnen ein Außenstehender ein wenig ins Gewissen zu reden versucht. Das sind leider die Realitäten, alles andere ist Wunschdenken. Genau deshalb kommt auch das Geld in weiten Teilen nicht bei den Kindern an und daher ist es gesellschaftlich notwendig, diese Kinder jenseits der Familie mit besseren Voraussetzungen auszustatten und ihnen in Schule und Vereinen eine intakte Perspektive zu geben, damit sie eben nicht die Perspektive Hatz IV (jetzt Bürgergeld) "vererbt" bekommen. Das bedeutet im Endeffekt, dass dort die Zugangsschranke "Geld" abgeschafft werden muss. Dort gehören die staatlichen Gelder hin, nicht aufs Konto der Eltern.

  40. 39.

    Nur zur info: Das Schulessen bis zur 6. Klasse ist kostenlos. Dazu gibt es täglich Salat und Obst. Das Berliner Schülerticket ist bis zum 16. Lebensjahr auch umsonst....

  41. 38.

    Die Mitarbeiter der Arche sind den Realitäten unbestreitbar um Galaxien näher als die Politiker in der Bundesregierung und haben natürlich vollkommen Recht. Immer mehr Geld in die Familien zu pumpen bringt rein gar nichts, weil davon in vielen Fällen bei den Kindern rein gar nichts ankommt und damit deren künftiger Lebensweg bereits negativ vorgezeichnet ist. Das Geld gehört in Schulen und die Freizeitentwicklung von Kindern und Jugendlichen, um allen vergleichbare Voraussetzungen in ihrer Entwicklung zu schaffen und dies eben nicht länger von der Finanzkraft der Eltern abhängig zu machen. Kita, Schule, Hort und Jugendvereine sind der Schlüssel dazu und werden seit Jahrzehnten auf Verschleiß gefahren. Im Ergebnis wurden leistungsschwache Schüler immer schlechter, so dass sogar das Niveau der eigentlich leistungsstärkeren inzwischen mit nach unten gezogen wird. Mit mehr Geld an die Eltern wird man das nicht lösen.

  42. 37.

    Dem Geraune der Kommentarspalten, dass Geld bei Kindern nicht ankommt ist entschieden zu widersprechen. Diverse Studien aus Europa und den USA lassen darauf schließen, dass Eltern die Mittel zur Unterstützung der Kinder eben nicht in "Zigaretten und Schnaps" investieren, sondern in das Wohlergehen ihrer Kinder. Als Beispiel ist die Untersuchung des ZEW aus dem Jahr 2018 genannt. Mehr Kindergeld sorgt für mehr Wohnfläche sowie Teilhabe in Form von KITA-Besuchen und Sport- und Musikunterricht.

  43. 36.

    Vielleicht brauchen Kinder einfach beides. Da das eine erst das andere ermöglicht. Die Grundsicherung mithilfe von vorurteilsabgeleiteten, negativen Menschenbildern grundsätzlich in Frage zu stellen, hilft m.E. am wenigsten.

  44. 35.

    Zum einen .. können Sie das, was Sie als "Erfahrung" (Meinung?) kundtun, belegen ... und zum anderen und sollte dies der Fall sein, hat das eine überhaupt sachlich was mit dem anderen zu tun? V. a. auf letzteres bin ich gespannt.

  45. 34.

    Schwafeln Se doch nich solchen exorbitanten Blödsinn, von wegen Chancengleichheit durch liberale Politik! Nur komisch, dass dann deren Klientel vorzüglich auf Kosten anderer lebt. Das Vermögen der unteren 50% beträgt nur einen winzigen Bruchteil von den 48 Billionen der reichsten 10%!
    Und die Liberalen sorgen weiter dafür, dass fleißig von unten nach oben gescheffelt werden kann. Oder was meinen Sie, weswegen von denen die meisten Lobbyist nen Ausweis für den BT haben?!

  46. 33.

    Ein fauler, und zu dem ein bequemer Kompromiss wäre, den Eltern monatlich Geld zu überweisen und zu hoffen, dass sie es für die Zukunftsicherung ihrer Kinder verwenden.
    .
    Die Realität zeigt, um so höher das Kindegeld, um so mehr sinkten die Kompetenzen der Schüler.

  47. 32.

    Es gibt in Deutschland schon lange keine Billiglöhne mehr.
    Aber immer höhere Löhne lösen keine Probleme, sondern schaffen massiv neue.

  48. 31.

    Na Hauptsache ist, dass sich alle schnell einig geworden sind und sich ihre Diäten großzügig sich selber spendieren. Und dann aber das Krachen kriegen, wenn es um Familie, Bildung & Soziales geht, dann ist man zimperlich, knauserig und gespalten.

  49. 30.

    Liberale Politik geht anders. Ermöglicher sorgen für Chancengleichheit. Z.B. eine duale Ausbildung, als nur ein Beispiel. Liberale Politik bedeutet nicht, auf Kosten anderer Leben zu können. Das, Ihr Modell, ist zu teuer für uns alle. Es bedeutet ein steigendes Zusatzeinkommen. Das ist es jetzt schon, wegen der vielen Vergünstigungen, fast überall. Dankbarkeit? Eher nicht. Noch mehr Forderungen? Eher ja.

    P.S. Wer liberale Ansichten nicht mag und polarisieren will, der wählt fast immer für Liberalität noch das Wörtchen „Neo“ davor. Nur... dann ist man ausgeschieden.... Aus der Diskussion.

  50. 29.

    Warum gibt es nicht für jedes Kind kostenloses Schulessen dazu eben einen Apfel und eine Milch . Damit wäre jedem Kind *wirklich* geholfen . Man würde was für die Gesundheit der Kinder beitragen und sie hätten wirklich was davon .
    Da es auch wieder nur nach Einkommen geht finde ich es eh immer ungerecht . Es gibt genug Eltern die hart arbeiten gehen und davon nie profitieren werden weil sie die Grenze sicher knapp verfehlen .

  51. 28.

    Solange die FDP mitregiert, wird alles nur ein fauler Kompromiss sein.
    Gerade was Kinder betrifft, hat man die letzten Jahre eigentlich alles falsch gemacht. Verbesserungen wären richtig teuer.
    Kinder von FDP - Wählern haben keine finanzielle Not und gehen auf Privatschulen.
    Allerdings sieht die FDP nicht, dass alle Kinder die Zukunft dieses Landes sind.
    Sprich Fachkräftemangel, Sozialsysteme, Renten etc.
    Wenn es den Kindern gut geht, geht es dem Land gut.

  52. 27.

    Dann gilt der Grundsatz der Spezialgesetzgebung. Wenn man meint, diskriminiert worden zu sein, ist das Antidiskriminierungsgesetz maßgeblich. Und nicht das GG.

    Lernt jeder Jurastudent im 1. Semester.

  53. 26.

    Bitte Jura-Basics des 1. Semesters kurz googeln.Eingeben „ Warum ist das GG keine Anspruchsgrundlage“. Da werden sie schlau.

  54. 25.

    Falls Sie sich erinnern, es wurde in der Vergabgebheit schon mehrfach gefordert, Kinderrechte ins GG aufzunehmen. Und wieso keine Anspruchsgrundlage? Worauf würden Sie sich denn berufen, wenn Sie wegen ihrem Geschlecht, ihrer Religionszugehörigkeit oder Hautfarbe diskriminiert werden?

  55. 24.

    Ihr Vorschlag ist sinnfrei. Zu einen ist das GG keine Anspruchsgrundlage, zum anderen gilt in Deutschland der Grundsatz der Spezialgesetzgebung.

    Letztlich müssen die Regelsätze für Bürgergeld ect. deutlich erhöht werden. Zum einen treiben die vielen hohen Tarifabschlüsse die Inflation in die Höhe, zum anderen gewähren die aktuellen Regelsätze nicht die im Gesetz verankerte Teilhabe.

  56. 23.

    Nix Humor, das ist die bittere Wahrheit. Es hat lange gedauert, bis man dort gemerkt hat, wie viele Kids gern in der "Arche" kommen, weil es dort das gibt, was ihre Eltern nicht auf due Reihe bekommen: gemeinsames Essen und Spielen, ein fürsorglich Miteinander, Interesse an ihnen. Und das ohne viel Geld. Einen Abend lang zusammen Karten spielen ist billiger als Pizza und Cola für alle vom Lieferdienst und vier Handys, auf denen jeder vor sich hin dattelt... Man muss es wollen.

  57. 22.

    Wenn ich das alles so lese, krieg ich Brechreiz. Hier will mit einer Ausnahme keiner, dass wirklich was gegen Kinderarmut unternommen wird. Können Sie eigentlich noch in den Spiegel sehen? Sie sollten sich wat schämen!
    Betroffen sind am meisten Kinder von alleinerziehenden Eltern - über 40% der Erwachsenen. Das ist statistisch erwiesen.
    Das Geld kommt nicht bei den Kindern an? Erzählen Sie das mal einer jungen Mutter, die nur halbtags arbeiten gehen kann, weil die Kinderbetreuung nicht abgesichert ist, oder einem alleinerziehenden Vater, der aufstocken muss, weil der Mindestlohn nicht ausreicht. 60% der Väter zahlen übrigens zu wenig oder gar keinen Unterhalt.
    Und wenn Sie so schlecht über andere denken, dann sagen Sie das doch den Leuten auf der Straße ins Gesicht! Möchte mal sehen, was Sie zur Antwort bekommen … Hilfe, wo ist mein Eimer?
    https://www.rnd.de/politik/armutsrisiko-fuer-kinder-und-alleinerziehende-eltern-gestiegen-das-zeigen-neue-daten-LAZYJSNHWBAK5IDDF6C7E75SDI.html

  58. 21.

    Das Kindergeld kommt ebenso wenig bei den Kindern an, wie das Bürgergeld zur Suche nach einem Job bewegt. Das Ganze ist nur dazu da, dass sich die Politik sagen kann, wir haben ja was getan. Das Geld gehört ind die Schulen, in Schulbücher, Kitas und in die Essenversorgung der Kinder. So aber landet es mit Sicherheit nicht bei den Kindern, da werden ganz andere Dinge davon bezahlt. Aber auf diesem Ohr sind unsere gewählten „Volksvertreter“ völlig taub.

  59. 20.

    oh ja - kostenlos
    Schulbücher Lernmittel Schulessen Nahverkehr Musikschule Sportverein …
    Dann würde nicht die Gefahr bestehen, dass das
    Geld anderweitig benutzt würde !

  60. 19.

    Die Frage muss doch heißen, kommt das Geld bei allen die es nötig haben an. Denn zur zeit geht es nur darum alle Leistungen in einer Summe zu bündeln, so das man nicht bei 3 Behörden Anträge stellen muss. Mehr gibt es eventuell ab 2025, und wie viel das für jeden ist weiß noch niemand. Die Tricks sind doch bekannt bei 8% Inflation. Da wird dann was erhöht und schon heißt es, die haben jetzt mehr. Nein, die haben vielleicht soviel wie vor der Inflation, oft sogar weniger!!

  61. 18.

    Kinder brauchen keine kindergrundsicherung, nein sie brauchen ein gesundes Umfeld, wo Eltern sich um sie kümmern. Schulessen , Bücher und Hefte für die Familie die wenig zu Verfügung haben. Mütter, die ihren Kinder Frühstück machen. Man kann nicht den lieben Tag zu Hause sitzen und erwarten das Vater Staat alles regelt.

  62. 17.

    . Das Geld ,wird für andere Dinge ausgegeben . Ganztags Schulen mit Mittagessen , dass gibt den Eltern die Möglichkeit arbeiten zu gehen. Bürgergeld plus Kindergeld und eine gewisse Summe wenn die Eltern mindestens 6stunden am Tag arbeiten gehen. Kinder haben nur eine Zukunft wenn sie einen Schulabschluss haben, also den Eltern das Kindergeld sperren wenn sie nicht dafür sorgen.

  63. 16.

    Leider wird das Geld nicht da ankommen, wo es den Kindern nützt, sondern wird von den unfähigen Eltern zweckentfremdet verwendet werden, wie jetzt schon. Egal wie dieses Geld auch immer genannt wird, es wird sich nichts ändern.

  64. 15.

    Die Antwort ist: Nein. Kinderrechte im GG verankern wäre eine Lösung. Kostet halt mehr...

  65. 14.

    Weshalb war die Mehrzahl der Eltern früher in der Lage ihre Kinder alleine zu finanzieren,fühlten sich verantwortlich und kümmerten sich. Die gibt's übrigens tatsächlich auch heute noch. Für die anderen Eltern brauchen wir Familienhelfer als Hilfe zur Selbsthilfe, Vollzeitjobs statt immer mehr Billigjobs,wo auch Altersarmut vorprogrammiert ist. Es reicht m.E. nicht immer mehr Geld in Familien zu geben,die damit ggf. nicht umgehen können,das Geld nicht den Kindern zugute kommt.

  66. 13.

    Lena, Sie sagen es!
    Grün wird irgendwann wieder welken, auch wenn es annimmt eine kräftige Immergrün -Pflanze zu sein.

  67. 12.

    Die einfachste Lösung wäre, dass das Geld, damit es bei den Kindern ankommt, für die Schulen genutzt wird. Lernmittel müssten von den Schulen direkt den Kindern zur Verfügung gestellt werden. Schulessen kostenfrei für alle Kinder. Dann stellt sicher nicht die Frage, was bei den Kinder ankommt und wer sich was leisten kann. Generell sollten alle Schulen ein Ort sein, wo Kinder gern hingehen. Hierzu müssten diese baulich und technisch intakt, personell gut ausgestattet und sauber sein

  68. 11.

    Kostenloses Schulessen haben wir zumindest in Berlin in den Grundschulen ja schon.

  69. 10.

    Chancengleichheit herrscht definitiv nicht..das merkt man als frisch gebackene Eltern schon - aber wir haben zum Glück halbwegs die Mittel Möglichkeiten zu schaffen..das Angebot an Kindergärten und Schulen aber vor allem gute Erzieher:innen, Lehrkräfte müssen her! Und natürlich auch kostengünstige Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche..das Land wäre ordentlich doof, die ganzen verborgenen Talente zu vergeuden! Kindergrundsicherung sollte meiner Meinung aber trotzdem sein, auch wenn nicht garantiert werden kann, dass sie tatsächlich bei den Kindern landet, im Zweifelsfall sind die Eltern weniger gestresst wegen Geldsorgen und gehen deshalb besser mot Ihren Kindern um..dann hat das Geld einen positiven Effekt..Kinder sind die Zukunft des Landes, wie kann man das nur so nebensächlich abarbeiten..all unsere Energie sollte in die Zukunft fließen..wir haben doch nichts zu verlieren..

  70. 9.

    Das Geld kommt bekommen Kindern nicht an. Das wird eher die Ausnahme sein. Viele haben ihr Leben als Erwachsener einfach nicht im Griff. Fängt bei der falschen Ernährung und dem Bewegungsmangel an. Da hilft auch Bargeld nichts.

  71. 8.

    Was halten Sie von einem (wiederholbaren) "Elterntest", wo die Eltern zwangsweise je nach Ergebnis 0-X Stunden, einen Familienhelfer, eine Nanny, einen Padägogen zur Seite gestellt bekommen?

    - Weil m.E. die meisten Kinder von denen gezeugt werden die eine besonders niedrige Sozialkompetenz aufweisen…

    Und was halten sie davon dinge wie "Kindergeld, etc" zu streichen, und statt dessen ein "Kein-Kind-Gezeugt-Bonus" auszuzahlen, weil mehr und mehr eben (wie viele in DE schon erkannt haben), nicht immer der Richtige weg ist. (Wohnraum ist seit 20 Jahren knapp!)

  72. 7.

    Von den 2,4 Mrd. werden nicht wenige Euro für die notwendigen Abstimmungsprozesse, bürokratische Prüfungen, Formularänderungen - also für die Beschäftigung der Bürokratie mit sich selbst - wegfließen.
    Zudem muß alles juristisch wasserdicht sein, am besten abgesichert durch externe Berater.

  73. 6.

    Es spielt keine Rolle, ob es mehr oder weniger Euro gibt, das wird Kindern nicht helfen, die arm sind. Es hilft nicht dabei mit den nötigen Deutschkenntnissen eingeschult zu werden und niemand kann kontrollieren, was in den Familien mit dem Geld passiert (Äpfel oder Alkohol).
    Mit der Frage, warum Familie A mit gleich vielen Kindern, gleichem Budget und gleichen Kosten ihr Leben finanziert bekommt und Familie B das nicht schafft, hat sich offenkundig niemand beschäftigt. An dieser Stelle wäre soziale Hilfe nötiger als finanzielle. Hilfe zur Selbsthilfe. Nur weil Kinder arm sind, sind sie noch lange nicht dümmer als andere Kinder.

  74. 5.

    Grüne Politik ist von weltfremdem Idealismus geprägt, und funktioniert immer nur theoretisch. Das gilt in allen Bereichen, insbesondere in der Sozialpolitik, Energiepolitik, Umweltpolitik, Migrationspolitik. Alles fröhliche Experimente, deren Scheitern abzusehen ist, zulasten der (unteren) Mittelschicht.

  75. 4.

    "Das christliche Kinder- und Jugendwerk "Die Arche" zeigte sich nicht zufrieden mit der Kindergrundsicherung. "Die Frage ist: Kommt das Geld tatsächlich bei den Kindern an oder wird es vielleicht eher genutzt, um Löcher in den Familien zu stopfen?", sagte der Gründer der Arche, Bernd Siggelkow in der rbb24 Abendschau. Er schlug stattdessen vor, dass Vereine wie der seine oder Schulen mehr Geld bekommen, dort würde die Hilfe unmittelbar bei den Kindern ankommen, zum Beispiel durch kostenloses Schulessen."

    Genau mein Humor.

  76. 3.

    Tja,
    meine Familie hat sich das Geld einstecken lassen, für mich gab es keine Kleidung oder Essen in der Schule.
    Durfte immer zugucken und wurde wegen meiner unsauberen Kleidung gelacht. :)

    Manche Familien sollten keine Kinder haben...

  77. 2.

    Ob das Geld bei den Kindern ankommt, liegt an den Eltern. Wird für das Kind etwas getan oder vielleicht doch eine Stange Zigaretten mehr. Lieber mehr Geld wieder in Jugendzentren, Vereinsbeiträge übernehmen, Sport und Kinder/Jungend Zeltlager investieren, damit das soziale untereinander wieder besser wird. Und dafür braucht es auch genug vernünftig bezahlte Sozialarbeiter bzw. Betreuer.

  78. 1.

    Besser wäre es, Kindergeld in Kitas, Schulen, Sportvereine , bessere Bezahlung von pädagogischen Personal. Bei vielen Kindern kommt das Geld direkt nicht an, wird in Genussmittel für Erwachsene investiert. Oder fließt in irgendwelche dunkle Kanäle....

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